[0001] Die Erfindung betrifft ein Spiralgehäuse eines Radialventilators sowie einen Radialventilator
mit einem derartigen Spiralgehäuse.
[0003] Die Spiralgehäuse haben bei Radialventilatoren die Aufgabe, den Luftstrom am Austritt
des Radialventilators zu sammeln, in eine Richtung abströmen zu lassen und als Nachleitgeometrie
zu wirken. Hierbei erfolgt die Rückwandlung von dynamischem Druck in statischen Druck.
Ein Spiralgehäuse besitzt im Grenzbereich des Spiralhauptkörpers und dem Austritt
eine Engstelle, welche in Fachkreisen als Gehäusezunge bezeichnet wird. Bekanntermaßen
muss diese Gehäusezunge nah am Lüfterrad angeordnet sein, um eine gute Effizienz des
Radialventilators zu erreichen. Dies führt jedoch durch Interaktion der rotierenden
Ventilatorschaufeln des Lüfterrades mit der Gehäusezunge zu starken tonalen Anteilen
im Geräuschspektrum des Ventilators (Drehklang), welche als störend empfunden werden
und den Geräuschpegel deutlich anheben.
[0004] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Spiralgehäuse bereit zu stellen,
das eine gute Effizienz bei reduzierter Geräuscherzeugung mit niedrigen Drehklängen
aufweist.
[0005] Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
[0006] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch eine Anpassung der Gehäusekontur, die
sich unmittelbar auf den Strömungsquerschnitt und mithin auf die für die Effizienz
und Geräuschbildung verantwortliche Strömung auswirkt. Dabei reicht es aus, ein Seitenteil
des Spiralgehäuses anzupassen. Das Spiralgehäuse ist deshalb vorzugsweise mehrteilig,
insbesondere zweiteilig mit einem Seitenteil und einem Unterteil ausgebildet, die
im Axialschnitt im Wesentlichen mittig getrennt werden.
[0007] Es wird ein Spiralgehäuse eines Radialventilators mit einer, ausgehend von einer
Gehäusezunge, sich in Umfangsrichtung vergrößernden Strömungsquerschnittsfläche um
ein auf einer axialen Mittelachse anordenbares Lüfterrad vorgeschlagen, bei dem die
Strömungsquerschnittsfläche über eine Kontur zumindest eines axialen Seitenteils des
Spiralgehäuses bestimmt wird. Das Seitenteil weist eine axiale Ansaugöffnung mit einem
diese umgebenden Öffnungsrandabschnitt auf, an den sich in radialer Richtung gesehen
unmittelbar ein in Umfangsrichtung verlaufender Übergangsabschnitt anschließt, der
in einem sich von der Gehäusezunge in Umfangsrichtung über einen vorbestimmten Winkel
erstreckenden Anfangsabschnitt in axialer Richtung zum Öffnungsrandabschnitt beabstandet
ist und einen den Strömungsquerschnitt in Umfangsrichtung vergrößernden Verlauf aufweist,
bis Axialflächen des Öffnungsrandabschnitts und Übergangsabschnitts in derselben Ebene
verlaufen.
[0008] Die erfindungsgemäße Form wird dadurch erreicht, dass zum Einen im Bereich der Gehäusezunge
ein geringer axialer Abstand zwischen Laufrad und Spiralgehäuse, zum Anderen ein vergrößerter
axialer Abstand im übrigen Bereich der Spirale realisierbar ist. Dies steigert die
Effizienz und reduziert die Drehklänge eines das Spiralgehäuse einsetzenden Radialventilators.
[0009] In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Übergangsabschnitt
den den Strömungsquerschnitt in Umfangsrichtung vergrößernden Verlauf aufweist, bis
die Axialflächen des Öffnungsrandabschnitts und Übergangsabschnitts in derselben Ebene
senkrecht zu einer Rotationsachse des Spiralgehäuses verlaufen. Das bedeutet, dass
die Axialfläche des Öffnungsrandabschnitts und Übergangsabschnitts im Übergangsabschnitt
zur Mittelachse hin in jedem Schnitt senkrecht zur Mittelachse ausgerichtet sind.
[0010] Ferner ist bei dem Spiralgehäuse günstig, wenn die Axialfläche des Öffnungsrandabschnitts
über den gesamten Umfang senkrecht zur Rotationsachse des Spiralgehäuses verläuft.
Der Übergangsabschnitt verändert somit seine Kontur gegenüber dem Öffnungsrandabschnitt
und vergrößert die Strömungsquerschnittsfläche entlang seiner Erstreckung in Umfangsrichtung.
Der Öffnungsrandabschnitt verläuft hingegen über den gesamten Umfang auf einer axialen
Ebene. Dies ermöglicht eine vergleichsweise große axiale Bauhöhe des Spiralgehäuses
im Ansaugbereich und dem Bereich des Laufrads.
[0011] In einer vorteilhaften Weiterbildung des Spiralgehäuses ist vorgesehen, dass sich
in radialer Richtung an den Übergangsabschnitt ein zumindest abschnittsweise den Druckraum
des Spiralgehäuse bildender Druckraumabschnitt anschließt, dessen Strömungsquerschnittsfläche
im Anfangsabschnitt durch eine Kontur bestimmt wird, die im Radialschnitt tangential
in den Übergangsabschnitt übergeht. Der Druckraumabschnitt ist der radial außenseitige
Bereich innerhalb des Spiralgehäuses, in dem die Strömung im Wesentlichen ausschließlich
in Umfangsrichtung gefördert wird. Das Volumen des Druckraumabschnitts innerhalb des
Spiralgehäuses ist gegenüber dem Volumen des Übergangsabschnitts deutlich größer.
Im Anfangsabschnitt gehen der Übergangsabschnitt und der Druckraumabschnitt durch
die erfindungsgemäße Kontur im Radialschnitt gesehen stufenlos ineinander über.
[0012] In einer hinsichtlich der Effizienz und Geräuschbildung bevorzugten Ausführung erstreckt
sich der Anfangsabschnitt ausgehend von der Gehäusezunge, das heißt der engsten Stelle
im Spiralgehäuse in Umfangsrichtung über einen Winkel von 5 - 270°, weiter bevorzugt
über einen Winkel von 20 - 180°. Der oben beschriebene Verlauf des Übergangsabschnitts
gegenüber dem Öffnungsrandabschnitt beziehungsweise dem Druckraumabschnitt erfolgt
vorzugsweise kontinuierlich über den gesamten Winkelbereich.
[0013] In Umfangsrichtung schließt sich in einer Ausführungsvariante der Erfindung an den
Anfangsabschnitt ein Mittelabschnitt an, in dem die Axialflächen des Öffnungsrandabschnitts
und Übergangsabschnitts in derselben Ebene senkrecht zur Rotationsachse verlaufen
und der durch den Übergangsabschnitt gebildete Strömungsquerschnitt dadurch konstant
ist. In anderen Worten fallen der Übergangsabschnitt und der Öffnungsrandabschnitt
im Mittelabschnitt zusammen und bilden eine ebene Fläche. In radialer Richtung erstreckt
sich weiterhin an den Übergangsabschnitt anschließend der Druckraumabschnitt mit gegenüber
dem Übergangsabschnitt vergrößertem Strömungsquerschnitt. Im Mittelabschnitt vergrößert
sich dabei die Strömungsquerschnittsfläche des Druckraumabschnitts gegenüber dem Übergangsabschnitt
in radialer Richtung sprunghaft.
[0014] An den Mittelabschnitt kann sich in Umfangsrichtung unmittelbar die Auslassgeometrie
anschließen. Jedoch ist eine Ausführung des Spiralgehäuses vorteilhaft, bei der sich
in Umfangsrichtung an den Mittelabschnitt ein Endabschnitt anschließt, in dem der
Übergangsabschnitt eine in Axialrichtung einwärts gerichtete, den Strömungsquerschnitt
verringernde Axialstufe bildet. Die im Anfangsabschnitt vergrößerte Strömungsquerschnittsfläche
wird dadurch im Endabschnitt wieder verkleinert. An den Endabschnitt schließt sich
vorteilhafterweise unmittelbar der Auslass an.
[0015] In einer sich ebenfalls günstig auswirkenden Ausführung ist die Axialstufe in Umfangsrichtung
versetzt zur Gehäusezunge ausgebildet, so dass die Strömung unabhängig von der Gehäusezunge
beeinflussbar ist. Jedoch weist die Axialstufe in einer speziellen Ausführungsform
eine Erstreckung in Umfangsrichtung mit einer Ausrichtung auf die Gehäusezunge auf.
Die Axialstufe nimmt somit die Spiralform auf, ohne direkt in den Auslass zu weisen.
[0016] Der Auslass schließt sich in einem Auslassabschnitt an die Spiralform in tangentialer
Richtung, d.h. mit gerader Form, an. Dabei ist vorteilhaft, die Axialstufe in Umfangsrichtung
in dem Übergangsbereich aus der Spiralform in die gerade Form des Auslasses zu bilden.
[0017] Ferner ist bei dem erfindungsgemäßen Spiralgehäuse hinsichtlich einer guten Effizienz
vorteilhaft, dass sich die Strömungsquerschnittsfläche im Druckraumabschnitt in Umfangsrichtung
stetig vergrößert.
[0018] Bei einer günstigen Weiterbildung ist ferner vorgesehen, dass bei dem Spiralgehäuse
die Ansaugöffnung rotationssymmetrisch und als Einlaufdüse ausgebildet ist.
[0019] Zur Erfindung gehört auch ein Radialventilator mit einem oben beschriebenen Spiralgehäuse.
[0020] Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der
Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Spiralgehäuses;
- Fig. 2
- eine Draufsicht mit Schnittansichten A-A und B-B des Spiralgehäuses aus Fig. 1.
[0021] Die Figuren 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Spiralgehäuses
1 eines Radialventilators in verschiedenen Ansichten.
[0022] Das Spiralgehäuse 1 ist zweiteilig mit einem Seitenteil 2 und einem Unterteil 20
gebildet. Auf einer axialen Mittelachse wird das nicht dargestellte motorbetriebene
Lüfterrad angeordnet. Die als Gehäusezunge 10 bezeichnete Engstelle bildet in Umfangsrichtung
(in Strömungsrichtung gesehen) einen Startpunkt für eine angepasste Kontur verschiedener
Abschnitte des Spiralgehäuses 1 zur Erhöhung der Effizienz und Reduzierung der Geräuschbildung
während des Betriebs. An die Spiralform des Spiralgehäuses 1 schließt sich ein tangential
verlaufender Auslass 11 an. Der Querschnitt des Auslasses 11 kann beliebige Formen
aufweisen und beispielsweise rund, oval oder elliptisch sein.
[0023] Das Seitenteil 2 weist eine axiale Ansaugöffnung 3 mit einem umlaufenden Öffnungsrandabschnitt
4 auf, der eine Axialfläche bildet. Der Öffnungsrandabschnitt 4 verläuft über seinen
gesamten Umfang senkrecht zur Rotationsachse des Spiralgehäuses 1. Die Ansaugöffnung
3 ist als Einlaufdüse mit einem sich in die Ansaugöffnung 3 axial einwärts in Richtung
Laufrad konisch erstreckenden Düsenabschnitt gebildet.
[0024] An den Öffnungsrandabschnitt 4 schließt sich in radialer Richtung gesehen unmittelbar
der in Umfangsrichtung verlaufende Übergangsabschnitt 5 an, der in einem sich von
der Gehäusezunge 10 in Umfangsrichtung über den Winkel α von über 90° erstreckenden
Anfangsabschnitt 7 in axialer Richtung zum Öffnungsrandabschnitt 4 beabstandet ist
und einen sich in axialer Richtung aufweitenden Verlauf aufweist, durch welchen der
Strömungsquerschnitt im Übergangsabschnitt 5 in Umfangsrichtung vergrößert wird. Dieser
aufweitende Verlauf des Übergangsabschnitts 5 erstreckt sich in Umfangsrichtung so
weit, bis die Axialflächen des Öffnungsrandabschnitts 4 und des Übergangsabschnitts
5 in derselben axialen Ebene senkrecht zur Rotationsachse des Spiralgehäuses 1 verlaufen.
[0025] An den Übergangsabschnitt 5 schließt sich in radialer Richtung der den Druckraum
des Spiralgehäuse 1 bildende Druckraumabschnitt 6 an, dessen Strömungsquerschnittsfläche
in dem an die Gehäusezunge 10 angrenzenden Anfangsabschnitt 7 eine Kontur aufweist,
die im Radialschnitt tangential in den Übergangsabschnitt 5 übergeht, wie es gut im
Radialschnitt B-B zu erkennen ist. Der Anfangsabschnitt 7 endet in Umfangsrichtung,
sobald der Übergangsabschnitt 5 und der Öffnungsrandabschnitts 4 eine im Radialschnitt
tangential ineinander übergehende Kontur aufweisen, d.h. in diesem Fall in derselben
axialen Ebene senkrecht zur Rotationsachse des Spiralgehäuses 1 verlaufen. Dieser
Bereich bildet den Mittelabschnitt 8 mit konstantem Strömungsquerschnitt des Übergangsabschnitts
5.
[0026] Die Betrachtung in Umfangsrichtung fortsetzend folgt dem Mittelabschnitt 8 der Endabschnitt
9, in dem der Übergangsabschnitt 5 eine einwärts gerichtete, den Strömungsquerschnitt
verringernde Axialstufe 12 bildet. Die Axialstufe 12 ist als eine Art zweite Gehäusezunge
in Umfangsrichtung versetzt zur eigentlichen Gehäusezunge 10 ausgebildet. Der sich
in Umfangsrichtung zunächst vergrößernde und dann konstante Strömungsquerschnitt im
Übergangsabschnitt 5 wird durch die Axialstufe 12 wieder verringert. Die Axialstufe
12 ist im Übergangsbereich der Spiralform in die gerade Form des Auslasses 11 gebildet,
erstreckt sich aber in Umfangsrichtung auf die Gehäusezunge 10 zu. Somit wirken die
Gehäusezunge 10 und die Axialstufe 12 strömungstechnisch zusammen, obwohl sie in Umfangsrichtung
beabstandet sind.
[0027] Eine Betrachtung des Spiralgehäuses 1 in radialer Richtung zeigt, dass sich die Strömungsquerschnittsfläche
des den Druckraum bildenden Druckraumabschnitts 6 im Mittelabschnitt 8 gegenüber dem
Übergangsabschnitt 5 sprunghaft vergrößert. Diese vergrößerten Abmaße bleiben bis
zum Endabschnitt 9 bis in den Auslass 11 erhalten. Dabei vergrößert sich zudem die
Strömungsquerschnittsfläche im Druckraumabschnitt 6 auch in Umfangsrichtung stetig.
[0028] Das Unterteil 20 weist neben der axial eingesenkten Aufnahme für das Laufrad eine
in radialer Richtung ebene Erstreckung ohne die spezielle Formgebung des Seitenteils
2 auf.
[0029] Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen
bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar,
welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen
Gebrauch macht. Beispielsweise kann die nicht die Strömung beeinflussende Außenkontur
des Spiralgehäuses beliebig geformt sein.
Bezugszeichenliste:
[0030]
1 - Spiralgehäuse
2 - Seitenteil
3 - Ansaugöffnung
4 - Öffnungsrandabschnitt
5 - Übergangsabschnitt
6 - Druckraumabschnitt
7 - Anfangsabschnitt
8 - Mittelabschnitt
9 - Endabschnitt
10 - Gehäusezunge
11 - Auslass
12 - Axialstufe
20 - Unterteil
1. Spiralgehäuse eines Radialventilators mit einer, ausgehend von einer Gehäusezunge
(10), sich in Umfangsrichtung vergrößernden Strömungsquerschnittsfläche um ein auf
einer axialen Mittelachse anordenbares Lüfterrad, wobei die Strömungsquerschnittsfläche
über eine Kontur zumindest eines axialen Seitenteils (2) des Spiralgehäuses bestimmt
wird, wobei das Seitenteil (2) eine axiale Ansaugöffnung (3) mit einem diese umgebenden
Öffnungsrandabschnitt (4) aufweist, an den sich in radialer Richtung gesehen unmittelbar
ein in Umfangsrichtung verlaufender Übergangsabschnitt (5) anschließt, der in einem
sich von der Gehäusezunge (10) in Umfangsrichtung über einen vorbestimmten Winkel
erstreckenden Anfangsabschnitt (7) in axialer Richtung zum Öffnungsrandabschnitt (4)
beabstandet ist und einen den Strömungsquerschnitt in Umfangsrichtung vergrößernden
Verlauf aufweist, bis Axialflächen des Öffnungsrandabschnitts (4) und Übergangsabschnitts
(5) in derselben Ebene verlaufen,
wobei sich in Umfangsrichtung an den Anfangsabschnitt (7) ein Mittelabschnitt (8)
anschließt, in dem die Axialflächen des Öffnungsrandabschnitts (4) und Übergangsabschnitts
(5) in derselben Ebene senkrecht zur Rotationsachse verlaufen und der durch den Übergangsabschnitt
(5) gebildete Strömungsquerschnitt dadurch konstant ist
wobei sich in Umfangsrichtung an den Mittelabschnitt (8) ein Endabschnitt (9) anschließt,
in dem der Übergangsabschnitt (5) eine in axialer Richtung einwärts gerichtete, den
Strömungsquerschnitt verringernde Axialstufe (12) bildet, und wobei die Axialstufe
(12) in Umfangsrichtung versetzt zur Gehäusezunge (10) ausgebildet ist.
2. Spiralgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsabschnitt (5) den den Strömungsquerschnitt in Umfangsrichtung vergrößernden
Verlauf aufweist, bis die Axialflächen des Öffnungsrandabschnitts (4) und Übergangsabschnitts
(5) in derselben Ebene senkrecht zu einer Rotationsachse des Spiralgehäuses (1) verlaufen.
3. Spiralgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich in radialer Richtung an den Übergangsabschnitt (5) ein zumindest abschnittsweise
einen Druckraum des Spiralgehäuse (1) bildender Druckraumabschnitt (6) anschließt,
dessen Strömungsquerschnittsfläche im Anfangsabschnitt (7) durch eine Kontur bestimmt
wird, die im Radialschnitt tangential in den Übergangsabschnitt (5) übergeht.
4. Spiralgehäuse nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Anfangsabschnitt (7) in Umfangsrichtung über einen Winkel von 5 - 270° erstreckt.
5. Spiralgehäuse nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Anfangsabschnitt (7) in Umfangsrichtung über einen Winkel von 20 - 180°
erstreckt.
6. Spiralgehäuse nach zumindest einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialfläche des Öffnungsrandabschnitts (4) über den gesamten Umfang senkrecht
zur Rotationsachse des Spiralgehäuses (1) verläuft.
7. Spiralgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialstufe (12) eine Erstreckung in Umfangsrichtung aufweist, die auf die Gehäusezunge
(10) gerichtet ist.
8. Spiralgehäuse nach einem der vorigen Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Spiralform mit einem sich in einem Auslassabschnitt an die Spiralform anschließenden
tangential verlaufenden geraden Auslass (11) aufweist, wobei die Axialstufe (12) in
Umfangsrichtung in einem Übergangsbereich der Spiralform in die gerade Form des Auslasses
(11) gebildet ist.
9. Spiralgehäuse nach zumindest einem der vorigen Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Mittelabschnitt (8) die Strömungsquerschnittsfläche des Druckraumabschnitts
(6) gegenüber dem Übergangsabschnitt (5) in radialer Richtung sprunghaft vergrößert.
10. Spiralgehäuse nach zumindest einem der vorigen Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Strömungsquerschnittsfläche im Druckraumabschnitt (6) in Umfangsrichtung
stetig vergrößert.
11. Spiralgehäuse nach zumindest einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnung (3) rotationssymmetrisch und als Einlaufdüse ausgebildet ist.
12. Radialventilator mit einem Spiralgehäuse (1) nach zumindest einem der vorigen Ansprüche.