[0001] Die Erfindung betrifft einen Sägezahndraht für Walzen von Spinnereivorbereitungsmaschinen,
wie Karden, insbesondere einen Sägezahndraht für einen Tambour.
[0002] Solche Sägezahndrähte werden üblicherweise als Strangmaterial hergestellt, gegebenenfalls
auf Transportrollen aufgerollt und zur Verwendung schraubenlinien- bzw. wendelartig
entlang eines Außenumfangs einer korrespondierenden Walze, beispielsweise eine Tambourwalze,
aufgezogen. Derartig gebildete Walzen werden für verschiedenste Zwecke genutzt. Es
gibt Reinigungswalzen, ausgerichtet, ankommendes Fasermaterial von Verunreinigungen,
wie beispielsweise Baumwollkapselmaterial, zu trennen. Andere Sägezahndrähte wiederum
sind ausgerichtet, Fasern zu lösen und zu parallelisieren, wie dies beispielsweise
bei Tambourwalzen von Karden der Fall ist. Bei in einer Verarbeitungskette zwischengelagerten
Walzen besteht die Notwendigkeit, Fasermaterial von einer vorgelagerten Stelle abnehmen
und an eine nachgelagerte Stelle abgeben zu müssen, und dies mit möglichst hoher Geschwindigkeit.
Dies ist beispielsweise bei Tambourwalzen der Fall, die vorgesehen sind, Fasermaterial
von einer Vorreißerwalze abzunehmen und an eine Abnehmerwalze abzugeben. Dabei hat
sich herausgestellt, dass bei den bekannten Sägezahndrähten zu viel Fasermaterial
in Richtung Walze gelangt und so nicht oder nur in ungenügendem Maße an die nachgelagerte
Stelle abgegeben wird. Ein tiefster Bereich zwischen zwei Zähnen, in der Regel der
Übergangsbereich zwischen Zahnbrust eines Zahns und Zahnrücken des nächsten Zahns
(nachstehend mit Zahnzwischenraum bezeichnet) in der Zahnreihe des Sägezahndrahts,
hat, quer zur Längserstreckung des Sägezahndrahts gesehen, wenn ausgestreckt, einen
Abstand zu einer Auflagefläche des Sägezahndrahts auf der Walze, der ausreichend klein
ist, den Sägezahndraht so biegen zu können, um diesen um die zugehörige Walze, wie
vorstehend beschrieben, herum zu legen und so auf diese Walze aufzuziehen. Im Betrieb
neigen Fasern dazu, sich in diesem Übergangsbereich anzusammeln und so zu bewirken,
dass an sich verwendbares Fasermaterial nicht zur Weiterverarbeitung gelangt, also
beispielsweise nicht von einer abnehmenden Walze abgenommen wird. Herkömmliche
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zumindest zu verringern. Diese Aufgabe
wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0005] Erfindungsgemäß ist ein Sägezahndraht vorgesehen, der eingerichtet ist, auf eine
Walze einer Spinnereivorbereitungsmaschine entlang eines Außenumfangs der Walze und
im Wesentlichen quer zu deren Rotationsachse schrauben- bzw. wendelartig aufgezogen
zu werden. Der Sägezahndraht wird in bekannter Weise vorzugsweise als Strangmaterial
hergestellt, beispielsweise auf eine Transportrolle gerollt und beim Aufziehen auf
eine Walze auf deren Außenumfang schraubenlinien- bzw. wendelartig aufgezogen. Der
Sägezahndraht weist einen Zahnfuß mit einem Auflagerand auf, der sich entlang der
Längserstreckung des Sägezahndrahts erstreckt. Dieser Auflagerand dient als späterer
Auflage- bzw. Kontaktabschnitt mit der Walze, auf die der Sägezahndraht aufgezogen
werden soll. Ferner weist der Sägezahndraht eine Zahnreihe auf, die an einer dem Auflagerand
abgewandten und gegenüberliegenden Zahnseite des Zahnfußes ausgebildet ist. Ist der
Sägezahndraht ausgestreckt, also weder auf eine Transportrolle aufgerollt noch auf
eine Walze aufgezogen, verläuft er idealerweise entlang einer geraden Linie. In diesem
Zustand erstreckt sich die Zahnreihe in Längserstreckung des Sägezahndrahts und umfasst
einzelne Zähne. Die Zähne sind in Längserstreckung des Sägezahndrahts hintereinanderliegend
in einer Reihe derart angeordnet, dass sie von der Zahnseite im Wesentlichen senkrecht
zur Längserstreckung des Sägezahndrahts hervorstehen. Jeder Zahn hat eine Zahnspitze,
die entlang der Längserstreckung des Sägezahndrahts und in eine gleiche Richtung wie
die Zahnspitzen der anderen Zähne der Zahnreihe weist. Dabei kann diese Richtung parallel
zur Zahnseite liegen oder mit dieser einen spitzen Winkel einschließen, also von der
Zahnseite weg weisen. Ferner hat jeder Zahn eine Zahnbrust. Diese ist, ausgehend von
der zugehörigen Zahnspitze des jeweiligen Zahns, so ausgebildet, dass sie sich in
einem ersten Abschnitt in einem spitzen Winkel auf die Zahnseite zu einem zugehörigen
Zahnrücken des Zahns hin erstreckt. Der erste Abschnitt geht in einen sich an sein
der Zahnspitze entferntes Ende anschließenden konkaven, zweiten Abschnitt über. Dessen
dem ersten Abschnitt entferntes Ende weist in einem spitzen Winkel zur Zahnseite in
Richtung Zahnseite und vom zugehörigen Zahnrücken weg. Der zweite Abschnitt wiederum
geht in einen sich an sein dem ersten Abschnitt entferntes Ende anschließenden, dritten
Abschnitt über, der sich weiter zur Zahnseite hin und ebenfalls vom zugehörigen Zahnrücken
weg erstreckt. Der dritte Abschnitt geht in einen sich an sein dem zweiten Abschnitt
entferntes Ende anschließenden konkaven, vierten Abschnitt, über, dessen dem dritten
Abschnitt entferntes Ende entlang der Längserstreckung des Sägezahndrahts und vom
zugehörigen Zahnrücken weg weist. Der vierte Abschnitt nun geht in einen sich an sein
dem dritten Abschnitt entferntes Ende anschließenden Zahnrücken des darauffolgend
in der Zahnreihe angeordneten Zahns über, grenzt also an diesen Zahnrücken an. Ferner
gibt es eine Umkehrstelle im vorgenannten zweiten Abschnitt, an der eine an den zweiten
Abschnitt angelegte zweite Tangente senkrecht zur Zahnseite verläuft. Die Länge der
Tangente von der Umkehrstelle zur Zahnseite ist größer als oder gleich einem halben
Abstand, entlang der Tangente (quer zur Längserstreckung des Sägezahndrahts) gesehen,
zwischen der zugehörigen Zahnspitze und der Zahnseite. Die Tangentenlänge definiert
mithin den Abstand zwischen der Umkehrstelle und der Zahnseite. Dadurch entsteht eine
in Bezug auf die Höhenabmessung des gesamten Zahns relativ niedrige Zahnspitze. Dies
führt dazu, dass im Aufziehzustand des Sägezahndrahts, wenn dieser also auf eine zugehörige
Walze aufgezogen ist, Fasermaterial, das mittels der Zähne zu verarbeiten (beispielsweise
zu kardieren) ist, nicht mehr so leicht in die Zahnzwischenräume gelangen und dort
verbleiben kann. Insbesondere führt der Umstand, dass der vierte, konkave Abschnitt
direkt in den Zahnrücken des nächsten Zahns übergeht, dazu, dass diese Übergangsstelle
sehr klein ausfällt. Dies bewirkt, dass sich dort kaum Fasern sammeln können sondern
aufgrund der Rotationsgeschwindigkeit der zugehörigen Walze quasi sofort in Richtung
des in Bezug auf die Walzenoberfläche ziemlich hoch gelagerten zweiten Abschnitts
geführt werden. Dadurch wird mehr Fasermaterial der weiteren Verarbeitung (beispielsweise
in Form eines Verstreckens) zugeführt als es bei herkömmlichen Sägezahndrähten der
Fall ist. Der Abfall verringert sich und damit einhergehend der Ausschuss; die Effizienz
einer mit solch einem Sägezahndraht ausgestatteten Spinnereivorbereitungsmaschine
ist verbessert. Im Ergebnis werden die Fasern in Bezug auf die Walzenoberfläche höher
geführt.
[0006] Dabei beträgt das Verhältnis zwischen der Länge der zweiten Tangente, also dem Abstand
der Umkehrstelle zur Zahnseite, zum vorgenannten Abstand zwischen Zahnspitze und Zahnseite
4 : 5. Dadurch gelangt mehr Fasermaterial in den vorgenannten dritten Abschnitt und
kann von diesem in Richtung zweiten Abschnitt nahe der zugehörigen Zahnspitze befördert
werden, wenn der jeweilige Zahn mit der Zahnspitze voran an Fasermaterial vorbeigeführt
wird.
[0007] Der zweite Abschnitt kann in den vorgenannten Fällen einem Abschnitt einer Umfangslinie
einer Ellipse entsprechen. Dadurch entsteht eine kantenfreie und damit kontinuierlich
verlaufende Zahnbrust in diesem Bereich. Die Gefahr eines Verklemmens von Fasern in
diesem Bereich der Zahnbrust ist gebannt oder zumindest stark verringert.
[0008] Vorzugsweise ist die Ellipse ein Kreis mit einem vorbestimmten Radius. Dies ist eine
besonders einfach herzustellende geometrische Form.
[0009] Der Radius ist vorzugsweise kleiner als eine Differenz zwischen der Länge der zweiten
Tangente und dem vorgenannten Abstand zwischen Zahnspitze und Zahnseite. Dies ermöglicht,
die Umkehrstelle sehr nahe der zugehörigen Zahnspitze zu positionieren, was den Abfall
weiter verringern hilft.
[0010] Der Radius beträgt in beiden Fällen vorzugsweise etwa 0,07 mm. Dies hat sich als
ein sehr günstiger Wert hinsichtlich der Faseraufnahme an der Zahnbrust erwiesen.
Die Formulierung "etwa" bezieht sich im Rahmen der Erfindung auf herstellungsbedingte
Toleranzen in Bezug auf die jeweilige Bezugsgröße, hier den Radius.
[0011] Der vorgenannte Abstand zwischen Zahnspitze und Zahnseite beträgt bei allen vorstehend
angegebenen Sägezahndrähten vorzugsweise etwa 0,5 mm. Dies ist ein besonders geeigneter
Wert, um genügend Fasern verarbeiten zu können.
[0012] Bei den vorstehend angegebenen Varianten kann das Verhältnis zwischen Spitzenhöhe,
also dem Abstand zwischen Zahnseite und Zahnspitze in einer Richtung quer zur Zahnseite
bzw. zur Längserstreckung des Sägezahndrahts, und einem Zahnabstand entlang der Längserstreckung
des Sägezahndrahts von der Zahnspitze eines Zahns zur Zahnspitze des unmittelbar benachbart
angeordneten Zahns der Zahnreihe 5 : 17 betragen. Es entsteht dabei ein für den Betrieb
sehr günstiges Verhältnis der Zahnhöhe (Höhe ohne Zahnfuß) zum Abstand zwischen zwei
unmittelbar benachbart angeordneten Sägezahndrahtzähnen.
[0013] Dieser Zahnabstand kann mit oder ohne Einhaltung des Verhältnisses von 5 : 17 weniger
als etwa 2 mm, vorzugsweise etwa 1,7 mm oder 1,5 mm, betragen. Diese Längen haben
sich als besonders günstig in Bezug auf die zu verarbeitenden Fasern insbesondere
in Bezug auf deren Länge erwiesen.
[0014] Die zweite Tangente und eine an den ersten Abschnitt an der Stelle der zugehörigen
Zahnspitze angelegte erste Tangente schließen bei allen vorgenannten Sägezahndrähten
einen vorbestimmten spitzen Winkel ein.
[0015] Dieser Winkel beträgt erfindungsgemäß im Wesentlichen wenigstens 30° und höchstens
55°. Dieser Winkelbereich erlaubt eine sehr effiziente Faserbehandlung.
[0016] Bei jedem der vorgenannten Sägezahndrähte umfasst der Zahnrücken eines Zahns vorzugsweise
einen fünften und einen sechsten Abschnitt. Der fünfte Abschnitt schließt sich an
den vierten Abschnitt des jeweils davor angeordneten Zahns der Zahnreihe an und erstreckt
sich von diesem vierten Abschnitt weg. Der sechste Abschnitt wiederum schließt sich
nunmehr an den fünften Abschnitt an dessen dem vierten Abschnitt entfernten Ende an
und erstreckt sich auf die Zahnspitze des zugehörigen Zahns zu. Schließlich schließen
der fünfte und der sechste Abschnitt mit der Zahnseite spitze und zueinander verschiedene
größte Winkel ein. D. h. beide Abschnitte haben zueinander in Bezug auf die Zahnseite
verschieden starke Anstiege in Richtung Zahnspitze und ermöglichen so eine Art Zwischenaufnahme,
zumindest aber eine Führung von Fasern in Richtung zweiten Abschnitt der jeweils unmittelbar
in der Zahnreihe an den Zahnrücken anstoßenden Zahnbrust.
[0017] Der größte Winkel zwischen dem fünften Abschnitt und der Zahnseite ist dabei vorzugsweise
kleiner als der größte Winkel zwischen dem sechsten Abschnitt und der Zahnseite. Die
aufgenommenen Fasern werden somit über den sechsten Abschnitt hinweg wesentlich langsamer
oder gar nicht in Richtung Zahnseite gelassen, als es der fünfte Abschnitt erlaubt.
So können Fasern besser in den Verarbeitungsprozess beispielsweise aufgrund der Fliehkraft
hinein gebracht werden, als es mit einem Abschnitt mit nur einer Steigung möglich
wäre.
[0018] Zusätzlich oder alternativ kann der Zahnrücken ferner einen siebten Abschnitt umfassen,
der sich an den sechsten Abschnitt an dessen dem fünften Abschnitt entfernten Ende
anschließt. Der siebte Abschnitt schließt dabei mit der Zahnseite einen größten spitzen
Winkel ein, der größer ist als der größte Winkel zwischen dem sechsten Abschnitt und
der Zahnseite. Somit entsteht im Bereich des sechsten Abschnitts eine Art Treppenstufe,
auch wenn diese nicht unbedingt parallel zur Zahnseite und damit quasi horizontal
verläuft. Damit steht die Zahnspitze des zugehörigen Zahns weiter von der Zahnseite
hervor als der sechste Abschnitt und kann damit auf das Herausziehen von Fasern hin
optimiert werden, während der siebte Abschnitt und der zweite Abschnitt der jeweils
an den sechsten Abschnitt angrenzenden Zahnbrust für das Leiten und Abführen nicht
erwünschter Fasern hin optimiert werden kann.
[0019] Vorzugsweise umfasst der Zahnrücken zudem einen achten Abschnitt, der sich an den
siebten Abschnitt an dessen dem sechsten Abschnitt entfernten Ende anschließt. Dieser
achte Abschnitt schließt mit der Zahnseite einen größten spitzen Winkel ein, der kleiner
ist als der größte Winkel zwischen dem siebten Abschnitt und der Zahnseite. Dadurch
entsteht zwischen der Zahnspitze und dem siebten Abschnitt eine Art Buckel, der hinsichtlich
der Fasern eine ähnliche Wirkung wie der sechste Abschnitt hat.
[0020] Bei jedem der vorgenannten Sägezahndrähte kann bzw. können der Übergangsbereich zwischen
zumindest zwei einander unmittelbar benachbarten Abschnitten und/oder der Übergangsbereich
zwischen dem jeweils vierten Abschnitt und dem sich daran anschließenden Zahnrücken
kontinuierlich gestaltet sein. D. h. im Extremfall gibt es zwischen zwei unmittelbar
benachbart angeordneten Zahnspitzen keine diskontinuierlichen Übergänge, die ein Anhaften
von Fasern ermöglichen oder fördern und damit die Wirkung des Sägezahndrahts negativ
beeinflussen könnten.
[0021] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen. Es zeigen:
- Figur 1
- einen Sägezahndraht gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in verschiedenen
Ansichten,
- Figur 2
- einen Sägezahndraht gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
- Figur 3
- einen Sägezahndraht gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
- Figur 4
- einen Sägezahndraht gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung und
- Figur 5
- einen Sägezahndraht gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung.
[0022] Figur 1a zeigt einen Sägezahndraht 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung
in Seitenansicht, wenn der Sägezahndraht 1 ausgestreckt ist. Figur 1b zeigt den Sägezahndraht
1 im Schnitt entlang einer Linie A - A in Figur 1a. Figur 1c wiederum zeigt den in
Figur 1a mit einem Viereck umrandeten Bereich vergrößert im Ausschnitt.
[0023] Der Sägezahndraht 1 hat in einem in Figur 1a und Figur 1b unteren Bereich einen Zahnfuß
2, an dessen Oberseite eine Zahnreihe ausgebildet ist. Die Zahnreihe besteht im Wesentlichen
aus mehreren, in einer Reihe hintereinander angeordneten Zähnen 3.
[0024] Der Zahnfuß 2 weist eine Unterseite auf, die als Auflagerand 4 für die nicht abgebildete
Walze dient, auf die der Sägezahndraht 1 aufzuziehen ist. Die den Zähnen 3 zugewandte
Seite des Zahnfußes 2 bildet eine Zahnseite 5. Wie in Figur 1b zu erkennen, ist die
Zahnseite 5 so ausgebildet, dass sie vom rechten Rand des Zahnfußes 2 aus in Richtung
Zahn 3 in diesen übergehend ausgebildet ist.
[0025] Die Zähne 3 weisen in bekannter Weise einen Zahnrücken 10 sowie eine Zahnbrust 20
auf, die sich einerends an einer Zahnspitze 6 des jeweiligen Zahns 3 treffen und anderenends
in die Zahnbrust 20 des unmittelbar davor angeordneten Zahns 3 bzw. den Zahnrücken
10 des unmittelbar danach angeordneten Zahns 3 übergehen.
[0026] Der Zahnfuß 2 ist aus einem Material gebildet, das es erlaubt, den Sägezahndraht
1 auf eine zugehörige Walze aufzuziehen. Dazu weist er eine vorbestimmte Höhe h
F auf.
[0027] Der Zahnrücken 10 des jeweiligen Zahns 3 beginnt, ausgehend von der Zahnbrust 20
des jeweils davor, also in Figur 1a links davon, angeordneten Zahns 3 mit einem Abschnitt
11, der in Bezug auf die Zahnseite 5 in Richtung Zahnspitze 6 ansteigend ausgebildet
ist. Der Abschnitt 11 verläuft im spitzen Winkel zur Zahnseite 5 auf die Zahnspitze
6 zu. An diesen Abschnitt 11 schließt sich ein Abschnitt 12 des Zahnrückens 10 an.
Der Abschnitt 12 verläuft in Bezug auf die Zahnseite 5 flacher bzw. sogar parallel
zu ihr. Der Abschnitt 12 geht an seinem dem Abschnitt 11 entfernten, hier rechten
Ende in einen nächsten Abschnitt 13 über, der steiler als der Abschnitt 12 und beispielhaft
flacher als der Abschnitt 11 ausgebildet ist. Der Abschnitt 13 mündet an seinem dem
Abschnitt 12 entfernten Ende wiederum in einen nunmehr letzten Abschnitt 14 des Zahnrückens
10. Das dem Abschnitt 13 entfernte Ende des Abschnitts 14 bildet in Verbindung mit
einem sich daran anschließenden Abschnitt 21 der Zahnbrust 20 die Zahnspitze 6.
[0028] Ausgehend von der Zahnspitze 6, erstreckt sich der Abschnitt 21 von der Zahnspitze
6 weg auf die Zahnseite 5 und den Zahnrücken 10 desselben Zahns 3 zu. Der im Wesentlichen
gerade verlaufende Abschnitt 21 geht an seinem der Zahnspitze 6 entfernten Ende in
einen Abschnitt 22 über, der im gezeigten Beispiel der Umfangslinie eines Kreises
mit einem vorbestimmten Radius folgt. Der Radius beträgt beispielhaft etwa 0,07 mm.
Der Übergang zwischen den Abschnitten 21 und 22 ist vorzugsweise kontinuierlich gestaltet.
Dies hat den Vorteil, dass sich dort befindliche Fasern ohne die Gefahr eines Klemmens
an der Zahnbrust 20 vorbei bewegen können.
[0029] An einem unteren, dem Abschnitt 21 entfernten Ende geht der Abschnitt 22 in einen
nachfolgenden Abschnitt 23 über. Dieser ist im gezeigten Beispiel vorzugsweise ähnlich
dem Abschnitt 21 gerade ausgeführt. Er erstreckt sich zur Zahnseite 5 sowie zum Zahnrücken
10 des nachfolgenden Zahns 3 hin. Es ergibt sich somit ein in Bezug auf den Zahnfuß
2 abfallender Bereich. Der Abschnitt 23 geht an seinem dem Abschnitt 22 entfernten
Ende in einen konkaven Abschnitt 24 über, der an seinem dem Abschnitt 23 entfernten
Ende an den Zahnrücken 10 des unmittelbar nachfolgenden Zahns 3 angrenzt. Der Abschnitt
24 hat einen in Bezug auf den sonstigen Zahn 3 minimalen Abstand zur Zahnseite 5,
der ausreicht, den Sägezahndraht 1 um eine Walze herum zu legen. Dazu ist es notwendig,
den Sägezahndraht 1 so zu verbiegen, dass der in Figur 1 gerade verlaufende Auflagerand
4 auf dem Außenumfang der Walze an allen Stellen fest anliegt. Dieser minimale Abstand
beträgt vorzugsweise 0,1 mm.
[0030] Der Abschnitt 22 weist an seinem in Figur 1 am weitesten links liegenden Punkt senkrecht
zur Zahnseite 5 einen Abstand bzw. eine Höhe hu auf, der bzw. die beispielhaft 0,5
mm beträgt. Dieser Punkt liegt in Bezug auf die Zahnseite 5 also wesentlich höher
als die Hälfte eines Abstands bzw. einer Höhe hz der Zahnspitze 6 zur Zahnseite 5.
Dieser Abstand entspricht somit der Länge einer Tangente (senkrechte Strichpunktlinie),
die an dieser Stelle angelegt werden kann und senkrecht zur Zahnseite 5 verläuft.
[0031] Ein Zahnspitzenabstand az zwischen den Zahnspitzen 6 zweier unmittelbar aufeinanderfolgender
Zähne, also die Teilung, beträgt im gezeigten Beispiel weniger als etwa 2 mm, bevorzugt
etwa 1,7 mm oder 1,5 mm mit einer Toleranz von +0,06 mm bis -0,03 mm.
[0032] Eine Länge I
R des jeweiligen Zahnrückens 10 entlang der Längserstreckung des Sägezahndrahts 1,
wenn ausgestreckt, d. h. entlang der Zahnseite 5, beträgt beispielhaft mehr als die
Hälfte des vorgenannten Zahnspitzenabstands az.
[0033] Eine im Bereich der Zahnspitze 6 an den Abschnitt 21 angelegte Tangente schließt
mit einer senkrecht auf der Zahnseite 5 stehenden und die Zahnspitze 6 schneidenden
Linie einen vorbestimmten Winkel α ein. Der Winkel α beträgt im gezeigten Beispiel
55° und ist demnach genauso groß wie ein entsprechender Winkel zwischen dieser Tangente
und der vorgenannten, an die Umkehrstelle im Abschnitt 22 angelegten Tangente.
[0034] Der Zahnfuß 2 in Figur 1b kann selbstverständlich auch nach links weisen, sodass
der Sägezahndraht 1 in dieser Abbildung entlang einer vertikalen Linie gespiegelt
ausgebildet ist.
[0035] Figur 2 zeigt einen Sägezahndraht 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Wie zu erkennen, weist der Zahnrücken 10 anstelle vier hier nur drei Abschnitte 11
- 13 auf. Die Abschnitte 11 - 13 sind ähnlich den Abschnitten 11 - 13 der ersten Ausführungsform
ausgebildet, es fehlt Abschnitt 14. Daraus resultiert, dass eine an den Abschnitt
13 angelegte, die Zahnspitze 6 schneidende Tangente mit der Zahnseite 5 einen größeren
spitzen Winkel α einschließt als bei der ersten Ausführungsform der Erfindung. Der
Winkel α ist beispielhaft zur ersten Ausführungsform gleich.
[0036] Figur 3 zeigt einen Sägezahndraht 1 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
Hier gibt es ebenfalls wiederum für den Zahnrücken 10 nur drei Abschnitte 11 - 13.
Der Abschnitt 11 ist ein konkaver Abschnitt, der an seinem dem vorherigen Zahn 3 entfernten
Ende in einen Abschnitt 12 übergeht, der mittels einer ansteigenden Ebene in Bezug
auf die Zahnseite 5 gebildet ist. Der sich daran anschließende und zur hier nicht
bezeichneten Zahnspitze 6 erstreckende Abschnitt 13 ist vorzugsweise wie der Abschnitt
14 der ersten Ausführungsform der Erfindung ausgebildet. D. h. hier fehlt der in der
ersten Ausführungsform vorhandene Abschnitt 12. Ferner verläuft der Abschnitt 21 steiler
als bei der zweiten Ausführungsform. Dadurch ist der Winkel α vergleichsweise kleiner
und beträgt im gezeigten Beispiel 40°.
[0037] Figur 4 zeigt einen Sägezahndraht 1 gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
Im Gegensatz zur dritten Ausführungsform ist der Abschnitt 13 kürzer ausgebildet.
[0038] Figur 5 zeigt einen Sägezahndraht 1 gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung.
[0039] Hier ist der Abschnitt 13 wesentlich länger ausgebildet als bei den vorherigen Ausführungsformen.
Dies führt zu einem längeren Verweilen der jeweiligen Faser im oberen Bereich des
Sägezahndrahts 1 und verringert somit die Gefahr, dass sich Fasern im Bereich des
Abschnitts 11 ansammeln können.
[0040] Zusätzlich ist der Abschnitt 24 kürzer ausgebildet als bei den vorhergehenden Ausführungsformen.
[0041] Die Erfindung ist nicht auf die vorgeschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
[0042] Vorzugsweise gehen die Abschnitte 11 - 14, 21 - 24, abgesehen von den die Zahnspitze
6 bildenden Abschnittspaaren 13, 21 bzw. 14, 21, in Teilen oder insgesamt kontinuierlich
ineinander über, sodass es in den betreffenden Bereichen keine diskontinuierlichen
Übergänge gibt, die ein Klemmen oder Anhaften von Fasern begünstigen oder ermöglichen
könnten.
[0043] Die vorbeschriebenen Formen von Zahnbrust 20 und Zahnrücken 10, oder auch deren Abschnitte
11 - 14; 21 - 24, können in beliebiger Weise miteinander kombiniert oder gegeneinander
ausgetauscht werden.
[0044] Beispielsweise können die zweite und die fünfte Ausführungsform derart miteinander
kombiniert sein, dass die Zahnrücken 10 terrassenartig ausgebildet sind.
[0045] Der vorgenannte Radius beim Abschnitt 22 kann auch einen anderen Wert annehmen.
[0046] Der Abschnitt 22 kann auch einer Teilumfangslinie einer nicht kreisrunden Ellipse
entsprechen.
[0047] Im Ergebnis schafft die Erfindung einen Sägezahndraht 1, der insbesondere für Tambouren
geeignet ist und es effektiv vermeidet, dass sich Fasern im unteren Bereich, d.h.
im Bereich zwischen Zahnbrust 20 und Zahnrücken 10 zweier unmittelbar aufeinanderfolgender
Zähne 3, ansammeln können. D. h. die Fasern werden in der Menge wesentlich weiter
weg von der Zahnseite 5 und näher zur jeweiligen Zahnspitze 6 gehalten. Dies wirkt
sich insbesondere günstig darauf aus, dass die Fasern von dem Sägezahndraht 1 von
einer korrespondierenden Walze abgenommen werden können. Insbesondere beim Kardieren
können die Fasern so besser der abnehmenden Walze zugeführt werden, was die Effizienz
der mit dem Sägezahndraht 1 versehenen Spinnereivorbereitungsmaschine verbessert.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Fasern aufgrund des erfindungsgemäßen Sägezahndrahts
besser anderen, mit dem Sägezahndraht interagierenden Elementen wie Deckeln und Leisten
zugeführt werden können.
Bezugszeichenliste
[0048]
- 1
- Sägezahndraht
- 2
- Zahnfuß
- 3
- Zahn
- 4
- Auflagerand
- 5
- Zahnseite
- 6
- Zahnspitze
- 10
- Zahnrücken
- 11
- Abschnitt
- 12
- Abschnitt
- 13
- Abschnitt
- 14
- Abschnitt
- 20
- Zahnbrust
- 21
- Abschnitt
- 22
- Abschnitt
- 23
- Abschnitt
- 24
- Abschnitt
- hu
- Höhe
- az
- Zahnspitzenabstand
- hz
- Zahnspitzen-Höhe
- hF
- Zahnfuß-Höhe
- IR
- Zahnrücken-Länge
- α
- Winkel
1. Sägezahndraht (1),
• eingerichtet, auf eine Spinnereivorbereitungsmaschinen-Walze entlang deren Außenumfangs
und etwa quer zu ihrer Rotationsachse wendelartig aufgezogen zu werden,
• aufweisend
- einen Zahnfuß (2) mit einem Auflagerand (4), der sich entlang der Längserstreckung
des Sägezahndrahts (1) erstreckt, und
- eine Zahnreihe, die an einer dem Auflagerand (4) abgewandten und gegenüberliegenden
Zahnseite (5) des Zahnfußes (2) ausgebildet ist,
• wobei, bei ausgestrecktem Sägezahndraht (1),
- sich die Zahnreihe entlang der Längserstreckung des Sägezahndrahts (1) erstreckt,
- Zähne (3) der Zahnreihe in Längserstreckung des Sägezahndrahts (1) hintereinanderliegend
in einer Reihe derart angeordnet sind, dass sie von der Zahnseite (5) im Wesentlichen
senkrecht zur Längserstreckung des Sägezahndrahts (1) hervorstehen,
- jeder Zahn (3)
· eine Zahnspitze (6) hat, die entlang der Längserstreckung des Sägezahndrahts (1),
in eine gleiche Richtung wie die Zahnspitzen der anderen Zähne (3) der Zahnreihe weist
und parallel zur Zahnseite (5) liegt oder mit dieser einen spitzen Winkel einschließt,
und
· eine Zahnbrust (20) hat, die, ausgehend von der Zahnspitze (6) des Zahns (3), so
ausgebildet ist, dass sie sich
∘ in einem ersten Abschnitt (21) in einem spitzen Winkel zur Zahnseite (5) und zum
zugehörigen Zahnrücken (10) des Zahns (3) hin erstreckt,
∘ in einen sich an das der Zahnspitze (6) entfernte Ende des ersten Abschnitts (21)
anschließenden konkaven, zweiten Abschnitt (22) übergeht, dessen dem ersten Abschnitt
(21) entferntes Ende in einem spitzen Winkel zur Zahnseite (5) zur Zahnseite (5) hin
und vom zugehörigen Zahnrücken (10) weg weist,
∘ in einen sich an das dem ersten Abschnitt (21) entfernte Ende des zweiten Abschnitts
(22) anschließenden, dritten Abschnitt (23) übergeht, der sich auf die Zahnseite (5)
zu und von dem zugehörigen Zahnrücken (10) weg erstreckt,
∘ in einen sich an das dem zweiten Abschnitt (22) entfernte Ende des dritten Abschnitts
(23) anschließenden konkaven, vierten Abschnitt (24), übergeht, dessen dem dritten
Abschnitt (23) entferntes Ende in Richtung Längserstreckung des Sägezahndrahts (1)
und von dem zugehörigen Zahnrücken (10) weg weist, und
∘ mit einem sich an das dem dritten Abschnitt (23) entfernten Ende des vierten Abschnitts
(24) an einen Zahnrücken (10) des darauffolgend in der Zahnreihe angeordneten Zahns
(3) angrenzt,
- eine Umkehrstelle im zweiten Abschnitt (22), an der eine an den zweiten Abschnitt
(22) angelegte zweite Tangente senkrecht zur Zahnseite (5) verläuft, deren Länge (hu)
von der Umkehrstelle zur Zahnseite (5) größer als oder gleich ist einem halben Abstand
(hz), entlang der zweiten Tangente gesehen, zwischen der zugehörigen Zahnspitze (6)
und der Zahnseite (5) und
- die zweite Tangente und eine an den ersten Abschnitt (21) an der Stelle der zugehörigen
Zahnspitze (6) angelegte erste Tangente einen vorbestimmten spitzen Winkel (α) einschließen,
der etwa
· 30° beträgt,
· zwischen 30° und 55° liegt oder
· 55° beträgt,
- wobei das Verhältnis der Länge (hu) der zweiten Tangente zum Abstand (hz) 4 : 5
beträgt.
2. Sägezahndraht (1) gemäß Anspruch 1, wobei der zweite Abschnitt (22) einem Teil einer
Umfangslinie einer Ellipse entspricht.
3. Sägezahndraht (1) gemäß Anspruch 2, wobei die Ellipse ein Kreis mit einem vorbestimmten
Radius ist.
4. Sägezahndraht (1) gemäß Anspruch 3, wobei der Radius kleiner ist als eine Differenz
zwischen der Länge (hU) der zweiten Tangente und dem Abstand (hZ).
5. Sägezahndraht (1) gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei der Radius im Wesentlichen 0,07 mm
beträgt.
6. Sägezahndraht (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Abstand (hz)
im Wesentlichen 0,5 mm beträgt.
7. Sägezahndraht (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verhältnis zwischen
dem Abstand (hZ) und einem Zahnspitzenabstand (az) entlang der Längserstreckung des Sägezahndrahts
(1) von der Zahnspitze (6) eines Zahns (3) der Zahnreihe zu der Zahnspitze (6) eines
unmittelbar benachbart angeordneten Zahns (3) der Zahnreihe im Wesentlichen 5 : 17
beträgt.
8. Sägezahndraht (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Zahnspitzenabstand
(az) entlang der Längserstreckung des Sägezahndrahts (1) von der Zahnspitze (6) eines
Zahns (3) der Zahnreihe zur Zahnspitze (6) eines unmittelbar benachbart angeordneten
Zahns (3) der Zahnreihe weniger als etwa 2 mm beträgt.
9. Sägezahndraht (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
• der Zahnrücken (10) eines Zahns (3)
- einen fünften Abschnitt (11) umfasst, der sich an den vierten Abschnitt (24) des
jeweils davor angeordneten Zahns (3) der Zahnreihe anschließt und sich von diesem
vierten Abschnitt (24) weg erstreckt, und
- einen sechsten Abschnitt (12) umfasst, der sich an den fünften Abschnitt (11) an
dessen dem vierten Abschnitt (24) entfernten Ende anschließt und auf die Zahnspitze
(6) des Zahns (3) zu erstreckt, und
• der fünfte und der sechste Abschnitt (11, 12) mit der Zahnseite (5) spitze und zueinander
verschiedene größte Winkel einschließen.
10. Sägezahndraht (1) gemäß Anspruch 9, wobei der größte Winkel zwischen dem fünften Abschnitt
(11) und der Zahnseite (5) kleiner ist als der größte Winkel zwischen dem sechsten
Abschnitt (12) und der Zahnseite (5).
11. Sägezahndraht (1) gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei
• der Zahnrücken (10) des Zahns (3) ferner einen siebten Abschnitt (13) umfasst, der
sich an den sechsten Abschnitt (12) an dessen dem fünften Abschnitt (11) entfernten
Ende anschließt, und
• der siebte Abschnitt (13) mit der Zahnseite (5) einen größten spitzen Winkel einschließt,
der größer ist als der größte Winkel zwischen dem sechsten Abschnitt (12) und der
Zahnseite (5).
12. Sägezahndraht (1) gemäß Anspruch 11, wobei
• der Zahnrücken (10) ferner einen achten Abschnitt (14) umfasst, der sich an den
siebten Abschnitt (13) an dessen dem sechsten Abschnitt (12) entfernten Ende anschließt,
und
• der achte Abschnitt (14) mit der Zahnseite (5) einen größten spitzen Winkel einschließt,
der kleiner ist als der größte Winkel zwischen dem siebten Abschnitt (13) und der
Zahnseite (5).
13. Sägezahndraht (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Übergangsbereich
zwischen zumindest zwei einander unmittelbar benachbarten Abschnitten (24, 11; 11,
12; 12, 13; 13, 14; 21, 22; 22, 23; 23, 24) und/oder zwischen dem jeweils vierten
Abschnitt (14) und dem sich daran anschließenden Zahnrücken (10) kontinuierlich gestaltet
ist bzw. sind.
1. A saw-tooth wire (1),
• adapted for being helically mounted onto a spinning preparation machine roll around
the outer circumference thereof and almost transversely to the axis of rotation thereof,
• including
- a tooth root (2) with a support border (4), which extends along the longitudinal
extension of the saw-tooth wire (1), and
- a row of teeth, which is formed on a tooth side (5) of the tooth root (2) facing
away from the support border (4) and located opposite therefrom,
• wherein, with the saw-tooth wire (1) being expanded,
- the row of teeth extends along the longitudinal extension of the saw-tooth wire
(1),
- teeth (3) of the row of teeth being disposed one after the other in a row in longitudinal
extension of the saw-tooth wire (1) such that they project from the tooth side (5)
essentially vertically to the longitudinal extension of the saw-tooth wire (1),
- each tooth (3)
• has a tooth tip (6), which along the longitudinal extension of the saw-tooth wire
(1), points in the same direction as the tooth tips of the other teeth (3) of the
row of teeth and is located parallel to the tooth side (5) or includes an acute angle
with the same, and
• has a tooth face (20), which, starting at the tooth tip (6) of the tooth (3) is
formed so as to
∘ in a first section (21), extend at an acute angle to the tooth side (5) and to an
associated tooth back (10) of the tooth (3),
∘ transition into a concave second section (22) adjoining the end of the first section
(21) remote from the tooth tip (6), the end thereof remote from the first section
(21), at an acute angle, pointing to the tooth side (5) and pointing away from the
associated tooth back (10),
∘ transition into a third section (23) adjoining the end of the second section (22)
remote from the first section (21), which third section (23) extends towards the tooth
side (5) and away from the associated tooth back (10),
∘ transition into a concave fourth section (24) adjoining the end of the third section
(23) remote from the second section (22), the end thereof remote from the third section
(23) pointing in the direction longitudinal extension of the saw-tooth wire (1) and
away from the associated tooth back (10), and
∘ with an end of the fourth section (24) remote from the third section (23) bordering
a tooth back (10) of the following tooth (3) disposed in the row of teeth,
- a turning point in the second section (22), at which a second tangent, which is
applied to the second section (22), runs vertically to the tooth side (5), the length
(hU) thereof, from the turning point to the tooth side (5), being greater than or equal
to half a distance (hZ), seen along the second tangent, between the associated tooth tip (6) and the tooth
side (5), and
- the second tangent and a first tangent, which is applied to the first section (21)
at the point of the associated tooth tip (6), include a predetermined acute angle
(α), which approximately
• is 30°,
- is between 30° and 55°, or
• is 55°,
- wherein the ratio of the length (hU) of the second tangent to the distance (hZ) is 4 : 5.
2. The saw-tooth wire (1) according to claim 1, wherein the second section (22) corresponds
to a portion of a circumferential line of an ellipse.
3. The saw-tooth wire (1) according to claim 2, wherein the ellipse is a circle with
a predetermined radius.
4. The saw-tooth wire (1) according to claim 3, wherein the radius is smaller than a
difference between the length (hU) of the second tangent and the distance (hZ).
5. The saw-tooth wire (1) according to claim 3 or 4, wherein the radius is essentially
0.07 mm.
6. The saw-tooth wire (1) according to any of the preceding claims, wherein the distance
(hZ) essentially is 0.5 mm.
7. The saw-tooth wire (1) according to any of the preceding claims, wherein the ratio
between the distance (hZ) and a tooth tip distance (aZ) along the longitudinal extension of the saw-tooth wire (1) from the tooth tip (6)
of a tooth (3) of the row of teeth to the tooth tip (6) of a directly neighbouring
disposed tooth (3) of the row of teeth essentially is 5 : 17.
8. The saw-tooth wire (1) according to any of the preceding claims, wherein a tooth tip
distance (aZ) along the longitudinal extension of the saw-tooth wire (1) from the tooth tip (6)
of a tooth (3) of the row of teeth to the tooth tip (6) of a directly neighbouring
disposed tooth (3) of the row of teeth is approximately 2 mm.
9. The saw-tooth wire (1) according to any of the preceding claims, wherein
• the tooth back (10) of a tooth (3)
- comprises a fifth section (11), which adjoins the fourth section (24) of the tooth
(3) of the row of teeth respectively disposed in front thereof and extends away from
said fourth section (24), and
- comprises a sixth section (12), which adjoins the fifth section (11) at the end
thereof remote from the fourth section (24) and extends towards the tooth tip (6)
of the tooth (3), and
• the fifth and the sixth sections (11, 12) with the tooth side (5) include acute
angles and angles, which are differently sized with regard to each other.
10. The saw-tooth wire (1) according to claim 9, wherein the greatest angle between the
fifth section (11) and the tooth side (5) is smaller than the greatest angle between
the sixth section (12 and the tooth side (5).
11. The saw-tooth wire (1) according to claim 9 or 10, wherein
• furthermore the tooth back (10) of the tooth (3) comprises a seventh section (13),
which adjoins the sixth section (12) at the end thereof remote from the fifth section
(11), and
• the seventh section (13) with the tooth side (5) includes a greatest acute angle,
which is greater than the greatest angle between the sixth section (12) and the tooth
side (5).
12. The saw-tooth wire (1) according to claim 11, wherein
• furthermore the tooth back (10) comprises an eighth section (14), which adjoins
the seventh section (13) at the end thereof remote from the sixth section (12), and
• the eighth section (14) with the tooth side (5) includes a greatest acute angle,
which is smaller than the greatest angle between the seventh section (13) and the
tooth side (5).
13. The saw-tooth wire (1) according to any of the preceding claims, wherein the transition
area between at least two sections (24, 11; 11, 12; 12, 13; 13, 14; 21, 22; 22, 23;
23, 24) directly neighbouring each other and/or between the respective fourth section
(14) and the adjoining tooth back (10) is or are configured continuously.
1. Fil en dents de scie (1),
• adapté à être tiré hélicoïdalement sur un rouleau d'une machine de préparation à
la filature le long de sa circonférence extérieure et environ transversalement à son
axe de rotation,
• présentant
- un pied de dent (2) avec un bord d'appui (4), qui s'étend le long de l'extension
longitudinale du fil en dents de scie (1), et
- une rangée de dents, qui est aménagée d'un côté de dent (5) du pied de dent (2),
côté détourné et à l'opposé du bord d'appui (4),
• dans lequel, avec le fil en dents de scie (1) étendu,
- la rangée de dent s'étend le long de l'extension longitudinale du fil en dents de
scie (1),
- des dents (3) de la rangée de dents en extension longitudinale du fil en dents de
scie (1) sont agencées l'une après l'autre en une rangée de sorte que, du côté de
dent (5), elles projettent essentiellement verticalement à l'extension longitudinale
du fil en dents de scie (1)
- chaque dent (3)
• a une pointe de dent (6), qui, le long de l'extension longitudinale du fil en dents
de scie (1) pointe en la même direction que les pointes de dents des autres dents
(3) de la rangée de dents et se trouve parallèlement au côté de dent (5) ou inclut
un angle aigu avec celui-ci, et
• a une face d'attaque (20), qui, depuis la pointe de dent (6) de la dent (3), est
aménagée de sorte qu'elle,
∘ en une première section (21), s'étend à un angle aigu vers le côté de dent (5) et
vers un dos de dent (10) associé de la dent (3),
∘ se transforme en une deuxième section (22) concave, qui joint l'extrémité de la
première section (21), qui est éloignée de la pointe de dent (6), deuxième section
dont l'extrémité éloignée de la première section (21) à un angle aigu pointe vers
le côté de dent (5) et se détourne du dos de dent (10) associé,
∘ se transforme en une troisième section (23), qui joint l'extrémité de la deuxième
section (22) qui est éloignée de la première section (21), troisième section qui pointe
vers le côté de dent (5) et se détourne du dos de dent (10) associé,
∘ se transforme en une quatrième section (24) concave, qui joint l'extrémité de la
troisième section (23), qui est éloignée de la deuxième section (22), quatrième section
dont l'extrémité éloignée de la troisième section (23), pointe en direction extension
longitudinale du fil en dents de scie (1) et se détourne du dos de dent (10) associé,
et
∘ avec une extrémité de la quatrième section (24), qui est éloignée de la troisième
section (23), avoisine un dos de dent (10) de la dent (3) suivante agencée dans la
rangée de dents,
- un point d'inversion dans la deuxième section (22), où une deuxième tangente, qui
est appliquée à la deuxième section (22) s'étend verticalement au côté de dent (5),
dont la longueur (hU), depuis le point d'inversion vers le côté de dent (5), est plus grande que ou égale
à la moitié de distance (hZ), vu le long de la deuxième tangente, entre la pointe de dent (6) associée et le
côté de dent (5), et
- la deuxième tangente et une première tangente, qui est appliquée à la première section
(21) à l'endroit de la pointe de dent (6) associée, formant un angle aigu (α) prédéterminé,
qui a environ
• 30°,
- entre 30° et 55°, ou
• 55°,
- le rapport entre la longueur (hU) de la deuxième tangente et la distance (hZ) étant 4 - 5.
2. Fil en dents de scie (1) selon la revendication 1, la deuxième section (22) correspondant
à une portion de la ligne circonférentielle d'une ellipse.
3. Fil en dents de scie (1) selon la revendication 2, l'ellipse étant un cercle ayant
un rayon prédéterminé.
4. Fil en dents de scie (1) selon la revendication 3, le rayon étant plus petit qu'une
différence entre la longueur (hU) de la deuxième tangente et la distance (hZ).
5. Fil en dents de scie (1) selon la revendication 3 ou 4, le rayon étant essentiellement
0,07 mm.
6. Fil en dents de scie (1) selon l'une des revendications précédentes, la distance (hZ) étant essentiellement 0,5 mm.
7. Fil en dents de scie (1) selon l'une des revendications précédentes, le rapport entre
la distance (hZ) et une distance de pointe de dent (aZ) le long de l'extension longitudinale du fil en dents de scie (1) depuis la pointe
de dent (6) d'une dent (3) de la rangée de dents à la pointe de dent (6) d'une dent
(3) agencée directement avoisinante de la rangée de dents étant essentiellement 5
: 17.
8. Fil en dents de scie (1) selon l'une des revendications précédentes, une distance
de pointe de dent (aZ) le long de l'extension longitudinale du fil en dents de scie (1) depuis la pointe
de dent (6) d'une dent (3) de la rangée de dents à une pointe de dent (6) d'une dent
(3), agencée directement avoisinante, de la rangée de dents étant de moins d'environ
2 mm.
9. Fil en dents de scie (1) selon l'une des revendications précédentes, dans laquelle
• le dos de dent (10) d'une dent (3)
- comporte une cinquième section (11), qui joint la quatrième section (24) de la dent
(3), respectivement agencée en-amont, de la rangée de dents et se détourne de cette
quatrième section (24), et
- comporte une sixième section (12), qui joint la cinquième section (11) à son extrémité
qui est éloignée de la quatrième section (24) et s'étend vers la pointe de dent (6)
de la dent (3), et
• la cinquième et la sixième sections (11, 12) avec le côté de dent (5) incluent des
angles aigus et ayant des dimensions différentes l'un à l'autre.
10. Fil en dents de scie (1) selon la revendication 9, l'angle le plus grand entre la
cinquième section (11) et le côté de dent (5) étant plus petit que l'angle le plus
grand entre la sixième section (12) et le côté de dent (5).
11. Fil en dents de scie (1) selon la revendication 9 ou 10, dans lequel
• le dos de dent (10) de la dent (3) par ailleurs comporte une septième section (13),
qui joint la sixième section (12) à son extrémité éloignée de la cinquième section
(11), et
• la septième section (13) avec le côté de dent (5) forme an angle aigu le plus grand,
qui est plus grand que l'angle le plus grand entre la sixième section (12) et le côté
de dent (5).
12. Fil en dents de scie (1) selon la revendication 11, dans lequel
• le dos de dent (10) par ailleurs comporte une huitième section (14), qui joint la
septième section (13) à son extrémité éloignée de la sixième section (12), et
• la huitième section (14) avec le côté de dent (5) forme an angle aigu le plus grand,
qui est plus petit que l'angle le plus grand entre la septième section (13) et le
côté de dent (5).
13. Fil en dents de scie (1) selon l'une des revendications précédentes, la région de
transition entre au moins deux sections (24, 11 ; 11, 12 ; 12, 13 ; 13, 14 ; 21, 22
; 22, 23 ; 23, 24) directement avoisinante l'une à l'autre et/ou entre la quatrième
section (14) respective et le dos de dent (10) y avoisinant est aménagée ou sont aménagées
de façon continue.