(19)
(11) EP 3 434 341 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
30.01.2019  Patentblatt  2019/05

(21) Anmeldenummer: 17183819.6

(22) Anmeldetag:  28.07.2017
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A63C 11/02(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
MA MD

(71) Anmelder: Burkhard, Peter
65795 Hattersheim (DE)

(72) Erfinder:
  • Burkhard, Peter
    65795 Hattersheim (DE)

(74) Vertreter: Katscher Habermann Patentanwälte 
Dolivostraße 15A
64293 Darmstadt
64293 Darmstadt (DE)

   


(54) ROLLVORRICHTUNG FÜR EINEN SKI


(57) Die Erfindung betrifft eine Rollvorrichtung (1) für einen Ski (2) mit mindestens einem drehbaren Rad (12) und einem Aufnahmeelement (6) zur Aufnahme eines Abschnitts des Skis (2). Erfindungsgemäß weist das Aufnahmeelement (6) ein erstes Klemmelement (8) und ein zweites Klemmelement (10) auf, wobei das erste Klemmelement (8) und das zweite Klemmelement (10) um eine Achse verschwenkbar gelagert sind. Das Aufnahmeelement (6) weist ein Positionierungselement zur Festlegung einer Verschwenkungsposition des ersten Klemmelements (8) und des zweiten Klemmelements (10) relativ zueinander auf, sodass der Abschnitt des Skis (2) zwischen dem ersten Klemmelement (8) und dem zweiten Klemmelement (10) aufgenommen und eingeklemmt werden kann.




Beschreibung

TECHNISCHES GEBIET



[0001] Die Erfindung betrifft eine Rollvorrichtung für einen Ski mit mindestens einem drehbaren Rad und einem Aufnahmeelement zur Aufnahme eines Abschnitts des Skis.

STAND DER TECHNIK



[0002] Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Gegenstände mit Rollen auszustatten, sodass sich diese über einen Untergrund verfahren lassen. Bei Gebrauchsgegenständen ist dies insbesondere bei Koffern bekannt, die heutzutage meist mit Rollen versehen sind. Die Koffer müssen somit nicht mehr getragen werden, sondern lassen sich bequem über einen Untergrund ziehen.

[0003] Aus der Offenlegungsschrift DE 34 39 278 A1 ist eine Hilfsvorrichtung zum rollenden oder gleitenden Transport von einem Ski bekannt. Die Hilfsvorrichtung weist eine Greifklaue auf, die ein Ende eines Skis aufnehmen kann, sowie ein Rad, sodass der Ski rollend über eine Oberfläche verfahren werden kann. Die Greifklaue kann aus einem Kunststoff gefertigt sein und zu ihrer Stabilisierung in ihrem Inneren zusätzlich einen Metallbügel aufweisen. Die Hilfsvorrichtung ist kompakt und erlaubt es, einen Ski mittels der Klaue sicher an der Hilfsvorrichtung zum Transport festzulegen. Allerdings hat die Greifklaue eine festgelegte Größe. Ski, die entweder zu groß oder zu klein sind sowie Ski, deren Enden sehr stark aufgebogen sind, können möglicherweise nicht durch die Greifklaue an der Hilfsvorrichtung festgelegt werden. Wenn durch die Greifklaue mehr als ein Ski aufgenommen werden soll, dann muss die Hilfsvorrichtung vergleichsweise groß ausgeführt sein.

[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, eine kompakte Rollvorrichtung für einen Ski bereitzustellen, die unterschiedlichste Ski sicher aufnehmen und halten kann.

DARSTELLUNG DER ERFINDUNG



[0005] Die Aufgabe wird gelöst durch eine Rollvorrichtung der eingangs genannten Art, die erfindungsgemäß so ausgestaltet ist, dass das Aufnahmeelement ein erstes Klemmelement und ein zweites Klemmelement aufweist, wobei das erste Klemmelement und das zweite Klemmelement um eine Achse verschwenkbar gelagert sind, und wobei das Aufnahmeelement ein Positionierungselement zur Festlegung einer Verschwenkungsposition des ersten Klemmelements und des zweiten Klemmelements relativ zueinander aufweist, sodass der Abschnitt des Skis zwischen dem ersten Klemmelement und dem zweiten Klemmelement aufgenommen und eingeklemmt werden kann.

[0006] Das erste und das zweite Klemmelement können relativ zueinander verschwenkt werden. Somit kann das Aufnahmeelement Ski unterschiedlicher Größen beziehungsweise Dicken aufnehmen. Um eine Verschwenkung der Klemmelemente relativ zueinander zu ermöglichen, kann das Aufnahmeelement ein Aufnahmegelenk aufweisen. Mittels des Positionierungselements ist es möglich, einen oder mehrere Ski fest in das Aufnahmeelement einzuklemmen. Hierdurch kann vermieden werden, dass der oder die Ski beim Transport aus der Rollvorrichtung herausfallen. Selbst Ski mit einem stark gebogenen Profil wie beispielsweise Rocker Ski können durch die Aufnahmevorrichtung sicher gehalten werden. Bevorzugt sind das erste Klemmelement und/oder das zweite Klemmelement flächig ausgebildet. Dies ist vorteilhaft, da entsprechend ausgestaltete Klemmelemente wenig Raum in Anspruch nehmen und eine Anpresskraft großflächig auf einen Ski ausüben können. Erfindungsgemäß ist es ferner möglich, dass die Form mindestens eines Klemmelements der gebogenen Form eines Skiendes angepasst ist.

[0007] Die Rollvorrichtung kann zum Transport eines Skis oder mehrerer Ski dienen. Die Rollvorrichtung wird bevorzugt derart mit zwei Ski verwendet, dass ein erster Ski zwischen dem ersten und dem zweiten Klemmelement befestigt wird, sodass er durch das Aufnahmeelement aufgenommen wird. Ein zweiter Ski wird an dem ersten Ski befestigt, jedoch nicht durch das Aufnahmeelement aufgenommen. Alternativ können die beiden Klemmelemente relativ zueinander so weit verschwenkt werden, dass das Aufnahmeelement den ersten und den zweiten Ski aufnehmen kann.

[0008] Die Rollvorrichtung weist mindestens ein drehbares Rad auf, das es ermöglicht, die Rollvorrichtung über einen Untergrund zu ziehen. Erfindungsgemäß kann das mindestens eine Rad mit dem Aufnahmeelement verbunden sein.

[0009] Es ist auch möglich, beim Ziehen der Rollvorrichtung über einen Untergrund eine Oberfläche der Rollvorrichtung als eine Gleitfläche zu verwenden. Wenn ein geeigneter Untergrund aus Schnee oder Eis gegeben ist, so kann man die Rollvorrichtung über den Untergrund unter Ausnutzung einer Gleitwirkung hinwegzuziehen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das drehbare Rad in dem Untergrund steckenbleibt oder auf diesem zu rutschen beginnt. Die Vorrichtung kann über den Untergrund nicht nur gezogen, sondern auch geschoben werden.

[0010] In dem Aufnahmeelement kann erfindungsgemäß ein Haftelement aus einem weichen und/oder elastischen Material angeordnet sein. Bei dem Material kann es sich um einen Kunststoff, einen Schaumstoff, Gummi oder ein sonstiges Material handeln. Das Haftelement kann fest mit dem Aufnahmeelement verbunden sein. So ist es erfindungsgemäß möglich, dass eine Oberfläche des Aufnahmeelements gummiert ist. Alternativ kann das Haftelement lösbar an beziehungsweise in dem Aufnahmeelement angeordnet sein. Das Haftelement vergrößert zwischen dem Ski und dem Aufnahmeelement auftretende Reibkräfte, wodurch es vermieden werden kann, dass der Ski aus dem Aufnahmeelement herausrutscht. Wenn der Ski zwischen dem ersten Klemmelement und dem zweiten Klemmelement eingeklemmt ist, um den Ski sicher in dem Aufnahmeelement zu halten, ermöglicht das Haftelement eine gleichmäßige Verteilung von Kräften von dem Aufnahmeelement auf den Ski.

[0011] Vorzugsweise ist die Achse eine Radachse, die durch das Aufnahmeelement und durch das mindestens eine drehbare Rad verläuft. Dabei ist das mindestens eine Rad um die Radachse drehbar gelagert. Ein Ende eines Skis kann bei einem entsprechenden Aufbau der Rollvorrichtung sehr nahe an der Radachse positioniert werden, wenn der Ski durch das Aufnahmeelement aufgenommen wird. Bei einer entsprechenden Positionierung des Skis weist die Rollvorrichtung eine verbesserte Fahrstabilität auf.

[0012] Bei dem Positionierungselement kann es sich erfindungsgemäß um eine durch das erste Klemmelement und durch das zweite Klemmelement hindurchgeführte Schraube handeln. Die Schraube kann erfindungsgemäß in ein Gewinde in dem ersten Klemmelement und dem zweiten Klemmelement eingreifen. Wird die Schraube gedreht, so ändert sich der Abstand zwischen dem ersten Klemmelement und dem zweiten Klemmelement. Es kann sich bei dem Positionierungselement jedoch auch um ein sonstiges Element handeln, das dazu geeignet ist, einen Abstand zwischen einem Abschnitt des ersten Klemmelements und einem Abschnitt des zweiten Klemmelements zu verstellen und festzulegen. So kann es sich erfindungsgemäß bei dem Positionierungselement um einen Bolzen und insbesondere um einen Kopfbolzen handeln.

[0013] Es ist bevorzugt, wenn das Positionierungselement mit einem Exzenterspanner verbunden ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Exzenterspanner auf einen Kopf einer Schraube aufgesetzt, die als Positionierungselement dient. Der Exzenterspanner kann aber auch auf ein Ende eines Bolzens oder eines sonstigen Positionierungselements aufgesetzt sein. Bevorzugt ist der Exzenterspanner fest mit dem Positionierungselement verbunden. Bei dem Exzenterspanner kann es sich gemäß einer möglichen Ausführungsvariante der Erfindung um ein griffartiges Element handeln. Mittels des Exzenterspanners kann das Positionierungselement leichter von Hand gedreht werden. Alternativ kann das Positionierungselement mit einem anderen Bedienelement versehen sein, das es erlaubt, das Positionierungselement von Hand zu drehen. Beispielsweise kann das Positionierungselement mit einer Rändelschraube, einer Rändelmutter oder mit einer Flügelmutter verbunden sein.

[0014] Es ist vorteilhaft, wenn das Aufnahmeelement mit einem Anlageelement über ein Klappgelenk schwenkbar verbunden ist, wobei das Anlegeelement ein Festlegungselement aufweist, um den Ski an dem Anlageelement festzulegen und wobei das Aufnahmeelement in einer Transportstellung an dem Anlageelement anliegt und in einer Nutzstellung mit dem Anlageelement eine Fläche zur Anlage des Skis bildet. In der Nutzstellung bilden das Aufnahmeelement und das Anlageelement eine gemeinsame Fläche, die es erlaubt, einen Ski an der Rollvorrichtung anzulegen. Bei Ski mit einem gebogenen Profil können das Aufnahmeelement und das Anlageelement in der Nutzstellung einen Winkel einschließen, der kleiner als 180 Grad ist. Dies erlaubt es, die Form der Haltevorrichtung in der Nutzstellung auch einem Ski mit einem stark gebogenen Profil wie beispielsweise einem Rocker Ski anzupassen. Somit kann ein Endbereich von einem oder mehreren Ski in dem Aufnahmeelement angeordnet werden. Durch das Festlegungselement können Haltekräfte auf den Ski ausgeübt werden, sodass der Ski an dem Anlageelement anliegt und zusätzlich gesichert wird.

[0015] Das Klappgelenk erlaubt es, das Aufnahmeelement so zu verschwenken, dass es an dem Anlageelement anliegt. Die Rollvorrichtung nimmt hierbei die Transportstellung ein, in der sie besonders kompakt ist. Eine Länge der Rollvorrichtung, die ansonsten im Wesentlichen durch eine Länge des Aufnahmeelements und eine Länge des Anlageelements definiert wird, ist stark verkürzt, wenn das Anlageelement wie beschrieben verschwenkt ist.

[0016] Vorzugsweise ist das Klappgelenk so ausgebildet oder so angeordnet, dass in der Transportstellung das Anlageelement vollflächig an dem Aufnahmeelement anliegt. Die Drehachse des Klappgelenks muss hierzu seitlich versetzt von dem Aufnahmeelement und dem Anlageelement angeordnet sein. Bevorzugt liegt in der Transportstellung das erste Klemmelement des Aufnahmeelements vollflächig an dem Anlageelement an. Hierzu müssen das Aufnahmeelement und das Klemmelement zumindest abschnittsweise flächig ausgebildet sein.

[0017] Die Längen des Anlageelements und des Aufnahmeelements weichen gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung um maximal 10 % voneinander ab. Wenn die Längen des Anlageelements und des Aufnahmeelements solchermaßen dimensioniert sind, dann weist eine Fläche, die in der Nutzstellung durch das Anlageelement und das Aufnahmeelement gebildet wird, eine Länge auf, die im Verhältnis zur Länge der Rollvorrichtung in der Transportstellung besonders groß ist. Eine besonders lang ausgebildete Fläche verleiht einem Ski einen besonders stabilen Halt an der Rollvorrichtung. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Längen des Anlageelements und des Aufnahmeelements miteinander übereinstimmen oder annähernd übereinstimmen.

[0018] Das mindestens eine drehbare Rad weist vorzugsweise einen Durchmesser auf, der kleiner als 5 cm ist. Dies erlaubt eine besonders kompakte Bauform der Rollvorrichtung, sodass sich diese auf kleinem Raum transportieren lässt. Ganz besonders bevorzugt ist der Durchmesser des Rades kleiner als 3 cm. Es ist erfindungsgemäß auch möglich, dass der Durchmesser des Rads größer als 5 cm ist. Weist die Rollvorrichtung mehr als ein Rad auf, so können die Räder erfindungsgemäß nebeneinander angeordnet sein. Alternativ können die Räder jedoch auch hintereinander angeordnet sein, wobei die Rollvorrichtung mindestens eine zusätzliche Achse aufweist. Außerdem ist es bevorzugt, wenn das mindestens eine Rad als ein Gummirad ausgebildet ist. Ein Gummirad erlaubt insbesondere auf einem harten Untergrund ein beinahe geräuschloses Verfahren der Rollvorrichtung, was bei Rädern aus hartem Kunststoff nicht gegeben ist. Es ist erfindungsgemäß jedoch auch möglich, die Räder aus einem weichen Kunststoff auszuführen, sodass diese besonders laufruhig sind.

[0019] Es ist bevorzugt, wenn das mindestens eine drehbare Rad an dem Aufnahmeelement angeordnet ist. Das mindestens eine drehbare Rad stützt die Rollvorrichtung und den Ski, wenn das drehbare Rad auf einen Untergrund aufgesetzt wird. Bei der zuvor beschriebenen Anordnung des Rads lässt sich die Rollvorrichtung besonders gut über einen Untergrund ziehen oder schieben.

[0020] Ferner kann das mindestens eine drehbare Rad lösbar festlegbar an dem Aufnahmeelement vorgesehen sein. Ist das mindestens eine drehbare Rad lösbar festlegbar ausgeführt, so ist es möglich, das mindestens eine drehbare Rad von der Rollvorrichtung zu entfernen, wenn es nicht benötigt wird. So ist es beispielsweise möglich, das mindestens eine drehbare Rad von der Rollvorrichtung zu entfernen, wenn die Rollvorrichtung transportiert werden soll. Befindet sich die Rollvorrichtung in der Transportstellung, so lässt sie sich besonders platzsparend transportieren, nachdem das mindestens eine drehbare Rad entfernt worden ist.

[0021] Vorzugsweise sind an dem Aufnahmeelement zwei drehbare Räder angeordnet, wobei die drehbaren Räder voneinander beabstandet angeordnet sind, sodass das Anlageelement in der Transportstellung zwischen den zwei drehbaren Rädern an dem ersten Klemmelement des Aufnahmeelements anliegen kann. Wird das Anlageelement gegenüber dem Aufnahmeelement verschwenkt, so kann es zwischen den beiden Rädern an dem Aufnahmeelement anliegen. Es hat sich herausgestellt, dass die Rollvorrichtung mit zwei Rädern besonders stabil fährt. Aufgrund der Beabstandung der Räder kann die Rollvorrichtung gleichwohl kompakt zusammengeklappt werden, sodass sie beim Transport nur wenig Raum in Anspruch nimmt. Gemäß alternativen Ausführungsformen der Erfindung können erfindungsgemäß mehr als zwei drehbare Räder an der Rollvorrichtung vorgesehen werden.

[0022] Vorzugsweise ist eine Oberfläche des Aufnahmeelements, die in der Transportstellung der Rollvorrichtung an dem Anlageelement anliegt, als eine Gleitfläche ausgebildet. Wird die Rollvorrichtung über einen Untergrund gezogen, so kann man sich dabei nicht nur die Rollwirkung des drehbaren Rads zunutze machen, sondern die Rollvorrichtung ferner über einen Untergrund zumindest teilweise gleiten lassen, wenn dieser aus Schnee oder Eis besteht. Dies kann durch eine Gleitfläche ermöglicht werden. Erfindungsgemäß kann die Gleitfläche besonders glatt ausgebildet sein, sodass eine Gleitreibung zwischen der Gleitfläche und einem Untergrund, über den die Rollvorrichtung bewegt wird, möglichst gering ist. Die Gleitfläche kann ferner aus einem besonders gut gleitfähigen Material ausgebildet sein, beispielsweise aus einem Kunststoff. Ferner kann die Gleitfläche erfindungsgemäß eine räumliche Ausgestaltung aufweisen, welche die Gleiteigenschaften der Rollvorrichtung verbessert. So kann die Gleitfläche gewölbt ausgeführt sein, um einen Kontakt der Gleitfläche mit einem Untergrund, über den die Rollvorrichtung bewegt wird, zu verbessern. Ferner können auf der Gleitfläche Rillen vorgesehen sein, die eine Gleitrichtung vorgeben.

[0023] Es ist vorteilhaft, wenn das Festlegungselement durch ein Verschlussband gebildet wird, das an dem Anlageelement festlegbar und um den Ski herumführbar ist, um den Ski lösbar an der Rollvorrichtung festzulegen. Um den Ski besonders sicher an der Rollvorrichtung festzulegen, kann als ein Festlegungselement ein Verschlussband um den Ski herumgeführt werden. Das Verschlussband kann an zwei Endpunkten fest mit der Rollvorrichtung verbunden sein. Das Verschlussband kann alternativ jedoch auch lösbar festlegbar an dem Anlageelement vorgesehen sein. Erfindungsgemäß kann zusätzlich mindestens ein Verschlussband an der Rollvorrichtung angeordnet sein. Ein weiteres Verschlussband kann erfindungsgemäß an dem Aufnahmeelement angeordnet sein.

[0024] Erfindungsgemäß kann das Festlegungselement als ein Klettband ausgebildet sein. Das Klettband ist leicht wiederverschließbar. Alternativ kann das Festlegungselement jedoch auch als ein Band mit einem sonstigen Verschlussmechanismus ausgeführt sein. So ist es erfindungsgemäß möglich, dass das Verschlussband eine Dornschließe, eine Klickschnalle oder eine Klemmschnalle aufweist, um es zu verschließen. Handelt es sich bei dem Festlegungselement um ein Klettband, so kann dieses erfindungsgemäß auf einer Seite teilweise oder vollständig gummiert sein, um eine verbesserte Haftwirkung an der Rollvorrichtung und an dem Ski zu bewirken. Hierdurch weist der Ski einen verbesserten Halt auf, wenn er sich in der Rollvorrichtung befindet.

[0025] Werden mehrere Ski mit der Rollvorrichtung transportiert, so können diese mittels der Klemmelemente und optional mittels des Festlegungselements an der Rollvorrichtung befestigt werden. Um zu verhindern, dass die Ski sich in einem oberen Bereich voneinander lösen, können diese in dem oberen Bereich der Ski durch ein Band zusammengehalten werden. Bei diesem Band kann es sich um ein Klettband, um ein Band mit einem Klickverschluss oder um ein Band mit einer Klemmschnalle handeln. An dem Band kann eine Schlaufe vorgesehen sein, die es erlaubt, die Ski zu ziehen. In Zusammenwirkung mit der Rollvorrichtung lassen sich die Ski an der Schlaufe über einen Untergrund hinwegziehen.

[0026] Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann das Band zum Zusammenhalten der Ski ein Auflageelement aufweisen. Das Auflageelement kann als ein Metallstreifen, als ein Kunststoffstreifen oder als ein sonstiges starres Element ausgeführt sein. Das Auflageelement liegt an dem Ski an und verhindert es, dass das Band in Längsrichtung des Bands um den Ski herumrutscht. Erfindungsgemäß kann die Schlaufe fest mit dem Band verbunden sein, wobei sie bevorzugt mittig relativ zu dem Auflageelement angeordnet ist. Das Auflageelement stellt sicher, dass die Schlaufe beim Ziehen des Skis nicht um den Ski herumrutscht.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN



[0027] In den Zeichnungen sind weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt:

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Rollvorrichtung mit zwei Ski in einer Nutzstellung in einer Draufsicht,

Fig. 2 eine schematische Darstellung der Rollvorrichtung nach Fig. 1 mit zwei Ski in der Nutzstellung in einer Seitenansicht,

Fig. 3 eine schematische Darstellung der Rollvorrichtung nach Fig. 1 und 2 in einer Gesamtansicht von der Seite,

Fig. 4 eine schematische Darstellung der Rollvorrichtung nach Fig. 1 bis 3 in einer Transportstellung in einer Seitenansicht,

Fig. 5 eine schematische Darstellung des Aufnahmeelements der Rollvorrichtung nach Fig. 1 bis 4 in einer Schnittansicht,

Fig. 6 eine schematische Darstellung einer besonderen Ausführungsform eines Bands mit einer Schlaufe und

Fig. 7 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Bands mit einer Schlaufe.


BESCHREIBUNG MÖGLICHER AUSFÜHRUNGSFORMEN



[0028] Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Rollvorrichtung 1 mit zwei Ski 2 in einer Nutzstellung in einer Draufsicht. Es ist nur ein Ski 2 abschnittsweise dargestellt. Die Rollvorrichtung 1 weist ein flächig ausgebildetes Anlageelement 3 auf, das an dem Ski 2 anliegt. An dem Anlageelement 3 ist ein Festlegungselement 4 angeordnet. Bei dem Festlegungselement 4 handelt es sich um ein Klettband 5. Das Klettband 5 ist um den Ski 2 herumgeführt. Das Klettband 5 ist an dem Anlageelement 3 befestigt.

[0029] Ein Aufnahmeelement 6 ist mit dem Anlageelement 3 über ein Klappgelenk 7 verbunden. Somit ist das Aufnahmeelement 6 relativ zu dem Anlageelement 3 verschwenkbar. Vorliegend weist das Aufnahmeelement 6 ein erstes Klemmelement 8 auf, das mit einem Aufnahmegelenk 9 verbunden ist. Das Aufnahmegelenk 9 bildet einen Bestandteil des Aufnahmeelements 6. Ein zweites Klemmelement 10 ist ebenfalls mit dem Aufnahmegelenk 9 verbunden. Somit sind das erste Klemmelement 8 und das zweite Klemmelement 10 relativ zueinander verschwenkbar. Das zweite Klemmelement 10 ist in Fig. 1 nur abschnittsweise sichtbar, da es durch das erste Klemmelement 8 verdeckt wird. Das Anlageelement 3 und das Aufnahmeelement 6 befinden sich vorliegend gezeigt in der Nutzstellung. Dies bedeutet, dass sie gemeinsam eine Fläche bilden, an die der Ski 2 angelegt werden kann.

[0030] Durch das Aufnahmeelement 6 wird der Ski 2 teilweise aufgenommen. Durch das Festlegungselement 4 wird der Ski 2 stabil gehalten, wenn der Ski 2 in der Rollvorrichtung 1 über einen Untergrund hinweggezogen wird. Das Aufnahmeelement 6 weist eine Schraube 11 auf, die als ein Positionierungselement dient. Die Schraube 11 ist durch das erste Klemmelement 8 und durch das zweite Klemmelement 10 hindurchgeführt. Ein unteres Ende der Schraube 11 tritt aus dem ersten Klemmelement 8 heraus. Die Schraube 11 kann gedreht werden, um den Grad einer Verschwenkung des ersten Klemmelements 8 und des zweiten Klemmelements 10 relativ zu einander einzustellen und hierbei einen Ski 2 zwischen den Klemmelementen 8 und 10 einzuklemmen.

[0031] Die Rollvorrichtung 1 weist zwei drehbare Räder 12 auf. Die drehbaren Räder 12 erlauben es, die Rollvorrichtung 1 über einen Untergrund zu ziehen. Das erste Klemmelement 8 und das zweite Klemmelement 10 können um eine gemeinsame Achse verschwenkt werden. Bei dieser Achse handelt es sich um eine nicht dargestellte Radachse, die auch durch Radnaben der Räder 12 verläuft.

[0032] Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung der Rollvorrichtung 1 nach Fig. 1 mit zwei Ski 2 in der Nutzstellung in einer Seitenansicht. Es ist jeweils nur ein Abschnitt der Ski 2 gezeigt. Das Klettband 5 ist um die Ski 2 herumgeführt. Das Klettband 5 dient zur zusätzlichen Befestigung der Ski 2 an der Rollvorrichtung 1. Aufgrund seiner Klettwirkung lässt sich das Klettband 5 einfach öffnen und verschließen.

[0033] Das Anlageelement 3 liegt flächig an einem der Ski 2 an. Das Anlageelement 3 ist mit dem Aufnahmeelement 6 über das Klappgelenk 7 verbunden. Es handelt sich bei den Ski 2 um sogenannte Rocker Ski, die vergleichsweise stark gebogene Endbereiche aufweisen. Das Anlageelement 3 und das Aufnahmeelement 6 können relativ zueinander mittels des Klappgelenks 7 verschwenkt werden, um die Rollvorrichtung 1 den gebogenen Endbereichen der Ski 2 anzupassen. Das Aufnahmeelement 6 umfasst das erste Klemmelement 8 und das zweite Klemmelement 10. Zwischen den Klemmelementen 8 und 10 wird ein Aufnahmebereich 13 gebildet, durch den ein Endbereich eines ersten Ski 2 aufgenommen wird. Die Schraube 11 ist durch das erste Klemmelement 8 und durch das zweite Klemmelement 10 hindurchgeführt. Ein Kopf der Schraube 11 ist mit einem Exzenterspanner 14 versehen, sodass die Schraube 11 auch ohne Zuhilfenahme eines Schraubendrehers gedreht werden kann, um eine Größe des Aufnahmebereichs 13 einzustellen. Zwischen dem zweiten Klemmelement 10 und dem Exzenterspanner wird ein Endbereich eines zweiten Skis 2 aufgenommen. An dem Aufnahmeelement 6 sind ferner die drehbaren Räder 12 angebracht.

[0034] Zwischen den Klemmelementen 8 und 10 ist ein Haftelement 15 angeordnet. Das Haftelement 15 ist aus einem Gummi gefertigt und ist somit elastisch. Es erlaubt die gleichmäßige Verteilung von Kräften von den Klemmelementen 8 und 10 auf den zwischen ihnen befindlichen ersten Ski 2. Der erste Ski 2 tritt aufgrund des Haftelements 15 nicht unmittelbar mit den Klemmelementen 8 und 10 in Kontakt, was Kratzern auf dem ersten Ski 2 durch die Einwirkung der Klemmelemente 8 und 10 vorbeugt.

[0035] Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Rollvorrichtung 1 von der Seite. Die Rollvorrichtung 1 zwei Ski 2. Die Ski 2 besitzen jeweils ein flaches Profil ohne aufgebogene Endbereiche. Während ein Ende eines ersten Skis 2 von der Rollvorrichtung 1 zwischen einem ersten Klemmelement 8 und einem zweiten Klemmelement 10 aufgenommen wird, wird ein zweiter Ski 2 von der Rollvorrichtung 1 zwischen dem zweiten Klemmelement 10 und einem Exzenterspanner 14 aufgenommen. Ein Klappgelenk 7 ist an einem Endbereich des ersten Klemmelements 8 so angeordnet, dass es besonders weit in Richtung des ersten Skis 2 verschwenkt werden kann. An einem oberen Bereich 16 der Ski 2 ist ein Band 17 befestigt. Um das Band 17 ist eine Schlaufe 18 herumgeführt. Die Schlaufe 18 erlaubt es, die Ski 2 mit Hilfe der Rollvorrichtung 1 über einen Untergrund zu ziehen.

[0036] Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung der Rollvorrichtung 1 nach Fig. 1 bis 4 in der Transportstellung in einer Seitenansicht. Das Anlageelement 3 ist eingeklappt, sodass es dem Aufnahmeelement 6 gegenüberliegt. Dabei ist das Anlageelement 3 teilweise zwischen den drehbaren Rädern 12 der Rollvorrichtung 1 angeordnet. In dieser seitlichen Ansicht ist zu erkennen, dass in der Transportstellung eine Länge der Rollvorrichtung 1 im Vergleich zu einer Länge der Rollvorrichtung 1 in der Nutzstellung stark verringert ist.

[0037] Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung des Aufnahmeelements 6 der Rollvorrichtung 1 nach Fig. 1 bis 4 in einer Schnittansicht. Das Aufnahmeelement 6 weist ein erstes Klemmelement 8 und ein zweites Klemmelement 10 auf. Das erste Klemmelement 8 und das zweite Klemmelement 10 sind mittels des Aufnahmegelenks 9 relativ zueinander verschwenkbar. Durch das Aufnahmegelenk 9 hindurch verläuft eine gedachte Radachse 19 in die Bildebene hinein, wobei die Radachse 19 lediglich symbolisch dargestellt ist. Die Radachse 19 verläuft durch zwei drehbare Räder 12, die an dem Aufnahmeelement 6 aufgehängt sind. Ein drehbares Rad 12, das an einem durch das Aufnahmegelenk 9 gebildeten Körper drehbar festgelegt ist, ist in der Ansicht nach Fig. 4 dargestellt.

[0038] Fig. 6 zeigt eine schematische Darstellung einer besonderen Ausführungsform eines Bands 17 mit einer Schlaufe 18. Das Band 17 kann um einen oberen Bereich eines Skis herumgeführt werden. Mit Hilfe einer Schnalle 20 lässt sich die Länge des Bands 17 dem Durchmesser des Skis anpassen. In das Band 17 ist ein Metallstreifen 21 eingearbeitet, der als Auflageelement dient. Die Schlaufe 18 ist ebenfalls an dem Metallstreifen 21 befestigt. Der Metallstreifen 21 liegt an dem Ski an, wenn der Ski mittels des Bands 17 und der Schlaufe 18 gezogen wird. Durch den Metallstreifen 21 wird es verhindert, dass das Band 17 in Längsrichtung des Bands 17 um den Ski herum verrutscht, wenn an der Schlaufe 18 gezogen wird.

[0039] Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Bands 17 mit einer Schlaufe 18. Das Band 17 ist um zwei Ski 2 herumgeführt, die in einer Schnittdarstellung gezeigt sind. Das Band 17 weist einen Chipverschluss 22 auf, der es ermöglicht, das Band 17 zu verschließen, nachdem es um die zwei Ski 2 herumgeführt worden ist. Die Schlaufe 18 weist eine Schnalle 20 auf. Die Größe eines durch die Schlaufe 18 gebildeten Eingriffs lässt sich mit Hilfe der Schnalle 20 variabel verstellen. Ein Benutzer kann die Schlaufe 18 ergreifen, um die Ski 2 über einen Untergrund zu ziehen, wobei die Ski 2 in einem oberen Bereich 16 der Ski 2 durch das Band 17 zusammengehalten werden.

BEZUGSZEICHENLISTE



[0040] 
1.
Rollvorrichtung
2.
Ski
3.
Anlageelement
4.
Festlegungselement
5.
Klettband
6.
Aufnahmeelement
7.
Klappgelenk
8.
Erstes Klemmelement
9.
Aufnahmegelenk
10.
Zweites Klemmelement
11.
Schraube
12.
Drehbares Rad
13.
Aufnahmebereich
14.
Exzenterspanner
15.
Haftelement
16.
Oberer Bereich
17.
Band
18.
Schlaufe
19.
Radachse
20.
Schnalle
21.
Metallstreifen
22.
Chipverschluss



Ansprüche

1. Rollvorrichtung (1) für einen Ski (2) mit mindestens einem drehbaren Rad (12) und einem Aufnahmeelement (6) zur Aufnahme eines Abschnitts des Skis (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (6) ein erstes Klemmelement (8) und ein zweites Klemmelement (10) aufweist, wobei das erste Klemmelement (8) und das zweite Klemmelement (10) um eine Achse verschwenkbar gelagert sind, und wobei das Aufnahmeelement (6) ein Positionierungselement zur Festlegung einer Verschwenkungsposition des ersten Klemmelements (8) und des zweiten Klemmelements (10) relativ zueinander aufweist, sodass der Abschnitt des Skis (2) zwischen dem ersten Klemmelement (8) und dem zweiten Klemmelement (10) aufgenommen und eingeklemmt werden kann.
 
2. Rollvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse eine Radachse (19) ist, die durch das Aufnahmeelement (6) und durch das mindestens eine drehbare Rad (12) verläuft.
 
3. Rollvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungselement eine durch das erste Klemmelement (8) und durch das zweite Klemmelement (10) hindurchgeführte Schraube (11) ist.
 
4. Rollvorrichtung (1) einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungselement (11) mit einem Exzenterspanner (14) verbunden ist.
 
5. Rollvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (6) mit dem Anlageelement (3) über ein Klappgelenk (7) schwenkbar verbunden ist, wobei das Anlegeelement (3) ein Festlegungselement (4) aufweist, um den Ski (2) an dem Anlageelement (3) festzulegen und wobei das Aufnahmeelement (6) in einer Transportstellung an dem Anlageelement (3) anliegt und in einer Nutzstellung mit dem Anlageelement (3) eine Fläche zur Anlage des Skis (2) bildet.
 
6. Rollvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappgelenk (7) so ausgebildet ist, dass in der Transportstellung das Anlageelement (3) vollflächig an dem Aufnahmeelement (6) anliegt.
 
7. Rollvorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Transportstellung das erste Klemmelement (8) des Aufnahmeelements (6) vollflächig an dem Anlageelement (3) anliegt.
 
8. Rollvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längen des Anlageelements (3) und des Aufnahmeelements (6) um maximal 10 % voneinander abweichen.
 
9. Rollvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine drehbare Rad (12) einen Durchmesser aufweist, der kleiner als 5 cm ist.
 
10. Rollvorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine drehbare Rad (12) einen Durchmesser aufweist, der kleiner als 3 cm ist.
 
11. Rollvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens drehbare Rad (12) an dem Aufnahmeelement (6) angeordnet ist.
 
12. Rollvorrichtung (1) nach Anspruch 11 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Aufnahmeelement (6) zwei drehbare Räder (12) angeordnet sind, wobei die drehbaren Räder (12) voneinander beabstandet angeordnet sind, sodass das Anlageelement (3) in der Transportstellung zwischen den zwei drehbaren Rädern (12) an dem ersten Klemmelement (8) des Aufnahmeelements (6) anliegen kann.
 
13. Rollvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberfläche des Aufnahmeelements (6), die in der Transportstellung der Rollvorrichtung (1) an dem Aufnahmeelement (3) anliegt, als eine Gleitfläche ausgebildet ist.
 
14. Rollvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlegungselement (4) durch ein Verschlussband gebildet wird, das an dem Anlageelement (3) festlegbar und um den Ski (2) herumführbar ist, um den Ski (2) lösbar an der Rollvorrichtung (1) festzulegen.
 
15. Rollvorrichtung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussband als ein Klettband (5) ausgebildet ist.
 
16. Rollvorrichtung (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Klettband (5) auf einer Seite teilweise oder vollständig gummiert ist, um eine verbesserte Haftwirkung an der Rollvorrichtung (1) und an dem Ski (2) zu bewirken.
 




Zeichnung













Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente