[0001] Die vorliegende Erfindung ist auf ein Feuerzeug zum Entzünden von Zigaretten, Zigarren,
Tabakspfeifen, anderen Rauchwaren, Kerzen, Öllampen oder anderen Gegenständen bezogen.
[0002] In
DE 37 30 201 A1 ist ein Feuerzeug mit zwei Hämmern 16, 17 und zwei Piezoelementen 14, 15 beschrieben.
Jeder Hammer 16, 17 schlägt auf ein zugeordnetes Piezoelement 14, 15 (Spalte 2, Zeilen
56 bis 60; Spalte 3, Zeilen 57 bis 59; Figur 1).
[0003] In
DE 24 21 232 A1 ist ein Feuerzeug mit zwei Tanks beschrieben. Die Tanks stehen durch einen Gaskanal
miteinander in Verbindung (Seite 2, vorletzter Absatz).
[0004] In
GB 1 220 609 ist eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Hochspannung beschrieben, die eine piezoelektrische
Einheit, eine Schlageinrichtung und eine Feder umfasst (Seite 1, Zeilen 86 bis 96).
[0005] In
US 1,813,715 ist ein Feuerzeug mit einem Gehäuse, dessen Inneres durch eine Trennwand 25 in zwei
Kammern 26, 27 für einen flüssigen Brennstoff unterteilt ist, beschrieben (Seite 2,
Zeilen 19 bis 42).
[0006] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes Feuerzeug
zu schaffen, das insbesondere sicher zu handhaben ist, zuverlässig zündet und eine
heiße und/oder gut sichtbare Flamme erzeugt.
[0007] Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst.
[0008] Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0009] Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beruhen auf der Idee, bei einem Feuerzeug
mehrere Zündfunken zu erzeugen, indem nacheinander mehrere Hämmer auf denselben Piezogenerator
schlagen. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beruhen ferner auf der Idee,
ein Feuerzeug mit zwei Tanks auszustatten, von denen insbesondere einer einen Brennstoff
und der andere Sauerstoff oder ein anderes Oxidationsmittel oder einen Flammenfärbestoff
zum Erzeugen einer besonders heißen und/oder farbigen Flamme enthält. Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beruhen ferner auf der Idee, bei einem Feuerzeug ein Griffteil
mit einer innenliegenden Ruheposition und einer außenliegenden Bereitschaftsposition
vorzusehen, wobei nur eine von der außenliegenden Bereitschaftsposition ausgehende
Bewegung des Griffteils zum Zünden einer Flamme führen kann. Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung beruhen ferner auf der Idee, bei einem Feuerzeug ein Griffteil
vorzusehen, das eine lineare Bewegung und eine Schwenkbewegung ausführen kann, wobei
nur die Schwenkbewegung ein Spannen von einer oder mehreren Schlageinrichtungen zum
Erzeugen eines Zündfunkens und nur die lineare Bewegung ein Öffnen eines Ventils und/oder
ein Auslösen von einer oder mehreren Schlageinrichtungen zum Erzeugen eines Zündfunkens
bewirken kann oder umgekehrt.
[0010] Ein Feuerzeug zum Erzeugen einer Flamme umfasst einen Tank zum Bevorraten eines Brennstoffs,
einen Brenner, der mit dem Tank verbunden ist, zum Verbrennen von in dem Tank bevorratetem
Brennstoff, einen mechanoelektrischen Hochspannungsgenerator zum Erzeugen einer Hochspannung,
der mit einer Funkenstrecke an dem Brenner elektrisch verbunden ist, und mehrere Schlageinrichtungen,
wobei jede der mehreren Schlageinrichtungen einen entlang eines zugeordneten vorbestimmten
Hammer-Pfads bewegbaren Hammer zum Schlagen auf den Hochspannungsgenerator und eine
Feder oder eine andere Energiespeichereinrichtung zum Speichern mechanischer Energie
und zum Beschleunigen des Hammers umfasst, und wobei die Schlageinrichtungen vorgesehen
und ausgebildet sind, um nacheinander auf denselben Hochspannungsgenerator zu schlagen,
um nacheinander mehrere Zündfunken in der Funkenstrecke zu erzeugen.
[0011] Das Feuerzeug ist insbesondere zum Erzeugen einer Flamme zum Entzünden von Tabak
in einer Zigarette, einer Zigarre oder einer Tabakspfeife und/oder zum Entzünden einer
Kerze, einer Öllampe, von Papier, Holz oder anderem brennbarem Material vorgesehen
und ausgebildet. Der Tank ist insbesondere zum Bevorraten eines unter Normalbedingungen
oder bei geringem Überdruck (von wenigen Bar oder weniger) flüssigen Brennstoffs weitgehend
im flüssigen Aggregatszustand oder zum Bevorraten eines gasförmigen Brennstoffs unter
Druck vorgesehen und ausgebildet.
[0012] Der Brenner ist mit dem Tank insbesondere durch eine starre oder flexible Fluidleitung,
die durch ein Ventil unterbrochen werden kann, verbunden. Der Brenner ist insbesondere
vorgesehen und ausgebildet, um eine exotherme Reaktion des Brennstoffs mit Luftsauerstoff
oder mit einem anderen Oxidationsmittel oder mit einem anderen Stoff zu ermöglichen.
[0013] Der mechanoelektrische Hochspannungsgenerator wandelt mechanische Energie in elektrische
Energie, und zwar in einen kurzen Hochspannungspuls. Der Hochspannungsgenerator umfasst
insbesondere einen Piezogenerator aus einem oder mehreren Piezoelementen aus piezoelektrischem
Material. Zwei flächige Elektroden an zwei voneinander abgewandten Oberflächenbereichen
des Piezoelements sind mit je einer von zwei Elektroden, zwischen denen sich die Funkenstrecke
befindet, an dem Brenner elektrisch verbunden. Mehrere Piezoelemente können in Serie
oder parallel geschaltet sein.
[0014] Das Feuerzeug umfasst insbesondere zwei, drei oder vier Schlageinrichtungen. Der
Hammer jeder Schlageinrichtung ist ein in sich möglichst steifer Körper zum Speichern
von kinetischer Energie, die beim Aufschlag auf den Hochspannungsgenerator teilweise
in elektrische Energie gewandelt werden kann. Der Hammer-Pfad, entlang dessen der
Hammer einer Schlageinrichtung bewegbar ist, kann gerade oder gekrümmt sein. Jeder
Hammer kann mit einer oder zwei oder mehr Federn oder anderen Energiespeichereinrichtungen
zum Speichern mechanischer Energie und zum Beschleunigen des Hammers gekoppelt sein.
[0015] Jede Schlageinrichtung umfasst insbesondere ferner eine Rasteinrichtung oder eine
andere Halteeinrichtung zum Halten des Hammers der Schlageinrichtung in einer vorbestimmten
Position, in der die Feder oder die Federn oder die andere Energiespeichereinrichtung
gespannt ist bzw. mechanische Energie speichert.
[0016] Indem nacheinander die Hämmer mehrerer Schlageinrichtungen auf denselben Hochspannungsgenerator
schlagen, können nacheinander mehrere Funken in der Funkenstrecke erzeugt werden.
Dies erhöht die Sicherheit, dass ein im Brenner austretender Brennstoff gezündet wird.
[0017] Im Gegensatz zu dem in
DE 37 30 201 A1 beschriebenen Feuerzeug muss das hier beschriebene Feuerzeug nur einen einzigen Hochspannungsgenerator
aufweisen. Dies kann die Fertigungskosten des Feuerzeugs reduzieren. Darüber hinaus
können ohne eine energetisch nachteilige Parallelschaltung einer solchen Mehrzahl
von Hochspannungsgeneratoren, die nacheinander von verschiedenen Hämmern getroffen
werden, nacheinander wiederholt Funken in derselben Funkenstrecke erzeugt werden.
Es ist also weder eine Parallelschaltung mehrerer Hochspannungsgeneratoren, die nacheinander
von mehreren Hämmern getroffen werden, noch eine Mehrzahl von Funkenstrecken (und
entsprechenden Elektrodenpaaren) an dem Brenner erforderlich.
[0018] Bei einem Feuerzeug, wie es hier beschrieben ist, umfasst insbesondere eine oder
mehrere oder alle der Schlageinrichtungen ferner ein Lager zum unmittelbaren oder
mittelbaren Führen des Hammers entlang des zugeordneten vorbestimmten Hammer-Pfads.
[0019] Die Lager der Schlageinrichtungen können als Gleit- oder Wälzlager ausgebildet sein.
Jede Schlageinrichtung kann ein oder mehrere Lager zum unmittelbaren oder mittelbaren
Führen des zugeordneten Hammers aufweisen.
[0020] Bei einem Feuerzeug, wie es hier beschrieben ist, umfasst insbesondere eine oder
mehrere oder alle der mehreren Schlageinrichtungen ferner eine Linearführung zum Führen
des zugeordneten Hammers entlang des zugeordneten vorbestimmten Hammer-Pfads.
[0021] Die Linearführung weist insbesondere zwei parallele Stäbe, die in korrespondierende
Öffnungen in dem zugeordneten Hammer eingreifen oder zwei parallele Stäbe an dem zugeordneten
Hammer, die in korrespondierenden Öffnungen an einem Träger geführt sind, oder zwei
andere Linearlager auf. Die Linearführung kann jeweils einen geraden oder einen gekrümmten
oder einen abschnittsweise geraden und abschnittsweise gekrümmten Hammer-Pfad des
zugeordneten Hammers definieren.
[0022] Bei einem Feuerzeug, wie es hier beschrieben ist, ist der vorbestimmte Hammer-Pfad
einer Schlageinrichtung insbesondere kreisbogenförmig, und die Schlageinrichtung umfasst
ferner ein Drehlager, das eine Symmetrieachse des zugeordneten kreisbogenförmigen
Hammer-Pfads definiert.
[0023] Das Drehlager ist insbesondere als Axiallager und/oder Radiallager und/oder Radiaxlager
ausgebildet. Jeder Schlageinrichtung kann mehrere Drehlager aufweisen, die insbesondere
dieselbe Symmetrieachse definieren.
[0024] Das Lager von einer Schlageinrichtung oder die Lager von mehreren Schlageinrichtungen
können als Linearlager und das Lager von einer anderen Schlageinrichtung oder die
Lager von anderen Schlageinrichtungen können als Drehlager ausgebildet sein.
[0025] Bei einem Feuerzeug, wie es hier beschrieben ist, sind insbesondere ferner eine oder
mehrere oder alle der mehreren Schlageinrichtungen entlang zugeordneter vorbestimmter
Schlageinrichtungs-Pfade bewegbar.
[0026] Entlang der Schlageinrichtungs-Pfade sind jeweils die gesamten Schlageinrichtungen
einschließlich Lager, Feder oder anderer Energiespeichereinrichtung und Hammer bewegbar.
Die Schlageinrichtungen werden insbesondere zwischen den Schlägen der Hämmer der einzelnen
Schlageinrichtungen auf den Hochspannungsgenerator entlang der zugeordneten Schlageinrichtungs-Pfade
bewegt. Jeder Schlageinrichtungs-Pfad kann gerade oder gekrümmt oder abschnittsweise
gerade und abschnittsweise gekrümmt sein. Alternativ zu einer Bewegung entlang zugeordneter
Schlageinrichtungs-Pfade können die Schlageinrichtungen zwischen den Schlägen der
Hämmer auf den Hochspannungsgenerator geschwenkt werden.
[0027] Bei einem Feuerzeug, wie es hier beschrieben ist, ist insbesondere bei einer oder
mehreren oder allen der mehreren Schlageinrichtungen der zugeordnete Hammer-Pfad orthogonal
oder im Wesentlichen orthogonal zu dem zugeordneten Schlageinrichtungs-Pfad.
[0028] Insbesondere sind die Hammer-Pfade aller Schlageinrichtungen gerade und parallel
zueinander, und die Schlageinrichtungs-Pfade sind kreisbogenförmig oder abschnittsweise
kreisbogenförmig und liegen in einer Ebene orthogonal zu den Hammer-Pfaden.
[0029] Ein Feuerzeug, wie es hier beschrieben ist, umfasst insbesondere ferner einen relativ
zu dem Hochspannungsgenerator bewegbaren Träger, an dem die mehreren Schlageinrichtungen
befestigt sind.
[0030] Die Schlageinrichtungen, insbesondere deren Lager, können mit dem bewegbaren Träger
starr verbunden sein. Alternativ kann jede Schlageinrichtung, insbesondere das oder
die Lager jeder Schlageinrichtung bewegbar mit dem bewegbaren Träger verbunden sein.
[0031] Durch Bewegen des Trägers zwischen den Schlägen der Hämmer der einzelnen Schlageinrichtungen
auf den Hochspannungsgenerator kann jeweils nach dem Schlag des Hammers einer Schlageinrichtung
auf den Hochspannungsgenerator diese Schlageinrichtung von dem Hochspannungsgenerator
weg und - insbesondere gleichzeitig - eine weitere Schlageinrichtung zu dem Hochspannungsgenerator
hin bewegt werden.
[0032] Bei einem Feuerzeug, wie es hier beschrieben ist, ist der Träger insbesondere um
eine vorbestimmte Träger-Rotationsachse rotierbar, wobei jede der mehreren Schlageinrichtungen
eine Linearführung umfasst, die den zugeordneten Hammer-Pfad definiert, und die mit
dem Träger mechanisch verbunden ist.
[0033] Bei Rotation des Trägers um die vorbestimmte Träger-Rotationsachse werden die Schlageinrichtungen
entlang kreisbogenförmiger Schlageinrichtungs-Pfade bewegt, deren Mittelpunkte auf
der vorbestimmten Träger-Rotationsachse liegen.
[0034] Die Linearführung jeder Schlageinrichtung umfasst insbesondere eine oder mehrere
Linearlager und definiert einen geraden oder gekrümmten Hammer-Pfad. Die Linearführungen
der Schlageinrichtungen können starr mit dem Träger verbunden sein. Alternativ kann
die Linearführung jeder Schlageinrichtung beispielsweise in einer Richtung orthogonal
zu dem durch die Linearführung definierten Hammer-Pfad und orthogonal zu dem durch
die Rotation des Trägers definierten kreisbogenförmigen Schlageinrichtungs-Pfad relativ
zu dem Träger bewegbar sein.
[0035] Der um die vorbestimmte Träger-Rotationsachse rotierbare Träger ähnelt einem Werkzeugrevolver
oder einem Revolvermagazin für Projektile. Nach dem Schlag des Hammers einer Schlageinrichtung
auf den Hochspannungsgenerator wird der Träger um einen vorbestimmten Winkel um die
vorbestimmte Träger-Rotationsachse rotiert. Dabei wird die Schlageinrichtung, deren
Hammer soeben auf den Hochspannungsgenerator schlug, von dem Hochspannungsgenerator
weg bewegt. Gleichzeitig wird eine weitere Schlageinrichtung zu dem Hochspannungsgenerator
hin und in eine Position, in der ihr Hammer auf den Hochspannungsgenerator schlagen
kann, bewegt. Danach schlägt der Hammer dieser weiteren Schlageinrichtung auf den
Hochspannungsgenerator. Dieser Bewegungsablauf kann so lange wiederholt werden, bis
die Hämmer aller Schlageinrichtungen auf den Hochspannungsgenerator geschlagen haben.
[0036] Zu dem beschriebenen Bewegungsablauf kann nach der Rotation des Trägers und vor dem
Schlagen des Hammers einer Schlageinrichtung auf den Hochspannungsgenerator beispielsweise
ein Ausrücken oder eine andere radiale Bewegung der Schlageinrichtung bis zu einer
Position der Schlageinrichtung, bei der ihr Hammer auf den Hochspannungsgenerator
schlagen kann, hinzukommen. In diesem Fall kann das Ausrücken oder die andere radiale
Bewegung unmittelbar nach dem Schlagen des Hammers auf den Hochspannungsgenerator
und vor einer weiteren Rotation des Trägers um die vorbestimmte Träger-Rotationsachse
oder gleichzeitig mit der Rotation des Trägers durch eine umgekehrte Einrückbewegung
rückgängig gemacht werden.
[0037] Alternativ kann die radiale Bewegung der Schlageinrichtung erst vor, während oder
nach einem Spannen bzw. Laden der Schlageinrichtung erfolgen. Beispielsweise kann
der Hammer einer Schlageinrichtung bei einer radial innenliegenden Position der Schlageinrichtung
in seiner gespannten bzw. geladenen Position, in der mechanische Energie in der zugeordneten
Feder oder der zugeordneten anderen Energiespeichereinrichtung gespeichert ist, verriegelt
oder verriegelbar sein, wobei diese Verriegelung durch eine Bewegung der Schlageinrichtung
nach radial außen gelöst wird.
[0038] Alternativ kann der Bewegungsablauf umgekehrt sein, so dass der Hammer bei einer
radial äußeren Position der Schlageinrichtung in seiner gespannten oder geladenen
Position verriegelt oder verriegelbar ist und bei einer Bewegung der Schlageinrichtung
nach radial innen entriegelt wird und auf den Hochspannungsgenerator schlägt.
[0039] Bei einem Feuerzeug, wie es hier beschrieben ist, sind die Hammer-Pfade insbesondere
parallel oder im Wesentlichen parallel zu der Träger-Rotationsachse.
[0040] Ein Hammer-Pfad ist zu der Träger-Rotationsachse parallel oder im Wesentlichen parallel,
wenn der Winkel zwischen dem Hammer-Pfad und der Träger-Rotationsachse nicht größer
als 20 Grad oder nicht größer als 10 Grad oder nicht größer als 5 Grad oder nicht
größer als 2 Grad ist.
[0041] Alternativ können die Hammer-Pfade beispielsweise auf einem Kegelmantel angeordnet
sein, dessen Symmetrieachse die Träger-Rotationsachse ist.
[0042] Bei einem Feuerzeug, wie es hier beschrieben ist, ist der Träger insbesondere entlang
eines vorbestimmten geraden oder gekrümmten Träger-Pfads bewegbar, wobei jede der
mehreren Schlageinrichtungen eine zugeordnete Linearführung umfasst, die den zugeordneten
Hammer-Pfad definiert, und die mit dem Träger mechanisch verbunden ist.
[0043] Beispielsweise sind die Schlageinrichtungen in einer Reihe nebeneinander und parallel
zueinander an einem Träger angeordnet. Alternativ können die Schlageinrichtungen an
einem gekrümmten Träger, beispielsweise an einem kreisbogenförmig gekrümmten Träger
angeordnet sein. Jede Schlageinrichtung kann mit dem Träger mechanisch starr verbunden
sein. Jede Schlageinrichtung kann alternativ relativ zu dem Träger bewegbar sein,
beispielsweise zwischen einer Position, in der der Hammer der Schlageinrichtung in
einer gespannten oder geladenen Position verriegelt oder verriegelbar ist, und einer
Position, in der die Verriegelung gelöst ist und der Hammer auf den Hochspannungsgenerator
schlägt.
[0044] Ein Feuerzeug, wie es hier beschrieben ist, umfasst insbesondere ferner eine Spanneinrichtung
zum Spannen der Feder oder zum Übertragen von Energie an die andere Energiespeichereinrichtung
von einer der mehreren Schlageinrichtungen und eine Einrichtung zum Halten des Hammers
von einer der mehreren Schlageinrichtungen in einer vorbestimmten Position, in der
die Feder gespannt bzw. Energie in der Energiespeichereinrichtung gespeichert ist.
[0045] Ein Feuerzeug, wie es hier beschrieben ist, umfasst insbesondere ferner eine Spanneinrichtung
zum Spannen der Federn oder zum Übertragen von Energie an die anderen Energiespeichereinrichtungen
der mehreren Schlageinrichtungen, wobei die Spanneinrichtung vorgesehen und ausgebildet
ist, um nacheinander die Federn zu spannen oder Energie an die Energiespeichereinrichtungen
zu übertragen, wobei jede der mehreren Schlageinrichtungen eine Halteeinrichtung zum
Halten des zugeordneten Hammers in einer Position, in der die zugeordnete Feder gespannt
oder Energie in der zugeordneten Energiespeichereinrichtung gespeichert ist, aufweist.
[0046] Die Spanneinrichtung ist insbesondere vorgesehen und ausgebildet, um nacheinander
mit den Hämmern aller Schlageinrichtungen vorübergehend mechanisch gekoppelt zu werden
und dabei nacheinander den Hammer jeder Spanneinrichtung von einer Position, in der
er sich nach dem Schlagen auf den Hochspannungsgenerator befindet, in eine Position,
in der die zugeordnete Feder gespannt oder Energie in der anderen zugeordneten Energiespeichereinrichtung
gespeichert ist, zu bewegen. Die Spanneinrichtung umfasst insbesondere einen Vorsprung
oder eine Nase oder eine Stufe oder eine Kante, die an jedem Hammer anliegen kann,
um ihn zu bewegen.
[0047] Die Halteeinrichtungen der Schlageinrichtungen umfassen beispielsweise Rastnasen
oder Magneten oder andere Einrichtungen zum lösbaren mechanischen Halten oder Verriegeln
der zugeordneten Hämmer.
[0048] Bei einem Feuerzeug, wie es hier beschrieben ist, ist die Spanneinrichtung insbesondere
vorgesehen und ausgebildet, um nacheinander an den Hämmern der mehreren Schlageinrichtungen
anzugreifen und diese jeweils gegen die elastische Kraft der zugeordneten Feder zu
bewegen.
[0049] Ein Feuerzeug, wie es hier beschrieben ist, umfasst insbesondere ferner eine Fluidleitung,
die den Tank mit dem Brenner verbindet, und die von einem Ventil unterbrochen werden
kann, einen weiteren Tank und eine weitere Fluidleitung, die den weiteren Tank mit
dem Brenner verbindet, und die von einem weiteren Ventil unterbrochen werden kann.
[0050] Bei einem Feuerzeug, wie es hier beschrieben ist, ist der weitere Tank insbesondere
zum Bevorraten eines weiteren Stoffs vorgesehen und ausgebildet ist, wobei der Brenner
vorgesehen und ausgebildet ist, um von dem weiteren Tank zumindest entweder einen
Flammenfärbestoff zum Erzeugen einer Flammenfärbung oder Sauerstoff oder ein anderes
Oxidationsmittel zu empfangen.
[0051] Ein Feuerzeug, wie es hier beschrieben ist, umfasst insbesondere ferner einen weiteren
Tank zum Bevorraten eines Flammenfärbestoffs zum Erzeugen einer Flammenfärbung oder
zum Bevorraten von Sauerstoff oder zum Bevorraten eines anderen Oxidationsmittels.
[0052] Ein Feuerzeug zum Erzeugen einer Flamme umfasst einen Tank zum Bevorraten eines Brennstoffs,
einen weiteren Tank zumindest entweder zum Bevorraten eines Brennstoffs oder zum Bevorraten
eines Flammenfärbestoffs zum Erzeugen einer Flammenfärbung oder zum Bevorraten von
Sauerstoff oder zum Bevorraten eines anderen Oxidationsmittels, einen Brenner zum
Verbrennen von Brennstoff aus dem Tank und ein Ventil zum Steuern des Zuflusses von
Brennstoff aus dem Tank zu dem Brenner.
[0053] Das Feuerzeug kann Merkmale, Eigenschaften und Funktionen der anderen hier beschriebenen
Feuerzeuge aufweisen.
[0054] Der Tank und der weitere Tank können gleich oder einander entsprechend und insbesondere
spiegelsymmetrisch ausgebildet und angeordnet sein. Der Tank und der weitere Tank
können zur Bevorratung des gleichen Brennstoffs oder zur Bevorratung unterschiedlicher
Stoffe ausgebildet sein.
[0055] Der Brenner ist insbesondere zum Verbrennen von Brennstoff aus dem Tank und aus dem
weiteren Tank oder zum Verbrennen von Brennstoff aus dem Tank mit zumindest entweder
Flammenfärbestoff oder Sauerstoff oder einem anderen Oxidationsmittel aus dem weiteren
Tank vorgesehen und ausgebildet. Der Brenner weist insbesondere zwei oder mehr Düsen
auf, wobei aus zumindest einer Düse lediglich Brennstoff und aus zumindest einer Düse
lediglich ein Flammenfärbestoff oder Sauerstoff oder ein anderes Oxidationsmittel
aus dem weiteren Tank austreten kann.
[0056] Ein Feuerzeug, wie es hier beschrieben ist, umfasst insbesondere ferner ein weiteres
Ventil zum Steuern des Zuflusses von zumindest entweder Brennstoff oder Flammenfärbestoff
oder Sauerstoff oder einem anderen Oxidationsmittel aus dem weiteren Tank zu dem Brenner.
[0057] Das Ventil und das weitere Ventil sind insbesondere so miteinander gekoppelt, dass
sie gleichzeitig geöffnet und gleichzeitig geschlossen werden können. Alternativ können
das Ventil und das weitere Ventil unabhängig voneinander gesteuert werden oder beispielsweise
das weitere Ventil willkürlich geschlossen gehalten werden, um beispielsweise eine
Flammenfärbung zu unterdrücken oder - ohne den Sauerstoff oder das andere Oxidationsmittel
- eine weniger heiße Flamme zu erzeugen.
[0058] Alternativ können der Tank und der weitere Tank ständig miteinander verbunden und
über eine gemeinsame Fluidleitung, die durch ein einziges Ventil unterbrechbar sein
kann, mit dem Brenner verbunden sein. Dies gilt insbesondere, wenn der Tank und der
weitere Tank zur Bevorratung des gleichen Brennstoffs vorgesehen sind.
[0059] Ein Feuerzeug, wie es hier beschrieben ist, umfasst insbesondere ferner ein Füllventil
zum Füllen des Tanks und ein weiteres Füllventil zum Füllen des weiteren Tanks.
[0060] Das Füllventil und das weitere Füllventil können beispielsweise wie bei herkömmlichen
Gasfeuerzeugen ausgebildet sein und jeweils einen Stutzen zum Anschluss eines Vorratsbehälters
aufweisen oder mit diesem integriert sein.
[0061] Wenn beide Tanks zum Bevorraten des gleichen Brennstoffs vorgesehen sind, können
beide Tanks über ein gemeinsames Füllventil füllbar sein.
[0062] Ein Feuerzeug, wie es hier beschrieben ist, umfasst insbesondere ferner ein bewegbares
Griffteil, das einen Teil der äußeren Oberfläche des Feuerzeugs bildet, wobei das
bewegbare Griffteil derart mit den Schlageinrichtungen gekoppelt ist, dass bei mehrmaligem
Bewegen des Griffteils zwischen einer Bereitschaftsposition und einer weiteren vorbestimmten
Position nacheinander jeweils Energie in einer der mehreren Schlageinrichtungen gespeichert
werden kann.
[0063] Das Griffteil ist insbesondere zwischen der Bereitschaftsposition und der weiteren
vorbestimmten Position entlang eines vorbestimmten Pfads bewegbar oder um einen vorbestimmten
Winkel um eine vorbestimmte Schwenkachse schwenkbar.
[0064] Das bewegbare Griffteil ist insbesondere derart mit den Schlageinrichtungen gekoppelt,
dass bei jedem Bewegen des Griffteils zwischen der Bereitschaftsposition und der weiteren
vorbestimmten Position Energie in einer der mehreren Schlageinrichtungen gespeichert
werden kann so lange bis Energie in allen Schlageinrichtungen gespeichert ist.
[0065] Ein Feuerzeug, wie es hier beschrieben ist, umfasst insbesondere ferner ein bewegbares
Griffteil, das einen Teil der äußeren Oberfläche des Feuerzeugs bildet, wobei das
Griffteil zwischen einer vorbestimmten Ruheposition und einer vorbestimmten Bereitschaftsposition
bewegbar ist, wobei zumindest entweder eine Abmessung des Feuerzeugs oder das von
dem Feuerzeug eingenommene Volumen bei dem Griffteil in der vorbestimmten Bereitschaftsposition
größer ist als bei dem Griffteil in der vorbestimmten Ruheposition.
[0066] Ein Feuerzeug zum Erzeugen einer Flamme umfasst einen Tank zum Bevorraten eines Brennstoffs,
einen Brenner zum Verbrennen von Brennstoff aus dem Tank, einen mechanoelektrischen
Hochspannungsgenerator, der mit einer Funkenstrecke an dem Brenner elektrisch verbunden
ist, eine Schlageinrichtung mit einem entlang eines vorbestimmten Hammer-Pfads bewegbaren
Hammer zum Schlagen auf den Hochspannungsgenerator und einer Feder oder eine andere
Energiespeichereinrichtung zum Speichern mechanischer Energie und zum Beschleunigen
des Hammers und ein bewegbares Griffteil, das einen Teil der äußeren Oberfläche des
Feuerzeugs bildet, wobei das Griffteil zwischen einer vorbestimmten Ruheposition und
einer vorbestimmten Bereitschaftsposition bewegbar ist, wobei zumindest entweder eine
Abmessung des Feuerzeugs oder das von dem Feuerzeug eingenommene Volumen bei dem Griffteil
in der vorbestimmten Bereitschaftsposition größer ist als bei dem Griffteil in der
vorbestimmten Ruheposition.
[0067] Das Feuerzeug kann Merkmale, Eigenschaften und Funktionen der anderen hier beschriebenen
Feuerzeuge aufweisen.
[0068] Das Griffteil ist zwischen der vorbestimmten Bereitschaftsposition und der vorbestimmten
Ruheposition insbesondere entlang eines geraden oder gekrümmten Pfads bewegbar und/oder
um einen vorbestimmten Winkel um eine vorbestimmte Schwenkachse schwenkbar. Das Griffteil
ist insbesondere an einer Öffnung eines Gehäuses des Feuerzeugs angeordnet, wobei
das Griffteil in seiner vorbestimmten Ruheposition nicht oder nur wenig aus der Öffnung
hervorragt und in seiner Bereitschaftsposition weiter aus der Öffnung hervorragt.
Das Feuerzeug ist insbesondere so ausgebildet, dass nur eine von der Bereitschaftsposition
ausgehende Bewegung des Griffteils zum Zünden einer Flamme führen kann. Das Feuerzeug
kann eine oder mehrere Schlageinrichtungen mit den oben beschriebenen Merkmalen, Eigenschaften
und Funktionen aufweisen.
[0069] Die Ruheposition des Griffteils ist insbesondere für den Transport des Feuerzeugs
und für seine Lagerung oder Aufbewahrung während des Nicht-Gebrauchs vorgesehen. Bei
dem Griffteil in der Ruheposition nimmt das Feuerzeug ein geringeres Volumen ein oder
weist geringere Abmessungen auf als bei dem Griffteil in der Bereitschaftsposition.
Insbesondere wenn das Feuerzeug so ausgebildet ist, dass nur eine von der vorbestimmten
Bereitschaftsposition ausgehende Bewegung des Griffteils eine Zündung einer Flamme
hervorrufen kann, geht von dem Feuerzeug mit dem Griffteil in der vorbestimmten Ruheposition
nur ein deutlich reduziertes Gefährdungspotenzial aus.
[0070] Bei einem Feuerzeug, wie es hier beschrieben ist, ist das Griffteil insbesondere
in der Ruheposition verriegelbar.
[0071] Ein Entriegeln des Griffteils und ein Lösen oder Bewegen des Griffteils aus seiner
Ruheposition heraus ist insbesondere nur nach vorangehendem oder bei gleichzeitigem
Betätigen einer Sicherungseinrichtung oder ausgelöst durch ein Betätigen einer Sicherungseinrichtung
möglich. Das Betätigen der Sicherungseinrichtung umfasst insbesondere ein Drücken
einer Sicherungstaste. Alternativ kann die Sicherungseinrichtung nur durch Schieben
entlang eines geraden oder gekrümmten Pfads, der parallel zu dem die Sicherungseinrichtung
umgebenden Oberflächenbereich des Feuerzeugs sein kann, betätigt werden. Alternativ
kann die Sicherungseinrichtung nur durch Schwenken oder Drehen um eine Achse, die
orthogonal zu dem die Sicherungseinrichtung umgebenden Oberflächenbereich des Feuerzeugs
sein kann, betätigt werden. Alternativ kann die Sicherungseinrichtung nur durch eine
Kombination mehrerer verschiedener Bewegungen des selben Bauteils oder mehrerer verschiedener
Bauteile betätigt werden, wobei die verschiedenen Bewegungen insbesondere in einer
vorbestimmten Reihenfolge erfolgen müssen.
[0072] Wenn nicht zuvor oder gleichzeitig die Sicherungseinrichtung betätigt wird, ist das
Griffteil in seiner vorbestimmten Ruheposition verriegelt, und das Feuerzeug kann
keine Flamme erzeugen.
[0073] Ein Feuerzeug, wie es hier beschrieben ist, umfasst insbesondere ferner ein bewegbares
Griffteil, das einen Teil der äußeren Oberfläche des Feuerzeugs bildet, wobei das
Griffteil entlang eines vorbestimmten Griffteil-Pfads zwischen einer ersten vorbestimmten
Position und einer zweiten vorbestimmten Position bewegbar ist, wobei das Griffteil
ausgehend von der zweiten Position um eine vorbestimmte Schwenkachse schwenkbar ist,
wobei das Griffteil derart mit der Schlageinrichtung oder den mehreren Schlageinrichtungen
mechanisch gekoppelt ist, dass bei einem Schwenken des Griffteils um die vorbestimmte
Schwenkachse mechanische Energie in der Schlageinrichtung oder in einer der mehreren
Schlageinrichtungen gespeichert wird, wobei das Griffteil derart mit der Schlageinrichtung
oder den mehreren Schlageinrichtungen mechanisch gekoppelt ist, dass ein Bewegen des
Griffteils entlang des vorbestimmten Griffteil-Pfads ein Schlagen des Hammers der
Schlageinrichtung oder von einer der Schlageinrichtungen auf den Hochspannungsgenerator
auslösen kann.
[0074] Ein Feuerzeug zum Erzeugen einer Flamme umfasst einen Tank zum Bevorraten eines Brennstoffs,
einen Brenner zum Verbrennen von Brennstoff aus dem Tank, einen Hochspannungsgenerator,
der mit einer Funkenstrecke an dem Brenner elektrisch verbunden ist, eine Schlageinrichtung
mit einem entlang eines vorbestimmten Hammer-Pfads bewegbaren Hammer zum Schlagen
auf den Hochspannungsgenerator und einer Feder oder eine andere Energiespeichereinrichtung
zum Speichern mechanischer Energie und zum Beschleunigen des Hammers und ein bewegbares
Griffteil, das einen Teil der äußeren Oberfläche des Feuerzeugs bildet, wobei das
Griffteil entlang eines vorbestimmten geraden oder gekrümmten Pfads zwischen einer
ersten vorbestimmten Position und einer zweiten vorbestimmten Position bewegbar ist,
wobei das Griffteil ausgehend von der zweiten vorbestimmten Position um eine vorbestimmte
Schwenkachse schwenkbar ist, wobei das Griffteil derart mit der Schlageinrichtung
mechanisch gekoppelt ist, dass bei einem Schwenken des Griffteils um die vorbestimmte
Schwenkachse mechanische Energie in der Schlageinrichtung gespeichert werden kann,
und wobei das Griffteil derart mit der Schlageinrichtung mechanisch gekoppelt ist,
dass ein Bewegen des Griffteils entlang des vorbestimmten Pfads ein Schlagen des Hammers
der Schlageinrichtung auf den Hochspannungsgenerator auslöst.
[0075] Das Feuerzeug kann Merkmale, Eigenschaften und Funktionen der anderen hier beschriebenen
Feuerzeuge aufweisen. Insbesondere kann das Feuerzeug mehrere Schlageinrichtungen
und/oder einen weiteren Tank mit den oben beschriebenen Merkmalen, Eigenschaften und
Funktionen aufweisen. Die erste vorbestimmte Position des Griffteils ist insbesondere
die oben beschriebene Ruheposition des Griffteils. Das Griffteil ist insbesondere
zwischen der zweiten vorbestimmten Position und der oben beschriebenen Bereitschaftsposition
schwenkbar. Die Schwenkbewegung des Griffteils, bei der mechanische Energie in der
Schlageinrichtung gespeichert werden kann, ist insbesondere eine Schwenkbewegung des
Griffteils zu einem anderen Griffteil oder zu einem Gehäuse des Feuerzeugs hin.
[0076] Energie wird in einer Schlageinrichtung insbesondere dann oder nur dann gespeichert,
wenn die Bewegung des Griffteils über einen ausreichend großen Winkelbereich oder
über einen ausreichend langen Pfad erfolgte, so dass der Hammer der Schlageinrichtung
beispielsweise an einer Rasteinrichtung einrastet.
[0077] Beim Bewegen des Griffteils entlang des vorbestimmten Pfads wird insbesondere zunächst
ein Ventil zwischen dem Tank und dem Brenner geöffnet, um die Zufuhr von Brennstoff
aus dem Tank zu dem Brenner zu ermöglichen und dann das Schlagen des Hammers oder
der Hämmer auf den Hochspannungsgenerator ausgelöst. Die Bewegung des Griffteils entlang
des vorbestimmten Pfads, bei der das Schlagen des Hammers auf den Hochspannungsgenerator
ausgelöst wird, ist insbesondere eine Bewegung des Griffteils zu einem anderen Griffteil
oder zu einem Gehäuse des Feuerzeugs hin.
[0078] Alternativ kann das Feuerzeug so ausgebildet sein, dass bei einer Bewegung des Griffteils
entlang des vorbestimmten Pfads mechanische Energie in der Schlageinrichtung gespeichert
werden kann und beim Schwenken des Griffteils um die vorbestimmte Schwenkachse das
Schlagen des Hammers der Schlageinrichtung auf den Hochspannungsgenerator ausgelöst
wird.
[0079] Bei einem Feuerzeug, wie es hier beschrieben ist, ist das bewegbare Griffteil insbesondere
derart mit den Schlageinrichtungen gekoppelt, dass bei mehrmaligem manuellem Schwenken
des Griffteils um eine vorbestimmte Schwenkachse nacheinander jeweils Energie in einer
der mehreren Schlageinrichtungen gespeichert werden kann.
[0080] Bei einem manuellen Schwenken des Griffteils kann insbesondere genau dann Energie
in einer der Schlageinrichtungen gespeichert werden, wenn in dieser Schlageinrichtung
noch keine Energie gespeichert ist.
[0081] Ein Feuerzeug, wie es hier beschrieben ist, umfasst insbesondere ferner eine manuell
betätigbare Sicherungseinrichtung, wobei die Sicherungseinrichtung und das Griffteil
derart gekoppelt sind, dass ein manuelles Drücken des Griffteils oder ein manuelles
Zusammendrücken der Griffteile nach einem Betätigen der Sicherungseinrichtung eine
Zufuhr von Brennstoff zu dem Brenner und ein Auslösen der Schlageinrichtung oder der
Schlageinrichtungen bewirkt.
[0082] Ein Feuerzeug, wie es hier beschrieben ist, umfasst insbesondere ferner eine manuell
betätigbare Sicherungseinrichtung, wobei die Sicherungseinrichtung und das Griffteil
derart gekoppelt sind, dass zumindest entweder eine Zufuhr von Brennstoff zu dem Brenner
oder ein Auslösen der Schlageinrichtungen nicht möglich ist, wenn die Sicherungseinrichtung
nicht zuvor betätigt wurde, oder das Griffteil aus seiner vorbestimmten Ruheposition
nur durch Betätigen der Sicherungseinrichtung gelöst werden kann.
[0083] Zu diesem Zweck kann die Sicherungseinrichtung auch unmittelbar oder mittelbar mit
den Schlageinrichtungen gekoppelt sein. Die manuell betätigbare Sicherungseinrichtung
umfasst insbesondere eine Drucktaste, die beispielsweise an einem von dem Brenner
abgewandten Boden des Feuerzeugs angeordnet ist und durch Drücken mittels eines oder
mehrerer Finger gedrückt werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann die Sicherungseinrichtung
beispielsweise Tasten zur Eingabe einer Pin, einen Fingerabdruckscanner, ein Zahlenschloss
oder ein Sicherungsschloss, das nur mittels eines Schlüssels entriegelt werden kann,
umfassen.
[0084] Bei einem Feuerzeug, wie es hier beschrieben ist, sind die Sicherungseinrichtung
und das Griffteil insbesondere derart gekoppelt, dass das Griffteil zumindest entweder
in der ersten vorbestimmten Position oder in der zweiten vorbestimmten Position verriegelt
ist, wenn die Sicherungseinrichtung nicht betätigt ist oder wenn die Sicherungseinrichtung
nicht betätigt wurde.
[0085] Insbesondere ist das Griffteil sowohl in seiner Ruheposition verriegelt als auch
nicht zu seiner Ruheposition zurückbewegbar, wenn die Sicherungseinrichtung nicht
betätigt ist oder betätigt wurde.
[0086] Ein Feuerzeug, wie es hier beschrieben ist, umfasst insbesondere ferner zwei symmetrisch
angeordnete und bewegbare Griffteile, die jeweils einen Teil der äußeren Oberfläche
des Feuerzeugs bilden.
[0087] Die Griffteile sind insbesondere derart miteinander gekoppelt, dass sie nur synchron
und symmetrisch zueinander relativ zu dem Gehäuse oder dem Brenner des Feuerzeugs
bewegbar sind. Insbesondere weist jedes der beiden Griffteile oben beschriebene Merkmale,
Eigenschaften und Funktionen auf. In jedem der beiden Griffteile kann ein Tank für
Brennstoff, einen Flammenfärbestoff, Sauerstoff oder ein anderes Oxidationsmittel
angeordnet sein. In diesem Fall weisen die Griffteile insbesondere jeweils mindestens
einen optisch transparenten Bereich auf, durch den hindurch der Füllstand des Tanks
optisch erfassbar ist.
[0088] Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
- Figur 1
- eine schematische Darstellung eines Feuerzeugs;
- Figur 2
- eine weitere schematische Darstellung des Feuerzeugs aus Figur 1;
- Figur 3
- eine weitere schematische Darstellung des Feuerzeugs aus den Figuren 1 und 2;
- Figur 4
- eine weitere schematische Darstellung des Feuerzeugs aus den Figuren 1 bis 3;
- Figur 5
- eine weitere schematische Darstellung des Feuerzeugs aus den Figuren 1 bis 4;
- Figur 6
- eine schematische Darstellung von Teilen des Feuerzeugs aus den Figuren 1 bis 5;
- Figur 7
- eine weitere schematische Darstellung von Teilen des Feuerzeugs aus den Figuren 1
bis 6;
- Figur 8
- schematische Darstellungen von Teilen des Feuerzeugs aus den Figuren 1 bis 6;
- Figur 9
- eine schematische Darstellung von Teilen eines weiteren Feuerzeugs;
- Figur 10
- eine schematische Darstellung von Teilen eines weiteren Feuerzeugs.
[0089] Figur 1 zeigt eine schematische axonometrische Darstellung eines Feuerzeugs 10 mit
einem Gehäuse 12, dessen äußeren Oberfläche 13 einen großen Teil der äußeren Oberfläche
des Feuerzeugs 10 bildet. Das Gehäuse 12 des Feuerzeugs 10 ist im Wesentlichen spiegelsymmetrisch
ausgebildet und weist näherungsweise die Gestalt eines Quaders auf.
[0090] Das Gehäuse 12 weist an zwei voneinander abgewandten Schmalseiten, von denen bei
der Darstellung in Figur 1 die rechte dem Betrachter teilweise zugewandt ist, jeweils
eine im Wesentlichen rechteckige Öffnung 14 auf. In jeder Öffnung 14 ist ein bewegbares
Griffteil 20, 20' angeordnet, das die Öffnung 14 weitgehend ausfüllt. Bei dem dargestellten
Beispiel ist in jedem bewegbaren Griffteil 20, 20' ein Tank 22, 22' zum Bevorraten
eines Brennstoffs oder eines Flammenfärbestoffs oder von Sauerstoff oder einem anderen
Oxidationsmittel vorgesehen.
[0091] An einer weiteren, in Figur 1 oben dargestellten Schmalseite des Gehäuses 12 ist
ein Segmentverschluss 30 mit mehreren bewegbaren Segmenten 32 vorgesehen. Bei der
in Figur 1 dargestellten Konfiguration verschließen die Segmente 32 des Segmentverschlusses
30 eine Öffnung, unter der ein Brenner des Feuerzeugs angeordnet ist.
[0092] An einer weiteren, von dem Segmentverschluss 30 abgewandten, in Figur 1 unten befindlichen,
vom Betrachter abgewandten und deshalb nicht sichtbaren Schmalseite des Gehäuses 12
ist eine Drucktaste 18 als Sicherungseinrichtung vorgesehen, von dem in Figur 1 nur
ein Rand sichtbar ist.
[0093] Figur 1 zeigt das Feuerzeug 10 in einer Ruhekonfiguration, bei der der Segmentverschluss
30 geschlossen ist und die Griffteile 20, 20' nur wenig aus den Öffnungen 14 in dem
Gehäuse 12 herausragen.
[0094] Figur 2 zeigt eine weitere schematische axonometrische Darstellung des Feuerzeugs
aus Figur 1. Die Art der Darstellung, insbesondere die gewählte Blickrichtung auf
das Feuerzeug 10, entspricht derjenigen der Figur 1.
[0095] Figur 2 zeigt eine Zwischenkonfiguration, die - wie anhand der Figur 3 beschrieben
- ausgehend von der in Figur 1 gezeigten Konfiguration entsteht, wenn die Drucktaste
18 gedrückt wurde. Jedes Griffteil 20, 20' wird - insbesondere durch eine Feder oder
durch ein anderes elastisches Element oder einen anderen Energiespeicher angetrieben
- entlang eines geraden Pfads von der in Figur 1 gezeigten Ruhekonfiguration zu der
in Figur 2 gezeigten Zwischenkonfiguration bewegt. Bei diesem Übergang zwischen der
in Figur 1 gezeigten Ruhekonfiguration und der in Figur 2 gezeigten Konfiguration
werden die Griffteile 20, 20' genau in entgegengesetzte Richtungen bewegt. Bei der
in Figur 2 gezeigten Zwischenkonfiguration ragen die Griffteile 20 weiter aus den
Öffnungen 14 in dem Gehäuse 12 hervor als bei der in Figur 1 gezeigten Konfiguration.
[0096] Die in Figur 2 gezeigte Zwischenkonfiguration unterscheidet sich von der in Figur
1 gezeigten Ruhekonfiguration ferner dadurch, dass die Segmente 32 des Segmentverschlusses
30 bewegt und der Segmentverschluss 30 teilweise geöffnet sind. Unter dem teilweise
geöffneten Segmentverschluss 30 wird der Brenner 34 des Feuerzeugs 10 sichtbar.
[0097] Figur 3 zeigt eine weitere schematische axonometrische Darstellung des Feuerzeugs
10 in einer Bereitschaftskonfiguration. Die Art der Darstellung, insbesondere die
gewählte Blickrichtung, entspricht derjenigen der Figuren 1 und 2.
[0098] Bei der in Figur 3 gezeigten Bereitschaftskonfiguration des Feuerzeugs 10 ragen die
Griffteile 20 noch weiter aus den Öffnungen 14 des Gehäuses 12 heraus als bei der
in Figur 2 gezeigten Zwischenposition. Von der in Figur 2 gezeigten Konfiguration
zu der in Figur 3 gezeigten Bereitschaftskonfiguration vollzieht jedes Griffteil 20,
20' eine Schwenkbewegung um eine vorbestimmte Schwenkachse nahe dem in Figur 3 unten
dargestellten Ende des Griffteils.
[0099] Nach dem erwähnten manuellen Drücken der Drucktaste 18 bewegen Federn oder andere
elastische Elemente oder andere Energiespeicher die Griffteile 20, 20' von der in
Figur 1 gezeigten Ruheposition in die in Figur 3 gezeigte Bereitschaftsposition. Dabei
werden die Griffteile 20 ausgehend von ihren in Figur 1 gezeigten Ruhepositionen zunächst
entlang gerader Pfade zu den in Figur 2 gezeigten Zwischenpositionen bewegt und dann
von den in Figur 2 gezeigten Zwischenpositionen zu den in Figur 3 gezeigten Bereitschaftspositionen
geschwenkt.
[0100] Bei der in Figur 3 gezeigten Bereitschaftskonfiguration ist der Segmentverschluss
30 ganz geöffnet, indem alle Segmente 32 nach radial außen bewegt sind.
[0101] Ohne eine weitere Betätigung der Drucktaste 18 können die Griffteile 20, 20' nur
zwischen der in Figur 3 dargestellten Bereitschaftskonfiguration und der in Figur
2 gezeigten Zwischenkonfiguration hin und her geschwenkt werden. Federn oder andere
elastische Einrichtungen bewirken, dass die Griffteile 20, 20' ohne Einwirkung einer
Kraft von außen die Bereitschaftspositionen der in Figur 3 gezeigten Bereitschaftskonfiguration
einnehmen.
[0102] Im Inneren des Gehäuses 12 angeordnet und deshalb in den Figuren 1 bis 3 nicht sichtbar
sind zwei Zahnstangen mit einem dazwischenliegenden Zahnrad. Jede dieser Zahnstangen
ist mit einem der Griffteile 20, 20' gekoppelt. Das zwischen den Zahnstangen angeordnete
Zahnrad bewirkt, dass die Griffteile 20, 20' alle Bewegungen nur synchron und gegengleich
ausführen können.
[0103] Wenn die Griffteile 20, 20' ausgehend von ihren Bereitschafts-Positionen der in Figur
3 dargestellten Bereitschaftskonfiguration manuell nach innen zu den in Figur 2 dargestellten
Positionen hin bewegt werden, bleibt der Segmentverschluss 30 in seiner in Figur 3
dargestellten ganz geöffneten Konfiguration. Gleichzeitig wird, wie nachfolgend anhand
der Figuren 6 bis 8 dargestellt, die beim manuellen Zusammendrücken der Griffteile
20, 20' erzeugte Energie teilweise einer Schlageinrichtung im Inneren des Gehäuses
12 zugeführt. Bei jeder vollständigen Bewegung der Griffteile 20, 20' von den in Figur
3 gezeigten Bereitschafts-Positionen zu den in Figur 2 gezeigten Positionen kann eine
Schlageinrichtung gespannt oder geladen werden, die danach in ihrem gespannten oder
geladenen Zustand verbleibt, in der sie mechanische Energie speichert.
[0104] Figur 4 zeigt eine weitere schematische axonometrische Darstellung des Feuerzeugs
aus den Figuren 1 bis 3 aus einer etwas anderen Blickrichtung.
[0105] Bei der Blickrichtung der Figur 4 ist die von dem Segmentverschluss 30 abgewandte
Schmalseite des Gehäuses 12 teilweise dem Betrachter zugewandt und sichtbar. An dieser
Schmalseite ist die Drucktaste 18 angeordnet, die gedrückt werden muss, um das Feuerzeug
10 von der in Figur 1 gezeigten Ruhekonfiguration über die in Figur 2 dargestellte
Zwischenkonfiguration zu der in Figur 3 dargestellten Bereitschaftskonfiguration oder
von der in Figur 2 gezeigten Zwischenkonfiguration zurück zu der in Figur 1 gezeigten
Ruhekonfiguration zu führen.
[0106] Neben der Drucktaste 18 sind an der gleichen Schmalseite ein Sichtfenster 15 und
eine Schraube 16, die einen Anschluss-Stutzen oder mehrere Anschluss-Stutzen zum Befüllen
der Tanks 22, 22' in den Griffteilen 20, 20' verdeckt, angeordnet. Durch das Sichtfenster
15 hindurch kann geprüft werden, ob die Mechanik im Inneren des Feuerzeugs 10 in der
vorgesehenen Weise arbeitet.
[0107] Figur 5 zeigt eine weitere schematische axonometrische Darstellung des Feuerzeugs
10 aus den Figuren 1 bis 4. Die Art der Darstellung, insbesondere die gewählte Blickrichtung,
entspricht derjenigen der Figuren 1 bis 3.
[0108] Die in Figur 5 gezeigte Zündkonfiguration unterscheidet sich von der in Figur 1 gezeigten
Konfiguration des Feuerzeugs 10 dadurch, dass der Segmentverschluss 30 ganz geöffnet
und die Griffteile 20, 20' noch weiter in den Öffnungen 14 im Gehäuse 12 versenkt
sind als bei der in Figur 1 gezeigten Ruhekonfiguration.
[0109] Die in Figur 5 Zündkonfiguration ist nicht von der in Figur 1 gezeigten Ruhekonfiguration
aus erreichbar, sondern nur von der in Figur 2 gezeigten Zwischenkonfiguration aus,
wenn die Griffteile 20, 20' sich zuvor in der in Figur 3 gezeigten Bereitschaftskonfiguration
befanden. Die in Figur 5 gezeigte Zündkonfiguration ist ausgehend von der in Figur
2 gezeigten Konfiguration nur erreichbar, indem die Drucktaste 18 gedrückt und gleichzeitig
oder danach die Griffteile 20, 20' manuell bis zu ihren in Figur 5 gezeigten Positionen
bewegt werden.
[0110] Die Griffteile 20, 20' sind mit einem oder mehreren Ventilen in Fluidleitungen zwischen
den Tanks 22, 22' und dem Brenner 34 und mit den erwähnten Schlageinrichtungen so
gekoppelt, dass bei der Bewegung der Griffteile 20, 20' von den in Figur 2 gezeigten
Positionen zu den in Figur 5 gezeigten Zündpositionen zunächst das oder die Ventile
geöffnet werden und danach alle Schlageinrichtungen nacheinander - soweit ihnen vorher
Energie zugeführt wurde - auf einen Hochspannungsgenerator schlagen, um jeweils einen
Zündfunken innerhalb einer Funkenstrecke an dem Brenner 34 zu erzeugen. Die Griffteile
20, 20' können mit dem oder den Ventilen und den Schlageinrichtungen derart gekoppelt
sein, dass die Ventile erst geöffnet und die Schlageinrichtungen ausgelöst werden
oder dass zumindest die Schlageinrichtungen erst ausgelöst werden, wenn die Griffteile
20, 20' sich in Positionen zwischen den in Figur 1 gezeigten Ruhepositionen und den
in Figur 5 gezeigten Zündpositionen befinden. Alternativ können die Griffteile 20,
20' mit dem oder den Ventilen und den Schlageinrichtungen derart gekoppelt sein, dass
bereits bei Positionen der Griffteile 20, 20 zwischen den in Figur 2 gezeigten Positionen
und den in Figur 1 gezeigten Ruhepositionen das oder die Ventile geöffnet und die
Schlageinrichtungen ausgelöst werden.
[0111] Wenn die Griffteile 20, 20' ausgehend von den in Figur 5 gezeigten manuell gehaltenen
Positionen losgelassen werden, nehmen sie ihre in Figur 1 gezeigten Ruhepositionen
ein. Gleichzeitig werden das Ventil oder die Ventile geschlossen und der Segmentverschluss
30 geschlossen, so dass eine von dem Brenner 34 des Feuerzeugs 10 erzeugte Flamme
erlischt.
[0112] Figur 6 zeigt eine schematische axonometrische Darstellung von Teilen des Feuerzeugs,
die sich überwiegend vollständig innerhalb des Gehäuses des Feuerzeugs befinden und
deshalb bei den Darstellungen in den Figuren 1 bis 5 nicht sichtbar sind. Der Brenner
34 ist in Figur 6 teilweise aufgeschnitten dargestellt, damit Einrichtungen in seinem
Inneren erkennbar sind. Die schräge Schnittfläche ist schraffiert dargestellt.
[0113] Bei der schematischen Darstellung in Figur 6 sind die Griffteile 20, 20' jeweils
in etwas vereinfachter Gestalt und in drei verschiedenen Stricharten (durchgezogen,
gestrichelt und punktiert) in drei verschiedenen Positionen dargestellt. In durchgezogenen
Linien sind die Griffteile 20, 20' in ihren in Figur 1 gezeigten Ruhepositionen dargestellt.
In gestrichelten Linien sind die Griffteile 20, 20' in den in Figur 2 gezeigten Zwischenpositionen
angedeutet. In punktierten Konturen sind die Griffteile 20 in ihren anhand der Figuren
3 und 4 dargestellten Bereitschaftspositionen angedeutet.
[0114] Durch Linearbewegungen entlang gerader Pfade 26, 26' können die Griffteile 20, 20'
zwischen ihren in Figur 6 in durchgezogenen Linien angedeuteten Ruhepositionen und
ihren in Figur 6 in gestrichelten Linien angedeuteten Zwischenpositionen bewegt werden.
Die geraden Pfade 26, 26' beider Griffteile sind parallel zueinander. Durch Schwenkbewegungen
innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs um vorbestimmte Schwenkachsen 28, 28'
können die Griffteile 20, 20' zwischen ihren in Figur 6 in gestrichelten Linien angedeuteten
Zwischenpositionen und ihren in Figur 6 in punktierten Linien angedeuteten Bereitschaftspositionen
bewegt werden. Die Schwenkachsen 28, 28' sind parallel zueinander und orthogonal zu
den geraden Pfaden 26, 26'.
[0115] In Figur 6 sind eine erste Fluidleitung 36, die den ersten Tank 22 in dem ersten
Griffteil 20 mit einer ersten Düse in dem Brenner 34 verbindet, und eine zweite Fluidleitung
36', die den zweiten Tank 22' in dem zweiten Griffteil 20' mit einer zweiten Düse
in dem Brenner 34 verbindet, dargestellt. Die erste Fluidleitung 36 kann durch ein
erstes Ventil 38 unterbrochen werden. Die zweite Fluidleitung 36' kann durch ein zweites
Ventil 38' unterbrochen werden. Die Ventile 38, 38' sind insbesondere derart (auf
eine in Figur 6 nicht dargestellte Weise) mit den Griffteilen 20, 20' gekoppelt, dass
die Ventile 38, 38' wie anhand der Figur 5 beschrieben, gleichzeitig geöffnet und
geschlossen werden. Alternativ kann das Feuerzeug Einrichtungen aufweisen, um die
Ventile 38, 38' unabhängig voneinander zu steuern oder beispielsweise das zweite Ventil
38' auf Wunsch eines Benutzers ständig geschlossen zu halten.
[0116] Der erste Tank 22 in dem ersten Griffteil 20 und der zweite Tank 22' in dem zweiten
Griffteil 20' können zur Bevorratung unterschiedlicher Stoffe, beispielsweise einerseits
eines Brennstoffs und andererseits eines Flammenfärbestoffs, von Sauerstoff oder einem
anderen Oxidationsmittel zur Erzeugung einer heißeren Flamme ausgebildet sein. Wenn
das zweite Ventil 38' unabhängig von dem ersten Ventil 38 geschlossen gehalten werden
kann, kann die Färbung der Flamme oder ihre Temperatur reduziert werden.
[0117] Alternativ können sowohl der erste Tank 22 als auch der zweite Tank 22' für die Bevorratung
des gleichen Brennstoffs vorgesehen und ausgebildet sein. In diesem Fall können abweichend
von der Darstellung in Figur 6 beide Tanks 22, 22' durch eine Fluidleitung miteinander
verbunden und durch eine einzige weitere Fluidleitung gemeinsam mit dem Brenner 34
verbunden sein. In diesem Fall ist auch nur ein Ventil zum Unterbrechen der Zufuhr
von Brennstoff zu dem Brenner 34 erforderlich.
[0118] Jeder Tank 22, 22' ist ferner über ein zugeordnetes Füllventil 23, 23' mit einem
zugeordneten Anschluss-Stutzen 24, 24' verbunden. Anschluss-Stutzen 24, 24' und Füllventil
23, 23' können, wie bei Feuerzeugen üblich, jeweils in ein Bauteil integriert sein.
Über die Anschluss-Stutzen 24, 24' und die Füllventile 23, 23' sind die Tanks 22,
22' mit einem Brennstoff, einem Flammenfärbestoff, Sauerstoff oder einem anderen Oxidationsmittel
befüllbar. Wenn beide Tanks 22, 22' für den gleichen Brennstoff vorgesehen sind, können
beide Tanks 22, 22' durch eine Fluidleitung miteinander verbunden und über einen gemeinsamen
Anschluss-Stutzen und ein gemeinsames Füllventil befüllbar sein.
[0119] Das Feuerzeug umfasst einen Piezogenerator 40 aus einem oder mehreren Piezoelementen
als mechanoelektrischen Hochspannungsgenerator. Der Piezogenerator 40 ist durch elektrische
Leitungen 42 mit Zündelektroden 44 an dem Brenner 34 verbunden ist. Ein mechanischer
Schlag auf den Piezogenerator 40 erzeugt eine elektrische Hochspannung, die sich in
einer Funkenstrecke 46 zwischen den Zündelektroden 44 an dem Brenner 34 entlädt. Der
Funken kann der Zündung eines gleichzeitig im Brenner 34 ausströmenden Brennstoffs
dienen.
[0120] Das Feuerzeug umfasst mehrere Hämmer 50, die jeweils entlang einer Linearführung
52 aus zwei parallelen Stäben geführt sind. Die Linearführung 52 jedes Hammers 50
definiert einen Hammer-Pfad 54, entlang dessen der Hammer 50 bewegbar ist. Jeder Hammer
50 bildet zusammen mit seiner Linearführung 52 und Federn 56 eine Schlageinrichtung
zum Erzeugen eines Schlags auf den Piezogenerator 40. Von den drei Schlageinrichtungen
50, 52, 56 des Feuerzeugs ist nur eines mit Bezugszeichen versehen. In den Federn
56 kann mechanische Energie gespeichert werden, indem die Federn 56 komprimiert werden.
Dies geschieht, indem der Hammer 50 jeweils zu dem in Figur 6 oben dargestellten Ende
der Linearführung 52 bewegt wird.
[0121] Zu jedem Hammer 50 ist ein Rasthaken 51 oder eine andere lösbare Verriegelungseinrichtung
vorgesehen, die den Hammer 50 an dem in Figur 6 oben dargestellten Ende der zugeordneten
Linearführung 52 halten kann. In diesem Zustand ist die Schlageinrichtung 50, 52,
56 geladen, d. h. mechanische Energie in den Federn 56 der Schlageinrichtung 50, 52,
56 gespeichert. Wenn der Rasthaken 51 einer Schlageinrichtung 50, 52, 56 gelöst wird,
beschleunigen die Federn 56 den Hammer 50 entlang des durch die Linearführung 52 definierten
Hammer-Pfads 54. Dabei wird in den Federn 56 gespeicherte mechanische Energie in kinetische
Energie des Hammers 50 überführt.
[0122] Die Enden aller Linearführungen 52 der Schlageinrichtungen 50, 52, 56 sind mit zwei
Trägern 60 verbunden. Die Träger 60 sind gemeinsam mit den Schlageinrichtungen 50,
52, 56 um eine gemeinsame Rotationsachse parallel zu den durch die Linearführungen
52 definierten Hammer-Pfaden 54 rotierbar. Wenn die Träger 60 rotiert werden, werden
die Schlageinrichtungen 50, 52, 56 entlang von kreisbogenförmigen Schlageinrichtungs-Pfaden
58 bewegt. Die vorbestimmte Rotationsachse der Träger 60 ist die Symmetrieachse der
Schlageinrichtungs-Pfade 58. Die Schlageinrichtungs-Pfade 58 sind orthogonal zu den
Hammer-Pfaden 54.
[0123] Die Enden der Linearführungen 52 sind mit den Trägern 60 nicht unmittelbar, sondern
mittelbar über Schlitten 62 verbunden. Die Enden der Linearführungen 52 sind jeweils
mechanisch starr mit den Schlitten 62 verbunden. Jeder Schlitten 62 ist in einer korrespondierenden
Ausnehmung in dem zugeordneten Träger 60 so geführt, dass er entlang eines kurzen
vorbestimmten und bezogen auf die vorbestimmte Rotationsachse der Träger 60 radialen
Pfads bewegbar ist. Diese mögliche Bewegung kann als Aus- und Einrücken der Schlageinrichtungen
50, 52, 56 beschrieben werden. In Figur 6 sind alle Schlageinrichtungen 50, 52, 56
eingerückt, das heißt in ihren radial innersten Positionen dargestellt.
[0124] Das Feuerzeug umfasst ferner eine Spanneinrichtung 70, die in Figur 6 beispielhaft
als entlang eines vorbestimmten Pfads parallel zu den Hammer-Pfaden 54 bewegbarer
Körper mit einer Nase 72 angedeutet ist. Die Nase 72 kann, wie in Figur 6 angedeutet,
an einem Hammer 50 an einer von den zugeordneten Federn 56 abgewandten Seite angreifen,
um den Hammer 50 bezogen auf Figur 6 nach oben zu schieben und die zugeordneten Federn
56 zu komprimieren und mechanische Energie in den Federn 56 zu speichern.
[0125] Jedes Griffteil 20, 20' ist mit einer Zahnstange 76, 76' gelenkig verbunden. Das
Zahnrad 78 zwischen den Zahnstangen 76, 76' erzwingt eine synchrone und gegengleiche
Bewegung beider Griffteile 20, 20'.
[0126] Die Spanneinrichtung 70 weist an einer von den Schlageinrichtungen 50, 52, 56 abgewandten
Seite eine Zahnstange auf und ist über mehrere Zahnräder 74, 77, 78, eine Welle 75
und die Zahnstangen 76, 76' mit den Griffteilen 20, 20' so mechanisch gekoppelt, dass
ein manuelles Schwenken der Griffteile 20, 20' um ihre Schwenkachsen 28, 28' mit einer
Bewegung der Spanneinrichtung einhergeht. Bei jeder vollständigen Schwenkbewegung
der Griffteile 20, 20' um ihre Schwenkachsen 28, 28' von ihren in Figur 6 in punktierten
Linien dargestellten Bereitschaftspositionen zu ihren in Figur 6 in gestrichelten
Linien dargestellten Zwischenpositionen bewegt die Spanneinrichtung 70 einen Hammer
50 gegen die elastische Kraft der zugeordneten Federn 56 so weit, dass er durch den
zugeordneten Rasthaken 51 gehalten wird. Dadurch wird mechanische Energie in den Federn
56 gespeichert. Dieser Vorgang wird auch als Spannen oder Laden der Schlageinrichtung
50, 52, 56 bezeichnet.
[0127] Die Griffteile 20, 20' sind über die Zahnstangen 76, 76', die Zahnräder 74, 77, 78
und die Welle 75 sowie weitere, in Figur 6 nicht dargestellte Einrichtungen ferner
mit den Trägern 60 gekoppelt. Die Kopplung der Griffteile 20, 20' mit den Trägern
60 ist so gestaltet, dass bei jeder vollständigen
[0128] Schwenkbewegung der Griffteile 20, 20' um ihre Schwenkachsen 28, 28' von ihren in
Figur 6 in punktierten Linien dargestellten Bereitschaftspositionen zu ihren in Figur
6 in gestrichelten Linien dargestellten Zwischenpositionen ferner vor oder nach dem
Laden einer Schlageinrichtung 50, 52, 56 die Träger 60 um einen vorbestimmten Winkel
rotiert werden. Dieser vorbestimmte Winkel entspricht dem Winkelabstand zwischen den
Schlageinrichtungen 50, 52, 56. Bei drei Schlageinrichtungen 50, 52, 56 beträgt der
vorbestimmte Winkel beispielsweise 120 Grad. Durch mehrmaliges Schwenken der Griffteile
20, 20' um ihre Schwenkachsen 28, 28' kann also mechanische Energie in mehreren Schlageinrichtungen
50, 52, 56 gespeichert werden.
[0129] Die Drucktaste 18 ist in Figur 6 zweimal dargestellt, nämlich einmal in durchgezogenen
Linien in einer nicht aktivierten oder nicht gedrückten Position und einmal in gestrichelten
Linien in einer aktivierten bzw. gedrückten Position. Die Drucktaste 18 ist mit einem
Hebel 81 mechanisch gekoppelt, an dem eine Klinke 82 angeordnet ist.
[0130] Wenn die Drucktaste 18 nicht gedrückt ist, kann die Klinke 82 die Bewegung des Griffstücks
20 entlang des geraden Pfads 26 blockieren. Wenn das Griffstück 20 sich in seiner
in Figur 6 in durchgezogenen Linien dargestellten Ruheposition befindet, greift die
Klinke 82 in eine Ausnehmung 29 nahe der Schwenkachse 28 an dem Griffteil 20 ein und
unterbindet eine Bewegung des Griffteils 20 zu der in Figur 6 in gestrichelten Linien
dargestellten Zwischenposition. Die Drucktaste 18 bildet somit eine Sicherungseinrichtung
zur Verriegelung des Feuerzeugs in der in Figur 1 dargestellten Ruhekonfiguration.
[0131] Wenn das Griffteil 20 sich in der in Figur 6 in gestrichelten Linien dargestellten
Zwischenposition oder in der in Figur 6 in punktierten Linien dargestellten Bereitschaftsposition
befindet, unterbindet die Klinke 82 eine Bewegung des Griffteils 20 zu seiner in Figur
6 in durchgezogenen Linien dargestellten Ruheposition hin.
[0132] Die Griffteile 20, 20' sind ferner mit den Trägern 60 und den Schlageinrichtungen
50, 52, 56 und den Ventilen 38, 38' derart gekoppelt, dass (nach Drücken der Drucktaste
18) beim Zusammendrücken der Griffteile 20, 20' von ihren in Figur 6 in gestrichelten
Linien dargestellten Zwischenpositionen über ihre in Figur 6 in durchgezogenen Linien
dargestellte Ruhepositionen hinaus zu den in Figur 5 gezeigten Zündpositionen die
Ventile 38, 38' geöffnet und die Schlageinrichtungen 50, 52, 56 ausgelöst werden.
[0133] Figur 7 zeigt eine weitere schematische axonometrische Darstellung der in Figur 6
gezeigten Bestandteile des anhand der Figuren 1 bis 5 dargestellten Feuerzeugs.
[0134] Figur 7 zeigt die Griffteile 20, 20' in ihren anhand der Figur 5 beschriebenen Zündposition.
Figur 7 zeigt die Bestandteile des Feuerzeugs unmittelbar nach dem Auslösen des Hammers
50 der ersten Schlageinrichtung 50, 52, 56.
[0135] Das Auslösen der Schlageinrichtungen 50, 52, 56 erfolgt derart, dass in einer Position
der Träger 60, bei der eine Schlageinrichtung 50, 52, 56 gegenüber dem Piezogenerator
40 positioniert ist, die Schlageinrichtung 50, 52, 56 mit den zugeordneten Schlitten
62 aus den Trägern 60 ausgerückt wird.
[0136] Gleichzeitig oder danach - insbesondere bei Erreichen der vorbestimmten ausgerückten
Postion der Schlageinrichtungen 50, 52, 56 und der zugeordneten Schlitten 62 - wird
die beschriebene Verriegelung des Hammers 50 durch den Rasthaken 51 gelöst. Die Federn
56 beschleunigen den Hammer 50 bis dieser auf den Piezogenerator 40 schlägt und darin
eine Hochspannung erzeugt, die einen Funken in der Funkenstrecke 46 im Brenner 34
erzeugt. Diese Situation ist in Figur 7 gezeigt.
[0137] Danach werden die Schlageinrichtungen 50, 52, 56 mit den zugeordneten Schlitten 62
wieder in die Träger 60 eingerückt und die Träger 60 um einen vorbestimmten Winkel
rotiert, so dass die Schlageinrichtungen 50, 52, 56 entlang ihrer Schlageinrichtungs-Pfade
58 so weit bewegt werden, bis eine weitere Schlageinrichtung 50, 52, 56 gegenüber
dem Piezogenerator 40 angeordnet ist.
[0138] Dieser Vorgang aus Ausrücken der Schlageinrichtung 50, 52, 56 mit den zugeordneten
Schlitten 62, Auslösen des Hammers 50, Schlagen des Hammers auf den Piezogenerator
40, Einrücken der Schlageinrichtung 50, 52, 56 mit den Schlitten 62 und Rotieren der
Träger 60 mit den Schlageinrichtungen 50, 52, 56 wird, beispielsweise angetrieben
durch ein Federwerk, so lange wiederholt, bis der Hammer 50 jeder Schlageinrichtung
50, 52, 56, in der Energie gespeichert war, auf den Piezogenerator 40 geschlagen hat.
[0139] Solange dann die Griffteile 20, 20' manuell in ihren in den Figuren 5 und 7 gezeigten
Zündpositionen gehalten werden, bleiben die Ventile 38, 38' geöffnet, und die durch
die Zündfunken in der Funkenstrecke 46 gezündete und von dem Brenner 34 ausgehende
Flamme brennt.
[0140] Sobald die Griffteile 20, 20' losgelassen werden, nehmen sie ihre anhand der Figur
1 beschriebenen etwas weiter außenliegenden Ruhepositionen ein, und die Ventile 38,
38' und der Segmentverschluss 30 (vgl. Figuren 1 bis 5) werden geschlossen. Ausgehend
von dieser dann vorliegenden Ruhekonfiguration des Feuerzeugs kann dieses erst wieder
durch Drücken der Drucktaste 18 in seine Bereitschaftskonfiguration (vgl. Figuren
3, 4) überführt werden.
[0141] Figur 8 zeigt zwei vergrößerte Darstellungen der Träger 60 mit drei Einheiten aus
jeweils zwei Schlitten 62 und einer Schlageinrichtung 50, 52, 56. Die Träger 60, die
Schlitten 62 und die Schlageinrichtungen 50, 52, 56 sind in Figur 8 links aus einer
ähnlichen Blickrichtung wie in den Figuren 6 und 7 und in Figur 8 rechts in einer
Blickrichtung, die eine Betrachtung der dem Piezogenerator 40 (vgl. Figuren 6, 7)
zugewandten Seiten der Hämmer 50 ermöglicht. In Figur 8 sind links und rechts jeweils
nur eine Einheit aus Schlageinrichtung 50, 52, 56 und Schlitten 62 mit Bezugszeichen
versehen.
[0142] Die Hämmer 50 können, wie in den Figuren 6 bis 8 angedeutet, an ihren dem Piezogenerator
zugewandten Seiten besonders ausgestaltete, insbesondere besonders harte Oberflächenbereiche,
die zum verschleißarmen Schlagen auf den Piezogenerator besonders geeignet sind, aufweisen.
[0143] In den Darstellungen in Figur 8 links und rechts sind jeweils zwei Schlageinrichtungen
50, 52, 56 in ihren geladenen Konfigurationen dargestellt, nämlich die beiden nicht
mit Bezugszeichen versehenen Schlageinrichtungen links und hinten. In diesen geladenen
Konfigurationen sind die Federn 56 komprimiert, in den Federn 56 ist mechanische Energie
gespeichert, und die Hämmer 50 sind durch die Rasthaken 51 gehalten.
[0144] In den Darstellungen in Figur 8 links und rechts ist jeweils rechts vorne eine Schlageinrichtung
50, 52, 56 dargestellt, die mit den zugeordneten Schlitten 62 zusammen eine ausgerückte
Position einnehmen. Der Hammer 50 dieser Schlageinrichtung ist in der Position dargestellt,
in der er auf den in Figur 8 nicht dargestellten Piezogenerator schlägt. Die Federn
sind entspannt und speichern keine mechanische Energie oder nur vergleichsweise wenig
mechanische Energie.
[0145] Wenn die Träger 60, die Schlitten 62 und die Schlageinrichtungen 50, 52, 56 gemeinsam
um die Rotationsachse 68 rotiert werden, werden die Schlageinrichtungen entlang der
in Figur 6 angedeuteten kreisbogenförmigen Schlageinrichtungspfade 58 bewegt. Die
vollständige Bewegung einer vollständigen Schlageinrichtung 50, 52, 56 umfasst neben
dem in Figur 6 angedeuteten kreisbogenförmigen Schlageinrichtungspfad 58 radiale Bewegungen
zwischen der eingerückten und der ausgerückten Position.
[0146] Figur 9 zeigt eine schematische axonometrische Darstellung von Bestandteilen eines
weiteren Feuerzeugs, das in einigen Merkmalen, Eigenschaften und Funktionen dem anhand
der Figuren 1 bis 8 dargestellten Feuerzeug ähnelt. Nachfolgend sind insbesondere
Merkmale, Eigenschaften und Funktionen beschrieben, in denen das Feuerzeug mit den
in Figur 9 gezeigten Bestandteilen sich von dem anhand der Figuren 1 bis 8 dargestellten
Feuerzeug unterscheidet.
[0147] Das Feuerzeug, dessen Bestandteile in Figur 9 dargestellt sind, unterscheidet sich
von dem anhand der Figuren 1 bis 8 dargestellten Feuerzeug insbesondere dadurch, dass
nur ein bewegbares Griffteil 20 vorgesehen ist. Auch das anhand der Figuren 1 bis
8 dargestellte Feuerzeug kann abweichend von jenen Darstellungen nur ein bewegbares
Griffteil aufweisen. Abweichend von der Darstellung in Figur 9 kann ein weiteres Griffteil
vorgesehen sein, das insbesondere ähnlich wie bei dem anhand der Figuren 1 bis 8 dargestellten
Feuerzeug symmetrisch angeordnet und mit dem Griffteil 20 so gekoppelt sein kann,
dass beide Griffteile nur synchron und gegengleich bewegbar sind.
[0148] Das Feuerzeug, dessen Bestandteile in Figur 9 dargestellt sind, unterscheidet sich
von dem anhand der Figuren 1 bis 8 dargestellten Feuerzeug ferner dadurch, dass zwischen
zwei parallelen Trägern 60 in einer Reihe nebeneinander mehrere Schlageinrichtungen
50, 52, 56 angeordnet sind. Die Träger 60 sind zusammen mit den Schlageinrichtungen
50, 52, 56 entlang eines geraden Schlageinrichtungs-Pfads 58 bewegbar. Damit nacheinander
die Hämmer 50 aller Schlageinrichtungen 50, 52, 56 auf den Piezogenerator 40 schlagen
können, werden die Träger 60 zusammen mit den Schlageinrichtungen 50, 52, 56 nach
jedem Schlag um den Abstand zweier benachbarter Schlageinrichtungen 50, 52, 56 entlang
dem Schlageinrichtungs-Pfad 58 weiterbewegt.
[0149] Das Feuerzeug, dessen Bestandteile in Figur 9 dargestellt sind, unterscheidet sich
von dem anhand der Figuren 1 bis 8 dargestellten Feuerzeug ferner dadurch, dass eine
Spanneinrichtung 70 mit einer Nase 72, die an einem Hammer 50 angreifen kann, als
Spindelmutter ausgebildet ist, die mittels einer Spindel 71 bewegbar ist. Die Spindel
71 ist mittels eines Zahnrads und einer mit dem Griffteil 20 verbundenen Zahnstange
76 mit dem Griffteil 20 gekoppelt.
[0150] Auch bei dem Feuerzeug, dessen Bestandteile in Figur 9 dargestellt sind, ist das
Griffteil 20 durch in Figur 9 nicht dargestellte Einrichtungen derart mit den Trägern
60, den Schlageinrichtungen 50, 52, 56 und der Spanneinrichtung 70 gekoppelt, dass
bei mehrmaligem manuellem Schwenken des Griffteils 20 zwischen der in Figur 9 in punktierten
Linien dargestellten Bereitschaftsposition und der in Figur 9 in gestrichelten Linien
dargestellten Zwischenposition nacheinander in jeweils einer Schlageinrichtung 50,
52, 56 mechanische Energie gespeichert wird. Dies geschieht, indem der zugeordnete
Hammer 50 bezogen auf Figur 9 ganz nach oben bewegt, die zugeordneten Federn 56 dabei
komprimiert und der zugeordnete Hammer in der so erreichten Position (in Figur 9 für
die mittlere Schlageinrichtung dargestellt) verriegelt wird.
[0151] Das Griffteil 20 ist ferner mit den Trägern 60 und den Schlageinrichtungen 50, 52,
56 sowie den Ventilen 38 so gekoppelt, dass entweder beim Bewegen des Griffteils 20
von der in Figur 9 in gestrichelten Linien dargestellten Zwischenposition zu der in
Figur 9 in durchgezogenen Linien dargestellten Ruheposition oder beim Bewegen des
Griffteils 20 darüber hinaus bis zu einer in Figur 9 nicht gezeigten Zündposition
die Ventile 38 geöffnet und die Schlageinrichtungen 50, 52, 56 nacheinander ausgelöst
werden. Dabei werden nach jedem Lösen eines Hammers 50, der Beschleunigung des gelösten
Hammers 50 durch die zugeordneten Federn 56 und dem Schlagen des Hammers 50 auf den
Piezogenerator 40 die Träger 60 und die Schlageinrichtungen 50, 52, 56 um den Abstand
zweier benachbarter Schlageinrichtungen 50, 52, 56 entlang des Schlageinrichtungs-Pfads
58 weiterbewegt bevor der nächste Hammer 50 ausgelöst wird.
[0152] Figur 10 zeigt eine schematische Darstellung von Bestandteilen eines weiteren Feuerzeugs,
das in einigen Merkmalen, Eigenschaften und Funktionen den anhand der Figuren 1 bis
9 dargestellten Feuerzeugen ähnelt. Nachfolgend sind insbesondere Merkmale, Eigenschaften
und Funktionen beschriebenen, in denen das Feuerzeug, dessen Bestandteile in Figur
10 gezeigt sind, sich von dem anhand der Figuren 1 bis 9 dargestellten Feuerzeugen
unterscheidet.
[0153] Das Feuerzeug, dessen Bestandteile in Figur 10 gezeigt sind, unterscheidet sich von
den anhand der Figuren 1 bis 9 dargestellten Feuerzeugen insbesondere dadurch, dass
mehrere Hämmer 50, die um je eine zugeordnete Schwenkachse 55 schwenkbar sind, vorgesehen
sind. Die Schwenkachsen 55 sind durch je ein Lager 53 definiert. Die Schwenkachsen
55 sind Symmetrieachsen der kreisbogenförmigen Hammer-Pfade 54.
[0154] In Figur 10 nicht dargestellt sind Federn oder andere elastische Elemente zum Speichern
mechanischer Energie und zum Beschleunigen der Hämmer 50.
[0155] In Figur 10 ist jeder Hammer 50 in durchgezogenen Linien in einer ersten Position
dargestellt, in der die zugeordnete Feder oder das andere elastische Element gespannt
ist und mechanische Energie speichert. Ferner ist jeder Hammer 50 in gestrichelten
Linien in einer mittleren Position auf dem Weg zu dem Piezogenerator 40 dargestellt.
Ferner ist jeder Hammer 50 in punktierten Linien in der Position dargestellt, in der
er auf den Piezogenerator 40 aufschlägt, wobei insbesondere nicht beide Hammer 50
gleichzeitig die in punktierten Linien dargestellten Positionen einnehmen können.
[0156] Viele Hämmer 50 können ähnlich wie die Typenhebel einer Schreibmaschine angeordnet
sein, um nacheinander auf den Piezogenerator 40 zu schlagen.
Bezugszeichenliste:
[0157]
- 10
- Feuerzeug
- 12
- Gehäuse des Feuerzeugs 10
- 13
- äußere Oberfläche des Gehäuses 12
- 14
- Öffnung in dem Gehäuse 12
- 15
- Sichtfenster an dem Gehäuse 12
- 16
- den Anschluss-Stutzen 24, 24' abdeckende Schraube an dem Gehäuse 12
- 18
- Drucktaste als Sicherungseinrichtung an dem Gehäuse 12
- 20, 20'
- Griffteil des Feuerzeugs 10
- 22
- Tank in dem Griffteil 20 des Feuerzeugs 10
- 22'
- Tank in dem Griffteil 20' des Feuerzeugs 10
- 23
- Füllventil des Tanks 22
- 23'
- Füllventil des Tanks 22'
- 24
- Anschluss-Stutzen für den Tank 22
- 24'
- Anschluss-Stutzen für den Tank 22'
- 26
- gerader Pfad, entlang dessen das Griffteil 20 bewegbar ist
- 26'
- gerader Pfad, entlang dessen das Griffteil 20' bewegbar ist
- 28
- Schwenkachse des Griffteils 20
- 28'
- Schwenkachse des Griffteils 20'
- 29
- Ausnehmung in dem Griffteil 20 für die Klinke 82 an dem Hebel 81
- 30
- Segmentverschluss des Brenners 34 des Feuerzeugs 10
- 32
- Segment des Segmentverschlusses 30
- 34
- Brenner des Feuerzeugs 10
- 36
- den Tank 22 mit dem Brenner 34 verbindende Fluidleitung
- 36'
- den Tank 22' mit dem Brenner 34 verbindende Fluidleitung
- 38
- Ventil zum Unterbrechen der Fluidleitung 36
- 38'
- Ventil zum Unterbrechen der Fluidleitung 36'
- 40
- Piezogenarator des Feuerzeugs 10
- 42
- elektrische Leitung zwischen dem Piezogenerator 40 und einer Elektrode 44
- 44
- Zündelektrode an dem Brenner 34
- 46
- Funkenstrecke zwischen zwei Zündelektroden 44
- 50
- Hammer zum Schlagen auf den Piezogeneraotr 40
- 51
- Rasthaken zum Halten des Hammers 50 in einer vorbestimmten Position
- 52
- Linearführung zur Führung des Hammers 50 entlang des Hammer-Pfads 54
- 53
- Drehlager
- 54
- durch die Linearführung 52 oder das Drehlager 53 definierter Hammer-Pfad
- 55
- Symmetrieachse des Hammer-Pfads 54
- 56
- Feder zur Speicherung mechanischer Energie und zur Beschleunigung des Hammers 50 entlang
des Hammer-Pfads 54
- 58
- Schlageinrichtungs-Pfad, entlang dessen die Schlageinrichtung 50, 52, 56 bewegbar
ist
- 60
- Träger, an dem die Linear-Führungen 52 befestigt sind
- 62
- Schlitten in dem Träger 60, an dem eine Linearführung 52 befestigt ist
- 68
- Rotationsachse des Trägers 60
- 70
- Spanneinrichtung zum Bewegen des Hammers 50 und zum Spannen der Feder 56
- 71
- Spindel
- 72
- Nase an der Spanneinrichtung 70
- 74
- Zahnrad zur Kopplung der Zahnstange 76 mit der Spanneinrichtung 70
- 75
- Welle zur Kopplung der Zahnstange 76 mit der Spanneinrichtung 70
- 76
- mit dem Griffteil 20 verbundene Zahnstange
- 76'
- mit dem Griffteil 20' verbundene Zahnstange
- 77
- Zahnrad zur Kopplung der Zahnstangen 76, 76' mit der Spanneinrichtung 70
- 78
- Zahnrad zwischen den Zahnstangen 76, 76', zur Kopplung mit der Spanneinrichtung 70
und mit den Schlageinrichtungen 50, 52, 56
- 81
- mit der Drucktaste 18 gekoppelter Hebel
- 82
- Klinke an dem Hebel 81
1. Feuerzeug (10) zum Erzeugen einer Flamme, mit:
einem Tank (22) zum Bevorraten eines Brennstoffs;
einem Brenner (34), der mit dem Tank (22) verbunden ist, zum Verbrennen von in dem Tank (22) bevorratetem
Brennstoff;
einem mechanoelektrischen Hochspannungsgenerator (40) zum Erzeugen einer Hochspannung, der mit einer Funkenstrecke (46) an dem Brenner
(34) elektrisch verbunden ist;
mehreren Schlageinrichtungen (50, 52, 56), wobei jede der mehreren Schlageinrichtungen einen entlang eines zugeordneten
vorbestimmten Hammer-Pfads (54) bewegbaren Hammer (50) zum Schlagen auf den Hochspannungsgenerator (40) und eine Feder (56) oder eine andere Energiespeichereinrichtung zum Speichern mechanischer Energie
und zum Beschleunigen des Hammers (50) umfasst,
wobei die Schlageinrichtungen (50, 52, 56) vorgesehen und ausgebildet sind, um nacheinander auf denselben Hochspannungsgenerator (40) zu schlagen, um nacheinander mehrere Zündfunken
in der Funkenstrecke (46) zu erzeugen.
2. Feuerzeug (10) nach dem vorangehenden Anspruch, bei dem eine oder mehrere oder alle
der mehreren Schlageinrichtungen (50, 52, 56) ferner entlang zugeordneter vorbestimmter
Schlageinrichtungs-Pfade (58) bewegbar ist.
3. Feuerzeug (10) nach dem vorangehenden Anspruch, bei dem bei einer oder mehreren oder
allen der mehreren Schlageinrichtungen (50, 52, 56) der zugeordnete Hammer-Pfad (54)
orthogonal oder im Wesentlichen orthogonal zu dem zugeordneten Schlageinrichtungs-Pfad (58)
ist.
4. Feuerzeug (10) nach dem vorangehenden Anspruch, ferner mit:
einem relativ zu dem Hochspannungsgenerator (40) bewegbaren Träger (60), an dem die mehreren Schlageinrichtungen (50, 52, 56) befestigt sind.
5. Feuerzeug (10) nach dem vorangehenden Ansprüche, bei dem
der Träger (60) um eine vorbestimmte Träger-Rotationsachse (68) rotierbar ist,
jede der mehreren Schlageinrichtungen (50, 52, 56) eine Linearführung (52) umfasst,
die den zugeordneten Hammer-Pfad (54) definiert, und die mit dem Träger (60) mechanisch
verbunden ist.
6. Feuerzeug (10) nach dem vorangehenden Anspruch, bei dem die Hammer-Pfade (54) parallel
oder im Wesentlichen parallel zu der Träger-Rotationsachse (68) sind.
7. Feuerzeug (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner mit:
einer Spanneinrichtung (70) zum Spannen der Federn (56) oder zum Übertragen von Energie an die anderen Energiespeichereinrichtungen
der mehreren Schlageinrichtungen (50, 52, 56),
wobei die Spanneinrichtung (70) vorgesehen und ausgebildet ist, um nacheinander die
Federn (56) zu spannen oder Energie an die Energiespeichereinrichtungen zu übertragen,
wobei jede der mehreren Schlageinrichtungen (50, 52, 56) eine Halteeinrichtung (51) zum Halten des zugeordneten Hammers (50) in einer Position, in der die zugeordnete Feder (56)
gespannt oder Energie in der zugeordneten Energiespeichereinrichtung gespeichert ist,
aufweist.
8. Feuerzeug (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner mit:
einer Fluidleitung (36), die den Tank (22) mit dem Brenner (34) verbindet, und die von einem Ventil (38) unterbrochen werden kann;
einem weiteren Tank (22');
einer weiteren Fluidleitung (36'), die den weiteren Tank (22') mit dem Brenner (34) verbindet, und die von einem
weiteren Ventil (38') unterbrochen werden kann.
9. Feuerzeug (10) nach dem vorangehenden Anspruch, bei dem
der weitere Tank (22') zum Bevorraten eines weiteren Stoffs vorgesehen und ausgebildet
ist,
der Brenner (34) vorgesehen und ausgebildet ist, um von dem weiteren Tank (22') zumindest
entweder einen Flammenfärbestoff zum Erzeugen einer Flammenfärbung oder Sauerstoff oder ein anderes Oxidationsmittel zu empfangen.
10. Feuerzeug (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner mit:
einem bewegbaren Griffteil (20), das einen Teil der äußeren Oberfläche des Feuerzeugs (10) bildet,
wobei das bewegbare Griffteil (20) derart mit den Schlageinrichtungen (50, 52, 56)
gekoppelt ist, dass bei mehrmaligem Bewegen des Griffteils (20) zwischen einer Bereitschaftsposition und einer weiteren vorbestimmten
Position nacheinander jeweils Energie in einer der mehreren Schlageinrichtungen (50, 52, 56) gespeichert werden kann.
11. Feuerzeug (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner mit:
einem bewegbaren Griffteil (20), das einen Teil der äußeren Oberfläche (13) des Feuerzeugs (10) bildet,
wobei das Griffteil (20) zwischen einer vorbestimmten Ruheposition und einer vorbestimmten Bereitschaftsposition
bewegbar ist,
wobei zumindest entweder eine Abmessung des Feuerzeugs (10) oder das von dem Feuerzeug
(10) eingenommene Volumen bei dem Griffteil (20) in der vorbestimmten Bereitschaftsposition
größer ist als bei dem Griffteil (20) in der vorbestimmten Ruheposition.
12. Feuerzeug (10) nach dem vorangehenden Anspruch, bei dem das Griffteil (20) in der
Ruheposition verriegelbar ist.
13. Feuerzeug (10) nach einem der Ansprüche 11 und 12, ferner mit:
einer manuell betätigbaren Sicherungseinrichtung (18),
wobei die Sicherungseinrichtung (18) und das Griffteil (20) derart gekoppelt sind,
dass zumindest entweder eine Zufuhr von Brennstoff zu dem Brenner (34) oder ein Auslösen
der Schlageinrichtungen (50, 52, 56) nicht möglich ist, wenn die Sicherungseinrichtung
(18) nicht zuvor betätigt wurde, oder das Griffteil (20) aus seiner vorbestimmten
Ruheposition nur durch Betätigen der Sicherungseinrichtung (18) gelöst werden kann.
14. Feuerzeug (10) nach dem vorangehenden Anspruch, bei dem die Sicherungseinrichtung
(18) und das Griffteil (20, 20') derart gekoppelt sind, dass das Griffteil (20) zumindest
entweder in der ersten vorbestimmten Position oder in der zweiten vorbestimmten Position
verriegelt ist, wenn die Sicherungseinrichtung (18) nicht betätigt ist oder wenn die
Sicherungseinrichtung (18) nicht nicht betätigt wurde.
15. Feuerzeug (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner mit:
zwei symmetrisch angeordneten und bewegbaren Griffteilen (20, 20'), die jeweils einen Teil der äußeren Oberfläche (13) des Feuerzeugs (10)
bilden.