(19)
(11) EP 3 502 332 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
26.06.2019  Patentblatt  2019/26

(21) Anmeldenummer: 18208759.3

(22) Anmeldetag:  28.11.2018
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
D04C 3/04(2006.01)
D04C 3/38(2006.01)
D04C 3/06(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
KH MA MD TN

(30) Priorität: 22.12.2017 DE 102017131139

(71) Anmelder: Herzog GmbH
26127 Oldenburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Schneider, Herbert
    26160 Bad Zwischenahn (DE)

(74) Vertreter: Jabbusch, Matthias 
Jabbusch Siekmann & Wasiljeff Patentanwälte Hauptstrasse 85
26131 Oldenburg
26131 Oldenburg (DE)

   


(54) FLECHTMASCHINE ZUR HERSTELLUNG EINES FLECHTERZEUGNISSES


(57) Die Erfindung betrifft eine Flechtmaschine zur Herstellung eines Flechterzeugnisses aus einzelnen Fäden, die auf Spulenträgern (1, 2) bevorratet sind. Die Spulenträger (1, 2) sind von einer Flügelradanordnung angetrieben, in kurvenförmigen Bahnabschnitten geführt und die Bahnabschnitte über Kreuzungsweichen (3) zu einander wechselseitig kreuzenden Umlaufbahnen (4, 5) verschaltet. Die Flügelradanordnung weist zu wenigstens einem Flechtkreis (6) miteinander verschaltbare Kernräder (7) auf, wobei diese Kernräder (7) jeweils eine gerade Anzahl an flechtaktiven Spulenträgeraufnahmen (8) haben. Außerdem weist die Flügelradanordnung wenigstens zwei mit den Kernrädern (7) zu einer Flechtkette verschaltbare Randräder (9, 10) auf, wobei diese Randräder (9, 10) jeweils eine ungerade Anzahl an flechtaktiven Spulenträgeraufnahmen (11, 12) haben. Jeweils zwei der in einem Flechtkreis (6) miteinander verschaltbaren Kernräder (7) haben zusammen die gleiche Anzahl an flechtaktiven Spulenträgeraufnahmen (8), wie sie zusammen die beiden in einer Flechtkette verschaltbaren Randräder (9, 10) haben.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Flechtmaschine zur Herstellung eines Flechterzeugnisses aus einzelnen Fäden, die auf Spulenträgern bevorratet sind, wobei die Spulenträger von einer Flügelradanordnung angetrieben, in kurvenförmigen Bahnabschnitten geführt und die Bahnabschnitte über Kreuzungsweichen zu einander wechselseitig kreuzenden Umlaufbahnen verschaltet sind.

[0002] In der Vergangenheit hat ein für die Flechttechnik immer breiter werdendes Einsatzgebiet zum Bau einer großen Vielfalt an Sonderflechtmaschinen geführt. In jüngerer Zeit gab es Bestrebungen, die Herstellung unterschiedlicher Flechterzeugnisse auf ein und derselben Maschine realisieren zu können. So beschreibt beispielsweise die deutsche Offenlegungsschrift DE 10 2009 020 053 A1 eine Flechtmaschine, deren Flügelräder in einem Raster angeordnet sind und bei der die zwischen den Flügelrädern angeordneten Kreuzungsweichen stellbar ausgebildet sind, so dass ein Spulenträger einen Kreuzungsbereich wahlweise in Geradeausrichtung oder in Umlaufrichtung passieren kann. Durch Umstellen mehrerer Kreuzungsweichen ermöglicht diese Flechtmaschine die Herstellung einer Vielzahl unterschiedlicher Geflechte. Die deutsche Offenlegungsschrift DE 10 2011 012 166 A1 beschreibt hingegen die Schaltabläufe, mit denen auf der vorbekannten Flechtmaschine Hohlgeflechte mit einer beliebigen Anzahl von Verzweigungen herstellbar sind. Zum Stand der Technik gehören weiterhin Flechtmaschinen zur Herstellung sogenannter Knopflochlitzen. Diese ermöglichen die Herstellung von verzweigten Flachgeflechten.

[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flechtmaschine der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, mit der die Anzahl der auf ihr herstellbaren Geflechtarten maßgeblich erhöht ist.

[0004] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Flechtmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 oder mit den Merkmalen des Patentanspruches 2 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

[0005] Die erfindungsgemäße Flechtmaschine gemäß Patentanspruch 1 zeichnet sich dadurch aus, dass die Flügelradanordnung zu wenigstens einem Flechtkreis miteinander verschaltbare Kernräder aufweist, wobei diese Kernräder jeweils eine gerade Anzahl an flechtaktiven Spulenträgeraufnahmen haben, dass die Flügelradanordnung wenigstens zwei mit den Kernrädern zu einer Flechtkette verschaltbare Randräder aufweist, wobei diese Randräder jeweils eine ungerade Anzahl an flechtaktiven Spulenträgeraufnahmen haben und dass jeweils zwei der zu einem Flechtkreis miteinander verschaltbaren Kernräder zusammen die gleiche Anzahl an flechtaktiven Spulenträgeraufnahmen haben, wie es zusammen die beiden in einer Flechtkette verschaltbaren Randräder haben. Während die Kernräder in unterschiedlichen Flechtkreisen universell einsetzbare Flügelräder sind, werden die Randräder speziell als Endräder benötigt, welche den Spulenträgern das kollisionsfreie Wenden an den freien Enden einer offenen Flechtkette ermöglichen. Der Unterschied zwischen den zum Flechtkreis verschaltbaren Kernrädern und den in einer Flechtkette verschaltbaren Randrädern besteht somit lediglich in der Anzahl ihrer Spulenträgeraufnahmen. Während Kernräder mit einer geraden Anzahl an Spulenträgeraufnahmen geschlossene Flechtkreise zur Herstellung von Rundgeflechten ausbilden, dienen die Randräder mit einer jeweils ungeraden Anzahl an Spulenträgeraufnahmen zusammen mit den Kernrädern der Ausbildung offener Flechtketten zur Herstellung von Flachgeflechten. Durch ein Verschalten der Kernräder miteinander und/oder mit den Randrädern zu unterschiedlichen Flechtkreisen und/oder Flechtketten ermöglicht die erfindungsgemäße Flechtmaschine die Herstellung von Einfach- und Mehrfachverzeigungen an Hohl- und Flachgeflechten sowie von Flechtwechseln zwischen Hohl- und Flachgeflechten.

[0006] Die erfindungsgemäße Flechtmaschine gemäß Patentanspruch 2 zeichnet sich dadurch aus, dass die Flügelradanordnung in wenigstens zwei unterschiedliche Flechtstrecken miteinander verschaltbare Kernräder aufweist, wobei diese Kernräder jeweils eine gerade Anzahl an flechtaktiven Spulenträgeraufnahmen haben, dass die Flügelradanordnung wenigstens zwei wahlweise mit den Flechtstrecken der Kernräder zu einem Flechtkreis oder zu einer Flechtkette verschaltbare Randräder aufweist, wobei diese Randräder jeweils eine gerade Anzahl an Spulenträgeraufnahmen für den Flechtkreis sowie eine ungerade Anzahl an Spulenträgeraufnahmen für die Flechtkette haben, und dass die Randräder zusammen, sowohl im Flechtkreis als auch in der Flechtkette, die gleiche Anzahl an wirksamen Spulenträgeraufnahmen haben, wie sie zusammen zwei der Kernräder haben. Auch bei dieser Flechtmaschine sind die Kernräder universell einsetzbare Flügelräder, jedoch können die Randräder hier mit den Kernrädern wahlweise zu geschlossenen Flechtkreisen oder aber zu offenen Flechtketten zusammengeschaltet werden. Die in einem Flechtkreis verschaltbaren Randräder sind somit dieselben wie die in einer offenen Flechtkette verschaltbaren Randräder. Das Verschalten erfolgt bei diesen Randrädern durch wahlweises Aktivschalten der geraden Anzahl an Spulenträgeraufnahmen oder der ungeraden Anzahl an Spulenträgeraufnahmen. Während mit dem Aktivschalten der geraden Anzahl an Spulenträgeraufnahmen die geschlossenen Flechtkreise zur Herstellung von Rundgeflechten ausgebildet werden, dient ein Aktivschalten der ungeraden Anzahl an Spulenträgeraufnahmen der Ausbildung offener Flechtketten zur Herstellung von Flachgeflechten. Durch ein Verschalten der Kernräder in zwei oder mehr unterschiedliche Flechtstrecken sowie durch ein Verschalten der Flechtstrecken der Kernräder mit den Randrädern zu unterschiedlichen Flechtkreisen und/oder Flechtketten ermöglicht die erfindungsgemäße Flechtmaschine nach Patentanspruch 2 ebenfalls die Herstellung von Einfach- und Mehrfachverzweigungen an Hohl- und Flachgeflechten sowie von Geflechtswechseln zwischen Hohl- und Flachgeflechten.

[0007] Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung weist die Flügelradanordnung vorzugsweise eine gerade Anzahl an Kernrädern auf. Es liegt jedoch durchaus im Rahmen dieser Erfindung, eine ungerade Anzahl an Kernrädern vorzusehen, wenn diese auch mit einer ungeraden Anzahl von Randrädern verschaltbar sind. Dabei weisen in den Flechtstrecken nicht als Endräder fungierende Randräder jeweils die gleiche gerade Anzahl an Spulenträgeraufnahmen auf, wie sie jeweils die Kernräder aufweisen.

[0008] Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung weisen die Randräder jeweils einen drehzahlgesteuerten Einzelantrieb auf. Durch eine Drehzahländerung erlaubt der Einzelantrieb das Umschalten eines Randrades zwischen einer geraden Anzahl an Spulenträgeraufnahmen für einen Flechtkreis und einer ungeraden Anzahl an Spulenträgeraufnahmen für eine Flechtkette. Selbstverständlich kommt es dadurch bei einem solchen schaltbaren Randrad wenigstens bei einer seiner Betriebsdrehzahlen dazu, dass die Spulenträger in den Übergabepunkten zu benachbarten Flügelrädern eine schlagartige Beschleunigung oder Verzögerung erfahren, deren bauteilbeanspruchende Wirkung jedoch durch den Einsatz von Dämpfungselementen beherrschbar ist.

[0009] Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist die Flügelradanordnung wenigstens ein mit den Kernrädern verschaltbares Wechsel- und Parkrad auf. Ein derartiges Wechsel- und Parkrad ist ebenfalls ein Flügelrad, deren Spulenträgeraufnahmen zum Auswechseln und/oder Zwischenparken einzelner Spulenträger geeignet sind. Vorzugsweise weist die Flügelradanordnung mehrere Wechsel- und Parkräder auf, mit denen die erfindungsgemäße Flechtmaschine zur Herstellung von Geflechten mit Farbwechseln, mit Querschnittsveränderungen, mit Kernen aus Stehfäden und/oder mit Kernmantelverbindungen geeignet ist.

[0010] Damit das Wechsel- und Parkrad einer möglichst großen Anzahl von Einsatzmöglichkeiten gerecht wird, weist dieses einen programmgesteuerten Einzelantrieb auf. Weiterhin liegt es im Rahmen dieser Erfindung, für das Schalten eines Flechtkreises oder einer Flechtkette nicht benötigte Kernräder als Wechsel- und Parkräder fungieren zu lassen. Auch ist es denkbar, zusammen mit den Kernrädern zu einem Flechtkreis oder zu einer Flechtkette verschaltbare Randräder temporär als Wechsel- und Parkräder fungieren zu lassen.

[0011] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1:
eine schematische Draufsicht einer Flügelradanordnung für eine erfindungsgemäße Flechtmaschine beim Flechten eines Rundgeflechtes; und
Fig. 2:
eine schematische Draufsicht auf die Flügelradanordnung gemäß Fig. 1, jedoch beim Flechten eines Flachgeflechtes.


[0012] Die Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht einer Flügelradanordnung für eine erfindungsgemäße Flechtmaschine bei der Herstellung eines Rundgeflechts aus einzelnen Fäden, die auf Spulenträgern 1, 2 bevorratet sind, wobei die Spulenträger 1, 2 von der Flügelradanordnung angetrieben, in kurvenförmigen Bahnabschnitten geführt und die Bahnabschnitte über Kreuzungsweichen 3 zu einander wechselseitig kreuzenden Umlaufbahnen 4, 5 verschaltet sind. Dazu weist die Flügelradanordnung acht zu einem Flechtkreis 6 miteinander verschaltete Kernräder 7 auf, die mit vier Spulenträgeraufnahmen 8 jeweils eine gerade Anzahl an flechtaktiven Spulenträgeraufnahmen haben. Außerdem weist die Flügelradanordnung mit den Kernrädern 7 zu einer Flechtkette (siehe Fig. 2) verschaltbare Randräder 9, 10 auf, die mit drei und fünf Spulenträgeraufnahmen 11, 12 jeweils eine ungerade Zahl an flechtaktiven Spulenträgeraufnahmen haben. Jeweils zwei der im Flechtkreis 6 miteinander verschalteten Randräder 7 haben zusammen die gleiche Anzahl an flechtaktiven Spulenträgeraufnahmen 8, wie sie zusammen die beiden in der Flechtkette (siehe Fig. 2) verschaltbaren Randräder 9, 10 haben. Die Kernräder 7 sind in einem quadratischen Raster angeordnet. Weiterhin weist die Flügelradanordnung mit den Kernrädern 7 über Kreuzungsweichen 13 verschaltete Wechsel- und Parkräder 14, 15 auf.

[0013] Die Fig. 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf die Flügelradanordnung gemäß Fig. 1, bei der aus den einzelnen Fäden, die auf den Spulenträgern 1, 2 bevorratet sind, ein Flachgeflecht hergestellt wird. Die kurvenförmigen Bahnabschnitte sind über die Kreuzungsweichen 3 zu einer einzigen sich wechselseitig kreuzenden Umlaufbahn verschaltet. Dazu sind die beiden Randräder 9, 10, mit sechsen der Kernräder 7 zu einer Flechtkette 17 verschaltet. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen.

[0014] Alle in der vorstehenden Beschreibung und in den Ansprüchen genannten Merkmale sind in einer beliebigen Auswahl mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche kombinierbar. Die Offenbarung der Erfindung ist somit nicht auf die beschriebenen bzw. beanspruchten Merkmalskombinationen beschränkt, vielmehr sind alle im Rahmen der Erfindung sinnvollen Merkmalskombinationen als offenbart zu betrachten.

Bezugszahlenliste:



[0015] 
1
Spulenträger
2
Spulenträger
3
Kreuzungsweichen
4
Umlaufbahn
5
Umlaufbahn
6
Flechtkreis
7
Kernräder
8
Spulenträgeraufnahmen
9
Randräder
10
Randräder
11
Spulenträgeraufnahmen
12
Spulenträgeraufnahmen
13
Kreuzungsweichen
14
Wechsel- und Parkrad
15
Wechsel- und Parkrad
16
Umlaufbahn
17
Flechtkette



Ansprüche

1. Flechtmaschine zur Herstellung eines Flechterzeugnisses aus einzelnen Fäden, die auf Spulenträgern bevorratet sind, wobei die Spulenträger, von einer Flügelradanordnung angetrieben, in kurvenförmigen Bahnabschnitten geführt und die Bahnabschnitte über Kreuzungsweichen zu einander wechselseitig kreuzenden Umlaufbahnen verschaltet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Flügelradanordnung zu wenigstens einem Flechtkreis (6) miteinander verschaltbare Kernräder (7) aufweist, wobei diese Kernräder (7) jeweils eine gerade Anzahl an flechtaktiven Spulenträgeraufnahmen (8) haben,
dass die Flügelradanordnung wenigstens zwei mit den Kernrädern (7) zu einer Flechtkette (17) verschaltbare Randräder (9, 10) aufweist, wobei diese Randräder (9, 10) jeweils eine ungerade Anzahl an flechtaktiven Spulenträgeraufnahmen (11, 12) haben, und
dass jeweils zwei der in einem Flechtkreis (6) miteinander verschaltbaren Kernräder (7) zusammen die gleiche Anzahl an flechtaktiven Spulenträgeraufnahmen (8) haben, wie sie zusammen die beiden in einer Flechtkette (17) verschaltbaren Randräder (9, 10) haben.
 
2. Flechtmaschine zur Herstellung eines Flechterzeugnisses aus einzelnen Fäden, die auf Spulenträgern bevorratet sind, wobei die Spulenträger, von einer Flügelradanordnung angetrieben, in kurvenförmigen Bahnabschnitten geführt und die Bahnabschnitte über Kreuzungsweichen zu einander wechselseitig kreuzenden Umlaufbahnen verschaltet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Flügelradanordnung in wenigstens zwei unterschiedlichen Flechtstrecken miteinander verschaltbare Kernräder (7) aufweist, wobei diese Kernräder (7) jeweils eine gerade Anzahl an flechtaktiven Spulenträgeraufnahmen (8) haben,
dass die Flügelradanordnung wenigstens zwei wahlweise mit den Flechtstrecken der Kernräder (7) zu einem Flechtkreis (6) oder zu einer Flechtkette (17) verschaltbare Randräder (9, 10) aufweist, wobei diese Randräder (9, 10) jeweils eine gerade Anzahl an Spulenträgeraufnahmen (8) für den Flechtkreis (6) sowie eine ungerade Anzahl an Spulenträgeraufnahmen (11, 12) für die Flechtkette (17) haben, und
dass die Randräder (9, 10) zusammen, sowohl im Flechtkreis (6) als auch in der Flechtkette (17), die gleiche Anzahl an wirksamen Spulenträgeraufnahmen (8, 11, 12) haben, wie sie zusammen zwei der Kernräder (7) haben.
 
3. Flechtmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelradanordnung eine gerade Anzahl an Kernrädern (7) aufweist.
 
4. Flechtmaschine nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Randräder (9, 10) jeweils einen drehzahlgesteuerten Einzelantrieb aufweisen.
 
5. Flechtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelradanordnung wenigstens ein mit den Kernrädern (7) verschaltbares Wechsel- und Parkrad (14, 15) aufweist.
 
6. Flechtmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Wechsel- und Parkrad (14, 15) einen programmgesteuerten Einzelantrieb aufweist.
 




Zeichnung










Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente