[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fassadenverkleidung zum Verkleiden
einer Wand oder Gebäudefassade.
[0002] Gebäude werden zum Schutz der Wände oft mit einer Fassadenverkleidung versehen, um
beispielsweise einen Verputz des Gebäudes zu vermeiden. Hierbei hat die Fassadenverkleidung
neben einem mechanischen Schutz der Wände und einem energetischen Schutz als Wärmeschutzverkleidung
des Gebäudes auch einen gestalterischen Aspekt. Die Wärmeschutzverkleidung hat jeweils
den Effekt, einen Temperaturausgleich zwischen dem Gebäudeinneren und der Umgebungsluft
um das Gebäude zu hindern. So soll im Winter verhindert werden, dass aufgewärmte Luft
aus dem Gebäude nach außen abgegeben wird. Im Sommer soll dagegen erreicht werden,
dass warme Luft bzw. Sonnenstrahlung durch die Fassadenverkleidung dringt und die
Wände des Gebäudes mehr als erwünscht aufheizt.
[0003] Problematisch an derartigen Fassadenverkleidungen ist insbesondere, dass sich zwischen
Fassadenverkleidung und Wand ein Taupunkt bildet, der zu Schimmel an oder in der Gebäudewand
führt. Zudem ist es vorteilhaft, wenn die Fassadenverkleidung schnell und einfach
und damit kostengünstig montierbar ist. Noch dazu soll die Fassadenverkleidung den
Gestaltungsvorstellungen von insbesondere Gebäudeeigentümer, Architekt und Baubehörde
entsprechen.
[0004] Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fassadenverkleidung für ein
Gebäude bereitzustellen, mit welchem die zuvor genannten Probleme gelöst werden können.
Insbesondere soll eine Fassadenverkleidung für ein Gebäude bereitgestellt werden,
mit welcher einfach, schnell, komfortabel, kostengünstig und in der Gestaltung flexibel
eine Gebäudewand des Gebäudes zumindest teilweise verkleidet werden kann.
[0005] Diese Aufgabe wird durch eine Fassadenverkleidung für ein Gebäude nach Anspruch 1
gelöst. Die Fassadenverkleidung hat mindestens ein Grundprofil, das eine erste und
eine zweite Grundprofil-Kopplungseinheit aufweist, und mindestens ein Kombiprofil,
das eine erste und eine zweite Kombiprofil-Kopplungseinheit aufweist, wobei die erste
Grundprofil-Kopplungseinheit zur Kopplung mit der ersten Kombiprofil-Kopplungseinheit
vorgesehen ist, wobei die zweite Grundprofil-Kopplungseinheit zur Kopplung mit der
zweiten Kombiprofil-Kopplungseinheit vorgesehen ist, und wobei das mindestens eine
Kombiprofil und das mindestens eine Grundprofil sich in der Form voneinander unterscheiden
und derart ausgestaltet sind, dass ein Kombiprofil zwischen zwei Grundprofilen zumindest
teilweise einen in der Fassadenverkleidung sichtbaren Teil einer Fuge bildet, wenn
ein Kombiprofil zwischen zwei Grundprofilen montiert ist.
[0006] Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Fassadenverkleidung sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben.
[0007] Mit der genannten Fassadenverkleidung ist sehr flexibel eine Wand eines Gebäudes
zumindest teilweise je nach Wunsch des Gebäudeeigentümers oder eines Architekten gestaltbar
und/oder verkleidbar. Hierbei kann die Fassadenverkleidung je nach Wunsch aus verschiedenen
Modulen zusammengestellt werden, die eine unterschiedliche sichtbare Gestaltung und
damit Erscheinungsbild aufweisen. Die möglichen Gestaltungen sind sehr vielfältig,
so dass der Kreativität des Planers nahezu keine Grenzen gesetzt sind.
[0008] Noch dazu ist die beschriebene Fassadenverkleidung sehr einfach und daher schnell
und kostengünstig montierbar. Hierbei sind zur Montage eines zweiten Grundprofils
jeweils mindestens ein Grundprofil und mindestens ein Kombiprofil zu montieren. Gleichermaßen
sind zur Montage eines zweiten Kombiprofils jeweils mindestens ein Grundprofil und
mindestens ein Kombiprofil zu montieren. Ein Grundprofil und ein Kombiprofil bilden
also eine Verlegeeinheit.
[0009] Die Fassadenverkleidung trägt zum Schutz der Wände des Gebäudes bei. Hierbei besteht
der Schutz aus einem mechanischen Schutz gegen mechanische Stöße als auch aus einem
Wärmeschutz und/oder Windschutz.
[0010] Möglicherweise sind bei der Fassadenverkleidung die erste Grundprofil-Kopplungseinheit
und die erste Kombiprofil-Kopplungseinheit in der Form zumindest teilweise aneinander
angepasst, wobei die zweite Grundprofil-Kopplungseinheit und die zweite Kombiprofil-Kopplungseinheit
in der Form zumindest teilweise aneinander angepasst sind.
[0011] Möglich ist zusätzlich oder alternativ, dass die erste Grundprofil-Kopplungseinheit
mindestens eine Aussparung zur Aufnahme eines ersten Teils der ersten Kombiprofil-Kopplungseinheit
aufweist, wobei die erste Grundprofil-Kopplungseinheit mindestens eine Auskragung
zum Eingriff in die erste Kombiprofil-Kopplungseinheit aufweist.
[0012] Zusätzlich oder alternativ kann das mindestens eine Grundprofil derart ausgestaltet
sein, dass das mindestens eine Grundprofil an zwei voneinander abgewandten Seiten
zur Montage von jeweils mindestens einem Kombiprofil ausgestaltet ist, wobei das mindestens
eine Kombiprofil derart ausgestaltet ist, dass das mindestens eine Kombiprofil an
zwei voneinander abgewandten Seiten zur Montage von jeweils mindestens einem Grundprofil
ausgestaltet ist.
[0013] Noch dazu ist es zusätzlich oder alternativ denkbar, dass sich eine Ausgestaltung
der ersten Grundprofil-Kopplungseinheit von einer Ausgestaltung der ersten Kombiprofil-Kopplungseinheit
unterscheidet, und/oder dass sich eine Ausgestaltung der zweiten Grundprofil-Kopplungseinheit
von einer Ausgestaltung der zweiten Kombiprofil-Kopplungseinheit unterscheidet.
[0014] Beispielsweise hat das mindestens eine Grundprofil eine Höhe und eine Breite, die
sich von der Höhe und Breite des mindestens einen Kombiprofils unterscheidet.
[0015] Denkbar ist, dass die Fuge derart schräg verlaufende Seitenflächen hat, dass die
Fuge zur Erleichterung des Ablaufens von Flüssigkeit nach unten an der Gebäudefassade
geöffnet ist.
[0016] Gemäß zwei Ausführungsvarianten können das mindestens eine Grundprofil und das mindestens
eine Kombiprofil in vertikaler oder horizontaler Richtung aneinander angeordnet sein,
um die Gebäudefassade zu verkleiden.
[0017] Möglicherweise hat eine an der Fassadenverkleidung sichtbare Oberfläche des mindestens
einen Grundprofils zumindest teilweise eine andere Gestaltung als eine an der Fassadenverkleidung
sichtbare Oberfläche des mindestens einen Kombiprofils.
[0018] Gemäß einer Variante ist das mindestens eine Grundprofil aus einem anderen Material
gefertigt, als das mindestens eine Kombiprofil, oder das mindestens eine Grundprofil
ist aus dem gleichen Material gefertigt wie das mindestens eine Kombiprofil.
[0019] Insbesondere kann das Material des mindestens einen Grundprofils aus einer ersten
Holzart gefertigt sein und das Material des mindestens einen Kombiprofils kann aus
einer zweiten Holzart gefertigt sein, die sich von der ersten Holzart in mindestens
einem Merkmal unterscheidet, oder das Material des mindestens einen Grundprofils ist
aus Holz gefertigt und das Material des mindestens einen Kombiprofils ist aus Metall
und/oder Kunststoff und/oder Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff und/oder als laminierte
Platte gefertigt.
[0020] Denkbar ist, dass die erste Grundprofil-Kopplungseinheit eines ersten Grundprofils
zumindest teilweise zur Kopplung mit der zweiten Grundprofil-Kopplungseinheit eines
zweiten Grundprofils ausgestaltet ist, so dass das Kombiprofil mit Ausnahme der Fuge
zwischen den beiden Grundprofilen von den beiden Grundprofilen umschlossen ist.
[0021] Möglicherweise hat eine an der Fassadenverkleidung sichtbare Oberfläche des mindestens
einen Grundprofils zumindest teilweise eine andere Oberflächenbeschaffenheit als eine
an der Fassadenverkleidung sichtbare Oberfläche des mindestens einen Kombiprofils.
[0022] Die zuvor beschriebene Fassadenverkleidung ist bei einem Gebäude, das mindestens
eine Wand aufweist, derart verwendbar, dass an der mindestens einen Wand zumindest
teilweise die zuvor beschriebene Fassadenverkleidung montiert ist.
[0023] Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte
Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen
Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen
oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
[0024] Nachfolgend ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung und
anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 bis Fig. 17 zeigen jeweils eine Fassadenverkleidung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
[0025] In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente, sofern nichts anderes
angegeben ist, mit denselben Bezugszeichen versehen.
[0026] Fig. 1 zeigt in Bezug auf ein erstes Ausführungsbeispiels einen Schnitt durch eine
Fassadenverkleidung 1 für ein Gebäude. Die Fassadenverkleidung 1 bildet ein Fassadenpanelsystem
mit zwei verschiedenen Paneelen bzw. Profilen 10, 20, wie nachfolgend beschrieben.
An dem Gebäude kann mindestens eine Wand 5 mit der Fassadenverkleidung 1 verkleidet
sein. Die Wand 5 ist nur sehr schematisch gezeigt. Die Fassadenverkleidung 1 kann
direkt auf der Wand 5 montiert werden. Alternativ kann die Fassadenverkleidung 1 mit
einem vorbestimmten Abstand an der Wand 5 montiert werden, wie in Fig. 1 dargestellt.
Hierfür sind geeignete Abstandshalter verwendbar, wie üblich, die hier jedoch zur
Vereinfachung nicht gezeigt sind. Mit den Abstandshaltern wird zugleich eine Hinterlüftung
der Fassadenverkleidung 1 gewährleistet.
[0027] Geeignete Abstandshalter können durch eine Unterkonstruktion aus voneinander beabstandeten
Latten gebildet werden, die aus Holz und/oder Metall und/oder Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff
(WPC = Wood Plastic Composite) gefertigt sind. Der Querschnitt der Latten ist je nach
den Abmessungen der Fläche der Fassadenverkleidung 1 zu wählen. In der Regel steigt
der Querschnitt der Latten mit zunehmender Gebäudehöhe bzw. Höhe der Fassadenverkleidung
an. Der Abstand der Latten wird durch die Abmessungen der abwechselnd aneinander angeordneten
Profile 10, 20 bestimmt, die nachfolgend genauer beschrieben sind.
[0028] Die Fassadenverkleidung 1 hat bei dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel als Paneele zwei
Grundprofile 10 und ein Kombiprofil 20, das zwischen den beiden Grundprofilen 10 angeordnet
ist. Das Kombiprofil 20 ist an den beiden Grundprofilen 10 derart aufgenommen, dass
zwischen den beiden Grundprofilen 10 eine Fuge 30 gebildet ist. Bei der Fassadenverkleidung
1 von Fig. 1 ist die Fuge 30 eine Schattenfuge, welche die beiden Grundprofile 10
voneinander beabstandet, insbesondere um ca. 1 cm bis ca. 10 cm. Die Profile 10, 20
sind mit einer Befestigung 40 aneinander und an der Wand 5 und/oder einer nicht dargestellten
Unterkonstruktion, insbesondere einer Traglattung, einem Traggerüst, usw., befestigbar,
wie in Bezug auf die Unterkonstruktion zuvor bereits beschrieben.
[0029] Die Fassadenverkleidung 1 kann selbstverständlich nur ein Grundprofil 10 als Panel
oder mehr als zwei Grundprofile 10 oder mehr als ein Kombiprofil 20 als Panel aufweisen.
Üblicherweise werden bei der Fassadenverkleidung 1 abwechselnd ein Grundprofil 10
und ein Kombiprofil 20 aneinander montiert. Die Kombination aus einem Grundprofil
10 und einem Kombiprofil 20 kann wiederum beliebig oft aneinander montiert werden.
An den äußeren Rändern der Fassadenverkleidung 1 kann mindestens ein gewünschtes Endprofil
montiert werden, das hier ebenfalls nicht gezeigt ist.
[0030] Jedes Grundprofil 10 hat eine erste Grundprofil-Kopplungseinheit 11, 12, 13, eine
Fugenwange 14 und eine zweite Grundprofil-Kopplungseinheit 15, 16, 17. Die erste Grundprofil-Kopplungseinheit
11, 12, 13 ist an einer Seite des Grundprofils 10 angeordnet, die von einer Seite
abgewandt ist, an der die zweite Grundprofil-Kopplungseinheit 15, 16, 17 angeordnet
ist. Bei dem speziellen Beispiel von Fig. 1 sind die erste Grundprofil-Kopplungseinheit
11, 12, 13 und die zweite Grundprofil-Kopplungseinheit 15, 16, 17 um etwa 180° versetzt
voneinander angeordnet. Die Fugenwange 14 ist zwischen der ersten Grundprofil-Kopplungseinheit
11, 12, 13 und der zweiten Grundprofil-Kopplungseinheit 15, 16, 17 angeordnet. Die
Fugenwange 14 verläuft schräg von der ersten Grundprofil-Kopplungseinheit 11, 12,
13 in Richtung der zweiten Grundprofil-Kopplungseinheit 15, 16, 17.
[0031] Die erste Grundprofil-Kopplungseinheit 11, 12, 13 hat eine Auskragung 11, eine Aussparung
12 und ein Ankoppelelement 13. Die Auskragung 11 ist als Zapfen mit dreieckigem Querschnitt
ausgeführt, welcher in dem Grundprofil-Ankoppelelement 13 mündet und dadurch die Aussparung
12 bildet. Auch die Aussparung 12 hat einen dreieckigen Querschnitt.
[0032] Die zweite Grundprofil-Kopplungseinheit 15, 16, 17 hat einen Schenkel 15, eine Aussparung
16 und ein Grundprofil-Ankoppelelement 17. Der Schenkel 15 bildet eine Seite der Aussparung
16. Das Grundprofil-Ankoppelelement 17 bildet eine weitere Seite der Aussparung 16.
Die Aussparung 16 ist in dem Grundprofil 10 U-förmig ausgestaltet. Die Breite der
U-Form der Aussparung 16 kann insbesondere eine Abmessung im Bereich von 6 bis 20
mm haben. Hierbei hat die Aussparung 16 einen rechteckförmigen Querschnitt. Der Schenkel
15 ist höher als das Grundprofil-Ankoppelelement 17. Die Höhe des Grundprofil-Ankoppelelements
17, also die Höhe der U-förmigen Aussparung 16 auf der einen Seite, hat insbesondere
eine Abmessung im Bereich von 6 bis 20 mm. Der Schenkel 15 ist an seinem freien Ende
abgeschrägt. Anders ausgedrückt, der Schenkel 15 läuft in Richtung der Aussparung
16 derart schräg zu, dass der Schenkel 15 an der Aussparung 16 eine kürzere Länge
aufweist als an der sichtbaren Seite der Fassadenverkleidung 1 bzw. des Grundprofils
10. Die sichtbare Seite der Fassadenverkleidung 1 bzw. des Grundprofils 10 ist an
der geöffneten Seite der Fuge 30 angeordnet.
[0033] Ein Teil der Fugenwange 14 und das freie Ende des Schenkels 15 bilden die Seitenwände
der Fuge 30. Ein Teil des Kombiprofils 20 bildet den Boden der Fuge 30. Die Schräge
oder Steigung der Fugenwange 14 und des freien Endes des Schenkels 15 ist in Fig.
1 dieselbe. Die Schräge oder Steigung der Fugenwange 14 ist derart gewählt, dass Flüssigkeit,
wie beispielsweise Regen, Kondenswasser, Nebelausfällungen, usw. aus der Fuge 30 nach
unten an der Fassadenverkleidung 1 ablaufen können. Insbesondere hat die Schräge oder
Steigung der Fugenwange 14 einen Winkel in einem Bereich von etwa 10° bis 45°, um
das Ablaufen von Flüssigkeit zu begünstigen. Selbstverständlich sind andere Winkel
denkbar. Die Fugenwange 14 bildet an dem Übergang zu dem Schenkel 15 eine Abtropfkante.
[0034] Jedes Kombiprofil 20 hat eine erste Kombiprofil-Kopplungseinheit 21, 22, 23 und eine
zweite Kombiprofil-Kopplungseinheit 25. Die erste Kombiprofil-Kopplungseinheit 21,
22, 23 ist an einer Seite des Kombiprofils 20 angeordnet, die von einer Seite abgewandt
ist, an der die zweite Kombiprofil-Kopplungseinheit 25 angeordnet ist. Bei dem speziellen
Beispiel von Fig. 1 sind die erste Kombiprofil-Kopplungseinheit 21, 22, 23 und die
zweite Kombiprofil-Kopplungseinheit 25 um etwa 180° versetzt voneinander angeordnet.
[0035] Die erste Kombiprofil-Kopplungseinheit 21, 22, 23 hat eine Auskragung 21, eine Aussparung
22 und ein Ankoppelelement 23. Die Auskragung 21 ist als Zapfen mit dreieckigem Querschnitt
ausgeführt, welcher in dem Ankoppelelement 23 mündet und dadurch die Aussparung 22
bildet. Auch die Aussparung 22 hat einen dreieckigen Querschnitt. Das Ankoppelelement
23 ist an seinem freien Ende abgeschrägt. Anders ausgedrückt, der Ankoppelelement
23 läuft in Richtung der Aussparung 22 derart schräg zu, dass das Ankoppelelement
23 an der Aussparung 22 eine kürzere Länge aufweist als an der sichtbaren Seite der
Fassadenverkleidung 1 bzw. des Kombiprofils 20. Das Ankoppelelement 23 ist an seinem
freien Ende an die Form der Fugenwange 14 angepasst. Alternativ ist das Ankoppelelement
23 an seinem freien Ende als Hohlkehle ausgeführt. Weiter alternativ ist das Ankoppelelement
23 an seinem freien Ende mit einer keilförmigen Kerbe ausgeführt.
[0036] Die zweite Kombiprofil-Kopplungseinheit 25 ist blockförmig ausgebildet. Ist ein Grundprofil
10 an dem Kombiprofil 20 montiert, wie in Fig. 1 für das obere Grundprofil gezeigt,
wird die zweite Kombiprofil-Kopplungseinheit 25 von dem Schenkel 15, der Aussparung
16 und dem Grundprofil-Ankoppelelement 17 umschlossen. Hierbei kann der Schenkel 15
eine Befestigung 40, insbesondere Verschraubung, Nagel, usw., verdecken, mit welcher
die Profile 10, 20 aneinander befestigt werden. Die Befestigung 40 befestigt die Profile
10, 20 an einer nicht dargestellten Traglattung an der Wand 5.
[0037] Somit sind die erste Grundprofil-Kopplungseinheit 11, 12, 13 und die erste Kombiprofil-Kopplungseinheit
21, 22, 23 in der Form aneinander angepasst. Es ist ausreichend, wenn die erste Grundprofil-Kopplungseinheit
11, 12, 13 und die erste Kombiprofil-Kopplungseinheit 21, 22, 23 in der Form zumindest
teilweise aneinander angepasst sind. Dabei ist zumindest teilweise ein Presssitz möglich.
In diesem Fall ist auch ein Kraftschluss zwischen den Profilen 10, 20 vorhanden.
[0038] Außerdem sind die zweite Grundprofil-Kopplungseinheit 15, 16, 17 und die zweite Kombiprofil-Kopplungseinheit
25 in der Form aneinander angepasst. Hierbei kann das Kombiprofil 20 mit der Auskragung
22 zumindest teilweise in die Aussparung 12 eingreifen. Zudem kann das Kombiprofil
20 mit der zweiten Kombiprofil-Kopplungseinheit 25 in die Aussparung 16 eingreifen.
Das Grundprofil 10 greift dagegen mit der Auskragung 11 in die Aussparung 22 des Kombiprofils
ein. Es ist ausreichend, wenn die zweite Grundprofil-Kopplungseinheit 15, 16, 17 und
die zweite Kombiprofil-Kopplungseinheit 25 in der Form zumindest teilweise aneinander
angepasst sind. Dabei ist zumindest teilweise ein Presssitz möglich. In diesem Fall
ist auch ein Kraftschluss zwischen den Profilen 10, 20 vorhanden.
[0039] Dadurch bilden die erste Grundprofil-Kopplungseinheit 11, 12, 13 und die erste Kombiprofil-Kopplungseinheit
21, 22, 23 einen Formschluss, wenn ein Kombiprofil 20 an der ersten Grundprofil-Kopplungseinheit
15, 16, 17 montiert ist, wie in Fig. 1 dargestellt. Außerdem bilden die zweite Grundprofil-Kopplungseinheit
15, 16, 17 und die zweite Kombiprofil-Kopplungseinheit 25 einen Formschluss, wenn
ein Kombiprofil 20 an der zweiten Grundprofil-Kopplungseinheit 15, 16, 17 montiert
ist, wie in Fig. 1 dargestellt.
[0040] Wie aus Fig. 1 ersichtlich, unterscheidet sich eine Ausgestaltung der ersten Grundprofil-Kopplungseinheit
11, 12, 13 von einer Ausgestaltung der ersten Kombiprofil-Kopplungseinheit 21, 22,
23. Außerdem unterscheidet sich eine Ausgestaltung der zweiten Grundprofil-Kopplungseinheit
15, 16, 17 von einer Ausgestaltung der zweiten Kombiprofil-Kopplungseinheit 25.
[0041] Bei der Ausgestaltung von Fig. 1 sind die beiden Grundprofile 10 derart aneinander
montiert, dass die beiden Grundprofile 10 das Kombiprofil 20 fast vollständig umschließen.
Es liegt nur der Bereich des Kombiprofils 20 frei, in welchem die Fuge 30 ausgebildet
ist. Als Folge davon stoßen die erste Grundprofil-Kopplungseinheit 11, 12, 13 eines
ersten Grundprofils 10 und die zweite Grundprofil-Kopplungseinheit 15, 16, 17 eines
zweiten Grundprofils 10 teilweise aneinander an. Ansonsten sind die erste Grundprofil-Kopplungseinheit
11, 12, 13 des ersten Grundprofils 10 und die zweite Grundprofil-Kopplungseinheit
15, 16, 17 des zweiten Grundprofils 10 durch das Kombiprofil 20 und die Fuge 30 voneinander
getrennt. Hierbei ist es möglich, dass die Grundprofile 10 nur teilweise aneinander
anliegen bzw. die erste Grundprofil-Kopplungseinheit 11, 12, 13 des ersten Grundprofils
10 und/oder die zweite Grundprofil-Kopplungseinheit 15, 16, 17 des zweiten Grundprofils
10 in einer Ebene senkrecht zur Zeichenebene von Fig. 1 teilweise ausgespart sind.
In dem letzteren Fall hätte zumindest ein Grundprofil 10 bei der ersten Grundprofil-Kopplungseinheit
11, 12, 13 und/oder der zweiten Grundprofil-Kopplungseinheit 15, 16, 17 der Länge
nach, die senkrecht zur Zeichenebene von Fig. 1 angeordnet ist, eine beispielsweise
zahnförmige Ausgestaltung.
[0042] Somit sind nur die Grundprofile 10 an der Wand 5 zu befestigen, wie zuvor beschrieben.
Als Folge davon sind die erste Grundprofil-Kopplungseinheit 11, 12, 13 des ersten
Grundprofils 10, beispielsweise des in Fig. 1 unten angeordneten Grundprofils 10,
zumindest teilweise zur Kopplung mit der zweiten Grundprofil-Kopplungseinheit 15,
16, 17 des zweiten Grundprofils 10, beispielsweise des in Fig. 1 oben angeordneten
Grundprofils 10 ausgestaltet. Dadurch liegt das Kombiprofil 20 nur im Bereich der
Fuge 30 zwischen dem ersten und zweiten Grundprofil 10 frei. Mit anderen Worten, das
Kombiprofil 20 ist mit Ausnahme der Fuge 30 zwischen den beiden Grundprofilen 10 von
den beiden Grundprofilen 10 umschlossen.
[0043] Bei dem Beispiel von Fig. 1 haben die Grundprofile 10 jeweils größere Abmessungen
als die Kombiprofile 20. Hierbei ist die in Fig. 1 vertikal dargestellte Höhe der
Profile 10, 20 für das Grundprofil 10 größer als für das Kombiprofil 20. Ferner ist
die in Fig. 1 horizontal dargestellte Stärke der Profile 10, 20 für das Grundprofil
10 größer als für das Kombiprofil 20. Die Länge der Grundprofile 10 und die Länge
der Kombiprofile 20 sind senkrecht zur Zeichenebene von Fig. 1 angeordnet. Die Grundprofile
10, 10A bis 10N und die Kombiprofile 20, 20A bis 20N müssen nicht gleich lang sein.
Dadurch sind insbesondere zwei Kombiprofile 20 nebeneinander auf ein Grundprofil 10
montierbar. Es ist zusätzlich oder alternativ möglich, dass zwischen beispielsweise
zwei in der Länge nacheinander angeordneten Kombiprofilen 20, 20A bis 20N ein Spalt
vorhanden ist.
[0044] Das mindestens eine Grundprofil 10 und das mindestens eine Kombiprofil 20 sind jeweils
aus einem Stück oder einteilig herstellbar.
[0045] Das mindestens eine Grundprofil 10 und das mindestens eine Kombiprofil 20 sind in
vertikaler Richtung an der Wand 5 aneinander angeordnet. Dadurch sind die Profil(e)
10, 20 für eine horizontale Verlegung an der Wand 5 vorgesehen, wie beispielsweise
in Fig. 1 dargestellt. Es ist jedoch möglich, die Profil(e) 10, 20 für eine vertikale
Verlegung an der Wand 5 auszugestalten. Gegebenenfalls sind hierfür aus verlegetechnischen
Gründe geringfügige Detail-Änderungen an den Profil(e) 10, 20 denkbar.
[0046] Es ist möglich, dass das mindestens eine Grundprofil 10 aus dem gleichen Material
gefertigt ist wie das mindestens eine Kombiprofil 20. Die Profile 10, 20 können jedoch
alternativ aus verschiedenen Materialien gefertigt sein. Hierbei sind alle Materialien
oder deren Kombinationen denkbar, die für eine Fassadenverkleidung 1 eines Gebäudes
geeignet sind.
[0047] Als Material des mindestens einen Grundprofils 10 sind verschiedene Holzarten möglich,
wie beispielsweise Fichte, Kiefer, Douglasie, heimische Lärche, sibirische Lärche,
Robinie usw. Hierbei sind beispielsweise Thermohölzer, wie insbesondere Fichte, Kiefer,
Pappel, usw. vorteilhaft. Alternativ oder zusätzlich sind weitere modifizierte Hölzer,
wie beispielsweise Keybony, usw. vorteilhaft. Das Gleiche gilt für das mindestens
eine Kombiprofil 20. Insbesondere kann das mindestens eine Kombiprofil 20 aus der
gleichen Holzart gefertigt sein wie das mindestens eine Grundprofil 10. Alternativ
ist das mindestens eine Grundprofil 10 aus einer Holzart gefertigt, die sich von der
Holzart des mindestens einen Kombiprofils 10 unterscheidet.
[0048] Es ist alternativ möglich, dass beispielsweise das mindestens eine Kombiprofil 20
aus Metall und/oder Kunststoff gefertigt ist. Hierbei ist zumindest teilweise ein
Vollmaterial oder zumindest teilweise ein Hohlkammermaterial möglich.
[0049] Insbesondere kann das mindestens eine Kombiprofil 20 eine andere Oberfläche aufweisen
als das Grundprofil 10. Die andere Oberfläche lässt sich durch eine andere Farbe und/oder
eine andere Struktur und/oder eine andere Form und/oder thermische Behandlung, usw.
erzielen. Ist das Kombiprofil aus einem der genannten Materialien gefertigt, ist keine
Nachbehandlung seiner Oberfläche im Laufe der Lebensdauer der Fassadenverkleidung
1 erforderlich.
[0050] Weiter alternativ ist es möglich, dass das mindestens eine Grundprofil 10 und/oder
das mindestens eine Kombiprofil 20 aus einem Schichtstoff, wie beispielsweise einer
Schichtplatte, hergestellt ist. Insbesondere ist ein derartiger Schichtstoff eine
laminierte Platte, wie eine HPL-Platte (HPL = High Pressure Laminat = Hochdrucklaminat),
die aus gepressten Holzfasern besteht, die mit Phenolharz - Oberschichten laminiert
sind, wobei die Holzfaserschichten unter hohem Druck und hohen Temperaturen zusammengepresst
werden.
[0051] Weiter alternativ ist es möglich, dass das mindestens eine Grundprofil 10 und/oder
das mindestens eine Kombiprofil 20 aus Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff (WPC = Wood
Plastic Composite) hergestellt ist.
[0052] Die Vorteile der Fassadenverkleidung 1 bestehen beispielsweise darin, dass eine wartungsfreie,
schnell montierbare und aus Modulen zusammengesetzte Fassade bereitgestellt wird,
die sowohl mechanischen Schutz als auch Wärmeschutz und sowohl in der Planung als
auch in der Ausführung vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Die Grundprofile
10 und Kombiprofile 20 sind bei Ausführung aus Holz mit einer Lasur, insbesondere
Holzschutzlasur, Vergrauungslasur, oder Farbe, insbesondere Deckfarbe oder spezielle
Farbbeschichtung, versehbar. Dadurch ist die Oberflächenbeschaffenheit der Fassadenverkleidung
1 frei gestaltbar und eine für Jahrzehnte wartungsfreie Fassade erzielbar. Es sind
alternativ andere Veredelungsverfahren oder Schutzverfahren für die Oberfläche der
Grundprofile 10 und/oder Kombiprofile 20 denkbar. Insbesondere ist für Grundprofile
10 und/oder Kombiprofile 20 eine Kombination von Holz mit HPL und/oder Metall oder
sonstigen Werkstoffen möglich, die auf Jahrzehnte lichtecht und nicht verwitterbar
sind. Je nach Oberflächenbeschaffenheit bekommt das Holz im Laufe der Jahre seine
eigene farbliche Note, beispielsweise die natürliche Patina und/oder Vergrauung. Auch
dies dient als Holzschutz, wobei sich als weiterer Effekt ein optisch ansprechender
natürlicher Farbton ausbildet. Durch die Kombination mit, insbesondere auf Jahrzehnte,
lichtechten und verwitterungsbeständigen Materialien kann die gewählte Farbkombination
auf Jahrzehnte wartungsfrei gewährleitstet werden.
[0053] Die Oberflächen der Grundprofile 10 müssen nicht alle gleich behandelt sein. Die
Oberflächen der Kombiprofile 20 müssen nicht alle gleich behandelt sein. Insbesondere
ist es möglich, die Oberfläche der Sichtfläche der Profile 10, 20 zumindest teilweise
glatt und/oder angerauht und/oder strukturiert und/oder sägerauh und/oder handgehackt
zu gestalten. Dadurch ist die Oberflächenbeschaffenheit der Grundprofile 10 und/oder
der Kombiprofile 20 je nach Belieben gestaltbar. Die Kanten der Profile 10, 20 sind
zumindest teilweise gefast und/oder gerundet und/oder scharfkantig ausgeführt.
[0054] Die lichte Höhe der Fuge 30 ist durch die Wahl der Abmessungen der Profile 10, 20
bestimmt.
[0055] Fig. 2 bis Fig. 17 zeigen Fassadenverkleidungen 1A bis 1H und 1J bis 1N und 1P bis
1R gemäß einem zweiten bis siebzehnten Ausführungsbeispiel. Die Fassadenverkleidungen
1A bis 1H und 1J bis 1N und 1P bis 1R sind vom Grundprinzip auf die gleiche Weise
aufgebaut, wie zuvor in Bezug auf Fig. 1 beschrieben. Es sind jeweils nur die erste
Grundprofil-Kopplungseinheit 11, 12, 13 und die erste Kombiprofil-Kopplungseinheit
21, 22, 23 in der Form anders ausgestaltet als bei den Profilen 10, 20 von Fig. 1.
Jedoch wird bei allen Ausführungsbeispielen ein Formschluss gebildet, wenn ein Kombiprofil
20A bis 20H bzw. 20J bis 20N und 20P bis 20R an der ersten Grundprofil-Kopplungseinheit
15, 16, 17 montiert ist, wie in Fig. 2 bis Fig. 17 dargestellt. Außerdem bilden die
zweite Grundprofil-Kopplungseinheit 15, 16, 17 und die zweite Kombiprofil-Kopplungseinheit
25, 26 einen Formschluss, wenn ein Kombiprofil 20H bzw. 20J bis 20N und 20P bis 20R
an der zweiten Grundprofil-Kopplungseinheit 15, 16, 17 montiert ist, wie in Fig. 2
bis Fig. 17 dargestellt. Dementsprechend sind die Kombiprofil 20A bis 20H bzw. 20J
bis 20N und 20P bis 20R und die Grundprofil 10A bis 10H bzw. 10J bis 10N und 10P bis
10R in der Form aneinander angepasst.
[0056] In Fig. 2 bis Fig. 17 ist jeweils auf der linken Seite die sichtbare Seite der Fassadenverkleidung
1A bis 1H und 1J bis 1N und 1P bis 1R dargestellt. Dagegen ist in diesen Figuren auf
der rechten Seite die nichtsichtbare Seite der Fassadenverkleidung 1A bis 1H und 1J
bis 1N und 1P bis 1R, genauer gesagt die Seite der Fassadenverkleidung 1A bis 1H und
1J bis 1N und 1P bis 1R dargestellt, welche der Wand 5 zugewandt montiert wird. Zur
Vereinfachung ist die Wand 5 in Fig. 5 bis Fig. 17 nicht dargestellt. Zudem ist in
Fig. 5 bis Fig. 17 das Befestigungselement 40 nicht dargestellt, auch wenn für dieses
analog dasselbe gilt, wie nachfolgend ausgeführt.
[0057] Gemäß Fig. 2 verjüngt sich bei der Fassadenverkleidung 1A das Kombiprofil 20A in
Richtung des Ankoppelelements 25 im Vergleich zu dem Querschnitt des Kombiprofils
20A im Bereich der Fuge 30. Dadurch lässt sich das nächste Grundprofil 10A deutlich
einfacher an dem Kombiprofil 20A gemäß Fig. 2 montieren als ein Grundprofil 10 an
dem Kombiprofil 20 von Fig. 1.
[0058] Zudem verjüngt sich bei der Fassadenverkleidung 1A das Ankoppelelement 13 in Richtung
seines freien Endes. Dadurch lässt sich das nächste Kombiprofil 20A deutlich einfacher
an dem Grundprofil 10A gemäß Fig. 2 montieren als ein Kombiprofil 20 an dem Grundprofil
10 von Fig. 1. Zudem erfolgt die Befestigung mit dem Befestigungselement 40 mit einem
vorbestimmten Winkel, wie in Fig. 2 gezeigt. Dadurch wird das Kombiprofil 10A auf
Zug an das Ankoppelelement 13 des Grundprofils 10A gepresst, so dass die Profile 10A,
20A fest miteinander verbunden werden.
[0059] Auch die Fassadenverkleidungen 1B, 1C von Fig. 3 und Fig. 4 haben eine entsprechende
Verjüngung des Kombiprofils 20A bzw. 20B, 20C in Richtung des Ankoppelelements 25.
Auch in diesem Bereich ist das Befestigungselement 40 mit einem vorbestimmten Winkel
vorgesehen. Bei den Varianten von Fig. 3 und Fig. 4 sowie Fig. 16 und Fig. 17 sind
die Grundprofile 10B, 10C, 10Q, 10R jeweils deutlich größer als das zugehörige Kombiprofil
20B, 20C, 20Q, 10R. Dagegen sind die Grundprofile 10H und 10J bis 10N und 10P der
Fig. 10 bis Fig. 15 jeweils etwa in der Höhe gleich hoch wie das zugehörige Kombiprofil.
Möglich ist jedoch alternativ, dass die Kombiprofile 20H und 20J bis 20N und 20P der
Fig. 10 bis Fig. 15 deutlich höher ausfallen als das jeweilige Grundprofil. Hier wäre
insbesondere eine Höhe bis ca. 130 cm möglich. Bei der Fassadenverkleidung 1 von Fig.
10 bis Fig. 15 beabstandet die Fuge 30 die beiden Grundprofile 10H und 10J bis 10N
und 10P somit voneinander insbesondere um bis zu ca. 130 cm.
[0060] Insbesondere bei der Fassadenverkleidung 1D, 1R von Fig. 5 und Fig. 17 sind die Kombiprofile
20D, 20R bis zu etwa gleich groß wie das entsprechende Kombiprofil 20D, 20R wählbar.
[0061] Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 16 hat eine Fassadenverkleidung 1Q ein Grundprofil
10Q, das im Unterschied zu dem Grundprofil 10C von Fig. 4 zusätzlich eine spitz zulaufende
Kante 141 hat. Die Kante 141 ist senkrecht zu der Zeichenebene von Fig. 17 angeordnet.
Die Kante 141 greift zumindest teilweise in eine entsprechende Aussparung des Kombiprofils
20Q ein. Die Kante 141 kann entlang ihrer Länge senkrecht zur Zeichenebene von Fig.
16 zumindest teilweise in eine entsprechende Aussparung des Kombiprofils 20Q eingreifen.
Außerdem ist, im Unterschied zu dem Grundprofil 10C von Fig. 4, bei dem Grundprofil
10Q die Auskragung 21 an ihrem freien Ende abgerundet. Die Abrundung ist insbesondere
derart ausgeführt, dass die Auskragung 21 an ihrem Ende ein viertelkreisförmiges Teil
bildet. Dadurch ist das Kombiprofil 20Q leichter und schneller in das Grundprofil
10Q einfügbar. An seinem anderen Ende ist das Kombiprofil 20Q wieder mit der zweiten
Kombiprofil-Kopplungseinheit 25 blockförmig ausgebildet. Jedoch verjüngt sich das
Kombiprofil 20Q in Richtung der zweiten Kombiprofil-Kopplungseinheit 25 nicht, sondern
ist rechteckfömig ausgestaltet. Bei der Variante von Fig. 16 ist die zweite Kombiprofil-Kopplungseinheit
25 in etwa gleich groß wie die Auskragung 11 der ersten Grundprofil-Kopplungseinheit
11, 12, 13.
[0062] Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 17 hat eine Fassadenverkleidung 1R ein Grundprofil
10R, das im Unterschied zu dem Grundprofil 10D von Fig. 5 für die erste Grundprofil-Kopplungseinheit
11, 12, 13 zusätzlich eine Aussparung 115 hat. Die Aussparung 115 hat eine Öffnung,
die dem Kombiprofil 20R zugewandt ist. Dadurch kann ein Vorsprung 24 des Kombiprofils
20R, der in Richtung des Grundprofils 10R hervorspringt, in der Aussparung 115 aufgenommen
werden, wenn die Fassadenverkleidung 1R montiert ist, wie in Fig. 17 gezeigt. Der
Vorsprung 24 des Kombiprofils 20R ist Teil einer ersten Kombiprofil-Kopplungseinheit
23, 24. Der Vorsprung 24 des Kombiprofils 20R und die Aussparung 115 des Grundprofils
10R sind in der Form aneinander angepasst. Insbesondere kann zwischen Vorsprung 24
und Aussparung 115 zumindest teilweise ein Presssitz realisiert sein. Der Vorsprung
24 kann entlang der gesamten Länge des Kombiprofils 20R vorgesehen sein, die senkrecht
auf der Zeichenebene von Fig. 17 steht. Alternativ ist auch nur auf mindestens einem
Teil der Länge des Kombiprofils 20R ein Vorsprung 24 vorhanden. Die Aussparung 115
des Grundprofils 10R ist zumindest in den Bereichen vorgesehen, in welchen zumindest
ein Vorsprung 24 des Kombiprofils 20R aufzunehmen ist, wenn das Grundprofil 10R und
das Kombiprofil 20R aneinander als Fassadenverkleidung 1R zu montieren sind.
[0063] Durch den Vorsprung 24 und Aussparung 115 kann die Fixierung des Grundprofil 10R
und des Kombiprofils 20R aneinander im Vergleich zu der Variante von Fig. 5 verbessert
werden. Da jedoch das Kombiprofil 20R aufgrund seiner Konstruktion zwischen seiner
ersten und zweiten Kombiprofil-Kopplungseinheit 23, 24, 25 biegbar ausgestaltet ist,
kann das Kombiprofil 20R dennoch schnell und unaufwändig an das Grundprofil 10R montiert
werden.
Alle zuvor beschriebenen Ausgestaltungen der Fassadenverkleidungen 1, 1A bis 1H und
1J bis 1N und 1P bis 1R, der Grundprofile 10, 10A bis 10H und 10J bis 10N und 10P
bis 10R und der Kombiprofile 20, 20A bis 20H und 20J bis 20N und 20P bis 20R können
einzeln oder in allen möglichen Kombinationen Verwendung finden. Insbesondere ist
eine beliebige Kombination oder Austausch der Merkmale der Ausführungsbeispiele möglich,
soweit der beschriebene Formschluss gebildet wird. Bei Bedarf können Merkmale der
Ausführungsbeispiele auch entfallen, soweit die beschriebenen Funktionen gewährleistet
sind. Zusätzlich sind insbesondere folgende Modifikationen denkbar.
[0064] Die in den Figuren dargestellten Teile sind schematisch dargestellt und können in
der genauen Ausgestaltung von den in den Figuren gezeigten Formen abweichen, solange
deren zuvor beschriebenen Funktionen gewährleistet sind.
[0065] Die Größen der Grundprofile 10, 10A bis 10H und 10J bis 10N und 10P bis 10R und der
Kombiprofile 20, 20A bis 20H und 20J bis 20N und 20P bis 20R sind beliebig wählbar,
soweit die zuvor beschriebenen Funktionen erfüllt sind.
[0066] Die Abmessungen und/oder die Form der Grundprofile 10, 10A bis 10H und 10J bis 10N
und 10P bis 10R und der entsprechenden Kombiprofile 20, 20A bis 20H und 20J bis 20N
und 20P bis 20R sind frei wählbar. Beispielsweise können Grundprofile 10, 10A bis
10H und 10J bis 10N und 10P bis 10R mit einer Stärke von etwa 20 mm bis 60 mm zum
Einsatz kommen. Die Kombiprofile 20, 20A bis 20H und 20J bis 20N und 20P bis 20R sind
entsprechend zu wählen. Beispielsweise können Grundprofile 10, 10A bis 10H und 10J
bis 10N und 10P bis 10R und/oder Kombiprofile 20, 20A bis 20H und 20J bis 20N und
20P bis 20R mit einer Länge von etwa 58 mm bis 200 mm zum Einsatz kommen. Es sind
selbstverständlich jedoch andere Abmessungen und alle Kombinationen davon möglich.
Insbesondere ist für die Kombiprofile 20, 20A bis 20H und 20J bis 20N und 20P bis
20R eine Mindeststärke von etwa 1 mm bis 30 mm möglich. Zudem ist für die Kombiprofile
20, 20A bis 20H und 20J bis 20N und 20P bis 20R eine Mindesthöhe von insbesondere
etwa 25 mm bis 60 mm möglich. Die Kombiprofile 20J können bis zu einer Höhe von insbesondere
1300 mm ausgeführt werden. Die Kombiprofile 20K, 20L, 20N können bis zu einer Höhe
von insbesondere 3050 mm ausgeführt werden.
[0067] Die Abmessungen und/oder die Form der Kopplungseinheiten 11, 15, 21, 25 sind frei
wählbar, soweit die Funktion der Kopplung zwischen dem jeweiligem Grundprofil 10,
10A bis 10H und 10J bis 10N und 10P bis 10R und dem entsprechenden Kombiprofil 20,
20A bis 20H und 20J bis 20N und 20P bis 20R nicht eingeschränkt wird.
[0068] Die Form der Grundprofile 10, 10A bis 10H und 10J bis 10N und 10P bis 10R muss in
dem sichtbaren Bereich der Fassadenverkleidung nicht linear ausgestaltet sein sondern
kann alternativ zumindest teilweise eine andere Form und/oder Struktur haben, beispielsweise
gewölbt, dreieckig, wabenförmig, glatt, geriffelt, usw.. Hierbei sind auch beliebige
Kombinationen von Grundprofilen 10, 10A bis 10H und 10J bis 10N und 10P bis 10R mit
anderer Form und/oder Struktur möglich.
[0069] Ebenso muss die Form der Kombiprofile 20, 20A bis 20H und 20J bis 20N und 20P bis
20R in dem sichtbaren Bereich in der Fuge 30 nicht linear ausgestaltet sein, sondern
kann alternativ zumindest teilweise eine andere Form und/oder Struktur haben, beispielsweise
gewölbt, dreieckig, wabenförmig, glatt, geriffelt, usw.. Hierbei sind auch beliebige
Kombinationen von Kombiprofilen 20, 20A bis 20H und 20J bis 20N und 20P bis 20R mit
anderer Form und/oder Struktur möglich.
1. Fassadenverkleidung (1; 1A bis 1H; 1J bis 1N; 1P bis 1R) zum Verkleiden einer Wand
(5) oder Gebäudefassade, mit
mindestens einem Grundprofil (10; 10A bis 10H; 10J bis 10N; 10P bis 10R), das eine
erste und eine zweite Grundprofil-Kopplungseinheit (11, 12, 13; 15, 16, 17) aufweist,
und
mindestens einem Kombiprofil (20; 20A bis 20H; 20J bis 20N; 20P bis 20R), das eine
erste und eine zweite Kombiprofil-Kopplungseinheit (21, 22, 23; 25, 26) aufweist,
wobei die erste Grundprofil-Kopplungseinheit (11, 12, 13) zur Kopplung mit der ersten
Kombiprofil-Kopplungseinheit (21, 22, 23) vorgesehen ist,
wobei die zweite Grundprofil-Kopplungseinheit (15, 16, 17) zur Kopplung mit der zweiten
Kombiprofil-Kopplungseinheit (25; 25, 26) vorgesehen ist, und
wobei das mindestens eine Kombiprofil (20; 20A bis 20H; 20J bis 20N; 20P bis 20R)
und das mindestens eine Grundprofil (10; 10A bis 10H; 10J bis 10N; 10P bis 10R) sich
in der Form voneinander unterscheiden und derart ausgestaltet sind, dass ein Kombiprofil
(20; 20A bis 20H; 20J bis 20N; 20P bis 20R) zwischen zwei Grundprofilen (10; 10A bis
10H; 10J bis 10N; 10P bis 10R) zumindest teilweise einen in der Fassadenverkleidung
(1; 1A bis 1H; 1J bis 1N; 1P bis 1R) sichtbaren Teil einer Fuge (30) bildet, wenn
ein Kombiprofil (20; 20A bis 20H; 20J bis 20N; 20P bis 20R) zwischen zwei Grundprofilen
(10; 10A bis 10H; 10J bis 10N; 10P bis 10R) montiert ist.
2. Fassadenverkleidung (1; 1A bis 1H; 1J bis 1N; 1P bis 1R) nach Anspruch 1,
wobei die erste Grundprofil-Kopplungseinheit (11, 12, 13) und die erste Kombiprofil-Kopplungseinheit
(21, 22, 23) in der Form zumindest teilweise aneinander angepasst sind, und
wobei die zweite Grundprofil-Kopplungseinheit (15, 16, 17) und die zweite Kombiprofil-Kopplungseinheit
(25; 25, 26) in der Form zumindest teilweise aneinander angepasst sind.
3. Fassadenverkleidung (1; 1A bis 1H; 1J bis 1N; 1P bis 1R) nach Anspruch 1 oder 2,
wobei die erste Grundprofil-Kopplungseinheit (11, 12, 13) mindestens eine Aussparung
(12) zur Aufnahme eines ersten Teils (21) der ersten Kombiprofil-Kopplungseinheit
(21, 22, 23) aufweist, und
wobei die erste Grundprofil-Kopplungseinheit (11, 12, 13) mindestens eine Auskragung
(11) zum Eingriff in die erste Kombiprofil-Kopplungseinheit (21, 22, 23) aufweist.
4. Fassadenverkleidung (1; 1A bis 1H; 1J bis 1N; 1P bis 1R) nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
wobei das mindestens eine Grundprofil (10; 10A bis 10H; 10J bis 10N; 10P bis 10R)
derart ausgestaltet ist, dass das mindestens eine Grundprofil (10; 10A bis 10H; 10J
bis 10N; 10P bis 10R) an zwei voneinander abgewandten Seiten zur Montage von jeweils
mindestens einem Kombiprofil (20; 20A bis 20H; 20J bis 20N; 20P bis 20R) ausgestaltet
ist, und
wobei das mindestens eine Kombiprofil (20; 20A bis 20H; 20J bis 20N; 20P bis 20R)
derart ausgestaltet ist, dass das mindestens eine Kombiprofil (20; 20A bis 20H; 20J
bis 20N; 20P bis 20R) an zwei voneinander abgewandten Seiten zur Montage von jeweils
mindestens einem Grundprofil (10; 10A bis 10H; 10J bis 10N; 10P bis 10R) ausgestaltet
ist.
5. Fassadenverkleidung (1; 1A bis 1H; 1J bis 1N; 1P bis 1R) nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
wobei sich eine Ausgestaltung der ersten Grundprofil-Kopplungseinheit (11, 12, 13)
von einer Ausgestaltung der ersten Kombiprofil-Kopplungseinheit (21, 22, 23) unterscheidet,
und/oder
wobei sich eine Ausgestaltung der zweiten Grundprofil-Kopplungseinheit (15, 16, 17)
von einer Ausgestaltung der zweiten Kombiprofil-Kopplungseinheit (25; 25, 26) unterscheidet.
6. Fassadenverkleidung (1; 1A bis 1H; 1J bis 1N; 1P bis 1R) nach einem der vorangehenden
Ansprüche, wobei das mindestens eine Grundprofil (10; 10A bis 10H; 10J bis 10N; 10P
bis 10R) eine Höhe und eine Breite hat, die sich von der Höhe und Breite des mindestens
einen Kombiprofils (20; 20A bis 20H; 20J bis 20N; 20P bis 20R) unterscheidet.
7. Fassadenverkleidung (1; 1A bis 1H; 1J bis 1N; 1P bis 1R) nach einem der vorangehenden
Ansprüche, wobei die Fuge (30) derart schräg verlaufende Seitenflächen hat, dass die
Fuge (30) zur Erleichterung des Ablaufens von Flüssigkeit nach unten an der Gebäudefassade
geöffnet ist.
8. Fassadenverkleidung (1; 1A bis 1H; 1J bis 1N; 1P bis 1R) nach einem der vorangehenden
Ansprüche, wobei das mindestens eine Grundprofil (10; 10A bis 10H; 10J bis 10N; 10P
bis 10R) und das mindestens eine Kombiprofil (20; 20A bis 20H; 20J bis 20N; 20P bis
20R) in vertikaler oder horizontaler Richtung aneinander angeordnet sind, um die Gebäudefassade
zu verkleiden.
9. Fassadenverkleidung (1; 1A bis 1H; 1J bis 1N; 1P bis 1R) nach einem der vorangehenden
Ansprüche, wobei eine an der Fassadenverkleidung (1; 1A bis 1H; 1J bis 1N; 1P bis
1R) sichtbare Oberfläche des mindestens einen Grundprofils (10; 10A bis 10H; 10J bis
10N; 10P bis 10R) zumindest teilweise eine andere Gestaltung aufweist als eine an
der Fassadenverkleidung (1; 1A bis 1H; 1J bis 1N; 1P bis 1R) sichtbare Oberfläche
des mindestens einen Kombiprofils (20; 20A bis 20H; 20J bis 20N; 20P bis 20R).
10. Fassadenverkleidung (1; 1A bis 1H; 1J bis 1N; 1P bis 1R) nach einem der vorangehenden
Ansprüche, wobei das mindestens eine Grundprofil (10; 10A bis 10H; 10J bis 10N; 10P
bis 10R) aus einem anderen Material gefertigt ist als das mindestens eine Kombiprofil
(20; 20A bis 20H; 20J bis 20N; 20P bis 20R) oder
wobei das mindestens eine Grundprofil (10; 10A bis 10H; 10J bis 10N; 10P bis 10R)
aus dem gleichen Material gefertigt ist wie das mindestens eine Kombiprofil (20; 20A
bis 20H; 20J bis 20N; 20P bis 20R).
11. Fassadenverkleidung (1; 1A bis 1H; 1J bis 1N; 1P bis 1R) nach Anspruch 10,
wobei das Material des mindestens einen Grundprofils (10; 10A bis 10H; 10J bis 10N;
10P bis 10R) aus einer ersten Holzart gefertigt ist und das Material des mindestens
einen Kombiprofils (20; 20A bis 20H; 20J bis 20N; 20P bis 20R) aus einer zweiten Holzart
gefertigt ist, die sich von der ersten Holzart in mindestens einem Merkmal unterscheidet,
oder
wobei das Material des mindestens einen Grundprofils (10; 10A bis 10H; 10J bis 10N;
10P bis 10R) aus Holz gefertigt ist und das Material des mindestens einen Kombiprofils
(20; 20A bis 20H; 20J bis 20N; 20P bis 20R) aus Metall und/oder Kunststoff und/oder
Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff und/oder als laminierte Platte gefertigt ist.
12. Fassadenverkleidung (1; 1A bis 1H; 1J bis 1N; 1P bis 1R) nach einem der vorangehenden
Ansprüche, wobei die erste Grundprofil-Kopplungseinheit (11, 12, 13) eines ersten
Grundprofils (10; 10B bis 10F; 10H; 10Q; 10R) zumindest teilweise zur Kopplung mit
der zweiten Grundprofil-Kopplungseinheit (15, 16, 17) eines zweiten Grundprofils (10;
10B bis 10F; 10H; 10Q; 10R) ausgestaltet ist, so dass das Kombiprofil (20; 20B bis
20F; 20H; 20Q; 20R) mit Ausnahme der Fuge (30) zwischen den beiden Grundprofilen (10;
10B bis 10F; 10H; 10Q; 10R) von den beiden Grundprofilen (10; 10B bis 10F; 10H; 10Q;
10R) umschlossen ist.
13. Fassadenverkleidung (1; 1A bis 1H; 1J bis 1N; 1P bis 1R) nach einem der vorangehenden
Ansprüche, wobei eine an der Fassadenverkleidung (1; 1A bis 1H; 1J bis 1N; 1P bis
1R) sichtbare Oberfläche des mindestens einen Grundprofils (10; 10A bis 10H; 10J bis
10N; 10P bis 10R) zumindest teilweise eine andere Oberflächenbeschaffenheit aufweist
als eine an der Fassadenverkleidung (1; 1A bis 1H; 1J bis 1N; 1P bis 1R) sichtbare
Oberfläche des mindestens einen Kombiprofils (20; 20A bis 20H; 20J bis 20N; 20P bis
20R).
14. Gebäude, mit
mindestens einer Wand (5), an der zumindest teilweise eine Fassadenverkleidung (1;
1A bis 1H; 1J bis 1N; 1P bis 1R) nach einem der vorangehenden Ansprüche montiert ist.