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EP 3 527 872 A1 |
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EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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Veröffentlichungstag: |
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21.08.2019 Patentblatt 2019/34 |
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Anmeldetag: 06.11.2018 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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BA ME |
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Benannte Validierungsstaaten: |
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KH MA MD TN |
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Priorität: |
15.02.2018 DE 102018103381
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Anmelder: Insta GmbH |
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58509 Lüdenscheid (DE) |
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Erfinder: |
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- Voigtländer, Andreas
58509 Lüdenscheid (DE)
- Link, Tobias
66117 Saarbrücken (DE)
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Bemerkungen: |
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Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ. |
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(57) Elektrische Leuchte (L) zur Ankopplung an ein elektrisches Installationsgerät (I),
welches aus einem an ein elektrisches Installationssystem eines Gebäudes angeschlossenen
Einsatz (E) und einem den wandseitigen Abschluss bildenden Aufsatz (A) besteht. Zu
dem Zweck, eine elektrische Leuchte (L) zu schaffen, welche ohne die Verwendung einer
Kabelverbindung an ein elektrisches Installationssystem eines Gebäudes angeschlossen
werden kann, besteht die Gehäuseanordnung der Leuchte (L) modulartig aus einem mit
einem hutförmigen Koppelteil (1) versehenen Gehäusesockel (2), einem am Gehäusesockel
(2) festlegbaren, als Träger für eine Leuchtmittelleiterplatte (7) dienenden Gehäusedeckel
(9) und einer am Gehäusesockel (2) festlegbaren Designabdeckung (10), wobei im Innenraum
(3) des Gehäusesockels (2) eine elektrische Leiterplatte (4) gehalten ist, die einerseits
elektrisch leitend mit mehreren aus dem hutförmigen Koppelteil (1) nach außen geführten
Schleifkontakten (5) und die andererseits elektrisch leitend mit der Leuchtmittelleiterplatte
(7) in Verbindung steht.
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[0001] Die vorliegende Erfindung geht von einer gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches konzipierten
elektrischen Leuchte aus, welche zur Ankopplung an ein, aus einem Einsatz und einem
Aufsatz bestehendes, elektrisches/elektronisches Installationsgerät vorgesehen ist.
[0002] Die zur Ankopplung solcher elektrischen Leuchten notwendigen elektrischen/elektronischen
Installationsgeräte finden oftmals im Zusammenhang mit einem elektrischen Installationssystem
eines Gebäudes Verwendung. Der Einsatz eines solchen elektrischen/elektronischen Installationsgerätes
ist typischerweise so gestaltet, dass dieser in eine handelsübliche Installationsdose
eingesetzt und an der zugehörigen Wand und/oder Installationsdose befestigt werden
kann. Der Aufsatz eines solchen elektrischen/elektronischen Installationsgerätes bildet
in der Regel nicht nur die sichtseitige Oberfläche, sondern weist auch die spezifischen
Funktionskomponenten auf, damit zugehörige elektrische Leuchten ordnungsgemäß angekoppelt
werden können. Die zur Ankopplung vorgesehenen elektrischen Leuchten bestehen im Wesentlichen
aus einer Gehäuseanordnung, in welcher zumindest eine mit Leuchtmitteln versehene
elektrische Leuchtmittelleiterplatte untergebracht ist und in welcher mehrere, zur
Funktion notwendige, optische sowie elektrische/elektronische Bauteile untergebracht
sind. Derartige elektrische Leuchten sind in der Regel dafür vorgesehen, innerhalb
von Gebäuden für eine gezielte Ausleuchtung ihrer Umgebung, für eine Anleuchtung von
direkt in ihrer Umgebung befindlicher Gegenstände, für eine Orientierungs- Ambiente-
beziehungsweise eine Signalisierungsbeleuchtung Sorge zu tragen. Beispielsweise sind
solche elektrische Leuchten zur Installation an Decken und Wänden von Gebäuden vorgesehen.
[0003] Durch die
DE 20 2017 103 604 U1 ist eine dem Oberbegriff des Hauptanspruches entsprechende elektrische Leuchte bekannt
geworden, welche zur Ankopplung an ein elektrisches/elektronisches Installationsgerät
vorgesehen ist. Die elektrische Leuchte weist, zur Unterbringung einer elektrischen
Leuchtmittelleiterplatte und zur Unterbringung der zur Funktion notwendigen optischen
sowie elektrischen/elektronischen Bauteile, eine Gehäuseanordnung auf. Die in der
Gehäuseanordnung untergebrachte elektrische Leuchtmittelleiterplatte ist mit einer
Kabelverbindung versehen, um über den Einsatz des elektrischen/elektronischen Installationsgerätes
den Anschluss an ein elektrisches Installationssystem eines Gebäudes zu ermöglichen.
Die Ankoppelstelle des Aufsatzes ist derart gestaltet, dass lediglich Leuchten angekoppelt
werden können, welche eine identisch ausgeführte (kugelförmige) Gehäuseanordnung aufweisen.
[0004] Ausgehend von derart ausgebildeten elektrischen Leuchten liegt der vorliegenden Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Leuchte zu schaffen, welche ohne die Verwendung
einer Kabelverbindung auf besonders einfache Art und Weise an ein elektrisches Installationssystem
eines Gebäudes angeschlossen werden kann. Vorteilhafterweise erfolgt die mechanische,
die elektrische und die datentechnische Ankopplung über ein hutförmiges Koppelteil
der Gehäuseanordnung, welches maßlich und funktionstechnisch auf eine Koppeleinrichtung
abgestimmt ist, die sich, ausgebildet als topfförmige Vertiefung, im Aufsatz eines
an das elektrische Installationssystem eines Gebäudes angeschlossenen elektrischen/elektronischen
Installationsgerätes befindet. Somit besteht lediglich die Notwendigkeit, dass die
zur Ankopplung vorgesehenen elektrischen Leuchten über ein einheitliches, hutförmig
ausgebildetes Koppelteil verfügen.
[0005] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale
gelöst.
[0006] Bei einer derartigen Ausbildung von elektrischen Leuchten ist besonders vorteilhaft,
wenn der Gehäusesockel der elektrischen Leuchte mit einem zylindrisch gestalteten
Koppelteil versehen ist und wenn am Aufsatz als Ankoppeleinrichtung eine passgenaue,
ebenfalls zylindrisch gestaltete, topfförmige Vertiefung vorgesehen ist, in welche
das Koppelteil der elektrischen Leuchte drehbeweglich eingesteckt werden kann. Durch
eine derartige Ausgestaltung der mechanischen Ankopplung, bei gleichzeitiger elektrischer
und datentechnischer Ankopplung, wird vorteilhafter Weise ermöglicht, dass die angekoppelte
elektrische Leuchte auf besonders einfache Art und Weise vom Benutzer durch Verdrehen
funktionsoptimiert ausgerichtet werden kann. Dies ist auch dadurch begründet, weil
die elektrische Leuchte über Schleifkontakte verfügt, die kontaktgebend mit kreisförmig
angeordneten Schleifbahnen zusammenwirken, welche sich auf einer Koppelleiterplatte
befinden, die in der topfförmigen Vertiefung des Aufsatzes angeordnet ist.
[0007] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gegenstandes sind in den
Unteransprüchen angegeben. Anhand eines Ausführungsbeispiels sei der erfindungsgemäße
Gegenstand näher beschrieben, dabei zeigen:
- Fig. 1:
- prinziphaft eine elektrische Leuchte in Explosionsdarstellung, räumlich in schräger
Draufsicht;
- Fig. 2:
- prinziphaft eine elektrische Leuchte im Zusammenbau, räumlich in schräger Unteransicht;
- Fig. 3:
- prinziphaft ein zur Ankopplung elektrischer Leuchten vorgesehenes, aus einem Einsatz
und einem Aufsatz bestehendes elektrisches/elektronisches Installationsgerät, im Zusammenbau,
räumlich in schräger Draufsicht.
[0008] Wie aus den Figuren hervorgeht, weist die elektrische Leuchte L zur Kopplung mit
einem, als Aufsatz A ausgeführten zweiten Funktionsmodul eines elektrischen/elektronischen
Installationsgerätes I an seiner Gehäuseanordnung ein hutförmiges Koppelteil 1 auf.
Das hutförmige Koppelteil 1 ist einstückig an einen Gehäusesockel 2 der Gehäuseanordnung
angeformt. Im Innenraum 3 des Gehäusesockels 2 ist eine elektrische Leiterplatte 4
gehalten, die einerseits elektrisch leitend mit mehreren, aus dem hutförmigen Koppelteil
1 nach außen geführten Schleifkontakten 5 und die andererseits elektrisch leitend
mit einer Leuchtmittelleiterplatte 7 in Verbindung steht. Die Leuchtmittelleiterplatte
7 ist über eine Schraubverbindung an der äußeren Hauptfläche 8 eines an den Gehäusesockel
2 angeschraubten Gehäusedeckels 9 festgelegt. Zudem ist eine Designabdeckung 10 vorgesehen,
welche ebenfalls am Gehäusesockel 2 festgelegt ist.
[0009] Wie des Weiteren aus den Figuren hervorgeht, ist das hutförmige Koppelteil 1 an den
Gehäusesockel 2 angeformt. Das hutförmige Koppelteil 1 und der Gehäusesockel 2 sind
somit einstückig ausgeführt. Der Gehäusesockel 2 weist eine rechteckige Außenkontur
auf. Wie bereits erwähnt, ist am Gehäusesockel 2 ein Gehäusedeckel 9 angeschraubt,
welcher als Träger für die Leuchtmittelleiterplatte 7 dient. Die Leuchtmittelleiterplatte
7 ist mit mehreren, als LED ausgeführten Leuchtmitteln 6 bestückt. Um eine gute Wärmeabfuhr
zu gewährleisten, besteht der Kern der Leuchtmittelleiterplatte 7 aus Aluminium. Wie
ebenfalls bereits erwähnt, ist eine Designabdeckung 10 vorgesehen, welche außenseitig
den formschönen Abschluss bildet und mit ihrem freien Randbereich die Außenkontur
des rechteckigen Gehäusesockels 2 umfasst. Sowohl die als LED ausgeführten Leuchtmittel
6 als auch weitere federnde Kontaktstifte 21 sind an der dem Gehäusedeckel 9 zugewandten
Leiterplattenfläche der Leuchtmittelleiterplatte 7 angeordnet. Für den Lichtdurchtritt
des von den Leuchtmitteln 6 abgegebenen Lichtes weist der Gehäusedeckel 9 entsprechende
Lichtdurchtrittsöffnungen auf. Zur Herstellung einer elektrischen Verbindung durchdringen
die weiteren federnden Kontaktstifte 21 die äußere Hauptfläche 8 des Gehäusedeckels
9 und kommen kontaktgebend an, auf der elektrischen Leiterplatte 4 vorhandenen, Kontaktflächen
zur Anlage. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zur Kontaktierung vier weitere
federnde Kontaktstifte 21 vorgesehen, welche zu einer Kontaktanordnung zusammengefasst
sind.
[0010] Wie insbesondere aus Figur 1 hervorgeht, ist am Gehäusesockel 2 ein als Reflektor
11 ausgeführtes Lichtbeeinflussungselement gehalten. Der Reflektor 11 weist eine bogenförmige
Kontur auf und stützt sich rückseitig an entsprechend geformten, einstückig am Gehäusesockel
2 vorhandenen, Stegen 12 ab. Die Frontseite des Reflektors 11 ist den auf der Leuchtmittelleiterplatte
7 befindlichen Leuchtmitteln 6 zugewandt. Der Gehäusedeckel 9 ist rechteckförmig in
Art eines Kastens ausgebildet und ist an einer seiner vier Umfangswände 13 mit einem
Lichtaustrittsfenster 14 versehen, welches einen definierten Lichtaustritt des von
den Leuchtmitteln 6 erzeugten und vom Reflektor 11 umgeleiteten Lichtes ermöglicht.
Das Lichtaustrittsfenster 14 ist mit einer seiner Kantenflächen direkt dem Reflektor
11 zugeordnet. Die dieser Kantenfläche gegenüberliegende Kantenfläche des Lichtaustrittsfensters
14 weist eine angeformte Halteschiene 22 auf, welche haltend mit entsprechend gestalteten
Haltebereichen des Gehäusedeckels 9 zusammenwirkt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind zur Herstellung von elektrischen und datentechnischen Verbindungen mit dem elektrischen/elektronischen
Installationsgerät I sechs Schleifkontakte 5 vorgesehen, wobei jeder der sechs Schleifkontakte
5 als federnder Kontaktstift ausgebildet ist. Drei Schleifkontakte 5 sind jeweils
zu einer Kontaktanordnung zusammengefasst. Es sind zwei Kontaktanordnungen vorgesehen,
die jeweils drei Schleifkontakte 5 aufweisen, damit eine redundante Kontaktierung
von drei, am Aufsatz A des elektrischen/elektronischen Installationsgerätes I vorhandenen,
Schleifbahnen 15 gewährleistet ist (siehe insbesondere Figur 3). Zu diesem Zweck sind
die einerseits an der elektrischen Leiterplatte 4 festgelegten, als federnde Kontaktstifte
ausgeführten, Schleifkontakte 5 andererseits mit ihrem freien Endbereich aus dem hutförmigen
Koppelteil 1 des Gehäusesockels 2 nach außen geführt (siehe insbesondere Figur 2).
[0011] Wie zudem aus den Figuren hervorgeht, ist zur Kopplung mit dem Aufsatz A im Innenraum
des Gehäusesockels 2 ein Gegenmagnet 16 angeordnet, welcher haltend mit einem im Aufsatz
A des elektrischen/elektronischen Installationsgeräts I befindlichen - der Einfachheit
halber nicht dargestellten - Koppelmagneten zusammenwirkt. Weiterhin ist in der umfänglichen
Außenwand des hutförmigen Koppelteils 1 eine umlaufend angeordnete, nutförmige Ausnehmung
17 eingebracht, welche mit zwei Riegelelementen 18 einer im Aufsatz A des elektrischen/elektronischen
Installationsgerätes I befindlichen Verriegelungseinrichtung zusammenwirkt. Das zur
Kopplung mit dem Aufsatz A vorgesehene hutförmige Koppelteil 1 weist beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel eine zylindrische Form auf. Auch die zur Kopplung der elektrischen
Leuchte L vorgesehene, im Aufsatz A befindliche, topfförmige Vertiefung 19 weist deshalb,
maßlich angepasst, eine zylindrische Form auf. Die beiden Riegelelemente 18 durchgreifen
partiell die Umfangswand 23 der topfförmigen Vertiefung 19, weshalb sich in der Umfangswand
23 zwei schlitzförmige Ausnehmungen befinden.
[0012] Wie insbesondere aus Figur 3 hervorgeht, besteht das elektrische/elektronische Installationsgerät
I aus einem in einer Installationsdose unterzubringenden Einsatz E, in dessen Gehäuse
mehrere elektrische/elektronische Bauteile untergebracht sind. Der Einsatz E weist
rückseitig Verbindungselemente zum Anschluss an ein Installationssystem eines Gebäudes
auf. Frontseitig ist der Einsatz E mit einem elektrischen Steckerteil versehen, welches
zum Anschluss des wandseitig anzuordnenden Aufsatzes A vorgesehen ist. Wie bereits
beschrieben, ist der Aufsatz A dazu vorgesehen, zugehörige elektrische Leuchten L
wiederlösbar anzukoppeln, wobei gleichzeitig eine mechanische, eine elektrische und
eine datentechnische Ankopplung realisiert wird. Frontseitig weist der Aufsatz A dazu
die topfförmige Vertiefung 19 auf, in welcher eine Koppelleiterplatte 20 angeordnet
ist, die drei kreisförmig angeordnete, elektrische Schleifbahnen 15 aufweist, um eine
elektrische Kontaktierung mit den sechs Schleifkontakten 5 der elektrischen Leuchte
L herzustellen. Wie des Weiteren insbesondere aus Figur 3 hervorgeht, besteht der
Aufsatz A aus einem, die topfförmige Vertiefung 19 aufweisenden Zentralstück Z und
einem, das Zentralstück Z umgebenden Abdeckrahmen R.
[0013] Es ist somit eine elektrische Leuchte L geschaffen, welche ohne die Verwendung einer
Kabelverbindung auf besonders einfache Art und Weise an ein elektrisches Installationssystem
eines Gebäudes angeschlossen werden kann. Vorteilhafterweise erfolgt die mechanische,
die elektrische und die datentechnische Ankopplung über ein hutförmiges Koppelteil
1 der Gehäuseanordnung, welches maßlich und funktionstechnisch auf eine Koppeleinrichtung
abgestimmt ist, die sich, ausgebildet als topfförmige Vertiefung 19, im Aufsatz A
eines an das elektrische Installationssystem eines Gebäudes angeschlossenen elektrischen/elektronischen
Installationsgerätes I befindet. Somit besteht lediglich die Notwendigkeit, dass die
zur Ankopplung vorgesehenen elektrischen Leuchten L über ein einheitliches, hutförmig
ausgebildetes Koppelteil 1 verfügen.
Bezugszeichenliste:
[0014]
- 1
- Hutförmiges Koppelteil
- 2
- Gehäusesockel
- 3
- Innenraum
- 4
- Elektrische Leiterplatte
- 5
- Schleifkontakte
- 6
- Leuchtmittel
- 7
- Leuchtmittelleiterplatte
- 8
- Äußere Hauptfläche
- 9
- Gehäusedeckel
- 10
- Designabdeckung
- 11
- Reflektor
- 12
- Stege
- 13
- Umfangswände
- 14
- Lichtaustrittsfenster
- 15
- Elektrische Schleifbahnen
- 16
- Gegenmagnet
- 17
- Nutförmige Ausnehmung
- 18
- Riegelelement
- 19
- Topfförmige Vertiefung
- 20
- Koppelleiterplatte
- 21
- Weitere federnde Kontaktstifte
- 22
- Halteschiene
- 23
- Umfangswand
- A
- Aufsatz
- E
- Einsatz
- I
- Elektrisches/elektronisches Installationsgerät
- L
- Elektrische Leuchte
- R
- Abdeckrahmen
- Z
- Zentralstück
1. Elektrische Leuchte mit einer Gehäuseanordnung, in welcher zumindest eine, mit zumindest
einem Leuchtmittel bestückte elektrische Leuchtmittelleiterplatte untergebracht ist
und in welcher mehrere zur Funktion notwendige optische sowie elektrische/elektronische
Bauteile untergebracht sind, wobei die elektrische Leuchte zur Ankopplung an ein elektrisches
Installationsgerät vorgesehen ist, welches aus einem an ein elektrisches Installationssystem
eines Gebäudes angeschlossenen Einsatz und einem den wandseitigen Abschluss bildenden
Aufsatz besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseanordnung modulartig aus einem mit einem hutförmigen Koppelteil (1) versehenen
Gehäusesockel (2), einem am Gehäusesockel (2) festlegbaren, als Träger für die Leuchtmittelleiterplatte
(7) dienenden Gehäusedeckel (9) und einer am Gehäusesockel (2) festlegbaren Designabdeckung
(10) besteht, und dass im Innenraum (3) des Gehäusesockels (2) eine elektrische Leiterplatte
(4) gehalten ist, die einerseits elektrisch leitend mit mehreren aus dem hutförmigen
Koppelteil (1) nach außen geführten Schleifkontakten (5) und die andererseits elektrisch
leitend mit der Leuchtmittelleiterplatte (7) in Verbindung steht.
2. Elektrische Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäusesockel (2) und/oder am Gehäusedeckel (9) zumindest ein Lichtbeeinflussungselement
gehalten ist.
3. Elektrische Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Lichtbeeinflussungselement als Reflektor (11) ausgeführt ist.
4. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäusesockel (2) und/oder am Gehäusedeckel (9) zumindest ein Lichtaustrittsfenster
(14) gehalten ist.
5. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Schleifkontakt (5) als federnder Kontaktstift ausgeführt ist.
6. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Schleifkontakt (5) als federnder Vielfingerschleifer ausgeführt ist.
7. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittelleiterplatte (7) mit mehreren weiteren federnden Kontaktstiften (21)
in Verbindung steht, welche den Gehäusedeckel (9) durchdringen und kontaktgebend an
der elektrischen Leiterplatte (4) zur Anlage kommen.
8. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass drei Schleifkontakte (5) jeweils zu einer Kontaktanordnung zusammengefasst sind,
und dass zwei jeweils drei Schleifkontakte (5) aufweisende Kontaktanordnungen einerseits
an der elektrischen Leiterplatte (4) festgelegt sind, welche andererseits zur Kontaktierung
des Aufsatzes (A) aus dem hutförmigen Koppelteil (1) des Gehäusesockels (2) nach außen
geführt sind.
9. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kopplung mit dem Aufsatz (A) im Innenraum des Gehäusesockels (2) zumindest ein
Gegenmagnet (16) angeordnet ist, welcher mit einem im Aufsatz (A) des elektrischen/elektronischen
Installationsgeräts (I) befindlichen Koppelmagneten zusammenwirkt.
10. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Außenwand des hutförmigen Koppelteils (1) zumindest eine, umlaufend angeordnete,
nutförmige Ausnehmung (17) eingebracht ist, welche mit zumindest einem Riegelelement
(18) einer im Aufsatz (A) des elektrischen/elektronischen Installationsgerätes (I)
befindlichen Verriegelungseinrichtung zusammenwirkt.
11. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Kopplung mit dem Aufsatz (A) vorgesehene hutförmige Koppelteil (1) eine zylindrische
Form aufweist.
12. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Kopplung der elektrischen Leuchte (L) vorgesehene Aufsatz (A) eine topfförmige
Vertiefung (19) aufweist, welche zylindrisch ausgeführt ist.
13. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das hutförmige Koppelteil (1) einstückig Bestandteil des Gehäusesockels (2) ist.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Elektrische Leuchte mit einer Gehäuseanordnung, in welcher zumindest eine, mit zumindest
einem Leuchtmittel (6) bestückte elektrische Leuchtmittelleiterplatte (7) untergebracht
ist und in welcher mehrere zur Funktion notwendige optische sowie elektrische/elektronische
Bauteile untergebracht sind, wobei die elektrische Leuchte zur Ankopplung an ein elektrisches
Installationsgerät (I) vorgesehen ist, welches aus einem an ein elektrisches Installationssystem
eines Gebäudes angeschlossenen Einsatz (E) und einem den wandseitigen Abschluss bildenden
Aufsatz (A) besteht, und wobei die Gehäuseanordnung modulartig aus einem mit einem
hutförmigen Koppelteil (1) versehenen Gehäusesockel (2), einem am Gehäusesockel (2)
festlegbaren, als Träger für die Leuchtmittelleiterplatte (7) dienenden Gehäusedeckel
(9) und einer am Gehäusesockel (2) festlegbaren Designabdeckung (10) besteht, und
wobei im Innenraum (3) des Gehäusesockels (2) eine elektrische Leiterplatte (4) gehalten
ist, dadurch gekennzeichnet, dass die im Innenraum (3) des Gehäusesockels (2) gehaltene elektrische Leiterplatte (4)
einerseits elektrisch leitend mit mehreren aus dem hutförmigen Koppelteil (1) nach
außen geführten Schleifkontakten (5) und andererseits elektrisch leitend mit der Leuchtmittelleiterplatte
(7) in Verbindung steht.
2. Elektrische Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäusesockel (2) und/oder am Gehäusedeckel (9) zumindest ein Lichtbeeinflussungselement
gehalten ist.
3. Elektrische Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Lichtbeeinflussungselement als Reflektor (11) ausgeführt ist.
4. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäusesockel (2) und/oder am Gehäusedeckel (9) zumindest ein Lichtaustrittsfenster
(14) gehalten ist.
5. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Schleifkontakt (5) als federnder Kontaktstift ausgeführt ist.
6. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Schleifkontakt (5) als federnder Vielfingerschleifer ausgeführt ist.
7. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittelleiterplatte (7) mit mehreren weiteren federnden Kontaktstiften (21)
in Verbindung steht, welche den Gehäusedeckel (9) durchdringen und kontaktgebend an
der elektrischen Leiterplatte (4) zur Anlage kommen.
8. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass drei Schleifkontakte (5) jeweils zu einer Kontaktanordnung zusammengefasst sind,
und dass zwei jeweils drei Schleifkontakte (5) aufweisende Kontaktanordnungen einerseits
an der elektrischen Leiterplatte (4) festgelegt sind, welche andererseits zur Kontaktierung
des Aufsatzes (A) aus dem hutförmigen Koppelteil (1) des Gehäusesockels (2) nach außen
geführt sind.
9. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kopplung mit dem Aufsatz (A) im Innenraum des Gehäusesockels (2) zumindest ein
Gegenmagnet (16) angeordnet ist, welcher mit einem im Aufsatz (A) des elektrischen/elektronischen
Installationsgeräts (I) befindlichen Koppelmagneten zusammenwirkt.
10. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Außenwand des hutförmigen Koppelteils (1) zumindest eine, umlaufend angeordnete,
nutförmige Ausnehmung (17) eingebracht ist, welche mit zumindest einem Riegelelement
(18) einer im Aufsatz (A) des elektrischen/elektronischen Installationsgerätes (I)
befindlichen Verriegelungseinrichtung zusammenwirkt.
11. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Kopplung mit dem Aufsatz (A) vorgesehene hutförmige Koppelteil (1) eine zylindrische
Form aufweist.
12. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Kopplung der elektrischen Leuchte (L) vorgesehene Aufsatz (A) eine topfförmige
Vertiefung (19) aufweist, welche zylindrisch ausgeführt ist.
13. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das hutförmige Koppelteil (1) einstückig Bestandteil des Gehäusesockels (2) ist.
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