[0001] Die vorliegende Erfindung geht von einem gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs konzipierten
elektrischen/elektronischen Installationsgerät für die Gebäudeinstallationstechnik
aus.
[0002] Derartige elektrische/elektronische Installationsgeräte sind in der Regel dafür vorgesehen,
auf besonders komfortable Art und Weise, eine Vielzahl von in Gebäuden installierte
Aktoren, beispielsweise elektromotorische Antriebe von Jalousien, Markisen, Rollläden
und so weiter bedarfsgerecht zu beeinflussen. Zu diesem Zweck sind unterschiedliche
elektrische/elektronische Installationsgeräte bekannt geworden. Oftmals bestehen solche
elektrischen/elektronischen Installationsgeräte baukastenartig aus einer Einsatzeinheit
und einem unter Zwischenschaltung eines Abdeckrahmens auf die Einsatzeinheit aufsteckbaren
Aufsatzeinheit. Typischerweise ist die Einsatzeinheit so dimensioniert, dass diese
in eine handelsübliche Installationsdose eingesetzt werden kann. Die Aufsatzeinheit
eines solchen elektrischen/elektronischen Installationsgerätes bildet die sichtseitige
Oberfläche und weist typischerweise die zur Beeinflussung der angeschlossenen Aktoren
notwendigen Bedienelemente auf. Typischerweise ist die Einsatzeinheit zum Anschluss
an ein mehrere Anschlussleitungen aufweisendes Installationssystem vorgesehen und
kann auch zum Anschluss an ein Bussystem geeignet sein.
[0003] Durch den
Katalog 2011 der Firma Albrecht Jung GmbH & Co. KG, Seite 130 bis 136 ist ein dem Oberbegriff des Hauptanspruches entsprechendes elektrisches/elektronisches
Installationsgerät bekannt geworden. Dieses elektrische/elektronische Installationsgerät
besteht aus einer zum Anschluss an ein Installationssystem vorgesehenen Einsatzeinheit
und besteht aus einem unter Zwischenschaltung eines Abdeckrahmens an der Einsatzeinheit
über einen Steckverbinder und über Halteelemente festlegbaren Aufsatzeinheit, welche
Aufsatzeinheit im Wesentlichen aus einem die zur Funktion notwendigen elektrischen/elektronischen
Bauteile aufnehmenden Sockelteil besteht, an welchem eine Bedieneinheit angeordnet
ist, über welche einem Installateur und/oder Benutzer die Beeinflussung angeschlossener
Aktoren ermöglicht wird.
[0004] Bei der Installation solcher elektrischer/elektronischer Installationsgeräte kann
erst nach dem Verdrahten der Anschlussleitungen mit der Einsatzeinheit, dem Montieren
der Einsatzeinheit in einer Installationsdose und dem Zuschalten der Versorgungsspannung
überprüft werden, ob die elektromotorischen Antriebe hinsichtlich ihrer durch das
elektrischen/elektronischen Installationsgerät vorgegebenen Bedieneinheit laufrichtungsgerecht
angeschlossen wurden. Für den Fall, dass sich die Laufrichtung des elektromotorischen
Antriebes entgegengesetzt zur vorgegebenen Bedieneinheit verhält, muss dies korrigiert
werden. Dies erfolgt bei derartigen elektrischen/elektronischen Installationsgeräten
umständlich durch Abschalten der Versorgungsspannung, Demontieren der Einsatzeinheit
aus der Installationsdose, Umverdrahten der beiden Anschlussleitungen welche die Laufrichtung
bestimmen, erneute Montage der Einsatzeinheit in die Installationsdose, Zuschalten
der Versorgungsspannung und Durchführen eines erneuten Testes zur Überprüfung der
Richtigkeit der Laufrichtung. Eine solche Vorgehensweise verursacht einen hohen zeitlichen
und montagetechnischen Aufwand.
[0005] Ausgehend von einem derart ausgebildeten elektrischen/elektronischen Installationsgerät
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches/elektronisches
Installationsgerät zu schaffen, bei welchem ein derartig hoher Aufwand zur Umverdrahtung
der beiden die Laufrichtung bestimmenden Anschlussleitungen wirkungsvoll vermieden
ist.
[0006] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale
gelöst.
[0007] Bei einer solchen Ausbildung ist besonders vorteilhaft, dass die Umverdrahtung beziehungsweise
Umpolung der beiden, die Laufrichtung bestimmenden Anschlussleitungen lediglich vom
Installateur beziehungsweise Benutzer durch die Betätigung eines an der Einsatzeinheit
vorhandenen Schalters einer Umschalteinrichtung erfolgt. Vorteilhafterweise ist dieser
Schalter über ein Schaltglied betätigbar, welches über die, der Aufsatzeinheit zugewandte
Frontseite der Einsatzeinheit erreichbar ist. Vorteilhafterweise ist es nun nicht
mehr notwendig, bei einer Falschverdrahtung eine Abschaltung der Versorgungsspannung,
eine Demontage der Einsatzeinheit aus der Installationsdose, ein Umverdrahten der
beiden Anschlussleitungen, welche die Laufrichtung bestimmen, eine erneute Montage
der Einsatzeinheit in die Installationsdose, ein Zuschalten der Versorgungsspannung
und ein Durchführen eines erneuten Testes zur Überprüfung der Richtigkeit der Laufrichtung
vorzunehmen.
[0008] Besonders vorteilhaft ist weiterhin, wenn der für die Umschalteinrichtung vorgesehene
elektrische Schalter auch dafür vorgesehen wird, einen Testbetrieb in Gang zu setzen.
Dies kann beispielsweise durch eine abweichende Betätigungsdauer des Schaltgliedes
des elektrischen Schalters erfolgen.
[0009] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gegenstandes sind in den
Unteransprüchen angegeben. Anhand eines Ausführungsbeispiels sei die Erfindung im
Prinzip näher erläutert, dabei zeigen:
Fig. 1: prinziphaft ein solches elektrisches/elektronisches Installationsgerät, räumlich
im Zusammenbau;
Fig. 2: prinziphaft ein solches elektrisches/elektronisches Installationsgerät, hinsichtlich
Einsatzeinheit, Anschlussleitungen, Abdeckrahmen und Aufsatzeinheit, räumlich in Explosionsdarstellung;
Fig. 3: prinziphaft ein Blockschaltbild der Einsatzeinheit.
[0010] Wie aus den Figuren hervorgeht, besteht ein solches elektrisches/elektronisches Installationsgerät
im Wesentlichen aus einer zum Anschluss an ein Installationssystem vorgesehenen Einsatzeinheit
1 und einem unter Zwischenschaltung eines Abdeckrahmens 2 an der Einsatzeinheit 1
über einen Steckverbinder 3 und über Halteelemente 4 festlegbaren Aufsatzeinheit 5.
Die Aufsatzeinheit 5 besteht im Wesentlichen aus einem die zur Funktion notwendigen
elektrischen/elektronischen Bauteile aufnehmenden Sockelteil 6, an welchem zur Beeinflussung
von angeschlossenen Aktoren A eine vom Installateur beziehungsweise Benutzer betätigbare
Bedieneinheit 7 befestigt ist. Der Anschluss der Einsatzeinheit 1 an das Installationssystem
erfolgt über mehrere Anschlussleitungen, wobei dazu beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
sechs Anschlussplätze vorgesehen sind. Im Rahmen der Erfindung sind jedoch auch Einsatzeinheiten
1 mitumfasst, die weniger oder aber mehr als sechs Anschlussplätze aufweisen. Beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Bedieneinheit 7 eine einzige vom Installateur
beziehungsweise Benutzer zum Beispiel durch Fingerdruck betätigbare beziehungsweise
verschwenkbare Schaltwippe auf. Im Rahmen der Erfindung sind jedoch auch anders ausgeführte
Bedieneinheiten 7 (zum Beispiel mit mehreren Schaltwippen, mit mehreren Drucktasten,
mit einem Touchscreen und so weiter) mitumfasst.
[0011] Wie des Weiteren insbesondere aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht, ist die Einsatzeinheit
1 mit einer, vom Benutzer zu beeinflussenden Umschalteinrichtung versehen. Durch die
Beeinflussung der Umschalteinrichtung erfolgt eine Umpolung von zwei mit dieser in
Verbindung stehenden Anschlussleitungen AL1, AL2. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind diese beiden Anschlussleitungen AL1, AL2 an die beiden Anschlussplätzen A1, A2
der Einsatzeinheit 1 angeschlossen beziehungsweise mit diesen verdrahtet. Beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel besteht die Umschalteinrichtung aus einem mit zwei Ausgängen AU1,
AU2 zur Verbindung der beiden zur Umpolung vorgesehenen Anschlussleitungen AL1, AL2
versehenen Mikrocontroller 9 und einem zur Umschaltbeeinflussung des Mikrocontrollers
9 vorgesehenen elektrischen Schalter 8, welcher vom Installateur beziehungsweise Benutzer
zu betätigen ist. Die beiden Ausgänge AU1, AU2 des Mikrocontrollers 9 stehen elektrisch
leitend mit den beiden Anschlussplätzen A1, A2 der Einsatzeinheit 1 in Verbindung,
welche ihrerseits zum Anschluss beziehungsweise zur Verdrahtung der beiden zur Umpolung
vorgesehenen Anschlussleitungen AL1, AL2 vorgesehen sind. Umpolung bedeutet beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel, dass der Mikrocontroller 9 durch die Betätigung des elektrischen
Schalters 8 angesteuert wird und dieser eine Umpolung seiner beiden Ausgänge AU1,
AU2 vollzieht. Zur Beeinflussung der Umschalteinrichtung weist der elektrische Schalter
8 ein vom Installateur beziehungsweise Benutzer zu betätigendes Tastschaltglied auf.
Dieser elektrische Schalter 8 mit seinem Tastschaltglied ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
auch dafür vorgesehen, bei Betätigung durch den Installateur beziehungsweise Benutzer
einen Testbetrieb auszulösen beziehungsweise in Gang zu setzen. Damit die beiden Funktionen
(Umpolung der angeschlossenen Anschlussleitungen AL1, AL2 beziehungsweise der beiden
Ausgänge AU1, AU2 des Mikrocontrollers 9 und des Testbetriebs) komfortabel und sicher
vom Installateur beziehungsweise Benutzer durchgeführt werden können, sind verschiedene
Betätigungsarten im Mikrocontroller 9 abgelegt. So erfolgt eine Umpolung der beiden
Ausgänge AU1, AU2 des Mikrocontrollers 9 durch eine kurze Doppelbetätigung des Tastschaltgliedes
des elektrischen Schalters 8. Zur Umpolung kann zum Beispiel auch ein langer Tastendruck
des Tastschaltgliedes des elektrischen Schalters 8 von ca. zwanzig Sekunden vorgesehen
sein. Die Auslösung eines Testbetriebs erfolgt hingegen durch eine Betätigung des
Tastschaltgliedes des elektrischen Schalters 8 von weniger als fünf Sekunden, wobei
beim vorliegenden Ausführungsbeispiel durch unterschiedliche Betätigungszeiten im
Rahmen dieses Betätigungszeitraumes ein Anfahren der unteren Endlage (Betätigungsdauer
ca. eine Sekunde) oder der oberen Endlage (Betätigungsdauer ca. zwei Sekunden) erfolgt.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der elektrische Schalter 8 der Umschalteinrichtung,
wie insbesondere aus Figur 2 hervorgeht, der der Aufsatzeinheit 5 zugewandten Frontseite
der Einsatzeinheit 1 zugeordnet. Das Tastschaltglied des elektrischen Schalters 8
ist somit bei installierter Einsatzeinheit 1 und nicht aufgesteckter Aufsatzeinheit
5 für den Installateur beziehungsweise Benutzer besonders einfach zu erreichen.
[0012] Wie insbesondere aus Figur 3 hervorgeht, weist der Mikrocontroller 9 nicht nur die
beiden Ausgänge AU1 und AU2 auf, sondern ist zudem mit einem zwei Ausgänge aufweisenden
Netzanschluss 10 versehen, welcher zur Energieversorgung vorgesehen ist. Außerdem
ist an den Mikrocontroller 9 die zur Verbindung mit der Aufsatzeinheit 5 vorgesehene
Schnittstelle 11 angeschlossen. Wie bereits erwähnt steht auch der elektrische Schalter
8 elektrisch leitend mit dem Mikrocontroller 9 in Verbindung. Damit die Umpolung der
beiden die Laufrichtung bestimmenden Ausgänge AU1, AU2 dauerhaft gespeichert wird,
weist der Mikrocontroller 9 eine Speichereinrichtung 12 auf, welche die Verpolung
der beiden Ausgänge AU1, AU2 auch bei Spannungsausfall und Spannungswiederkehr sicherstellt.
[0013] Wie bereits erwähnt, findet eine solche Umschalteinrichtung typischerweise Verwendung
bei elektrischen/elektronischen Installationsgeräten, die zur Beeinflussung von elektromotorischen
Antrieben (Aktoren A) von Jalousien, Rollläden, Markisen und so weiter vorgesehen
sind. Bei der Installation solcher elektrischer/elektronischer Installationsgeräte
kann erst nach dem Verdrahten aller Anschlussleitungen mit der Einsatzeinheit 1 und
dem Zuschalten der Versorgungsspannung überprüft werden, ob die elektromotorischen
Antriebe hinsichtlich ihrer durch das elektrischen/elektronischen Installationsgerät
vorgegebenen Bedienrichtung laufrichtungsgerecht angeschlossen wurden. Für den Fall,
dass sich die Laufrichtung des elektromotorischen Antriebes entgegengesetzt zur vorgegebenen
Bedienrichtung verhält, muss dies korrigiert werden. Dies erfolgt gemäß Stand der
Technik umständlich durch Abschalten der Versorgungsspannung, Demontieren der Einsatzeinheit
aus der Installationsdose, Umverdrahten der beiden Anschlussleitungen AL1, AL2, welche
die Laufrichtung bestimmen, erneute Montage der Einsatzeinheit 1 in die Installationsdose,
Zuschalten der Versorgungsspannung und Durchführen eines erneuten Testes zur Überprüfung
der Richtigkeit der Laufrichtung.
[0014] Durch erfindungsgemäß ausgeführte elektrische/elektronische Installationsgeräte erfolgt
jedoch eine Umpolung der beiden die Laufrichtung bestimmenden Ausgänge AU1, AU2 lediglich
dadurch, dass der Installateur beziehungsweise der Benutzer den elektrischen Schalter
8 der Umschalteinrichtung durch eine kurze Doppelbetätigung (alternativ durch eine
lange Betätigung von ca. zwanzig Sekunden) beaufschlagt, damit die Umpolung der beiden
betreffenden Ausgänge AU1, AU2 erfolgt. Wie bereits erwähnt, ist dieser elektrische
Schalter 8 über ein Tastschaltglied betätigbar, welches erreichbarkeitsfreundlich
der der Aufsatzeinheit 5 zugewandten Frontseite der Einsatzeinheit 1 zugeordnet ist.
Vorteilhafterweise ist es nun nicht mehr notwendig, bei einer Falschverdrahtung eine
Abschaltung der Versorgungsspannung, eine Demontage der Einsatzeinheit 1 aus der Installationsdose,
ein Umverdrahten der beiden Anschlussleitungen AL1, AL2, welche die Laufrichtung bestimmen,
eine erneute Montage der Einsatzeinheit 1 in die Installationsdose, ein Zuschalten
der Versorgungsspannung und ein Durchführen eines erneuten Tests zur Überprüfung der
Richtigkeit der Laufrichtung vorzunehmen.
[0015] Dem Installateur beziehungsweise Benutzer wird somit eine deutlich schnellere Korrektur
falsch verdrahteter beziehungsweise falsch angeschlossener Anschlussleitungen AL1,
AL2 ermöglicht.
[0016] Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben worden. Ohne den
Umfang der geltenden Ansprüche zu verlassen, ergeben sich für einen Fachmann weitere
Ausgestaltungen, um die Erfindung verwirklichen zu können.
Bezugszeichenliste:
[0017]
- 1
- Einsatzeinheit
- 2
- Abdeckrahmen
- 3
- Steckverbinder
- 4
- Halteelemente
- 5
- Aufsatzeinheit
- 6
- Sockelteil
- 7
- Bedieneinheit
- 8
- Elektrischer Schalter
- 9
- Mikrocontroller
- 10
- Netzanschluss
- 11
- Schnittstelle
- 12
- Speichereinrichtung
- A
- Aktor
- A1
- Anschlussplatz
- A2
- Anschlussplatz
- AL1
- Anschlussleitung
- AL2
- Anschlussleitung
- AU1
- Ausgang
- AU2
- Ausgang
1. Elektrisches/elektronisches Installationsgerät für die Gebäudeinstallationstechnik
mit einer Einsatzeinheit, vorgesehen zur Verwendung in Installationsdosen und zum
Anschluss an ein mehrere Anschlussleitungen aufweisendes Installationssystem und einer
Aufsatzeinheit, wobei die Aufsatzeinheit eine daran festgelegte Bedieneinheit aufweist,
über welche einem Installateur und/oder Benutzer die Beeinflussung angeschlossener
Aktoren ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzeinheit (1) mit zumindest einer, vom Installateur und/oder Benutzer zu
beeinflussenden Umschalteinrichtung versehen ist, und dass durch die Beeinflussung
der Umschalteinrichtung eine Umpolung von zwei mit dieser in Verbindung stehenden
Ausgängen (AU1, AU2) erfolgt.
2. Elektrisches/elektronisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschalteinrichtung als elektrischer Schalter ausgeführt ist, und dass durch
die Beeinflussung des elektrischen Schalters eine Umpolung der beiden Ausgänge des
elektrischen Schalters erfolgt.
3. Elektrisches/elektronisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschalteinrichtung aus einem mit zwei Ausgängen (AU1, AU2) zur Verbindung der
beiden zur Umpolung vorgesehenen Anschlussleitungen (AL1, AL2) versehenen Mikrocontroller
(9) und einem zur Umschaltbeeinflussung des Mikrocontrollers (9) vorgesehenen elektrischen
Schalter (8) besteht, und dass durch die Beeinflussung des elektrischen Schalter (8)
eine Umpolung der beiden Ausgänge (AU1, AU2) erfolgt.
4. Elektrisches/elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Beeinflussung des elektrischen Schalters (8) ein Tastschaltglied vorgesehen ist.
5. Elektrisches/elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Beeinflussung des elektrischen Schalters (8) ein Schiebeschaltglied vorgesehen
ist.
6. Elektrisches/elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Beeinflussung des elektrischen Schalters (8) ein Wippschaltglied vorgesehen ist.
7. Elektrisches/elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein an die beiden zur Umpolung vorgesehenen Anschlussleitungen (AL1, AL2)
angeschlossener Aktor (A) als elektromotorischer Antrieb ausgeführt ist.
8. Elektrisches/elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Schalter (8) der Umschalteinrichtung auch zur Auslösung eines Testbetriebes
vorgesehen ist.
9. Elektrisches/elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Schalter (8) der Umschalteinrichtung der der Aufsatzeinheit (5) zugewandten
Frontseite der Einsatzeinheit (1) zugeordnet ist.