[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung mit einer Bildsignalerzeugungseinrichtung,
die zur Erzeugung eines ein Bild definierenden Bildsignals geeignet ist, einer Anzeigeeinrichtung
zur Anzeige des Bildes, einer Verbindungsleitung, die mit einem der Bildsignalerzeugungseinrichtung
nahen Leitungsende mit der Bildsignalerzeugungseinrichtung und dem anderen, also der
Bildsignalerzeugungseinrichtung fernen, Leitungsende mit der Anzeigeeinrichtung in
Verbindung steht und zur Übertragung des Bildsignals von der Bildsignalerzeugungseinrichtung
zur Anzeigeeinrichtung geeignet ist, und einer Informationsrückgewinnungseinrichtung
zur Erzeugung eines Prüfsignals, das eine Überprüfung der Funktion der Anzeigeeinrichtung
ermöglicht.
[0002] Eine derartige Anordnung ist in der internationalen Patentanmeldung
WO 2011/154343 A2 beschrieben.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung anzugeben, die sich besonders
einfach und kostengünstig realisieren lässt, aber dennoch eine zuverlässige Überprüfung
der Funktion der Anzeigeeinrichtung ermöglicht.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch
1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Anordnung sind in Unteransprüchen
angegeben.
[0005] Danach ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Informationsrückgewinnungseinrichtung
an das der Bildsignalerzeugungseinrichtung ferne Leitungsende der genannten Verbindungsleitung
angeschlossen ist und das Prüfsignal über diese Verbindungsleitung zum dem der Bildsignalerzeugungseinrichtung
nahen Leitungsende übermittelt.
[0006] Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ist darin zu sehen, dass
die Rückübermittlung des Prüfsignals der Informationsrückgewinnungseinrichtung über
dieselbe Verbindungsleitung erfolgt, über die auch das Bildsignal der Bildsignalerzeugungseinrichtung
übermittelt wird. Durch die erfindungsgemäße Doppelnutzung der Verbindungsleitung
lässt sich die erfindungsgemäße Anordnung besonders kostengünstig und effizient herstellen.
[0007] Als vorteilhaft wird es angesehen, wenn die Informationsrückgewinnungseinrichtung
mit einem Monitorspeicher der Anzeigeeinrichtung in Verbindung steht und in dem Monitorspeicher
abgelegte Bildinformationen ausliest und die Bildinformationen als Prüfsignal oder
mit dem Prüfsignal über die Verbindungsleitung zum dem der Bildsignalerzeugungseinrichtung
nahen Leitungsende übermittelt.
[0008] Alternativ oder zusätzlich kann - in ebenso vorteilhafter Weise - vorgesehen sein,
dass die Informationsrückgewinnungseinrichtung mit Adressleitungen der Anzeigeeinrichtung
in Verbindung steht, die über die Adressleitungen übertragenen Bildinformationen ausliest
und die ausgelesenen Bildinformationen als Prüfsignal oder mit dem Prüfsignal über
die Verbindungsleitung zum dem der Bildsignalerzeugungseinrichtung nahen Leitungsende
übermittelt.
[0009] Alternativ oder zusätzlich kann - in ebenso vorteilhafter Weise - vorgesehen sein,
dass die Informationsrückgewinnungseinrichtung eine Bildaufnahmeeinrichtung aufweist,
die das Bild oder zumindest ein Teil des Bildes der Anzeigeeinrichtung unter Bildung
von Bildinformationen aufnimmt und die aufgenommenen Bildinformationen als Prüfsignal
oder mit dem Prüfsignal über die Verbindungsleitung zum dem der Bildsignalerzeugungseinrichtung
nahen Leitungsende übermittelt.
[0010] Die Bildaufnahmeeinrichtung umfasst vorzugsweise eine auf der Anzeigeeinrichtung
aufgebrachte fotosensitive Folie, die das Bild oder zumindest ein Teil des Bildes
unter Bildung der Bildinformationen aufnimmt.
[0011] Alternativ oder zusätzlich kann - in ebenso vorteilhafter Weise - vorgesehen sein,
dass die Bildaufnahmeeinrichtung eine in eine Pixelmatrix der Anzeigeeinrichtung integrierte
fotosensitive Aufnahmeschicht umfasst, die das Bild oder zumindest ein Teil des Bildes
unter Bildung der Bildinformationen aufnimmt.
[0012] Alternativ oder zusätzlich kann - in ebenso vorteilhafter Weise - vorgesehen sein,
dass die Bildaufnahmeeinrichtung eine Kamera umfasst, die auf einen Bildschirm der
Anzeigeeinrichtung gerichtet ist.
[0013] Alternativ oder zusätzlich kann - in ebenso vorteilhafter Weise - vorgesehen sein,
dass die Bildaufnahmeeinrichtung einen oder mehrere Lichtwellenleiter umfasst, die
Pixel des Bildes oder zumindest eines Teiles des Bildes unter Bildung der Bildinformationen
aufnehmen.
[0014] An das der Bildsignalerzeugungseinrichtung nahe Leitungsende ist vorzugsweise eine
Auswerteinrichtung angeschlossen, die das von der Informationsrückgewinnungseinrichtung
übermittelte Prüfsignal auswertet und ein Fehlersignal erzeugt, wenn das Prüfsignal
von dem Bildsignal der Bildsignalerzeugungseinrichtung über ein vorgegebenes Maß hinaus
abweicht.
[0015] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Bildsignalerzeugungseinrichtung
eine Grafikkarte ist oder eine solche umfasst.
[0016] Die Auswerteinrichtung wird vorzugsweise durch eine Prüffunktion der Bildsignalerzeugungseinrichtung,
insbesondere ein von der Bildsignalerzeugungseinrichtung ausgeführtes Prüfsoftwaremodul,
gebildet.
[0017] Alternativ kann die Auswerteinrichtung eine von der Bildsignalerzeugungseinrichtung
unabhängige Komponente sein. Letztgenannte Variante hat den Vorteil, dass die Auswerteinrichtung
weiter arbeiten kann, auch wenn die Bildsignalerzeugungseinrichtung gänzlich oder
in Teilen defekt ist.
[0018] Die Verbindungsleitung ist vorzugsweise eine DVI-, HDMI- oder DisplayPort-Leitung.
[0019] Die Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf ein Verfahren zur Anzeige eines Bildes,
wobei mit einer Bildsignalerzeugungseinrichtung ein ein Bild definierendes Bildsignal
erzeugt wird, das Bildsignal über eine Verbindungsleitung zu einer Anzeigeeinrichtung
übertragen wird, die das Bild anzeigt, wobei die Verbindungsleitung mit einem der
Bildsignalerzeugungseinrichtung nahen Leitungsende mit der Bildsignalerzeugungseinrichtung
und dem anderen, also der Bildsignalerzeugungseinrichtung fernen, Leitungsende mit
der Anzeigeeinrichtung in Verbindung steht, und mit einer Informationsrückgewinnungseinrichtung
ein Prüfsignal erzeugt wird, das eine Überprüfung der Funktion der Anzeigeeinrichtung
ermöglicht.
[0020] Erfindungsgemäß ist bezüglich eines solchen Verfahrens vorgesehen, dass die Informationsrückgewinnungseinrichtung
das Prüfsignal an dem der Bildsignalerzeugungseinrichtung fernen Leitungsende in die
genannte Verbindungsleitung einspeist und diese Verbindungsleitung das Prüfsignal
zu dem der Bildsignalerzeugungseinrichtung nahen Leitungsende übermittelt.
[0021] Bezüglich der Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sei auf die obigen Ausführungen
im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Anordnung verwiesen. Wie bereits erwähnt,
lassen sich durch die Doppelnutzung der Verbindungsleitung für die Übertragung sowohl
des Bildsignals als auch des Prüfsignals Installationskosten einsparen.
[0022] Bei einer besonders vorteilhaften Variante des Verfahrens ist vorgesehen, dass das
Prüfsignal zu der Bildsignalerzeugungseinrichtung übermittelt und von der Bildsignalerzeugungseinrichtung,
insbesondere von einem von der Bildsignalerzeugungseinrichtung ausgeführten Prüfsoftwaremodul,
ausgewertet wird. Bei dieser Verfahrensvariante übt die Bildsignalerzeugungseinrichtung
somit in vorteilhafter Weise eine Doppelfunktion aus.
[0023] Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das Prüfsignal zu einer von
der der Bildsignalerzeugungseinrichtung unabhängigen Auswerteinrichtung übermittelt
und von dieser unabhängigen Auswerteinrichtung ausgewertet wird. Eine unabhängige
Auswerteinrichtung ermöglicht eine zuverlässige Erzeugung eines Fehlersignals auch
im Falle eines Ausfalls der Bildsignalerzeugungseinrichtung.
[0024] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert;
dabei zeigen beispielhaft
- Figur 1
- ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Anordnung, anhand derer ein Ausführungsbeispiel
für das erfindungsgemäße Verfahren erläutert wird, wobei bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Figur 1 eine Informationsrückgewinnungseinrichtung eine Kamera aufweist und
eine Auswerteinrichtung zur Auswertung eines Prüfsignals der Informationsrückgewinnungseinrichtung
in der Bildsignalerzeugungseinrichtung integriert ist,
- Figur 2
- eine Ausführungsvariante der Anordnung gemäß Figur 1, bei der die Auswerteinrichtung
eine von der Bildsignalerzeugungseinrichtung unabhängige Komponente ist,
- Figur 3
- ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Anordnung, anhand derer
ein weiteres Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren erläutert wird,
wobei bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 eine Informationsrückgewinnungseinrichtung
mit einem Monitorspeicher in Verbindung steht,
- Figur 4
- eine Ausführungsvariante der Anordnung gemäß Figur 3, bei der die Auswerteinrichtung
eine von der Bildsignalerzeugungseinrichtung unabhängige Komponente ist,
- Figur 5
- ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Anordnung, anhand derer
ein weiteres Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren erläutert wird,
wobei bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 eine Informationsrückgewinnungseinrichtung
mit Adressleitungen der Anzeigeeinrichtung in Verbindung steht,
- Figur 6
- eine Ausführungsvariante der Anordnung gemäß Figur 5, bei der die Auswerteinrichtung
eine von der Bildsignalerzeugungseinrichtung unabhängige Komponente ist,
- Figur 7
- ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Anordnung, anhand derer
ein weiteres Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren erläutert wird,
wobei bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 die Informationsrückgewinnungseinrichtung
eine auf der Anzeigeeinrichtung aufgebrachte fotosensitive Folie umfasst,
- Figur 8
- eine Ausführungsvariante der Anordnung gemäß Figur 7, bei der die Auswerteinrichtung
eine von der Bildsignalerzeugungseinrichtung unabhängige Komponente ist,
- Figur 9
- ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Anordnung, anhand derer
ein weiteres Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren erläutert wird,
wobei bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 die Informationsrückgewinnungseinrichtung
eine in eine Pixelmatrix der Anzeigeeinrichtung integrierte fotosensitive Aufnahmeschicht
umfasst,
- Figur 10
- eine Ausführungsvariante der Anordnung gemäß Figur 9, bei der die Auswerteinrichtung
eine von der Bildsignalerzeugungseinrichtung unabhängige Komponente ist,
- Figur 11
- ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Anordnung, anhand derer
ein weiteres Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren erläutert wird,
wobei bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 die Informationsrückgewinnungseinrichtung
Lichtwellenleiter umfasst, die Pixel des Bildes oder zumindest eines Teiles des Bildes
unter Bildung von Bildinformationen aufnehmen, und
- Figur 12
- eine Ausführungsvariante der Anordnung gemäß Figur 11, bei der die Auswerteinrichtung
eine von der Bildsignalerzeugungseinrichtung unabhängige Komponente ist.
[0025] In den Figuren werden der Übersicht halber für identische oder vergleichbare Komponenten
stets dieselben Bezugszeichen verwendet.
[0026] Die Figur 1 zeigt eine Bildsignalerzeugungseinrichtung 10, die eine Recheneinrichtung
11 und einen Speicher 12 umfasst. In dem Speicher 12 sind ein Betriebsprogrammmodul
BPM und ein Prüfprogrammmodul PPM abgespeichert.
[0027] Führt die Recheneinrichtung 11 das Betriebsprogrammmodul BPM aus, so erzeugt sie
ein Bildsignal B, das ein anzuzeigendes Bild definiert und ausgangsseitig ausgegeben
wird.
[0028] Führt die Recheneinrichtung 11 das Prüfprogrammmodul PPM aus, so bildet die Recheneinrichtung
11 mit dem Speicher 12 eine Auswerteinrichtung 20, die zum Auswerten eines Prüfsignals
P geeignet ist. Beispielsweise wird die Auswerteinrichtung 20 ein Fehlersignal F erzeugen,
wenn die Auswertung eines Prüfsignals P Bildinformationen wiedergibt oder definiert,
die von korrespondierenden Bildinformationen des Bildsignals B über ein vorgegebenes
Maß hinaus abweichen.
[0029] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 hat die Bildsignalerzeugungseinrichtung
10 also eine Doppelfunktion, nämlich eine Funktion zur Bildsignalerzeugung und eine
Auswertfunktion.
[0030] Die Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 ist an ein der Bildsignalerzeugungseinrichtung
10 nahes Leitungsende 30a einer Verbindungsleitung 30 angeschlossen, die mit ihrem
der Bildsignalerzeugungseinrichtung fernen Leitungsende 30b an eine Anzeigeeinrichtung
40 angeschlossen ist.
[0031] Die Anzeigeeinrichtung 40 weist einen Bildschirm 41 auf, der zur Anzeige eines Bildes
geeignet ist bzw. dient, das dem von der Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 erzeugten
und über die Verbindungsleitung 30 übermittelten Bildsignal B entspricht.
[0032] Die Anzeigeeinrichtung 40 weist darüber hinaus eine Steuereinrichtung 42 auf, die
mit dem Leitungsende 30b der Verbindungsleitung 30 in Verbindung steht und über die
Verbindungsleitung 30 das Bildsignal B der Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 empfängt.
Die Steuereinrichtung 42 bildet mit dem Bildsignal B Bildinformationen BI, die in
einem Monitorspeicher 43 der Anzeigeeinrichtung 40 abgelegt werden. Der Monitorspeicher
43 steht über Adressleitungen 44 mit dem Bildschirm 41 in Verbindung.
[0033] Die Anordnung gemäß Figur 1 umfasst darüber hinaus eine Informationsrückgewinnungseinrichtung
50, die bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 eine Bildaufnahmeeinrichtung in
Form einer Kamera 51 und eine Ausleseeinrichtung 52 umfasst.
[0034] Die Kamera 51 ist auf den Bildschirm 41 ausgerichtet und nimmt das gesamte auf dem
Bildschirm 41 dargestellte Bild oder zumindest einen Teil dieses Bildes unter Bildung
von Bildinformationen BI auf. Die Bildinformationen BI werden von der Ausleseeinrichtung
52 aus der Kamera 51 ausgelesen und als Prüfsignal P oder in einem Prüfsignal bzw.
mit einem Prüfsignal P an dem der Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 fernen Leitungsende
30b in die Verbindungsleitung 30 eingespeist.
[0035] Das Prüfsignal P bzw. die darin enthaltenen Bildinformationen BI gelangen von dem
fernen Leitungsende 30b über die Verbindungsleitung 30 zu dem nahen Leitungsende 30a
und damit zu der Auswerteinrichtung 20, die - wie erwähnt - bei Ausführung des Prüfprogrammmoduls
PPM durch die Recheneinrichtung 11 der Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 gebildet
wird.
[0036] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 dient das Betriebsprogrammmodul BPM der
Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 also dazu, ein Bildsignal B zu erzeugen, das ein
zur Anzeige auf den Bildschirm 41 vorgesehenes Bild definiert; das Prüfprogrammmodul
PPM dient dazu, das Bildsignal B bzw. das durch das Bildsignal B definierte Bild mit
dem Prüfsignal P bzw. den darin enthaltenen Bildinformationen BI zu vergleichen und
bei Abweichungen zwischen dem Bild, das von der Anzeigeeinrichtung 40 dargestellt
werden soll, und den zurückgelesenen Bildinformationen BI das Fehlersignal F zu erzeugen.
[0037] Die Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 kann beispielsweise durch eine Graphikkarte
gebildet sein, bei der das Prüfprogrammmodul PPM in einem Speicher der Graphikkarte
abgespeichert ist und somit von einer Recheneinrichtung der Graphikkarte ausgeführt
wird.
[0038] Die Verbindungsleitung 30 ist vorzugsweise eine DVI-, HDMI- oder DisplayPort-Leitung.
[0039] Die Figur 2 zeigt eine Ausführungsvariante der Anordnung gemäß Figur 1, bei der die
Auswerteinrichtung 20 eine von der Bilderzeugungseinrichtung 10 unabhängige Komponente
ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass bei einer Fehlfunktion der Bilderzeugungseinrichtung
10 die Auswerteinrichtung 20 unabhängig weiterarbeiten kann und insofern unabhängig
von einer etwaigen Fehlfunktion der Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 das Fehlersignal
F erzeugen kann. Im Übrigen gelten die Ausführungen im Zusammenhang mit der Figur
1 für das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 entsprechend.
[0040] Die Figur 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Anordnung mit einer Bildsignalerzeugungseinrichtung
10, einer Verbindungsleitung 30 und einer Anzeigeeinrichtung 40, die von ihrem Aufbau
und ihrer Funktionsweise mit der Bildsignalerzeugungseinrichtung 10, der Verbindungsleitung
30 und der Anzeigeeinrichtung 40 gemäß Figur 1 identisch sein können.
[0041] Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 ist die Informationsrückgewinnungseinrichtung
50 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 allein durch eine Ausleseeinrichtung
52 gebildet, die an den Monitorspeicher 43 der Anzeigeeinrichtung 40 angeschlossen
ist. Die Ausleseeinrichtung 52 liest die in dem Monitorspeicher 43 abgespeicherten
Bildinformationen BI aus und übermittelt diese als das Prüfsignal P bzw. in einem
Prüfsignal P über die Verbindungsleitung 30 zur Auswerteinrichtung 20, die durch das
Prüfprogrammmodul PPM im Speicher 12 der Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 gebildet
wird.
[0042] Die Auswerteinrichtung 20 vergleicht die Bildinformationen BI, die als Prüfsignal
P oder in bzw. mit diesem von der Ausleseeinrichtung 52 empfangen werden, mit dem
Bildsignal B bzw. den darin enthaltenen oder durch dieses definierten Bildinformationen
und erzeugt im Falle einer Abweichung über ein vorgegebenes Maß hinaus das Fehlersignal
F, wie dies bereits im Zusammenhang mit den Figuren 1 und 2 oben erläutert worden
ist.
[0043] Die Figur 4 zeigt eine Ausführungsvariante der Anordnung gemäß Figur 3, bei der die
Auswerteinrichtung 20 eine von der Bilderzeugungseinrichtung 10 unabhängige Komponente
ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass bei einer Fehlfunktion der Bilderzeugungseinrichtung
10 die Auswerteinrichtung 20 unabhängig weiterarbeiten kann und insofern unabhängig
von einer etwaigen Fehlfunktion der Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 das Fehlersignal
F erzeugen kann. Im Übrigen gelten die Ausführungen im Zusammenhang mit der Figur
3 für das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 entsprechend.
[0044] Die Figur 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Anordnung, die eine Bildsignalerzeugungseinrichtung
10, eine Verbindungsleitung 30 und eine Anzeigeeinrichtung 40 aufweist, die den entsprechenden
Komponenten bei den Anordnungen gemäß den Figuren 1 und 3 entsprechen können; diesbezüglich
sei auf die obigen Ausführungen verwiesen.
[0045] Im Unterschied zu den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 1 und 3 wird eine Informationsrückgewinnungseinrichtung
50 bei der Anordnung gemäß Figur 5 durch eine Ausleseeinrichtung 52 gebildet, die
an die Adressleitungen 44, die den Monitorspeicher 43 mit dem Bildschirm 41 verbinden,
angeschlossen ist. Die Ausleseeinrichtung 52 erfasst an den Adressleitungen 44 die
Bildinformationen BI, die vom Bildschirm 41 angezeigt werden sollen. Die Bildinformationen
BI werden als Prüfsignal P oder mit bzw. in einem Prüfsignal P von der Ausleseeinrichtung
52 über die Verbindungsleitung 30 zu dem Prüfprogrammmodul PPM bzw. der durch dieses
gebildeten Auswerteinrichtung 20 übertragen, wie dies bereits im Zusammenhang mit
den Figuren 1 und 3 oben erläutert worden ist; diesbezüglich sei wieder auf die obigen
Ausführungen verwiesen.
[0046] Die Figur 6 zeigt eine Ausführungsvariante der Anordnung gemäß Figur 5, bei der die
Auswerteinrichtung 20 eine von der Bilderzeugungseinrichtung 10 unabhängige Komponente
ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass bei einer Fehlfunktion der Bilderzeugungseinrichtung
10 die Auswerteinrichtung 20 unabhängig weiterarbeiten kann und insofern unabhängig
von einer etwaigen Fehlfunktion der Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 das Fehlersignal
F erzeugen kann. Im Übrigen gelten die Ausführungen im Zusammenhang mit der Figur
5 für das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 6 entsprechend.
[0047] Die Figur 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Anordnung, die die Bildsignalerzeugungseinrichtung
10, die Verbindungsleitung 30 und die Anzeigeeinrichtung 40 gemäß den Figuren 1, 3
und 5 umfasst; diesbezüglich sei auf die obigen Ausführungen verwiesen.
[0048] Eine Informationsrückgewinnungseinrichtung 50 ist bei der Anordnung gemäß Figur 7
durch eine Ausleseeinrichtung 52 und eine auf dem Bildschirm 41 der Anzeigeeinrichtung
40 aufgebrachte fotosensitive Folie 53 gebildet, die das Bild oder zumindest ein Teil
des Bildes, das von dem Bildschirm 41 dargestellt wird, unter Bildung von Bildinformationen
BI aufnimmt. Die von der Folie 53 erfassten Bildinformationen BI werden als Prüfsignal
P bzw. in oder mit einem Prüfsignal P von der Ausleseeinrichtung 52 über die Verbindungsleitung
30 zur Auswerteinrichtung 20 übertragen, wie dies im Zusammenhang mit den Figuren
1 bis 6 oben bereits erläutert worden ist.
[0049] Die Figur 8 zeigt eine Ausführungsvariante der Anordnung gemäß Figur 7, bei der die
Auswerteinrichtung 20 eine von der Bilderzeugungseinrichtung 10 unabhängige Komponente
ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass bei einer Fehlfunktion der Bilderzeugungseinrichtung
10 die Auswerteinrichtung 20 unabhängig weiterarbeiten kann und insofern unabhängig
von einer etwaigen Fehlfunktion der Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 das Fehlersignal
F erzeugen kann. Im Übrigen gelten die Ausführungen im Zusammenhang mit der Figur
7 für das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 8 entsprechend.
[0050] Die Figur 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Anordnung, die die Bildsignalerzeugungseinrichtung
10 und die Verbindungsleitung 30 gemäß den Figuren 1, 3, 5 und 7 umfasst.
[0051] Im Unterschied zu den obigen Ausführungsvarianten ist bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Figur 9 die Informationsrückgewinnungseinrichtung 50 in der Anzeigeeinrichtung
40 implementiert. Konkret wird die Informationsrückgewinnungseinrichtung 50 durch
eine Ausleseeinrichtung 52 und eine Aufnahmeschicht 54 gebildet, die in die Pixelmatrix
des Bildschirms 41 der Anzeigeeinrichtung 40 integriert ist und das von dem Bildschirm
41 angezeigte Bild oder zumindest ein Teil dieses Bildes unter Bildung von Bildinformationen
BI aufnimmt. Die Bildinformationen BI werden von der Ausleseeinrichtung 52 ausgelesen
und als Prüfsignal P oder mit bzw. in einem Prüfsignal P über die Verbindungsleitung
30 zur Auswerteinrichtung 20 übermittelt; diesbezüglich sei wieder auf die obigen
Ausführungen im Zusammenhang mit den Figuren 1, 3, 5 und 7 verwiesen.
[0052] Die Figur 10 zeigt eine Ausführungsvariante der Anordnung gemäß Figur 9, bei der
die Auswerteinrichtung 20 eine von der Bilderzeugungseinrichtung 10 unabhängige Komponente
ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass bei einer Fehlfunktion der Bilderzeugungseinrichtung
10 die Auswerteinrichtung 20 unabhängig weiterarbeiten kann und insofern unabhängig
von einer etwaigen Fehlfunktion der Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 das Fehlersignal
F erzeugen kann. Im Übrigen gelten die Ausführungen im Zusammenhang mit der Figur
9 für das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 10 entsprechend.
[0053] Die Figur 11 zeigte eine Ausführungsvariante für eine Anordnung, bei der die Informationsrückgewinnungseinrichtung
50 eine Ausleseeinrichtung 52 und eine Bildaufnahmeeinrichtung in Form einer Vielzahl
an Lichtwellenleitern 55 umfasst. Die Lichtwellenleiter 55 nehmen Pixel des von dem
Bildschirm 41 dargestellten Bildes oder zumindest eines Teils dieses Bildes unter
Bildung von Bildinformationen BI auf, die von der Ausleseeinrichtung 52 als Prüfsignal
P oder in bzw. mit einem Prüfsignal P über die Verbindungsleitung 30 zur Auswerteinrichtung
20 übermittelt werden, wie dies im Zusammenhang mit den Figuren 1, 3, 5, 7 und 9 oben
bereits erläutert worden ist.
[0054] Die Figur 12 zeigt eine Ausführungsvariante der Anordnung gemäß Figur 11, bei der
die Auswerteinrichtung 20 eine von der Bilderzeugungseinrichtung 10 unabhängige Komponente
ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass bei einer Fehlfunktion der Bilderzeugungseinrichtung
10 die Auswerteinrichtung 20 unabhängig weiterarbeiten kann und insofern unabhängig
von einer etwaigen Fehlfunktion der Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 das Fehlersignal
F erzeugen kann. Im Übrigen gelten die Ausführungen im Zusammenhang mit der Figur
11 für das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 12 entsprechend.
[0055] Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert
und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele
eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden,
ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
Bezugszeichenliste
[0056]
- 10
- Bildsignalerzeugungseinrichtung
- 11
- Recheneinrichtung
- 12
- Speicher
- 20
- Auswerteinrichtung
- 30
- Verbindungsleitung
- 30a
- Leitungsende
- 30b
- Leitungsende
- 40
- Anzeigeeinrichtung
- 41
- Bildschirm
- 42
- Steuereinrichtung
- 43
- Monitorspeicher
- 44
- Adressleitungen
- 50
- Informationsrückgewinnungseinrichtung
- 51
- Kamera
- 52
- Ausleseeinrichtung
- 53
- Folie
- 54
- Aufnahmeschicht
- 55
- Lichtwellenleiter
- B
- Bildsignal
- BI
- Bildinformationen
- BPM
- Betriebsprogrammmodul
- F
- Fehlersignal
- P
- Prüfsignal
- PPM
- Prüfprogrammmodul
1. Anordnung mit
- einer Bildsignalerzeugungseinrichtung (10), die zur Erzeugung eines ein Bild definierenden
Bildsignals (B) geeignet ist,
- einer Anzeigeeinrichtung (40) zur Anzeige des Bildes,
- einer Verbindungsleitung (30), die mit einem der Bildsignalerzeugungseinrichtung
(10) nahen Leitungsende (30a) mit der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) und dem
anderen, also der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) fernen, Leitungsende (30b)
mit der Anzeigeeinrichtung (40) in Verbindung steht und zur Übertragung des Bildsignals
(B) von der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) zur Anzeigeeinrichtung (40) geeignet
ist, und
- einer Informationsrückgewinnungseinrichtung (50) zur Erzeugung eines Prüfsignals
(P), das eine Überprüfung der Funktion der Anzeigeeinrichtung (40) ermöglicht,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Informationsrückgewinnungseinrichtung (50) an das der Bildsignalerzeugungseinrichtung
(10) ferne Leitungsende (30b) der genannten Verbindungsleitung (30) angeschlossen
ist und das Prüfsignal (P) über diese Verbindungsleitung (30) zu dem der Bildsignalerzeugungseinrichtung
(10) nahen Leitungsende (30a) übermittelt.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Informationsrückgewinnungseinrichtung (50) mit einem Monitorspeicher (43) der
Anzeigeeinrichtung (40) in Verbindung steht und in dem Monitorspeicher (43) abgelegte
Bildinformationen (BI) ausliest und die Bildinformationen (BI) als Prüfsignal (P)
oder mit dem Prüfsignal (P) über die Verbindungsleitung (30) zu dem der Bildsignalerzeugungseinrichtung
(10) nahen Leitungsende (30a) übermittelt.
3. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Informationsrückgewinnungseinrichtung (50) mit Adressleitungen (44) der Anzeigeeinrichtung
(40) in Verbindung steht, die über die Adressleitungen (44) übertragenen Bildinformationen
(BI) ausliest und die ausgelesenen Bildinformationen (BI) als Prüfsignal (P) oder
mit dem Prüfsignal (P) über die Verbindungsleitung (30) zu dem der Bildsignalerzeugungseinrichtung
(10) nahen Leitungsende (30a) übermittelt.
4. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Informationsrückgewinnungseinrichtung (50) eine Bildaufnahmeeinrichtung aufweist,
die das Bild oder zumindest ein Teil des Bildes der Anzeigeeinrichtung (40) unter
Bildung von Bildinformationen (BI) aufnimmt und die aufgenommenen Bildinformationen
(BI) als Prüfsignal (P) oder mit dem Prüfsignal (P) über die Verbindungsleitung (30)
zu dem der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) nahen Leitungsende (30a) übermittelt.
5. Anordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Bildaufnahmeeinrichtung eine auf der Anzeigeeinrichtung (40) aufgebrachte fotosensitive
Folie (53) umfasst, die das Bild oder zumindest ein Teil des Bildes unter Bildung
der Bildinformationen (BI) aufnimmt.
6. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche 4 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Bildaufnahmeeinrichtung eine in eine Pixelmatrix der Anzeigeeinrichtung (40) integrierte
fotosensitive Aufnahmeschicht (44) umfasst, die das Bild oder zumindest ein Teil des
Bildes unter Bildung der Bildinformationen (BI) aufnimmt.
7. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Bildaufnahmeeinrichtung einen oder mehrere Lichtwellenleiter (55) umfasst, die
Pixel des Bildes oder zumindest eines Teiles des Bildes unter Bildung der Bildinformationen
(BI) aufnehmen.
8. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
an das der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) nahe Leitungsende (30a) eine Auswerteinrichtung
(20) angeschlossen ist, die das von der Informationsrückgewinnungseinrichtung (50)
übermittelte Prüfsignal (P) auswertet und ein Fehlersignal (F) erzeugt, wenn das Prüfsignal
(P) von dem Bildsignal (B) der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) über ein vorgegebenes
Maß hinaus abweicht.
9. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) eine Graphikkarte ist.
10. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Auswerteinrichtung (20) durch eine Prüffunktion der Bildsignalerzeugungseinrichtung
(10), insbesondere ein von der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) ausgeführtes Prüfsoftwaremodul
(PPM), gebildet ist.
11. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Auswerteinrichtung (20) eine von der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) unabhängige
Komponente ist.
12. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verbindungsleitung (30) eine DVI-, HDMI- oder DisplayPort-Leitung ist.
13. Verfahren zur Anzeige eines Bildes, wobei
- mit einer Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) ein ein Bild definierendes Bildsignal
(B) erzeugt wird,
- das Bildsignal (B) über eine Verbindungsleitung (30) zu einer Anzeigeeinrichtung
(40) übertragen wird, die das Bild anzeigt,
- wobei die Verbindungsleitung (30) mit einem der Bildsignalerzeugungseinrichtung
(10) nahen Leitungsende (30a) mit der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) und dem
anderen, also der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) fernen, Leitungsende (30b)
mit der Anzeigeeinrichtung (40) in Verbindung steht, und
- mit einer Informationsrückgewinnungseinrichtung (50) ein Prüfsignal (P) erzeugt
wird, das eine Überprüfung der Funktion der Anzeigeeinrichtung (40) ermöglicht,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Informationsrückgewinnungseinrichtung (50) das Prüfsignal (P) an dem der Bildsignalerzeugungseinrichtung
(10) fernen Leitungsende (30b) in die genannte Verbindungsleitung (30) einspeist und
diese Verbindungsleitung (30) das Prüfsignal (P) zu dem der Bildsignalerzeugungseinrichtung
(10) nahen Leitungsende (30a) übermittelt.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Prüfsignal (P) zu der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) übermittelt und von
der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10), insbesondere von einem von der Bildsignalerzeugungseinrichtung
(10) ausgeführten Prüfsoftwaremodul (PPM), ausgewertet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Prüfsignal (P) zu einer von der der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) unabhängigen
Auswerteinrichtung (20) übermittelt und von dieser unabhängigen Auswerteinrichtung
(20) ausgewertet wird.