[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer Referenzspannung
für die Stromversorgung einer LED-Anordnung, wobei die Stromversorgung ausgehend von
einer Eingangsspannung einen Speisestrom für die LED-Anordnung liefert, welcher durch
die Höhe der Referenzspannung bestimmt wird.
[0002] Schaltungsanordnungen dieser Gattung sind in einer Vielzahl bekannt und werden in
Stromversorgungen für LED-Anordnungen, meist Serienschaltungen von LEDs, eingesetzt.
Speziell auf dem Gebiet der KFZ-Beleuchtungstechnik ist eine hohe Konstanz der Leuchtdichte
von LED-Anordnungen gewünscht bzw. durch Vorschriften gefordert, wobei vor allem die
Abhängigkeit des durch die Anordnung fließenden Stroms von Schwankungen der Eingangsspannung,
meist die Spannung der KZF-Batterie, und der Temperatur der LED-Anordnung berücksichtigt
und außerdem zu hohe LED-Temperaturen vermieden werden sollen.
[0003] Zur Lösung dieser Probleme sind unterschiedliche Schaltungsanordnungen bekannt geworden.
Beispielsweise beschreibt die
JP 2007280458 A eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer Referenzspannung, welche von einer Eingangsspannung
und der Temperatur abhängig ist. Dabei erzeugt eine erste Schaltung einen von der
Eingangsspannung abhängigen Strom, welcher zu einem von der Temperatur abhängigen
Strom addiert wird, der von einer zweiten Schaltung geliefert wird. Die Summe dieser
Ströme durchfließt einen Widerstand einer dritten Schaltung, welche über die an dem
Widerstand abfallende Spannung die gewünschte Ausgangsspannung liefert.
[0004] Der Aufwand für die Schaltungsanordnungen nach dem Stand der Technik ist beträchtlich
und wird für viele Anwendungen als zu hoch empfunden. Es ist daher eine Aufgabe der
Erfindung, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die kostengünstig realisierbar ist.
[0005] Diese Aufgabe wir mit einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art gelöst,
die erfindungsgemäß aufweist: einen aus zwei ohmschen Widerständen bestehenden ersten
Spannungsteiler, der an einer konstanten Versorgungsspannung liegt, einen aus zwei
ohmschen Widerständen bestehenden zweiten Spannungsteiler, der an der Eingangsspannung
der Stromversorgung liegt, und einen dritten Spannungsteiler, der aus einem ohmschen
Widerstand und einem temperaturabhängigen Widerstand besteht und der an der konstanten
Versorgungsspannung liegt, wobei der temperaturabhängige Widerstand thermisch mit
der LED-Anordnung gekoppelt ist, eine der Spannung am Mittelanschluss des zweiten
Spannungsteilers proportionale Spannung über eine erste Diode dem Mittelanschluss
des ersten Spannungsteilers zugeführt ist, eine der Spannung am Mittelanschluss des
dritten Spannungsteilers proportionale Spannung über eine zweite Diode weiters dem
Mittelanschluss des ersten Spannungsteilers zugeführt ist, und die Spannung am Mittelanschluss
des ersten Spannungsteilers als Referenzspannung der Stromversorgung zugeführt ist.
[0006] Die Erfindung bietet eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, eine temperatur-
und eingangsspannungsabhängige Referenzspannung zu erzeugen.
[0007] Dabei ist es in Hinblick auf einen besonders einfachen Aufbau von Vorteil, wenn der
Mittelanschluss des ersten Spannungsteilers über eine erste Diode mit dem Mittelanschluss
des zweiten Spannungsteilers verbunden ist und der Mittelanschluss des ersten Spannungsteilers
weiters über eine zweite Diode mit dem Mittelanschluss des dritten Spannungsteilers
verbunden ist.
[0008] Um eine steilere Rückregelung zu erreichen kann zweckmäßigerweise vorgesehen sein,
dass die Spannung am Mittelanschluss des zweiten Spannungsteilers und/oder des dritten
Spannungsteilers dem Mittelanschluss des ersten Spannungsteilers über eine Verstärkerstufe
zugeführt ist.
[0009] In diesem Fall lässt sich eine einfache und ökonomische Lösung erreichen, falls die
Verstärkerstufe einen Transistor umfasst, dessen Basis mit dem Mittelanschluss des
zweiten Spannungsteilers und/oder mit dem Mittelanschluss des dritten Spannungsteilers
verbunden ist, wobei der an einem Kollektorwiderstand liegende Kollektor über die
erste und/oder zweite Diode mit dem Mittelanschluss des ersten Spannungsteilers verbunden
ist. Weiters ist es zweckmäßig, wenn die Versorgungsspannung der Schaltungsanordnung
auch die Versorgungsspannung der Stromversorgung ist.
[0010] Günstig ist es weiters, wenn die Eingangsspannung der Stromversorgung über ein Entstörfilter
zugeführt ist.
[0011] Mit Vorteil kann auch vorgesehen sein, dass die Stromversorgung eine gesteuerte Stromquelle
umfasst, welcher die Referenzspannung zugeführt ist und welche den durch diese gesteuerten
Speisestrom liefert.
[0012] Die Erfindung samt weiteren Vorteilen ist im Folgenden an Hand beispielsweiser Ausführungen
näher erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. In dieser zeigen
Fig. 1 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Rückregelung der Eingangsspannung bei
den beiden beispielsweisen Ausführungsformen und
Fig. 4 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Temperaturrückregelung bei den beiden
beispielsweisen Ausführungsformen.
[0013] Nun auf Fig. 1 Bezug nehmend erkennt man eine Schaltungsanordnung 1, welche im Prinzip
drei Spannungsteiler aufweist, nämlich einen aus zwei ohmschen Widerständen R1, R2
bestehenden ersten Spannungsteiler R1/R2, der an einer konstanten Versorgungsspannung
Uv, beispielsweise 5 Volt, liegt, einen aus zwei ohmschen Widerständen R3, R4 bestehenden
zweiten Spannungsteiler R3/R4, der an einer Eingangsspannung U
B, beispielsweise 13 V einer KFZ-Batterie, einer Stromversorgung 2 für eine LED-Anordnung
LED liegt und einen dritten Spannungsteiler R5/R6, der aus einem ohmschen Widerstand
R5 und einem temperaturabhängigen Widerstand R6, in diesem Beispiel ein NTC, besteht
und der an der konstanten Versorgungsspannung Uv liegt.
[0014] Die Eingangsspannung U
B wird der Stromversorgung 2 zweckmäßigerweise über ein Entstörfilter 3 zugeführt.
Die Versorgungsspannung Uv kann gemeinsam sowohl der Schaltungsanordnung 1 als auch
der Stromversorgung 2 zugeführt werden, doch sind ebenso getrennte Versorgungsspannungen
möglich.
[0015] Die Stromversorgung 2 enthält zweckmäßigerweise eine gesteuerte Stromquelle 4, welcher
eine Referenzspannung U
ref zugeführt ist und welche einen durch diese Referenzspannung U
ref gesteuerten Speisestrom Is für die LED-Anordnung LED liefert.
[0016] Zur Erzeugung dieser Referenzspannung U
ref ist nun die Schaltungsanordnung 1 vorgesehen, welche zur Rückregelung der Eingangsspannung
U
B und der Temperatur der Last, hier der LED-Anordnung LED, dient und nun näher beschrieben
wird.
[0017] Wesentlich ist zunächst, dass der temperaturabhängige Widerstand R6 thermisch mit
der LED-Anordnung LED gekoppelt ist, was bedeutet, dass er entsprechend nahe zu der
LED-Anordnung LED angeordnet ist oder beispielsweise auf einem nicht gezeigten Kühlkörper
der LED-Anordnung LED sitzt. Die thermische Kopplung zwischen dem temperaturabhängigen
Widerstand R6 und der LED-Anordnung LED ist in der Zeichnung durch einen zweiseitigen
Pfeil angedeutet.
[0018] Der Mittelanschluss des ersten Spannungsteilers R1/R2 ist über eine erste Diode D1
mit dem Mittelanschluss des zweiten Spannungsteilers R3/R4 verbunden und der Mittelanschluss
des ersten Spannungsteilers R1/R2 ist weiters über eine zweite Diode D2 mit dem Mittelanschluss
des dritten Spannungsteilers R5/R6 verbunden. Das bedeutet, dass die Spannung am Mittelanschluss
des zweiten Spannungsteilers R3/R4 über die erste Diode D1 dem Mittelanschluss des
ersten Spannungsteilers R1/R2 zugeführt ist und die Spannung am Mittelanschluss des
dritten Spannungsteilers R5/R6 über die zweite Diode D2 dem Mittelanschluss des ersten
Spannungsteilers R1/R2 zugeführt ist.
[0019] Die Spannung am Mittelanschluss des ersten Spannungsteilers R1/R2 ist als Referenzspannung
U
ref der Stromversorgung 2 zugeführt.
[0020] Was die Funktion der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung betrifft, so liefert der
von der Versorgungsspannung Uv gespeiste Spannungsteiler R1/R2 als "Hauptspannungsteiler"
im Normalbetrieb an seinem Mittelanschluss die Referenzspannung U
Ref für die Stromversorgung 2.
[0021] Der dritte Spannungsteiler R5/R6 für die Temperaturrückregelung, dessen Mittelanschluss
über die Diode D2 an den Mittelanschluss des Spannungsteilers R1/R2 angeschlossen
ist, ist gleichfalls von der Versorgungsspannung Uv gespeist. Falls sich der Widerstand
R6, im Beispiel ein NTC-Widerstand, auf Grund einer Erwärmung der von der Stromversorgung
2 gespeisten Last, nämlich der LED-Anordnung LED, erwärmt, sinkt sein Widerstand und
dementsprechend auch die Spannung an dem Mittelpunkt des Spannungsteilers R5/R6. Sinkt
dieser Spannungswert unter den Wert der Differenz der Spannung am Mittelanschluss
des Spannungsteilers R1/R2 minus der Durchlassspannung an der Diode D2 so sinkt die
Referenzspannung U
Ref an dem Mittelanschluss des Spannungsteilers R1/R2 ebenfalls und es tritt die erwünschte
Rückregelung der Referenzspannung U
Ref bei Erwärmung der Last ein.
[0022] Ein beispielsweiser Verlauf der Referenzspannung in Abhängigkeit der Temperatur ist
in Fig. 4 dargestellt, in welcher man erkennt, das ab einer bestimmten Temperatur,
hier ca. 50° C, die Referenzspannung bis ca. 80° C zunächst ein wenig ansteigt, ab
dieser Temperatur jedoch etwa linear steil abfällt. In der genannten Fig. 4 bezieht
sich die ausgezogene Linie auf die Ausführung nach Fig. 1 und die strichlierte Linie
auf die weiter unten beschriebene Ausführung nach Fig. 2.
[0023] Fig. 4 zeigt auch, dass in die Temperaturrückregelung erst ab einer bestimmten Temperatur
eingegriffen wird, die in der Praxis im Bereich von 70° bis 80° C liegen kann. Man
kann durch eine entsprechende Dimensionierung der Widerstände R5 und R6 des dritten
Spannungsteilers erreichen, dass beispielsweise erst ab 70° C die Diode D2 leitend
wird und dadurch aktiv in den ersten Spannungsteiler R1/R2 eingegriffen wird.
[0024] Nach dem soeben beschriebenen Prinzip funktioniert auch die Eingangsspannungsrückregelung.
Der Mittelanschluss des zweiten, von der Eingangsspannung U
B gespeisten Spannungsteilers R3/R4 ist über die erste Diode D1 mit dem Mittelanschluss
des ersten Spannungsteilers R1/R2, des "Hauptspannungsteilers", verbunden. Sinkt der
Spannungswert an dem Mittelanschluss des zweiten Spannungsteilers R3/R4 unter den
Wert der Differenz der Spannung am Mittelanschluss des Spannungsteilers R1/R2 minus
der Durchlassspannung an der Diode D1 so sinkt die Referenzspannung U
Ref an dem Mittelanschluss des Spannungsteilers R1/R2 ebenfalls und es tritt die erwünschte
Rückregelung mit sinkender Eingangsspannung U
B ein.
[0025] Ein beispielsweiser Verlauf der Referenzspannung U
Ref in Abhängigkeit von der Eingangsspannung U
B ist in Fig. 3 dargestellt, in welcher man erkennt, dass ab einer bestimmten Eingangsspannung
U
B, im vorliegenden Fall ca. 8 Volt, die Referenzspannung konstant bleibt, im gezeigten
Beispiel bei 1,2 Volt. Sinkt die Eingangsspannung U
B unter den genannten Wert, so sinkt die Referenzspannung etwa linear bis zu einem
zweiten Wert der Eingangsspannung U
B, im Beispiel ca. 5 Volt, um dann bei weiterem Absinken der Eingangsspannung U
B auf diesem Wert zu bleiben. Auch bei Fig. 3 bezieht sich die ausgezogene Linie auf
die Ausführung nach Fig. 1 und die strichlierte Linie auf die weiter unten beschriebene
Ausführung nach Fig. 2.
[0026] Ebenso wie im Fall der Temperaturrückregelung gilt für die Spannungsrückregelung,
dass man je nach Bedarf den zweiten Spannungsteiler R3/R4 so dimensionieren wird,
dass erst bei einem Absinken der Eingangsspannung unter einen bestimmten kritischen
Wert, im Beispiel der Fig. 3 ca. 8 Volt, ein Absenken der Referenzspannung erfolgt,
d.h. die Diode D1 leitend wird und aktiv in den ersten Spannungsteiler R1/R2 eingegriffen
wird.
[0027] An Hand der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform kann man erkennen, dass die Kopplung
der Mittelpunktspannungen des zweiten und dritten Spannungsteilers R3/R4 und R5/R6
an den Mittelanschluss des ersten Spannungsteilers R1/R2 auch über eine Verstärkerstufe
erfolgen kann, um die Steilheit der Regelung zu erhöhen. Ganz allgemein gesprochen
kann eine der Spannung am Mittelanschluss des zweiten Spannungsteilers R3/R4 proportionale
Spannung über die erste Diode D1 dem Mittelanschluss des ersten Spannungsteilers R1/R2
und eine der Spannung am Mittelanschluss des dritten Spannungsteilers R5/R6 proportionale
Spannung über eine zweite Diode D2 dem Mittelanschluss des ersten Spannungsteilers
R1/R2 zugeführt werden.
[0028] In Fig. 2 sind die erwähnten Verstärkerstufen Transistorverstärker, wobei darauf
hingewiesen werden soll, dass eine Verstärkerstufe nicht notwendigerweise sowohl dem
zweiten als auch dem dritten Spannungsteiler zugeordnet sein muss, sondern eine Verstärkerstufe
auch nur zwischen dem ersten Spannungsteiler und dem zweiten oder dritten Spannungsteiler
vorgesehen sein kann.
[0029] Gemäß Fig. 2 umfassen die Verstärkerstufen je einen Transistor T1, T2, wobei die
Basis des Transistors T1 mit dem Mittelanschluss des zweiten Spannungsteilers R3/R4
verbunden ist und die Basis des zweiten Transistors mit dem Mittelanschluss des dritten
Spannungsteilers R5/R6 verbunden ist. Dabei ist der an einem Kollektorwiderstand R8
liegende Kollektor des ersten Transistors T1 über die erste Diode D1 mit dem Mittelanschluss
des ersten Spannungsteilers R1/R2 verbunden. In analoger Weise ist der an einem Kollektorwiderstand
R10 liegende Kollektor des zweiten Transistors T2 über die zweite Diode D2 mit dem
Mittelanschluss des ersten Spannungsteilers R1/R2 verbunden.
[0030] Im gezeigte Beispiel sind die Transistoren T1 und T2 vom npn-Typ, wobei der zweite
Spannungsteiler R3/R4 den Basisspannungsteiler des ersten Transistors und der dritte
Spannungsteiler R5/R6 den Basisspannungsteiler des zweiten Transistors T2 darstellt.
Die Basis des zweiten Transistor T2 liegt hier über einen Widerstand R11 an dem Mittelanschluss
des dritten Spannungsteilers R5/R6.
[0031] Wieder auf die Fig. 3 und 4 zurückkommend sind dort die Abhängigkeiten der Referenzspannung
U
Ref von der Eingangsspannung (Fig. 3) und der Temperatur (Fig.4) der LED-Anordnung strichliert
dargestellt. In Fig. 3 ist gezeigt, dass die Referenzspannung U
Ref bei der Schaltung nach Fig. 2 mit sinkender Eingangsspannung noch weiter abfällt
als bei der Schaltung nach Fig. 1, nämlich auf einen Wert von ca. 650 mV, und in Fig.
4 erkennt man, dass die Referenzspannung U
Ref bei der Schaltung nach Fig. 2 in Abhängigkeit von steigender Temperatur steiler abfällt
als bei der Schaltung nach Fig. 1.
[0032] Es ist erwähnenswert, dass der Temperaturfühlerwiderstand R6 auch eine positive Temperaturabhängigkeit
besitzen kann, somit als PCT-Widerstand ausgebildet sein kann. In diesem Fall müssen
bei der gezeigten Schaltung R5 und R6 vertauscht werden.
[0033] Ganz allgemein ist zu sagen, dass dem Fachmann noch andere Möglichkeiten zur Verfügung
stehen, um die erfindungsgemäße Schaltung zu realisieren, wobei in der Anordnung nach
Fig. 2 beispielsweise andere Transistortypen zum Einsatz kommen können oder bei Bedarf
auch andere Verstärkerstufen, wie z.B. integrierte Schaltungen.
1. Schaltungsanordnung (1) zum Erzeugen einer Referenzspannung (U
ref) für die Stromversorgung (2) einer LED-Anordnung (LED), wobei die Stromversorgung
ausgehend von einer Eingangsspannung (U
B) einen Speisestrom (I
S) für die LED-Anordnung liefert, welcher durch die Höhe der Referenzspannung bestimmt
wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schaltungsanordnung aufweist:
einen aus zwei ohmschen Widerständen (R1, R2) bestehenden ersten Spannungsteiler (R1/R2),
der an einer konstanten Versorgungsspannung (UV) liegt,
einen aus zwei ohmschen Widerständen (R3, R4) bestehenden zweiten Spannungsteiler
(R3/R4), der an der Eingangsspannung (UB) der Stromversorgung (2) liegt, und
einen dritten Spannungsteiler (R5/R6), der aus einem ohmschen Widerstand (R5) und
einem temperaturabhängigen Widerstand (R6) besteht und der an der konstanten Versorgungsspannung
liegt,
wobei der temperaturabhängige Widerstand thermisch mit der LED-Anordnung gekoppelt
ist,
eine der Spannung am Mittelanschluss des zweiten Spannungsteilers (R3/R4) proportionale
Spannung über eine erste Diode (D1) dem Mittelanschluss des ersten Spannungsteilers
(R1/R2) zugeführt ist,
eine der Spannung am Mittelanschluss des dritten Spannungsteilers (R5/R6) proportionale
Spannung über eine zweite Diode (D2) weiters dem Mittelanschluss des ersten Spannungsteilers
(R1/R2) zugeführt ist,
und die Spannung am Mittelanschluss des ersten Spannungsteilers (R1/R2) als Referenzspannung
(Uref) der Stromversorgung (2) zugeführt ist.
2. Schaltungsanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelanschluss des ersten Spannungsteilers über eine erste Diode (D1) mit dem
Mittelanschluss des zweiten Spannungsteilers (R3/R4) verbunden ist und der Mittelanschluss
des ersten Spannungsteilers (R1/R2) weiters über eine zweite Diode (D2) mit dem Mittelanschluss
des dritten Spannungsteilers (R5/R6) verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung am Mittelanschluss des zweiten Spannungsteilers (R3/R4) und/oder des
dritten Spannungsteilers (R5/R6) dem Mittelanschluss des ersten Spannungsteilers (R1/R2)
über eine Verstärkerstufe (T1, R7, R8; T2, R9, R10) zugeführt ist.
4. Schaltungsanordnung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkerstufe einen Transistor (T1, T2) umfasst, dessen Basis mit dem Mittelanschluss
des zweiten Spannungsteilers (R3/R4) und/oder mit dem Mittelanschluss des dritten
Spannungsteilers (R5/R6) verbunden ist, wobei der an einem Kollektorwiderstand (R8,
R10) liegende Kollektor über die erste und/oder zweite Diode (D1, D2) mit dem Mittelanschluss
des ersten Spannungsteilers (R1/R2) verbunden ist.
5. Schaltungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungsspannung (UV) der Schaltungsanordnung (1) auch die Versorgungsspannung der Stromversorgung (2)
ist.
6. Schaltungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsspannung (UB) der Stromversorgung (2) über ein Entstörfilter (3) zugeführt
ist.
7. Schaltungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung (2) eine gesteuerte Stromquelle (4) umfasst, welcher die Referenzspannung
(Uref) zugeführt ist und welche den durch diese gesteuerten Speisestrom (IS) liefert.