Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft ein Kombinationsgerät mit Dunstabzugsvorrichtung.
[0002] Zum Reinigen von Luft, insbesondere von Dünsten und Wrasen, die beim Kochen auftreten,
ist es bekannt, Dunstabzugsvorrichtungen einzusetzen, über die Luft durch einen Filter
eingesaugt und an dem Filter gereinigt wird. Bei solchen Dunstabzugsvorrichtungen
werden Gebläse verwendet, die aus einem Lüftergehäuse mit darin aufgenommen Lüfter
bestehen. Der Lüfter ist vorzugsweise ein Radiallüfter und das Lüftergehäuse stellt
ein Schneckengehäuse oder Spiralgehäuse dar. Das Gebläse mit dem Lüftergehäuse wird
in einem Dunstabzugsgehäuse angeordnet, in dem außer dem Gebläse noch Luftführungselemente
und/oder Aufnahmebereiche für die Elektronik der Dunstabzugsvorrichtung vorgesehen
sind. Alternativ kann das Gebläse mit dem Lüftergehäuse auch benachbart zu dem Dunstabzugsgehäuse
angeordnet werden. Ein Nachteil, der bei solchen bekannten Dunstabzugsvorrichtungen
besteht, ist, dass der Bauraum, der erforderlich ist, groß ist.
[0003] Die
US 4,089,328 A beschreibt einen Küchenventilator, der als gleichmäßig geformter Kasten ausgebildet
ist und sechs flache Seiten und im Wesentlichen keine vorstehenden Teile aufweist.
Das Spiral-Lüftergehäuse erstreckt sich über den gesamten Abstand zwischen der Deckwand
und Bodenwand. Alle anderen Bestandteile des Ventilators sind radial außerhalb des
Lüftergehäuses angeordnet. Der Küchenventilator wird unter einen Küchenoberschrank
gehängt wird.
[0004] In der
WO 2012/146237 A1 wird ein Kochfeld mit zentraler Absaugung von Kochdünsten nach unten offenbart. Gemäß
einer Ausführungsform sind in Form einer Montageeinheit mit einer Vorrichtung ausgebildete
Kochfelder stromabwärts von der zentralen Aussparung des Kochfeldes mit einer vertikal
nach unten ausgerichteten rohrförmigen AbluftLeitung vorgesehen. Nachfolgend ist ein
Fettfilter vorgesehen und stromabwärts und seitlich horizontal ausliegend von dem
Fettfilter sind zwei oder mehr tiefliegende Kochdunst-Ansaugkammern zur horizontal,
nach außen gerichteten Abführung von Kochdünsten vorgesehen. In den Mittenbereichen
der vertikal oben liegenden Decken der Kochdunst-Ansaugkammern sind zwei oder mehrere
Aussparungen, für die von unten nach oben gerichtete Hindurchführung der Kochdünste
zu den stromabwärts von den Aussparungen vorgesehenen Radial-Lüftern, vorgesehen.
Die Radiallüfter-Motoren sind zentriert über den Aussparungen im Mittenbereich der
Decken der Kochdunst-Ansaugkammern, an der Unterseite des Gehäuses für Beheizungs-
oder Kochfeldbeheizung- und SteuerungsElektronik angebracht.
[0005] Die
US 6,455,818 B1 offenbart eine Abluftfilterbaugruppe für Kochgeräte. Gemäß einer Ausführungsform
umfasst die Dunstabzugsvorrichtung ein Dunstabzugsgehäuse mit verschiedenen Seitenwänden,
welche von einem Kochfeld bis zu einem Abluftkanal führen. Ein Lüfter ist zwischen
dem Gehäuse und dem Abluftkanal angeordnet.
[0006] In der
US 5,537,988 wird eine Fettführungsschale für einen Küchenabzug offenbart. Gemäß einer Ausführungsform
umfasst das Lüftergehäuse eine Unterseite mit einer Einlassöffnung und einen Abluftkanal,
welcher innerhalb des Lüftergehäuses angeordnet ist und eine Öffnung aufweist, welche
mit der Einlassöffnung verbunden ist sowie einen Lüfter, welcher in dem Abluftkanal
angeordnet ist. Der Lüftermotor ist an Oberseite des Lüftergehäuses angeordnet.
[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Möglichkeit zu schaffen, die
einen geringen Bauraum benötigt und mittels derer dennoch ein zuverlässiges und vorzugsweise
ungestörtes Ansaugen von Luft durch die Dunstabzugsvorrichtung ermöglicht werden kann.
[0008] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe gelöst werden kann,
indem der Lüfter direkt in das Dunstabzugsgehäuse integriert wird und vorzugsweise
Befestigungselemente zur Befestigung des Lüfters außerhalb der Luftströmung angeordnet
werden.
[0009] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe daher gelöst durch ein Kombinationsgerät umfassend
ein Kochfeld und eine Dunstabzugsvorrichtung. Die Dunstabzugsvorrichtung weist einen
Lüfter und ein Dunstabzugsgehäuse auf, wobei die Dunstabzugsvorrichtung eine Abdeckung
und ein Trägerteil aufweist, zwischen denen der Lüfter der Dunstabzugsvorrichtung
aufgenommen ist, wobei der Lüfter an dem Trägerteil befestigt ist, die Lufteintrittsöffnung
in der Oberseite der Abdeckung liegt und die Abdeckung ein Teil des Dunstabzugsgehäuses
ist, wobei durch die Abdeckung und das Trägerteil ein Lüfterradraum begrenzt wird,
in dem der Lüfter (110) betrieben werden kann, wobei ein zwischen Abdeckung und Trägerteil
gebildeter Lüfterradraum seitlich zumindest bereichsweise durch eine Luftleitwand
begrenzt wird und die Abdeckung und das Trägerteil außerhalb des Lüfterradraumes lösbar
aneinander befestigt sind, wobei die Abdeckung einen Überstand aufweist, der seitlich
über die Luftleitwand des Lüfterradraumes zumindest bereichsweise hinausragt und an
dem Überstand mindestens ein Befestigungselement vorgesehen ist.
[0010] Als Dunstabzugsvorrichtung wird eine Vorrichtung bezeichnet, mittels derer verunreinigte
Luft, insbesondere Dünste und Wrasen, die beim Kochen entstehen, eingesaugt werden
kann. Zur Reinigung der Luft ist in der Dunstabzugsvorrichtung vorzugsweise mindestens
ein Filterelement vorgesehen. Die Dunstabzugsvorrichtung weist einen Lüfter und ein
Dunstabzugsgehäuse auf. Als Lüfter wird eine aus Lüftermotor und Lüfterrad bestehende
Komponente bezeichnet. Der Lüfter stellt vorzugsweise einen Radiallüfter dar. Als
Dunstabzugsgehäuse wird erfindungsgemäß eine Komponente bezeichnet, in der beziehungsweis
an der alle für den Betrieb der Dunstabzugsvorrichtung notwendigen Elemente vorgesehen
sind. Insbesondere weist das Dunstabzugsgehäuse einen Aufnahmebereich für den Lüfter
auf. Zudem weist das Dunstabzugsgehäuse eine Einströmöffnung auf, über die Luft in
die Dunstabzugsvorrichtung eintreten kann und in der vorzugsweise mindestens ein Filterelement
angeordnet ist. Weiterhin ist in dem Dunstabzugsgehäuse mindestens ein Aufnahmeraum
für Elektronikkomponenten, die zum Betreiben des Lüfters dienen, vorgesehen. Weiterhin
können an oder in dem Dunstabzugsgehäuse Führungen für Luft, Kabel und für Flüssigkeiten,
insbesondere Kondensate vorgesehen sein.
[0011] Die Dunstabzugsvorrichtung weist erfindungsgemäß eine Abdeckung und ein Trägerteil
auf, zwischen denen der Lüfter der Dunstabzugsvorrichtung aufgenommen ist. Durch die
Abdeckung und das Trägerteil wird somit ein Lüfterradraum begrenzt, in dem der Lüfter
betrieben werden kann. Als Trägerteil wird ein Bauteil bezeichnet, an dem der Lüfter
und insbesondere der Lüftermotor befestigt sind. Das Trägerteil kann ein ebenes Bauteil
sein und insbesondere die Form einer Platte aufweisen. Der Lüfter ist an dem Trägerteil
befestigt. Insbesondere ist der Motor des Lüfters an dem Trägerteil befestigt, beispielsweise
an diesem angeschraubt.
[0012] Die Abdeckung ist erfindungsgemäß ein Teil des Dunstabzugsgehäuses. Insbesondere
wird die Abdeckung durch einen Aufnahmebereich des Dunstabzugsgehäuses gebildet, in
den zumindest der an dem Träger befestigte Lüfter eingeführt werden kann. In der Abdeckung
liegt zudem eine Lufteintrittsöffnung, über die Luft, die in die Dunstabzugsvorrichtung
eingetreten ist, zu dem Lüfterradraum, das heißt zu dem Raum, in dem sich das Lüfterrad
befindet, gelangen kann und dieses unmittelbar anströmen kann. Die Lufteintrittsöffnung
ist vorzugsweise in einer Grundfläche der Abdeckung vorgesehen. Bei einer wannenförmigen
Abdeckung bildet der Boden der Wannenform die Grundfläche.
[0013] Indem bei der vorliegenden Erfindung der Lüfter in einem Lüfterradraum liegt, der
teilweise durch einen Teil oder Bereich des Dunstabzugsgehäuses, nämlich die Abdeckung,
gebildet ist, kann der Bauraum, der für die Dunstabzugsvorrichtung erforderlich ist,
verringert werden. Zudem vereinfacht sich der Aufbau der Dunstabzugsvorrichtung, da
kein separates Lüftergehäuse notwendig ist, wie dies im Stand der Technik der Fall
ist. Schließlich wird es durch die vorliegende Erfindung auch möglich die Lufteintrittsöffnung
zu dem Lüfterradraum in unmittelbarer Nähe der Einströmöffnung des Dunstabzugsgehäuses
anzuordnen und so Strömungswiderstände zu verringern.
[0014] Erfindungsgemäß wird ein zwischen Abdeckung und Trägerteil gebildeter Lüfterradraum
seitlich zumindest bereichsweise durch eine Luftleitwand begrenzt. Die Luftleitwand
weist vorzugsweise eine gekrümmte, insbesondere Spiralform auf. Der Lüfterradraum
ist nach oben durch die Abdeckung in dem Dunstabzugsgehäuse und in der gegenüberliegenden
Richtung, das heißt nach unten durch das Trägerteil begrenzt. Zu den Seiten wird der
Lüfterradraum durch die Luftleitwand begrenzt. In der Luftleitwand ist vorzugsweise
eine Luftaulassöffnung vorgesehen. Über die Luftauslassöffnung kann Luft aus dem Lüfterradraum
mittelbar oder unmittelbar zu einem Luftkanal geleitet werden, über den die Luft zu
einem beabstandeten Ort zur Abgabe an die Umgebung oder in den Raum, in dem die Dunstabzugsvorrichtung
betrieben wird, geleitet werden kann.
[0015] Durch die Abdeckung, das Trägerteil und die Luftleitwand wird somit ein Raum gebildet,
der bei einer Spiralform der Luftleitwand einem Spiralgehäuse oder einem Schneckengehäuse
entspricht.
[0016] Erfindungsgemäß sind die Abdeckung und das Trägerteil außerhalb des Lüfterradraumes
lösbar aneinander befestigt. Außerhalb des Lüfterradraumes bedeutet in diesem Zusammenhang
zu der Luftleitwand seitlich nach außen versetzt. Indem die Befestigung zwischen Abdeckung
und Trägerteil zu dem Lüfterradraum nach außen versetzt ist, wird die Luftströmung
in dem Lüfterradraum durch Befestigungselemente nicht behindert und somit die Leistung
der Dunstabzugsvorrichtung nicht beeinträchtigt und eine Geräuschentwicklung minimiert.
[0017] Gemäß einer Ausführungsform ist Luftleitwand an der Abdeckung angeordnet. In dieser
Ausführungsform ist die Luftleitwand vorzugsweise mit der Abdeckung einteilig ausgebildet.
Die Luftleitwand erstreckt sich vorzugsweise senkrecht zu der Grundfläche der Abdeckung,
in der die Lufteintrittsöffnung liegt. Bei dieser Ausführungsform wird der Lüfterradraum
durch die Abdeckung mit der daran vorgesehenen Luftleitwand sowie dem an der Abdeckung
zu befestigenden Trägerteil gebildet. Die Luftleitwand kann bei dieser Ausführungsform
die Seitenwand der Abdeckung bilden. Dabei wird eine wannenförmige Abdeckung gebildet.
Liegt die Lufteintrittsöffnung in der Oberseite der Abdeckung, so bildet das Trägerteil
den Boden des Lüfterradraumes.
[0018] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Luftleitwand vorzugsweise an dem Trägerteil
angeordnet. Vorzugsweise ist die Luftleitwand dabei mit dem Trägerteil einteilig ausgestaltet.
Bei dieser Ausführungsform kann sich die Luftleitwand von einem ebenen Trägerteil
nach oben erstrecken und so einen offenen Wannenraum bilden. Dieser Wannenraum wird
dann durch die Abdeckung geschlossen und so der Lüfterradraum gebildet. Die Abdeckung
kann bei dieser Ausführungsform aus der Grundfläche bestehen. Alternativ kann die
Abdeckung aber zusätzlich eine Seitenwand aufweisen und so ebenfalls, wie das Trägerteil
eine Wannen- oder Schalenform bilden. Liegt das Trägerteil unten, so dient die Abdeckung
als Decke des Lüfterradraumes. Da an dem Trägerteil auch der Lüfter befestigt ist,
wird bei der Ausführungsform, bei der die Luftleitwand vorzugsweise einteilig mit
dem Trägerteil ausgebildet ist, die relative Position zwischen Lüfter und Luftleitwand
festgelegt und das Trägerteil mit Luftleitwand kann dann mit daran montiertem Lüfter
einfach in das Dunstabzugsgehäuse, insbesondere die Abdeckung eingebracht werden.
[0019] Durch die Verbindung der Luftleitwand mit der Abdeckung oder vorzugsweise dem Trägerteil
wird zudem der Aufbau der Dunstabzugsvorrichtung weiter vereinfacht, da die Teileanzahl
minimiert wird.
[0020] Die Abdeckung und das Trägerteil können jeweils aus Kunststoff bestehen und beispielsweise
durch Spritzgießen hergestellt sein.
[0021] Erfindungsgemäß weist die Abdeckung einen Überstand auf, der seitlich über die Luftleitwand
des Lüfterradraumes zumindest bereichsweise hinausragt und an dem Überstand ist mindestens
ein Befestigungselement vorgesehen. Diese Ausführungsform kann sowohl bei der Ausgestaltung
verwendet werden, bei der die Luftleitwand an der Abdeckung vorgesehen ist als auch
bei der Ausgestaltung, bei der die Luftleitwand an dem Trägerteil vorgesehen ist.
Der Überstand ist vorzugsweise durch den äußeren Bereich der Grundfläche der Abdeckung
gebildet. Durch das Vorsehen des Überstandes und Anordnung der Befestigungselemente
an diesem Überstand sind die Befestigungselemente von dem Lüfterradraum durch die
Luftleitwand getrennt und die Luftströmung in dem Lüfterradraum ist daher nicht behindert.
[0022] Gemäß einer Ausführungsform ist mindestens ein Befestigungselement an dem Trägerteil
oder an der Abdeckung vorgesehen, das eine Höhe aufweist, die der Höhe der Luftleitwand
entspricht. Durch diese Ausführungsform ist es nicht erforderlich Befestigungselemente
an der Luftleitwand selber vorzusehen und es ist dennoch möglich die Abdeckung und
das Trägerteil miteinander zu verbinden. Die Befestigungselemente sind vorzugsweise
Dome, insbesondere Schraubdome. Vorzugsweise stellt der Schraubdom eine Hülse dar,
in der zumindest an deren freien Ende ein Innengewinde vorgesehen ist. Als freies
Ende wird hierbei das Ende des Schraubdomes bezeichnet, das dem Ende an dem der Schraubdom
mit dem Trägerteil oder der Abdeckung verbunden ist, abgewandt ist. Durch die Verwendung
eines solchen Schraubdomes kann der Befestigungsort, über den das Trägerteil und die
Abdeckung aneinander befestigt werden, zu der Komponente, an der der Schraubdom vorgesehen
ist, versetzt werden und es können dabei beispielsweise kurze Schrauben verwendet
werden.
[0023] Gemäß einer Ausführungsform weist die Abdeckung mindestens ein Befestigungselement
an der Grundfläche auf, in dem die Lufteintrittsöffnung liegt. Das Befestigungselement
erstreckt sich von dieser Grundfläche der Abdeckung aus von der Abdeckung weg. Das
Befestigungselemente erstreckt sich somit von der Abdeckung nach außen, insbesondere
nach oben. Vorzugsweise stellt dieses Befestigungselement einen Schraubdom dar. Durch
diese Ausführungsform liegt der Befestigungspunkt außerhalb des durch die Abdeckung
begrenzten Lüfterradraumes, insbesondere nach oben versetzt. Besonders bevorzugt wird
auch bei dieser Ausführungsform ein Schraubdom verwendet, der eine Hülse darstellt,
die zumindest an deren freien Ende ein Innengewinde oder zumindest eine Schrauböffnung
aufweist. Durch diese Ausführungsform kann eine kurze Schraube verwendet werden, um
die Abdeckung und damit das Dunstabzugsgehäuse an anderen Vorrichtungen, beispielsweise
Möbeln oder vorzugsweise einem Kochfeld zu befestigen. Von dem Lüfterradraum aus kann
dabei vor dem Befestigen des Trägerteils an der Abdeckung die Abdeckung verschraubt
werden. Da aber die Schraube selber in dem Befestigungselement, insbesondere in dem
Schraubdom liegt und nur die Öffnung der Hülse an dem Lüfterradraum angrenzt, ist
die Strömung in dem Lüfterradraum nicht gestört.
[0024] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist an der Abdeckung am Rand der Lufteintrittsöffnung
mindestens eine Abrundung vorgesehen, die vorzugsweise eine um die Lufteintrittsöffnung
herumlaufende konvexe Erhöhung ist. Indem der Rand der Lufteintrittsöffnung abgerundet
ist, kann die in den Lüfterradraum eintretende Luft gezielt in diesen geleitet werden
und Verwirbelungen können weitestgehend vermieden werden. Dadurch wird die Leistungsfähigkeit
der Dunstabzugsvorrichtung erhöht und eine Geräuschentwicklung minimiert. Die Abrundung
stellt vorzugsweise eine um die Lufteintrittsöffnung herumlaufende konvexe Erhöhung
dar. Als konvexe Erhöhung wird hierbei eine Erhöhung bezeichnet, die sich von dem
Lüfterradraum weg erstreckt. Das innere Ende der Erhöung liegt in dem Rand der Lufteintrittsöffnung.
Somit kann die durch die Erhöhung gebildete Abrundung als Düse fungieren und die Luft
gezielt in den Lüfterradraum leiten. Liegt die Lufteintrittsöffnung im montierten
Zustand in der Oberseite der Abdeckung, so erstreckt sich die konvexe Erhöhung nach
oben. Durch das Vorsehen einer Erhöhung am Rand der Lufteintrittsöffnung wird die
Strömung zu der Lufteintrittsöffnung umgelenkt und kann beispielsweise als laminare
Strömung in den Lüfterradraum eintreten.
[0025] Gemäß einer Ausführungsform ist auf der Grundfläche der Abdeckung, in der die Lufteintrittsöffnung
liegt, mindestens eine Führungswand um die Lufteintrittsöffnung angeordnet, die sich
nach außen erstreckt. Als nach außen erstrecken wird hierbei eine Führungswand bezeichnet,
die sich von der Grundfläche der Abdeckung, die dem Lüfterradraum abgewandt ist, aus
erstreckt. Vorzugsweise erstreckt sich die Führungswand von der Oberseite der Abdeckung
aus nach oben. Ist an der Lufteintrittsöffnung eine Erhöhung vorgesehen, so ist die
Führungswand zu der Erhöhung nach außen versetzt angeordnet, das heißt umgibt die
Erhöhung. Die Führungswand dient beispielsweise zum Führen von Kondensat oder anderen
Flüssigkeiten, die auf die Abdeckung gelangt sind, verwendet werden. Durch eine an
der Lufteintrittsöffnung vorgesehen Erhöhung kann dabei das Eintreten von Flüssigkeiten
in den Lüfterradraum verhindert werden. Schließlich kann die Führungswand auch zur
Abstützung der Abdeckung beispielsweise gegen ein Kochfeld dienen.
[0026] Vorteile und Merkmale, die bezüglich der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung
beschrieben wurden, gelten - soweit anwendbar - entsprechend für das erfindungsgemäße
Kombinationsgerät und umgekehrt.
[0027] Das Kombinationsgerät umfasst ein Kochfeld und eine Dunstabzugsvorrichtung. Diese
beiden Elemente können über einen gemeinsamen Netzanschluss verfügen und beispielsweise
auch von einer gemeinsamen Steuereinheit gesteuert werden.
[0028] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Dunstabzugsvorrichtung zumindest
bereichsweise unterhalb des Kochfeldes. Die Dunstabzugsvorrichtung kann daher auch
als Kochmuldenabzug oder Muldenabzug bezeichnet werden. Bei dieser Ausführungsform
des Kombinationsgerätes liegt die Abdeckung des Dunstabzugsgehäuses oben und das Trägerteil
wird von unten an der Abdeckung befestigt.
[0029] Richtungsangaben, wie oben oder unten beziehen sich - soweit nicht anders angegeben
- auf eine Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung, bei der diese im montierten
Zustand zumindest bereichsweise unterhalb eines Kochfeldes angeordnet ist und bei
der die Lufteintrittsöffnung der Abdeckung in der Oberseite der Abdeckung liegt.
[0030] Bei dieser Ausführungsform können die Vorteile der vorliegenden Erfindung, insbesondere
der geringe Bauraum, der für die Dunstabzugsvorrichtung erforderlich ist, besonders
gut genutzt werden.
[0031] Vorzugsweise ist die Abdeckung der Dunstabzugsvorrichtung an einem Kochfeldgehäuse
befestigt. Insbesondere ist die Abdeckung hierbei an der Unterseite des Kochfeldgehäuses
befestigt. Als Kochfeldgehäuse wird ein Gehäuse bezeichnet, in dem das oder die Heizmodule
des Kochfeldes, beispielsweise Induktionsmodule aufgenommen sind. Indem die Abdeckung
unmittelbar an dem Kochfeldgehäuse befestigt ist, ist zum einen der Aufbau vereinfacht,
da keine weiteren Befestigungsvorrichtungen in dem Kombinationsgerät vorgesehen sein
müssen und zum anderen ist die Bauhöhe dadurch weiter reduziert.
[0032] Vorzugsweise ist in dem Kochfeld eine Aussparung vorgesehen. Zu dieser Aussparung
nach unten versetzt ist die Dunstabzugsvorrichtung angeordnet. Die Aussparung in dem
Kochfeld erstreckt sich vorzugsweise durch eine Deckplatte des Kochfeldes und liegt
zwischen Heizmodulen des Kochfeldes.
[0033] Zumindest ein Teil der Abdeckung umgibt bei dieser Ausführungsform vorzugsweise die
Aussparung von unten. Besonders bevorzugt erstreckt sich eine Führungswand der Abdeckung
von unten durch die Aussparung in dem Bereich zwischen den Heizmodulen und liegt von
unten am Rand der Aussparung in der Deckplatte des Kochfeldes an. Da die Führungswand
sich um die Lufteintrittsöffnung erstreckt, ist der Bereich oberhalb der Lufteintrittsöffnung
durch die Führungswand nach außen begrenzt und dieser Bereich damit abgedichtet.
[0034] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Kombinationsgerät eine an dem
Kochfeld befestigte Dunstabzugsvorrichtung. Die Dunstabzugsvorrichtung weist ein Dunstabzugsgehäuse
auf, in dem eine Abdeckung ausgebildet ist, in die der Lüfter der Dunstabzugsvorrichtung
aufgenommen werden kann. Die Abdeckung weist eine nach unten offene Wannenform auf
und ist nach unten von einem Trägerelement verschlossen. Das Trägerelement weist eine
Grundplatte und eine auf der Grundplatte vorgesehene Luftleitwand auf. In dem durch
die Grundfläche der Abdeckung, der Grundplatte des Trägerteils und die Luftleitwand
begrenzten Raum, der als Lüfterradraum oder Lüfterraum bezeichnet wird, ist ein Lüfterrad
und ein Lüftermotor angeordnet. Der Lüftermotor ist an dem Trägerteil befestigt. Das
Trägerteil und die Abdeckung sind über Befestigungselemente miteinander befestigt,
die sich außerhalb des Lüfterradraumes befinden und vorzugsweise Schraubdome darstellen.
Die Schraubdome erstrecken sich von einem seitlichen Überstand der Grundfläche der
Abdeckung, der über die Luftleitwand nach außen ragt, nach unten und weisen eine Höhe
auf, die der Höhe der Luftleitwand entspricht. Über die Schraubdome wird das Trägerteil
an einem über die Luftleitwand nach außen überstehenden Überstand der Grundplatte
des Trägerteils an dem Überstand der Grundfläche der Abdeckung befestigt, insbesondere
angeschraubt.
[0035] Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden erneut unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen erläutert es zeigen:
- Figur 1
- eine schematische, perspektivische Schnittansicht einer Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung
in einer Ausführungsform eines Kombinationsgerätes;
- Figur 2
- eine schematische, perspektivische Unteransicht der Ausführungsform nach Figur 1;
- Figur 3
- eine schematische, perspektivische Schnittansicht der Ausführungsform nach Figur 1
im Bereich der Lufteintrittsöffnung;
- Figur 4
- eine schematische Detailansicht der Abdeckung der Ausführungsform nach Figur 1 an
der Lufteintrittsöffnung;
- Figur 5
- eine weitere schematische Detailansicht der Abdeckung der Ausführungsform nach Figur
1 an der Lufteintrittsöffnung;
- Figur 6
- eine schematische Detailansicht der Befestigung des Lüfters;
- Figur 7
- eine schematische Detailansicht der Befestigung der Abdeckung an dem Kochfeld; und
- Figur 8
- eine schematische Detailansicht der Befestigung der Abdeckung an dem Trägerteil.
[0036] In Figur 1 ist eine schematische, perspektivische Schnittansicht einer Ausführungsform
der Dunstabzugsvorrichtung 11 in einer Ausführungsform eines Kombinationsgerätes 1
gezeigt. Das Kombinationsgerät 1 besteht aus einem Kochfeld 10 und einer Dunstabzugsvorrichtung
11. Das Kochfeld 10 umfasst eine Deckplatte 102 sowie ein unterhalb der Deckplatte
102 angeordnetes Kochfeldgehäuse 101. In dem Kochfeldgehäuse 101 werden Heizmodule
(nicht dargestellt), beispielsweise Induktionsmodule, aufgenommen. In das Kochfeld
10 insbesondere in der Deckplatte 102 ist eine Aussparung 103 eingebracht.
[0037] Die Dunstabzugsvorrichtung 11 weist in der dargestellten Ausführungsform einen Lüfter
110 und ein Dunstabzugsgehäuse 113 auf. Weiterhin weist die Dunstabzugsvorrichtung
1 in der dargestellten Ausführungsform eine Filtereinheit 14 auf.
Die Filtereinheit 14 weist in der dargestellten Ausführungsform zwei Filterelemente
140 auf. Die Filterelemente 140 sind in einem Filterhalter 141 gehalten. Der Filterhalter
141 ist in einem Sammelbehälter 142 aufgenommen. Der Sammelbehälter 142 ist in die
Aussparung 103 des Kochfeldes 10 eingebracht. Weiterhin ist in dem Boden des Sammelbehälters
142 eine Durchlassöffnung 143 vorgesehen, die nach oben durch die Filterelemente 140
abgedeckt ist. Die Durchlassöffnung 143 weist vorzugsweise einen runden Querschnitt
auf, der dem Querschnitt einer Lufteintrittsöffnung 133 des Dunstabzugsgehäuses 113,
die später genauer beschrieben wird, entspricht. Die Größe der Durchlassöffnung 143
ist hierbei vorzugsweise kleiner als die Größe der Lufteintrittsöffnung 133.
[0038] Der Lüfter 110 besteht aus einem Lüftermotor 111, der auch als Motor bezeichnet wird,
und einem Lüfterrad 112, das über den Lüftermotor 111 angetrieben wird.
[0039] Das Dunstabzugsgehäuse 113 weist in der dargestellten Ausführungsform mehrere Aufnahmeräume
1130 für Elektronikkomponenten (nicht gezeigt) und weitere Komponenten zum Betrieb
der Dunstabzugsvorrichtung 11 auf. Zudem weist das Dunstabzugsgehäuse 113 eine Abdeckung
131 und ein Trägerteil 130 auf. Die Abdeckung 131 weist in der dargestellten Ausführungsform
eine nach unten offene Wannenform auf. Insbesondere weist die Abdeckung 131 eine Grundfläche
1314 und eine Seitenwand 1313 auf und bildet so einen Aufnahmebereich für den Lüfter
110. In der Abdeckung 131, insbesondere in der Grundplatte 1314, ist die Lufteintrittsöffnung
133 eingebracht. Die Lufteintrittsöffnung 133 wird von einem Gitter 134 überspannt.
[0040] Der Lüfter 110 ist zwischen der Abdeckung 131 und dem Trägerteil 130 aufgenommen
und ist an dem Trägerteil 130 befestigt. Das Trägerteil 130 besteht aus einer ebenen
Grundplatte und einer auf der Oberseite der Grundplatte vorgesehenen Luftleitwand
1302. Die Luftleitwand 1302 ist vorzugsweise einteilig mit dem Trägerteil 130, insbesondere
mit der Grundplatte des Trägerteils 130 ausgestaltet. Die Grundplatte des Trägerteils
130 weist eine größere Größe auf als der Querschnitt der Luftleitwand 1302. Somit
ist zumindest bereichsweise um die Luftleitwand 1302 ein Überstand des Trägerteils
130 gebildet. Die Oberseite der Luftleitwand 1302 liegt an der Unterseite der Grundfläche
1314 der Abdeckung 131 an. Durch die Abdeckung 131, das Trägerteil 130 und die Luftleitwand
1302 wird ein Lüfterradraum 13, der auch als Lüfterraum bezeichnet werden kann, gebildet.
Der Lüfter 110 ist so in den Aufnahmeraum der Abdeckung 130 von unten eingebracht,
dass der Lüftermotor 111 sich unterhalb der Lufteintrittsöffnung 133 befindet und
das den Lüftermotor 111 umgebende Lüfterrad 112 am Rand der Lufteintrittsöffnung 133
unterhalb der Lufteintrittsöffnung 133 und des Gitters 134 liegt.
[0041] An der Grundfläche 1314 der Abdeckung 131 ist eine Führungswand 136 vorgesehen, die
die Lufteintrittsöffnung 133 umgibt. Die Führungswand 136 ragt von der Abdeckung 131
aus nach oben. Die Form der Führungswand 136 entspricht in der Draufsicht der äußeren
Form der Filtereinheit 14. Insbesondere weist die Führungswand 136 in der dargestellten
Ausführungsform eine rechteckige Form in der Draufsicht auf. Die Abdeckung 131 weist
zudem einen seitlichen Überstand auf, in dem diese zumindest bereichsweise über die
Luftleitwand 1302 des Trägerteils 130 hinausragt. An dem äußeren Rand der Grundfläche
1314 der Abdeckung 131 weist diese eine Seitenwand 1313 auf, die nach unten gerichtet
ist.
[0042] In Figur 2 ist eine schematische, perspektivische Unteransicht der Ausführungsform
nach Figur 1 in Explosionsdarstellung gezeigt. In dieser Ansicht sind die Bestandteile
Kochfeld 10 und Dunstabzugsvorrichtung 11 zu sehen. Das Dunstabzugsgehäuse 113 der
Dunstabzugsvorrichtung 11 ist an der Unterseite des Kochfeldgehäuses 101 befestigt,
was später noch genauer erläutert wird. In der Figur 2 ist nur das untere Ende eines
Befestigungselementes 1311, das an der Oberseite der Abdeckung 131 des Dunstabzugsgehäuses
113 vorgesehen ist, zu erkennen.
[0043] Die Abdeckung 131 weist eine nach unten offene Wannenform auf. In der Seitenwand
1313 ist, in Figur 2 in dem nach vorne gerichteten Teil der Seitenwand 1313 eine Luftausströmöffnung
1312 eingebracht. Über diese Luftausströmöffnung 1312 kann Luft aus dem Dunstabzugsgehäuse
113 austreten. In der Luftleitwand 1302, die auf der Oberseite des Trägerteils 130
angeordnet ist, ist eine entsprechende Luftaustrittsöffnung 1303 eingebracht, die
im montierten Zustand mit der Luftausströmöffnung 1312 des Dunstabzugsgehäuses 113
ausgerichtet ist. Zudem erkennt man in Figur 2, dass die Luftleitwand 1302 eine Spiralform
aufweist. Somit besitzt der durch die Luftleitwand 1302 zu den Seiten, durch die Abdeckung
131 nach oben und durch das Trägerteile 130 nach unten begrenzte Lüfterradraum 13
eine Spiralform.
[0044] Das Trägerteil 130 wird über Befestigungselemente 1310, die an der Abdeckung 131
vorgesehen sind und insbesondere Schraubdome darstellen, mit der Abdeckung 131 verbunden.
Diese Befestigung wird später unter Bezugnahme auf Figur 8 genauer erläutert.
[0045] In der Figur 3 ist eine schematische, perspektivische Schnittansicht der Ausführungsform
nach Figur 1 im Bereich der Lufteintrittsöffnung 133 gezeigt. Wie in dieser Ansicht
erkennbar ist, liegt die Lufteintrittsöffnung 133 unter dem Filterelement 140. Das
Gitter 134, das die Lufteintrittsöffnung 133 überspannt, weist eine nach oben gewölbte
Form auf. Am Rand der Lufteintrittsöffnung 133 ist eine Erhöhung 135 in der Oberseite
der Abdeckung 131 eingebracht. Die Erhöhung 135 stellt eine sich konvex nach oben
erstreckende Erhöhung 135 dar. Durch die Erhöhung 135 weist der Rand der Lufteintrittsöffnung
133 eine abgerundete Form auf. Wie sich auch aus Figur 5 ergibt, weist der Rand der
Lufteintrittsöffnung 133 die Form einer Wulst auf. In Figur 5 ist die Dunstabzugsvorrichtung
ohne Filtereinheit 14 gezeigt. Die Erhöhung 135 am Rand der Lufteintrittsöffnung fungiert
somit als Düse.
[0046] In Figur 4 ist zudem gezeigt, dass die Filtereinheit 14 an der Unterseite des Sammelbehälters
142 einen Steg 1420 aufweist. Der Steg 1420 erstreckt sich nach unten und kann insbesondere
einen runden Querschnitt aufweisen. Der Steg 1420 kann in einem gewissen Abstand zu
der Durchlassöffnung 143 der Filtereinheit 14 nach außen versetzt angeordnet sein.
Der Steg 1420 ist im montierten Zustand der Dunstabzugsvorrichtung 11 mit der Erhöhung
135 der Abdeckung 131 ausgerichtet. Zwischen dem Steg 1420 und der Erhöhung 135 kann,
wie dargestellt ein Spalt vorliegen. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, dass
der Steg 1420 auf der Erhöhung 135 aufliegt.
[0047] Die Montage der Dunstabzugsvorrichtung 11 in dem Kombinationsgerät 1 und deren Funktion
wird im Folgenden erläutert. In einem ersten Schritt wird das Dunstabzugsgehäuse 113
von unten an das Kochfeld 10 gebracht. Hierbei wird das Dunstabzugsgehäuse 113 soweit
verschoben, bis die Führungswand 136 von unten an der Deckplatte 102 des Kochfeldes
10 anliegt. In diesem Zustand liegen auch die in Figur 2 und 7 gezeigten Befestigungselemente
1311 an der Unterseite des Kochfeldgehäuses 101 an. Wie sich aus Figur 7 ergibt, stellen
die Befestigungselemente 1311 Schraubdome dar, die sich nach oben über die Abdeckung
131 hinaus erstrecken. Der Schraubdom weist von unten gesehen eine Hülsenform auf.
Im oberen Bereich des Schraubdomes ist eine Schrauböffnung vorgesehen. Durch diese
Schrauböffnung wird eine Schraube geführt, mittels derer die Abdeckung 131 an der
Unterseite des Kochfeldgehäuses 101 befestigt wird. Es sind vorzugsweise mehrere Befestigungselemente
1311 an der Abdeckung 131 vorgesehen. In diesem Zustand ist das Dunstabzugsgehäuse
113 an dem Kochfeld 10 befestigt und weist einen nach unten offenen Aufnahmebereich
auf, der durch die Abdeckung 131 insbesondere die Grundfläche 1314 und die Seitenwand
1313 gebildet ist.
[0048] Der Lüfter 110 wird auf der Oberseite des Trägerteils 130 aufgebracht und wie in
Figur 6 gezeigt, an diesem angeschraubt. Insbesondere werden von unten Befestigungsschrauben
1301 durch Befestigungsöffnungen 1300 in dem Trägerteil 130 hindurchgeführt und der
Lüftermotor 111 mit dem Trägerteil 130 verschraubt. Anschließend kann das Trägerteil
130 mit dem daran befestigten Lüfter 110 von unten in den Aufnahmebereich der Abdeckung
131 eingeführt werden. Das Trägerteil 130 wird so weit nach oben verschoben, bis die
Luftleitwand 1302 mit deren Oberseite an der Grundfläche 1314 der Abdeckung 131 anliegt,
in der die Lufteintrittsöffnung 133 vorgesehen ist. In diesem Zustand kann nun das
Trägerteil 130 an der Abdeckung 131 befestigt werden.
[0049] Befestigungselemente 1311, die an der Unterseite der Grundfläche 1314 der Abdeckung
131 vorgesehen sind, erstrecken sich über die gesamte Höhe der Luftleitwand 1302 nach
unten. Am unteren Ende weisen die Befestigungselemente 1311, die Schraubdome darstellten,
ein Innengewinde auf. Die unteren Enden der Befestigungselemente 1311 liegen an der
Oberseite des Trägerteils 130 an.
[0050] Wie in Figur 8 gezeigt, wird eine Befestigungsschraube 1301 in ein durch eine Öffnung
in dem Trägerteil 130 eingeführt und greift in das oben an das Trägerteil 130 anliegende
Befestigungselement 1311 ein.
[0051] In dem so montierten Zustand der Dunstabzugsvorrichtung 11 ist der Lüfter 110 zwischen
der Abdeckung 131, insbesondere der Grundfläche 1314, und dem Trägerteil 130 des Dunstabzugsgehäuses
113 aufgenommen. Durch zumindest den mittleren Bereich des Trägerteils 130 und zumindest
des mittleren Bereichs der Grundfläche 1314 der Abdeckung 131 wird ein Lüfterradraum
13 nach oben beziehungsweise nach unten begrenzt. Zu den Seiten ist der Lüfterradraum
13 durch die Luftleitwand 1302 begrenzt.
[0052] Die Befestigungselemente 1311 und 1310, die an der Abdeckung 131 vorgesehen sind,
befinden sich hierbei außerhalb des Lüfterradraumes 13. Insbesondere sind die Befestigungselemente
1310 an der Oberseite der Abdeckung 131 so vorgesehen, dass diese sich nach oben und
damit weg von dem Lüfterradraum 13 erstrecken. Die weiteren Befestigungselemente 1311
sind an einem Überstand der Abdeckung 131, der seitlich über die Luftleitwand 1302
hinausragt, vorgesehen. Diese Befestigungselemente 1311 befinden sich im montierten
Zustand somit zwischen der Seitenwand 1313 der Abdeckung 131 und der Luftleitwand
1302 des Trägerteils 130.
[0053] Wird die Dunstabzugsvorrichtung 11 des Kombinationsgerätes 1 betrieben, so wird durch
den Lüfter 110 Luft in den Lüfterradraum 13 gesogen. Hierbei tritt die Luft zuerst
über die Einströmöffnung 132 der Dunstabzugsvorrichtung 11 ein und gelangt zu der
Filtereinheit 14. Der größte Teil der Luft und vorzugsweise die gesamte eingesaugte
Luft strömt hierbei durch die Filterelemente 140. Nach dem Hindurchtreten der Luft
durch die Filterelemente 142 gelangt die Luft zu der Lufteintrittsöffnung 133. Dort
tritt die Luft durch das Gitter 134 hindurch. Durch die abgerundete Erhöhung 135 am
Rand der Lufteintrittsöffnung 133 wird die Luftströmung in die Lufteintrittsöffnung
133 begünstigt. Nach dem Passieren des Gitters 134 gelangt die Luft in den Lüfterradraum
13. Insbesondere wird die Luft ins Innere des Lüfterrades 112 geleitet. Durch die
Drehung des Lüfterrades 112 wird die Luft dann radial nach außen durch das Lüfterrad
112 geleitet und gelangt somit in den Bereich des Lüfterradraumes 13, der das Lüfterrad
112 zu den Seiten umgibt. Aufgrund der Spiralform der Luftleitwand 1302 wird die Luft
zu der Luftaustrittsöffnung 1303 an der Luftleitwand 1302 und der Luftausströmöffnung
1312 an der Abdeckung 131 geleitet. Über diese Öffnung 1312 kann die Luft mittelbar
oder unmittelbar in den Raum abgegeben werden, in dem die Dunstabzugsvorrichtung 11
und somit das Kombinationsgerät 1 betrieben werden. Alternativ kann die Luft auch
an die Umgebung abgegeben werden.
[0054] Wie in den Figuren 3 und 4 zu erkennen ist, kann der Steg 1420 der Filtereinheit
14 zu der Erhöhung 135 der Abdeckung 131 nach oben versetzt sein, wodurch sich ein
Spalt ergibt. Über diesen Spalt kann zusätzlich zu der durch die Filterelemente 140
eingetretene Luft auch Luft von dem Lüfter 110 angesaugt werden, die über Überlauföffnungen
(nicht gezeigt) in der Filtereinheit 14, beispielsweise in dem Sammelbehälter 142
in das Innere der Dunstabzugsvorrichtung 11 gelangt. Es liegt allerdings auch im Rahmen
der Erfindung, dass der Steg 1420 auf der Oberseite der Erhöhung 135 aufliegt und
somit keine Luft in den Lüfterradraum 13 eindringen kann, die nicht über die Filterelemente
140 gereinigt wurde.
[0055] Mit der vorliegenden Erfindung kann eine Reihe von Vorteilen erzielt werden. Zum
einen kann auf einfache Weise ein zuverlässiges Einsaugen von Luft in den Lüfterradraum
und zum anderen eine gute Verteilung der Luft in diesem Raum erzielt werden. Zudem
kann die Durchflussleistung optimiert werden und das Geräuschniveau der Dunstabzugsvorrichtung
eingeschränkt werden.
[0056] Zudem wird mit der vorliegenden Erfindung eine kompakte Einbausituation geschaffen,
mit der zudem eine optimale Luftströmung und ein eingeschränktes Geräuschniveau erreicht
werden kann. Schließlich kann mit der Erfindung eine Kosteneinsparung erzielt werden,
da der Lüfter direkt in dem Dunstabzugsgehäuse integriert ist.
Bezugszeichen
[0057]
- 1
- Kombinationsgerät
- 10
- Kochfeld
- 101
- Kochfeldgehäuse
- 102
- Deckplatte
- 103
- Aussparung
- 11
- Dunstabzugsvorrichtung
- 110
- Lüfter
- 111
- Lüftermotor
- 112
- Lüfterrad
- 113
- Dunstabzugsgehäuse
- 1130
- Aufnahmeraum
- 13
- Lüfterradraum
- 130
- Trägerteil
- 1300
- Befestigungsöffnung
- 1301
- Befestigungsschraube
- 1302
- Luftleitwand
- 1303
- Luftaustrittsöffnung
- 131
- Abdeckung
- 1310
- Befestigungselement
- 1311
- Befestigungselement
- 1312
- Luftausströmöffnung
- 1313
- Seitenwand
- 1314
- Grundfläche
- 132
- Einströmöffnung
- 133
- Lufteintrittsöffnung
- 134
- Gitter
- 135
- Erhöhung
- 136
- Führungswand
- 14
- Filtereinheit
- 140
- Filterelement
- 141
- Filterhalter
- 142
- Sammelbehälter
- 1420
- Steg
- 143
- Durchlassöffnung
1. Kombinationsgerät umfassend ein Kochfeld (10) und eine Dunstabzugsvorrichtung (11),
wobei die Dunstabzugsvorrichtung (11) einen Lüfter (110) und ein Dunstabzugsgehäuse
(113) aufweist, wobei die Dunstabzugsvorrichtung (11) eine Abdeckung (131) und ein
Trägerteil (130) aufweist, zwischen denen der Lüfter (110) der Dunstabzugsvorrichtung
(11) aufgenommen ist, wobei der Lüfter (110) an dem Trägerteil (130) befestigt ist,
die Lufteintrittsöffnung (133) in der Oberseite der Abdeckung (131) liegt und die
Abdeckung (131) ein Teil des Dunstabzugsgehäuses (113) ist, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Abdeckung (131) und das Trägerteil (130) ein Lüfterradraum (13) begrenzt
wird, in dem der Lüfter (110) betrieben werden kann, dass der zwischen Abdeckung (131)
und Trägerteil (130) gebildete Lüfterradraum (13) seitlich zumindest bereichsweise
durch eine Luftleitwand (1302) begrenzt wird und die Abdeckung (131) und das Trägerteil
(130) außerhalb des Lüfterradraumes (13) lösbar aneinander befestigt sind, wobei die
Abdeckung (131) einen Überstand aufweist, der seitlich über die Luftleitwand (1302)
des Lüfterradraumes (13) zumindest bereichsweise hinausragt und an dem Überstand mindestens
ein Befestigungselement (1310) vorgesehen ist.
2. Kombinationsgerät nach einem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitwand (1302) an dem Trägerteil (130) oder der Abdeckung (131) angeordnet
ist und vorzugsweise mit dem Trägerteil (130) oder der Abdeckung (131) einteilig ausgestaltet
ist.
3. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Befestigungselement (1310) an dem Trägerteil (130) oder an der Abdeckung
(131) vorgesehen ist, das eine Höhe aufweist, die der Höhe der Luftleitwand (1302)
entspricht.
4. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Befestigungselement (1310) ein Schraubdom ist.
5. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (131) mindestens ein Befestigungselement (1311) an der Grundfläche
(1314) auf, in der die Lufteintrittsöffnung (133) liegt, und dass das Befestigungselement
(1311) sich von dieser Grundfläche (1314) aus von der Abdeckung (131) weg erstreckt
und insbesondere ein Schraubdom ist.
6. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abdeckung (131) am Rand der Lufteintrittsöffnung (133) mindestens eine Abrundung
vorgesehen ist, die vorzugsweise eine um die Lufteintrittsöffnung (133) herumlaufende
konvexe Erhöhung (135) ist.
7. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Grundfläche (1314) der Abdeckung (131), in der die Lufteintrittsöffnung (133)
liegt, mindestens eine Führungswand (136) um die Lufteintrittsöffnung (133) angeordnet
ist, die sich nach außen erstreckt.
8. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter (110) aus einem Lüfterrad (112) und einem Lüftermotor (111) besteht und
der Lüftermotor (111) an dem Trägerteil (130) befestigt ist.
9. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitwand (1302) eine spiralförmige Krümmung aufweist.
10. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugsvorrichtung (11) zumindest bereichsweise unterhalb des Kochfeldes
(10) liegt und vorzugsweise die Abdeckung (131) der Dunstabzugsvorrichtung (11) an
einem Kochfeldgehäuse (101) befestigt ist.
11. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kochfeld (10) eine Aussparung (103) vorgesehen ist und zumindest ein Teil
der Abdeckung (131) die Aussparung (103) von unten umgibt.
1. Combination appliance comprising a hob (10) and a vapour extraction apparatus (11),
wherein the vapour extraction apparatus (11) has a fan (110) and a vapour extraction
housing (113), wherein the vapour extraction apparatus (11) has a covering (131) and
a support part (130), between which the fan (110) of the vapour extraction apparatus
(11) is accommodated, wherein the fan (110) is fastened to the support part (130),
the air inlet opening (133) lies in the top side of the covering (131) and the covering
(131) is part of the vapour extraction housing (113), characterised in that a fan wheel space (13), in which the fan (110) can be operated, is delimited by the
covering (131) and the support part (130), that the fan wheel space (13) formed between
covering (131) and support part (130) is delimited laterally, at least in regions,
by an air baffle wall (1302), and the covering (131) and the support part (130) are
releasably fastened to one another outside the fan wheel space (13), wherein the covering
(131) has an overhang that protrudes laterally beyond the air baffle wall (1302) of
the fan wheel space (13), at least in regions, and at least one fastening element
(1310) is provided on the overhang.
2. Combination appliance according to claim 1, characterised in that the air baffle wall (1302) is arranged on the support part (130) or the covering
(131) and preferably is embodied in one piece with the support part (130) or the covering
(131).
3. Combination appliance according to one of claims 1 or 2, characterised in that at least one fastening element (1310), which has a height corresponding to the height
of the air baffle wall (1302), is provided on the support part (130) or on the covering
(131).
4. Combination appliance according to one of claims 1 to 3, characterised in that the at least one fastening element (1310) is a screw boss.
5. Combination appliance according to one of claims 1 to 4, characterised in that the covering (131) has at least one fastening element (1311) on the base area (1314),
in which the air inlet opening (133) lies, and the fastening element (1311), starting
from said base area (1314), extends away from the covering (131) and in particular
is a screw boss.
6. Combination appliance according to one of claims 1 to 5, characterised in that at least one rounded-off area, which is preferably a convex raised area (135) that
runs around the air inlet opening (133), is provided on the covering (131) at the
edge of the air inlet opening (133).
7. Combination appliance according to one of claims 1 to 6, characterised in that at least one guide wall (136) is arranged around the air inlet opening (133) on the
base area (1314) of the covering (131), in which the air inlet opening (133) lies,
and said guide wall (136) extends outwards.
8. Combination appliance according to one of claims 1 to 7, characterised in that the fan (110) consists of a fan wheel (112) and a fan motor (111), and the fan motor
(111) is fastened to the support part (130).
9. Combination appliance according to one of claims 1 to 8, characterised in that the air baffle wall (1302) has a spiral-shaped curvature.
10. Combination appliance according to one of claims 1 to 9, characterised in that the vapour extraction apparatus (11) lies below the hob (10), at least in regions,
and the covering (131) of the vapour extraction apparatus (11) is preferably fastened
to a hob housing (101).
11. Combination appliance according to one of claims 1 to 10, characterised in that a recess (103) is provided in the hob (10) and at least some of the covering (131)
surrounds the recess (103) from below.
1. Appareil combiné comprenant une table de cuisson (10) et un dispositif aspirant (11),
dans lequel le dispositif aspirant (11) comprend un aspirateur (110) et un corps aspirant
(113), dans lequel le dispositif aspirant (11) comprend un recouvrement (131) et une
partie de support (130) entre lesquels l'aspirateur (110) du dispositif aspirant (11)
est logé, l'aspirateur (110) étant fixé à la partie de support (130), l'orifice d'entrée
d'air (133) est situé dans le côté supérieur du recouvrement (131) et le recouvrement
(131) fait partie du corps aspirant (113), caractérisé en ce qu'un espace pour la roue de l'aspirateur (13) est délimité par le recouvrement (131)
et la partie de support (130) dans lequel l'aspirateur (110) peut fonctionner, en ce que l'espace pour la roue de l'aspirateur (13) formé entre le recouvrement (131) et la
partie de support (130) est délimité latéralement au moins en partie par une cloison
de conduite d'air (1302) et le recouvrement (131) ainsi que la partie de support (130)
sont fixés démontables l'un sur l'autre à l'extérieur de l'espace pour la roue de
ventilateur (13), le recouvrement (131) comprenant une saillie débordant au moins
en partie latéralement sur la cloison de conduite d'air (1302) de l'espace pour la
roue de ventilateur (13) et au moins un élément de fixation (1310) étant prévu sur
la saillie.
2. Appareil combiné selon la revendication 1, caractérisé en ce que la cloison de conduite d'air (1302) est disposée sur la partie de support (130) ou
sur le recouvrement (131) et est de préférence réalisée d'un seul tenant avec la partie
de support (130) ou le recouvrement (131).
3. Appareil combiné selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce qu'au moins un élément de fixation (1310) est prévu sur la partie de support (130) ou
sur le recouvrement (131), lequel présente une hauteur correspondant à la hauteur
de la cloison de conduite d'air (1302).
4. Appareil combiné selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce qu'au moins un élément de fixation (1310) est un bossage pour vis.
5. Appareil combiné selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le recouvrement (131) comprend au moins un élément de fixation (1311) sur la surface
de fond (1314) dans laquelle se situe l'orifice d'entrée d'air (133) et en ce que l'élément de fixation (1311) s'étend en s'éloignant du recouvrement (131) à partir
de cette surface de fond (1314) et est en particulier un bossage pour vis.
6. Appareil combiné selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce qu'au moins un arrondi est prévu sur le recouvrement (131) au bord de l'orifice d'entrée
d'air (131), lequel est de préférence une élévation (135) convexe entourant l'orifice
d'entrée d'air (133).
7. Appareil combiné selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce qu'au moins une cloison de guidage (136) autour de l'orifice d'entrée d'air (133) est
située sur la surface de fond (1314) du recouvrement (131) dans lequel est situé l'orifice
d'entrée d'air (133), laquelle cloison s'étend vers l'extérieur.
8. Appareil combiné selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que l'aspirateur (110) est constitué d'une roue de ventilateur (112) et d'un moteur de
ventilateur (111) et le moteur de ventilateur (111) est fixé à la partie de support
(130).
9. Appareil combiné selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que la cloison de conduite d'air (1302) présente une courbe hélicoïdale.
10. Appareil combiné selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que le dispositif aspirant (11) est situé au moins en partie en dessous de la table de
cuisson (10) et de préférence le recouvrement (131) du dispositif aspirant (11) est
fixé à un corps de la table de cuisson (101).
11. Appareil combiné selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce qu'un évidement (103) est prévu dans la table de cuisson (10) et au moins une partie
du recouvrement (131) entoure l'évidement (103) du bas.