[0001] Die Erfindung betrifft einen Deckel für einen einseitig nach oben offenen Hohlkörper,
in dem eine Kerze angeordnet ist, insbesondere einen Deckel für ein Grablicht.
[0002] Grablichter bestehen üblicherweise aus einem Becher (kann aus unterschiedlichen Materialien
bestehen) der mit Brennmasse gefüllt ist (üblicherweise mineralische oder organische
Wachse) und einen zentriert angebrachten Docht aufweist. Gegen Witterungsschutz und
aus optischen Gründen wird üblicherweise ein Deckel (oft aus Metall oder Kunststoff)
oben aufgesetzt. Grablichter werden üblicherweise im Freien gebrannt und sind der
Witterung voll ausgesetzt.
[0003] Nach dem Stand der Technik sind Deckel für einseitig nach oben offene Hohlkörper
bekannt, in denen eine Kerze angeordnet ist, wobei der Deckel ein nach unten offener
Hohlkörper ist und auf den nach oben offenen Hohlkörper aufgesteckt oder aufgeschraubt
werden kann, wobei der Mantel des Deckels im angebrachten Zustand den Mantel des nach
oben offenen Hohlkörpers nach oben hin überragt, wobei der Mantel des Deckels mit
Öffnungen versehen ist. Die Öffnungen sind dabei als vertikal verlaufende Öffnungen
ausgeführt, welche durch Öffnungen im Mantel des Deckels gebildet sind, beispielsweise
durch das Ausstanzen von Kreisflächen. Nachteilig ist, dass durch solche Öffnungen
Niederschlag leicht eindringen kann, welcher dann zwischen Deckel und dem einseitig
nach oben offenen Hohlkörper abzuleiten ist. Dazu ist der einseitig offene Hohlkörper
meist mit einem sich nach oben verjüngenden oberen Endbereich ausgestattet, sodass
durch den Deckel eindringendes Wasser zwischen Deckel und dem sich verjüngenden Endbereich
abgeleitet wird.
[0004] Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Deckel bereit zu
stellen, welcher besser gegen das Eindringen von Niederschlag geschützt ist.
[0005] Für das Lösen der Aufgabe wird vorgeschlagen, dass zumindest eine Öffnung dadurch
gebildet ist, dass der Mantel des Deckels zwischen zwei auf einer horizontalen Ebene
liegenden Punkten einen Schlitz aufweist und dass das Material des Mantels unterhalb
des Schlitzes ins Innere des Hohlkörpers des Deckels eingeformt ist, sodass sich zwischen
der durch den Schlitz gebildeten oberen Kante und der durch den Schlitz gebildeten
unteren Kante eine im Wesentlichen horizontal verlaufende Öffnung erstreckt.
[0006] Der Deckel kann bevorzugt aus Kunststoff oder besonders bevorzugt aus Metall gebildet
sein. Der Deckel weist seitliche Öffnungen auf, die so konstruiert sind, dass sich
ein Teil der Seitenwand bzw. des Mantels nur entlang eines horizontalen Schlitzes
nach innen neigt und somit die sich ergebende Öffnung nach oben zeigt und vom Deckeloberteil
überlappt wird. Somit kann am Deckel abrinnendes Regenwasser nicht in den Innenraum
des Deckels eindringen, da es an der oberen Kante des horizontalen Schlitzes abtropft
und von der Seitenwand nach außen abgeleitet wird. Da die Öffnungen nach oben zeigen,
kann Wind erschwert direkt auf die Flamme treffen, da er von der Seitenwand abgelenkt
und abgeschwächt wird. Die Öffnungen sind in unterschiedlicher Anzahl an der Seitenwand
des Deckels rundherum in seitlichen Abständen und bevorzugt in zwei Reihen angebracht.
Durch die so angebrachten Öffnungen tritt durch die obere Reihe hauptsächlich Abluft
der Kerzenflamme aus, und durch die untere Reihe hauptsächlich Zuluft in den Lichtinnenraum
ein. Somit wird der geregelte Abbrand des Lichtes sichergestellt.
[0007] Weniger bevorzugt wird für das Lösen der Aufgabe ein Deckel gemäß Anspruch 11 vorgeschlagen.
Unter anderem ist diese Variante weniger bevorzugt, weil die resultierenden nach außen
abstehenden Ausdellungen bei der Handhabung und Verpackung nachteilig sind.
[0008] Eine bevorzugte Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Deckels wird an Hand von
Zeichnungen veranschaulicht:
- Fig. 1:
- Zeigt den bevorzugten erfindungsgemäßen Deckel in perspektivischer Ansicht von schräg
oben.
- Fig. 2:
- Zeigt den bevorzugten erfindungsgemäßen Deckel in perspektivischer Ansicht von schräg
unten.
- Fig. 3:
- Zeigt den bevorzugten erfindungsgemäßen Deckel in seitlicher Schnittansicht mit strichliert
veranschaulichtem Hohlkörper eines Grablichts.
[0009] Wie in den Fig. 1-3 veranschaulicht ist, weist der Deckel 1 eine obere Deckfläche
2 und einen Mantel 3 auf, welcher sich vom Rand der Deckfläche 2 nach unten hin erstreckt,
sodass der Deckel 1 ein einseitig offener Hohlkörper ist, wie dargestellt bevorzugt
in Form eines Hohlzylinders, also mit kreisförmiger Deckfläche 2. Diese Form ist besonders
einfach in der Herstellung und gut zu handhaben. Weniger bevorzugt kann der Hohlkörper
auch als Prisma mit einem Polygon, einem Oval oder einer Ellipse als Grundfläche vorliegen.
Zudem könnte sich der Deckel 1 nach oben hin verjüngen und als hohler Kegel oder hohler
Kegelstumpf oder hohle Pyramide oder hohler Pyramidenstumpf vorliegen. Außerdem ist
auch ein sich nach oben verbreiternder Deckel 1 denkbar.
[0010] Der Mantel 3 des Deckels 1 weist Eindellungen 4 auf, an deren oberen Ende jeweils
eine in etwa horizontal verlaufende Öffnung vorliegt.
[0011] Am Rand der Deckfläche 2 sind bevorzugt Stege 5 angeordnet, welche sich aus der Deckfläche
2 nach oben erheben und welche im Bereich der Eindellungen 4 vorliegen, sodass von
der Deckfläche 2 abfließendes Wasser nicht über die Eindellungen 4 abfließt, sondern
in den Bereichen zwischen jeweils aufeinanderfolgenden Eindellungen 4. In den Bereichen
zwischen den Eindellungen 4 weist der Deckel 1 bevorzugt vertikal verlaufende Rinnen
7 auf, welche einen Weg für das zwischen den Stegen 5 abfließende Wasser vorgeben.
Die Rinnen 7 können durch Prägung hergestellt werden. Die Stege 5 liegen in vertikaler
Richtung gesehen über den Eindellungen 4 und somit über den in etwa horizontal verlaufenden
Öffnungen, wobei sich bevorzugt jeweils ein Steg 5 über die gesamte Länge einer horizontal
verlaufenden Öffnung erstreckt. Bevorzugt sind die Stege 5 in Umfangsrichtung gesehen
etwas länger als die Öffnungen.
[0012] Die Deckfläche 2 ist bevorzugt zu ihrem Zentrum hin ansteigend ausgebildet, damit
sich auf dieser kein Wasser sammeln kann. Wie dargestellt kann die Deckfläche 2 durch
einen oder mehrere ringförmige Bereiche, einen oder mehrere hohlkegelstumpfförmige
Bereiche und einen erhöhten zentralen kreisförmigen Bereich 8 gebildet sein.
[0013] Am unteren Ende kann der Rand des Mantels 3 verbreitert ausgebildet sein, beispielsweise
indem dessen Material nach oben und außen gefaltet oder gerollt als Wulst 6 vorliegt.
Dadurch wird die Stabilität des Deckels 1 erhöht und eine scharfe Kante vermieden,
was ein Aufsetzen des Deckels 1 auf den einseitig nach oben offenen Hohlkörper erleichtert
und Verletzungen insbesondere an Deckeln 1 aus Metall vermeidet.
[0014] Wie in den Fig. 1-3 zu erkennen ist, sind die Öffnungen dadurch gebildet, dass der
Mantel 3 zwischen jeweils zwei auf einer horizontalen Ebene liegenden Punkten einen
Schlitz aufweist und dass das Material des Mantels 3 unterhalb des Schlitzes ins Innere
des Hohlkörpers des Deckels 1 eingeformt ist, sodass sich zwischen der durch den Schlitz
gebildeten oberen Kante 9 und der durch den Schlitz gebildeten unteren Kante 10 eine
im Wesentlichen horizontal verlaufende Öffnung erstreckt. Wie dargestellt verläuft
die obere Kante 9 bevorzugt horizontal. Die oberen Kanten 9 aufeinanderfolgender Öffnungen
eines Umfangsbereichs des Mantels 3 liegen bevorzugt auf einer Ebene.
[0015] Die untere Kante 10 verläuft entlang eines Bogens von einem der beiden auf einer
horizontalen Ebene liegenden Punkte des Schlitzes ausgehend weg vom Mantel 3 zuerst
in Richtung des Inneren des Deckels 1 und dann wieder heraus in Richtung des Mantels
3 zum zweiten der beiden auf einer horizontalen Ebene liegenden Punkte des Schlitzes.
[0016] Bevorzugt verläuft die unter Kante 10 jedes Schlitzes entlang eines Bogens von einem
der beiden auf einer horizontalen Ebene liegenden Punkte des Schlitzes ausgehend zuerst
abfallend und dann wieder ansteigend zum zweiten der beiden auf einer horizontalen
Ebene liegenden Punkte des Schlitzes. In Fig. 3 ist daher ein Spalt zwischen den beiden
Kanten 9, 10 sichtbar.
[0017] Die untere Kante 10 ist die obere Kante der Eindellung 4, wobei die Eindellung 4
bevorzugt entlang der Bogenbahn ihrer unteren Kante 11 in den Mantel 3 über geht,
welche ausgehend von einem der beiden auf einer horizontalen Ebene liegenden Punkte
des Schlitzes zuerst abfallend und dann wieder ansteigend zum zweiten der beiden auf
einer horizontalen Ebene liegenden Punkte des Schlitzes verläuft und wobei die Eindellung
4 ausgehend von ihrer unteren Kante 11 gegenüber dem Mantel 3 ins Innere des Deckels
1 geneigt ist.
[0018] Wie dargestellt weist der Deckel 1 vorzugsweise sechs erfindungsgemäße Öffnungen
auf, die entlang eines Umfangsbereichs des Mantels 3 liegen. Denkbar sind aber auch
mehr oder weniger solche Öffnungen, beispielsweise vier oder acht. Bevorzugt sind
zumindest vier, insbesondere zumindest 6 Öffnungen je Reihe vorhanden. Bei einer geraden
Anzahl von Öffnungen je Reihe liegen sich diese bevorzugt jeweils diametral gegenüber.
[0019] Bevorzugt ist eine zweite Reihe von Öffnungen vorhanden, die vertikal beabstandet
zur ersten Reihe vorliegt. Auch mehr als zwei Reihen sind denkbar, wobei zwei Reihen
aufgrund der eingangs beschriebenen Luftzirkulation als technisch vorteilhaft angesehen
werden. Die zweite Reihe ist bevorzugt ident zur ersten Reihe ausgeführt und phasengleich
zu dieser angeordnet.
[0020] Das Material des Deckels 1 ist bevorzugt Metall, beispielsweise Stahl oder Aluminium,
alternativ kann er aus hitzebeständigem Kunststoff gebildet sein.
[0021] Bei einer Ausführung aus Metall wird zur Herstellung vorzugsweise als Ausgangsbasis
ein einseitig offener Hohlzylinder verwendet, welcher durch Stanzen oder Schneiden
mit Schlitzen versehen wird und durch plastische Verformung mit den Eindellungen 4
versehen wird. Die Stege 5 und Rinnen 7, sowie die Erhebung der Deckfläche 2 können
ebenfalls durch plastische Verformung, beispielsweise Prägen gebildet werden. Vorteilhaft
wird in einem ersten Schritt die Deckfläche 2 samt Stege 5 geprägt und erst nachfolgend
die Eindellungen 4 und Rinnen 7 geformt.
[0022] In Fig. 3 ist das Anbringen des Deckels 1 am Hohlkörper eines Grablichts veranschaulicht.
An den nach oben hin einseitig offenen Hohlkörper sind dabei keine speziellen Anforderungen
gestellt, da die durchs Prägen nach Innen vorstehenden Rinnen 7 und/oder die Eindellungen
4 einen Anschlag für den Rand des nach oben hin einseitig offenen Hohlkörpers bilden,
sodass diese den Deckel 1 in der vorgesehenen Position fixieren. Der nach oben hin
einseitig offene Hohlkörper kann somit bevorzugt als Hohlkörper vorliegen, dessen
Außenumfang etwas geringer als der Innendurchmesser des Mantels 3, oder passgenau
zu diesem vorliegt. Der nach oben hin einseitig offene Hohlkörper braucht keinen sich
nach oben hin verjüngenden Bereich und keinen Anschlag für den Deckel 1 aufzuweisen,
ist also sehr kostengünstig herstellbar.
[0023] In einer weniger bevorzugten Ausführungsvariante könnte zumindest eine Öffnung auch
dadurch gebildet sein, dass der Mantel 3 zwischen zwei auf einer horizontalen Ebene
liegenden Punkten einen Schlitz aufweist und dass das Material des Mantels 3 oberhalb
des Schlitzes nach außen vom Hohlkörper des Deckels 1 ausgeformt ist, sodass sich
zwischen der durch den Schlitz gebildeten oberen Kante 9 und der durch den Schlitz
gebildeten unteren Kante 10 eine im Wesentlichen horizontal verlaufende Öffnung erstreckt.
Bevorzugt verläuft dann die untere Kante 10 horizontal. Bevorzugt verläuft dann die
obere Kante 9 entlang eines Bogens von einem der beiden auf einer horizontalen Ebene
liegenden Punkte des Schlitzes ausgehend zuerst ansteigend und dann wieder absteigend
zum zweiten der beiden auf einer horizontalen Ebene liegenden Punkte des Schlitzes.
Bevorzugt ist dann die obere Kante 9 die untere Kante einer Ausdellung, wobei die
Ausdellung entlang der Bogenbahn ihrer oberen Kante in den Mantel 3 über geht, welche
ausgehend von einem der beiden auf einer horizontalen Ebene liegenden Punkte des Schlitzes
zuerst ansteigend und dann wieder abfallend zum zweiten der beiden auf einer horizontalen
Ebene liegenden Punkte des Schlitzes verläuft und wobei die Ausdellung ausgehend von
ihrer oberen Kante gegenüber dem Mantel 3 des Deckels 1 nach außen geneigt ist. Eine
gemäß dieser weniger bevorzugten Variante gebildete Öffnungen kann anstelle einer
der in den Figuren abgebildeten Öffnungen vorgesehen sein. Es können alle Öffnungen
dieser weniger bevorzugten Variante entsprechend ausgeführt sein. Es können Öffnungen
dieser weniger bevorzugten Variante in Kombination mit Öffnungen der bevorzugten Variante
an einem Deckel 1 vorhanden sein. An einem horizontalen Schlitz können auch eine Eindellung
4 gemäß der bevorzugten Variante und eine Ausdellung gemäß der weniger bevorzugten
Variante gemeinsam vorliegen.
1. Deckel (1) für einen einseitig nach oben offenen Hohlkörper, in dem eine Kerze angeordnet
ist, wobei der Deckel (1) ein nach unten offener Hohlkörper ist und auf den nach oben
offenen Hohlkörper aufgesteckt oder aufgeschraubt werden kann, wobei der Mantel (3)
des Deckels (1) im angebrachten Zustand den Mantel des nach oben offenen Hohlkörpers
nach oben hin überragt, wobei der Mantel (3) des Deckels (1) mit Öffnungen versehen
ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest eine Öffnung dadurch gebildet ist, dass der Mantel (3) zwischen zwei auf
einer horizontalen Ebene liegenden Punkten einen Schlitz aufweist und dass das Material
des Mantels (3) unterhalb des Schlitzes ins Innere des Hohlkörpers des Deckels (1)
eingeformt ist, sodass sich zwischen der durch den Schlitz gebildeten oberen Kante
(9) und der durch den Schlitz gebildeten unteren Kante (10) eine im Wesentlichen horizontal
verlaufende Öffnung erstreckt.
2. Deckel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Kante (9) horizontal verläuft.
3. Deckel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die unter Kante (10) entlang eines Bogens von einem der beiden auf einer horizontalen
Ebene liegenden Punkte des Schlitzes ausgehend zuerst abfallend und dann wieder ansteigend
zum zweiten der beiden auf einer horizontalen Ebene liegenden Punkte des Schlitzes
verläuft.
4. Deckel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die unter Kante (10) die obere Kante einer Eindellung (4) ist, wobei die Eindellung
(4) entlang der Bogenbahn ihrer unteren Kante (11) in den Mantel (3) über geht, welche
ausgehend von einem der beiden auf einer horizontalen Ebene liegenden Punkte des Schlitzes
zuerst abfallend und dann wieder ansteigend zum zweiten der beiden auf einer horizontalen
Ebene liegenden Punkte des Schlitzes verläuft und wobei die Eindellung (4) ausgehend
von ihrer unteren Kante (11) gegenüber dem Mantel (3) ins Innere des Deckels (1) geneigt
ist.
5. Deckel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest vier, vorzugsweise zumindest sechs erfindungsgemäße Öffnungen entlang eines
Umfangsbereichs des Mantels (3) liegen.
6. Deckel (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass weitere zumindest vier, vorzugsweise zumindest sechs erfindungsgemäße Öffnungen entlang
eines weiteren Umfangsbereichs des Mantels (3) liegen, wobei die beiden Umfangsbereiche
vertikal zueinander beabstandet sind.
7. Deckel (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich zwischen zwei jeweils in Umfangsrichtung aneinander anschließenden Öffnungen
eine vertikale Rinne (7) im Mantel (3) verläuft.
8. Deckel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der Deckfläche (2) des Deckels (1) mit erhabenen Stegen (5) versehen ist,
wobei zwischen zwei jeweils in Umfangsrichtung aneinander anschließenden Stegen (5)
Abläufe definiert sind, sodass durch diese Wasser von der Deckfläche (2) abfließen
kann.
9. Deckel (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (5) in vertikaler Richtung gesehen über erfindungsgemäßen Öffnungen liegen
und jeweils ein Steg (5) über die gesamte Länge einer erfindungsgemäßen Öffnung verläuft.
10. Deckel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dieser ein einseitig offener Hohlzylinder ist.
11. Deckel (1) für einen einseitig nach oben offenen Hohlkörper, in dem eine Kerze angeordnet
ist, wobei der Deckel (1) ein nach unten offener Hohlkörper ist und auf den nach oben
offenen Hohlkörper aufgesteckt oder aufgeschraubt werden kann, wobei der Mantel (3)
des Deckels (1) im angebrachten Zustand den Mantel des nach oben offenen Hohlkörpers
nach oben hin überragt, wobei der Mantel (3) des Deckels (1) mit Öffnungen versehen
ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest eine Öffnung dadurch gebildet ist, dass der Mantel (3) zwischen zwei auf
einer horizontalen Ebene liegenden Punkten einen Schlitz aufweist und dass das Material
des Mantels (3) oberhalb des Schlitzes nach außen vom Hohlkörper des Deckels (1) ausgeformt
ist, sodass sich zwischen der durch den Schlitz gebildeten oberen Kante (9) und der
durch den Schlitz gebildeten unteren Kante (10) eine im Wesentlichen horizontal verlaufende
Öffnung erstreckt.
12. Deckel (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Kante (10) horizontal verläuft.
13. Deckel (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Kante (9) entlang eines Bogens von einem der beiden auf einer horizontalen
Ebene liegenden Punkte des Schlitzes ausgehend zuerst ansteigend und dann wieder abfallend
zum zweiten der beiden auf einer horizontalen Ebene liegenden Punkte des Schlitzes
verläuft.
14. Deckel (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Kante (9) die untere Kante einer Ausdellung ist, wobei die Ausdellung entlang
der Bogenbahn ihrer oberen Kante in den Mantel (3) über geht, welche ausgehend von
einem der beiden auf einer horizontalen Ebene liegenden Punkte des Schlitzes zuerst
ansteigend und dann wieder abfallend zum zweiten der beiden auf einer horizontalen
Ebene liegenden Punkte des Schlitzes verläuft und wobei die Ausdellung ausgehend von
ihrer oberen Kante gegenüber dem Mantel (3) des Deckels (1) nach außen geneigt ist.