[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Container zum Aufbewahren und Bereitstellen
mindestens einer zur lösbaren Montage an einem Straßenfertiger ausgebildeten modularen
Straßenfertigerbaugruppe gemäß dem Anspruch 1.
[0002] Bekannte Straßenfertiger sind dazu ausgebildet, neue Straßenbeläge herzustellen.
Solche Straßenfertiger umfassen einen Gutbunker zur Aufnahme von Einbaumaterial, ein
Längsfördersystem, welches das Einbaumaterial aus dem Gutbunker heraus entgegen der
Einbaurichtung transportiert und einer hinten am Chassis des Straßenfertigers befestigten
Querverteilerschnecke zuführt, welche das Einbaumaterial vor einer am Straßenfertiger
befestigten, hinterher gezogenen Einbaubohle ausbreitet. Die Einbaubohle verfügt über
Heiz- und Verdichtungsaggregate, die das zur Verfügung gestellte Einbaumaterial zu
einer neuen Straßenbelagsschicht verdichten.
[0003] Es ist ferner bekannt, dass an herkömmlichen Straßenfertigern modulare Baugruppen
für bestimmte Verwendungszwecke zum Einsatz kommen. Beispielsweise kann an einem Straßenfertiger
eine als Modul zusammengebaute Messbalkenvorrichtung befestigt werden, wobei anhand
deren Messungen eine Nivellierung der Einbaubohle steuerbar ist. Eine solche Messbalkenvorrichtung
umfasst als solche eine Vielzahl aneinander gebauter Komponenten, die als Gesamtheit
am Straßenfertiger befestigbar sind. Des Weiteren ist bekannt, dass je nach herzustellender
Einbaubreite modulartige Verbreiterungen an die Anbaubohle anbaubar sind. Die optional
anbaubaren Module machen den Straßenfertiger vielseitig einsetzbar.
[0004] In der Praxis hat sich jedoch die Aufbewahrung, die Bereitstellung der zu einem Modul
gehörigen Komponenten, deren Transport sowie deren ordnungsgemäße Montage am Straßenfertiger
als problematisch erwiesen. Insbesondere ist es schwierig, für solche Straßenfertigermodule
über längere Zeit alle dazugehörigen Komponenten vollständig zusammenzuhalten, sie
ausreichend zu schützen, dafür eine einfache Montage zu ermöglichen und sie zuverlässig
für einen Einsatz auf unterschiedlichen Baustellen bereitzustellen. Problematisch
ist auch, dass bereits das Fehlen einzelner Komponenten einer Straßenfertigerbaugruppe
zu einem zeitlichen Verzug auf der Baustelle führen kann. Daraus resultierende Stillstandzeiten
treiben aber die Herstellungskosten in die Höhe.
[0005] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, das Aufbewahren sowie das Bereitstellen
einer zur lösbaren Montage an einem Straßenfertiger ausgebildeten modularen Straßenfertigerbaugruppe
zu verbessern.
[0006] Diese Aufgabe wird gelöst mittels eines Containers gemäß dem Anspruch 1.
[0007] Verbesserte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0008] Die Erfindung bezieht sich auf einen Container zum Aufbewahren und Bereitstellen
mindestens einer zur lösbaren Montage an einem Straßenfertiger ausgebildeten modularen
Straßenfertigerbaugruppe. Der Container umfasst ein Lagersystem, anhand dessen einzelne
Komponenten der Straßenfertigerbaugruppe innerhalb des Containers in einer standardisierten
Anordnung positionierbar sind.
[0009] Erfindungsgemäß legt das Lagersystem die standardisierte Anordnung derart aus, dass
die jeweiligen Komponenten der Straßenfertigerbaugruppe angesichts ihrer Montagerangfolge
am Straßenfertiger von einem Bediener mittels Sichtkontrolle entlang einer zwischen
gegenüberliegenden Begrenzungen des Containers bestimmten Reihenfolge auf Vollständigkeit
hin überprüfbar sind.
[0010] Gemäß der Erfindung besteht daher zwischen der standardisierten Anordnung einzelner
Komponenten der Straßenfertigerbaugruppe innerhalb des Containers sowie deren Montagerangfolge
am Straßenfertiger ein direkter Bezug, anhand dessen der Bediener eine Hilfestellung
bekommt, um auf einfache Art und Weise zu überprüfen, ob die jeweiligen Komponenten
der Straßenfertigerbaugruppe komplett im Container aufbewahrt und bereitgestellt sind.
Hierbei kommt dem Bediener vor allem entgegen, dass er vor dem gedanklichen Hintergrund
der Montagerangfolge leichter erkennen kann, ob einzelne Komponenten der Straßenfertigerbaugruppe
im Lagersystem des Containers fehlen, für welchen Fall er zügig handeln könnte, um
Verzögerungen auf der Baustelle zu verhindern.
[0011] Insbesondere bietet die Erfindung den Vorteil, dass vorab, d.h. vor Beginn des Anbaus
der Straßenfertigerbaugruppe am Straßenfertiger, gleich sichtbar ist, ob diese für
deren Einsatz vollständig vorliegt. In anderen Worten kann verhindert werden, dass
es zu einem unkontrollierten Anbau kommt. Insbesondere profitiert ungeübtes Personal
vom erfindungsgemäßen Containersystem, weil ein ordnungsgemäßer Anbau der darin zur
Verfügung gestellten Komponenten am Straßenfertiger auch ohne Routine leicht möglich
ist.
[0012] Im Container können Anbauteile hinsichtlich deren Einsatzzweck sinnvoll gruppiert
angeordnet sein. Dabei ist es möglich, jeweilige Anbauteile derart gruppiert im Container
anzuordnen, dass sie einzeln aufgrund ihrer Positionierung zueinander aber auch als
Gebinde, sprich als funktional zusammengehöriges Modul, einfach identifizierbar sind.
Vorstellbar ist es, dass die jeweiligen gruppierten Anbauteile mittels RFID-Technologie
auf deren Vollständigkeit hin überprüfbar sind, beispielsweise mithilfe eines RFID-Transponder-Lesesystems.
Gemäß einer Variante kann ein Container, insbesondere die darin aufgenommenen Gebinde
(Anbauteile und/oder -gruppen), vorbestimmten Prozessparametern, vornehmlich einer
Arbeitsbreite, einem Zugmaschinentypen und/oder einem Einbaubohlentypen, eindeutig
zugeordnet sein. Damit können jeweilige Container dementsprechende Einsatzzwecke haben.
Folglich ist es möglich zweckspezifisch die richtigen Container, d.h. mit den richtigen
Komponenten beladen, auf die richtige Baustelle zu schicken.
[0013] Vorzugsweise sind im Container für die jeweiligen Anbauteile dazugehörige Befestigungsmittel
gelagert, womit sie am Einsatzort am Straßenfertiger oder Beschicker befestigt werden
können. Dabei handelt es sich beispielsweise um Schrauben, Scheiben, Schnellspanner
oder ähnliche Befestigungsmittel.
[0014] Die Verknüpfung zwischen der standardisierten Anordnung einzelner Komponenten sowie
deren Montagerangfolge am Straßenfertiger begünstigt es insbesondere auch, dass die
aus den einzelnen Komponenten zusammenbaubare modulare Straßenfertigerbaugruppe im
Container komplett bleibt, sodass der Container, samt seiner eingelagerten Straßenfertigerbaugruppe,
auf unterschiedlichen Baustellen zuverlässig einsetzbar ist. Dies liegt vor allem
daran, dass das erfinderische Konzept nicht nur für die anfängliche Kontrolle hinsichtlich
der Vollständigkeit der Straßenfertigerbaugruppe im Container, sondern auch bezüglich
deren Entnahmereihenfolge sowie deren Einräumreihenfolge vorteilhaft ist. Demzufolge
kann das erfindungsgemäße Containersystem auf lange Sicht vollständig, sauber und
vollumfänglich einsatzfähig bleiben.
[0015] Ebenfalls reduziert der erfindungsgemäße Container das Risiko, dass einzelne Komponenten
der Straßenfertigerbaugruppe verloren gehen. Deren standardisierte, vorbestimmte Anordnung
im Lagersystem signalisiert nämlich augenscheinlich, ob sämtliche Komponenten der
Straßenfertigerbaugruppe an ihren vorgesehen Aufbewahrungsort im Container nach deren
Einsatz zurückgelegt sind. Das Fehlen einer Komponente lässt sich vorzugsweise anhand
einer vorliegenden Lücke im Lagersystem problemlos erkennen.
[0016] Als Straßenfertigerbaugruppen kommen für den Einsatz bei der Erfindung funktionale
Baugruppen in Frage, die als Modul, umfassend mehrere zusammen- bzw. mehrere am Straßenfertiger
anbaubare Komponenten, gemäß einem bestimmten Montageplan am Straßenfertiger befestigbar
sind und die, falls deren Einsatz nicht mehr verlangt wird, vom Straßenfertiger wieder
Schritt für Schritt abgebaut werden können. Solche Anbaumodule ermöglichen es, dass
der Straßenfertiger für besondere Einsatzzwecke nachrüstbar ist, ohne dass er über
diese funktionellen Baugruppen in seiner Standardausführung verfügt.
[0017] Als optional anbaubare Straßenfertigermodule zur Aufbewahrung und Bereitstellung
mittels des erfindungsgemäßen Containers kämen beispielsweise eine Messbalkenvorrichtung,
eine für einen Beschickungsvorgang vorgesehene Andockbaugruppe, Bauteile zum Herstellen
der Arbeitsbreite, beispielsweise Verbreiterungsmodule für die Einbaubohle, Materialbunkereinbaumodule
zur Verbesserung der Vermischung des Einbaumaterials, Anbaumodule für Nachtarbeiten,
insbesondere Beleuchtungseinheiten zur Befestigung am Straßenfertiger, Verteilerschneckenmodule,
zur wahlweisen Verbreiterung des seitwärts gerichteten Materialtransports vor der
Einbaubohle und/oder ein Thermographiemodul zum Generieren und Verarbeiten einzelner
Messwerte der neu eingebauten Straßenbelagsschicht in Frage.
[0018] Unter standardisierter Anordnung einzelner Komponenten der Straßenfertigerbaugruppe
ist gemeint, dass deren Anordnung im Lagersystem nicht beliebig ist, sondern für jede
Komponente ein spezieller Platz vorgesehen ist. Die einzelnen Komponenten sind daher
immer zur verlangten Zeit am richtigen Ort auffindbar.
[0019] Vorzugsweise legt das Lagersystem die standardisierte Anordnung zumindest teilweise
als Montageplan fest, indem die einzelnen Komponenten der Straßenfertigerbaugruppe
zur Entnahme aus dem Container gemäß der vorbestimmten Montagerangfolge für deren
Anbau am Straßenfertiger positioniert sind. Dadurch lassen sich die einzelnen Komponenten
der Straßenfertigerbaugruppe für deren Anbau am Straßenfertiger der Reihe nach so
aus dem Container herausnehmen, dass sie gleich am Straßenfertiger anbaubar sind.
Dadurch kann verhindert werden, dass einzelne Komponenten aus dem Container planlos
herausgenommen werden und dann vor deren Anbau am Straßenfertiger zunächst auf dem
Boden abgelegt werden, weil sie entgegen der vorbestimmten Montagerangfolge aus dem
Container herausgenommen wurden. Dies ist insbesondere bei empfindlichen, kostspieligen
Sensoreinheiten unerwünscht. Das Lagersystem sorgt also nicht nur für das Schaffen
von Ordnung innerhalb des Containers, sondern liefert auch gleichzeitig eine Hilfestellung
dafür, dass die jeweiligen Komponenten in richtiger Reihenfolge für deren Montage
am Straßenfertiger aus dem Container herausgenommen werden, sodass insgesamt ein kontinuierlicher
Anbau derselben am Straßenfertiger stattfinden kann. In anderen Worten ist eine Platzierung
der jeweiligen Komponenten der Straßenfertigerbaugruppe innerhalb des Containers derart
gewählt, dass sie die Entnahmereihenfolge für den Anbau der jeweiligen Komponenten
am Straßenfertiger vorgibt, sprich dem Bedienpersonal visuell anzeigt, welche Anbaureihenfolge
durchgeführt werden soll, damit die jeweiligen Komponenten ordnungsgemäß am Straßenfertiger
befestigt werden. Im Umkehrschluss kann die standardisierte Platzierung jeweiliger
Lagerplätze innerhalb des Containers gleichzeitig eine Hilfestellung für das Bedienpersonal
bezüglich des Abbaus der jeweiligen Komponenten vom Straßenfertiger sein, um diese
ordnungsgemäß wieder im Container zu sichern.
[0020] Besonders übersichtlich ist es, wenn das Lagersystem die einzelnen Komponenten der
Straßenfertigerbaugruppe angesichts ihrer Montagerangfolge zur Entnahme übereinander
in auf- oder absteigender Richtung innerhalb des Containers positioniert und/oder
dass das Lagersystem die einzelnen Komponenten der Straßenfertigerbaugruppe derart
nebeneinander im Container anordnet, das die jeweiligen Komponenten entlang einer
zwischen gegenüberliegenden Seitenwänden des Containers bestimmten Richtung zur Entnahme
bereitgestellt sind. Dem Bediener, der die einzelnen Komponenten der Straßenfertigerbaugruppe
aus dem Container herausholt oder diese wiederum darin einräumt, wird somit eine Entnahme-
bzw. eine Einräumrichtung vorgegeben, die so ausgelegt ist, dass sie der Montagerangfolge
(beim Einräumen entgegen dieser) der einzelnen Komponenten am Straßenfertiger entspricht.
In anderen Worten wird die richtungsgemäß zuerst aus dem Container herausgenommene
Komponente als Erste am Straßenfertiger montiert bzw. die zuerst vom Straßenfertiger
abmontierte Komponente als Erste entgegen der Entnahmerichtung wieder im Container
eingeräumt. Von dieser Ausführung profitiert insbesondere der Bediener, weil ihm bereits
angesichts der Anordnung der einzelnen Komponenten im Lagersystem des Containers ein
Montageleitplan vorgegeben wird. Ebenfalls bekommt er beim Einräumen der Komponenten
durch das Lagersystem, dessen Aufbau und seiner Einräumrichtung mitgeteilt, an welchem
Ort die jeweiligen Komponenten ordnungsgemäß im Container abzulegen sind.
[0021] Vorzugsweise ist das Lagersystem dazu ausgebildet, als modulare Straßenfertigerbaugruppe
eine Messbalkenvorrichtung, ein Anbaumodul und/oder Bauteile zum Herstellen der Arbeitsbreite
der Einbaubohle, insbesondere Verbreiterungsteile für eine Einbaubohle des Straßenfertigers
innerhalb des Containers aufzunehmen. Für deren schrittweisen Anbau am Straßenfertiger
bringt ein Abgleich der standardisierten Anordnung der einzelnen Komponenten im Container
mit deren Montagerangfolge am Straßenfertiger erhebliche Vorteile mit sich.
[0022] Besonders übersichtlich lassen sich die einzelnen Komponenten der Straßenfertigerbaugruppe
im Container dadurch zur Verfügung stellen, dass das Lagersystem als Regaleinheit
konfiguriert ist. Dies bietet auch Vorteile hinsichtlich einer kompakten Bauweise
des Containers.
[0023] Zweckmäßig verfügt das Lagersystem über mehrere Profilplatten zum Tragen der jeweiligen
Komponenten der Straßenfertigerbaugruppe. Diese lassen sich einfach herstellen und
tragen insgesamt wenig zum Gesamtgewicht des Containers bei. Außerdem können die Profilplatten
derart innerhalb des Containers angeordnet sein, dass sie diesem auch Stabilität geben.
Vorzugsweise sind die jeweiligen Profilplatten lösbar im Container befestigt und können
je nach zu transportierender Straßenfertigerbaugruppe durch andere Profilplatten ersetzt
oder ergänzt werden, sodass das Lagersystem, sprich das "Innenleben" des Containers,
leicht umrüstbar bzw. nachrüstbar ist.
[0024] Vorzugsweise sind in den jeweiligen Profilplatten mehrere Aufnahmen ausgebildet,
deren jeweilige Form im Wesentlichen einem Querschnitt einer darin aufzunehmenden
Komponente angepasst ist. Dadurch können die Komponenten für den Transport sicher
im Container gelagert werden.
[0025] Vorzugsweise sind die einzelnen Komponenten der Straßenfertigerbaugruppe am Lagersystem
werkzeuglos verriegelbar. Insbesondere können die einzelnen Komponenten werkzeuglos
eingelagert und/oder werkzeuglos dem Lagersystem entnommen werden. Dies spart Zeit
beim Einräumen sowie beim Ausräumen des Containers und gewährleistet auch, dass die
einzelnen Komponenten für den Transport im Container darin gesichert sind.
[0026] Zur Vereinfachung des Containeraufbaus kann es vorgesehen sein, dass einzelne Komponenten
und/oder Teilbaugruppen der modularen Straßenfertigerbaugruppe zumindest in einer
Richtung innerhalb des Containers durch ihr Eigengewicht an den für sie vorgesehenen
Lagerplätzen fixierbar sind. Hierfür könnten beispielsweise formschlüssige Halterungen
innerhalb des Containers ausgebildet sein, in welchen Lagervorsprünge der jeweiligen
Komponenten einrasten können. Zur Fixierung einzelner Komponenten, insbesondere zur
Fixierung von Teilen der Einbaubohle, beispielsweise Bohlenverbreiterungen, können
Federstahlverriegelungen zum Einsatz kommen. Mithilfe der Federstahlverriegelungen
können vor allem einzelne Komponenten, Anbauteile und/oder Baugruppen rutschfest am
Containerboden befestigt werden.
[0027] Insbesondere zur Entnahme und zum Einräumen länglicher Komponenten der Straßenfertigerbaugruppe
ist es vorteilhaft, wenn der Container dafür mindestens von einer Seitenwand aus,
insbesondere von einer Längsseitenwand, zugänglich ist. Von dort aus ist auch leicht
zu überprüfen, ob die Straßenfertigerbaugruppe vollständig im Container eingeräumt
ist.
[0028] Besonders vorteilhaft ist es, wenn sämtliche eingelagerten Komponenten unmittelbar
zugänglich und sichtbar im Lagersystem positioniert sind. In anderen Worten hängt
die Handhabe einer jeweiligen Komponente nicht von einer anderen Komponente ab.
[0029] Eine zweckmäßige Variante sieht vor, dass der Container eine feste Überdachung aufweist.
Für die darin aufgenommenen einzelnen Komponenten bietet die feste Überdachung eine
hervorragende Schutzfunktion, insbesondere einen Wetterschutz, sei es während des
Transports des Containers auf einem LKW oder während seinem Befinden auf der Baustelle.
[0030] Eine Variante sieht vor, dass der Container von unten offen ausgebildet ist bzw.
Öffnungen aufweist. Selbst wenn einzelne oder mehrere Komponenten der Straßenfertigerbaugruppe
nass im Container eingelagert werden, kann die Nässe durch den an manchen Stellen
offen ausgebildeten Boden aus dem Container austreten. Somit lässt sich das Innere
des Containers zuverlässig trocken halten. Vorstellbar wäre es auch, den Boden des
Containers mit einem leichten Gefälle auszubilden, sodass dadurch eine zuverlässige
Drainage stattfinden kann. Folglich lässt sich Haft- bzw. Stauwasser aus dem Container
hervorragend abführen.
[0031] Für logistische Zwecke kann der Container stapelbar ausgebildet sein. Einzelne Container
lassen sich somit platzsparend auf der Baustelle und/oder im Lager aufeinander stellen.
Vorzugsweise ist der Container für einen Gabelstaplertransport ausgebildet. Hierfür
kann er zum Eingreifen der Gabel des Gabelstaplers am Boden mindestens eine Ausrichthilfe
aufweisen.
[0032] Gemäß einer Ausführungsform ist am Container, insbesondere an der festen Überdachung,
mindestens eine Öse zum Anheben des Containers ausgebildet. Der Container lässt sich
damit problemlos mittels eines Krans umsetzen, insbesondere von einem LKW herunterheben.
[0033] Vorzugsweise umfasst der Container im Wesentlichen eine Standfläche in einer Größe
und Form entsprechend zwei längs nebeneinander liegender Europaletten. Damit lässt
er sich hervorragend auf einem LKW transportieren.
[0034] Für einen gesicherten Einsatz auf der Baustelle kann der Container verschließbar
ausgebildet sein. Bevorzugterweise ist der Container in Leichtbauweise hergestellt.
Insbesondere sind Außenwände des Containers genietet, sodass daran aufgebrachte Lackierungen
keinen Schaden nehmen.
[0035] Gemäß einer Variante weist der Container zum Beleuchten des Lagersystems mindestens
eine Beleuchtungseinheit auf. Besonders für Nachtarbeiten ist dies auf der Baustelle
hilfreich. Weiter wäre es für eine kontrollierte Handhabe bei Nacht nützlich, wenn
die Beleuchtungseinheit dazu konfiguriert ist, die jeweiligen im Lagersystem eingelagerten
Komponenten der Straßenfertigerbaugruppe der Reihe nach entsprechend ihrer Montagereihenfolge
am Straßenfertiger zu beleuchten. Dafür käme beispielsweise eine im Container installierte
LED-Baugruppe in Frage.
[0036] Vorzugsweise ist der Container derart konfiguriert, dass insbesondere für Kleinteile
und Leichtbauteile eine Handentnahme gestattet wird. Außerdem ist es von Vorteil,
wenn der Container für die Herausnahme bzw. Einlagerung schwerer Komponenten eine
Kranentnahme gestattet, sprich vom Kranhebezug von oben aus zu zugänglich ist. Schwerere
Komponenten können aber auch derart im Container gelagert sein, dass sie ergonomisch
per Hand dem Container entnehmbar sind.
[0037] Gemäß einer Ausführungsvariante liegt der Container als universelles Gebinde vor,
d.h. er ist dazu konfiguriert, mehrere verschiedene Straßenfertigerbaugruppen darin
aufzunehmen. Alternativ dazu besteht die Möglichkeit, dass der Container lediglich
zur Bereitstellung einer spezifischen Straßenfertigerbaugruppe, ggf. abhängig vom
Straßenfertigertypen und/oder vom Einbaubohlentypen, ausgebildet ist.
[0038] Zum Schaffen einer verbesserten Vollständigkeitskontrolle können innerhalb des Containers
visuelle Platzhalter vorgesehen sein, damit das Baustellenpersonal auf den ersten
Blick erkennen kann, ob das mittels des Containers bereitgestellte Gebinde vollständig
ist. Insbesondere könnte vorgesehen sein, dass Plätze innerhalb des Containers, die
vor Arbeitsbeginn bestückt sein müssen, mit einer vorbestimmten farblichen Kennung,
insbesondere zumindest teilweise mit grüner Farbe gekennzeichnet sind.
[0039] Ein weiterer visuell ansprechender Effekt ist dadurch erzielbar, wenn Verriegelungen
für die jeweiligen Komponenten der Straßenfertigerbaugruppe in einem Signalfarbton,
insbesondere zumindest stellenweise rot markiert sind. Das Baustellenpersonal kann
damit problemlos erkennen, an welchen Stellen innerhalb des Containers Komponenten
gesichert werden müssen. Ferner kann damit schnell mittels einfacher Sichtkontrolle
überprüft werden, ob alle Komponenten sicher verriegelt sind.
[0040] Vorzugsweise sind innerhalb des Containers bereitgestellte Verriegelungen selbstsichernd
vorgesehen, d.h., dass die Verriegelungen derart angebracht sind, dass sie nicht werkzeuglos
entfernbar sind und damit versehentlich verloren gehen können.
[0041] Der Container selbst und/oder an ihm lösbar befestigte Lagerplatten sind vorzugsweise
derart konfiguriert, dass mittels Navigieren des Straßenfertigers einzelne Komponenten
und/oder Straßenfertigeranbauteile, beispielsweise Bohlenverbreiterungen, daran abgebbar
sind. Vorstellbar wäre es, dass eine Einbaubohle des Straßenfertigers derart angehoben
und seitwärts ausgefahren wird, dass ein seitliches Bohlenanbauteil direkt auf seinen
Lagerplatz im Container abgelegt wird.
[0042] Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden Figuren genauer erläutert.
Es zeigen:
- Figur 1
- einen Straßenfertiger, woran eine vom erfindungsgemäßen Container bereitgestellte
Straßenfertigerbaugruppe befestigbar ist,
- Figur 2a
- eine schematische Darstellung des Straßenfertigers aus Figur 1 mit einer daran modulartig
befestigen Straßenfertigerbaugruppe in Form einer Messbalkenvorrichtung,
- Figur 2b
- eine vergrößerte Darstellung einzelner am Straßenfertiger montierter Komponenten der
Messbalkenvorrichtung aus Figur 2a,
- Figur 3
- einen Container zum Aufbewahren und Bereitstellen einer Straßenfertigerbaugruppe,
- Figur 4
- eine Darstellung des Innenaufbaus des Containers gemäß Figur 3,
- Figur 5
- der Container mit einer darin aufbewahrten Straßenfertigerbaugruppe aus einer ersten
Seitenansicht sowie
- Figur 6
- der Container mit einer darin aufbewahrten Straßenfertigerbaugruppe aus einer zweiten
Seitenansicht.
[0043] Figur 1 zeigt einen Straßenfertiger 1 zum Verbau einer neuen Straßenbelagsschicht
2. Der Straßenfertiger 1 bevorratet ein Einbaumaterial 3 in einem Gutbunker 4, von
welchem aus das Einbaumaterial 3 entgegen einer Einbaufahrtrichtung F nach hinten
zu einer am Straßenfertiger 1 befestigten Einbaubohle 5 gefördert wird. Die Einbaubohle
5 ist dazu ausgebildet, das Einbaumaterial 3 zur neuen Straßenbelagsschicht 2 zu verdichten.
[0044] Figur 2a zeigt den Straßenfertiger 1 aus Figur 1 in schematischer Darstellung, einschließlich
einer daran befestigten Straßenfertigerbaugruppe 6. Diese ist gemäß Figur 2a als Messbalkenvorrichtung
7 ausgebildet, die insbesondere für Nivellierungszwecke der Einbaubohle 5 ausgelegt
ist. Die Messbalkenvorrichtung 7 umfasst mehrere einzelne Komponenten 8, die als Modul
zusammengebaut seitlich am Straßenfertiger 1 befestigt sind. Ferner zeigt Figur 2a
schematisch, dass an der Einbaubohle 5 ein Anbaumodul 9 befestigt ist. Dabei handelt
es sich beispielsweise um eine Bohlenverbreiterung.
[0045] Figur 2b zeigt einzelne Komponenten 8 der Messbalkenvorrichtung 7 in vergrößerter
zusammengebauter Darstellung. Sämtliche Komponenten 8 der Messbalkenvorrichtung 7
sind gemäß einem vorbestimmten Montageplan M hinsichtlich deren Anbaus am Straßenfertiger
1 befestigt. Anhand des gezeigten Montageplans M der jeweiligen Komponenten 8 gemäß
Figur 2b kann eine Montagereihenfolge für den Anbau der einzelnen Komponenten 8 abgeleitet
werden.
[0046] Figur 3 zeigt einen Container 10 in perspektivischer Darstellung. Der Container 10
ist zum Aufbewahren und Bereitstellen mindestens einer zur lösbaren Montage an dem
Straßenfertiger 1 ausgebildeten modulartigen Straßenfertigerbaugruppe 6 ausgebildet.
Der Container 10 umfasst einen Deckel 11, der als feste Überdachung konfiguriert ist.
Am Deckel 11 sind zum Anheben des Containers 10 zwei Ösen 12 befestigt. Ferner sind
in den jeweiligen Eckbereichen des Deckels 11 jeweils Vorsprünge 13 ausgebildet, die
als Stapelhilfen dienen.
[0047] In Figur 3 ist der Container 10 geschlossenen dargestellt. Der Container 10 umfasst
eine lange Seitenwand 14 sowie eine gegenüberliegende lange Seitenwand 15. Ferner
umfasst der Container 10 eine kurze Seitenwand 16 sowie eine gegenüberliegende kurze
Seitenwand 17. Figur 3 zeigt auch, dass an einem Boden 18 des Containers 10 in den
jeweiligen Eckbereichen Stapelaufnahmen 19 ausgebildet sind, die dazu dienen die o.g.
Vorsprünge 13 eines darunter angeordneten Containers 10 aufzunehmen. Des Weiteren
sind unterhalb der Seitenwand 14 am Boden 18 Transportrahmen 20 vorgesehen, in welche
eine Gabel eines Gabelstaplers zum Transport des Containers 10 einfahren kann.
[0048] Figur 4 zeigt einen Innenaufbau des Containers 10. Der Container 10 verfügt über
ein Lagersystem 21, das in einem Innenraum 22 des Containers 10 angeordnet ist. Das
Lagersystem 21 verfügt über nebeneinander angeordnete Profilplatten 23, die zusammen
als Regaleinheit für die einzelnen Komponenten 8 der Straßenfertigerbaugruppe 6 vorliegen.
An den jeweiligen Profilplatten 23 sind mehrere Verriegelungen 24 ausgebildet, um
die einzelnen Komponenten 8 der Straßenfertigerbaugruppe 6 am Lagersystem 21 zu verriegeln.
Die Verriegelungen 24 sind für eine werkzeuglose Betätigung ausgebildet. Die jeweiligen
Profilplatten 23 umfassen mehrere Aufnahmen 27.
[0049] Figur 4 zeigt auch, dass der Boden 18 des Containers 10 offen ausgebildet ist. Dafür
wird der Boden 18 gemäß Figur 4 mittels nebeneinander angeordneter Querstreben 25
gebildet. Die Querstreben 25 bilden in Figur 4 eine Basis zur Befestigung der jeweiligen
Profilplatten 23 aus. Weiter zeigt Figur 4 eine Beleuchtungseinheit 26 zum Beleuchten
des Lagersystems 21, insbesondere der in den Figuren 5 und 6 gezeigten Komponenten
8.
[0050] Teile der jeweiligen in den Figuren 3 und 4 dargestellten Seitenwände 14, 15, 16,
17 können als Schalenverkleidungen ausgebildet sein. Insbesondere können diese Schalenverkleidungen
derart konfiguriert sein, dass sich die jeweiligen Seiten des Containers 10 durch
insgesamt zwei U-förmige oder wie in Figur 3 gezeigt durch vier L-förmige Schalenverkleidungen
öffnen bzw. schließen lassen.
[0051] Figur 5 zeigt den in Figur 4 dargestellten Container 10 mit im Lagersystem 21 eingelagerten
Komponenten 8 der Straßenfertigerbaugruppe 6. Gemäß Figur 5 sind balkenartige Komponenten
8 der in den Figuren 2a und 2b gezeigten Balkenmessvorrichtung 7 eingelagert. Dies
dient jedoch nur zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Konzepts und ist nicht auf
diese Baugruppe beschränkt.
[0052] Die einzelnen Komponenten 8 sind in Figur 5 übereinander im Lagersystem 21 angeordnet
und sind anhand einer standardisierten Anordnung 8a bis 8h in absteigender Richtung
Y entsprechend ihrer Montagerangfolge am Straßenfertiger 1, sprich gemäß ihrer sollgerichteten
Entnahme aus dem Container 1, positioniert. Für den Anbau bzw. den Zusammenbau der
jeweiligen Komponenten 8 entnimmt der Bediener die jeweiligen Komponenten 8 nacheinander
gemäß der (Entnahme-)Richtung Y dem Lagersystem 21 und baut die entnommenen Komponenten
8 dementsprechend am Straßenfertiger 1 an. Die standardisierte Anordnung 8a bis 8h
gibt somit gemäß absteigender Richtung Y die Montagerangfolge am Straßenfertiger 1
vor. Alternativ könnte das Lagersystem 21 zur Anordnung der Komponenten 8 derart konfiguriert
sein, dass es die jeweiligen Komponenten 8 nebeneinander anordnet, sodass die diese
entlang einer zwischen gegenüberliegenden Seitenwänden (14, 15, 16, 17) des Containers
(10) bestimmten Richtung (X) zur Entnahme bereitgestellt sind.
[0053] Figur 6 zeigt den in Figur 5 dargestellten offenen Container 10 von hinten. Das Lagersystem
21 stellt auch auf dieser Seite des Containers 10 übereinander angeordnete Komponenten
8 zur Entnahme in absteigender Richtung Y' bereit. Die Komponenten 8 auf dieser Seite
können eine weitere Straßenfertigerbaugruppe ausbilden oder zugehörige Teile der Straßenfertigerbaugruppe
6 gemäß Figur 5 ausbilden. Figur 6 zeigt, dass die einzelnen Komponenten 8 gemäß einer
Reihenfolge 8i bis 8p in der absteigenden Richtung Y' entnehmbar sind, um entsprechend
dieser Entnahmereihenfolge am Straßenfertiger 1 angebaut zu werden, also ggf. die
zuvor in Figur 5 gezeigten Komponenten 8 zu ergänzen.
[0054] Die in den Figuren 5 und 6 eingelagerten Komponenten 8 sollen beispielhaft für eine
aus dem Container 10 gemäß der Erfindung entnehmbar gelagerte Straßenfertigerbaugruppe
6 dienen, um entsprechend Ihrer vorbestimmten (Entnahme-)Richtung 8a bis 8p der Reihe
nach am Straßenfertiger 1 montiert zu werden.
[0055] Der erfindungsgemäße Container eignet sich hervorragend für den Baustelleneinsatz.
In ihm ist ein intelligentes Lagersystem ausgebildet, das den Einsatz darin gelagerter
Komponenten vereinfacht. Straßenfertigerbaugruppen können anhand des Containers derart
bereitgestellt werden, dass sie problemlos am Straßenfertiger montierbar ist. Hinzu
kommt, dass die im Container aufgenommenen Komponenten standardisiert für einen ordnungsgemäßen
Einsatz auf mehreren Baustellen zuverlässig verfügbar sind sowie darin in vorteilhafter
Weise geschützt aufgenommen werden. Der erfindungsgemäße Container kann zum vorteilhaften
Aufbewahren und Bereitstellen unterschiedlicher Straßenfertigerbaugruppen verwendet
werden, die modulartig am Straßenfertiger zweckmäßig zum Einsatz kommen.
1. Container (10) zum Aufbewahren und Bereitstellen mindestens einer zur lösbaren Montage
an einem Straßenfertiger (1) ausgebildeten modularen Straßenfertigerbaugruppe (6),
wobei der Container (10) ein Lagersystem (21) umfasst, anhand dessen einzelne Komponenten
(8) der Straßenfertigerbaugruppe (6) innerhalb des Containers (10) in einer standardisierten
Anordnung (8a - 8p) derart positionierbar sind, dass die Komponenten (8) der Straßenfertigerbaugruppe
(6) angesichts ihrer Montagerangfolge am Straßenfertiger (1) von einem Bediener mittels
Sichtkontrolle entlang einer zwischen gegenüberliegenden Begrenzungen des Containers
(10) bestimmten Reihenfolge auf Vollständigkeit hin überprüfbar sind.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagersystem (21) die standardisierte Anordnung (8a - 8p) zumindest teilweise
als Montageplan (M) festlegt, indem die einzelnen Komponenten (8) der Straßenfertigerbaugruppe
(6) zur Entnahme aus dem Container (10) gemäß der vorbestimmten Montagerangfolge für
deren Anbau am Straßenfertiger (1) positioniert sind.
3. Container nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagersystem (21) die einzelnen Komponenten (8) der Straßenfertigerbaugruppe (6)
angesichts ihrer Montagerangfolge zur Entnahme übereinander in auf- oder absteigender
Richtung (Y, Y') positioniert und/oder dass das Lagersystem (21) die einzelnen Komponenten
(8) der Straßenfertigerbaugruppe (6) derart nebeneinander anordnet, dass die jeweiligen
Komponenten (8) entlang einer zwischen gegenüberliegenden Seitenwänden (14, 15, 16,
17) des Containers (10) bestimmten Richtung (X) zur Entnahme bereitgestellt sind.
4. Container nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagersystem (21) dazu ausgebildet ist, als modulare Straßenfertigerbaugruppe
(6) eine Messbalkenvorrichtung (7) oder mindestens ein Anbaumodul (9) für eine Einbaubohle
(5) des Straßenfertigers (1) innerhalb des Containers (10) aufzunehmen.
5. Container nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagersystem (21) als Regaleinheit konfiguriert ist.
6. Container nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagersystem (21) mehrere Profilplatten (23) zum Tragen der Komponenten (8) der
Straßenfertigerbaugruppe (6) aufweist.
7. Container nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Komponenten (8) der Straßenfertigerbaugruppe (6) am Lagersystem (21)
werkzeuglos verriegelbar sind.
8. Container nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Container (10) mindestens von einer Seitenwand (14, 15) aus zugänglich ist.
9. Container nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Komponenten (8) unmittelbar zugänglich und sichtbar im Lagersystem (21)
positioniert sind.
10. Container nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Container (10) eine feste Überdachung (11) aufweist.
11. Container nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Container (10) von unten offen ausgebildet ist.
12. Container nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Container (10) stapelbar ausgebildet ist.
13. Container nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Container (10), insbesondere an der festen Überdachung (11), mindestens eine Öse
(12) zum Anheben des Containers (10) ausgebildet ist.
14. Container nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Container (10) im Wesentlichen eine Standfläche in einer Größe und Form entsprechend
zwei längs nebeneinander liegender Europaletten ausbildet.
15. Container nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Container (10) zum Beleuchten des Lagersystems (21) mindestens eine Beleuchtungseinheit
(26) aufweist.