[0001] Die Erfindung betrifft einen Greifaufsatz für Greiforgane eines Greifers zum Erfassen
eines Gegenstands, mit wenigstens einer ersten Greiffläche, wobei die Greiforgane
von einer Schließstellung nach außen in eine Öffnungsstellung und umgekehrt bewegbar
sind. Außerdem betrifft die Erfindung ein Hebewerkzeug.
[0002] Es wird vollinhaltlich Bezug genommen auf die gesamte Offenbarung der
DE 20 2015 102 886 U1 der Anmelderin. Offenbart ist ein Greifaufsatz für ein Greiforgan mit Zahn. Ein einfacher
Greifer weist zwei vorzugsweise hängende Greiforgane auf, die auch als Greifschaufeln
oder Greifhälften bezeichnet werden können, und die in einer Schließbewegung aufeinander
zu und in einer Öffnungsbewegung voneinander weg bewegbar sind. Besonders schwere
Gegenstände werden typischerweise von oben ergriffen, sodass der Gegenstand am Greifer
nach unten hängt. Die Greiforgane können unterseitig bzw. an einer Vorderkante oder
Schneidkante Greifzähne aufweisen, die zumeist versetzt zueinander angeordnet sind
und bei der Schließbewegung ineinander verschränken. Der Greifaufsatz ist zur Befestigung
auf dem Greifzahn vorgesehen. Mit dem Greifaufsatz ist das schonende Erfassen von
Gegenständen an deren Außenseite möglich.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Weiterbildung oder Abwandlung des Greifaufsatzes
derart, dass mit einem entsprechend ausgestatteten Greifer ringförmige oder hohle,
offene Gegenstände von innen erfassbar sind. Vorzugsweise soll der Greifaufsatz nicht
zwingend ein Greiforgan mit Greifzahn voraussetzen.
[0004] Zur Lösung der Aufgabe weist der erfindungsgemäße Greifaufsatz die Merkmale des Anspruchs
1 auf. Insbesondere ist vorgesehen, dass die erste Greiffläche derart ausgebildet
und angeordnet ist, dass der Greifaufsatz mit nach außen über das Greiforgan überstehender
erster Greiffläche am Greiforgan montierbar ist. Im einfachsten Fall ist der Greifaufsatz
ein Rahmen oder eine Platte mit darauf erhaben angeordneter Greiffläche, wobei der
Rahmen oder die Platte außen auf dem Greiforgan mit demselben verbindbar, insbesondere
verschraubbar oder ansteckbar ist.
[0005] Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist mindestens eine zweite Greiffläche
vorgesehen, derart, dass die zweite Greiffläche zur nach außen überstehenden ersten
Greiffläche entgegengerichtet ist. Die zweite Greiffläche ist vorzugsweise relativ
zum Greiforgan nach innen überstehend vorgesehen. Erste Greiffläche und zweite Greiffläche
können Bestandteile des aus der
DE 20 2015 102 886 U1 bekannten Greifaufsatzes sein. Die dort gezeigte Greiffläche ist nach innen gerichtet,
während die hier genannte erste Greiffläche am Greifaufsatz nach außen gerichtet ist.
Im Übrigen können die Greifflächen in ihrer Beschaffenheit und Ausgestaltung übereinstimmen.
[0006] Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die zweite Greiffläche
tiefer angeordnet ist als die erste Greiffläche. Die genannte Relativanordnung bezieht
sich auf die Anordnung des Greifaufsatzes am Greiforgan. Dabei wird davon ausgegangen,
dass das Greiforgan abwärtshängt und Gegenstände von oben greift.
[0007] Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein unteres Lager zur Anlage
am Greiforgan oder an Teilen desselben vorgesehen. Dabei ist die erste Greiffläche
zumindest überwiegend oberhalb des Lagers vorgesehen. Das untere Lager ist beispielsweise
der in der
DE 20 2015 102 886 U1 dargestellte Rundstab 30. Die erste Greiffläche ist überwiegend oberhalb dieses Lagers
angeordnet, vorzugsweise derart, dass zumindest bei vertikal abwärts gerichtetem Greifzahn
des Greiforgans die Greiffläche oberhalb des Lagers liegt. Dadurch ist sichergestellt,
dass der Greifaufsatz bei Druck auf die erste Greiffläche an das Greiforgan angedrückt
wird. Das untere Lager kann bei fehlendem Greifzahn auch zur Anlage am Greiforgan
selbst bzw. an dessen Außenwand vorgesehen sein.
[0008] Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die erste Greiffläche
Teil eines Einsatzes ist, insbesondere Teil einer in Umfangsrichtung festgelegten
Rolle. Vorzugsweise verläuft die Achse der Rolle parallel zur Außenseite des Greiforgans
oder zur Schwenkachse desselben. Die Rolle selbst und deren Festlegung kann analog
zur Darstellung in der
DE 20 2015 102 886 U1 erfolgen, siehe dort den Einsatz 15 auf dem Spannstift 14 und mit dem Einschnitt
17 auf der Querstrebe 12. Die Greiffläche kann Teil einer Oberfläche des Einsatzes
sein oder relativ zur Oberfläche erhaben sein.
[0009] In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste Greiffläche
in einer Richtung konvex gekrümmt ausgebildet ist, insbesondere in zwei Richtungen
quer zueinander. Eine konvexe Krümmung in einer Richtung ergibt sich beispielsweise
durch Ausbildung der Greiffläche als Oberfläche einer zylindrischen Rolle oder Teilrolle.
Eine in zwei Richtungen konvex gekrümmte Greiffläche findet sich beispielsweise auf
einem nach außen gerichteten Abschnitt einer Torusoberfläche bzw. auf der Oberfläche
einer entsprechend geformten Rolle. Eine derart doppelt gekrümmte Greiffläche ermöglicht
eine sanfte Handhabung ringförmiger Elemente an deren Innenseite.
[0010] In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Greifaufsatz für ein Greiforgan
mit wenigstens einem Zahn vorgesehen und weist einen Rahmen mit einer Aufnahme für
den Zahn, insbesondere für eine Zahnspitze auf, und eine der Aufnahme in Längsrichtung
des Zahns gegenüberliegende Spannvorrichtung zum Festlegen des Rahmens am Zahn. Der
Rahmen entspricht insbesondere dem in der
DE 20 2015 102 886 U1 dargestellten Rahmen.
[0011] In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die erste Greiffläche elastisch
nachgiebig ausgebildet, insbesondere auch die zweite Greiffläche. Es handelt sich
vorzugsweise nicht um Metall oder ähnlich harte Werkstoffe, sondern um Kunststoff
oder Gummi mit einer gewissen Nachgiebigkeit zur Vergrößerung der wirksamen Oberfläche
der Greiffläche.
[0012] Gegenstand der Erfindung ist auch ein Hebewerkzeug, insbesondere Greifer, mit Greiforganen
und wenigstens einem Greifaufsatz wie voranstehend anhand der verschiedenen Ausführungsformen
beschrieben.
[0013] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung im Übrigen und aus
den Ansprüchen. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand
von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht eines Greifers mit Greiforganen und Greifaufsätzen, in Öffnungsstellung
und Schließstellung,
- Fig. 2
- einen Teil des Greifers gemäß Fig. 1 in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 3
- einen Greifaufsatz in teilweise geschnittener Darstellung (Längsschnitt),
- Fig. 4
- einen Greifaufsatz in Seitenansicht,
- Fig. 5
- den Greifaufsatz gemäß Fig. 4 in Explosionsdarstellung.
[0014] Erkennbar ist eine Abwandlung bzw. Ergänzung des in der
DE 20 2015 102 886 U1 offenbarten Greifaufsatzes. Es wird deshalb hier vollinhaltlich auf die Figurenbeschreibung
der
DE 20 2015 102 886 U1 verwiesen. Zur Vereinfachung und zum besseren Verständnis werden in den beiliegenden
Figuren die gleichen Bezugszeichen verwendet. Nur die Abwandlungen/Ergänzungen sind
mit zusätzlichen Bezugszeichen versehen. Entsprechend der
DE 20 2015 102 886 U1 sind in den Figuren folgende Komponenten erkennbar:
| Greifaufsatz |
1 |
| Rahmen |
2 |
| erster Schenkel |
3 |
| Längsrichtung |
4 |
| zweiter Schenkel |
5 |
| Seitenteile |
6 |
| Querstrebe |
7 |
| durchgehende Öffnung |
8 |
| Klemmschraube |
9 |
| Kontermutter |
10 |
| Spannvorrichtung |
11 |
| zweite Querstrebe |
12 |
| Öffnungen |
13 |
| Spannstift |
14 |
| Einsatz |
15 |
| (zweite) Greiffläche |
16 |
| Einschnitt |
17 |
| weitere Öffnung |
18 |
| Rundstab |
19 |
| Aufnahme |
20 |
| Greiforgan |
21 |
| Greifer |
22 |
| Schaufelabschnitt |
23 |
| Greifzähne |
24 |
| Zahnspitze |
25 |
| schräger Außenabschnitt |
26 |
| Schrauben |
27 |
| Zahngrundkörper |
28 |
| flacher Abschnitt |
29 |
| weiterer Rundstab |
30 |
| schräge Fläche |
31 |
| Basiskörper |
32 |
| Steuerkulisse |
33 |
| zentrale Öffnung |
34 |
| Öffnung |
35 |
[0015] Funktion und Anordnung der genannten Teile entsprechen der Darstellung in der
DE 20 2015 102 886 U1. Zusätzlich ist Folgendes vorgesehen:
[0016] Jedes Seitenteil 6 weist, dem zweiten Schenkel 5 gegenüberliegend, einen dritten
Schenkel 36 auf. Dieser ist mit einer Öffnung 37 versehen. Zwischen den beiden dritten
Schenkeln 36 ist ein Einsatz 38 gehalten. Hierzu weist der Einsatz 38 eine Öffnung
39 auf. Ein Spannstift 40 ist durch die Öffnungen 37, 39 gesteckt und hält so den
Einsatz 38 fest.
[0017] Der Einsatz 38 ist hier nach Art einer Rolle ausgebildet, ähnlich einer überbreiten
Rolle für Inline-Skater, also mit in zwei Richtungen konvex gekrümmter Oberfläche
41 an seinem Außenumfang. Der Außenumfang bzw. die Oberfläche 41 sind durch einen
Einschnitt 42 unterbrochen. Der Einschnitt korrespondiert mit einer dritten Querstrebe
43 im Bereich des Übergangs zwischen erstem Schenkel 3 und drittem Schenkel 36. Durch
das Zusammenwirken von dritter Querstrebe 43 und Einschnitt 42 ist der rollenförmige
Einsatz 38 in Umfangsrichtung festgelegt.
[0018] Der dritte Schenkel 36 ist relativ zum zweiten Schenkel 5 etwas höher angeordnet,
also in Richtung auf die Spannvorrichtung 11 versetzt. Öffnung 37 und Spannstift 40
liegen in Längsrichtung 4 deutlich höher als die Öffnung 35 mit dem Rundstab 30. Die
sich ergebende Höhendifferenz H ist in den Figuren 3 und 4 ersichtlich. Eine wirksame
Greiffläche 44 als Teil der Oberfläche 41 kommt dadurch in den meisten Anwendungsfällen
oberhalb des Rundstabs 30 zum Tragen. Der Rundstab liegt am Zahn 24 an und bildet
für den Greifaufsatz einen Hebel. Durch die beschriebene Konstellation ist sichergestellt,
dass der Greifaufsatz bei Druck auf die Greiffläche 44 gegen den Zahn 24 bzw. gegen
das Greiforgan 21 gedrückt wird.
[0019] Die Wirkungsweise der Greiffläche 44 ergibt sich insbesondere aus Fig. 1, in der
die Greifschaufeln 21 auseinandergezogen eine Öffnungsstellung bilden. Zugleich erkennbar
ist eine Schließstellung mit gegeneinander bewegten Greifschaufeln 21'. In Schließstellung
weisen die Greifflächen 44' abwärts. Der Greifer 22 kann so in ein röhrenförmiges
Teil mit entsprechendem Innendurchmesser abgesenkt werden. Anschließend werden die
Greifschaufeln 21' in Richtung auf die Öffnungsstellung bewegt, sodass die Greifflächen
44 nach außen weisen. Dabei sind gewisse Abweichungen von der Öffnungsstellung in
Fig. 1 möglich, zwecks Anpassung an den Innendurchmesser des röhrenförmigen Teils.
Wichtig ist, dass die Greifflächen 44 an Innenseiten des röhrenförmigen Teils anliegen
und so ein Transport des Teils mit dem Greifer 22 möglich ist.
[0020] Der Greifer 22 weist vorzugsweise mindestens drei Greifflächen 44 auf, beispielsweise
mit Greifaufsätzen an zwei Zähnen eines Greiforgans und einem Greifaufsatz an einem
Zahn des gegenüberliegenden Greiforgans. Mit dieser Konstellation kann ein röhrenförmiges
Teil sicher erfasst und gehandhabt werden. Möglich ist auch eine Ausführung mit nur
einer Greiffläche 44 an jedem Greiforgan 21. Das damit erfasste röhrenförmige Teil
ist dann nicht in allen Ebenen festgelegt, kann also relativ zum Greifer 22 wackeln.
Dies ist aber für einige Anwendungen unschädlich.
[0021] Einsatz 15 und/oder Einsatz 38 können auch anders als mit rollenförmiger Gestalt
ausgebildet sein, etwa als Festkörper mit einseitig angeordneter oder abstehender
Greiffläche. Vorzugsweise ist wenigstens einer der Einsätze 15, 38 mit dem Greifaufsatz
1 im Übrigen fest aber lösbar verbunden, etwa wie hier durch Spannstifte oder mit
Bolzen oder anderen geeigneten Verbindungsmitteln. Auch können die Einsätze 15, 38
selbst einteilig oder mehrteilig sein.
[0022] Durch die in den Figuren dargestellte Konstellation mit zweitem Schenkel 5 und drittem
Schenkel 36 und zwei Einsätzen 15, 38 und entsprechenden Greifflächen 16, 44 ist der
Greifer 22 universell verwendbar, nämlich zum einen zum Erfassen kleinerer Teile von
außen durch Übergreifen derselben und zum anderen zum Erfassen der Innenseiten röhrenförmiger
Teile.
[0023] In einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Greifaufsatz 1 nicht den zweiten
Schenkel 5 mit dem Einsatz 15 auf, sondern nur den dritten Schenkel 36 mit dem Einsatz
38. Der Greifaufsatz ist dann nur für die Handhabung röhrenförmiger Teile durch Eintauchen
in dieselben vorgesehen und nicht für die Handhabung kleinerer Teile von außen.
Bezugszeichenliste:
| 1 |
Greifaufsatz |
27 |
Schrauben |
| 2 |
Rahmen |
28 |
Zahngrundkörper |
| 3 |
erster Schenkel |
29 |
flacher Abschnitt |
| 4 |
Längsrichtung |
30 |
weiterer Rundstab |
| 5 |
zweiter Schenkel |
31 |
schräge Fläche |
| 6 |
Seitenteile |
32 |
Basiskörper |
| 7 |
Querstrebe |
33 |
Steuerkulisse |
| 8 |
durchgehende Öffnung |
34 |
zentrale Öffnung |
| 9 |
Klemmschraube |
35 |
Öffnung |
| 10 |
Kontermutter |
36 |
dritter Schenkel |
| 11 |
Spannvorrichtung |
37 |
Öffnung |
| 12 |
zweite Querstrebe |
38 |
Einsatz |
| 13 |
Öffnungen |
39 |
Öffnung |
| 14 |
Spannstift |
40 |
Spannstift |
| 15 |
Einsatz |
41 |
Oberfläche |
| 16 |
(zweite) Greiffläche |
42 |
Einschnitt |
| 17 |
Einschnitt |
43 |
dritte Querstrebe |
| 18 |
weitere Öffnung |
44 |
(erste) Greiffläche |
| 19 |
Rundstab |
|
|
| 20 |
Aufnahme |
|
|
| 21 |
Greiforgan |
|
|
| 22 |
Greifer |
|
|
| 23 |
Schaufelabschnitt |
|
|
| 24 |
Greifzähne |
|
|
| 25 |
Zahnspitze |
|
|
| 26 |
schräger Außenabschnitt |
|
|
1. Greifaufsatz (1) für Greiforgane (21) eines Greifers (22) zum Erfassen eines Gegenstands,
mit wenigstens einer ersten Greiffläche (44), wobei die Greiforgane (21) von einer
Schließstellung nach außen in eine Öffnungsstellung und umgekehrt bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Greiffläche (44) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass der Greifaufsatz
(1) mit nach außen über das Greiforgan (21) überstehender erster Greiffläche (44)
am Greiforgan (21) montierbar ist.
2. Greifaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine zweite Greiffläche (16) vorgesehen ist, derart, dass die zweite Greiffläche
(16) zur nach außen überstehenden ersten Greiffläche (44) entgegengerichtet ist und
am Greiforgan (21) nach innen übersteht.
3. Greifaufsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Greiffläche (16) tiefer angeordnet ist als die erste Greiffläche (44).
4. Greifaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein unteres Lager (Rundstab 30) zur Anlage am Greiforgan (21) oder an Teilen desselben
vorgesehen ist, und dass die erste Greiffläche (44) zumindest überwiegend oberhalb
des Lagers (Rundstab 30) vorgesehen ist.
5. Greifaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Greiffläche (44) Teil eines Einsatzes (38) ist, insbesondere Teil einer
in Umfangsrichtung festgelegten Rolle.
6. Greifaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Greiffläche (44) in einer Richtung konvex gekrümmt ausgebildet ist, insbesondere
in zwei Richtungen quer zueinander.
7. Greifaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und für ein Greiforgan (21) mit wenigstens
einem Zahn (24), gekennzeichnet durch einen Rahmen (2) mit einer Aufnahme (20) für den Zahn (24), insbesondere für eine
Zahnspitze (25), und mit einer der Aufnahme (20) in Längsrichtung (4) des Zahns (24)
gegenüberliegenden Spannvorrichtung (11) zum Festlegen des Rahmens (2) am Zahn (24).
8. Greifaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Greiffläche (44) elastisch nachgiebig ist, insbesondere auch die zweite
Greiffläche (16).
9. Hebewerkzeug, insbesondere Greifer (22), mit Greiforganen (21) und wenigstens einem
Greifaufsatz (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche.