[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Erweitern eines Tunnels,
umfassend ein in den Tunnel einführbares, als Gewölbe ausgebildetes Traggerüst, an
dessen Aussenseite Aggregate angebracht sind, mit welchen das Material des Tunnelgewölbes
abtragbar ist, welches Traggerüst einen für den Verkehr freibleibenden Innenraum bildet.
[0002] Verkehrswege, auf welchen Güter und Personen transportiert werden, können die Anforderungen,
insbesondere herrührend durch ein grosses Wachstum des Verkehrsaufkommens, oftmals
nicht mehr erfüllen. Die Verkehrswege müssen somit saniert werden, damit die Kapazitätsaufnahme
verbessert wird. Insbesondere können ältere Tunnel die gesteigerten Anforderungen
durch das erhöhte Verkehrsaufkommen nicht erfüllen, als Sanierungsmassnahmen verbleiben
somit oftmals nur Erweiterungen des Tunnelquerschnitts.
[0003] Während der Sanierungsarbeiten am Tunnel ist es oftmals unumgänglich, dass der Verkehr
mindestens eingeschränkt durch den Tunnel geführt werden kann. Bei Eisenbahntunnel
kann beispielsweise die Doppelspurigkeit auf nur eine Spur zurückgebaut werden, durch
diese eingleisige Streckenführung kann der erforderliche Raum geschaffen werden, damit
die Umbauarbeiten durchgeführt werden können, die eingleisige Verkehrsführung kann
trotzdem aufrecht erhalten werden. Zur Erweiterung des Tunnelquerschnitts sind hierzu
Einrichtungen entwickelt worden, welche aus einem Traggerüst bestehen, das als Gewölbe
ausgebildet ist. An der Aussenseite dieses Traggerüstes sind verschiedenste Aggregate
angebracht, mit welchen das Material des Tunnelgewölbes abtragbar ist, zudem können
weitere Einrichtungen angebracht werden, mittels welchen das abgetragene Material
abtransportierbar ist und der gesamte Tunnelausbau fertig gestellt werden kann. Dieses
Traggerüst bildet aber auch einen verbleibenden Innenraum, durch welchen der Zugverkehr
hindurchgeführt werden kann. Eine derartige Einrichtung zeigt beispielsweise die europäische
Patentveröffentlichung
EP 2 066 870 B1. Bei dieser Einrichtung ist das Traggerüst hierzu vollständig mit einer Einhausung
versehen, dadurch kann weitgehend erreicht werden, dass vorbeifahrende Züge vor Steinschlag
geschützt sind, es kann auch verhindert werden, dass die Züge beispielsweise mit Baugeräten
oder Personen, die in den Geleisebereich gelangen, kollidieren können.
[0004] Durch diese Ausgestaltung der Einrichtung ist ein durchfahrender Zug innerhalb des
als Gewölbe ausgebildeten Traggerüsts gut geschützt, insbesondere gegen Steinschlag
und gegen Kollision mit den Arbeitsgeräten. Am vorderen Endbereich des Traggerüsts,
in welchem Bereich die Abtragungsarbeiten am Tunnelgewölbe ausgeführt werden, was
beispielsweise auch durch Sprengungen des entsprechenden Gewölbebereichs erfolgen
kann, und auch ausserhalb des Traggerüsts sind die Züge beim Durchfahren aber nicht
optimal geschützt.
[0005] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Einrichtung zum
Erweitern eines Tunnels so auszugestalten, dass ein den Tunnel durchfahrender Zug
in optimaler Weise vor Steinschlag, Kollisionen mit Arbeitsgeräten, Personen oder
dergleichen geschützt ist.
[0006] Erfindungsgemäss erfolgt die Lösung dieser Aufgabe dadurch, dass in das als Gewölbe
ausgebildete Traggerüst eine Schutzeinrichtung eingebracht ist, welche durch ein weiteres
Gewölbe gebildet ist und mit welchen der für den Verkehr freibleibende Innenraum vom
Traggerüst abgetrennt ist.
[0007] Durch dieses weitere Gewölbe wird ein zusätzlicher Schutztunnel gebildet, mit welchem
der Innenraum, durch welchen die Züge während der Umbauphase hindurchgeführt werden,
zusätzlich vollständig vom Traggerüst abgetrennt ist.
[0008] In vorteilhafter Weise ist das weitere Gewölbe mindestens teilweise aus Holz aufgebaut,
die Herstellung dieses weiteren Gewölbes kann dadurch kostengünstig und einfach hergestellt
werden.
[0009] In vorteilhafter Weise ist das weitere Gewölbe aus Gewölbeelementen gebildet, die
aneinandergereiht das weitere Gewölbe bilden und dadurch der Schutztunnel entsteht.
Durch das Aneinanderreihen von diesen Gewölbeelementen kann eine einfache Handhabung
zum Aufbau dieses Schutztunnels ermöglicht werden, zudem wird durch den Einsatz von
einzelnen Gewölbeelementen eine hohe Flexibilität ermöglicht, wie der Schutztunnel
aufgebaut werden kann, insbesondere hinsichtlich dessen Länge.
[0010] In vorteilhafter Weise sind die Gewölbeelemente verfahrbar ausgebildet, diese Gewölbeelemente
können somit in einfacher Weise bezüglich des Traggerüsts verschoben werden, sodass
der durch diese Gewölbeelemente gebildete Schutztunnel bezüglich der Baustelle immer
optimal positioniert werden kann.
[0011] In vorteilhafter Weise sind die einzelnen Gewölbeelemente im Bodenbereich des Tunnels
verankerbar, wodurch eine Stabilität für diese Gewölbeelemente erreicht wird, ein
Bewegen dieser Gewölbeelemente, beispielsweise infolge des Fahrtwindes eines durchfahrenden
Zuges kann dadurch vermieden werden.
[0012] In vorteilhafter Weise kann innerhalb des weiteren Gewölbes eine Stromschiene angebracht
werden, die als Fahrleitung für die den Tunnel durchfahrenden Züge dient. Neben der
einfachen Anbringung dieser Stromschiene in den entsprechenden weiteren Gewölben wird
zudem erreicht, dass diese Stromschiene ebenfalls vom als Gewölbe ausgebildeten Traggerüst
vollständig abgetrennt ist und dadurch auch Personen geschützt sind.
[0013] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass das weitere
Gewölbe eine Länge aufweist, die grösser ist als die Länge des Traggerüsts, so dass
das weitere Gewölbe die Frontseite des Traggerüsts überragt und in den zu erweiternden
Tunnel hineinragt. Dadurch ist insbesondere der Endbereich des Traggerüsts geschützt,
in welchem die Abtragarbeiten am Tunnelgewölbe ausgeführt werden, sei dies durch Ausbrechaggregate,
sei dies auch durch Sprengungen.
[0014] In vorteilhafter Weise überragt das weitere Gewölbe ebenfalls die Rückseite des Traggerüsts
und ragt in den erweiterten Tunnel hinein, dadurch wird auch der hintere Endbereich
des Traggerüsts in optimaler Weise vom Verkehrsweg abgetrennt, wodurch dieser ebenfalls
optimal geschützt ist.
[0015] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass das Traggerüst
verfahrbar ist und jeweils dem Baufortschritt im Tunnel folgen kann.
[0016] In vorteilhafter Weise sind die am Traggerüst angebrachten Aggregate verfahrbar und
auswechselbar angeordnet, wodurch eine grosse Flexibilität ermöglicht wird, am Traggerüst
können diejenigen Aggregate angebracht werden, die für den jeweiligen Einsatz innerhalb
des Tunnels am optimalsten geeignet sind.
[0017] Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend an Hand der beiliegenden Zeichnung
beispielhaft näher erläutert.
[0018] Es zeigt
Figur 1 eine Ansicht auf den Tunnel mit dem ursprünglichen Querschnitt, der auf einen
Tunnel mit einem weiteren Querschnitt erweitert werden soll;
Figur 2 eine Ansicht auf den Tunnel mit dem ursprünglichen Querschnitt, in welchen
die Schutzeinrichtung eingesetzt und das Traggerüst mit dem vorderen Endbereich eingefahren
ist;
Figur 3 eine Ansicht auf den Tunnel mit dem vergrösserten Querschnitt, in welchen
die Schutzeinrichtung eingesetzt und das Traggerüst eingefahren ist;
Figur 4 eine Seitenansicht auf ein Gewölbeelement, durch welchen der die Schutzeinrichtung
bildende Schutztunnel zusammengesetzt ist; und
Figur 5 in räumlicher Darstellung das Traggerüst, mit welchem die Erweiterung eines
Tunnelquerschnitts vorgenommen werden kann, mit eingesetzter Schutzeinrichtung.
[0019] Aus Figur 1 ist der Tunnel 1 mit dem ursprünglichen Querschnitt ersichtlich, welcher
Tunnel 1 saniert und auf einen ebenfalls dargestellten erweiterten Tunnel 2 ausgebaut
werden soll. Für die Sanierung des ursprünglichen Tunnels 1 werden die beiden bis
anhin vorhandenen Schienenfahrbahnen ausgebaut und durch eine einzige Schienenfahrbahn
3 ersetzt. Danach wird im ursprünglichen Tunnel 1 die Schutzeinrichtung 4 eingesetzt,
die durch ein weiteres Gewölbe 5 gebildet ist und aus Gewölbeelementen 6 besteht,
wie später noch im Detail beschrieben wird. Durch diese Schutzeinrichtung 4 wird innerhalb
des ursprünglichen Tunnels 1 ein Innenraum 7 gebildet, der seitlich zum ursprünglichen
Tunnel vollständig abgeschlossen ist, wodurch die den Tunnel durchfahrenden Züge vollumfänglich
vor gegebenenfalls entstehendem Steinschlag oder vor Kollisionen mit Baugeräten geschützt
sind.
[0020] In den zwischen dem ursprünglichen Tunnel 1 und der Schutzeinrichtung 4 verbleibenden
Zwischenraum 8 kann das Traggerüst 9 eingeführt werden, an dessen Aussenseite verschiedenste
Aggregate und Einrichtungen angeordnet sind, die zur Erweiterung des ursprünglichen
Tunnels 1 auf den erweiterten Tunnel 2 erforderlich sind, wie später noch beschrieben
wird.
[0021] Figur 2 zeigt den umzubauenden Tunnel 1 mit dem ursprünglichen Querschnitt, in welchen
die Schutzeinrichtung 4 eingesetzt ist. In dieser Schutzeinrichtung 4 ist eine Stromschiene
10 angebracht, die für die den Tunnel zu durchfahrenden Züge 11 als Fahrleitung dient.
Die innerhalb der Schutzeinrichtung 4 angebrachte Stromschiene 10 ist somit vom Arbeitsbereich
für die Erweiterung des Tunnels 1 vollständig abgetrennt.
[0022] In diesem Tunnel 1 mit dem ursprünglichen Querschnitt kann der vordere Teil des Traggerüsts
9 einfahren, dieses Traggerüst 9 bewegt sich im Zwischenraum 8, der zwischen dem Tunnel
1 und der Schutzeinrichtung 4 gebildet wird. Der vordere Teil dieses Traggerüsts 9
besteht insbesondere aus einer Schutzabdeckung 12, die den Bereich abdeckt, in welchem
das Tunnelgewölbe abgetragen wird, wie später noch beschrieben wird.
[0023] In Figur 3 ist der erweiterte Tunnel 2 ersichtlich, in welchem sich der Hauptbereich
des Traggerüsts 9 befindet, an dessen Aussenseite Aggregate 13 und weitere Einrichtungen
14 angebracht sind, welche zur Abtragung und den Ausbau des Tunnelgewölbes erforderlich
sind und eingesetzt werden. Während den Erweiterungs- und Sanierungsarbeiten können
die Züge 11 ungehindert und durch die Schutzeinrichtung 4 geschützt den Tunnel sicher
durchfahren.
[0024] Aus Figur 4 ist der Aufbau des die Schutzeinrichtung 4 bildenden weiteren Gewölbes
5 ersichtlich. Diese Schutzeinrichtung 4 besteht aus Tragbögen 15, die beabstandet
voneinander angeordnet sind und über Planken 16 miteinander verbunden sind, wodurch
das weitere Gewölbe 5 gebildet wird. Dieses weitere Gewölbe 5 kann durch Gewölbeelemente
6 zusammengesetzt werden, ein Gewölbeelement 6 ist aus Figur 4 ersichtlich. Diese
einzelnen Gewölbeelemente 6 sind vorzugsweise aus Holz aufgebaut, die Tragbügel 15
können aus Holzelementen gebildet sein, die Planken 16 bestehen ebenfalls aus Holz,
das Erstellen und das Zusammenfügen dieser einzelnen Elemente ist in einfacher Weise
möglich. Selbstverständlich kann das weitere Gewölbe auch aus einem anderen geeigneten
Material aufgebaut sein. Diese Gewölbeelemente 6 werden auf einen Sockel 17 aufgesetzt,
der im Boden des Tunnels angebracht wird, auf diesem Sockel 17 können diese Gewölbeelemente
6 lösbar fixiert werden, diese Gewölbeelemente 6 können aber auch in bekannter, nicht
dargestellter Weise verschiebbar auf dem Sockel 17 aufgesetzt werden. Dieser Sockel
17 dient gleichzeitig auch als Fundament für das Traggerüst 9 und die Schienenfahrbahn
3, das Traggerüst 9 ist in bekannter, ebenfalls nicht dargestellter Weise entlang
auf dem Sockel 17 angebrachten Schienen verfahrbar. Der Sockel 17 kann über Verankerungselemente
18 am Boden der Tunnels verankert werden.
[0025] Aus Figur 5 ist das Traggerüst 9 ersichtlich, an dessen Aussenseite sind verschiedene
Aggregate 13 und weitere Einrichtungen 14 angebracht, die in bekannter Weise zur Erweiterung
des Tunnels eingesetzt werden. In bekannter Weise sind die Aggregate 13 drehbar, verschwenkbar,
klappbar, höhenverstellbar und entlang Schienen 19 verfahrbar, die Werkzeuge zur Bearbeitung
des Tunnelgewölbes können auf Teleskoparmen angeordnet sein, wodurch jeder Punkt des
zu erweiternden Tunnelgewölbes erreichbar ist. Diese Aggregate 13 sowie die weiteren
Einrichtungen 14 können beliebig und austauschbar ausgebildet werden, sodass die Einrichtung
zum Erweitern eines Tunnels in optimaler Weise an die vorliegenden Gegebenheiten angepasst
werden kann.
[0026] An der Frontseite 20 des Traggerüsts 9 ist die Schutzabdeckung 12 angeordnet, diese
Schutzabdeckung 12 wird, wie vorgängig bereits beschrieben worden ist, in das ursprüngliche
Tunnelgewölbe eingefahren, das Tunnelgewölbe, das sich oberhalb bzw. ausserhalb dieser
Schutzabdeckung 12 befindet, kann abgetragen werden, beispielsweise auch durch Sprengung.
[0027] Innerhalb des gewölbeartigen Traggerüsts 9 ist die Schutzeinrichtung 4 eingesetzt,
welche durch Gewölbeelemente 6 gebildet wird. Diese Schutzeinrichtung 4 weist eine
Länge auf, die grösser ist als die Länge des Traggerüsts, so dass die Schutzeinrichtung
4 die Frontseite 20 des Traggerüsts 9 überragt und in den zu erweiternden Tunnel hineinragt.
Die Schutzeinrichtung kann in vorteilhafter Weise auch die Rückseite 21 des Traggerüsts
9 überragen und in den erweiterten Tunnel hineinragen. Mit dieser Einrichtung zum
Erweitern eines Tunnels können somit sämtliche anfallenden Arbeiten am Tunnel ausgeführt
werden, bis das Tunnelgewölbe fertig ausgebaut ist, der Innenraum 7 innerhalb der
Schutzeinrichtung 4 ist dadurch vollständig geschützt.
[0028] Bei kürzeren zu erweiternden Tunnel kann beispielsweise die Schutzeinrichtung 4 vor
Inangriffnahme der Ausbauarbeiten im Tunnel über die gesamte Länge des Tunnels aufgestellt
werden. Die Gewölbeelemente 6 müssen dann während des Baufortschritts nicht verfahren
werden. Bei längeren Tunnel kann der Bereich des Tunnels durch die Schutzeinrichtung
abgedeckt werden, welcher demnächst bearbeitet wird und welcher zuletzt neu erstellt
wurde. Die Gewölbeelemente 6 können je nach Baufortschritt jeweils im Tunnel entsprechend
weitergeschoben werden.
[0029] Mit dieser erfindungsgemässen Einrichtung zum Erweitern eines Tunnels können die
Erweiterungs- und Ausbauarbeiten innerhalb des Tunnels in optimaler Weise ausgeführt
werden, durch den durch die Schutzeinrichtung 4 vollständig geschützten Innenraum
können die Züge ohne Steinschlagrisiko und ohne Risiko von Kollisionen beispielsweise
mit Baumaschinen hindurchfahren.
[0030] In der vorliegenden Darlegung der Erfindung ist die Einrichtung zum Erweitern eines
Tunnels insbesondere für Eisenbahntunnel beschrieben worden, selbstverständlich kann
eine derartige Einrichtung auch für Tunnel eingesetzt werden, durch welchen andere
Verkehrsmittel hindurchgeführt werden.
1. Einrichtung zum Erweitern eines Tunnels, umfassend ein in den Tunnel einführbares,
als Gewölbe ausgebildetes Traggerüst (9), an dessen Aussenseite Aggregate (13) angebracht
sind, mit welchen das Material des Tunnelgewölbes abtragbar ist, welches Traggerüst
(9) einen für den Verkehr freibleibenden Innenraum bildet, dadurch gekennzeichnet, dass in das als Gewölbe ausgebildete Traggerüst (9) eine Schutzeinrichtung (4) eingebracht
ist, welche durch ein weiteres Gewölbe (5) gebildet ist und mit welchem der für den
Verkehr freibleibende Innenraum (7) vom Traggerüst (9) abgetrennt ist.
2. Einrichtung zum Erweitern eines Tunnels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Gewölbe (5) mindestens teilweise aus Holz aufgebaut ist.
3. Einrichtung zum Erweitern eines Tunnels nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Gewölbe (5) aus Gewölbeelementen (6) gebildet ist, die aneinandergereiht
das weitere Gewölbe (5) bilden und dadurch ein Schutztunnel entsteht.
4. Einrichtung zum Erweitern eines Tunnels nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewölbeelemente (6) verfahrbar ausgebildet sind.
5. Einrichtung zum Erweitern eines Tunnels nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Gewölbeelemente (6) im Bodenbereich des Tunnels verankerbar sind.
6. Einrichtung zum Erweitern eines Tunnels nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des weiteren Gewölbes (5) eine Stromschiene (10) angebracht ist, die als
Fahrleitung für die den Tunnel durchfahrenden Züge (11) dient.
7. Einrichtung zum Erweitern eines Tunnels nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Gewölbe (5) eine Länge aufweist, die grösser ist als die Länge des Traggerüsts
(9), so dass das weitere Gewölbe (5) die Frontseite (20) des Traggerüsts (9) überragt
und in den zu erweiternden Tunnel hinein ragt.
8. Einrichtung zum Erweitern eines Tunnels nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Gewölbe (5) die Rückseite (21) des Traggerüsts (9) überragt und in den
erweiterten Tunnel hineinragt.
9. Einrichtung zum Erweitern eines Tunnels nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggerüst (9) verfahrbar ist.
10. Einrichtung zum Erweitern eines Tunnels nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die am Traggerüst (9) angebrachten Aggregate (13) verfahrbar und auswechselbar angeordnet
sind.