[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Kabelzugentlastung,
sowie einen mit einem Kabel konfektionierten umspritzten Steckverbinder mit einer
solchen Kabelzugentlastung.
[0002] Im Stand der Technik ist es bekannt, dass Steckverbinder am Ende einer Leitung bzw.
eines Kabelsatzes angeordnet sind. Hierzu ist es notwendig, dass die Steckverbinder,
bestehend aus Stecker und Gegenstecker mit einer Zugentlastung versehen sind, um die
auf den Steckverbinder wirkende Zug- oder auch Druckkräfte am Kabel aufzunehmen und
damit die Kontakte innerhalb des Steckverbinders von diesen einwirkenden Kräften zu
entlasten, insbesondere um Fehler und Beeinträchtigungen zu vermeiden oder zu verhindern.
[0004] So zeigt die
US 6,257,920 B1 einen Steckverbinder mit einem Clip, der an einen vorderen Teil eines Kabelmantels
gecrimpt ist, um sicher am Kabelmantel zu verriegeln und ein Herausziehen des Kabels
zu verhindern, während er eine Zugentlastung bietet, wenn das Kabel ruckartig nach
oben oder unten bewegt wird, wobei der Clip selbst sicher am Verbinderrahmen verriegelt
werden kann.
[0005] Die zuvor genannte
WO 2013/105660 A1 offenbart ein Kabel mit einem elektrischen Verbinder, umfassend einen Metallring
als Befestigungselement an einem Verbindungsabschnitt zwischen einem elektrischen
Verbinder und einem mehradrigen Kabel.
[0006] Aus der Elektroinstallation ist bekannt, dass ein Steckverbindergehäuse einen mit
dem Steckverbindergehäuse verschraubbaren Querriegel aufweist, der über einen Endbereich
des Kabels angeordnet wird und welcher nach seiner Verschraubung eine Druckkraft auf
den Kabelmantel ausübt.
[0007] Eine weitere im Stand der Technik verbreitete Lösung ist die Verwendung von verschraubbaren
Kabelzugentlastungselementen. Eine Kabelverschraubung wirkt dabei in der Regel so,
dass mittels des Verschraubens eine zunehmende Druckkraft auf das Kabel wirkt und
z. B. ein Klemmkäfig dabei das Kabel haltend umgreift.
[0008] Bei um spritzen Steckverbindern ist es üblich, das Steckverbindergehäuse oder einen
Teil davon in einem Spritz-/Gussverfahren herzustellen, wobei gleichzeitig mit dem
Spritz-/Gussvorgang der unmittelbare einmündende Bereich des Kabels mit in das Spritz-/Gusswerkzeug
eingelegt wird und ebenfalls mit dem gleichen Material, wie das Material des Steckverbindergehäuse
umspritzt wird.
[0009] Nachteilig ist dabei, dass das fertige Steckverbindergehäuse häufig keine ausreichende
Verbindung mit dem Material des Kabelmantels eingeht, da die Anforderungen an das
Material des Steckverbindergehäuses völlig andere Anforderungen sind, als die Anforderung,
die an das Material des Kabelmantels gestellt werden. Folglich kann das Kabel aus
dem umspritzten Material unerwünscht herausgezogen werden.
[0010] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, vorbesagte Nachteile zu überwinden
und Lösung zur Herstellung einer einfachen, kostengünstigen und universell verwendbaren
Kabelzugentlastung für einen Steckverbinder vorzuschlagen.
[0011] Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Anordnung gemäß den Merkmalen von Anspruch 1.
[0012] Ein Grundgedanke der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine spezifisch ausgebildete
Umspritz-Adapterhülse bereitzustellen, die sich am Steckverbindergehäuse verschrauben
lässt und welche gleichzeitig Konturen aufweist, mit der sich eine stabile Umspritzung
um die Umspritz-Adapterhülse realisieren lässt.
[0013] Ein Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Steckverbinder mit
einer Kabelzugentlastung bereitzustellen bzw. ein Verfahren hierzu, bei dem die Kabelzugentlastung
durch ein metallisches Ringelement gebildet wird, welches einen bestimmten Durchmesser
aufweist und somit auch einen dazu passenden Innenumfang U2.
[0014] Das Ringelement wird allerdings von seinem ursprünglichen Querschnitt auf einen effektiv
kleineren Querschnitt deformiert und umgeformt, so dass der "abgewickelte" Innenumfang
geringer ist wie der ursprüngliche Innenumfang, wodurch es zum Festsitz auf dem Kabelmantel
des Kabels kommt. Das Material, was hierzu verdrängt werden muss, wird im Rahmen eines
Umform- und Biegeprozesses so umgeformt, dass es zu einer Materialdopplung und radial
nach Außen abstehenden Elementabschnitten des Ringelementes kommt.
[0015] Diese, auch im Folgenden als Ringelementabschnitte bezeichneten Abschnitte, dienen
der Verankerung in einer, wie später noch beschriebenen Umspritzung des Steckverbinders.
[0016] Erfindungsgemäß wird daher ein Verfahren zur Herstellung einer Kabelzugentlastung
eines an einem Steckverbinder anzubringenden Kabels mit einem runden Querschnitt mit
einem Kabelmantel mit einem Außenumfang U1 mit den folgenden Schritten vorgeschlagen:
- a) Bereitstellen eines metallischen Ringelementes aus einer ringförmigen Wand mit
einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt, wobei das Ringelement einen Innenumfang
U2 aufweist, der größer ist als der Außenumfang U1 des Kabelmantels;
- b) Aufbringen des Ringelementes auf den Kabelmantel des Kabels an einer definierten
Position;
- c) Verformen des Ringelementes derart, dass der durch die Verformung erzeugte reduzierte
Innenumfang U3 kleiner oder gleich dem Außenumfang U2 des Kabelmantels ist, so dass
es am Kabelmantel fixiert ist und die Wand des Ringelementes ferner in wenigstens
einem Bereich zur Reduzierung des ursprünglichen Innenumfangs U2 so umgeformt wurde,
dass wenigstens ein aus der Wand gebildeter und umgeformter Ringelementabschnitt radial
nach Außen gegenüber dem Kabelmantel hervorsteht.
[0017] Es ist erfindungsgemäß ferner in einem Schritt d) vorgesehen, dass das Kabel im Bereich
des Ringelementes mit einem Kunststoff umspritzt oder umgossen wird, nach dem die
zuvor beschriebene Umformung des Ringelementes stattgefunden hat.
[0018] In einer weiter vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass
das Ringelement durch die Verformung ferner in mehreren Bereichen zur Reduzierung
des ursprünglichen Innenumfangs U2 so umgeformt wurde, dass die jeweils verformten
Ringelementabschnitte radial nach Außen gegenüber dem Kabelmantel hervorstehen.
[0019] Auf diese Weise kann eine Art sternförmige Ausprägung des Ringelementes erzielt werden
mit mehreren nach Außen hervorstehenden, d. h. radial nach Außen auskragenden Ringelementabschnitten.
[0020] In einer weiter vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass in
den verformten Ringelementabschnitten eine Materialaufdopplung aus Wandabschnitten
der Wand des Ringelementes vorhanden ist bzw. dass die Ringelementabschnitte aus einer
Materialaufdopplung gebildet sind.
[0021] In einer weiter vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass
im Bereich der Materialaufdoppelung der Wandabschnitte ein erster Wandabschnitt mit
seiner Innenseite auf der Innenseite des zweiten Wandabschnittes flächig anliegt.
[0022] Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass ein Umformen nach Außen und ein Zurückformen
des Wandabschnittes zu der zuvor genannten Materialaufdopplung führt.
[0023] Es ist ebenfalls von Vorteil, wenn der Innenumfang U2 ca. 15 % bis 40 %, vorzugsweise
ca. 25 % bis 35 % größer ist als der Außenumfang U1 des Kabelmantels.
[0024] Es ist weiter von Vorteil, wenn das Ringelement von einem zylinderförmigen Rohrmaterial
in der gewünschten Breite B abgestochen wird.
[0025] Dies ist eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung, da mittels eines günstigen, einfachen
Rohrmaterials, wie z. B. einem Stahlrohr, Ringelementabschnitte bzw. Ringelemente
der Breite B vom Rohr abgestochen werden können und dann, wie zuvor beschrieben, von
ihrer ringförmigen Form so verformt werden können, dass sie im Festsitz auf dem Kabelmantel
sitzen und die ebenfalls zuvor beschriebenen Ringelementabschnitte radial nach Außen
vom Kabelmantel wegstehen.
[0026] Weiter ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das umgeformte Ringelement von einem
runden Querschnitt in einen polygonalen Querschnitt verformt wird, vorzugsweise einem
hexagonalen Querschnitt.
[0027] Hierdurch können besonders geeignete Quetschwerkzeuge eingesetzt werden, die sozusagen
in gewissen Teilabschnitten dafür sorgen, dass das Ringelement einen im Wesentlichen
polygonalen Querschnitt erreicht, während in Aussparungen des Quetschwerkzeuges die
zuvor genannten Materialaufdopplungen und Materialverformungen nach radial Außen hin
bewirkt werden.
[0028] Insofern ist es ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein an ein Kabel
angeschlossenen Steckverbinder mit einer Kabelzugentlastung vorzuschlagen, der nach
den genannten Verfahrensschritten hergestellt ist.
[0029] Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der
Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht einer Steckverbindung mit einer Kabelzugentlastung;
- Fig. 1a
- ein Detail aus Fig. 1;
- Fig. 2
- eine Schnittansicht durch einen Steckverbinder, ähnlich der Ansicht aus Fig. 1, bei
dem die Kabelzugentlastung in einem Umspritz-Werkzeug mit einem Kunststoff umspritz
wurde.
[0030] Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die Figuren 1 und 2 näher erläutert,
wobei gleiche Bezugszeichen auf gleiche funktionale und/oder strukturelle Merkmale
hinweisen.
[0031] In der Fig. 1 ist eine Ausführung einer Kabelzugentlastung 1 an einem Steckverbinder
2 dargestellt. Der Steckverbinder 2 ist mit einem Kabel 30 mit im Wesentlichen runden
Querschnitt mit einem Kabelmantel 31 verbunden. Der Kabelmantel 31 weist einen Außenumfang
U1 auf. Wie fernern zu erkennen, sitzt auf dem Kabelmantel 31 des Kabels 30 ein metallisches
Ringelement 10, gebildet aus einer ringförmigen Wand 11 mit einem im Wesentlichen
polygonalen, hier hexagonalen Querschnitt, welches von seiner ursprünglichen Ringform
in die dargestellte Form mit polygonalem Querschnitt gebracht wurde.
[0032] Das Ringelement 10 wurde insofern in seinem Innenumfang U2 auf einen reduzierten
Innenumfang U3 umgeformt. Ferner ist zu erkennen, dass in Folge der Umformung ein
aus der Wand 11 gebildeter, ein umgeformter Ringelementabschnitt 13 radial nach Außen
gegenüber dem Kabelmantel 31 hervorsteht.
[0033] Nicht explizit dargestellt ist ein zweiter solcher Ringelementabschnitt 13, diametral
auf der gegenüberliegenden Seite, der in der perspektivischen Ansicht nicht ersichtlich
ist.
[0034] Das Ringelement 10 ist durch die Verformung charakterisierten Bereiche 12 gekennzeichnet,
welche die Bereiche darstellen zur Reduzierung des ursprünglichen Innenumfangs U2
und deshalb so umgeformt wurden, dass die jeweils verformten Ringelementabschnitte
13 nach radial Außen gegenüber dem Kabelmantel 31 hervorstehen.
[0035] In der Detailansicht neben der Fig. 1 ist rein schematisch ersichtlich, mit welchem
Ergebnis der Durchmesser und damit der ursprüngliche Innenumfang des Ringelementes
10 reduziert wurde.
[0036] Die Ausgestaltung der Materialaufdopplung ist, wie in einem Detailausschnitt in der
Fig. 1a so ausgebildet, dass die Wandabschnitte 11a, 11b jeweils mit ihrer Innenseite
12a, 12b aufeinander flächig aufliegen und über einen Biegeabschnitt 12c miteinander
verbunden sind.
[0037] In der Fig. 2 ist ersichtlich, wie die Umspritzung der Kabelzugentlastung 1, um die
Kabelzugentlastung 1 und gleichzeitig um den Kabelmantel 31 herum, erfolgt ist, wobei
Teile der Umspritzung den Steckverbinder 2 umgreifen.
[0038] Durch die spezifische Ausgestaltung des Ringelementes 10 wird dieses mit seinen Ringelementabschnitten
13 in der Kunststoffumspritzung 14 gehalten.
Bezugszeichenliste
[0039]
- 1
- Kabelzugentlastung
- 2
- Steckverbinder
- 10
- Ringelement
- 11
- Wand
- 11a, 11b
- Wandabschnitte
- 12
- Bereich
- 12a, 12b
- Innenseiten
- 12c
- Biegeabschnitt
- 13
- Ringelementabschnitt
- 14
- Kunststoffumspritzung
- 30
- Kabel
- 31
- Kabelmantel
- B
- Breite
1. Verfahren zur Herstellung einer Kabelzugentlastung (1) eines an einem Steckverbinder
(2) anzubringenden Kabels (30) mit rundem Querschnitt mit einem Kabelmantel (31) mit
einem Außenumfang U1 mit den folgenden Schritten:
a) Bereitstellen eines metallischen Rings (10) aus einer ringförmigen Wand (11) mit
einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt, wobei der Ring (10) einen Innenumfang
U2 aufweist, der größer ist als der Außenumfang U1 des Kabelmantels (31);
b) Aufbringen des Rings (10) auf den Kabelmantel (31) des Kabels (30) an einer definierten
Position;
c) Verformen des Rings (10) derart, dass der durch die Verformung erzeugte reduzierte
Innenumfang U3 kleiner oder gleich dem Außenumfang U1 des Kabelmantels (31) ist, so
dass es am Kabelmantel (31) fixiert ist und die Wand (11) des Rings (10) ferner in
wenigstens einem Bereich (12) zur Reduzierung des ursprünglichen Innenumfangs U2 so
umgeformt ist, und wenigstens ein aus der Wand (11) gebildeter und umgeformter Ringelementabschnitt
(13) radial nach Außen gegenüber dem Kabelmantel (31)
d) das Kabel (30) im Bereich des Rings (10) mit einem, Kunststoff (14) umspritzt oder
umgossen wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
der umgeformte Ring von einem runden Querschnitt in einen polygonalen Querschnitt
verformt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (10) durch die Verformung ferner in mehreren Bereichen (12) zur Reduzierung
des ursprünglichen Innenumfangs U2 so umgeformt wurde, dass die jeweils verformten
Ringelementabschnitte (13) radial nach Außen gegenüber dem Kabelmantel (31) hervorstehen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den verformten Ringelementabschnitten (13) eine Materialaufdopplung aus Wandabschnitten
(11a, 11b) der Wand (11) des Rings (10) vorhanden ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Materialaufdoppelung der Wandabschnitte (11a, 11b) ein erster Wandabschnitt
(11a) mit seiner Innenseite (12a) auf der Innenseite (12b) des zweiten Wandabschnittes
(11b) flächig anliegt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenumfang U2 ca. 15 % bis 40 %, vorzugsweise ca. 25 % bis 35 % größer ist als
der Außenumfang U1 des Kabelmantels (31).
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (10) von einem zylinderförmigen Rohrmaterial in der gewünschten Breite B
abgestochen wird.
1. Method for producing a cable strain-relief means (1) of a cable (30) which is to be
attached to a plug (2) and has a round cross section and has a cable sheath (31) with
an outer circumference U1, said method having the following steps:
a) providing a metal ring (10) from a ring-shaped wall (11) with a substantially circular
cross section, wherein the ring (10) has an inner circumference U2 which is greater
than the outer circumference U1 of the cable sheath (31);
b) applying the ring (10) onto the cable sheath (31) of the cable (30) at a defined
position;
c) deforming the ring (10) in such a way that the reduced inner circumference U3,
which is generated as a result of the deformation, is smaller than or equal to the
outer circumference U1 of the cable sheath (31), such that it is fixed on the cable
sheath (31) and the wall (11) of the ring (10) is also reshaped in at least one region
(12) to reduce the original inner circumference U2, and at least one ring element
portion (13), which has been formed from the wall (11) and reshaped, radially outward
in relation to the cable sheath (31);
d) overmoulding or potting the cable (30) with a plastic (14) in the region of the
ring (10), characterized in that the reshaped ring is deformed from a round cross section into a polygonal cross section.
2. Method according to Claim 1, characterized in that the ring (10) has also been reshaped as a result of the deformation in multiple regions
(12) to reduce the original inner circumference U2 such that the respectively deformed
ring element portions (13) protrude radially outward in relation to the cable sheath
(31).
3. Method according to Claim 1 or 2, characterized in that there is material doubling from wall portions (11a, 11b) of the wall (11) of the
ring (10) in the deformed ring element portions (13).
4. Method according to Claim 3, characterized in that a first wall portion (11a) bears flatly with its inner side (12a) on the inner side
(12b) of the second wall portion (11b) in the region of the material doubling of the
wall portions (11a, 11b).
5. Method according to one of the preceding claims, characterized in that the inner circumference U2 is greater by approximately 15 % to 40 %, preferably approximately
25 % to 35 %, than the outer circumference U1 of the cable sheath (31).
6. Method according to one of the preceding claims, characterized in that the ring (10) is cut off in the desired width B from a cylindrical tube material.
1. Procédé de fabrication d'un serre-câble (1) d'un câble (30) destiné à être fixé à
un connecteur enfichable (2), ledit câble ayant une section ronde et étant pourvu
d'une gaine de câble (31) présentant une circonférence extérieure U1, le procédé comprenant
les étapes suivantes:
a) prévoir un anneau métallique (10) pourvu d'une paroi annulaire (11) de section
transversale sensiblement circulaire, l'anneau (10) présentant une circonférence intérieure
U2 qui est supérieure à la circonférence extérieure U1 de la gaine de câble (31);
b) appliquer l'anneau (10) sur la gaine (31) du câble (30) à une position définie;
c) déformer l'anneau (10) de manière que la circonférence intérieure réduite U3 générée
par la déformation soit inférieure ou égale à la circonférence extérieure U1 de la
gaine de câble (31) de sorte que ledit câble soit fixé à la gaine de câble (31) et
que la paroi (11) de l'anneau (10) soit en outre mise en forme dans au moins une zone
(12) afin de réduire la circonférence intérieure U2 d'origine, et au moins une portion
d'élément annulaire (13) formée et mise en forme à partir de la paroi (11) radialement
vers l'extérieur par rapport à la gaine de câble (31);
d) le câble (30) dans la zone de l'anneau (10) étant surmoulé ou enrobé d'une matière
synthétique (14), caractérisé en ce que l'anneau formé est déformé de façon à passer d'une section transversale ronde à une
section transversale polygonale.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'anneau (10) a été mis en forme par déformation en outre dans plusieurs zones (12)
afin de réduire la circonférence intérieure U2 d'origine de telle sorte que les portions
d'élément d'anneau déformées (13) font saillie radialement vers l'extérieur par rapport
à la gaine de câble (31).
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'un doublement de matière des portions de paroi (11a, 11b) de la paroi (11) de l'anneau
(10) est présent dans les portions d'élément d'anneau (13) déformées.
4. Procédé selon la revendication 3, caractérisé en ce que, dans la zone de doublement de matière des portions de paroi (11a, 11b), une première
portion de paroi (11a) est en appui, avec son côté intérieur (12a), de manière sensiblement
bidimensionnelle sur le côté intérieur (12b) de la deuxième portion de paroi (11b).
5. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la circonférence intérieure U2 est environ 15 % à 40 %, de préférence environ 25
% à 35 % supérieure à la circonférence extérieure U1 de la gaine de câble (31).
6. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'anneau (10) est découpé dans un matériau tubulaire cylindrique dans la largeur
B souhaitée.