[0001] Die Erfindung betrifft einen tragbaren Behälter aus Kunststoff mit einer seitlich
umlaufenden Wandung, einem Boden und mindestens einem Riemen zum Tragen des Behälters,
wobei die Wandung und der Boden einen Innenbereich definieren, die Wandung einen oberen
umlaufenden Rand aufweist und der Riemen im Bereich seiner Enden an zwei im Wesentlichen
gegenüberliegenden Seiten der Wandung an jeweils einem Befestigungspunkt von außen
an der Wandung befestigt ist.
[0002] Tragbare Behälter für den Haushalt und Garten wie beispielsweise Recyclingcontainer
oder für den Transport von Kleintieren sind hinlänglich bekannt. Diese können aus
Kunststoff, Metall oder Holz ausgebildet sein. Werden diese Behälter nicht benötigt,
müssen diese meist mit hohem Platzbedarf gelagert werden. Selbiges gilt auch für den
Fall, dass mehrere Behälter gleichzeitig benutzt werden. Beispielsweise werden für
das Sammeln von Haushaltsmüll mehrere Behälter für Kunststoff-, Papier- und Restmüll
benötigt, welche nebeneinander in einen dafür vorgesehenen Raum gestellt werden müssen.
Um den Platzbedarf derartiger Behälter zu verringern, werden daher oft übereinander
stapelbare Behälter verwendet. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine seitlich
umlaufende Wandung, einen Boden sowie einen Deckel aufweisen. Indem ein erster Behälter
auf den Deckel eines zweiten Behälters aufgesetzt wird, können derartige Behälter
platzsparend gelagert oder aufgestellt werden. Weiterhin handelt es sich bei derartigen
Behältern um sogenannte nestbare Behälter. Das bedeutet, dass diese Behälter im Leerzustand
bzw. Lagerzustand ineinandergesteckt bzw. genestet werden können, um so Volumen beim
Lagern von mehreren Behältern einzusparen. Eine solche Nestbarkeit resultiert insbesondere
aus der Herstellung dieser Behälter im Spritzgussverfahren, wodurch derartige Spritzgussformteile
eine Konizität aufweisen. Diese Nestbarkeit hat jedoch zur Folge, dass die Behälter
zum Übereinanderstapeln mit einem Deckel versehen werden müssen, auf welchen ein zweiter
Behälter aufgesetzt bzw. aufgestellt werden kann, ohne dass dieser in den Innenbereich
des ersten Behälters hineinrutscht.
[0003] Zum Transport weisen solche Behälter üblicherweise Henkel auf, welche auf zwei gegenüberliegenden
Seiten des oberen Randes des Behälters klappbar angeordnet sind. Problematisch ist
hierbei jedoch, dass der Henkel im gestapelten Lagerzustand des Behälters an einer
Wandung des Behälters anliegt, wodurch ein Aneinanderreihen mehrerer gestapelter Behälter
behindert wird. Dies wirkt sich negativ auf den Platzbedarf des Behälters im gestapelten
Zustand aus.
[0004] Wie bereits zuvor erwähnt, besitzen derartige Behälter einen Deckel, auf welchen
ein weiterer Behälter aufgesetzt werden kann. Dieser Deckel muss hierfür eine zum
Bodenbereich des zweiten Behälters passende Form aufweisen, um eine ausreichende Stabilität
der gestapelten Behälter zu gewährleisten. Werden solche Behälter im Spritzgussverfahren
hergestellt, so muss für den Deckel ein weiteres Spritzgießwerkzeug hergestellt werden.
Die Notwendigkeit dieses zusätzlichen Spritzgießwerkzeugs führt zu höheren Produktionskosten.
[0005] Damit ein Behälter gefüllt oder entleert werden kann, müssen die auf ihn gestapelten
weiteren Behälter vom Benutzer abgenommen und der Deckel entfernt werden. Die zusätzliche
Abnahme des Deckels wirkt sich negativ auf die Handhabbarkeit derartiger Behälter
aus.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen tragbaren Behälter
anzugeben, dessen Platzbedarf, Produktionskosten sowie Handhabbarkeit gegenüber den
aus dem Stand der Technik bekannten Behältern optimiert sind.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen tragbaren Behälter mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Ansprüche 2 bis 19.
[0008] Ein erfindungsgemäßer tragbarer Behälter aus Kunststoff weist somit eine seitlich
umlaufende Wandung, einen Boden und mindestens einen Riemen zum Tragen des Behälters
auf, wobei die Wandung und der Boden einen Innenbereich umschließen bzw. definieren,
die Wandung einen oberen umlaufenden Rand aufweist und der Riemen im Bereich seiner
Enden an jeweils einem Befestigungspunkt von außen an der Wandung befestigt ist. Bei
dem erfindungsgemäßen tragbaren Behälter ist es wesentlich, dass der Riemen, beabstandet
von den Befestigungspunkten, zumindest ein Sicherungsmittel aufweist, um den Riemen
im Bereich des umlaufenden oberen Randes lösbar zu sichern.
[0009] Im Sinne der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem Riemen um ein Band bzw.
eine bandförmige Haltevorrichtung aus Kunststoff, welches vom Benutzer ergriffen werden
kann, um den Behälter zu transportieren. Wie bereits zuvor erwähnt, weist dieser Riemen
beabstandet von den Befestigungspunkten bzw. in Projektion oberhalb des umlaufenden
oberen Randes zumindest ein Sicherungsmittel auf, sodass dieser Riemen im Bereich
des umlaufenden oberen Randes lösbar gesichert werden kann. Durch dieses Sichern wird
der Riemen am umlaufenden oberen Rand der Wandung gehalten und vor einem unbeabsichtigten
Lösen gehindert. Weiterhin verkürzt sich hierdurch dessen wirksame Länge.
[0010] In dem Innenbereich des Behälters können beispielsweise Leergut aus Glas oder Kunststoff,
Müll, Wäsche oder dergleichen gelagert oder transportiert werden. Der Behälter kann
weiterhin auch als Transportbehältnis bzw. Einkaufstasche verwendet werden.
[0011] Es liegt hierbei im Rahmen der Erfindung, dass der Boden und die Wandung einstückig
ausgebildet sind. Der Boden und die Wandung können jedoch auch mehrstückig ausgebildet
und durch geeignete Verbindungsmittel miteinander verbunden sein. Bevorzugt ist jedoch,
dass der Boden und die Wandung als einstückiges Spritzgussformteil ausgebildet sind.
[0012] In einem freien Zustand ist der Riemen nicht mittels des Sicherungsmittels am oberen
umlaufenden Rand der Wandung gesichert. Das bedeutet, dass auch dessen wirksame Länge
nicht verkürzt ist. In einem gesicherten Zustand hingegen ist der Riemen mittels des
Sicherungsmittels am oberen umlaufenden Rand der Wandung lösbar gesichert bzw. wird
am oberen umlaufenden Rand der Wandung gehalten. Durch dieses lösbare Sichern bzw.
Halten des Riemens verkürzt sich dessen wirksame Länge.
[0013] In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung des tragbaren Behälters ist der Riemen
im freien Zustand um die Befestigungspunkte drehbar an der Wandung angeordnet, und
zwar insbesondere in den Befestigungspunkten drehbar oder um eine Längsachse einer
Befestigungsöffnung in der Wandung schwenkbar. Diese Konstruktionsweise ermöglicht,
dass der Riemen im freien Zustand von einem Benutzer ergriffen und transportiert werden
kann. Indem der Riemen im freien Zustand um die Befestigungspunkte drehbar an der
Wandung angeordnet ist, ermöglicht der Riemen einen maximalen Tragekomfort für den
Benutzer.
[0014] Bevorzugt ist der Riemen im gesicherten Zustand durch Sichern des Sicherungsmittels
im Bereich des umlaufenden oberen Randes lösbar gesichert und zum Innenbereich hin
umgelenkt. Bevorzugterweise bewirkt das lösbare Sichern des Sicherungsmittels also
eine Umlenkung des Riemens.
[0015] Ist der Riemen im gesicherten Zustand zum Innenbereich umgelenkt, so ermöglicht er,
dass ein weiterer Behälter auf den ersten Behälter aufgesetzt werden kann, indem der
zweite Behälter mit seinem Boden in den Innenbereich des ersten Behälters eingeführt
wird. Der zweite Behälter wird dabei von dem in den Innenbereich umgelenkten Riemen
gehalten und gegen ein weiteres Eintauchen in den ersten Behälter gesichert. Der Riemen
übernimmt somit die Funktion eines Deckels, der im Stand der Technik ein Übereinanderstellen
von Behältern erst ermöglichte.
[0016] Es ist hierbei vorteilhaft, wenn der Behälter einen zum ersten Riemen beabstandet
angeordneten zweiten Riemen aufweist, wodurch die Stabilität des zweiten Behälters
im Innenbereich des ersten Behälters erhöht wird. Diese Konstruktionsweise erlaubt
in einfacher Weise das Stapeln mehrerer Behälter übereinander, ohne dass zwischen
den Behältern ein Deckel angeordnet werden muss. Eine derartige Konstruktionsweise
wirkt sich positiv auf die Produktionskosten aus, da auf ein zusätzliches Bauteil
des Behälters verzichtet werden kann. Weiterhin wird das Handling des Behälters erleichtert.
[0017] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des tragbaren Behälters sieht vor, dass der
Riemen an den Befestigungspunkten durch ein Befestigungsmittel mit der Wandung verbunden
ist. Das Befestigungsmittel kann an den Riemen angeformt sein, beispielsweise als
Rastnase oder Zapfen mit kopfseitiger Verdickung. Vorzugsweise handelt es sich jedoch
um ein separates Befestigungsmittel, das beispielsweise als Knopf ausgebildet ist
und den Riemen in einer Rast- oder Clipverbindung drehbar an der Wandung befestigt.
Hierfür kann der Knopf drehbar oder als Drehanker ausgebildet sein.
[0018] Um den Riemen im Bereich des umlaufenden oberen Randes lösbar zu sichern, sieht eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung des tragbaren Behälters vor, dass die Wandung zumindest
eine Sicherungsöffnung aufweist, in welche das Sicherungsmittel des Riemens einsteckbar,
einschiebbar und/oder einhängbar ist. Hierdurch kann in einfacher Weise der Riemen
am umlaufenden oberen Rand der Wandung vom Benutzer gesichert werden, wobei diese
Sicherung als lösbare Verbindung ausgebildet ist. Somit kann das Sicherungsmittel
auch wieder in einfacher Weise vom Benutzer aus der Sicherungsöffnung herausgezogen
werden, wodurch der Riemen in seinen freien, um die beiden Befestigungsmittel drehbaren
Zustand überführt wird.
[0019] Das Sicherungsmittel ist in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des tragbaren
Behälters als Haken ausgebildet. Dieser Haken kann in die Sicherungsöffnung der Wandung
eingehakt werden, wodurch ebenfalls eine lösbare Verbindung ausgebildet wird.
[0020] Umgekehrt liegt es auch im Rahmen der Erfindung, wenn das Sicherungsmittel am Riemen
als Öffnung ausgebildet ist, während an der Wandung, bevorzugt im Bereich des oberen
Randes, Sicherungselemente vorgesehen sind, die in die Öffnung im Riemen eingreifen
können, beispielsweise Zapfen- oder Hakenelemente. Auch Sicherungselemente und Sicherungsmittel,
die zusammen einen Klettverschluss oder dergleichen bilden, liegen im Rahmen der vorliegenden
Erfindung.
[0021] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Behälters sieht vor, dass die Wandung
eine Aussparung aufweist. Diese Aussparung ist vorzugsweise im Bereich des umlaufenden
oberen Randes angeordnet. Wenn der Behälter im Spritzgießverfahren gefertigt wird,
ist es vorteilhaft, wenn die Aussparung durch Absenken des umlaufenden oberen Randes
gebildet wird. Die Aussparung ermöglicht das Einbringen von Transportgut oder dergleichen
in den tragbaren Behälter auch dann, wenn mehrere Behälter, wie zuvor beschrieben,
übereinander gestellt sind. Es liegt hierbei im Rahmen der Erfindung, dass diese Aussparung
als runde, ovale oder eckige Öffnung ausgebildet sein kann. Hierdurch können u.a.
Recyclinggut wie beispielsweise PET-Flaschen oder Papier in den tragbaren Behälter
eingelegt oder eingeworfen werden. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass
der tragbare Behälter zum Transport von Kleintieren verwendet werden kann.
[0022] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des tragbaren Behälters weist die Wandung
zwei Stirnwände und zwei Seitenwände auf, wobei die Aussparung vorzugsweise an einer
der zwei Stirnwände angeordnet ist, während die Befestigungspunkte der Riemen vorzugsweise
an zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden angeordnet sind. Die Seitenwände und/oder
die Stirnwände können vorzugsweise einteilig und/oder mehrteilig ausgebildet sein.
Wie bereits zuvor erwähnt, ist es jedoch vorteilhaft, wenn sowohl die Seitenwände
als auch die Stirnwände als einstückiges Spritzgussformteil ausgebildet sind. Werden
die Seiten- und Stirnwände als einstückiges Spritzgussformteil hergestellt, können
weitere Produktionsschritte wie beispielsweise das Verbinden dieser Seiten- und Stirnwände
untereinander vermieden werden, wodurch weitere Kosten bei der Herstellung des erfindungsgemäßen
Behälters eingespart werden können.
[0023] Die Aussparung ist vorzugsweise mit einer Klappe verschließbar, wobei die Klappe
bevorzugt mittels zweier an der Wandung angeformten Scharnierzapfen schwenkbar an
der Wandung angebracht ist. Bevorzugt sind die Scharnierzapfen am oberen Rand angeformt.
Alternativ kann auch umgekehrt die Klappe mit zwei angeformten Schwenkzapfen versehen
sein.
[0024] Der Riemen ist in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des tragbaren Behälters
bandförmig und flexibel ausgebildet, wobei der Riemen an dessen Randbereich auf der
dem Sicherungsmittel gegenüberliegenden Seite eine umlaufende Abkantung aufweist.
Diese Abkantung dient dazu, die Stabilität des Riemens zu erhöhen. Hierdurch wird
die Langzeitstabilität des Riemens sowie des Behälters gewährleistet. Weiterhin ermöglicht
diese Erhöhung der Stabilität des Riemens auch den Transport von schwererem Transportgut
oder Tieren in dem Behälter.
[0025] Vorzugsweise ist auch der Riemen als Spritzgussformteil aus Kunststoff ausgestaltet.
Besonders bevorzugt kann hierbei der Riemen im Bereich des Sicherungsmittels eine
Ausnehmung bzw. einen Durchbruch aufweisen. Diese Ausnehmung ermöglicht ein einfaches
Spritzgießen des Riemens, ohne dabei Schieber im Spritzgießwerkzeug vorsehen zu müssen.
Hierdurch können weitere Herstellungskosten eingespart werden.
[0026] Zur weiteren Erhöhung der Stabilität des Riemens weist dieser in einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung des tragbaren Behälters mittig eine Verdickung auf. Diese Verdickung
des Riemens befindet sich vorzugsweise im Griffbereich des Benutzers, wodurch ein
Einschneiden der Kanten des Riemens in die Handfläche eines Benutzers beim Tragen
des Behälters vermieden wird. Dies wirkt sich positiv auf den Tragekomfort des tragbaren
Behälters aus.
[0027] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des tragbaren Behälters sieht vor, dass der
obere umlaufende Rand der Wandung nach außen hin abgebogen ist und/oder eine entsprechende
Auskragung aufweist. Durch das Abbiegen des oberen umlaufenden Randes werden scharfkantige
Bereiche am Behälter vermieden, wodurch die Benutzerfreundlichkeit des tragbaren Behälters
erhöht wird. Weiterhin führt das Abbiegen bzw. die Auskragung des oberen umlaufenden
Randes zu einer Erhöhung der Stabilität der Wandung.
[0028] Weist der Behälter, wie zuvor beschrieben, eine Aussparung in der Wandung des Behälters
zum Einbringen von Transportgut auf, so weist auch diese Aussparung vorzugsweise einen
zum nach außen hin abgebogenen Rand der Wandung korrespondierenden Rand auf, welcher
vorzugsweise ebenfalls nach außen hin abgebogen und/oder ausgekragt ist.
[0029] Der Riemen und/oder die Wandung sind in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
des tragbaren Behälters aus Polyethylen und/oder Polypropylen oder einer Kombination
dieser Materialien ausgebildet. Eine Verwendung dieser Materialien wirkt sich positiv
sowohl auf die Stabilität als auch auf das Gesamtgewicht des Behälters aus. Dies ermöglicht
zum einen, dass mehrere Behälter übereinander gestellt lagerbar sind und zum anderen,
dass das Eigengewicht des tragbaren Behälters gering gehalten ist, wodurch der Tragekomfort
für den Benutzer weiter verbessert wird. Daraus ergibt sich, dass ein Benutzer den
Behälter auch beispielsweise zum Einkaufen mitnehmen kann, indem er sich den Riemen
des gefüllten oder leeren Behälters um die Schulter legt oder mit einer Hand ergreift,
ohne dass ihn ein hohes Eigengewicht des tragbaren Behälters behindert.
[0030] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters sieht vor,
dass der Boden eine im Vergleich zu einer Abmessung im Bereich des oberen umlaufenden
Randes des Behälters geringere Abmessung aufweist. Diese geringere Abmessung des Bodens
bewirkt eine leichte Konizität der Wandung und ermöglicht, dass ein zweiter Behälter
in einfacher Weise in den Innenbereich des ersten Behälters eingesetzt werden und
von dem im gesicherten Zustand zum Innenbereich des Behälters umgelenkten Riemen gehalten
werden kann.
[0031] Die vorliegende Erfindung ermöglicht, einen im freien Zustand beweglich an der Wandung
angebrachten Riemen zum Tragen des Behälters zu verwenden, während die erfindungsgemäßen
Sicherungsmittel ein faktisches Verkürzen des Riemens bewirken, wodurch er, über den
Rand und den Innenbereich des Behälters verlaufend, in der Lage ist, einen darauf
aufgestellten zweiten Behälter zu halten bzw. diesen daran zu hindern, in den Innenbereich
einzutauchen. So können auch ohne Deckel mehrere Behälter übereinander gestellt werden.
[0032] Durch die bevorzugt vorgesehene drehbare Anbringung des Riemens an der Wandung kann
der Riemen in seinem freien Zustand auch vom Rand weggeschwenkt werden, so dass zwei
Behälter ineinander gestapelt bzw. genestet werden können.
[0033] Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann der Behälter wahlweise auch mit einem auf
den umlaufenden oberen Rand der Wandung aufsetzbaren Deckel versehen werden. Dieser
kann, aber muss nicht verwendet werden, um die volle Funktionalität des erfindungsgemäßen
Behälters zu erhalten.
[0034] Weitere vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
- Figur 1
- zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen tragbaren Behälters in
perspektivischer Darstellung, wobei die Riemen aus Gründen der Verdeutlichung weggelassen
sind;
- Figur 2
- zeigt das Ausführungsbeispiel aus Figur 1 mit zwei Riemen in perspektivischer Darstellung;
- Figur 3
- zeigt einen Riemen des Ausführungsbeispiels der Figuren 1 und 2 in perspektivischer
Darstellung;
- Figur 4
- zeigt eine perspektivische Detaildarstellung des in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiels
eines Riemens;
- Figur 5
- zeigt einen Teil des Ausführungsbeispiels aus den vorangehenden Figuren als Schnittdarstellung;
- Figur 6
- zeigt das Ausführungsbeispiel aus den vorangehenden Figuren in perspektivischer Darstellung,
auf den ein zweiter Behälter aufgesetzt ist;
- Figur 7
- zeigt eine Darstellung wie Figur 2;
- Figur 8
- zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht.
[0035] In allen Figuren sind schematische Darstellungen gezeigt. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen
gleiche oder gleichwirkende Elemente.
[0036] Figur 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen tragbaren Behälters
1 (Riemen nicht dargestellt). Der tragbare Behälter 1 weist eine umfänglich geschlossene
Wandung 2 und einen Boden 3 auf, wobei die Wandung 2 und der Boden 3 einen Innenbereich
4 umschließen. Die Wandung 2 weist einen oberen, im Wesentlichen umlaufenden Rand
5 auf. Der Boden weist eine im Vergleich zu einer Abmessung im Bereich des oberen
umlaufenden Randes 5 des Behälters 1 geringere Abmessung auf. Auf zwei sich gegenüberliegenden
Seiten der Wandung 2 sind jeweils zwei Befestigungspunkte 6, 7, 8, 9 angeordnet und
sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel als kreisrunde Durchbrüche der Wandung 2
mit daran an der Außenseite der Außenwand angeformten Holzylindern ausgebildet. Diese
dienen zur Befestigung von zwei Riemen an der Wandung (in Figur 1 nicht dargestellt).
Der tragbare Behälter ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel quaderförmig mit entlang
der Längsseite sowie der Querseite der Wandung 2 abgerundeten Eckbereichen ausgebildet.
[0037] Weiterhin weist die Wandung 2 im Bereich des oberen umlaufenden Randes 5 zwei Sicherungsöffnungen
10, 11 auf, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Schlitze in der Wandung
2 ausgebildet sind. Diese Sicherungsöffnungen 10, 11 dienen zum Einstecken, Einschieben
oder Einhängen eines Sicherungsmittels des Riemens in der Wandung 2 des tragbaren
Behälters (in Figur 1 nicht dargestellt). Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind
die Sicherungsöffnungen 10, 11, zwischen den Befestigungspunkten 6, 7 der Wandung
2 und dem oberen umlaufenden Rand 5 angeordnet. Weiterhin weist die Wandung 2 des
tragbaren Behälters 1 eine Aussparung 12 auf, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel
u-förmig ausgebildet ist. Diese Aussparung 12 dient im Lagerzustand des tragbaren
Behälters 1 zum Einbringen von Lagergut in den Innenbereich 4. Diese Aussparung 12
weist einen nach außen hin abgebogenen Randbereich 13 auf.
[0038] Die Figuren 2 und 7 zeigen den Behälter 1 aus Figur 1, wobei jeweils ein Riemen 14,
15 an jeweils zwei sich gegenüberliegenden Befestigungspunkten 6, 7, 8, 9 an der Wandung
2 befestigt ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Befestigungsmittel als
drehbarer Knopf ausgebildet. Jeder dieser Riemen 14, 15 weist zwei Sicherungsmittel
16, 17, 18, 19 auf. Diese Sicherungsmittel 16, 17, 18, 19 sind im dargestellten, freien
Zustand der Riemen 14, 15 nicht im Bereich des umlaufenden oberen Randes 5 lösbar
gesichert, sodass die Riemen 14, 15 in einem freien Zustand um die Befestigungspunkte
6, 7, 8, 9, um eine Längsachse der die Befestigungspunkte bildenden Öffnungen drehbar
an der Wandung 2 angeordnet sind. Die Drehbarkeit der Riemen 14, 15 ermöglicht ein
gleichzeitiges Ergreifen der Riemen 14, 15 durch den Benutzer mittels einer Hand,
indem dieser die Riemen zueinander hin bewegt (Figur 7). Alle weiteren Merkmale des
tragbaren Behälters 1 entsprechen denen, welche in Figur 1 erläutert sind, weshalb
auf weitere Einzelheiten nicht einzugehen ist.
[0039] Figur 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Riemens 14, 15 des tragbaren Behälters
1. Dieser Riemen 15 ist bandförmig ausgebildet und vorzugsweise als Spritzgussteil
aus Kunststoff, beispielsweise aus PE gefertigt. Er weist an seinen beiden Enden jeweils
eine Öffnung 20, 21 mit daran einstückig angeformten Hohlzylindern 22, 23 auf. Diese
Hohlzylinder 22, 23 können beim Befestigen des Riemens 15 an den Befestigungspunkten
6, 7, 8, 9 durch Durchbrüche der Wandung 2 hindurchgeführt werden. Die beiden Öffnungen
20, 21 an den jeweiligen Enden des Riemens 14, 15 ermöglichen das Einbringen von Befestigungsmitteln,
wodurch der Riemen an den Befestigungspunkten 6, 7, 8, 9 der Wandung 2 drehbar befestigt
werden kann. Weiterhin weist der Riemen 15 auf Seite der Hohlzylinder 22, 23, jedoch
von diesen beabstandet, zwei als Haken ausgebildete Sicherungsmittel 16, 17 auf. Diese
Sicherungsmittel 16, 17 können in die Sicherungsöffnungen 10, 11 der Wandung eingehakt
werden. Hierdurch kann der Riemen 14, 15 im Bereich des oberen umlaufenden Randes
5 der Wandung 2 gesichert werden. Der Riemen weist auf der den Sicherungsmitteln 16,
17 abgewandten Seite eine umlaufende Abkantung 24 auf, welche zur Erhöhung der Stabilität
des Riemens 14, 15 dient.
[0040] Figur 4 zeigt eine Detaildarstellung des in Figur 3 dargestellten Riemens 15 des
tragbaren Behälters 1, in welcher das als Haken ausgebildete Sicherungsmittel 16 vergrößert
dargestellt ist. Im Bereich des Sicherungsmittels 16 weist der Riemen 15 eine Ausnehmung
25 auf. Diese Ausnehmung 25 ermöglicht ein einfaches Spritzgießen des Riemens 15,
ohne Schieber im Spritzgusswerkzeug vorsehen zu müssen. Alle weiteren Merkmale des
Riemens 15 entsprechen denen, welche in Figur 3 erläutert sind, weshalb auf weitere
Einzelheiten nicht einzugehen ist.
[0041] Figur 5 zeigt einen Teil des tragbaren Behälters 1 als Schnittdarstellung. In Figur
5 ist der Riemen 14 in seinem gesicherten Zustand dargestellt. Dies bedeutet, dass
das als Haken ausgebildete Sicherungsmittel 18 von außen in die Sicherungsöffnung
11 der Wandung 2 eingesteckt ist. Diese Sicherungsöffnung 11 befindet sich zwischen
dem Befestigungspunkt 9, an dem der Riemen mit der Wandung 2 verbunden ist, und dem
oberen umlaufenden Rand 5 der Wandung 2, und zwar vorzugsweise im Bereich des Randes
5. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der obere umlaufende Rand 5 nach außen
hin abgebogen. Das Einhaken des als Haken ausgebildeten Sicherungsmittels 18 in der
Sicherungsöffnung 11 ermöglicht und bewirkt vorzugsweise auch das Umlenken des flexiblen
Riemens 14 in den Innenbereich 4 des Behälters 1, ohne dabei den gesicherten Zustand
des Riemens 14 in der Sicherungsöffnung 11 zu lösen. Hierdurch wird im in den Innenbereich
4 umgelenkten Teilbereich des Riemens 14 eine Standfläche 27 ausgebildet, welche dazu
dienen kann, einen auf den gezeigten Behälter 1 aufgesetzten weiteren Behälter zu
halten und vor dem vollständigen Eindringen in den Innenbereich 4 des Behälters 1
zu schützen.
[0042] Das Fixieren des Sicherungselements an der Seitenwand und vorzugsweise im Bereich
von dessen oberen Rand bewirkt also eine Verkürzung der effektiven Länge des Riemens,
aufgrund der dieser die Funktion einer Aufstellfläche für einen Boden eines weiteren
Behälters übernehmen kann.
[0043] Wie bereits zuvor erwähnt, ist der Riemen 14 an dem Befestigungspunkt 9 mit der Wandung
2 des Behälters 1 verbunden. Hierfür ist der Hohlzylinder 23 des Riemens 14 in eine
ebenfalls als Hohlzylinder ausgebildete Öffnung 28 am Befestigungspunkt 9 der Wandung
2 eingesteckt und mittels eines Knopfs 26 mit der Wandung 2 drehbar verbunden. Alle
weiteren Merkmale des tragbaren Behälters 1 entsprechen denen, welche in der Figur
1 dargestellt sind, weshalb auf weitere Einzelheiten nicht einzugehen ist.
[0044] Figur 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines tragbaren Behälters 1 in perspektivischer
Teildarstellung, wobei in den Behälter 1 ein weiterer Behälter 100 eingesetzt ist.
Damit der zweite Behälter 100 in den Innenbereich 4 des Behälters 1 eingesetzt werden
kann, weist der Boden 101 des zweiten Behälters 100 eine im Vergleich zu einer Abmessung
im Bereich des oberen umlaufenden Randes 5 des ersten Behälters 1 geringere Abmessung
auf. Der zweite Behälter 100 weist die Konstruktionsmerkmale wie der Behälter 1 auf,
weswegen auf weitere Details nicht einzugehen ist. Die Riemen 14, 15 sind in ihrem
gesicherten Zustand, sodass die Riemen in den Innenbereich 4 des Behälters 1 umgelenkt
sind. Hierdurch ist der in den Innenbereich 4 umgelenkte Teilbereich 27 der Riemen
14, 15 als Standfläche ausgebildet, auf die der Behälter 100 aufsitzt. Hierdurch wird
verhindert, dass der Behälter 100 mit dessen Boden 101 voraus in den Innenbereich
des Behälters 1 einrutscht. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise der zweite Behälter
100 vom ersten Behälter 1 ohne zusätzlich notwendigen Deckel des Behälters 1 gehalten,
wodurch zum einen auf ein zusätzliches Bauteil verzichtet und zum anderen unnötige
Produktionskosten eingespart werden können. Wie bereits zuvor beschrieben, weist die
Wandung 2 des Behälters 1 eine Aussparung 12 auf, durch welche auch nach Aufsetzen
des zweiten Behälters 100 auf den ersten Behälter 1 Lagergut in den Innenbereich 4
des Behälters 1 eingebracht oder entnommen werden können. Nach dem Abnehmen des zweiten
Behälters 100 vom Behälter 1 kann der Benutzer in einfacher Weise die Riemen 14, 15
vom gesicherten Zustand in den freien Zustand überführen und die Riemen 14, 15 mittels
einer Hand greifen. Hierdurch wird der Tragkomfort des tragbaren Behälters optimiert.
Alle weiteren Merkmale des tragbaren Behälters 1 entsprechen denen welche in den vorangegangenen
Figuren erläutert sind, weshalb auf weitere Einzelheiten nicht einzugehen ist.
[0045] Figur 8 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgestalteten
Behälters 1, wiederum in perspektivischer Ansicht. Dieser Behälter 1 ist im Wesentlichen
identisch mit dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet; der Unterschied besteht
darin, dass er durch eine Klappe 30 und einen Deckel 32 ergänzt wurde. Alle anderen
Bauteile des Behälters 1 sind gleich ausgebildet, wie dies in den Figuren 2 und 7
dargestellt ist. Die Klappe 30 ist mittels (hier nicht sichtbarer) Scharnierzapfen,
die an die Klappe 30 angeformt sind und in entsprechenden Gegenlagern im Rand des
Deckels 32 sitzen, schwenkbar am Deckel 32 befestigt.
[0046] Anhand dieses Ausführungsbeispiels wird ein weiterer Vorteil der drehbaren Befestigung
der Riemen 14, 15 an der Wandung 2 des Behälters 1 verdeutlicht. Denn durch die Drehbarkeit
in ihrem freien Zustand können die Riemen 14, 15 vollständig von der Oberseite des
Behälters 1 weggeschwenkt werden, so dass der Deckel 32 ungehindert auf den oben umlaufenden
Rand 5 der Wandung 2 aufgesetzt und von diesem auch wieder abgenommen werden kann.
[0047] Die Klappe 30 kann gegebenenfalls mit Rastelementen an der Stirnwand der Wandung
2 eingerastet werden, um ein sicheres Schließen der Klappe 30 zu gewährleisten.
[0048] Anhand Figur 8 wird außerdem verdeutlicht, dass die vorliegende Erfindung ermöglicht,
einen Behälter 1 der eingangs genannten Art in einer Art Baukastensystem zu fertigen,
indem ein Grundmodul vertrieben wird, das dem ersten Ausführungsbeispiel nach den
Figuren 1 bis 7 entspricht, und gleichzeitig ein Premiummodul gemäß Figur 8 angeboten
wird. Es ist im Rahmen dieses Baukastensystems auch möglich, das Grundmodul mit einem
Deckel 32 sowie gegebenenfalls zusätzlich mit einer Klappe 30 zu ergänzen.
1. Tragbarer Behälter (1) aus Kunststoff mit einer seitlich umlaufenden Wandung (2),
einem Boden (3) und mindestens einem Riemen (14, 15) zum Tragen des Behälters (1),
wobei die Wandung (2) und der Boden (3) einen Innenbereich (4) definieren, die Wandung
(2) einen oberen Rand (5) aufweist und der Riemen (14, 15) im Bereich seiner Enden
an zwei im Wesentlichen gegenüberliegenden Seiten der Wandung (2) an jeweils einem
Befestigungspunkt (6, 7, 8, 9) von außen an der Wandung (2) befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Riemen (14, 15), beabstandet von den Befestigungspunkten (6, 7, 8, 9), zumindest
ein Sicherungsmittel (16, 17, 18, 19) aufweist, um den Riemen (14, 15) im Bereich
des oberen Randes (5) lösbar zu sichern.
2. Tragbarer Behälter (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Riemen (14, 15) in einem freien Zustand in den Befestigungspunkten (6, 7, 8,
9) drehbar an der Wandung (2) befestigt ist.
3. Tragbarer Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass in einem gesicherten Zustand des Riemens (14, 15) das Sicherungsmittel (16, 17) im
Bereich des umlaufenden oberen Randes (5) lösbar gesichert und vorzugsweise der Riemen
(14, 15) über den oberen Rand (5) zum Innenbereich (4) hin umgelenkt ist, insbesondere
aufgrund der Sicherung durch das Sicherungsmittel (16, 17).
4. Tragbarer Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Riemen (14) oder jeder Riemen (14, 15) mit jeweils zwei, im Wesentlichen symmetrisch
zu seinem Mittelpunkt angeordneten Sicherungsmitteln (16, 17, 18, 19) versehen ist.
5. Tragbarer Behälter (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Riemen (14, 15) an den Befestigungspunkten (6, 7, 8, 9) durch ein bevorzugt einrastbares
Befestigungsmittel (26) mit der Wandung (2) verbunden ist, wobei das Befestigungsmittel
(26) vorzugsweise ein drehbarer oder als Drehanker ausgebildeter Knopf ist.
6. Tragbarer Behälter (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wandung (2) im Bereich des oberen umlaufenden Randes (5) zumindest eine Sicherungsöffnung
(10, 11) aufweist, in welche das Sicherungsmittel (16, 17, 18, 19) des Riemens (14,
15) einsteckbar, einschiebbar und/oder einhängbar ist, wobei das Sicherungsmittel
(16, 17, 18, 19) bevorzugt als Haken ausgebildet ist.
7. Tragbarer Behälter (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Sicherungsmittel (16, 17, 18, 19) als Öffnung im Riemen (14, 15) ausgebildet
ist.
8. Tragbarer Behälter (1) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wandung (2) im Bereich des oberen umlaufenden Randes (5) zumindest ein Haken-
oder Zapfenelement aufweist, das in das Sicherungsmittel (16, 17, 18, 19) des Riemens
(14, 15) einsteckbar, einschiebbar und/oder einhängbar ist.
9. Tragbarer Behälter (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wandung (2) eine Aussparung (12) aufweist, welche im Bereich des umlaufenden
oberen Randes (5) angeordnet ist und vorzugsweise durch eine schwenkbare Klappe (30)
verschließbar ist.
10. Tragbarer Behälter (1) nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Deckel (32) zum Aufsetzen auf den oberen Rand (5) vorgesehen und die Klappe (30)
schwenkbar im Rand des Deckels (32) gelagert ist, vorzugsweise mittels zweier an den
Deckel (32) oder die Klappe (30) angeformten Scharnierzapfen.
11. Tragbarer Behälter (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Riemen (14, 15) im Wesentlichen bandförmig und flexibel ausgebildet ist und an
einem Randbereich auf der dem Sicherungsmittel (16, 17, 18, 19) gegenüberliegenden
Seite eine umlaufende Abkantung (24) sowie vorzugsweise mittig eine Verdickung aufweist.
12. Tragbarer Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass der obere umlaufende Rand (5) der Wandung (2) nach außen hin abgebogen ist und/oder
eine Auskragung aufweist.
13. Tragbarer Behälter (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Riemen (14, 15) und/oder die Wandung (2) aus Polyethylen und/oder Polypropylen
oder einer Kombination dieser Materialien ausgebildet sind.
14. Tragbarer Behälter (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Behälter (1) sowie vorzugsweise der Riemen (14, 15) als Spritzgussteil gefertigt
ist.