[0001] Die Erfindung befasst sich mit Interdentalbürsten mit einem Griffteil und mit einem
Träger, der mit dem Griffteil verbunden ist, wobei der Träger einen Arbeitsbereich
und einen distal vor dem Arbeitsbereich angeordneten Einführbereich aufweist, wobei
in dem Arbeitsbereich an dem Träger Filamente befestigt sind, die eine definierte
therapeutische Breite aufweisen.
[0002] Derartige therapeutische Bürsten haben einen Arbeitsbereich, in dem die Bürsten oder
Filamente im Wesentlichen übereinstimmende therapeutische Breiten aufweisen.
[0003] Bei der Anwendung der Interdentalbürste ist die Auswahl der richtigen Größe für die
Reinigungswirkung entscheidend. Wichtig ist, dass bei einem Richtungswechsel der Bewegung
einer in einem Zahnzwischenraum eingeführten Bürste die Filamente umklappen.
[0004] Die therapeutische Breite einer Bürste gibt nun beispielsweise die Breite eines Zahnzwischenraumes
an, bei dem ein solches umklappen erfolgt. Die therapeutische Breite kann so beschrieben
werden, dass bei Einführung eines Filaments in ein Rohr, dessen Innendurchmesser in
der therapeutischen Breite liegt, ein Richtungswechsel der Bürste ein Umklappen der
gebogenen Filamente oder des gebogenen Filaments bewirkt.
[0005] Am einfachsten wird eine einheitliche therapeutische Breite durch eine zylindrische
Bürstenform erreicht.
[0006] Bei solchen zylindrischen Interdentalbürsten besteht jedoch grundsätzlich das Problem,
dass bei Einführung der Bürste in den Zahnzwischenraum eine Knickgefahr im Verlauf
des noch freilegenden Drahtabschnitts besteht.
[0007] Aus der
DE 10 2016 005 332 ist bereits eine diagnostische Bürste bekannt, bei welcher ein borstenfreier Einführbereich
das Einführen in eine Zahnzwischenraum erleichtert und somit die Knickgefahr reduziert
ist. Diese Bürste ist jedoch für diagnostische Zwecke gedacht und besitzt daher eine
kegelförmige Kontur, die zu therapeutischen Zwecken ungeeignet ist.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Interdentalbürste für Reinigungszwecken zu
schaffen, die einfacher Anwendbar ist.
[0009] Diese Aufgabe wird durch eine Interdentalbürste mit den Merkmalen des Hauptanspruchs
gelöst.
[0010] Bei der erfindungsgemäßen Interdentalbürste sind in dem Einführbereich an dem Träger
Filamente befestigt, deren therapeutische Breite kleiner ist, als die therapeutische
Breite der Filamente im Arbeitsbereich. Filamente mit einer geringeren therapeutischen
Breite sind leichter in einen Zahnzwischenraum einführbar. Durch den geringeren Widerstand
beim Einführen ist auch die Gefahr, dass der Träger beim Einführen abknickt, geringer.
[0011] Wie bereits oben erwähnt, ist die therapeutische Breite eine Eigenschaft, die auch
von der Breite der Öffnung abhängt, für die die Bürste vorgesehen ist. Daher kann
die therapeutische Breite auch durch unterschiedliche Parameter verändert werden.
[0012] Die Filamente in den Einführbereich können beispielsweise dünner und/oder kürzer
ausgebildet sein, als die Filamente im Arbeitsbereich.
[0013] Die Filamente können auch weniger dicht stehen, also in größerem Abstand zueinander
angeordnet sein.
[0014] Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass die Filamente weniger steif ausgebildet
sind. Dies kann beispielsweise durch die Wahl eines anderen Materials realisiert sein.
[0015] Insgesamt können die genannten Parameter alternativ oder in beliebiger Kombination
miteinander verändert sein. So ist es beispielsweise denkbar, dass die Filamente im
Einführbereich gegenüber den Filamenten im Arbeitsbereich kürzer und dünner sind oder
gleichlang und aus einem weniger steifen Material.
[0016] Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn der Arbeitsbereich eine zylindrische Außenkontur
aufweist. Auf diese Weise ist eine gute Reinigungswirkung erzielbar. Weiterhin ist
es für einen Benutzer einfach und intuitiv erkennbar, für welche Größe eines Zahnzwischenraumes
die Bürste vorgesehen ist, also für welche therapeutische Breite.
[0017] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die therapeutische Breite des Einführbereichs
schrittweise oder kontinuierlich von dem Einführende des Trägers zum Arbeitsbereich
hin zunimmt, insbesondere bis auf die therapeutische Breite des Arbeitsbereichs. Dies
bewirkt einen zunehmenden Widerstand beim Einführen und verhindert einen abrupten
Übergang auf den Arbeitsbereich. Ein Abknicken des Trägers wird somit verhindert.
[0018] In einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung weist der Einführbereich
eine konische Außenkontur auf, wobei die Filamentlänge vom distalen Ende zum Arbeitsbereich
hin zunimmt. Von Vorteil ist dabei, die Filamente des Einführbereichs und des Arbeitsbereichs
gleich sein können, wobei der Einführbereich durch nachträgliches Abschneiden oder
Abschleifen herstellbar ist. Auf dies Weise ist eine besonders einfache und kostengünstige
Herstellung möglich.
[0019] In einer anderen vorteilhaften Ausführung der Erfindung weist der Einführbereich
eine zylindrische Außenkontur auf. Die geringere therapeutische Breite der Filamente
in dem Einführbereich kann dabei wie oben durch Variation verschiedener Parameter
erzielt werden. Insbesondere können die Filamente dünner ausgebildet sein und/oder
aus einem weicheren Material bestehen.
[0020] Es ist auch in dieser Ausführung möglich, dass die therapeutische Breite vom Einführende
zum Arbeitsbereich hin zunehmend ausgebildet ist. Dazu können beispielsweise Filamente
mit zunehmender Dicke verwendet werden.
[0021] Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Einführbereich und der Arbeitsbereich jeweils
eine zylindrische Außenkontur aufweisen und dass die Zylindermaße des Einführbereichs
und des Arbeitsbereichs übereinstimmen. Auf diese Weise besitzt die gesamte Bürste
einen einheitlichen Durchmesser, wodurch für einen Benutzer die Auswahl einer passenden
Bürstengröße wesentlich erleichtert ist.
[0022] Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn die Filamente in den beiden Bereichen unterschiedlich
dick ausgebildet sind, also unterschiedliche Querschnitte aufweisen. Dadurch ist die
Bürste einfach und kostengünstig herstellbar.
[0023] Der Träger der Interdentalbürsten kann aus einem geeigneten Material bestehen. Insbesondere
vorteilhaft ist es, wenn der Träger aus einem Metall oder Kunststoff gefertigt.
[0024] In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist der Träger aus zwei miteinander
verdrillten Strängen gebildet. Dadurch ist eine besonders einfache Herstellung durch
Eindrehen der Filamente in die Stränge möglich.
[0025] In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist der Arbeitsbereich mindestens
dreimal, vorzugsweise mehr als dreimal, so lang ist wie der Einführbereich. Dadurch
besitzt die Bürste einen ausreichend großen Arbeitsbereich für eine gute Reinigungswirkung
und eine einfache Anwendung.
[0026] Die Erfindung beinhaltet auch eine Verwendung einer erfindungsgemäßen Interdentalbürste
zur Reinigung eines Zahnzwischenraums. Hierzu wird die Interdentalbürste mit ihrem
Einführbereich in den Zahnzwischenraum eingeführt und danach weitergeschoben bis der
Arbeitsbereich im Zahnzwischenraum hin und her bewegt werden kann.
[0027] Die Erfindung ist nachfolgend anhand einiger vorteilhafter Ausführungsbeispiele mit
Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
[0028] Es zeigt:
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße Interdentalbürste mit durchgehender zylinderförmiger Außenkontur
und einem Einführbereich mit dünneren Filamenten,
- Fig. 2
- eine erfindungsgemäße Interdentalbürste mit zylinderförmiger Außenkontur und einem
Einführbereich mit kürzeren Filamenten,
- Fig. 3
- eine erfindungsgemäße Interdentalbürste mit zylinderförmigem Arbeitsbereich und einem
Einführbereich mit kegelförmiger Außenkontur,
- Fig. 4
- eine erfindungsgemäße Interdentalbürste mit zylinderförmiger Außenkontur und einem
Einführbereich mit Filamenten aus einem anderen Material und
- Fig. 5
- eine erfindungsgemäße Interdentalbürste mit zylinderförmiger Außenkontur und einem
Einführbereich mit dünneren Filamenten.
[0029] Die Fig. 1 zeigt eine vorteilhafte Ausführung einer erfindungsgemäßen Interdentalbürste
1. Die Bürste 1 weist einen Handgriff 2 auf, der eine Handhabung der Bürste 1 erlaubt.
Die Ausgestaltung des Griffs 2 spielt für die Erfindung keine Rolle, weshalb der Griff
2 hier nur im Ansatz gezeigt ist.
[0030] Die Bürste 1 weist einen Träger 3 auf, der aus zwei Strängen 4 verdrillt ist. Der
Träger 3 ist im Beispiel aus einem Metalldraht gefertigt. Es ist jedoch auch möglich,
dass die Stränge 4 des Trägers 3 aus Kunststoff bestehen.
[0031] Die beiden Stränge 4 sind am Einführende 5 einteilig miteinander verbunden und bilden
somit eine abgerundete Einführspitze 6, die eine Verletzung des Zahnfleisches beim
Einführen in einen Zahnzwischenraum vermeidet. Im Beispiel ist die erste Schlaufe
7 am Einführende 5 des Trägers 3 zudem borstenfrei. Diese borstenfreie Schlaufe 7
erleichtert das Einführen in einen Zahnzwischenraum zusätzlich, da die Schlaufe 7
zunächst widerstandslos in den Zahnzwischenraum platziert werden kann. Beim Weiterschieben
kann die Bürste 1 dann nicht mehr aus dem Zahnzwischenraum herausrutschen und wird
sicher in diesen eingeführt.
[0032] Die Bürste 1 weist einen Arbeitsbereich 8 auf, der eine zylinderförmige Außenkontur
besitzt. Die Filamente 9, die zwischen den beiden Strängen 4 eingedreht sind besitzen
demnach alle die gleiche Länge.
[0033] Weiterhin weist die Bürste 1 zum einfacheren Einführen einen Einführbereich 10 auf.
Im gezeigten Beispiel umfasst der Einführbereich 10 die vom Einführende 5 aus ersten
fünf Filamente 11. Der Einführbereich kann auch weniger oder mehr Filamente 11 aufweisen.
Jedoch ist es zweckmäßig, wenn der Einführbereich 10 im Verhältnis zum Arbeitsbereich
8 kurz ausgebildet ist. Im gezeigten Beispiel ist der Arbeitsbereich 8 etwa dreimal
so lang wie der Einführbereich 10. Prinzipiell kann es vorteilhaft sein, wenn der
Arbeitsbereich 8 mindestens dreimal so lang ist wie der Einführbereich 10.
[0034] Diese Filamente 11 besitzen erfindungsgemäß eine geringere therapeutische Breite
als die Filamente 9 im nachfolgenden Arbeitsbereich 8. In diesem Ausführungsbeispiel
besitzen die Filamente 11 im Einführbereich 10 die gleiche Länge wie die Filamente
9 im Arbeitsbereich 8. Die Bürste 1 besitzt demnach eine durchgehende, einheitliche
zylinderförmige Außenkontur. Um die geringere therapeutische Breite zu erreichen sind
die Filamente 11 im Einführbereich 10 hier dünner ausgebildet als die Filamente 9
des Arbeitsbereichs 8.
[0035] In der Praxis erfolgt die Verwendung der Bürste 1 im Wesentlichen wie folgt. Zunächst
erfolgt die Auswahl der für den Zahnzwischenraum passenden Bürste 1. Anhand der Zylinderform
des Arbeitsbereichs 8 ist die Auswahl der für einen Zahnzwischenraum passenden Bürstengröße
einfach und intuitiv durchführbar. Die passende Bürste 1 wird dann mit der borstenlosen
Schlaufe 7 an den Zahnzwischenraum angelegt, was kraftlos erfolgen kann. Die Bürste
1 wird dann in Richtung Zahnzwischenraum geschoben. Aufgrund der geringeren therapeutischen
Breite der Filamente 11 des Einführbereichs 10 lässt sich die Bürste 1 sehr leicht
in den Zahnzwischenraum einführen. Durch die borstenfreie Schlaufe 7 liegt die Bürste
1 bereits in der richtigen Einführposition, so dass die Einführrichtung vorgegeben
ist und die Bürste 1 dieser Einführrichtung einfach folgt. Ein Abknicken des Trägers
3 oder ein Herausrutschen der Bürste 1 aus dem Zahnzwischenraum wird verhindert. Die
Bürste 1 wird dann weiter geschoben, bis der Arbeitsbereich 8 in dem Zahnzwischenraum
eingedrungen ist und die Bürste 1 dort hin und her bewegt werden kann.
[0036] Die Fig. 2 zeigt eine alternative Ausführung einer erfindungsgemäßen Interdentalbürste
1. In diesem Beispiel weisen die Filamente 11 im Einführbereich 10 dieselbe Dicke
auf wie im Arbeitsbereich 8. Um die geringere therapeutische Breite zu erzielen, sind
die Filamente 11 jedoch kürzer ausgebildet. Alle Filamente 11 des Einführbereichs
10 besitzen jedoch dieselbe Länge, so dass der Einführbereich 10 auch eine zylinderförmige
Außenkontur aufweist, jedoch mit geringerem Durchmesser als der Arbeitsbereich 8.
Der Einführbereich 10 umfasst hier auch vom Einführende 5 aus die ersten fünf Filamente
11.
[0037] In der Fig. 3 ist eine weitere Ausführung einer erfindungsgemäßen Interdentalbürste
1 gezeigt, deren Einführbereich 10 ebenfalls vom Einführende 5 aus die ersten fünf
Filamente 11 umfasst. Die Länge der Filamente 11 steigt hier jedoch ausgehend vom
Einführende 5 zunehmend an, wodurch sich im Einführbereich 10 eine kegelförmige Außenkontur
ergibt.
[0038] Die Ausführung der Fig. 4 entspricht im Wesentlichen der Ausführung der Fig. 1. Zur
Erzielung der geringeren therapeutischen Breite im Einführbereich 10 sind hier die
Filamente 11 jedoch nicht dünner ausgebildet, sondern bestehen aus einem anderen Material,
was durch die Schraffur verdeutlicht werden soll. Das Material weist bevorzugt eine
geringere Steifigkeit auf oder ist weicher und flexibler.
[0039] Die in der Fig. 5 gezeigte Ausführung entspricht ebenfalls im Wesentlichen der Ausführung
der Fig. 1. Hier ist jedoch zur Erzielung der geringeren therapeutischen Breite im
Einführbereich 10 die Dichte der Filamente 11 reduziert. Gegenüber der Fig. 1 fehlt
hier jedes zweite Filament 11, so dass insgesamt nur drei Filamente 11 im Einführbereich
10 vorhanden sind.
[0040] Wie bereits erwähnt stellen die gezeigten Ausführungen lediglich Beispiele dar, die
die Erfindung verdeutlichen sollen. Selbstverständlich existieren andere Möglichkeiten
die therapeutische Breite zu verändern, insbesondere zu verringern. So ist es durchaus
auch möglich einzelne gezeigte Maßnahmen miteinander zu kombinieren. So könnten beispielsweise
die Filamente der Fig. 2 oder 3 zusätzlich auch dünner sein und/oder aus einem anderen
Material bestehen. Ebenfalls kann der Einführbereich auch mehr oder weniger als fünf
Filamente umfassen, falls dies erforderlich ist. Die Erfindung ist daher in keiner
Weise auf die gezeigten Ausführungen beschränkt.
Bezugszeichenliste
[0041]
- 1
- Interdentalbürste
- 2
- Handgriff
- 3
- Träger
- 4
- Stränge
- 5
- Einführende
- 6
- Einführspitze
- 7
- Schlaufe
- 8
- Arbeitsbereich
- 9
- Filamente im Arbeitsbereich
- 10
- Einführbereich
- 11
- Filamente im Einführbereich
1. Interdentalbürste (1) mit einem Griffteil (2) und mit einem Träger (3), der mit dem
Griffteil (2) verbunden ist, wobei der Träger (3) einen Arbeitsbereich (8) und einen
distal vor dem Arbeitsbereich (8) angeordneten Einführbereich (10) aufweist, wobei
in dem Arbeitsbereich (8) an dem Träger (3) Filamente (9) befestigt sind, die eine
definierte therapeutische Breite aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Einführbereich (10) an dem Träger (3) Filamente (11) befestigt sind, deren
therapeutische Breite kleiner ist, als die therapeutische Breite der Filamente (9)
im Arbeitsbereich (8).
2. Interdentalbürste (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Einführbereich (10) die Filamente (11) dünner und/oder kürzer sind und/oder
weniger dicht stehen und/oder weniger steif ausgebildet sind.
3. Interdentalbürste (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsbereich (8) eine zylindrische Außenkontur aufweist.
4. Interdentalbürste (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführbereich (10) eine kegelige Außenkontur, wobei der Durchmesser von einem
Einführende (5) des Trägers zum Arbeitsbereich (8) zunimmt, oder eine zylindrische
Außenkontur aufweist.
5. Interdentalbürste (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführbereich (10) und der Arbeitsbereich (8) jeweils eine zylindrische Außenkontur
aufweisen und dass die Zylindermaße des Einführbereichs (10) und des Arbeitsbereichs
(8) übereinstimmen.
6. Interdentalbürste (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Filamente (9, 11) in den beiden Bereichen unterschiedlich dick ausgebildet sind,
insbesondere die Filamente (11) des Einführbereichs (10) dünner sind als die Filamente
(9) des Arbeitsbereichs (8) .
7. Interdentalbürste (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger an seinem distalen Einführende (5) eine borstenfreie Schlaufe (7) aufweist.
8. Interdentalbürste (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (3) aus einem Metall oder Kunststoff gefertigt ist und/oder dass der Träger
(3) aus zwei miteinander verdrillten Strängen (4) gebildet ist.
9. Verwendung einer Interdentalbürste (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Reinigung
eines Zahnzwischenraums, wobei die Interdentalbürste (1) mit ihren Einführbereich
(10) in den Zahnzwischenraum eingeführt wird und danach geschoben wird bis der Arbeitsbereich
(8) im Zahnzwischenraum hin und her bewegt werden kann.