Technisches Umfeld
[0001] Die Erfindung betrifft eine durchschuss- und einbruchshemmende Plattenkonstruktion
für Wände und Türen mit einer Mehrzahl von hintereinander angeordneten flächigen Hartholzplatten.
Stand der Technik
[0002] Durchschuss- und einbruchshemmende Plattenkonstruktionen der eingangs geschilderten
Art sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt. Die für den Einsatz der in
Rede stehenden Plattenkonstruktion vorgesehenen Hartholzplatten müssen dabei Anforderungen
aller Beschusswiderstandsklassen M1 bis M5 sowie auch Anforderungen der Sonderklassen
erfüllen. Dies geschieht üblicherweise durch den Einsatz von Hartholzplatten unterschiedlicher
Dicke, die gegebenenfalls für besondere Anforderungen hintereinanderliegend aufgebaut
werden, wenn für Platten mit der üblicherweise maximalen Dicke von 50 mm eine einzelne
Platte zur Erfüllung der Anforderungen nicht ausreicht.
[0003] Da sich die Waffentechnologie kontinuierlich weiter entwickelt, steigen naturgemäß
regelmäßig auch die Anforderungen an die durchschuss- und einbruchshemmenden Plattenkonstruktionen,
aus denen beispielsweise Türen, Trennwände, Brüstungen, Bekleidungen, Schalteranlagen
für Banken und dergleichen hergestellt werden. Gleichzeitig hat die Praxis gezeigt,
dass es für bestimmte Einsatzfälle durchaus sinnvoll sein kann, beschädigte Platten
oder Plattenteile im Rahmen eines Austausches zu erneuern, so dass die Plattenkonstruktion
insgesamt ihren Einsatzzweck wieder erfüllen kann.
Aufgabe der Erfindung
[0004] Ausgehend von den durch den Stand der Technik vorgegebenen Rahmenbedingungen ist
es die Aufgabe der Erfindung, eine durchschuss- und einbruchshemmende Plattenkonstruktion
für Wände und Türen so weiter zu entwickeln, dass sie auch höchsten Anforderungen
an Beschusshemmung genügen kann und gleichzeitig Handhabung und Reparatur derartiger
Platten verbessert wird.
Lösung der Aufgabe
[0005] Die gestellte Aufgabe wird für eine mit den gattungsbildenden Merkmalen des Anspruches
1 versehene durchschuss- und einbruchshemmende Plattenkonstruktion durch die im kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruches beschriebene technische Lehre gelöst.
[0006] Erfindungswesentlich dabei ist es, dass die Plattenkonstruktion als Baukastensystem
ausgebildet ist, bei dem mindestens zwei Hartholzplatten durch einen Luftspalt beabstandet
zueinander in an gegenüberliegenden Längskanten der Hartholzplatten angeordneten Randpfosten
aufgenommen sind, wobei die gesamte Längskante einer jeden Hartholzplatte in eine
an den Randpfosten eingebrachte nutförmige Ausnehmung eingreift.
[0007] Die praktische Erfahrung hat gezeigt, dass der zwischen zwei Hartholzplatten angeordnete
Luftspalt dazu beiträgt, dass ein Geschoss nach Durchschlagen der ersten Platte in
mehrere Teile auseinanderbricht, sich die Bruchstücke innerhalb des Luftspaltes verteilen
und somit die Energie, mit der die Teile auf die nachfolgende Hartholzplatte auftreffen,
signifikant geringer ist, als wenn die Hartholzplatten unmittelbar sich berührend
hintereinander angeordnet sind.
[0008] Darüber hinaus eröffnet das neu konzipierte Baukastensystem die Möglichkeit, eine
durch Beschuss beschädigte Frontplatte, die zwischen den beabstandet zueinander angeordneten
Randpfosten aufgenommen ist, auszutauschen, so dass der Verbund aus Vorder- und Rückplatte
bei einem Zwei-Platten-Verbund wieder seine volle Funktionsfähigkeit erhält.
[0009] Der Austausch ist ohne großen Montageaufwand realisierbar und durch die Weiterverwendung
der hinteren Hartholzplatte auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten vorteilhaft.
[0010] Weitere Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich in Zusammenschau
mit der technischen Lehre zusätzlich aus den Merkmalen der auf den Hauptanspruch rückbezogenen
Unteransprüchen.
[0011] Es hat sich insbesondere als vorteilhaft erwiesen, wenn im Rahmen des Baukastensystems
eine Mehrzahl von Hartholzplatten nebeneinander angeordnet sind, wobei die Längskanten
zweier nebeneinander befindlichen Hartholzplatten in nutförmigen, die gesamte Längskante
der Hartholzplatten umgreifende Ausnehmungen eines Zwischenpfostens aufgenommen sind.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion ist es möglich, im Rahmen des Einsatzes mehrerer
Zwischenpfosten Plattenkonstruktionen nahezu beliebiger Breite zu realisieren, wobei
die Aufnahme der zum Gesamtverbund gehörenden einzelnen Hartholzplatten selbstverständlich
den Austausch einzelner Platten im Beschädigungsfall ermöglicht.
[0012] In der Praxis hat sich gezeigt, dass die Beschusshemmung durch den Luftspalt zwischen
zwei hintereinander angeordneten Hartholzplatten besonders wirkungsvoll ist, wenn
der Luftspalt ein Dickenmaß von 5 bis 30 mm aufweist. In diesem Bereich werden die
zerplatzenden Geschosse besonders wirkungsvoll gestreut, gleichzeitig erhöht sich
die Wanddicke der Gesamtkonstruktion nur in einem solchen Maße, dass mit dem Baukastensystem
aufgebaute Plattenkonstruktionen weiterhin problemlos für alle Einsatzzwecke verwendet
werden können.
[0013] Um die Austauschbarkeit einzelner Hartholzplatten im Reparaturfall zu erleichtern,
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Randpfosten ein Basiselement mit einer
Ausnehmung für eine Hartholzplatte und mindestens ein mit dem Basiselement lösbar
gekoppeltes Frontelement aufweisen. Durch diese Maßnahme lässt sich in das Basiselement
eine Hartholzplatte einsetzen und durch die Koppelung des Frontelementes mit dem Basiselement
die weitere vorgelagerte Hartholzplatte festlegen. Voraussetzung hierfür ist, dass
die Verbindungsfläche von Basiselement und Frontelement parallel zur Plattenebene
der aufgenommenen Hartholzplatten im Bereich der Bodenfläche der nutförmigen Ausnehmung
für die vordere Hartholzplatte liegt.
[0014] Hinsichtlich der konstruktiven Gestaltung der Zwischenpfosten ist es analog zur Ausbildung
der Randpfosten vorteilhaft, wenn die Mittelpfosten ein Basiselement, mindestens ein
Mittelelement und ein Frontelement aufweisen, die miteinander lösbar verbunden sind,
wobei die Verbindungsfläche von Basiselement, Mittelelement und Frontelement ebenfalls
parallel zur Plattenebene der aufgenommenen Hartholzplatten im Bereich der Bodenfläche
der nutförmigen Ausnehmungen liegen.
[0015] Aus der Gestaltung der Zwischenpfosten wird deutlich, dass für zukünftige Anwendungsfälle
natürlich auch die Ausbildung durchschuss- und einbruchshemmender Plattenkonstruktionen
mit mehr als zwei hintereinander angeordneten Hartholzplatten möglich ist. Zu diesem
Zweck müsste auch der Randpfosten aus einem Basiselement, einem oder mehreren Mittelelementen
und einem Frontelement aufgebaut sein, die lösbar miteinander verbunden werden.
[0016] Die lösbare Verbindung wird zweckmäßigerweise durch eine Mehrzahl von Verschraubungen
realisiert, wobei Mittelpfosten und Randpfosten aus Hartholz hergestellt werden. Es
sind somit außer den zur Schraubverbindung gehörenden Metallteilen innerhalb der durchschuss-
und einbruchshemmenden Plattenkonstruktion keinerlei Metallteile vorhanden, so dass
eine Herstellung und Bearbeitung der Mittelpfosten und der Randpfosten auf herkömmlichen
Holzbearbeitungsmaschinen, die natürlich für die Händelung von Hartholzplatten eingerichtet
sein müssen, problemlos möglich ist.
[0017] Hinsichtlich der ästhetischen Gestaltung der erfindungsgemäßen Plattenkonstruktion
hat es sich darüber hinaus als vorteilhaft erwiesen, wenn die Frontelemente des Randpfostens
sowie der gegebenenfalls verwendeten Mittelpfosten mit einem Abdeckblendstreifen überdeckt
sind, so dass die von vorne sichtbaren Verschraubungen, die zur Verbindung der Einzelelemente
von Randpfosten und Zwischenpfosten dienen, kaschiert sind. Der Abdeckblendstreifen
kann dabei sowohl aus ästhetischen als auch aus Kostengründen durch auf dem Markt
üblicherweise verfügbare Aluminiumprofile verwirklicht werden.
Figurenbeschreibung
[0018] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung anhand der
beigefügten Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt eine perspektivische Darstellung
einer erfindungsgemäßen durchschuss- und einbruchshemmenden Plattenkonstruktion für
Wände und Türen mit zwei hintereinander als auch zwei nebeneinander angeordneten Hartholzplatten.
[0019] Die abgebildete Plattenkonstruktion besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel im
Wesentlichen aus zwei Randpfosten 1, einem Zwischenpfosten 2 sowie vier zwischen diesen
Pfostenelementen eingesetzten Hartholzplatten, 3, 4, 5 und 6.
[0020] Die genannten Bauteile bilden ein Baukastensystem, welches den Austausch der Hartholzplatten
erlaubt und darüber hinaus die Möglichkeit bietet, durch den Einsatz mehrerer Zwischenpfosten
2 einen Verbund zu schaffen, der nahezu eine beliebige Breitenausdehnung der realisierten
Plattenkonstruktion durch den Einsatz einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten
Hartholzplatten erlaubt.
[0021] Die Hartholzplatten können im Hinblick auf unterschiedliche Anforderungen der Beschusssicherheit
eine Dicke im Bereich von 30 bis 50 mm aufweisen. Wie aus der Figur eindeutig ersichtlich
ist, sind die Hartholzplatten 3 und 4 sowie 5 und 6 beabstandet zueinander angeordnet,
so dass sich zwischen den jeweiligen Plattenpaaren ein Luftspalt 7 bzw. 8 ergibt.
Praktische Versuche haben gezeigt, dass das vorteilhafte Dickenmaß dieser Luftspalte
7 und 8 im Bereich von 5 mm bis 30 mm liegen sollte, da in diesem Größenbereich werden
die zerplatzenden Geschosse besonders wirkungsvoll gestreut, gleichzeitig erhöht sich
die Wanddicke der Gesamtkonstruktion nur in einem solchen Maße, dass mit dem Baukastensystem
aufgebaute Plattenkonstruktionen weiterhin problemlos für alle Einsatzzwecke verwendet
werden können.
[0022] Um eine Austauschbarkeit insbesondere der Hartholzplatten und hier insbesondere der
Hartholzplatten 4 und 6 nach einer Beschädigung zu erleichtern, ist aus der Figur
der besondere Aufbau sowohl der Randpfosten 1 als auch des Mittelpfostens 2 ersichtlich.
Die Randpfosten 1 bestehen im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem Basiselement
9 und einem mit diesem durch nur schematisch dargestellte Verschraubungen 20 verbundenen
Frontelementen 10.
[0023] Im Basiselement 9 ist eine nutförmige Ausnehmung 11 eingebracht, die den Randbereich
der Hartholzplatte 3 in ihrer gesamten Länge umgreift. Die Hartholzplatte ist somit
einseitig im Basiselement 9 fixiert.
[0024] Die Verbindungsfläche 12 zwischen Frontelement 10 und Basiselement 9 liegt parallel
zur flächenmäßigen Ausdehnung der Hartholzplatten 3, 4, 5, 6 im Breitenbereich des
Bodens 13 der nutförmigen Ausnehmung 14, die eine Längskante der Hartholzplatte 4
aufnimmt. Im verschraubten Zustand des Randpfostens 1 wird somit die Nut 14 sowohl
vom Basiselement 9 als auch vom Frontelement 10 geformt.
[0025] Die Gesamtkonstruktion macht deutlich, dass zur Montage der Plattenkonstruktion zunächst
die Hartholzplatte 3 in die Nut 11 eingesetzt wird, danach die Hartholzplatte 4 in
die am Basiselement 9 gebildete Fase als Teilbereich der Ausnehmung 14 plaziert wird,
danach das Frontelement 10 auf die Verbindungsfläche 12 zwischen Basiselement 9 und
Frontelement 10 aufgesetzt wird und die korrespondierenden Teile miteinander verschraubt
werden.
[0026] Zur Erleichterung der Montage ist der Zwischenpfosten 2 dem Randpfosten 1 ähnlich
gestaltet mit dem Unterschied, dass der Zwischenpfosten 2 aus insgesamt drei Teilen
besteht.
[0027] Diese Bestandteile sind das Basiselement 15, ein Mittelelement 16 sowie ein Frontelement
17. Alle drei Elemente sind mittels Verschraubungen 20 analog zu den Verschraubungen
des Randpfostens 1 zur Fixierung des zugehörigen Basiselementes 9 mit dem Frontelement
10 miteinander verbunden. Die Verbindungsflächen 18 und 19 zwischen Basiselement 15
und Mittelelement 16 einerseits und zwischen Mittelelement 16 und Frontelement 17
andererseits sind in Analogie der konstruktiven Gestaltung des Randpfostens 1 jeweils
im Bodenbereich der die Längskanten der Platten 3 und 4 sowie 5 und 6 aufnehmenden
nutförmigen Ausnehmungen 21, 22, 23 und 24 angeordnet.
[0028] Durch die konstruktive Gestaltung des Zwischenpfostens 2 ist auch die andere gegenüberliegende
Längskante der Hartholzplatten 3 und 4 festgelegt. Sofern - wie im vorliegenden Fall
- nur eine Plattenkonstruktion aus vier Hartholzplatten gewünscht ist, wird an der
gegenüberliegenden Längskante der Hartholzplatten 5 und 6 ein weiterer Randpfosten
1 angesetzt, so dass insgesamt ein stabiler Verbund der Hartholzplatten entsteht.
[0029] Selbstverständlich ist es denkbar, mehr als zwei Hartholzplatten hintereinander anzuordnen,
wobei dann die jeweiligen Randpfosten 1 sowie die Zwischenpfosten 2 mit zusätzlichen
Mittelelementen versehen werden müssten.
[0030] Da die im Bereich der Frontelemente 17 und 10 sichtbaren Verschraubungen 20 für bestimmte
Anwendungen in ihrer sichtbaren Technizität nicht wünschenswert sind, können die Frontelemente
10 und 17 mit einem in der Figur nicht näher dargestellten Abdeckblendstreifen vorzugsweise
in Form eines Aluminiumprofils verkleidet werden.
[0031] Die beschriebene Gesamtkonstruktion ermöglicht aufgrund ihres Baukastensystemaufbaus
eine universelle Einsetzbarkeit, einen leichten Austausch eventuell infolge von Beschuss
beschädigter Hartholzplatten und gewährleistet darüber hinaus einen preiswerten Aufbau
der gesamten Plattenkonstruktion sowie die kostengünstige Herstellung der Einzelelemente
mit herkömmlichen Werkzeugmaschinen.
Bezugszeichenliste:
[0032]
- 1.
- Randpfosten
- 2.
- Mittelpfosten
- 3.
- Hartholzplatte
- 4.
- Hartholzplatte
- 5.
- Hartholzplatte
- 6.
- Hartholzplatte
- 7.
- Luftspalt
- 8.
- Luftspalt
- 9.
- Basiselement
- 10.
- Frontelement
- 11.
- Ausnehmung
- 12.
- Verbindungsfläche
- 13.
- Bodenbereich
- 14.
- Ausnehmung
- 15.
- Basiselement
- 16.
- Mittelelement
- 17.
- Frontelement
- 18.
- Verbindungsfläche
- 19.
- Verbindungsfläche
- 20.
- Verschraubung
- 21.
- Ausnehmung
- 22.
- Ausnehmung
- 23.
- Ausnehmung
- 24.
- Ausnehmung
1. Durchschuss- und einbruchshemmende Plattenkonstruktion für Wände, Böden, Decken und
Türen mit einer Mehrzahl von hintereinander angeordneten flächigen Holzplatten,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Plattenkonstruktion als Baukastensystem ausgebildet ist, bei dem mindestens zwei
Holzplatten (3, 4, 5, 6) durch einen Luftspalt (7, 8) beabstandet zueinander in an
gegenüberliegenden Längskanten der Holzplatten (3, 4, 5, 6) angeordneten Randpfosten
(1a, 1b) aufgenommen sind, wobei die gesamte Längskante einer jeden Holzplatte (3,
4, 5, 6) in eine in die Randpfosten (1a, 1b) eingebrachte nutförmige erste Ausnehmung
(11) und zweite Ausnehmung (14) eingreift.
2. Plattenkonstruktion nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Mehrzahl von Holzplatten (3, 4, 5, 6) nebeneinander angeordnet sind, wobei die
Längskanten zweier nebeneinander befindlichen Holzplatten (3, 5) bzw. (4, 6) jeweils
in nutförmigen, die gesamte Längskante der Holzplatten (3, 4, 5, 6) umgreifende erste
Ausnehmungen (21, 23) und zweite Ausnehmungen (22, 24) eines Mittelpfostens (2) aufgenommen
sind.
3. Plattenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Luftspalt (7, 8) zwischen den hintereinander angeordneten Holzplatten (3, 4, 5,
6) ein Dickenmaß von 5 bis 100 mm aufweist.
4. Plattenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Randpfosten (1a) ein Basiselement (9) mit einer ersten Ausnehmung (11) für eine
Holzplatte (3) und ein mit dem Basiselement (9) lösbar gekoppeltes Frontelement (10)
aufweist, wobei Basiselement (9) und Frontelement (10) im zusammengebauten Zustand
gemeinsam eine zweite Ausnehmung (14) für eine Holzplatte (4) bilden.
5. Plattenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Randpfosten (1b) ein Basiselement (25), ein Mittelelement (26) und ein Frontelement
(27) aufweist, wobei die Verbindungsfläche (28) von Basiselement (25) und Mittelelement
(26) sowie die Verbindungsfläche (29) von Mittelelement (26) und Frontelement (27)
parallel zur Plattenebene der aufgenommenen Holzplatten (3, 4, 5, 6) innerhalb des
Breitenmaßes des Bodenbereiches der jeweiligen nutförmigen Ausnehmungen (10, 14) liegen.
6. Plattenkonstruktion nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Mittelpfosten (2) ein Basiselement (15), ein Mittelelement (16) und ein Frontelement
(17) aufweisen, wobei die Verbindungsfläche (18) von Basiselement (15) und Mittelelement
(16) sowie die Verbindungsfläche (19) von Mittelelement (16) und Frontelement (17)
parallel zur Plattenebene der aufgenommenen Holzplatten (3, 4, 5, 6) innerhalb des
Breitenmaßes des Bodenbereiches der jeweiligen nutförmigen Ausnehmungen (21, 22, 23,
24) liegen.
7. Plattenkonstruktion nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Basiselement (15, 25) und ein Mittelelement (16, 26) im zusammengebauten Zustand
gemeinsam eine Ausnehmung (11, 21, 23,) für eine Holzplatte (3, 5) bilden.
8. Plattenkonstruktion nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Frontelement (17, 27) und ein Mittelelement (16, 26) im zusammengebauten Zustand
gemeinsam eine Ausnehmung (14, 22, 24) für eine Holzplatte (4, 6) bilden.
9. Plattenkonstruktion nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Mittelpfosten (2) aus Kunstharzpressholz gefertigt sind.
10. Plattenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Randpfosten (1a, 1b) aus Kunstharzpressholz gefertigt sind.
11. Plattenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Holzplatten (3, 4, 5, 6) aus Kunstharzpressholz gefertigt sind.
12. Plattenkonstruktion nach einem der Ansprüche 4 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Basiselement (9) des Randpfostens (1a) mit dem Frontelement (10) verschraubt ist.
13. Plattenkonstruktion nach einem der Ansprüche 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Basiselement (15) des Mittelpfostens (2) mit dem Mittelelement (16) und dem Frontelement
(17) verschraubt ist.
14. Plattenkonstruktion nach einem der Ansprüche 6 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Basiselement (25) des Randpfostens (1b) mit dem Mittelelement (26) und dem Frontelement
(27) verschraubt ist.
15. Plattenkonstruktion nach einem der Ansprüche 4 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Frontelemente (10, 17, 27) mit einem Abdeckblendstreifen überdeckt sind.
16. Plattenkonstruktion nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Abdeckblendstreifen aus Aluminiumprofil ausgebildet ist.