[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Brandschutzkoffer zur Aufnahme eines elektrischen
Bauteils in einer abgehängten Deckenkonstruktion mit einer Seitenwand und einer mit
der Seitenwand verbundenen Abdeckung, wobei das elektrische Bauteil von der Seitenwand,
der Abdeckung und einer zur Deckenkonstruktion gehörigen Deckenplatte eingefasst ist.
[0002] Abgehängte Deckenkonstruktionen bestehend aus einer Mehrzahl an Deckenplatten, welche
mittels Tragprofilen unterhalb der eigentlichen Gebäuderohdecke angeordnet sind, stellen
eine weitverbreitete Lösung dar, um eine erforderliche Brandschutzertüchtigung zu
gewährleisten sowie um Gebäudeinstallationen, etwa elektrische Zuleitungen, blickgeschützt
aber zugänglich anzuordnen.
[0003] Als Brandschutzmaßnahme werden feuerfeste Deckenplatten montiert, wobei im Stand
der Technik Faserverbundwerkstoffe mit Mineralwolle als Zuschlagstoff Verwendung finden.
Diese Werkstoffe bieten sowohl Feuer- und Hitzebeständigkeit, als auch die für eine
Deckenkonstruktion notwendige mechanische Steifigkeit.
[0004] Aus brandschutztechnischer Sicht stellen elektrisch betriebene Einbauten in abgehängten
Deckenkonstruktionen, bspw. Beleuchtungsinstallationen wie sogenannte Downlights,
potentielle Schwachstellen dar, da sie Ausnehmungen in den Brandschutzplatten erfordern
und außerdem auch selbst als Brandherde fungieren können.
[0005] Im Stand der Technik, welcher in der Gebrauchsmusterschrift
DE 20 2014 106 042 U1 offenbart ist, werden sogenannte Brandschutzkoffer als feuerfeste Einfassungen der
Einbauten verwendet. Zusammen mit den Deckenplatten, in welche die Einbauten eingelassen
sind, bilden sie ein Gehäuse, welches die Oberseite der abgehängten Deckenkonstruktion
und die Rohdecke im Brandfall vor Flammen schützt.
[0006] Im Stand der Technik werden Brandschutzkoffer aus dem gleichen Faserverbundwerkstoff
gefertigt, welcher auch für die Deckenplatten verwendet wird. In der baulichen Praxis
werden dazu üblicherweise Deckenplatten bzw. unveredelte Rohplatten, auf die erforderlichen
Maße zerschnitten und zu einem Brandschutzkoffer verklebt.
[0007] An diesem Vorgehen steht zu bemängeln, dass die Verwendung des gleichen Verbundwerkstoffes,
aus dem auch die Deckenplatten bestehen, wirtschaftlich nachteilig ist, da Mineralwollplatten
vergleichsweise teuer sind.
[0008] Weiteres Optimierungspotential hinsichtlich des für Brandschutzkoffer verwendeten
Werkstoffes besteht hinsichtlich des spezifischen Gewichtes. Unter Hitzeeinwirkung
im Brandfall wird die mechanische Tragfähigkeit der Deckenplatten nämlich stark verringert,
so dass die Gefahr ihres Einsturzes unter der Last der Einbauten besteht. Um dies
zu vermeiden sollte das Gewicht der Einbauten inklusive der Brandschutzkoffer möglichst
gering gehalten werden.
[0009] Die vorliegende Erfindung möchte daher die Aufgabe lösen, Gewicht und Materialkosten
des Brandschutzkoffers zu verringern ohne dabei Abstriche hinsichtlich seiner Funktionalität
hinnehmen zu müssen.
[0010] Erreicht wird dies durch einen Brandschutzkoffer gemäß Anspruch 1, welcher aus kostengünstiger,
unbehandelter Steinwolle und/oder Glaswolle besteht. Im Vergleich zu den im Stand
der Technik verwendeten Faserverbundwerkstoffen mit Mineralwolle als Zuschlagstoff,
deren spezifisches Gewicht typischerweise rund 260 kg/m
3 beträgt, wiegt z.B. Steinwolle lediglich rund 87 kg/m
3. Es ist ein Verdienst der vorliegenden Erfindung, erkannt zu haben, dass die vergleichsweise
geringe mechanische Belastbarkeit der weichen und biegsamen Steinwollplatten überraschenderweise
keine relevanten Nachteile mit sich bringt. Eine hohe mechanische Belastbarkeit ist
hier prinzipiell nicht erforderlich, da für die Funktionalität des Brandschutzkoffers
lediglich Feuer- und Hitzebeständigkeit vorausgesetzt sind, aber keine nennenswerten
Ansprüche an die mechanische Steifigkeit oder Festigkeit bestehen.
[0011] In sorgfältig durchgeführten Kleinbrandversuchen konnte der Anmelder nachweisen,
dass unbehandelte Steinwolle hinsichtlich Feuer- und Hitzebeständigkeit den im Stand
der Technik verwendeten Faserverbundstoffen, insbesondere Mineralwollplatten, überlegen
ist, wonach die erfindungsgemäße Substitution sogar zu einer Verbesserung der Brandschutzeignung
führt. So haben Kleinbrandversuche des Anmelders mit einem rechteckigen Brandschutzkoffer
mit einer Wandstärke von 30 mm gezeigt, dass die Temperatur auf der Oberseite des
Koffers (Deckelmitte) nach 30 Minuten nur 130 Grad Celsius betrug und damit zwischen
430 bis 490 Grad unter den Vergleichswerten von üblichen Brandschutzkoffern aus einem
Mineralwoll-Faserverbundwerkstoff lagen. Nach 90 Minuten war die Temperatur bei der
getesteten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brandschutzkoffers zwar auf 530 Grad
gestiegen, blieb damit aber immer noch unter dem 30-Minuten-Wert der Vergleichs-Brandschutzkoffer
gemäß des Standes der Technik.
[0012] Bei einer Verwendung von Glaswolle im erfindungsgemäßen Brandschutzkoffer, entweder
in Verbindung mit Steinwolle oder ausschließlich, ist zwar mit eine deutlich geringere
Brandschutzeignung gegeben, die aber immernoch ausreichend ist. Die angestrebten Ziele
vorliegender Erfindung, Gewichts- und Kostenreduktion, können aber auch mit Glaswolle
sehr wohl erreicht werden.
[0013] Der erfindungsgemäße Brandschutzkoffer kann unabhängig vom Material der Deckenplatten
eingesetzt werden. Außer mit den am häufigsten zu findenden Faserverbundplatten mit
Mineralwolle als Zuschlagstoff beispielsweise auch mit solchen, welche Perlit oder
Zelullose enthalten oder auch mit Gipskartonplatten.
[0014] Der erfindungsgemäße Brandschutzkoffer kann im Wesentlichen auf drei Arten an seinen
endgültigen Einbauort gelangen: Komplett vorgefertigt (Zuschneiden der Teile und Verbinden
in einer vom Einbauort entfernten Stelle, beispielsweise einer Fabrik oder Manufaktur),
komplett ,vor Ort' gefertigt (Zuschneiden und Verbinden durch Arbeiter am Einbauort
aus geeigneten Steinwoll- und/oder Glaswoll-Rohplatten) oder es werden vorgeschnittene
Teile vor Ort verbunden.
[0015] Im Weiteren werden vorteilhafte Ausführungen des erfindungsgemäßen Brandschutzkoffers
vorgestellt, welche in geeigneter Form miteinander kombiniert werden können.
[0016] Zur Verbindung von Seitenwand bzw. Seitenwandabschnitten und Abdeckung des Brandschutzkoffers
sowie des Koffers auf den Deckenplatten kann ein Kleber auf Basis von Wasserglas verwendet
werden. Dieser hat die vorteilhafte Eigenschaft bei Erwärmung unter Wasserabgabe weiter
auszuhärten, wodurch er insbesondere im Brandfall eine verlässliche Klebewirkung entfaltet.
[0017] Zur weiteren Erhöhung der Klebewirkung können die miteinander zu verbindenden Kanten
auf Gehrung geschnitten sein, so dass eine möglichst große Kontaktfläche zur Auftragung
des Klebers vorgehalten wird.
[0018] Alternativ oder zur weiteren Absicherung der Verbindungen können zusätzliche Befestigungsmittel
in Form von Nägeln, Stiften oder Klammern eingesetzt werden. Des Weiteren kann ein
außen um die Seitenwand umlaufender Gurt oder Rahmen alleine oder in Kombination mit
anderen Verbindungsarten eingesetzt werden und in letzterem Fall zusätzliche Stabilität
verleihen.
[0019] Hinsichtlich der Gestalt des Brandschutzkoffers sind sowohl eine im Wesentlichen
quaderförmige Form mit etwa rechtwinklig zueinander angeordneten Seitenwandabschnitten
geeignet. Durch die Verwendung von Steinwoll- und/oder Glaswollplatten ist es jedoch
leicht möglich, gebogene Flächenabschnitte für die Seitenwände und/oder die Abdeckung
vorzusehen. Dank der Verwendung vergleichsweise flexibler Steinwoll-Platten für den
erfindungsgemäßen Brandschutzkoffer gilt dies sogar erstmalig bei einer Herstellung
des erfindungsgemäßen Brandschutzkoffers ,vor Ort'. Bei den im Stand der Technik bekannten
Faserverbundplatten ist dies aufgrund ihrer unzureichenden Elastizität höchstens im
Rahmen vorgefertigter Brandschutzkoffer oder -teile möglich, wobei diese dann gleich
in der gewünschten Form gepresst hergestellt werden. Insbesondere ist eine Zylinderform
interessant, da zum einen die zu umschließenden Leuchten typischerweise ebenfalls
eine derartige Form aufweisen und, noch wichtiger, zum anderen dann nur ein Seitenwandabschnitt
und damit auch nur eine Verbindungsstelle in der Seitenwand vonnöten sind.
[0020] Die Materialstärke der für den Brandschutzkoffer verwendeten Steinwolle sollte gemäß
der Befunde aus den vorgenannten Kleinbrandversuchen im Bereich von 10-50 mm liegen,
wobei insbesondere 20-40 mm, und besonders bevorzugt circa 30 mm als ein vorteilhafter
Kompromiss aus Materialeinsatz auf der einen und Brandschutzkapazität sowie einer
gewissen mechanischen Mindestfestigkeit auf der anderen Seite gefunden wurde. Die
im Vergleich zu üblichen Brandschutzkoffern etwas erhöhte Materialstärke wird durch
die geringeren Kosten von Steinwoll- und/oder Glaswollplatten überkompensiert und
insgesamt also das eine Ziel vorliegender Erfindung, Reduktion der Kosten eines Brandschutzkoffers,
erreicht.
[0021] Weitere Eigenschaften, Merkmale und Vorteile vorliegender Erfindung ergeben sich
aus der im Folgenden anhand der Figur näher erläuterten, beispielhaften Ausführung.
Diese soll vorliegende Erfindung nur illustrieren und in keiner Weise einschränken.
[0022] Es zeigt:
- Figur 1:
- Schematische Querschnittansicht einer abgehängten Deckenkonstruktion mit einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Brandschutzkoffers
- Figur 2:
- Schematische Seitenansicht und Draufsichten mehrerer quaderförmiger Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Brandschutzkoffers
- Figur 3:
- Schematische Seitenansicht und Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Brandschutzkoffer,
der gemeinsam mit einer Montageschiene zur Abstützung eines umschlossenen Geräts,
etwa einer Leuchte, verwendet ist
[0023] Fig. 1 zeigt einen schematischen Querschnitt einer abgehängten Deckenkonstruktion mit einer
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brandschutzkoffers. Die Deckenkonstruktion wird
über Abhänger 40, 41 von einem Überbrückungsprofil 6 getragen, welches in der Gebäudewand
9 und/oder der Gebäuderohdecke 8 verankert ist. An den Abhängern 40, 41 ist das Abhängeprofil
5 befestigt, welches die Deckenplatten 30, 31 trägt. In einer Ausnehmung der Deckenplatten
30, 31 ist eine Beleuchtungsinstallation 7 angeordnet, welche von der Seitenwand 10,
11 und der Abdeckung 2 des Brandschutzkoffers umgeben ist. Die Wandstärke von Seitenwänden
oder Abdeckung des Brandschutzkoffers ist in vorliegender schematische Zeichnung nicht
exakt wiedergegeben. Es wird aber eine Wandstärke zw. 20 u. 40 Millimetern, insbesondere
30 Millimeter, empfohlen, welche einen guten Kompromiss zwischen Festigkeit u. Brandschutzeignung
auf der einen und Minimierung der Materialkosten auf der anderen Seite darstellt.
Die im Vergleich zu üblichen, vorbekannten Brandschutzkoffern aus Mineralwoll-Faserverbundplatten
etwas erhöhte Stärke ergibt sich aus der verringerten mechanischen Festigkeit von
Steinwoll- oder Glaswollplatten. Diese Volumenerhöhung wird durch die Verringerung
der Kosten pro Volumen ausgangsmaterial mehr als kompensiert, so dass insgesamt eine
deutliche Verringerung der Materialkosten zu verzeichnen ist.
[0024] Fig. 2 zeigt schematische Seitenansichten bzw. Draufsichten auf verschiedene Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Brandschutzkoffers.
[0025] In Teilfigur A ist eine, allen gemeinsame, schematische Seitenansicht mit Abdeckung
2 und Seitenwand 10 dargestellt. Teilfigur B zeigt vier mögliche Ausgestaltungen der
Seitenwände bestehend aus Seitenwandabschnitten 10 bis 13. Der Brandschutzkoffer kann
entweder fünfteilig oder zweiteilig ausgeführt sein (jeweils inklusive der Abdeckung
2). Bei einer fünfteiligen Ausführung ist es für eine genaue Passung und die Dichtheit
der Nahtstellen vorteilhaft, wenn die vier Seitenteile an den jeweiligen Kontaktstellen
eine Gehrung aufweisen, wie im linken oberen Teilbild von Teilfigur B zu sehen. Die
hierdurch erreichte Vergrößerung der Kontaktfläche ist insbesondere dann vorteilhaft,
wenn der Brandschutzkoffer ausschließlich mittels mechanischer Verbindungsmittel zusammengehalten
wird.
[0026] In
Fig. 3 ist eine vorteilhafte gemeinsame Verwendung des erfindungsgemäßen Brandschutzkoffers
mit einer Montageschiene für die vom Brandschutzkoffer überdeckte Leuchte dargestellt.
Der Brandschutzkoffer aus Abdeckung 2 und Seitenwandelement 10 wird auf die zur Abstützung
der vom Brandschutzkoffer umschlossenen Leuchte auf die Deckenplatte aufgelegte und
in dieser durch Krallen fixierte Montageschiene M aufgesetzt. Die erfindungsgemäße
Verwendung von Steinwolle und/oder Glaswolle als Material des Brandschutzkoffers erlaubt
es hierbei vorteilhaft, auf einfache Weise Schlitze 100 in den Seitenwänden 10 des
Brandschutzkoffers einzubringen, mittels welcher die Schiene M über diesen hinaus
führbar ist. Die Elastitzität der Steinwolle sorgt für eine ausreichende Abdichtung
gegenüber der Montageschiene.
Bezugszeichenliste
[0027]
- 10, 11
- Seitenwandabschnitte
- 100
- Schlitz
- 2
- Abdeckung
- 30, 31
- Deckenplatte
- 40,41
- Abhänger
- 5
- Abhängeprofil
- 6
- Überbrückungsprofil
- 7
- Downlight
- 8
- Gebäuderohdecke
- 9
- Gebäudewand
- M
- Montageschiene
1. Brandschutzkoffer zur Aufnahme eines elektrischen Bauteils in einer abgehängten Deckenkonstruktion
mit einer Seitenwand (10, 11) und einer mit der Seitenwand (10, 11) verbundenen Abdeckung
(2), wobei das elektrische Bauteil von der Seitenwand (10, 11), der Abdeckung (2)
und einer zur Deckenkonstruktion gehörigen Deckenplatte (30, 31) eingefasst ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Seitenwand (10, 11) und die Abdeckung (2) aus Steinwolle und/oder Glaswolle gefertigt
sind.
2. Brandschutzkoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (10, 11) und die Abdeckung (2) miteinander durch einen Klebstoff,
insbesondere einen Klebstoff auf Wasserglasbasis, verbunden sind.
3. Brandschutzkoffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (10, 11) und die Abdeckung (2) durch mechanische Befestigungsmittel
miteinander verbunden sind, insbesondere Nägel, Klammern oder Stifte.
4. Brandschutzkoffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (10, 11) mehrere Seitenwandabschnitte (10, 11) umfasst, welche miteinander
durch einen Klebstoff, insbesondere einen Klebstoff auf Wasserglasbasis, verbunden
sind.
5. Brandschutzkoffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandabschnitte (10, 11) durch mechanische Befestigungsmittel miteinander
verbunden sind, insbesondere Nägel, Klammern, Stifte oder einen umlaufenden Gurt oder
Rahmen.
6. Brandschutzkoffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Kontaktflächen der miteinander verbundenen Bestandteile eine Gehrung aufweisen.
7. Brandschutzkoffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Brandschutzkoffer im Wesentlichen quaderförmig mit vier im Wesentlichen rechtwinklig
zueinander angeordneten Seitenwandabschnitten (10, 11) ist.
8. Brandschutzkoffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (10, 11) und/oder die Abdeckung (2) eine gebogene Fläche aufweisen,
insbesondere im Wesentlichen zylinderförmig sind.
9. Brandschutzkoffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (10, 11) und die Abdeckung (2) eine Wandstärke von 10-50 mm, vorteilhaft
15-30 mm, aufweisen.
10. Verfahren zur Herstellung eines Brandschutzkoffers gemäß einem der Ansprüche 1 -9,
gekennzeichnet durch die Schritte
a) Bereitstellen von Dämmplatten ausreichender Fläche aus Steinwolle und/oder Glaswolle,
b) Ausschneiden der Seitenwandabschnitte (10, 11) und der Abdeckung (2),
c) Zusammenfügen und Verbinden der Seitenwandabschnitte (10, 11) und der Abdeckung
(2).
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass nach Schritt b) eine Nachbehandlung der Stirnflächen der ausgeschnittenen Teile durchgeführt
wird, insbesondere, falls nicht in Schritt b) geschehen, eine Gehrung eingebracht
wird, um eine möglichst große und/oder glatte Kontaktfläche zu erhalten.