[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einführen von Vorhanggleitern
in eine Führungsschiene mit einem Träger für die in einer Reihe hintereinander angeordneten,
vom Träger lösbaren Vorhanggleiter, die mit Gleitköpfen in die Führungsschiene eingreifen.
[0002] Um Vorhanggleiter nicht einzeln in eine Führungsschiene einführen zu müssen, werden
die in einer Reihe hintereinander angeordneten Vorhanggleiter zu einer Handhabungseinheit
zusammengefasst. Zu diesem Zweck ist es bekannt (
EP 0 601663 A1,
EP 1 116 565 A1,
EP 2 428 142 A2,
US 4 282 630 A) die Reihe der hintereinander angeordneten Vorhanggleiter über Sollbruchstellen mit
einem auf der Unterseite der Gleiterösen verlaufenden Trägerstrang zu verbinden, sodass
die mittels des Trägerstrangs zu einer Handhabungseinheit zusammengefassten Vorhanggleiter
gemeinsam in eine Führungsschiene für den Vorhang eingeführt werden können, und zwar
je nach Ausbildung der Gleitköpfe entweder in Richtung der Führungsschiene oder quer
dazu. Nach dem Einführen der Gleitköpfe in die Führungsschiene wird der Trägerstrang
von den Vorhanggleitern gelöst, die dann je für sich verschiebbar in der Führungsschiene
gehalten werden. Nachteilig bei diesen bekannten Handhabungseinheiten ist, dass nach
dem Abtrennen des Trägerstrangs die Vorhanggleiter nicht wieder zu einer Handhabungseinheit
zusammengefasst werden können. Außerdem behindert der auf der Unterseite der Gleiterösen
verlaufende Trägerstrang das Befestigen eines Vorhangs an den zu einer Handhabungseinheit
gefügten Vorhanggleitern.
[0003] Darüber hinaus ist es bekannt (
DE 94 15 959 U1), die Vorhanggleiter auf einer Gleiterschiene aufzufädeln, die einen an die Ösenöffnung
der Vorhanggleiter angepassten Querschnitt aufweist und durch die Gleiterösen gesteckt
wird, sodass durch diese Gleiterschiene die aufgefädelten Vorhanggleiter zu einer
Handhabungseinheit zusammengefasst werden können. Die mit einem Handgriff versehene
Gleiterschiene braucht nach dem Einsetzen der Vorhanggleiter in die Führungsschiene
nur aus den Gleiterösen herausgezogen zu werden. Vorteilhaft ist, dass die Vorhanggleiter
immer wieder zu Handhabungseinheiten auf die Gleiterschiene aufgefädelt werden können.
Nachteilig ist allerdings, dass die Vorhanggleiter wegen des Fehlens einer festen
Zuordnung zur Gleiterschiene kaum zu vormontierten Verkaufseinheiten zusammengefasst
werden können, dass die Gleiterschiene eine Beschränkung auf Vorhanggleiter mit Querösen
bedingt und dass die durch die Querösen geführte Gleiterschiene einer vorausgehenden
Befestigung der Vorhanggleiter an einem Vorhang entgegensteht.
[0004] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einführen von
Vorhanggleitern in eine Führungsschiene so auszugestalten, dass die Vorhanggleiter
in einfacher Weise zu Handhabungseinheiten zusammengefügt werden können, die die Vorhanggleiter
handhabungsgerecht in einer vorgegebenen Übergabestellung halten und wiederholt eingesetzt
werden können.
[0005] Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung
die gestellte Aufgabe dadurch, dass der Träger eine auf seiner der Führungsschiene
zugewandten Seite offene Aufnahme für die Vorhanggleiter aufweist, die mit ihren Gleitköpfen
frei über die Aufnahme vorstehen.
[0006] Der von den Vorhanggleitern gesonderte Träger nimmt die Vorhanggleiter in einer vorgegebenen
Übergabestellung auf, in der sie mit ihren Gleitköpfen auf der der Führungsschiene
zugewandten Seite frei über die Aufnahme vorstehen, sodass sie mithilfe des Trägers
gemeinsam in eine Vorhangschiene eingebracht werden können, um nach dem Einführen
der Vorhanggleiter in die Führungsschiene den Träger von den Vorhanggleitern abziehen
zu können. Die Halterung der Vorhanggleiter in einer Aufnahme eines von den Vorhanggleitern
gesonderten Trägers erlaubt eine Zusammenstellung der mit den Vorhanggleitern bestückten
Vorhanggleiter zu handhabungsgerechten Verkaufseinheiten, ohne die Wiederverwendbarkeit
des Trägers zu gefährden, weil in dessen Aufnahme wieder Vorhanggleiter eingefügt
werden können.
[0007] Die Übergabestellung der in Längsrichtung des Trägers ausgerichteten Vorhanggleiter
kann durch eine entsprechende Ausgestaltung der Aufnahme konstruktiv in einfacher
Art gesichert werden. So kann der Träger wenigstens einen Längsschlitz als Aufnahme
für die Vorhanggleiter aufweisen, die dann entweder in Richtung des einseitig offenen
Längsschlitzes in diesen eingeschoben oder von der der Führungsschiene zugewandten
Seite her quer zum Längsschlitz in diesen eingedrückt werden. Bildet die Aufnahme
einen endseitig geschlossenen Längsschlitz oder setzt sie sich aus in einer Reihe
hintereinander angeordneten Einzelschlitzen zur Aufnahme je einer Gruppe von Vorhanggleitern
zusammen, so können die Vorhanggleiter üblicherweise in die Einzelschlitze eingedrückt
werden.
[0008] Um eine vorteilhafte Positionierung der einzelnen Vorhanggleiter zu ermöglichen,
kann die Aufnahme im Träger einzelne Aufnahmeausnehmungen für die Vorhanggleiter bilden,
die dann je für sich im Träger gehalten werden. Besonders günstige Handhabungsbedingungen
ergeben sich in diesem Zusammenhang, wenn die sowohl auf der der Führungsschiene zugewandten
als auch auf der davon abgewandten Seite des Trägers offenen Aufnahmeausnehmungen
seitliche Einführöffnungen für die Vorhanggleiter aufweisen.
[0009] Mit den seitlichen Einführöffnungen wird die Voraussetzung geschaffen, die Vorhanggleiter
in die nach oben und unten offenen Aufnahmeausnehmungen des Trägers seitlich einzusetzen,
sodass der Zugang zu den Gleiterösen von der der Führungsschiene abgekehrten Unterseite
des Trägers her frei bleibt. Die Vorhanggleiter können somit für sich oder an Vorhängen
vormontiert in die Aufnahmeausnehmungen des Trägers eingesetzt werden, und zwar unabhängig
davon, ob die Vorhanggleiter Längs- oder Querösen bilden. Die Gleitköpfe der mit oder
ohne Vorhang in die Aufnahmeausnehmungen des Trägers seitlich eingesetzten Vorhanggleiter
stehen auf der der Führungsschiene zugekehrten Oberseite des Trägers frei nach oben
über den Träger vor und können daher mithilfe des Trägers als Handhabungseinheit in
eine Führungsschiene eingesetzt werden. Von den in die Führungsschiene eingesetzten
Vorhanggleitern kann dann der Träger seitlich abgezogen werden, sodass die Vorhanggleiter
aus den Einführöffnungen der Aufnahmeausnehmungen austreten und vom Träger freigegeben
werden. Da die Vorhanggleiter auch wieder durch die Einführöffnungen in die Aufnahmeausnehmungen
eingesetzt werden können, ist ein wiederholter Zusammenschluss der Vorhanggleiter
zu Handhabungseinheiten mithilfe des Trägers möglich.
[0010] Um ein unbeabsichtigtes Austreten der in die Aufnahme eingesetzten Vorhanggleiter
zu unterbinden, kann die Aufnahme mit einer Rast für die eingesetzten Vorhanggleiter
versehen sein.
[0011] Bei Vorhanggleitern mit Längsösen, also mit Gleiterösen, deren Öffnung quer zur Verschieberichtung
ausgerichtet ist, können die Aufnahmeausnehmungen einen in die Einführöffnung ragenden,
in die Längsöse der Vorhanggleiter eingreifenden Führungssteg aufweisen, wodurch die
Halterung der Vorhanggleiter in den Aufnahmeausnehmungen verbessert wird. Da diese
Führungsstege die Längsösen lediglich im oberen Ösenbereich durchsetzen, wird dadurch
eine allfällige Vormontage der Vorhanggleiter an einem Vorhang nicht beeinträchtigt.
[0012] Vorhanggleiter mit Querösen bedürfen einer solchen zusätzlichen Führung für die Gleiterösen
nicht, weil die beiden Stirnseiten der Querösen an den Flanken der nutartigen Aufnahmeausnehmungen
eine ausreichende Abstützung gegen ein Verdrehen finden.
[0013] Der die einzelnen Vorhanggleiter in einer Reihe zu einer Handhabungseinheit zusammenfassende
Träger kann vorteilhaft einen Kupplungsansatz für eine Griffstange aufweisen, um die
üblicherweise mit einer Vorhangmontage verbundenen Überkopfarbeiten zu erleichtern.
Zu diesem Zweck kann der Träger außerhalb der die Vorhanggleiter in einer Reihe aufnehmenden
Aufnahme auf der Unterseite einen Kupplungsansatz, vorzugsweise in Form von zwei Steckansätzen,
bilden, die mit entsprechenden Steckaufnahmen der Griffstange zusammenwirken und eine
drehmomentsteife Abstützung des Trägers gegenüber der Griffstange erlauben.
[0014] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einführen von Vorhanggleitern in eine Führungsschiene
in einer schematischen Seitenansicht,
- Fig. 2
- diese Vorrichtung ausschnittsweise in einer Draufsicht auf den Träger in einem größeren
Maßstab,
- Fig. 3
- einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
- Fig. 4
- einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 in einem größeren Maßstab,
- Fig. 5
- eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung eines Trägers in einer Ausführungsvariante,
- Fig. 6
- einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5,
- Fig. 7
- einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6 in einem größeren Maßstab,
- Fig. 8
- eine weitere Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenansicht.
- Fig. 9
- die Vorrichtung nach der Fig. 8 in einer Draufsicht,
- Fig. 10
- eine stirnseitige Ansicht der Vorrichtung nach den Fig. 8 und 9 in einem größeren
Maßstab,
- Fig. 11
- ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer zum
Teil aufgerissenen Seitenansicht,
- Fig. 12
- diese Vorrichtung in einer Draufsicht und
- Fig. 13
- eine stirnseitige Ansicht der Vorrichtung nach den Fig. 11 und 12 in einem größeren
Maßstab.
[0015] Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einführen von Vorhanggleitern 1 in eine Führungsschiene
2 umfasst gemäß den Fig. 1 bis 4 einen Träger 3 für die in einer Reihe hintereinander
angeordneten Vorhanggleiter 1, die in einer Aufnahme 4 aus in einer Reihe hintereinander
angeordneten Aufnahmeausnehmungen 5 für je einen Vorhanggleiter 1 eingesetzt sind.
Die Aufnahmeausnehmungen 5 weisen seitliche Einführöffnungen 6 auf und sind so ausgeführt,
dass die Vorhangleiter 1 in der Gebrauchsstellung der Vorrichtung mit ihren in die
Führungsschiene 2 eingreifenden Gleitköpfen 7 über die der Führungsschiene 2 zugekehrten
Oberseite des Trägers 3 frei vorstehen, während die Gleiterösen 8 von der der Führungsschiene
2 abgewandten Unterseite des Trägers 3 her frei zugänglich sind. Da die auf einer
Längsseite des Trägers 3 vorgesehenen seitlichen Einführöffnungen 6 quer zur Längsrichtung
der Reihe der Aufnahmeausnehmungen 5 ausgerichtet sind, können die einzelnen Vorhanggleiter
1 ohne oder mit einem an den Gleiterösen 8 befestigten Vorhang in die Aufnahmeausnehmungen
5 eingesetzt werden, um durch den Träger 3 zu einer Handhabungseinheit verbunden zu
werden. Zur besseren Halterung der Vorhanggleiter 1 in den Aufnahmeausnehmungen 5
können die seitlichen Einführöffnungen 6 mit einer Rast 9 für die in die Aufnahmeausnehmungen
5 eingesetzten Vorhanggleiter 1 versehen sein.
[0016] Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einführen von Vorhanggleitern 1 in eine Führungsschiene
2 eignet sich für Vorhanggleiter 1 mit in Bezug auf die Verschieberichtung in der
Führungsschiene 2 längs oder quer ausgerichteten Gleiterösen 8. In den Fig. 1 bis
4 ist ein Träger 3 mit Aufnahmeausnehmungen 5 für Vorhanggleiter 1 dargestellt, deren
Gleiterösen 8 als Längsösen 10 ausgebildet sind, deren Ösenöffnung also eine quer
zur Verschieberichtung verlaufende Öffnungsachse besitzt. Die Aufnahmeausnehmungen
5 müssen daher eine den Durchmesser der Gleiterösen 8 berücksichtigende Erstreckung
in Trägerlängsrichtung aufweisen, wie dies insbesondere der Fig. 3 entnommen werden
kann. Um trotz dieser Konstruktionsvorgabe eine gute Halterung der Vorhanggleiter
1 in den Aufnahmeausnehmungen 5 sicherstellen zu können, weisen die Aufnahmeausnehmungen
5 einen in die Längsösen 10 eingreifenden Führungssteg 11 auf, der in die Einführöffnung
6 vorsteht, sodass beim Einführen der Vorhanggleiter 1 in die Einführöffnungen 6 die
Längsösen 10 zunächst auf den Führungssteg 11 aufgesteckt werden müssen, bevor die
Vorhanggleiter 1 in die Aufnahmeausnehmungen 5 eingeführt werden können.
[0017] Für Vorhanggleiter 1 mit Querösen 12 also mit Gleiterösen 8, deren Öffnungsachse
in Verschieberichtung verläuft, können die Aufnahmeausnehmungen 5 gemäß den Fig. 5
bis 7 im Wesentlichen die Form von Aufnahmenuten mit parallelen Flanken aufweisen,
die sich stirnseitig an die Querösen 12 anlegen und dadurch die Vorhanggleiter 1 verdrehsicher
halten. Es muss jedoch dafür gesorgt werden, dass für allenfalls in die Querösen 12
eingehängte Vorhanghaken 13 ausreichend Aufnahmeraum im Träger 3 vorhanden ist. Der
Träger 3 kann zu diesem Zweck auf seiner Unterseite mit entsprechenden Aussparungen
14 versehen sein.
[0018] Grundsätzlich können Träger 3 für unterschiedliche Ausführungsformen von Vorhanggleitern
1 vorgesehen werden, die in Verschieberichtung oder quer dazu in die Führungsschiene
2 eingebracht werden. Besonders einfache Handhabungsbedingungen ergeben sich allerdings
beim Einsatz von Vorhanggleitern 1, die gemäß den dargestellten Ausführungsbeispielen
quer zur Verschieberichtung in die Führungsschiene 2 eingebracht werden können. Der
Gleitkopf 7 dieser Vorhanggleiter 1 weist zu diesem Zweck zwei seitlich abstehende,
federnde Gleitstege 15 auf, wie dies insbesondere aus den Fig. 4 und 7 entnommen werden
kann. Diese um eine zur Führungsschiene 2 parallele Achse federnd einschwenkbaren
Gleitstege 15 werden beim Eindrücken der Gleitköpfe 7 in die Führungsschiene 2 durch
die Auflageschenkel 16 der Führungsschiene 2 einwärts geschwenkt, um nach der Freigabe
durch diese Auflageschenkel 16 in die gezeichnete Ausgangslage federnd zurückzuschwenken
und sich an den Auflageschenkeln 16 lastabtragend abzustützen.
[0019] Um die beim Aufhängen von Vorhängen in Führungsschienen 2 notwendigen Überkopfarbeiten
zu erleichtern, können die Träger 3 mit einer Griffstange 17 versehen sein. Zur wahlweisen
Befestigung einer solchen Griffstange 17 kann der Träger 3 einen Kupplungsansatz 18,
beispielsweise in Form von zwei Steckansätzen aufweisen, die in entsprechende Steckaufnahmen
19 des Kupplungsteils auf der Seite der Griffstange 17 eingreifen.
[0020] Wie die Fig. 8 bis 10 zeigen, kann in einer vereinfachten Ausführungsform auf eine
seitliche Einführung der Vorhanggleiter 1 in die Aufnahmeausnehmungen 5 der Aufnahme
4 verzichtet werden, wenn keine Notwendigkeit besteht, die Vorhanggleiter 1 zusammen
mit einem Vorhang zu einer Handhabungseinheit zusammenzufassen. In diesem Fall werden
die Vorhanggleiter 1 einzeln von oben in die Aufnahmeausnehmungen 5 eingesteckt und
in den Aufnahmeausnehmungen 5 mithilfe einer Rast 9 in einer vorteilhaften Übergabestellung
gehalten.
[0021] Eine weitere Konstruktionsvereinfachung ergibt sich gemäß den Fig. 11 bis 13, wenn
die einzelnen Aufnahmeausnehmungen der Aufnahme 4 für die Vorhanggleiter 1 zu wenigstens
einem gemeinsamen Längsschlitz 20 zusammengefasst werden, sodass die einzelnen Vorhanggleiter
1 stirnseitig aneinanderstoßend im Längsschlitz 20 gehalten werden können. Die durch
den Längsschlitz 20 voneinander getrennten Längsteile des Trägers 3 müssen allerdings
entsprechend stabil miteinander verbunden sein. Soll auf einen an beiden Enden geschlossenen
Längsschlitz 20 in Form eines Langlochs zu Gunsten eines einseitig offenen Längsschlitzes
20 verzichtet werden, um eine Einführöffnung für die Vorhanggleiter 1 in Richtung
des Längsschlitzes 20 vorzusehen, wie dies in den Fig. 11 bis 13 gezeigt ist, so können
die beiden den Längsschlitz 20 zwischen sich bildenden Längsteile des Trägers 3 durch
einen im Querschnitt U-förmigen Steg 21 miteinander verbunden sein.
1. Vorrichtung zum Einführen von Vorhanggleitern (1) in eine Führungsschiene (2) mit
einem Träger (3) für die in einer Reihe hintereinander angeordneten, vom Träger (3)
lösbaren Vorhanggleiter (1), die mit Gleitköpfen (7) in die Führungsschiene (2) eingreifen,
dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (3) eine auf seiner der Führungsschiene (2) zugewandten Seite offene Aufnahme
(4) für die Vorhanggleiter (1) aufweist, die mit ihren Gleitköpfen (7) frei über die
Aufnahme (4) vorstehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (4) wenigstens einen Längsschlitz (20) im Träger (3) bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (4) einzelne Aufnahmeausnehmungen (5) für die Vorhanggleiter (1) bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die sowohl auf der der Führungsschiene (2) zugewandten als auch auf der davon abgewandten
Seite des Trägers (3) offenen Aufnahmeausnehmungen (5) seitliche Einführöffnungen
(6) für die Vorhanggleiter (1) aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeausnehmungen (5) einen in die Einführöffnung (5) ragenden, in eine Längsöse
(9) der Vorhanggleiter (1) eingreifenden Führungssteg (10) aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (4) mit einer Rast (9) für die eingesetzten Vorhanggleiter (1) versehen
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (3) einen Kupplungsansatz (18) für eine Griffstange (17) aufweist.