[0001] Die Erfindung betrifft eine Reinigungseinheit, insbesondere einen Hochdruckreiniger.
[0002] Reinigungseinheiten, insbesondere Hochdruckreiniger, sind aus dem Stand der Technik
bekannt. Diese dienen dazu, Oberflächen von Verunreinigungen zu befreien. Hierzu verfügen
die Reinigungseinheiten über eine Sprüheinrichtung oder können mit einer solchen verbunden
werden, um das Reinigungsfluid zu versprühen. Um das Reinigungsfluid unter Druck in
die Sprüheinrichtung zu fördern sind die Reinigungseinheiten mit einer Pumpeinheit
ausgestattet. Problematisch bei den aus dem Stand der Technik bekannten Reinigungseinheiten
ist jedoch, dass diese einen großen Bauraumbedarf und eine hohe Anzahl von Bauteilen
aufweisen, wenn diese über Räder für das Verschieben oder Transportieren verfügen.
[0003] Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Reinigungseinheit bereitzustellen,
welche nur einen geringen Bauraumbedarf und eine geringe Anzahl von Bauteilen aufweist.
[0004] Diese Aufgabe wird mit einer Reinigungseinheit gemäß dem Anspruch 1, einer Achse
gemäß Anspruch 9 und mit einem Motorgehäuse gemäß Anspruch 10 gelöst. Weitere Vorteile
und Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0005] Erfindungsgemäß umfasst eine Reinigungseinheit, eine Fördereinheit und zumindest
ein Stützrad, wobei die Fördereinheit ein Motor und eine Pumpeinheit aufweist, wobei
der Motor ein Motorgehäuse umfasst, wobei das zumindest eine Stützrad sich am Motor,
insbesondere am Motorgehäuse, abstützt, und wobei das Stützrad drehbar um eine Rotationsachse
gelagert ist. Die Reinigungseinheit dient dazu, Oberflächen von Verunreinigungen zu
befreien. Bevorzugt ist die Reinigungseinheit ein Hochdruckreiniger. Zweckmäßigerweise
wiegt die Reinigungseinheit zwischen 10 bis 30 kg, so dass diese leicht transportiert
werden kann. Die Fördereinheit der Reinigungseinheit dient dazu, ein Reinigungsfluid
zu fördern, wobei die Fördereinheit prinzipiell in der Lage ist, einen Arbeitsdruck
zweckmäßigerweise von 140 bis 200 bar und/oder eine Fördermenge des Reinigungsfluids
von 8 bis 15 l/min bereitstellen zu können. Die erfindungsgemäße Fördereinheit weist
mindestens einen Motor und eine Pumpeinheit auf, wobei der Motor dazu ausgelegt ist,
einen Moment- und/oder eine Kraft und/oder eine translatorische und/oder rotatorische
Bewegung bereitzustellen, welche in der Pumpeinheit dazu genutzt wird, das Reinigungsfluid
zu fördern und/oder unter Druck zu setzen. Der Motor ist bevorzugt als ein Elektromotor
ausgelegt, welcher mit Wechselstrom und/oder Gleichstrom betrieben werden kann, wobei
die Aufnahmeleistung des Motors zweckmäßigerweise maximal 7,5 kW, bevorzugt maximal
3,5 kW, betragen sollte, so dass die Reinigungseinheit zweckmäßigerweise an haushaltsübliche
Energiequellen, z.B. Steckdosen, angeschlossen werden kann. In einer beispielhaften
Ausführungsform verfügt der Motor über eine Motorwelle, welche mit einer Welle der
Pumpeinheit verbunden ist. Bevorzugt kann es sein, wenn die Welle des Motors einstückig
mit der Welle der Pumpe ausgeführt ist, um eine besonders wartungsarme und langlebige
Reinigungseinheit zu erreichen. Die Pumpeinheit ist insbesondere als eine Axialkolbenpumpe,
eine Radialkolbenpumpe, oder eine Reihenkolbenpumpe ausgelegt. Die Fördereinheit,
insbesondere die Pumpeinheit, verfügt zweckmäßigerweise über einen Anschluss bzw.
einen Zufluss für die Versorgung mit Reinigungsfluid sowie über einen Abfluss bzw.
einen Austrittsanschluss, an welchen eine Sprüheinheit mittelbar oder unmittelbar
angeschlossen werden kann. Eine solche Sprüheinheit kann beispielsweise eine Reinigungslanze
und/oder eine Reinigungspistole sowie einen Reinigungsschlauch umfassen. Das Motorgehäuse
umgibt den Motor zumindest bereichsweise um diesen vor äußeren Einflüssen zu schützen
und/oder um ein Eingreifen in die beweglichen Bestandteile des Motors zu verhindern
bzw. zumindest zu erschweren. Das Motorgehäuse kann zusätzlich auch dazu ausgelegt
sein, den Motor an weiteren Bestandteilen der Reinigungseinheit abzustützen, wie z.B.
an einer Trageinheit oder an Stützfüßen. Vorteilhafterweise ist das Motorgehäuse ein
separates Bauteil zu der Trageinheit und/oder den Teilen der Reinigungseinheit, welche
die Stützfüße ausbilden. Dies kann in anderen Worten bedeuten, dass das Motorgehäuse
nicht durch Teile der Trageinheit und/oder durch die Teile der Reinigungseinheit ausgebildet
ist, welche die Stützfüße bzw. den Stützfuß ausbilden. Insbesondere bilden der Motor
und das Motorgehäuse eine separate und/oder eigenständige Baugruppe aus. Dies kann
in anderen Worten bedeuten, dass das Motorgehäuse und der Motor derart beschaffen
sind, sodass der Motor und das Motorgehäuse nur zusammen montiert werden kann und/oder
dazu ausgelegt sind zusammen montiert zu werden/ zu sein. Bevorzugt ist das Motorgehäuse
alternativ und/oder zusätzlich derart ausgestaltet, dass dieses ein rotierendes Teil,
insbesondere eine Welle oder ein Lager, des Motors, insbesondere unmittelbar, lagert
und/oder abstützt. Das Stützrad der Reinigungseinheit dient dazu, zu erreichen, dass
die Reinigungseinheit gegenüber dem Boden zumindest teilweise über das Stützrad abgestützt
werden kann. Zusätzlich kann das Stützrad auch noch dazu dienen, eine Verlagerung
der Reinigungseinheit auf bzw. relativ zu dem Boden zu erleichtern. Das Stützrad ist
dabei derart gelagert, dass dieses um eine Rotationsachse drehbar ist und sich am
Motor mittelbar oder unmittelbar abstützt. Insbesondere stützt sich das Stützrad somit
nicht an einem Tragrahmen, einer Stützeinheit oder an einem Stützbein ab. Bevorzugt
liegt der Mittelpunkt des Außendurchmessers des Stützrades auf der Rotationsachse.
Um eine hohe Sicherheit bezüglich der Abstützung zu erreichen, ist es zweckdienlich,
wenn das Stützrad lediglich um eine Rotationsachse relativ zum Motor verdrehbar gelagert
ist. Alternativ bevorzugt kann das Stützrad auch derart ausgelegt sein, dass dieses
um zwei Rotationsachsen relativ zum Motor verdehbar gelagert ist, so dass die Handhabung
der Reinigungseinheit vereinfacht wird. Um eine hohe Lebensdauer des Stützrades zu
erreichen, kann dieses zumindest bereichsweise, bevorzugt vollständig, aus einem metallischen
Werkstoff wie Stahl oder Edelstahl und/oder aus Kunststoff ausgebildet sein.
[0006] Zweckmäßigerweise umfasst die Reinigungseinheit zumindest zwei Stützräder, welche
sich am Motor, insbesondere am Motorgehäuse, abstützen. Durch den Einsatz von zwei
Stützrädern kann erreicht werden, dass nicht nur eine Kraft durch das Stützrad in
den Boden abgeleitet werden kann, sondern zusätzlich noch ein abstützendes Moment
durch die Stützräder aufgenommen bzw. übertragen werden kann, so dass die Standsicherheit
der Reinigungseinheit erhöht wird.
[0007] Bevorzugt sind zumindest zwei Stützräder drehbar um dieselbe Rotationsachse gelagert.
Hierdurch kann unter anderem erreicht werden, dass in einer bauraumsparenden Weise
die Reinigungseinheit um die Rotationsachse verkippt werden kann, so dass diese vom
Benutzer in einfacher Weise verlagert bzw. verschoben werden kann. Somit kann insbesondere
der Bedienungskomfort der Reinigungseinheit gesteigert werden.
[0008] Bevorzugt steht die oder zumindest eine Rotationsachse im Wesentlichen senkrecht
auf einer Längserstreckungsrichtung des Motors. Die Längserstreckungsrichtung des
Motors ist diejenige Richtung, in welche sich die Länge des Motors bestimmt. Alternativ
oder zusätzlich bevorzugt kann die Längserstreckungsrichtung auch durch diejenige
Richtung gebildet sein, in welche sich die Motorwelle des Motors erstreckt und/oder
um welche die Welle des Motors rotiert. Unter "im Wesentlichen senkrecht" ist in diesem
Zusammenhang zu verstehen, dass der Winkel in einem Bereich von 75° bis 90°, bevorzugt
in einem Bereich von 82° bis 90°, und besonders bevorzugt in einem Bereich von 85°
bis 90° liegen kann.
[0009] Vorteilhafterweise ist der Abstand der Rotationsachse in Richtung der Längserstreckungsrichtung
von der Pumpeinheit größer als der Abstand des Schwerpunkts von der Pumpeinheit, insbesondere
in Längserstreckungsrichtung. Hierdurch kann eine besonders standsichere Reinigungseinheit
erreicht werden, da das gewichtsbedingte Drehmoment um die Rotationsachse konstruktiv
vorgegeben ist. Der Abstand der Rotationsachse zu der Pumpeinheit in Richtung der
Längserstreckungsrichtung ist insbesondere der kleinstmögliche Abstand der Rotationsachse
von der Pumpeinheit. Zweckmäßigerweise bestimmt sich dieser Abstand in einer Schnittebene,
dessen Normale parallel zur Rotationsachse ist und wobei der Schwerpunkt in dieser
Schnittebene liegen muss. Der maßgebliche Schwerpunkt ist dabei der Schwerpunkt des
Motors oder alternativ bevorzugt der Schwerpunkt der gesamten Fördereinheit. Der maßgebliche
Abstand des Schwerpunkts zur Pumpeinheit bemisst sich auf die gleiche Weise wie der
Abstand der Rotationsachse zur Pumpeinheit. Vorteilhafterweise liegt das Verhältnis
des Abstands der Rotationsachse in Richtung der Längserstreckungsrichtung zur Pumpeinheit
zum Abstand des Schwerpunkts zur Pumpeinheit in Längserstreckungsrichtung in einem
Bereich von 0,2 bis 0,95, bevorzugt in einem Bereich von 0,3 bis 0,7 und besonders
bevorzugt in einem Bereich von 0,45 bis 0,65. Bei einem Verhältnis, welches im Bereich
von 0,2 bis 0,95 liegt, kann erreicht werden, dass eine besonders bauraumsparende
Reinigungseinheit resultiert. Bei einem Verhältnis im Bereich von 0,3 bis 0,7 hat
sich herausgestellt, dass eine besonders gleichmäßige Belastung der Flächen resultiert,
welche dazu dienen, die Reinigungseinheit gegenüber dem Boden abzustützen, so dass
insbesondere ein Einsinken in weiche Untergründe verhindert bzw. reduziert werden
kann. Um ein besonders hohes Maß an Standsicherheit der Reinigungseinheit gegenüber
einem Verkippen derselbigen, insbesondere um die Rotationsachse, zu erreichen, sollte
das Verhältnis in einem Bereich von 0,45 bis 0,65 liegen.
[0010] Bevorzugt ist die Fördereinheit, insbesondere der Motor, drehfest und/oder unverlagerbar,
insbesondere um und/oder entlang einer Achse parallel zur Rotationsachse, mit einer
Trageinheit verbunden. Hierdurch kann die Standsicherheit der Reinigungseinheit erhöht
werden. Die Trageinheit kann eine separate Baugruppe oder alternativ bevorzugt kann
die Trageinheit auch einstückig mit der Fördereinheit ausgeführt sein. Die Trageinheit
dient - neben dem oder den Stützrädern - zum zusätzlichen Abstützen der Reinigungseinheit
gegenüber dem Boden. Um diese Aufgabe zu erfüllen, verfügt die Trageinheit über, bevorzugt
zumindest eine, besonders bevorzugt über zumindest zwei, separate Stützflächen. Die
Stützfläche oder -flächen sind dazu ausgelegt, abstützend mit dem Boden, insbesondere
unmittelbar, in Kontakt treten zu können. In anderen Worten kann dies bedeuten, dass
die Stützflächen Flächen sein können, welche zur Lagerung der Reinigungseinheit gegenüber
dem Boden dienen. Bevorzugt verfügt die Trageinheit über zwei Stützbeine, welche sich
beidseits der Fördereinheit erstrecken, so dass die Trageinheit in der Lage ist, eine
Rotation der Reinigungseinheit abzustützen, insbesondere um die Längserstreckungsrichtung.
Zweckmäßigerweise verfügen die Stützbeine hierzu jeweils über zumindest eine Abstützfläche.
Die Trageinheit kann insbesondere einstückig ausgeführt sein, so dass eine hohe mechanische
Belastbarkeit der Trageinheit erreicht werden kann. Alternativ bevorzugt kann die
Trageinheit auch mehrteilig ausgestaltet sein, um insbesondere Vibrationen - beispielsweise
während des Betriebs - durch die auftretende Kontaktdämpfung entgegenwirken zu können
bzw. die Auswirkungen zu reduzieren. Zweckmäßigerweise verfügt die Trageinheit über
einen Eingriffsabschnitt, wobei der Eingriffsabschnitt, insbesondere ein Handgriff,
dazu dient, dass die Reinigungseinheit unter anderem leicht vom Benutzer verlagert
bzw. verschoben werden kann. Bevorzugt ist der Abstand des Eingriffsabschnitts in
Richtung der Längserstreckungsrichtung zur Pumpeinheit größer als der Abstand des
Schwerpunkts zur Pumpeinheit in Längserstreckungsrichtung. Maßgeblich ist dabei wiederum
der minimalste Abstand des Eingriffsabschnitts zur Pumpeinheit bzw. vom Schwerpunkt
bis zur Pumpeinheit. Hierdurch kann das Kippen der Reinigungseinheit, insbesondere
um eine Achse parallel zur Rotationsachse, erleichtert werden, so dass eine einfache
Bedienung bzw. Verlagerung der Reinigungseinheit erreicht werden kann.
[0011] Bevorzugt ist die Trageinheit an der Fördereinheit, insbesondere an dem Motor und/oder
der Pumpeinheit, festgelegt. Durch das Festlegen der Trageinheit an der Fördereinheit
resultiert eine besonders bauraumsparende Reinigungseinheit. Die Festlegung der Trageinheit
kann dabei unter Zuhilfenahme von Montagemitteln wie beispielsweise Bolzen, Schrauben
oder Nieten erfolgen, wobei es besonders bevorzugt ist, wenn die Trageinheit zumindest
bereichsweise unmittelbar mit der Fördereinheit, insbesondere dem Motor und/oder der
Pumpeinheit, kontaktiert. Um eine hohe Standsicherheit zu erreichen, kann es zweckmäßig
sein, wenn sich die Befestigung der Trageinheit an der Fördereinheit in Längserstreckungsrichtung
auf der anderen Seite des Schwerpunkts befindet als die Rotationsachse zumindest eines
Stützrads, insbesondere jedoch aller Stützräder.
[0012] Vorteilhafterweise sind zumindest zwei Stützräder auf gegenüberliegenden Seiten des
Motors, insbesondere in Richtung der Rotationsachse, angeordnet. Durch diese Anordnung
kann eine besonders gute Abstützung gegen eine Rotation insbesondere um die Längserstreckungsrichtung
erreicht werden. Bevorzugt weisen die beiden Stützräder dabei den gleichen Abstand
zum Schwerpunkt auf, um eine möglichst gleichmäßige Massenverteilung zu erreichen.
[0013] Bevorzugt umfasst das Motorgehäuse ein primäres Motorgehäuse und ein sekundäres Motorgehäuse,
wobei das primäre Motorgehäuse zumindest bereichsweise vom sekundären Motorgehäuse,
insbesondere in Umfangsrichtung um die Längserstreckungsrichtung, umgeben ist. Durch
das Aufteilen des Motorgehäuses in ein primäres und ein sekundäres Motorgehäuse kann
erreicht werden, dass die beiden Gehäusebestandteile optimal an die Lösung von möglicherweise
zwei konträre Aufgaben abgestimmt werden können. Beispielsweise kann das primäre Motorgehäuse
dahingehend optimiert sein, einen möglichst hohen Wärmestrom in die Umgebung abgeben
zu können und das sekundäre Motorgehäuse kann beispielsweise dazu ausgelegt sein,
den Benutzer vor einem hohen Wärmestrom zu schützen, um beispielsweise Verbrennungen
oder Verbrühungen des Benutzers zu vermeiden. Bevorzugt bestehen das primäre und das
sekundäre Motorgehäuse zum überwiegenden Teil aus unterschiedlichen Materialien, um
die an das primäre und/oder das sekundäre Motorgehäuse gestellten Aufgaben möglichst
zuverlässig zu erfüllen. Beispielsweise kann das primäre Motorgehäuse zum überwiegenden
Teil, insbesondere vollständig, aus metallischen Werkstoffen, wie Stahl, Edelstahl,
Aluminium und/oder Kupfer gebildet sein und das sekundäre Motorgehäuse zum überwiegenden
Teil, insbesondere vollständig, aus Kunststoffen, insbesondere Thermoplasten und/oder
Duroplasten gebildet sein. Zweckmäßigerweise verfügt das sekundäre Motorgehäuse über
Öffnungen, durch welche ein Massentransport, insbesondere des umgebenden Fluids, ermöglicht
ist, so dass die Bestandteile der Fördereinheit, insbesondere der Motor und/oder die
Pumpeinheit, effektiv durch das umgebende Fluid gekühlt werden können.
[0014] Zweckmäßigerweise weist das Material des primären Motorgehäuses einen höheren Wärmeleitkoeffizienten
auf als das Material des sekundären Motorgehäuses. Hierdurch kann auf besonders effektive
Weise der Benutzer gegenüber Verbrühungen bzw. gegenüber Verbrennungen geschützt werden.
[0015] Vorteilhafterweise weist das Material des primären Motorgehäuses eine höhere elektrische
Leitfähigkeit auf als das Material des sekundären Motorgehäuses. Durch diese Maßnahme
ist es möglich, dass der Benutzer gegen einen elektrischen Schlag durch das sekundäre
Motorgehäuse geschützt wird.
[0016] Bevorzugt weist das Motorgehäuse, insbesondere das primäre Motorgehäuse, Kühlrippen
auf. Alternativ oder zusätzlich bevorzugt kann auch die Pumpeinheit Kühlrippen aufweisen.
Durch den Einsatz von Kühlrippen kann der Wärmetransport auf effektive Weise gesteigert
werden. Zweckmäßigerweise erstrecken sich die Kühlrippen in Längserstreckungsrichtung.
Hierdurch kann die Wärmeleitung entlang der Längserstreckungsrichtung durch die Kühlrippen
verbessert werden, so dass ein besonders hoher Wärmestrom in das umgebende Fluid erreicht
werden kann, da die Temperatur der Kühlrippen in Längserstreckungsrichtung besonders
homogen ist. Zusätzlich kann durch diese Art der Anordnung der Kühlrippen auch erreicht
werden, dass eine Verwirbelung des umgebenden Fluids (z.B. der Luft) erreicht werden
kann, wodurch der Wärmeabtransport zusätzlich positiv beeinflusst wird. Um eine besonders
mechanisch belastbare Anbindung des Stützrades bzw. der Stützräder zu erreichen, ist
es zweckdienlich, wenn die Achse bzw. das Stützrad an einer Kühlrippe des Motors abgestützt
ist. Besonders bevorzugt kann die Achse dabei einstückig mit der entsprechenden Kühlrippe
ausgeführt sein, so dass diese besonders belastbar ist.
[0017] Bevorzugt ist das Stützrad drehbar um eine Achse gelagert, wobei die Achse unmittelbar
und/oder mittelbar am Motorgehäuse angeordnet ist, insbesondere am primären und/oder
am sekundären Motorgehäuse. Durch den Einsatz der Achse kann eine besonders sichere
Abstützung des Stützrades gegenüber dem Motorgehäuse erreicht werden. Zweckmäßigerweise
ist die Achse rotations- und/oder ortsfest an bzw. relativ zu dem Motorgehäuse angeordnet.
Dies kann unter anderem durch eine einstückige Ausgestaltung der Achse mit dem Motorgehäuse
erreicht werden. Alternativ bevorzugt kann die Achse auch ein separates Bauteil darstellen,
welches stoff-, form- und/oder kraftschlüssig an das Motorgehäuse angefügt bzw. angebracht
ist. Die Achse kann alternativ oder zusätzlich auch mittelbar am Motorgehäuse gelagert
sein, dies kann beispielweise durch den Einsatz einer Zwischenkonstruktion, wie z.B.
einer Unterkonstruktion und/oder einer Oberkonstruktion, erreicht werden. Hierbei
wird die Achse an der Zwischenkonstruktion abgestützt bzw. mit dieser verbunden und
die Zwischenkonstruktion stütz sich wiederum am Motorgehäuse ab. Zweckmäßigerweise
ist die Zwischenkonstruktion U-förmig ausgestaltet oder besitzt U-förmige Elemente,
so dass diese das Motorgehäuse zumindest teilweise umschließen kann und so eine sichere
Lagerung erreicht werden kann. Es versteht sich, dass die Achse auch einteilig mit
der Zwischenkonstruktion ausführt sein kann, um eine besonders mechanisch belastbare
Verbindung zu erreichen. Besonders zweckmäßig ist der Einsatz einer Zwischenkonstruktion
dann, wenn der Motor mehr als 50 kg wiegt. Um Kosten zu sparen kann es zweckmäßig
sein, wenn die Achse durch ein Umformverfahren, insbesondere als Strangpressteil,
hergestellt ist bzw. wurde. Besonders bevorzugt stützt sich die Achse ausschließlich
am Motorgehäuse mittelbar oder unmittelbar ab. Dies bedeutet, dass die Achse Kräfte
lediglich auf das Stützrad und auf das Motorgehäuse (ggf. mittelbar über die Zwischenkonstruktion),
insbesondere das primäre Motorgehäuse und/oder das sekundäre Motorgehäuse, übertragen
kann. Hierdurch kann eine besonders mechanisch belastbare Abstützung des Stützrads
erreicht werden. Zweckmäßigerweise liegt das Verhältnis der Länge der Achse zum Außendurchmesser
des zu lagernden Stützrades in einem Bereich von 0,1 bis 0,4, bevorzugt in einem Bereich
von 0,2 bis 0,3. Bei einem Verhältnis von 0,1 bis 0,4 kann erreicht werden, dass bei
einer Belastung des Stützrades während einer Verlagerung - durch die geringe mechanische
Verformung der Achse - ein besonders sicheres Gefühl beim Benutzer erzeugt wird. Bei
einem Verhältnis im Bereich von 0,2 bis 0,3 kann eine besonders bauraumsparende Reinigungseinheit
erreicht werden. Die Länge der Achse bestimmt sich insbesondere vom Motorgehäuse bis
zum gegenüberliegenden distalen Ende der Achse. Zweckmäßigerweise erstreckt sich die
Achse in Richtung der Rotationsachse. Hierdurch resultiert eine besonders kompakte
Anbindung des Stützrads und zusätzlich kann hierdurch auch das Auftreten (oder dessen
Wahrscheinlichkeit) von komplexen dreidimensionalen Spannungszuständen verringert
werden, so dass Material eingespart werden kann. Bevorzugt besteht die Achse aus einem
anderen Material als das primäre und/oder das sekundäre Motorgehäuse. Hierdurch kann
erreicht werden, dass die beiden Komponenten optimal an die von diesen zu erfüllenden
Aufgaben angepasst werden können. Besonders bevorzugt ist es, um Korrosion zu vermeiden,
wenn das Material, zumindest zum Teil, einer oder aller Achsen aus einem edleren Material
besteht als das Motorgehäuse, insbesondere als das primäre und/oder als das sekundäre
Motorgehäuse. Zweckmäßigerweise durchdringt die Achse das Stützrad nicht vollständig,
so dass das Stützrad über eine dem Motor gegenüberliegende geschlossene Deckfläche
verfügt, welche von der Achse nicht durchstoßen wird. Hierdurch kann die Verletzungsgefahr
des Benutzers stark reduziert werden, da die Eingriffsmöglichkeiten in den Spalt zwischen
Stützrad und Achse durch die Deckfläche verhindert oder minimiert wird, so dass die
Gefahr von beispielsweise Quetschungen reduziert wird.
[0018] Bevorzugt weist die Achse in Richtung der Rotationsachse zumindest bereichsweise,
bevorzugt zum überwiegenden Teil, eine kreisrunde Außenfläche auf, deren Mittelpunkt
auf der Rotationsachse liegt. Hierdurch wird eine relative Rotation des Stützrads
um die Achse erleichtert, so dass der Benutzer die Reinigungseinheit leichter verlagern
kann.
[0019] Zweckmäßigerweise liegt der Durchmesser der Achse in einem Verhältnis zum Außendurchmesser
des gelagerten Stützrades in einem Bereich von 0,05 bis 0,5, bevorzugt in einem Bereich
von 0,1 bis 0,4 und besonders bevorzugt in einem Bereich von 0,15 bis 0,3. Der maßgebliche
Durchmesser der Achse ist insbesondere der Durchmesser des Teils der Achse, welcher
zum Abstützen des Stützrades gegenüber der Achse dient. Alternativ bevorzugt bemisst
sich der Durchmesser als mittlerer Durchmesser der Achse. Unabhängig von der Art der
Bestimmung ist der maßgebliche Durchmesser immer der Außendurchmesser der Achse. Der
Außendurchmesser des gelagerten Stützrades kann insbesondere der maximale Durchmesser
der Flächen sein, welche mit dem Boden abstützend in Berührung bringbar sind. Besonders
bevorzugt bilden diese abstützenden Flächen des Stützrades eine äußere Zylindermantelfläche
des Stützrads aus, wobei der Außendurchmesser eben gerade der Durchmesser dieser Zylindermantelfläche
sein kann. Unerheblich können dabei gewisse Profilierungen auf der Zylinderfläche
sein, welche eine Art Reifen- und/oder Stollenprofil bilden. Bei einem Verhältnis
des Durchmessers der Achse zum Außendurchmesser des gelagerten Stützrades in einem
Bereich von 0,05 bis 0,5 kann erreicht werden, dass eine besonders kompakte Reinigungseinheit
resultiert. Bei einem Verhältnis im Bereich von 0,1 bis 0,4 kann erreicht werden,
dass eine besonders mechanisch belastbare Verbindung resultiert. Bei einem Verhältnis
im Bereich von 0,15 bis 0,3 wird eine besonders kostengünstige Reinigungseinheit erreicht,
da die Bearbeitung der Achse auf besonders häufig einsatzfindenden Maschinen erfolgen
kann.
[0020] Zweckmäßigerweise erstreckt sich die Achse in Richtung der Rotationsachse. Hierdurch
kann die Verlagerbarkeit bzw. die Verschiebbarkeit der Reinigungseinheit erleichtert
werden.
[0021] Bevorzugt ist die Achse in ihrer Erstreckung und/oder Lage relativ zum Motor nicht
veränderbar. In anderen Worten kann dies bedeuten, dass die Achse starr gegenüber
dem Motor angeordnet ist. Durch diese Art der Anordnung kann eine besonders mechanische
belastbare Anbindung der Achse am Motor erreicht werden. Besonders bevorzugt ist die
Achse starr mit dem Motorgehäuse verbunden, insbesondere dem primären und/oder dem
sekundären Motorgehäuse. Um die Belastbarkeit der Achse alternativ oder zusätzlich
zu steigern, kann diese als ein Vollkörper ausgestaltet sein, so dass diese innen
nicht hohl ist.
[0022] Zweckmäßigerweise besteht die Achse zumindest bereichsweise, bevorzugt vollständig,
aus Aluminium, Edelstahl, Messing, Bronze, einem Faserverbundwerkstoff und/oder Titan.
Hierdurch kann eine besonders korrosionsarme Achse erreicht werden, so dass eine besonders
lange Lebensdauer der Reinigungseinheit resultiert. Zusätzlich oder alternativ bevorzugt
ist die Achse aus einem edleren Material ausgebildet als das Motorgehäuse, insbesondere
das primäre und/oder das sekundäre Motorgehäuse. Hierdurch kann erreicht werden, dass
zumindest einige Bereiche des Motorgehäuses als eine Opferanode für die Achse dienen
können, so dass die Korrosion der Achse verhindert bzw. behindern bzw. verzögert wird.
[0023] Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Achse, welche dazu ausgelegt ist,
in einer Reinigungseinheit, welche zuvor beschrieben worden ist, zur Lagerung des
Stützrades verwendet zu werden. Die Achse kann dabei Merkmale der vorher beschriebenen
Achse bzw. Achsen aufweisen.
[0024] Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Motorgehäuse, welches dazu ausgelegt
ist, in einer Reinigungseinheit, wie sie vorgehend beschrieben worden ist, verwendet
zu werden. Das Motorgehäuse kann dabei Merkmale des vorher beschriebenen Motorgehäuses
aufweisen.
[0025] Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung mit Bezug auf die Figuren. Einzelne Merkmale der dargestellten Ausführungsformen
können dabei auch in anderen Ausführungsformen eingesetzt werden, sofern dies nicht
ausdrücklich ausgeschlossen wurde.
[0026] Es zeigen:
- Figur 1
- eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Reinigungseinheit;
- Figur 2
- eine Detailansicht einer Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Reinigungseinheit;
- Figur 3
- eine Rückansicht einer erfindungsgemäßen Reinigungseinheit
[0027] In der
Figur 1 ist eine Reinigungseinheit 1 dargestellt, welche über eine Fördereinheit 10 verfügt,
welche wiederum einen Motor 12 mit einem Motorgehäuse 14 und eine Pumpeinheit 20 umfasst.
Die Pumpeinheit 20 verfügt über Anschlüsse zum Versorgen der Pumpeinheit 20 mit Reinigungsfluid
(Zufluss) und zum Versorgen einer Sprüheinheit (Abfluss) mit Reinigungsfluid. In anderen
Worten kann die Pumpeinheit 20 das Reinigungsfluid vom Zufluss zum Abfluss fördern.
Das Motorgehäuse 14 verfügt über ein primäres Motorgehäuse 16, welches Kühlrippen
19 aufweist. Um die Handhabung der Reinigungseinheit 1, welche insbesondere ein Hochdruckreiniger
ist, zu erleichtern, verfügt dieselbige über eine Trageinheit 34, welche an dem einen
distalen Ende des Stützbeines 35 über einen Eingriffsabschnitt 36 verfügt und an dem
gegenüberliegenden distalen Ende des Stützbeines 35 über eine Abstützfläche 38. Zusätzlich
weist die Reinigungseinheit 1 zumindest ein Stützrad 31 auf, wobei das Stützrad 31
über eine geschlossene Deckfläche 32 verfügt.
[0028] In der
Figur 2 ist eine Detailansicht einer erfindungsgemäßen Reinigungseinheit 1 gezeigt, wobei
das vordere Stützrad 31 nicht dargestellt ist. Der Motor 12 erstreckt sich hauptsächlich
in Längserstreckungsrichtung L, wobei der Schwerpunkt S der Fördereinheit 10 einen
Abstand L
S von der Pumpeinheit 20 in die Längserstreckungsrichtung L aufweist. Die Achse 40,
welche dazu dient, das nicht dargestellte Stützrad 31 zu lagern, erstreckt sich in
Richtung der Rotationsachse A. Die Rotationsachse A weist einen Abstand L
A zur Pumpeinheit 20 in Richtung der Längserstreckungsrichtung L auf. In der dargestellten
Ausführungsform stützt sich die Achse 40 gegenüber dem Motor 12 sowohl am primären
Motorgehäuse 16 als auch am sekundären Motorgehäuse 18 ab. Um dies zu erreichen, durchstößt
die Achse 40 das sekundäre Motorgehäuse 18. Das sekundäre Motorgehäuse 18 umgibt das
primäre Motorgehäuse 16 zumindest bereichsweise in eine Umfangsrichtung um die Längserstreckungsrichtung
L.
[0029] In der
Figur 3 ist eine Rückansicht einer erfindungsgemäßen Reinigungseinheit 1 gezeigt. Die Trageinheit
34 verfügt in der dargestellten Ausführungsform über einen Eingriffsabschnitt 36,
welcher als Handgriff ausgestaltet ist. Der Eingriffsabschnitt 36 verbindet die beiden
Stützbeine 35 der Trageinheit 34 miteinander. Die beiden Stützbeine 35 sind mit dem
Motor 12 derart verbunden, dass diese Verbindung rotationsstarr um die Rotationsachse
A bzw. eine parallel zur Rotationsachse A verlaufende Achse ausgeführt ist. Der Motor
12 verfügt in der dargestellten Ausführungsform über ein sekundäres Motorgehäuse 18,
an dem sich die beiden Stützräder 31 abstützen. Die beiden Stützräder 31 sind dabei
derart am sekundären Motorgehäuse 18 abgestützt, dass diese um die Rotationsachse
A rotieren können. Um eine besonders standsichere Abstützung zu erreichen, sind die
Stützräder 31 und die Stützbeine 35 jeweils beidseits des Motors 12 in Richtung der
Rotationsachse A angeordnet.
Bezugszeichenliste:
[0030]
- 1
- - Reinigungseinheit
- 10
- - Fördereinheit
- 12
- - Motor
- 14
- - Motorgehäuse
- 16
- - primäres Motorgehäuse
- 18
- - sekundäres Motorgehäuse
- 19
- - Kühlrippe
- 20
- - Pumpeinheit
- 31
- - Stützrad
- 32
- - Deckfläche
- 34
- - Trageinheit
- 35
- - Stützbein
- 36
- - Eingriffsabschnitt
- 38
- - Abstützfläche
- 40
- - Achse
- A
- - Rotationsachse
- L
- - Längserstreckungsrichtung
- LS
- - Abstand des Schwerpunkts zur Pumpeinheit
- LA
- - Abstand der Rotationsachse zur Pumpeinheit
- S
- - Schwerpunkt
1. Reinigungseinheit (1) umfasst eine Fördereinheit (10) und zumindest ein Stützrad (31),
wobei die Fördereinheit (10) einen Motor (12) und eine Pumpeinheit (20) aufweist,
wobei der Motor (12) ein Motorgehäuse (14) umfasst,
wobei das zumindest eine Stützrad (31) sich am Motor (12), insbesondere am Motorgehäuse
(14), abstützt, und
wobei das Stützrad (31) drehbar um eine Rotationsachse (A) gelagert ist.
2. Reinigungseinheit (1) gemäß Anspruch 1,
wobei die Reinigungseinheit (1) zumindest zwei Stützräder (31) umfasst, welche sich
am Motor (12), insbesondere am Motorgehäuse (14), abstützen.
3. Reinigungseinheit gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Rotationsachse (A) im Wesentlichen senkrecht auf einer Längserstreckungsrichtung
(L) des Motors (12) steht.
4. Reinigungseinheit gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei der Abstand (LA) der Rotationsachse (A) in Richtung der Längserstreckungsrichtung (L) von der Pumpeinheit
(20) größer ist als der Abstand (Ls) des Schwerpunkts (S) von der Pumpeinheit (20).
5. Reinigungseinheit (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Fördereinheit (10), insbesondere der Motor (14), drehfest und/oder unverlagerbar,
insbesondere um und/oder entlang einer Achse parallel zur Rotationsachse (A), mit
einer Trageinheit (34) verbunden ist.
6. Reinigungseinheit (1) gemäß Anspruch 5,
wobei die Trageinheit (34) an der Fördereinheit (10), insbesondere an dem Motor (12)
und/oder der Pumpeinheit (20), festgelegt ist.
7. Reinigungseinheit (1) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6,
wobei die beiden Stützräder (31) auf gegenüberliegenden Seiten des Motors (12), insbesondere
in Richtung der Rotationsachse (A), angeordnet sind.
8. Reinigungseinheit (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Motorgehäuse (14) ein primäres Motorgehäuse (16) und ein sekundäres Motorgehäuse
(18) umfasst,
wobei das primäre Motorgehäuse (16) zumindest bereichsweise vom sekundären Motorgehäuse
(18), insbesondere in eine Umfangsrichtung um die Längserstreckungsrichtung (L), umgeben
ist.
9. Reinigungseinheit (1) gemäß Anspruch 8,
wobei das Material des primären Motorgehäuses (16) einen höheren Wärmeleitkoeffizienten
aufweist, als das Material des sekundären Motorgehäuses (16).
10. Reinigungseinheit (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Motorgehäuse (14), insbesondere das primäre Motorgehäuse (16), Kühlrippen
(19) aufweist.
11. Reinigungseinheit (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Stützrad (31) drehbar um eine Achse (40) gelagert ist,
wobei die Achse (40) unmittelbar und/oder mittelbar am Motorgehäuse (14) angeordnet
ist, insbesondere am primären Motorgehäuse (16) und/oder am sekundären Motorgehäuse
(18).
12. Reinigungseinheit (1) gemäß Anspruch 11,
wobei der Durchmesser der Achse (40) in einem Verhältnis zum Außendurchmesser des
gelagerten Stützrads (31) in einem Bereich von 0,05 bis 0,5, bevorzugt in einem Bereich
von 0,1 bis 0,4 und besonders bevorzugt in einem Bereich von 0,15 bis 0,3 liegt.
13. Reinigungseinheit (1) gemäß Anspruch 11 oder 12,
wobei sich die Achse (40) in Richtung der Rotationsachse (A) erstreckt.
14. Ache (40) welche dazu ausgelegt ist, in einer Reinigungseinheit (1) gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche zur Lagerung eines Stützrads (31) verwendet zu werden.
15. Motorgehäuse (14) welches dazu ausgelegt ist, in einer Reinigungseinheit (1) gemäß
einem der vorhergehenden Ansprüche verwendet zu werden.