[0001] Die Erfindung betrifft einen in seitlichen Führungsschienen führbaren Rollladen nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Hochschiebesicherung für einen Rollladen.
[0002] Ein Rollladen gemäß der Gattung zeichnet sich insbesondere durch eine integrierte
Hochschiebesicherung aus, durch die verhindert werden soll, dass die Schutzfunktion
des Rollladens aufgehoben wird. Diese Hochschiebesicherung dient also als Einbruchsicherung,
zumindest aber als Einbruchhemmung.
[0003] Ein solcher Rollladen ist in der
DE 196 48 177 A1 offenbart. Die Hochschiebesicherung dieses Rollladens weist einen in Richtung der
zugeordneten Führungsschiene federbelasteten Riegelbolzen auf, der in einem Rollladenstab
axial verschiebbar gehalten ist und der an seiner der Führungsschiene zugeordneten
Stirnseite eine Schräge und eine Ringnut aufweist, die in Funktion nach einem Verdrehen
mit einem führungsseitigen Steg in Eingriff steht, wodurch ein Formschluss hergestellt
ist.
[0004] Allerdings liegt dieser Riegelbolzen ständig federbelastet am Grund der Führungsschiene
an unter Abnutzung der beteiligten Bauteile, also der Stirnseite des Riegelbolzens
und des Grundes der Führungsschiene.
[0005] Naturgemäß ergibt sich daraus eine relativ geringe Standzeit, die letztendlich zu
aufwändigen Reparaturarbeiten führt. Insofern ist die bekannte Hochschiebesicherung
unbefriedigend.
[0006] Unabhängig davon entspricht diese Konstruktion auch in funktioneller Hinsicht nicht
den gestellten Anforderungen, da die an der Verriegelung beteiligten Funktionsteile
insbesondere aufgrund des beengten Raumes sehr filigran gestaltet sein müssen, so
dass die Hochschiebesicherung mit durchaus geringem Kraftaufwand überwunden werden
kann.
[0007] Überdies ist die bekannte Hochschiebesicherung konstruktiv aufwändig gestaltet und
somit nur mit erheblichen Fertigungskosten realisierbar.
[0008] Als weiterer Nachteil ist anzusehen, dass ein Rollladen nicht mit der bekannten Hochschiebesicherung
nachrüstbar ist, so dass deren Verwendbarkeit sich ausschließlich auf die Neuausstattung
eines Rollladens bezieht.
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollladen der gattungsgemäßen Art
so weiterzuentwickeln, dass er konstruktiv einfachst aufgebaut ist, seine Standzeit
erhöht und die Funktionssicherheit verbessert wird.
[0010] Diese Aufgabe wird durch einen Rollladen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0011] Bei dieser konstruktiven Ausgestaltung des Rollladens wird, im Gegensatz zum Stand
der Technik, der Riegel nicht federbelastet in seiner Verriegelungsstellung gehalten,
sondern mittels des Druckstabes, der in Schließstellung des Rollladens am Riegel anliegt
und eine Entriegelung, auch gewaltsam, verhindert, da der Druckstab quasi ein Widerlager
bildet.
[0012] Erst nach einem Hochziehen des Rollladenpanzers und einem relativen Verschieben des
Ober- und Unterstabs und damit des im Oberstab gehaltenen Druckstabes zueinander in
Hochziehrichtung des Rollladens wird der im Unterstab gehaltene Riegel aus seiner
Verriegelungsstellung mittels der Druckfeder gelöst, wobei sich die Druckfeder bevorzugt
einerseits am Riegel und andererseits an einem mit dem Unterstab fest verbundenen
Halter abstützt.
[0013] Da üblicherweise beidseitig des entsprechenden Rollladenstabes jeweils eine Hochschiebesicherung
vorgesehen ist, deren Riegel in die Führungsschienen eingreifen, ergibt sich in Schließstellung
des Rollladenpanzers eine axiale Sperre der Riegel durch den an beiden Riegeln anliegenden
Druckstab.
[0014] Die Verschiebung des Riegels in die Führungsschiene, die im Übrigen eine Riegelaufnahme
aufweist, erfolgt mittels einer Druckfläche des Druckstabes, die an einer Gegenfläche
des Riegels angreift. Bevorzugt ist diese Gegenfläche als eine auf der der Führungsschiene
abgewandten Stirnseite des Riegels zum Oberstab hin ansteigende Schräge ausgebildet,
während die Druckfläche daran angepasst ebenfalls schräg ausgebildet ist, jedoch in
ihrem Verlauf entgegengesetzt.
[0015] Im Zusammenwirken beider, in die Führungsschienen eingreifenden Riegel wirkt der
Druckstab bei einem Schließvorgang des Rollladenpanzers als Keil, durch den die beiden
Riegel, gegen die Kraft der Druckfeder, in die jeweilige Riegelaufnahme der Führungsschiene
gedrückt wird, wobei die Verschiebekraft durch die Umleitung der Gewichtskraft des
Rollladenpanzers erzeugt wird. Die Neigung der Schrägen ist so gewählt, dass diese
Gewichtskraft ausreicht, um die Riegel gegen die Kraft der Druckfedern in die Verriegelungsstellung
zu verschieben.
[0016] Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist der Riegel in einer Riegelführung
gehalten, die fest mit dem Unterstab verbunden ist und die im Bereich einer den stirnseitigen
Abschluss des Unterstabes bildenden Verschlussplatte einen Fensterausschnitt aufweist,
der in Funktion vom Riegel durchtreten ist.
[0017] Die erwähnte Riegelaufnahme der Führungsschiene, in die der Riegel in Verriegelungsstellung
eingreift, kann, nach einem weiteren Gedanken der Erfindung, in einem separaten Bauelement
vorgesehen sein, das unterseitig in die Führungsschiene eingeschoben und damit verbunden
ist, so dass dieses Bauelement einen Abschluss der Führungsschiene bildet.
[0018] Denkbar ist aber auch, die insoweit einstückige Führungsschiene mit einer Ausnehmung
zu versehen, ohne das besagte Abschlusselement.
[0019] Prinzipiell ist die Erfindung auch bei bereits montiertem Rollladen realisierbar,
wobei lediglich einer der Rollladenstäbe, vorzugsweise der letzte freie Rollladenstab,
gegen einen neuen, bestehend aus dem Ober- und Unterstab sowie dem Druckstab und dem
Riegel mit Riegelführung ersetzt werden muss.
[0020] Gegenüber dem Stand der Technik zeichnet sich die Erfindung insbesondere dadurch
aus, dass sie aufgrund ihres konstruktiv einfachen Aufbaus kostengünstig herstell-
und montierbar ist. Überdies ist die durch die Gewichtskraft des Rollladens bzw. des
Rollladenpanzers bewirkte Einschiebekraft deutlich größer als die Kraft einer Feder,
mit der ein solcher Riegel nach dem Stand der Technik in der Verriegelungsstellung
gehalten wird. In Konsequenz bedeutet dies eine deutliche Verbesserung der Sicherheit
gegen ein Hochschieben des Rollladenpanzers.
[0021] Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0022] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
[0023] Es zeigen:
- Figur 1
- einen Teilausschnitt des erfindungsgemäßen Rollladens im Bereich einer Hochschiebesicherung
in einer Explosionsdarstellung
- Figuren 2 und 3
- den Teilausschnitt des Rollladens nach Figur 1 jeweils in unterschiedlichen Funktionsstellungen.
[0024] In der Figur 1 ist ein Teil eines Rollladens abgebildet, mit gelenkig miteinander
verbundenen Rollladenstäben 1, 2, wobei der Rollladenstab 2 einen letzten Rollladenstab
bildet, der das einer nicht dargestellten Wickelwelle abgewandte Ende eines aus einer
Mehrzahl von Rollladenstäben 1 gebildeten Rollladenpanzers begrenzt.
[0025] Um ein Hochschieben des Rollladenpanzers in Schließstellung, also in herabgelassener
Position des Rollladenpanzers zu verhindern, ist mindestens eine Hochschiebesicherung
vorgesehen, die einen quer zur Bewegungsrichtung des Rollladenpanzers verschiebbaren
Riegel 10 aufweist, der in Funktion, d.h. in Verriegelungsstellung, formschlüssig
in eine Führungsschiene 17 eingreift, in der der Rollladenpanzer geführt ist.
[0026] Der Einfachheit halber wird lediglich eine Seite des Rollladens beschrieben, also
lediglich eine Hochschiebesicherung und die zugeordnete Führungsschiene 17. Gleichermaßen
ist auf der gegenüberliegenden Seite zumindest ebenfalls eine Führungsschiene 17 vorgesehen,
ebenso zweckmäßigerweise eine Hochschiebesicherung.
[0027] Die Hochschiebesicherung ist in der dargestellten Variante der Erfindung im Bereich
des letzten Rollladenstabes 2 vorgesehen. Hierzu besteht dieser Rollladenstab 2 aus
einem Oberstab 3 und einem Unterstab 4, die in Bewegungsrichtung des Rollladenpanzers
begrenzt verschiebbar zueinander gehalten sind.
[0028] Hierzu ist in dem Oberstab 3 ein Druckstab 5 vorgesehen, der an einer Längsseite
einen ausgebildeten Steg 8 aufweist, der in eine Längsnut des Oberstabes 3 eingeführt
ist. Zur Verschiebesicherung des Druckstabes 5 ist in die Längsnut 6 ein Sicherungsbolzen
7 eingeführt und mit dem Oberstab 3 verbunden.
[0029] Der Druckstab 5 weist auf seiner dem Steg 8 gegenüberliegenden Längsseite eine angeformte
Keder 9 auf, die in dem als Hohlkammerprofil ausgebildeten Unterstab 4, einen gebildeten
Hinterschnitt hintergreifend, geführt ist, wobei die Keder 9 gegenüber dem Unterstab
4 eine Verschiebebegrenzung in Bewegungsrichtung des Rollladenpanzers bildet. Im Übrigen
ist der Oberstab 3 in einem der Längsnut 6 benachbarten Bereich im Querschnitt U-förmig
ausgebildet und übergreift den Unterstab 4 beidseitig.
[0030] Im Hohlkammerprofil des Unterstabes 4 ist in Längsachsrichtung verschiebbar ein Riegel
10 angeordnet, der des Weiteren in einer Riegelführung 13 federbelastet längs verschieblich
geführt ist. Diese Riegelführung 13 ist im Unterstab 4 gehalten und endseitig mit
einer einen Fensterausschnitt 21 aufweisenden Verschlussplatte 14 verschlossen, die
gleichzeitig einen Abschluss für den Unterstab 4 bildet.
[0031] Der Riegel 10 ist aus einer Verriegelungsstellung, wie sie in der Figur 2 erkennbar
ist mittels einer Druckfeder 11 bewegbar, die sich einerseits an der Verschlussplatte
14 und andererseits an einem Zapfen 12 des Riegels 10 abstützt.
[0032] Dem freien, den Fensterausschnitt 21 in Funktion durchtretenden Ende des Riegels
10 gegenüberliegend ist der Riegel 10 mit einer Gegenfläche 15 versehen, die als eine
zum Oberstab 5 hin ansteigende Schräge ausgebildet ist.
[0033] Der Druckstab 5 weist endseitig eine parallel zur Gegenfläche 15 verlaufende Druckfläche
16 auf, die zum Verriegeln an der Gegenfläche 15 anliegt und keilartig wirkt unter
Verschiebung des Riegels 10 in Richtung der Führungsschiene 17.
[0034] Zur Herstellung des Formschlusses des Riegels 10 mit der Führungsschiene 17 ist eine
Riegelaufnahme 18 vorgesehen, die in das zugeordnete offene Ende der Führungsschiene
17 eingeschoben und daran befestigt ist, wobei diese Riegelaufnahme 18 eine Abdeckplatte
19 aufweist, die die Führungsschiene 17 unterseitig verschließt.
[0035] Ein an der Abdeckplatte 19 gehaltener Aufnahmezapfen 20 ist mit einer nicht dargestellten
Ausnehmung versehen, in die der Riegel 10, entsprechend der Figur 2, in Verriegelungsstellung
eingreift.
[0036] In der Figur 2 ist gleichfalls zu erkennen, dass der Rollladenstab 2, ebenso wie
der Rollladenstab 1 ihre Endstellung bei geschlossenem Rollladenpanzer einnehmen.
Dabei überdeckt der Oberstab 3 den Unterstab 4 in einem wesentlichen Maße. In dieser
Stellung liegt der Druckstab 5 mit seiner Druckfläche 16 voll an der Gegenfläche 15
des Riegels 10 an, wodurch der Riegel 10 so weit aus der Riegelführung 13 herausgedrückt
ist, dass er in die Ausnehmung des Aufnahmezapfens 20 ragt.
[0037] Nach einem Anheben des Rollladenpanzers ergibt sich eine Stellung des Oberstabs 3
zum Unterstab 4 wie sie in der Figur 3 erkennbar ist. Hierbei ist der Oberstab 3 in
Aufziehrichtung des Rollladenpanzers gegenüber dem Unterstab 4 unter Mitnahme des
Druckstabes 5 so weit verschoben, dass die Druckfläche 16 und die Gegenfläche 15 nicht
mehr im Sinne eines Keiles wirken und der Riegel 10 sozusagen freigegeben ist. In
dieser Position wird der Riegel 10 durch die Druckfeder 11 aus seiner Verriegelungsstellung
axial in Richtung des Druckstabes 5 verschoben, bis er in eine Entriegelungsstellung
gelangt, in der der Riegel 10 im Bereich des Fensterausschnitts 21 im Wesentlichen
bündig mit der Verschlussplatte 14 abschließt.
[0038] Beim Schließen des Rollladenpanzers wird der Oberstab 3 in Schließrichtung über den
Unterstab 4 geführt, wenn dieser beispielsweise auf einer Fensterbrüstung oder einer
anderen geeigneten Unterlage aufliegt. Dabei wird der Riegel 10 durch den Druckstab
5 mittels der Gewichtskraft des Rollladenpanzers gegen die Kraft der Druckfeder 11
in die Ausnehmung der Führungsschiene 17 verschoben.
Bezugszeichenliste
[0039]
- 1
- Rollladenstab
- 2
- Rollladenstab
- 3
- Oberstab
- 4
- Unterstab
- 5
- Druckstab
- 6
- Längsnut
- 7
- Sicherungsbolzen
- 8
- Steg
- 9
- Keder
- 10
- Riegel
- 11
- Druckfeder
- 12
- Zapfen
- 13
- Riegelführung
- 14
- Verschlussplatte
- 15
- Gegenfläche
- 16
- Druckfläche
- 17
- Führungsschiene
- 18
- Riegelaufnahme
- 19
- Abdeckplatte
- 20
- Aufnahmezapfen
- 21
- Fensterausschnitt
1. In seitlichen Führungsschienen (17) führbarer Rollladen, mit einer Vielzahl gelenkig
miteinander verbundener, einen Rollladenpanzer bildenden Rollladenstäben (1, 2) und
mindestens einer mit einem Rollladenstab (1) verbundenen Hochschiebesicherung, die
einen federbelastet axial verschiebbaren Riegel (10) aufweist, der in geschlossener
Stellung des Rollladenpanzers formschlüssig in eine zugeordnete Führungsschiene (17)
eingreift,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- die Hochschiebesicherung weist einen mehrteilig ausgebildeten Rollladenstab (2)
auf, mit einem Oberstab (3) und einem Unterstab (4), die in Bewegungsrichtung des
Rollladenpanzers relativ zueinander verschiebbar sind,
- der Riegel (10) ist axial verschiebbar im Unterstab (4) gehalten,
- am Riegel (10) ist eine in Richtung des Unterstabes (4) axial wirkende Druckfeder
angeordnet,
- im Oberstab (3) und Unterstab (4) ist ein diese miteinander verbindender und in
Bewegungsrichtung des Rollladenpanzers relativ zum Unterstab (4) bewegbarer Druckstab
(5) in Längsrichtung verschiebegesichert positioniert,
- der Druckstab (5) weist auf seiner dem Riegel (10) zugewandten Stirnseite eine Druckfläche
(16) auf, die in Schließstellung des Rollladenpanzers am Riegel (10) anliegt und diesen
gegen die Kraft der Druckfeder (11) in die Führungsschiene (17) drückt.
2. Rollladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfläche (16) des Druckstabes (5) als eine in Richtung des Oberstabes (3)
ansteigende Schräge ausgebildet ist.
3. Rollladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (10) auf seiner der Führungsschiene (17) abgewandten Stirnseite eine Gegenfläche
(15) aufweist, die parallel zur Druckfläche (16) verläuft.
4. Rollladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (10) in einer im Unterstab (4) fest gehaltenen Riegelführung (13) verschiebbar
geführt ist, wobei die Riegelführung (13) eine Verschlussplatte (14) aufweist, die
den Unterstab (4) stirnseitig verschließt.
5. Rollladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussplatte (14) einen Fensterausschnitt (21) aufweist, der in Verriegelungsstellung
des Riegels (10) von diesem durchtreten ist.
6. Rollladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Druckfeder (11) einerseits an der Verschlussplatte (14) und andererseits
an einem Zapfen (12) des Riegels (10) abstützt.
7. Rollladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberstab (3) und der Unterstab (4) jeweils als Hohlkammerprofil ausgebildet sind,
wobei der Druckstab (5) im Oberstab (3) arretiert gehalten ist und im Unterstab (4)
in Verschieberichtung des Rollladenpanzers begrenzt verschiebbar geführt ist.
8. Rollladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckstab (5) an seiner Längsseite einen Steg (8) aufweist, der in einer Längsnut
(6) des Oberstabs (3) angeordnet ist, während auf der gegenüberliegenden Längsseite
des Druckstabes (5) eine Keder (9) vorgesehen ist, die in hochgezogener Stellung des
Rollladens einen Hinterschnitt des Unterstabes (4) hintergreift.
9. Rollladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verschiebesicherung des Druckstabes (5) im Oberstab (3) beidseitig Sicherungsbolzen
(7) in die Längsnut (6) eingeführt und darin gehalten sind.
10. Rollladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Führungsschiene (17) am unteren Ende eine Riegelaufnahme (18) angeordnet ist,
die einen Aufnahmezapfen (20) mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des Riegels (10) und
eine Abdeckplatte (19) aufweist, die die Führungsschiene (17) endseitig verschließt.
11. Hochschiebesicherung für einen Rollladen, gekennzeichnet durch die Merkmale eines oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche.