[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers mit gasgefüllten
Poren aus einem metallischen Werkstoff mittels Warmkammer-Druckgießen.
Hintergrund
[0002] Druckgussverfahren dienen zur Herstellung von Formkörpern mittels einer Druckgießmaschine.
Es sind das Kaltkammer- und das Warmkammer-Verfahren bekannt. Beim Kaltkammer-Verfahren
sind die Druckgießmaschine und der Ofen zum Bereitstellen der Schmelze des metallischen
Werkstoffs stets getrennt angeordnet. Die erforderliche Schmelzmenge wird manuell
oder automatisch per Dosierofen oder Schöpfgerät in die Formkammer der Druckgussform
dosiert. Beim Warmkammer-Verfahren wird die Schmelze eine warme Druckgussform mit
Formkavität gepresst. Unmittelbar in der Schmelze, die in einem Tiegel warm gehalten
wird, ist eine Konstruktion vorgesehen, die den Ofen mit der Druckgussform verbindet
und häufig Gießbehälter genannt wird. Üblicherweise bilden Druckgussmaschine und Warmhalteofen
eine Einheit.
[0003] Zum Kaltkammer-Verfahren offenbart das Dokument
DE 10 2013 103 672 A1 ein Verfahren zum Druckgießen von mit Gas gefüllten Poren aufweisenden Formkörpern
aus einer Druckgusslegierung. Die flüssige Druckgusslegierung mit zusammen mit dem
Gas in eine Formkavität eingepresst, die eine Negativform des Formkörpers aufweist.
Das Gas und die Druckgusslegierung werden ohne vorherige Vermischung zusammen in einem
Gießzylinder eingeschlossen. Ein Gießkolben wird mit einer so hohen Geschwindigkeit
in dem Gießzylinder vorgeschoben, dass sich das Gas und die flüssige Druckgusslegierung
bis spätestens beim Eintritt in die Formkavität vermischen. In einer Ausführungsform
soll der Gießkolben mit einer derart gewählten Geschwindigkeit in dem Gießzylinder
vorgeschoben werden, dass sich eine turbulente Strömung aus Gas und flüssiger Druckgusslegierung
in dem Gießzylinder ausbildet.
Zusammenfassung
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers mit
gasgefüllten Poren aus einem metallischen Werkstoff mittels Warmkammer-Druckgießen
anzugeben, welches es ermöglicht, Formkörper mit geänderter Porenstruktur herzustellen.
[0005] Zur Lösung ist ein Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers mit gasgefüllten Poren
aus einem metallischen Werkstoff mittels Warmkammer-Druckgießen nach dem unabhängigen
Anspruch 1 geschaffen. Alternative Ausgestaltungen sind Gegenstand von abhängigen
Unteransprüchen.
[0006] Nach einem Aspekt ist ein Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers mit gasgefüllten
Poren aus einem metallischen Werkstoff mittels Warmkammer-Druckgießen geschaffen,
bei dem eine Druckgussform mit einer Formkavität bereitgestellt wird, die eine Negativform
eines herzustellenden Formkörpers aufweist. Die Formkavität wird mit einer Schmelze
eines metallischen Werkstoffs befüllt, wobei die Formkavität über einen Anschnitt,
welcher zwischen der Formkavität und einer Gießkammer angeordnet ist, bis zum Formfüllende
befüllt wird. Nach dem Erstarren des metallischen Werkstoffs in der Formkavität wird
der Formkörper aus der Druckgussform entformt. Beim Herstellen des Formkörpers wird
eine Ausbildung einer Porenstruktur mit gasgefüllten Poren in dem Formkörper gefördert
und unterstützt, indem das Herstellen des Formkörpers in der Formkavität frei von
einer Nachdruckphase oder mit einer verkürzten Nachdruckphase, die kürzer als eine
Erstarrungszeit der Schmelze in dem Anschnitt ist.
[0007] Auf diese Weise ist ein Formkörper mit geschlossener Porenstruktur hergestellt, bei
der die Poren gasgefüllt sind, insbesondere in Form von Lufteinschlüssen. Es kann
ein geschlossenporiger Metallschaum hergestellt werden, aus dem der Formkörper dann
gebildet ist.
[0008] Das Weglassen der beim Warmkammer-Druckgießen üblichen Nachdruckphase oder deren
Verkürzung unterstützt und fördert gezielt das Ausbilden der gasgefüllten Poren, derart,
dass sich diese vergrößern. Solche Lufteinschlüsse in kleinerer Form bilden beim Stand
der Technik Gießfehler, die es dort möglichst zu vermeiden gilt. Das hier vorgeschlagene
Verfahren verstärkt gezielt solche Gießfehler, um die Porenstruktur auszubilden. Da
die Nachdruckphase entfällt oder deutlich verkürzt ist, wird die Kompression der Lufteinschlüsse
gemindert oder unterbleibt, wodurch das Ausbilden der Porenstruktur gefördert wird.
Wenn nach dem Befüllen der Formkavität die Nachdruckphase angewendet wird, so kann
diese so verkürzt werden, dass sie vor dem Erstarren der Schmelze im Anschnitt endet.
Hierdurch können sich die kurzzeitig stark komprimierten Gasporen wieder teilweise
entspannen und einen Teil der eingegossenen Schmelze wieder in den Anschnitt zurück
in die Gießkammer drücken.
[0009] Während der verkürzten Nachdruckphase kann der zuvor angewendete Gießdruck auf im
Wesentlichen gleicher Höhe verbleiben wie in einem unmittelbar vorangehenden zeitlichen
Abschnitt des Befüllens. Der Gießdruck wird jedoch nur kurzzeitig aufrechterhalten,
um ihn dann vollständig zurückzunehmen.
[0010] Die verkürzte Nachdruckphase kann sich über einen Zeitraum von etwa 0,01s bis etwa
0.6s erstrecken.
[0011] Die verkürzte Nachdruckphase kann sich über einen Zeitraum von etwa 0,1s bis etwa
0.3s erstrecken.
[0012] Die gasgefüllten Poren der Porenstruktur können mit im Wesentlichen gleicher Porengröße
hergestellt werden. Eine Mehrheit der Poren (>50%) kann eine Porengröße von etwa 0,0mm
bis etwa 5mm aufweisen
[0013] Die gasgefüllten Poren der Porenstruktur können einer im Wesentlichen gleichmäßigen
Porenverteilung entsprechend hergestellt werden.
[0014] Als metallischer Werkstoff kann eine Zinklegierung, eine Magnesiumlegierung oder
eine Aluminiumlegierung verwendet werden. Zum Beispiel kann die Zinklegierung ZnAl
4Cu
1 verarbeitet werden.
[0015] Die Schmelze beim Befüllen kann in einer ersten Phase im Wesentlichen frei von turbulenten
Strömungen und in einer zweiten Phase, die sich an die erste Phase anschließt, unter
teilweiser Ausbildung von turbulenten Strömungen in der Formkavität eingebracht werden.
[0016] Die Porenstruktur kann ein Körpervolumen des Formkörpers im Wesentlichen vollständig
erfassend hergestellt werden.
Beschreibung von Ausführungsbeispielen
[0017] Nachfolgend werden weitere Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf Figuren einer
Zeichnung erläutert. Hierbei zeigen:
- Fig. 1a bis 1c
- eine schematische Darstellung einer Anordnung zum Warmkammer-Druckgießen;
- Fig. 2
- eine schematische grafische Darstellung zu den Kenngrößen Geschwindig-keit und Druck
in Abhängigkeit vom Weg beziehungsweise der Zeit (Druck-Geschwindigkeitskurven einer
Gießkolbens) für das Warmkammer-Druck-gießen und
- Fig. 3
- eine vergleichende Darstellung von mittels Warmkammer-Druckgießen her-gestellten Formkörpern
im Querschnitt.
[0018] Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Anordnung zum Warmkammer-Druckgießen.
Eine Gießkammer 1 ist in einem Schmelzofen 2 angeordnet. Eine Druckgussform 3 weist
eine Formkavität 4 auf, die mit einer Negativform eines herzustellenden Formkörpers
5 gebildet ist. Über Füllbohrungen 6 läuft die Schmelze des metallischen Werkstoffs,
zum Beispiel eine Zinkschmelze, in die Formkavität 5. Hierzu wird ein Gießkolben 7,
üblicherweise hydraulisch, nach unten bewegt, um die Schmelze aus der Gießkammer 1
in die Formkavität 4 zu verdrängen. Hierbei fließt die Schmelze über Steigleitungen
8 und Düsen 9 in die Druckgussform 3. In der Druckgussform 3 fließt die Schmelze über
Verteiler, Kanäle und Anschnitt in die Formkavität 4.
[0019] Fig. 1a zeigt die Anordnung vor dem Beginn des Gießvorgangs, wobei die Druckgussform
3 geöffnet ist. Gemäß Fig. 2 wird die Druckgussform 3 dann zum Ausbilden der Formkavität
4 geschlossen, und die Schmelze wird in der Formkavität 4 eingebracht. Nachdem Erstarren
kann der Formkörper 5 gemäß Fig. 1c entformt und ausgeworfen werden.
[0020] Fig. 2 zeigt eine grafische Darstellung für Druck- und Geschwindigkeitskurven des
Gießkolbens.
[0021] Nachfolgend wird das Füllen der Formkavität mit der metallischen Schmelze im Einzelnen
unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert.
[0022] Die Füllung der Formkavität 4 unterteilt sich beim Warmkammer-Druckgussverfahren
in der Regel in drei Phasen. In einer ersten Phase wird die Schmelze langsam über
Verteiler und Kanäle bis kurz vor den Anschnitt gefördert, um Verwirbelungen zu verringern
(Dauer zum Beispiel 0,5 bis 1,0 s). In einer zweiten Phase wird die Formkavität 4
so schnell wie möglich gefüllt, um eine komplette Formfüllung mit möglichst wenig
Kaltfluss zu erreichen (zum Beispiel 5 bis 50 ms). Ist eine komplette Formfüllung
erreicht, kann der metallische Werkstoff nicht mehr fließen, und der Gießkolben 7
bleibt abrupt stehen. Dies wird als Formfüllende (FFE) bezeichnet. Gießgase wie Luft,
ausgasende Schmelze und / oder verdampfendes Trennmittel werden durch den hohen, spezifischen
Gießdruck zusammengepresst und erfahren dadurch eine enorme Volumenverringerung. Der
spezifische Gießdruck liegt zum Beispiel bei 250 bis 450 bar und wird durch Untersetzung
des hydraulischen Systemdrucks von zum Beispiel 100 bis 150 bar erreicht.
[0023] Nach dem FFE beginnt die dritte Phase, die Nachdruckphase. Dazu verbleibt der Gießkolben
7 für zum Beispiel 0,3 bis 1,0 s unter vollem Gießdruck stehen. Diese Zeit nennt sich
Nachdruckzeit (tN). Die Schmelze erfährt durch die Erstarrung eine Dichteänderung,
zum Beispiel von 6,3 auf 6,7 g/cm
3 im Fall einer Zinkschmelze, zum Beispiel ZnAl
4Cu
1. Damit gehen Volumendefizite, Schrumpfungsporosität und / oder Lunkerbildung einher.
Durch den Nachdruck des Gießkolbens 7 wird bis zu einem gewissen Grad Schmelze nachgespeist
und die entstehende Schrumpfungsporosität verringert. Sobald der Anschnitt des Formkörpers
5 komplett erstarrt ist, ist keine Nachspeisung mehr möglich. Die restliche Schrumpfungsporosität,
die vor allem in dickwandigen, zuletzt erstarrenden Bereichen stattfindet, kann nicht
kompensiert werden.
[0024] Durch die zwei beschriebenen Faktoren "Gießgase" und "Schrumpfungsporosität" erreichen
konventionelle Druckgusswerkstücke nie die Normdichte von 6,7 g/cm
3. Gut gefüllte Zinkdruckgusswerkstücke haben typischerweise eine Dichte von 6,4 bis
6,6 g/cm
3. Eine Porosität von 1,5 bis 4,5 % ist damit prozessbedingt normal bzw. unvermeidbar
(vgl. auch obere Darstellung in Fig. 3).
[0025] Um bei einem Druckgussteil gezielt eine Porosität mit Porenstruktur zu erreichen,
ist vorgesehen, die Nachdruckphasen wegzulassen oder deren Dauer zu verkürzen. Es
werden die im System befindlichen Gießgase ausgenutzt, um die Porenbildung zu fördern.
Es findet eine gezielte Herbeiführung und Verstärkung des Gießfehlers "Porosität"
durch ungenügende Verdichtung der Gießgase statt. Vorteile sind unter anderem, dass
keine Fremdstoffe oder zusätzliche Technik / Steuerung benötigt werden und weder Taktzeit
noch die Recyclingfähigkeit beeinträchtigt werden. Das Konzept basiert darauf, die
prozessbedingte, unvermeidliche, geringe Porosität gezielt zu verstärken, so dass
die große Anzahl von Poren eine Schaumstruktur bildet und eine signifikante Materialersparnis
erreicht wird.
[0026] Beim bekannten ("optimalen") Druckguss im Warmkammer-Verfahren wirkt die Nachdruckphase
mit vollem Maschinensystemdruck mindestens so lange, bis der Anschnitt komplett erstarrt
ist (vgl. Druckkurve I in Fig. 2). Beim hier vorgeschlagenen Verfahren wird der Formkörper
erzeugt, indem die Nachdruckzeit bewusst (zu) kurz eingestellt wird, so dass die Nachdruckphase
gezielt abgebrochen wird, sobald kurzzeitig der i.d.R. volle Maschinensystemdruck
angelegen hat. Der Zeitpunkt zum Abbruch der Nachdruckphase kann je nach Gießteil
leicht variieren, liegt i.d.R. aber immer kurz vor oder kurz nach Erreichen des FFE
(vgl. Druckkurve II in Fig. 2).
[0027] Die so erreichte Schaumstruktur (Porenstruktur) des Formkörpers weist in der Regel
relativ gleichmäßige Größe und Verteilung von Poren auf. Die hohe Fließgeschwindigkeit
der zweiten Phase erzeugt eine turbulente Strömung. In Folge dessen sind die Gießgase
fein verteilt und gleichmäßig mit der Schmelze vermischt. Durch die fehlende oder
fast fehlende Nachdruckzeit werden die Poren nicht oder kaum oder nur kurzzeitig komprimiert.
Der Innendruck der Poren liegt sehr viel näher am atmosphärischen Druck als am spezifischen
Gießdruck, weshalb die Poren ein verhältnismäßig großes Volumen einnehmen und dadurch
eine Schaumstruktur bilden. Die absolute Luftmenge (gemessen in Gramm) in einem konventionellen
Druckgussteil und in einem Druckgussteil, welches nach dem hier beschriebenen Verfahrens
hergestellt ist, ist identisch. Lediglich der Innendruck der Poren bzw. ihr Kompressionsgrad
und damit ihr Volumen sind unterschiedlich. Fig. 3 zeigt zum Vergleichen mittels Warmkammer-Druckgießen
hergestellten Formkörper im Querschnitt (oben: herkömmliches Verfahren; unten: Verfahren
ohne / mit verkürzter Nachdruckphase).
[0028] Der kurze Druckimpuls des vollen Maschinensystemdrucks sorgt dafür, dass die Schmelze,
zum Beispiel eine Zinkschmelze, einmal stark gegen die formgebende Kontur gepresst
wird. Hierdurch werden eine gute Abbildungsgenauigkeit sowie Füllung dünner Bereiche
erreicht.
[0029] Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie der Zeichnung offenbarten
Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung
der verschiedenen Ausführungen von Bedeutung sein.
1. Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers mit gasgefüllten Poren aus einem metallischen
Werkstoff mittels Warmkammer-Druckgießen, mit den folgenden Schritten:
- Bereitstellen einer Druckgussform mit einer Formkavität, die eine Negativform eines
herzustellenden Formkörpers aufweist;
- Befüllen der Formkavität mit einer Schmelze eines metallischen Werkstoffs, wobei
die Formkavität über einen Anschnitt, welcher zwischen der Formkavität und einer Gießkammer
angeordnet ist, bis zum Formfüllende befüllt wird;
- Erstarren des metallischen Werkstoffs in der Formkavität; und
- Entformen des Formkörpers aus der Druckgussform;
wobei eine Ausbildung einer Porenstruktur mit gasgefüllten Poren in dem Formkörper
gefördert wird, indem das Herstellen des Formkörpers in der Formkavität frei von einer
Nachdruckphase oder mit einer verkürzten Nachdruckphase ausgeführt wird, die kürzer
als eine Erstarrungszeit der Schmelze in dem Anschnitt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verkürzte Nachdruckphase sich über einen Zeitraum von etwa 0,01s bis etwa 0.6s
erstreckt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die verkürzte Nachdruckphase sich über einen Zeitraum von etwa 0,1s bis etwa 0.3s
erstreckt.
4. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gasgefüllten Poren der Porenstruktur mit im Wesentlichen gleicher Porengröße
hergestellt werden.
5. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießkammer vor Beginn des Befüllens der Formkavität im Wesentli-chen vollständig
mit der Schmelze befüllt wird.
6. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als metallischer Werkstoff eine Zinklegierung, eine Magnesiumlegierung oder eine
Aluminiumlegierung verwendet wird.
7. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmelze beim Befüllen in einer ersten Phase im Wesentlichen frei von turbulenten
Strömungen und in einer zweiten Phase, die sich an die erste Phase anschließt, unter
teilweiser Ausbildung von turbulenten Strömungen in der Formkavität eingebracht wird.
8. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Porenstruktur ein Körpervolumen des Formkörpers im Wesentlichen vollständig erfassend
hergestellt wird.