[0001] Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für einen Regalboden an einer Regalwand,
ein Regal nach dem Oberbegriff des Anspruchs 13 sowie die Verwendung der Haltevorrichtung
in einem Möbelstück nach Anspruch 17.
[0002] Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, bei Regalen die Regalböden an den Regalwänden
mittels Verbindungselementen in Form von hervorstehenden Haltestiften aus Metall oder
Kunststoff zu sichern. Die Haltestifte eines Regalbodens werden in Bohrungen an den
Innenseiten der Regalwände zu einem Teil eingesteckt, so dass der hervorstehende Teil
jedes Haltestifts als Auflage für den Regalboden dienen kann. Um die Höhe eines bestimmten
Regalbodens einstellen zu können, werden eine Vielzahl von Bohrungen zur Aufnahme
von Haltestiften an den Innenseiten der Regalwände vorgesehen. Hierdurch kann die
Höhe eines Regalbodens eingestellt werden, indem zuerst alle Haltestifte eines Regalbodens
in gleicher Höhe in die entsprechenden Bohrungen der Regalwände gesteckt werden und
anschließend der Regalboden auf diese Haltestiften aufgesetzt wird. Nachteilig hieran
ist jedoch, dass mehrere Arbeitsschritte erforderlich sind, um die Höhe eines Regalbodens
einzustellen, was einen entsprechenden Zeitaufwand zur Folge hat. Zudem wird durch
die nicht verwendeten Bohrungen in den Regalwänden der ästhetische Eindruck gemindert,
bzw. besteht Verletzungsgefahr, wenn Haltestifte aus diesen Bohrungen hervorstehen.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein einfaches und schnelles Einstellen der
Höhe der Regalböden in einem Regal zu ermöglichen. Zudem soll ein sicheres und ästhetisch
ansprechendes Regal geschaffen werden. Die Haltevorrichtung soll dabei auch in Möbelstücken
zur Halterung von entsprechenden Möbelteilen verwendet werden können.
[0004] Diese Aufgabe wird durch eine Haltevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1,
ein Regal mit den Merkmalen des Anspruchs 13 sowie die Verwendung einer derartigen
Haltevorrichtung in einem Möbelstück gemäß Anspruch 17 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0005] Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung für einen Regalboden an einer Regalwand zeichnet
sich dadurch aus, dass sie neben einem in der Regalwand anzuordnenden ersten Verbindungselement
noch ein in dem Regalboden anzuordnendes zweites Verbindungselement umfasst, und mindestens
eines der Verbindungselemente einen auf das jeweils andere Verbindungselement anziehend
wirkenden Magnet aufweist. Hierdurch kann ein Halteelement des ersten Verbindungselements
magnetisch von einer eingefahrenen Rückzugstellung in eine ausgefahrene Haltestellung
zur Halterung des Regalbodens bewegt werden. Durch die magnetische Anziehung zwischen
den Verbindungselementen wird ein automatisches Ausfahren Halteelements des ersten
Verbindungselements in die Haltestellung ermöglicht, sobald die Verbindungselemente
in magnetisch wirksame Nähe kommen, so dass hierfür kein zusätzlicher Arbeitsschritt
erforderlich ist. Sind in den Regalwänden mehrere erste Verbindungselemente in unterschiedlicher
Höhe vorgesehen, so sind nur diejenigen Halteelemente, in deren direkter Nähe sich
ein Regalboden mit entsprechenden zweiten Verbindungselementen befindet, in der ausgefahrenen
Haltestellung. Die Halteelemente der übrigen ersten Verbindungselemente befinden sich
dabei in einer Rückzugsstellung, welche Verletzungen vermeidet und einen ästhetisch
Eindruck der Innenseite der Regalwände ermöglicht.
[0006] Zur Halterung und Vorspannung des Haltelements in der eingefahrenen Rückzugsstellung
kann das erste Verbindungselement ein Federelement oder ein weiteres magnetisches
Element umfassen. Hierdurch wird gewährleistet, dass das Halteelement sicher in der
Rückzugsstellung verbleibt, solange auf dieses nicht eine magnetische Kraft durch
das zweite Verbindungselement wirkt. Das Federelement kann dabei als bevorzugt spiralförmige
Druckfeder um das Halteelement herum ausgebildet sein und sich einerseits an einem
Bereich mit vergrößertem Querschnitt des Haltelements und andererseits an einem Sicherungselement
des ersten Verbindungselements abstützen, um das Haltelement in der eingefahrenen
Rückzugsstellung zu halten. Es ist auch möglich, das Federelement als Zugfeder auszuführen,
welche mit dem Halteelement und der Regalwand verbunden ist, um damit das Haltelement
in die eingezogene Rückzugsstellung zu ziehen.
[0007] Das Federelement kann so dimensioniert werden, dass in der eingezogenen Rückzugsstellung
des Halteelements das Federelement entspannt ist. Erst wenn das Halteelement aus dieser
Rückzugsstellung heraus bewegt wird, wird das Federelement vorgespannt. Hierdurch
wird erreicht, dass die magnetische Kraft zur Bewegung des Halteelements äußerst gering
ausfallen kann. Es ist jedoch auch möglich, das Federelement so auszulegen, dass es
auch in der Rückzugsstellung des Halteelements vorgespannt ist, was eine besonders
gute Sicherung des Halteelements in dieser Position ergibt. Zudem kann das Federelement
neben der üblichen spiralförmigen Bauweise aus Metall oder Kunststoff auch aus einem
Schaumstoff mit entsprechender Dehn- bzw. Stauchbarkeit bestehen, beispielsweise aus
einem Hohlzylinder oder einer Spirale aus Schaumstoff.
[0008] Um das erste Verbindungselement an der entsprechenden Regalwand zu befestigen, kann
dieses des Weiteren ein Sicherungselement umfassen. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist dieses Sicherungselement als Buchse zur Aufnahme und Führung des Haltelements
ausgebildet. Die Buchse ist dabei so auszulegen, dass zwar das Halteelement darin
aufgenommen und geführt werden kann, der Bereich des vergrößerten Querschnitts des
Haltelements jedoch nicht durch die Buchse hindurchtreten kann.
[0009] Das Haltelement weist zur Sicherung an dem ersten Verbindungselement bevorzugt einen
Bereich mit vergrößertem Querschnitt auf. Hierdurch wird verhindert, dass sich das
Haltelement ungewollt von dem ersten Verbindungselement löst und aus der Regalwand
herausfällt. Der Bereich mit vergrößertem Querschnitt kann je nach Ausgestaltung des
Halteelements mittig oder an einem hinteren, dem hervorstehenden Ende des Haltelements
entgegengesetzten Ende angeordnet sein. Das Haltelement kann so ausgestaltet sein,
dass dieses in der ausgefahrenen Haltestellung nur an einer Innenseite der betreffenden
Regalwand hervorsteht. Dies ist beispielsweise bei den äußeren Regalwänden eines Regals
der Fall. Dann ist der Bereich des vergrößerten Querschnitts an dem hinteren Ende
angeordnet. Werden jedoch in einem Regal zusätzliche Zwischenwände zwischen diesen
äußeren Regalwänden angeordnet, sind bei diesen Zwischenwänden auf beiden Seiten entsprechende
erste Verbindungselemente vorzusehen, was aber besonders günstig dadurch gelöst werden
kann, dass das Halteelement jedes ersten Verbindungselements so in einem Durchgangsloch
in der Zwischenwand angeordnet ist, dass es aus beiden Seitenflächen der Zwischenwand
hervorstehen kann. In diesem Fall ist der Bereich des vergrößerten Querschnitts bevorzugt
mittig an dem Haltelement angeordnet.
[0010] Bevorzugt kann das Sicherungselement einen ersten Abschnitt, dessen Innenkontur geringfügig
größer als die Außenkontur des Halteelements ist, und einen zweiten Abschnitt, dessen
Innenkontur geringfügig größer als die Außenkontur des Bereichs mit vergrößertem Querschnitt
des Haltelements ist, aufweisen. Hierdurch kann die Führung des Halteelements in dem
Sicherungselement verbessert werden, da das Halteelement vollständig in dem Sicherungselement
geführt wird. Hierdurch kann beispielsweise ein schief in die Regalwand eingesetztes
Sicherungselement die Funktion des herausziehbaren Halteelements nicht beeinträchtigen,
da letzteres nicht an einer Wand der Regalwand verkanten und hängenbleiben kann. Der
Querschnitt der Innenkontur dieses Sicherungselements sowie der korrespondierende
Querschnitt der Außenkontur des Haltelements können dabei beispielsweise rechteckig
ausgebildet sein. Durch diese leistenartige Gestaltung des Halteelements wird eine
gegenüber einem runden Querschnitt vergrößerte Auflagefläche ermöglicht, wodurch die
Flächenpressung zwischen dem Halteelement und dem Regalboden bzw. der Regalbox abnimmt.
Zudem ist ein derartiger Querschnitt auch gegen Verdrehen gesichert, so dass eine
reproduzierbare Anlage des Halteelements an dem Regalboden bzw. der Regalbox gewährleistet
ist.
[0011] In einer vorteilhaften Ausführungsform kann das Halteelement an einem vorderen, dem
Regalboden zugewandten Ende ein Sperrelement aufweisen, bei dem der Querschnitt im
Bereich seines freien Endes am größten ist. Hierdurch kann das Sperrelement in der
ausgezogenen Haltestellung eine entsprechende Hinterschneidung an dem Regalboden hintergreifen
und damit das erste Verbindungselement an dem Regalboden sichern. Neben der magnetischen
Anziehung zwischen den Verbindungselementen wird damit zusätzlich auch durch das Sperrelement
das erste Verbindungselement in der ausgefahrenen Haltestellung gehalten, was die
Sicherheit erhöht. Dabei ist der Bereich des freien Endes des Halteelements bevorzugt
derjenige Bereich, der in der ausgefahrenen Haltestellung des Halteelements von der
Regalwand heraussteht.
[0012] Bevorzugt kann die der Regalwand zugewandte Stirnseite des Regalbodens die Hinterschneidung
bilden. Weiter kann sich vorteilhaft an den Bereich am freien Ende des Sperrelements,
an dem der Querschnitt am größten ist, in Bewegungsrichtung zwischen ausgefahrener
Haltestellung und eingefahrener Rückzugstellung des Halteelements gesehen, ein Bereich
kleineren Querschnitts anschließen. Weiter kann das freie Ende des Sperrelements einen,
insbesondere in Bewegungsrichtung zwischen eingefahrener Rückzugstellung und ausgefahrener
Haltestellung des Halteelements gesehen, Hintergriff ausbilden. Dabei kann vorteilhaft
der Hintergriff zur Erreichung einer formschlüssigen Fixierung des Halteelements in
der ausgefahrenen Stellung ausgebildet sein. Weiter kann das freie Ende des Sperrelements
im Längsschnitt des Halteelements rechtwinklig oder trapezförmig ausgebildet sein.
Ebenso können Kontaktflächen zwischen dem Sperrelement und der Hinterschneidung in
einem Winkel zu einer, insbesondere in Bewegungsrichtung des Halteelements zwischen
eingefahrener Rückzugstellung und ausgefahrener Haltestellung verlaufenden, horizontalen
Ebene ausgebildet sein.
[0013] In einer vorteilhaften Ausführungsform kann das Haltelement als länglicher Haltestift
ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, das Halteelement beispielsweise als längliche
Leiste auszuführen, wodurch eine besonders großflächige Kraftübertragung zwischen
dem Regalboden und der Regalwand ermöglicht wird. Auch andere Ausgestaltungen des
Halteelements, beispielsweise mit unterschiedlichen Querschnitten oder Dicken sind
möglich.
[0014] Ein Regal weist erfindungsgemäß mindestens eine vorstehend und nachfolgend beschriebene
Haltevorrichtung sowie mindestens zwei Regalwände und mindestens einen Regalboden
auf. Dabei ist das zweite Verbindungselement der Haltevorrichtung an einem einer Regalwand
zugewandten Ende eines der Regalböden und das erste Verbindungselement der Haltevorrichtung
in der entsprechenden Regalwand gegenüberliegend dem zweiten Verbindungselement angeordnet.
Bei einem derartigen Regal kann die Verstellung der Höhe eines Regalbodens schnell
und einfach erfolgen, da das Halteelemente des jeweiligen ersten Verbindungselements
durch den entsprechenden Regalboden automatisch in die ausgefahrene Haltestellung
bewegt wird. Die Halteelemente der nicht zur Halterung eines Regalbodens verwendeten
ersten Verbindungselemente befinden sich weiterhin in der eingefahrenen Rückzugsstellung,
wodurch das Verletzungsrisiko durch hervorstehende Halteelemente vermindert und der
ästhetische Eindruck gefördert wird.
[0015] Es kann vorteilhaft sein, das erste Verbindungselement in der Regalwand derart anzuordnen,
dass das Halteelement im Wesentlichen in einer horizontalen Ebene zwischen der Haltestellung
und der Rückzugsstellung verfahrbar ist. Bei den zumeist vertikalen Regalwänden sind
folglich senkrechte Ausnehmungen in die Regalwände zur Aufnahme der der Verbindungselemente
vorzusehen, welche einfach zu fertigen sind. In diesem Fall kann das Halteelement
des zweiten Verbindungselements zudem ohne Einfluss der Schwerkraft bewegt werden.
Es kann aber auch vorteilhaft sein, die Schwerkraft auf das Halteelement derart zu
nutzen, dass dieses hierdurch in der eingefahrenen Rückzugsstellung gehalten wird.
Dazu ist das erste Verbindungselement so in der Regalwand anzuordnen, dass das Halteelement
in der Haltestellung höher als in der Rückzugsstellung angeordnet ist. Dies wird dadurch
erreicht, dass die Ausnehmung für das erste Verbindungselement gegenüber der Regalwand
einen spitzen Winkel aufweist, was beispielsweise durch schräge Bohrungen erreicht
werden kann. In diesem Fall kann auf das Federelement oder das zusätzliche magnetische
Elemente der Haltevorrichtung verzichtet werden, was sich günstig auf die Lebensdauer
und die Herstellungskosten auswirkt.
[0016] Erfindungsgemäß ist zudem vorgesehen, das beschriebene Haltelement zur Halterung
von entsprechenden Möbelteilen in einem Möbelstück zu verwenden. Bei diesen Möbelteilen
kann es sich um Ablagen jeglicher Art handeln, beispielsweise Böden in einem Schreibtisch,
in einem Schrank bis hin zur Halterung eines Lattenrosts in einem Bettgestell.
[0017] Um die Positionierung des Regalbodens an den zwei einander gegenüberliegenden Regalwänden
zu erleichtern und die Stabilität des Regals zu verbessern, kann zudem vorgesehen
sein, dass der Regalboden bzw. die Seitenwände einer Regalbox, welche an dem Regalboden
an den seitlichen Enden befestigt sind und sich parallel zu den Regalwänden erstrecken,
mindestens ein zusätzliches magnetisches Element aufweisen, welches in der eingebauten
Position des Regalbodens bzw. der Regalbox zwischen den Regalwänden mit mindestens
einem weiteren zusätzlichen magnetischen Element in einer der Regalwände korrespondiert,
insbesondere entsprechend gegenüberliegend positioniert ist, so dass diese in magnetisch
wirkender Anziehung stehen. Bei der Montage eines solchen Regalbodens bzw. einer solchen
Regalbox kommen diese zusätzlichen magnetischen Elemente in magnetisch wirksame Nähe
zueinander und unterstützen durch die sich bei Reduzierung des Abstands zwischen ihnen
immer stärker wirkende magnetische Kraft die exakte Positionierung des Regalbodens
bzw. der Regalbox zwischen den Regalwänden. Hierdurch kann der Regalboden bzw. die
Regalbox einfacher und schneller in ihre korrekte Position zwischen den Regalwänden
gebracht werden, wodurch auch die Verbindungselemente leichter zueinander positioniert
werden und somit das automatische Ausfahren der Halteelemente erleichtert wird. Zudem
verbinden diese zusätzlichen magnetischen Elemente den Regalboden bzw. die Seitenwände
einer Regalbox mit den Regalwänden horizontal, wodurch der Zusammenhalt dieser Bauteile
verstärkt wird.
[0018] Anstelle direkt einander gegenüberliegender zusätzlicher magnetischer Elemente, kann
auch vorgesehen sein, dass die zusätzlichen magnetischen Elemente in dem Regalboden
bzw. den Seitenwänden einer Regalbox und der Regalwand derart vertikal versetzt zueinander
angeordnet sind, dass das zusätzliche magnetische Element in dem Regalboden bzw. der
Regalbox in der eingebauten Position des Regalboden bzw. der Regalbox, also wenn der
Regalboden bzw. die Regalbox durch die Haltevorrichtung abgestützt sind, in vertikaler
Richtung geringfügig oberhalb des weiteren zusätzlichen magnetischen Elements in der
Regalwand angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich eine in vertikaler Richtung wirkende
magnetische Kraft zwischen den zusätzlichen magnetischen Elementen, welche eine zusätzliche,
in vertikaler Richtung nach unten wirkende Kraft auf den Regalboden bzw. die Regalbox
gegen die Haltevorrichtung bewirkt. Hierdurch wird der Anpressdruck des Regalbodens
bzw. der Regalbox auf die Haltevorrichtung und insbesondere das Halteelement vergrößert,
wodurch sich die Stabilität des Regals erhöht.
[0019] Es kann zudem vorgesehen sein, dass das zusätzliche magnetische Element in dem Regalboden
bzw. der Regalbox einstückig mit dem magnetisch ausgeführten zweiten Verbindungselement
ausgebildet ist. Dieses kombinierte magnetische Element wäre dann vorteilhaft so anzuordnen,
dass die magnetische Kraft im Wesentlichen horizontal wirkt, damit sowohl das weitere
zusätzliche magnetische Element in der Regalwand als auch das erste Verbindungselement
in magnetisch wirksame Reichweite kommen, so dass einerseits zwischen dem kombinierten
magnetischen Element und dem ersten Verbindungselement eine ausreichende Kraft zum
Ausfahren des Halteelements des ersten Verbindungselements wirkt und andererseits
die magnetische Kraft zwischen dem kombinierten magnetischen Element und dem weiteren
zusätzlichen magnetischen Element die oben beschrieben Positionier- und Anpresskraft
bewirkt. Um eine ungewollte Beeinflussung des Halteelements durch das weitere zusätzliche
magnetische Element in der Regalwand zu minimieren, kann das Halteelement nur an seinem
äußeren, beispielsweise zylindrisch mit kleinerem Durchmesser ausgeführten Ende magnetisch
ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann das weitere zusätzliche magnetische
Element auch deutlich kleiner ausgebildet sein, insbesondere einen kleineren Durchmesser
aufweisen. Dies kann auch bei den oben und nachfolgend beschriebenen Ausführungen
verwendet werden.
[0020] Um den Regalboden bzw. die Regalbox in einer eindeutigen, vorgegebenen Stellung zwischen
den Regalwänden leichter positionieren und eine falsche Positionierung vermeiden zu
können, z.B. dass der Regalboden bzw. die Regalbox 180° um die Hochachse verdreht
eingebaut werden, kann vorgesehen sein, dass beispielsweise die zusätzlichen magnetischen
Elemente in dem Regalboden bzw. der Regalbox und entsprechend in den Regalwänden in
einer Seitenansicht auf den Regalboden bzw. die Regalbox asymmetrisch angeordnet sind
oder nur einseitig einander entsprechende magnetische Elemente in dem Regalboden bzw.
der Regalbox und der Regalwand angeordnet sind. Bei einer falschen Montage des Regalbodens
bzw. der Regalbox zwischen den Regalwänden wirkt dann aufgrund des zu großen Abstands
zwischen den zueinander korrespondierenden zusätzlichen magnetischen Elementen keine
ausreichende magnetische Kraft, worauf der Benutzer die fehlende Positionierungshilfe
erkennt und eine Neupositionierung vornimmt.
[0021] Um die Betätigung des Halteelements zusätzlich zu erleichtern, kann das Halteelement
aus einem gegenüber Stahl leichten, aber dennoch magnetisch aktiven Werkstoff bestehen
und/oder hohl oder durchbrochen ausgeführt sein. Hierdurch lässt sich die Massenträgheit
des Haltelements reduzieren, ohne dass hierdurch die magnetische Kraft auf das Halteelement
merklich verringert wird. Es reicht also bereits eine geringere Magnetkraft aus, um
das Halteelement in seine Verbindungsstellung zu bringen.
[0022] Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
wobei in einer Regalwand ein erstes Verbindungselement und in einem Regalboden ein
zweites Verbindungselement angeordnet ist und sich ein Halteelement des ersten Verbindungselements
in einer durch ein Federelement vorgespannten eingefahrenen Rückzugsstellung befindet;
- Fig. 2
- eine Schnittdarstellung der Ausführungsform von Fig. 1, wobei sich das Halteelement
des ersten Verbindungselements in einer ausgefahrenen Haltestellung für den Regalboden
befindet;
- Fig. 2a
- eine Schnittdarstellung einer alternativen Ausführungsform von Fig. 2;
- Fig. 3
- eine Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
mit einem magnetischen Element anstelle des Federelements in Figuren 1 und 2;
- Fig. 4
- eine Schnittdarstellung einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
wobei das erste Verbindungselement gegenüber der Regalwand einen spitzen Winkel aufweist;
- Fig. 5
- eine Schnittdarstellung einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
wobei das zweite Verbindungselement an der der Regalwand zugewandten Stirnseite des
Regalbodens angeordnet ist;
- Fig. 6
- eine Schnittdarstellung einer fünften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
wobei das Halteelement des ersten Verbindungselements eine erste Variante eines Sperrelements
zur Sicherung an dem Regalboden aufweist;
- Fig. 7
- eine Schnittdarstellung einer sechsten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
wobei das Haltelement des ersten Verbindungselements eine zweite Variante zu dem Sperrelement
aus Fig. 6 aufweist;
- Fig. 8
- eine Schnittdarstellung einer siebten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
wobei das erste Verbindungselement in einer Zwischenwand des Regals angeordnet ist
und zur Halterung von Regalböden auf beiden Seiten ausgebildet ist;
- Fig. 9
- einen stirnseitigen Querschnitt durch einen Regalboden mit weiteren exemplarischen
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung.
[0023] Fig. 1 zeigt eine Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Haltevorrichtung 1 eingesetzt in einen Regalboden 2 und eine davon beabstandete Regalwand
3 eines erfindungsgemäßen, nur teilweise gezeigten Regals. Diese relative Position
des Regalbodens 2 zu der Regalwand 3 stellt die Situation dar, in welcher der Regalboden
2 noch nicht in das Regal eingesetzt wurde. Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung
1 umfasst ein erstes Verbindungselement 4 und ein zweites Verbindungselement 5. Das
zweite Verbindungselement 5 ist als Magnet ausgebildet und von unten an dem der Regalwand
3 zugewandten Ende des Regalbodens 2 bündig in eine Ausnehmung in dem Regalboden 2
eingesetzt.
[0024] In der Regalwand 3 ist in einer als Bohrung ausgebildeten seitlichen Ausnehmung 6
das erste Verbindungselement 4 angeordnet. Dieses umfasst ein Halteelement in Form
eines länglichen Haltestifts 7, ein als Spiralfeder ausgebildetes Federelement 8 und
ein Sicherungselement 9. Der Haltestift 7 besteht ganz oder teilweise aus einem magnetisch
wirksamen, sprich anziehbaren Material, z.B. Stahl, Eisen etc. Das Sicherungselement
9 ist als Buchse ausgebildet, deren Innendurchmesser im Wesentlichen dem Durchmesser
des Haltestifts 7 entspricht, so dass das Sicherungselement 9 den Haltestift 7 aufnehmen
und führen kann. Zur Befestigung des Sicherungselements 9 in der Regalwand 3 ist vorgesehen,
dieses über eine Klebeverbindung, eine Pressverbindung, eine Gewindeverbindung oder
dergleichen bündig mit der Seitenfläche der Regalwand 3 in der Ausnehmung 6 zu befestigen.
[0025] Der Haltestift 7 ist relativ zu dem Sicherungselement 9 beweglich ausgebildet. Die
Ausnehmung 6 entspricht in Ihrer Tiefe bevorzugt mindestens der Länge des Haltestifts
7, so dass der Haltestift 7 in einer eingefahrenen Rückzugsstellung mit seinem äußeren,
in Richtung des Regalbodens 2 zeigenden Ende bündig mit der Seitenfläche der Regalwand
3 abschließt, auf jeden Fall nicht darüber hinaussteht. Da in dieser Rückzugsstellung
kein Teil hervorsteht und der Eindruck einer geschlossenen Seitenfläche der Regalwand
3 vermittelt wird, besteht kein Verletzungsrisiko und es entsteht ein ästhetisch ansprechende
ununterbrochene Seitenfläche der Regalwand 3. Ggf. kann das Sicherungselement 9 aber
auch einen über die Regalwand 3 herausstehenden Flansch oder Anschlag aufweisen, wobei
dann der Haltestift 7 bevorzugt nicht darüber heraussteht.
[0026] An dem in die Ausnehmung 6 hineinzeigenden Ende des Haltestifts 7 ist ein Bereich
mit vergrößertem Querschnitt 10 ausgebildet. Der Durchmesser des Bereichs mit vergrößertem
Querschnitt 10 ist größer als der Innendurchmesser des als Buchse ausgebildeten Sicherungselements
9, so dass der Haltestift 7 nicht komplett durch das Sicherungselement 9 hindurchtreten
und aus der Ausnehmung 6 der Regalwand herausfallen kann.
[0027] Zwischen dem Sicherungselement 9 und dem Bereich mit vergrößertem Querschnitt 10
ist das als Spiralfeder ausgebildete Federelement 8 um den Haltestift 7 herum angeordnet.
Dabei liegt das Federelement 8 vorgespannt mit einem Ende an dem Bereich mit vergrößertem
Querschnitt 10 und an dem anderen Ende an dem Sicherungselement 9 an, so dass der
Haltestift 7 des ersten Verbindungselements 4 in der eingezogenen Rückzugsstellung
gehalten wird.
[0028] In Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung der ersten Ausführungsform von Fig. 1 gezeigt,
wobei in dieser relativen Position des Regalbodens 2 zu der Regalwand 3 der Regalboden
2 in das Regal eingesetzt ist. Durch die Nähe des als Magnet ausgebildeten zweiten
Verbindungselements 5 zu dem ersten Verbindungselement 4 wirkt eine magnetische Kraft
zwischen den Verbindungselementen 4 und 5, welche größer ist, als die Rückhaltekraft
durch das Federelement 8, so dass sich der Haltestift 7 in einer ausgezogenen Haltestellung
befindet. In dieser Haltestellung wird der Haltestift 7 durch den Magnet des zweiten
Verbindungselements 5 entgegen der Wirkung des Federelements 8 beaufschlagt, wodurch
der Haltestift 7 aus der Seitenfläche der Regalwand 3 hervorsteht und eine Auflage
für den Regalboden 2 bildet.
[0029] In Fig. 2a ist eine abgewandelte Ausführungsform von Fig. 2 gezeigt, bei der ein
alternatives Sicherungselement 9a vorgesehen ist, welches sich im Unterschied zu dem
Sicherungselement 9 aus Figur 2 über die gesamte Länge der Ausnehmung 6 in der Regalwand
3 erstreckt. Die weiteren Bauteile entsprechen denen aus den Figuren 1 und 2 und sind
entsprechend mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
[0030] Das alternative Sicherungselement 9a weist einen ersten Abschnitt auf, dessen Innenkontur
wie auch beim Sicherungselement 9 im Wesentlichen der Außenkontur des Haltestifts
7 entspricht, so dass auch das alternative Sicherungselement 9a den Haltestift 7 aufnehmen
und führen kann. Zusätzlich weist das alternative Sicherungselement 9a jedoch einen
zweiten Abschnitt auf, der sich bevorzugt direkt an den ersten Abschnitt anschließt
und einen gegenüber der Innenkontur des ersten Abschnitts vergrößerte Innenkontur
hat. Die Innenkontur des zweiten Abschnitts entspricht im Wesentlichen der Außenkontur
des Bereichs mit vergrößertem Querschnitt 10 des Haltestifts 7. Hierdurch wird der
Bereich mit vergrößertem Querschnitt 10 des Haltestifts 7 an der Innenseite des alternativen
Sicherungselements 9a aufgenommen und geführt.
[0031] Aufgrund der engen Maßtoleranzen, mit welchen das alternative Sicherungselement 9a
gefertigt werden kann, und einer geeigneten Materialauswahl für das Sicherungselement
9a, beispielsweise Kunststoff oder Metall, welche im Vergleich zu einer beispielsweise
aus Holzwerkstoffen bestehenden Regalwand 3 deutlich präzisere Fertigung und geringe
Reibungskoeffizienten ermöglicht, kann ein Verkanten des Haltestifts 7 zuverlässig
verhindert und die Betätigung des Haltestifts zwischen der eingefahrenen Rückzugsstellung
und der ausgefahrenen Haltestellung weiter verbessert werden.
[0032] Die Außenkontur des Sicherungselements 9a ist im ersten und zweiten Abschnitt identisch
und entspricht im Wesentlichen der Innenkontur der Ausnehmung 6 in der Regalwand 3.
Zur Befestigung des alternativen Sicherungselements 9a in der Regalwand 3 ist wie
auch bei dem Sicherungselement 9 vorgesehen, jenes über eine Klebeverbindung, eine
Pressverbindung, eine Gewindeverbindung oder dergleichen bündig mit der Seitenfläche
der Regalwand 3 in der Ausnehmung 6 zu befestigen.
[0033] Das Sicherungselement 9a ist hier bevorzugt als zylindrische Buchse ausgebildet,
wobei der zweite Abschnitt mit der vergrößerten Innenkontur, hier also Innendurchmesser,
durch ein Sackloch und der erste Abschnitt durch den Sacklochboden mit der Bohrung
mit der kleineren Innenkontur, hier also Innendurchmesser der Bohrung, gebildet wird.
[0034] Anstelle der hier kreisrunden Konturen bzw. Querschnitte können vorteilhaft auch
andere Konturen bzw. Querschnitte verwendet werden, beispielsweise mehreckige, insbesondere
drei-, vier-, sechs- oder achteckige.
[0035] In Fig. 3 ist eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Haltevorrichtung 1 gezeigt. Dabei ist im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform das
ebenfalls als Magnet ausgebildete zweite Verbindungselement 5 von der der Regalwand
3 zugewandten Seite in den Regalboden 2 eingesetzt. Zudem ist eine zusätzliche seitliche
Ausnehmung 11 in dem Regalboden 2 für den Haltestift 7 vorgesehen. In der gezeigten
Position des Regalbodens 2 zu der Regalwand 3 hat sich der Haltestift 7 des ersten
Verbindungselements 4 zu einem Teil in die ausgefahrene Haltestellung bewegt, so dass
dieser aus der Seitenfläche der Regalwand 3 hervorsteht. In der gezeigten zweiten
Ausführungsform befindet sich das als Magnet ausgebildete erste Verbindungselement
4 in Verlängerung zu der zusätzlichen Ausnehmung 11 in dem Regalboden 2, so dass sich
zum einen eine besonders gute magnetische Kraftübertragung zwischen den Verbindungselementen
4 und 5 durch die im Wesentlichen kollineare Anordnung sowie eine stabile Abstützung
des Regalbodens 2 über den in der zusätzlichen Ausnehmung 11 angeordneten Haltestift
7 ergibt.
[0036] Des Weiteren ist in dieser zweiten Ausführungsform anstelle des Federelements 8 der
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform am Boden der Ausnehmung 6 ein weiteres magnetisches
Element 12 angeordnet, das magnetisch anziehend auf den Haltestift 7 wirkt, um diesen
in der eingefahrenen Rückzugsstellung zu halten.
[0037] Vorteilhaft gegenüber dem Federelement 8 ist bei dem magnetischen Element 12, dass
die magnetische Kraft stärker als die linear abnehmende Kraft einer Feder abnimmt,
so dass das magnetische Element 12 derart bemessen werden kann, dass in der ausgefahrenen
Haltestellung nur eine sehr geringe Kraft auf den Haltestift 7 wirkt, wohingegen in
der eingefahrenen Rückzugsstellung die Kraft größer ist, als dieses Verhältnis mit
einem als Spiralfeder ausgebildetem Federelement 8 umsetzbar wäre. Hierdurch können
beide Stellungen des Haltestifts 7 des ersten Verbindungselements 4 mit größerer Sicherheit
beibehalten werden.
[0038] Das zweite Verbindungselement 5 kann innerhalb des Regalbodens 2 in Richtung des
ersten Verbindungselements 4 beweglich sein. Aufgrund des geringeren Abstands zum
Haltestift 7 wird die magnetische Kraft erhöht bzw. kann auch ein schwächerer Magnet
verwendet werden.
[0039] In Fig. 4 ist eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Haltevorrichtung 1 gezeigt. Dabei ist die Ausnehmung 6 derart in einem spitzen Winkel
zu der Regalwand 3 angeordnet, dass der Haltestift 7 des in der Ausnehmung 6 angeordneten
ersten Verbindungselements 4 in der ausgefahrenen Haltestellung höher angeordnet ist,
als in der gezeigten eingefahrenen Rückzugsstellung. Die zusätzliche Ausnehmung 11
an der der Regalwand 3 zugewandten Seite des Regalbodens 2 weist an der oberen Begrenzung
den gleichen Winkel auf, wie die Ausnehmung 6 in der Regalwand 3. Hierdurch wird gewährleistet,
dass in der ausgefahrenen Haltestellung des Haltestifts 7 der Regalboden 2 großflächig
und damit sicher an diesem anliegt.
[0040] Durch den spitzen Winkel der Ausnehmung 6 wird erreicht, dass der Haltestift 7 alleine
bedingt durch die Schwerkraft in die eingefahrene Rückzugsstellung fällt und dort
verbleibt, sofern er nicht durch den Magnet des zweiten Verbindungselements 5 herausgezogen
wird.. Hierdurch kann auf das Federelement 8 und das weitere magnetische Element 12
der ersten und zweiten Ausführungsform verzichtet werden, was die Herstellungskosten
verringert.
[0041] In Fig. 5 ist eine Schnittansicht einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Haltevorrichtung 1 gezeigt. Diese unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform
dadurch, dass die Ausnehmung 11 in der Mitte der der Regalwand 3 zugewandten Seite
des Regalbodens 2 angeordnet ist, so dass im gezeigten Schnitt sowohl oberhalb als
auch unterhalb der Ausnehmung 11 die der Regalwand 3 zugewandete Stirnseite des Regalbodens
2 vorsteht. Hierdurch wird erreicht, dass anders als bei den bisherigen Ausführungsformen
der Regalboden 2 durch die Haltevorrichtung 1 nicht nur gegen vertikal nach unten
auf den Regalboden 2 wirkende Kräfte gegenüber der Regalwand 3 abgestützt ist, sondern
auch gegen vertikal nach oben auf den Regalboden 2 wirkende Kräfte. Hierdurch wird
die Sicherheit der Halterung des Regalbodens 2 an der Regalwand 3 noch weiter erhöht.
[0042] Zudem weist das zweite Verbindungselement 5 auch ein Führungselement 13 auf, das
in der Ausnehmung 11 in dem Regalboden 2 zur Aufnahme des Haltestifts 7 des ersten
Verbindungselements 4 angeordnet ist. Durch dieses Führungselement 13, dass auf identische
Weise wie das Sicherungselement 9 mit dem Regalboden 2 verbunden sein kann, wird eine
sichere und verschleißfreie Aufnahme des Haltestifts 7 gewährleistet und zudem auch
das zweite Verbindungselement 5 in der Ausnehmung 11 gesichert. Bevorzugt kann dabei
das vordere Ende des Führungselements 13 trichterförmig ausgebildet sein, um den Haltestift
7 beim magnetischen Herausziehen aus der Regalwand 3 einfach in das Führungselement
13 einzuführen. Dies ist vorteilhaft, da die Magnetkraft des Magneten des zweiten
Verbindungselements bereits bei der Annäherung des Regalbodens 2 an den Haltestift
7 wirkt, und nicht erst dann, wenn der Regalboden 2 exakt auf den Haltestift 7 ausgerichtet
ist.
[0043] Um den Regalboden 2 zu demontieren, kann mit einem stärkeren, externen Magnet der
Haltestift 7 wieder in die eingefahrene Stellung bewegt werden. Dieser externe Magnet
kann dabei bevorzugt von der der Ausnehmung 6 entgegengesetzten Seite der Regalwand
3 ziehend auf den Haltestift 7 einwirken. Es ist aber auch möglich, einen zumindest
teilweise magnetischen Haltestift 7 durch einen entsprechend gegensätzlich gepolten
externen Magnet von der dem Regalboden 2 zugewandten Seite der Regalwand 3 in die
eingefahrene Stellung zu drücken. In jedem Fall muss die resultierende Kraft aus dem
Federelement 8 und dem externen Magnet größer sein, als die magnetische Kraft zwischen
den Verbindungselementen 4 und 5, um ein Lösen des Regalbodens 2 zu ermöglichen.
[0044] Die in Fig. 5 gezeigte Ausführung kann auch allgemein zur Verbindung von Möbelstücken,
beispielsweise zur Positionierung und Fixierung von aufeinander gestapelten Boxen,
verwendet werden. Aufgrund der magnetischen Kraft kann dabei die Haltevorrichtung
räumlich frei an den Möbelstücken angeordnet werden. Dies gilt insbesondere auch in
Kombination mit den oben beschriebenen zusätzlichen magnetischen Elementen zur gegenseitigen
Positionierung der zu verbindenden Möbelteile.
[0045] In Fig. 6 ist eine Schnittansicht einer fünften Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Haltevorrichtung 1 gezeigt. Im Unterschied zu der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform
schließt das als Magnet ausgebildete zweite Verbindungselement 5 nicht bündig mit
der Unterseite des Regalbodens 2 ab, sondern ist gegenüber dieser abgesenkt. Die der
Regalwand 3 zugewandte Stirnseite des Regalbodens 2 bildet somit eine Hinterschneidung
14, die von einem an dem vorderen, aus der Regalwand 3 hervorstehenden Ende des Haltestifts
7 angeordneten Sperrelement 15 hintergriffen werden kann. Das Sperrelement 15 weist
im Bereich seines freien Endes den größten Querschnitt auf, um damit die Hinterschneidung
14 in der ausgezogenen Haltestellung des Haltestifts 7 zu hintergreifen.
[0046] Das freie Ende des Sperrelements 15 kann dabei im Längsschnitt des Haltestifts 7
rechtwinklig oder auch wie in der in Fig. 7 gezeigten sechsten Ausführungsform trapezförmig
ausgebildet sein. Durch diesen Hintergriff des Haltestifts 7 an dem Regalboden 2 wird
ein unbeabsichtigtes Bewegen des Haltestifts 7 in der ausgefahrenen Haltestellung
verhindert und damit eine formschlüssige, besonders sichere Fixierung des Haltestifts
7 in dieser Position erreicht. Insbesondere ein unkontrolliertes Lösen des Regalbodens
2 von der Regalwand 3 wird damit zuverlässig verhindert, was die horizontale Stabilität
erhöht.
[0047] Der Außendurchmesser des Sperrelement 15 kann zudem zumindest dem Außendurchmesser
des Sicherungselements 9 entsprechen oder größer als dieser sein. Wird in diesem Fall
das Sicherungselement 9 so in der Regalwand 3 versenkt, dass das Sperrelement 15 in
der Rückzugsstellung des Haltestifts 7 bündig mit der Seitenfläche der Regalwand 3
abschließt, verdeckt das Sperrelement 15 das Sicherungselement 9, wodurch sich eine
ästhetisch schöne Seitenfläche der Regalwand 3 ergibt und das Eindringen von Schmutz
in das erste Verbindungselement 4 zuverlässig verhindert wird.
[0048] Zudem kann bei der in Fig. 7 gezeigten Ausgestaltung des Sperrelements 15 zusammen
mit der Hinterschneidung 14 eine zusätzliche Kraft auf den Haltestift 7 in Richtung
der ausgefahrenen Halteposition bewirkt werden. Dazu sind die Kontaktflächen zwischen
dem Sperrelement 15 und der Hinterschneidung 14 in einem Winkel zu einer horizontalen
Ebene auszubilden, so dass durch die Gewichtskraft des Regalbodens 2 der Haltestift
7 in die ausgefahrene Haltestellung gezogen wird. Hierdurch kann die benötigte magnetische
Kraft des Magnets des zweiten Verbindungselements 5 niedriger gewählt werden, und
es wird dennoch eine sichere Halterung des Regalbodens 2 an der Regalwand 3 erreicht.
Bei den in Figuren 6 und 7 gezeigten Ausführungen kann besonders vorteilhaft das Sperrelement
15 auch einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, wodurch sich eine vergrößerte Auflagefläche
gegenüber dem Regalboden 2 und damit auch bei der in Figur 7 gezeigten Ausführung
eine höhere zusätzliche Auszugskraft auf den Haltestift 7 ergibt.
[0049] In Fig. 8 ist eine siebte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
gezeigt. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass es sich bei der gezeigten Regalwand
um eine Zwischenwand 16 handelt, auf der beiderseits Regalböden 2 angeordnet sind.
Erfindungsgemäß kann in einem derartigen Regal sowohl vorgesehen sein, dass auf beiden
Seiten des Zwischenregals 16, wie hier nicht dargestellt, jeweils ein einzelnes erstes
Verbindungselement 4 gemäß der zuvor beschriebenen Ausgestaltung angeordnet ist. Es
ist jedoch auch möglich, das erste Verbindungselement 4 so auszugestalten, dass der
Bereich mit vergrößertem Querschnitt 10 mittig an dem Haltestift 7 angeordnet ist.
Hierdurch wird es möglich, beiden Enden des Haltestifts 7 zur Halterung eines Regalbodens
2 zu verwenden. Dazu ist die Ausnehmung 6 in der Zwischenwand 16 als Durchgangsbohrung
auszuführen, so dass der Haltestift 7 entweder aus der einen Seitenfläche oder der
gegenüberliegenden Seitenfläche der Zwischenwand 16 hervorsteht. Um eine mittige Anordnung
des beweglichen Haltestifts 7 in der eingefahrenen Rückzugsstellung zu gewährleisten,
sind zwei Sicherungselemente 9 und zwei Federelemente 8 vorgesehen, die entsprechend
den vorherigen Ausführungsformen den Haltestift 7 in die eingefahrene Rückzugsstellung
vorspannen. Die Länge des Haltestifts 7 entspricht dabei der Stärke der Zwischenwand
16, so dass in der eingefahrenen Rückzugsstellung der Haltestift 7 aus keiner Seitenfläche
der Zwischenwand 16 hervorsteht.
[0050] In Fig. 9 sind in einem stirnseitigen Querschnitt durch einen Regalboden 2 exemplarisch
weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1 gezeigt. Die Haltevorrichtung
la zeichnet sich dadurch aus, dass sowohl das Halteelement 7 des ersten Verbindungselements
4 als auch das als Magnet ausgebildete zweite Verbindungselement 5 einen kreisrunden
Querschnitt aufweisen. In diesem Fall können die entsprechenden Ausnehmungen in dem
Regalboden 2 und auch in der Regalwand 3 kreisrund als Bohrung ausgeführt werden,
was besonders einfach herstellbar ist. Zudem können das erste Verbindungselement 4
und das zweite Verbindungselement 5 kollinear ausgebildet sein, was eine besonders
gute magnetische Kraftübertragung ergibt. Des Weiteren stützt sich in dieser Ausgestaltung
das Halteelement 7 an dem Regalboden 2 ab, was sich sowohl verschleißmindernd als
auch hochbelastbar auswirkt. Wie die Haltevorrichtung lb zeigt, kann das zweite Verbindungselement
5 aber auch einen quadratischen bzw. rechteckigen Querschnitt aufweisen und das Halteelement
7 des ersten Verbindungselements 4 darunter angeordnet sein. Eine besonders gute weil
flächige Übertragung der Kräfte ergibt sich bei der Haltevorrichtung 1c, bei der auch
das Halteelement 7 zumindest im Bereich des dem Regalboden 2 zugewandten Ende einen
quadratischen bzw. rechteckigen Querschnitt aufweist.
[0051] Bei allen gezeigten Ausführungsformen kann der Bereich mit vergrößertem Querschnitt
10 in Abmessung und Form an den Querschnitt der Ausnehmung 6 angepasst sein, um eine
Führungswirkung und zusätzliche Abstützung des Halteelements 7 zu erreichen. Zudem
kann anstelle des zweiten Verbindungselements 5 der Halteelements 7 des ersten Verbindungselements
4 ganz oder teilweise magnetisch sein, wobei dann das zweite Verbindungselement 5
aus einem magnetisch anziehbaren Material wie Stahl, Eisen etc. besteht. Es ist auch
möglich, sowohl das zweite Verbindungselement 5 als auch das Halteelement 7 des ersten
Verbindungselements 4 ganz oder teilweise magnetisch auszuführen. Dabei sind die Pole
der Magneten so auszurichten, dass das Halteelement 7 zu dem zweiten Verbindungselement
5 herangezogen wird, wenn das zweite Verbindungselement 5 in dessen Nähe kommt. Um
eine optisch ansprechende und gleichmäßige Oberfläche zu erzielen und das als Magnet
ausgebildete zweite Verbindungselement 5 vor Beschädigungen zu schützen, kann das
zweite Verbindungselement 5 durch eine Abdeckung, beispielsweise aus Kunststoff, teilweise
oder komplett verdeckt sein.
[0052] Die in den einzelnen Ausführungsformen offenbarten Merkmale können erfindungsgemäß
ohne Weiteres kombiniert werden, um die gewünschten Effekte zu erzielen und sind nicht
an die jeweilige Ausführungsform gebunden.
Bezugszeichenliste
[0053]
- 1
- Haltevorrichtung
- 2
- Regalboden
- 3
- Regalwand
- 4
- Erstes Verbindungselement
- 5
- Zweites Verbindungselement
- 6
- Ausnehmung
- 7
- Haltestift, Halteelement
- 8
- Federelement
- 9
- Sicherungselement
- 9a
- Alternatives Sicherungselement
- 10
- Bereich mit vergrößertem Querschnitt
- 11
- zusätzliche Ausnehmung
- 12
- weiteres magnetisches Element
- 13
- Führungselement
- 14
- Hinterschneidung
- 15
- Sperrelement
- 16
- Zwischenwand
1. Haltevorrichtung (1) für einen Regalboden (2) an einer Regalwand (3), mit einem an
der Regalwand (3) anzuordnenden ersten Verbindungselement (4), dadurch gekennzeichnet, dass sie ein in dem Regalboden (2) anzuordnendes zweites Verbindungselement (5) umfasst,
und mindestens eines der Verbindungselemente (4; 5) einen auf das jeweils andere Verbindungselement
(5; 4) anziehend wirkenden Magnet aufweist, um ein Halteelement (7) des ersten Verbindungselements
(4) magnetisch von einer eingefahrenen Rückzugsstellung in eine ausgefahrene Haltestellung
zur Halterung des Regalbodens (2) an der Regalwand (3) zu bewegen.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (4) ein Federelement (8) oder ein weiteres magnetisches
Element (12) umfasst, welches das Halteelement (7) in der eingefahrenen Rückzugsstellung
hält.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (8) als Druckfeder um das Halteelement (7) ausgebildet ist und sich
einerseits an einem Bereich mit vergrößertem Querschnitt (10) des Halteelements (7)
und andererseits an einem Sicherungselement (9; 9a) des ersten Verbindungselements
(4) abstützt, oder dass das Federelement (8) als Zugfeder ausgebildet ist, deren erstes
Ende mit dem Halteelement (7) und deren zweites Ende mit der Regalwand und/oder an
dem ersten Verbindungselement (4) verbunden ist.
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (4) ein, insbesondere als Buchse zur Aufnahme und Führung
des Halteelements (7) ausgebildetes, Sicherungselement (9; 9a) zur Befestigung an
der Regalwand (3) umfasst.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (7) einen, insbesondere an einem hinteren Ende des Halteelements
(7) oder mittig an dem Halteelement (7) angeordneten, Bereich mit vergrößertem Querschnitt
(10) zur Sicherung an dem ersten Verbindungselement (4) aufweist.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5 in Rückbezug auf Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (9a) einen ersten Abschnitt, dessen Innenkontur geringfügig
größer als die Außenkontur des Halteelements (7) ist, und einen zweiten Abschnitt,
dessen Innenkontur geringfügig größer als die Außenkontur des Bereichs mit vergrößertem
Querschnitt (10) des Haltelements (7) ist, aufweist.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (7) an einem vorderen Ende ein Sperrelement (15) aufweist, bei dem
der Querschnitt im Bereich seines freien Endes am größten ist, um in der ausgezogenen
Haltestellung durch Hintergreifen einer entsprechenden Hinterschneidung (14) an dem
Regalboden (2) das zweite Verbindungselement (5) in dieser Stellung zu sichern.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die der Regalwand (3) zugewandte Stirnseite des Regalbodens (2) die Hinterschneidung
(14) bildet.
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Bereich am freien Ende des Sperrelements (15), an dem der Querschnitt
am größten ist, in Bewegungsrichtung zwischen ausgefahrener Haltestellung und eingefahrener
Rückzugstellung des Halteelements (7) gesehen, ein Bereich kleineren Querschnitts
anschließt.
10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Sperrelements (15) einen, insbesondere in Bewegungsrichtung zwischen
eingefahrener Rückzugstellung und ausgefahrener Haltestellung des Halteelements (7)
gesehen, Hintergriff ausbildet.
11. Haltevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hintergriff zur Erreichung einer formschlüssigen Fixierung des Halteelements
(7) in der ausgefahrenen Stellung ausgebildet ist.
12. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Sperrelements (15) im Längsschnitt des Halteelements (7) rechtwinklig
oder trapezförmig ausgebildet ist, und/oder dass Kontaktflächen zwischen dem Sperrelement
(15) und der Hinterschneidung (14) in einem Winkel zu einer, insbesondere in Bewegungsrichtung
des Halteelements (7) zwischen eingefahrener Rückzugstellung und ausgefahrener Haltestellung
verlaufenden, horizontalen Ebene ausgebildet sind.
13. Regal umfassend mindestens zwei Regalwände (3) und mindestens einen Regalboden (2),
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Haltevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen
ist, wobei das zweite Verbindungselement (5) an einem einer Regalwand (3) zugewandten
Ende des mindestens einen Regalbodens (2) und das erste Verbindungselement (4) in
der Regalwand (3) gegenüberliegend dem zweiten Verbindungselement (5) angeordnet ist.
14. Regal nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (4) derart in der Regalwand (3) angeordnet ist, dass
das Halteelement (7) im Wesentlichen in einer horizontalen Ebene zwischen der Haltestellung
und der Rückzugsstellung bewegbar ist oder das Halteelement (7) in der Haltestellung
höher als in der Rückzugsstellung angeordnet ist.
15. Regal nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzliches magnetisches Element an dem Regalboden (2) bzw. an Seitenwänden
einer Regalbox, die an seitlichen Enden des Regalbodens befestigt sind und sich parallel
zu der Regalwand (3) erstrecken, und ein weiteres zusätzliches magnetisches Element
an der Regalwand (3) vorgesehen sind, wobei die zusätzlichen magnetischen Elemente
in der eingebauten Position des Regalbodens (2) bzw. der Regalbox entsprechend einander
gegenüberliegend in magnetisch wirkender Anziehung stehen.
16. Regal nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche magnetische Element in dem Regalboden (2) bzw. an den Seitenwänden
der Regalbox in vertikaler Richtung gegenüber dem weiteren zusätzlichen magnetischen
Element in der Regalwand (3) nach oben versetzt angeordnet ist, und/oder dass das
zusätzliche magnetische Element in dem Regalboden (2) bzw. an den Seitenwänden der
Regalbox einstückig mit dem Magneten des zweiten Verbindungselement (5) ausgebildet
ist.
17. Verwendung einer Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 in einem Möbelstück,
wobei die Regalwand durch eine Seitenwand des Möbelstücks und der Regalboden durch
ein Bodenteil des Möbelstücks gebildet wird.