[0001] Die Erfindung betrifft eine Elektronen-Emissionsvorrichtung.
[0002] Eine Elektronen-Emissionsvorrichtung, die als thermionische Emissionsvorrichtung
ausgebildet ist, ist beispielsweise in der
US 8,374,315 B2 beschrieben. Im bekannten Fall umfasst die Elektronen-Emissionsvorrichtung wenigstens
einen Flachemitter mit wenigstens einer Emissionsfläche, die beim Anlegen einer Heizspannung
Elektronen thermisch emittiert. Weiterhin umfasst die bekannte Elektronen-Emissionsvorrichtung
wenigstens ein Sperrgitter, das zur Emissionsfläche des Flachemitters beabstandet
ist. Im bekannten Fall wirkt das Sperrgitter als Steuerelektrode, da durch Anlegen
einer Gitterspannung die Emission von Elektronen aus dem Material der Emissionsfläche
variiert werden können. Dadurch können definierte Teilstrahlen der Elektronenemission
erzeugt werden.
[0004] Weiterhin ist aus der
US 8,054,944 B2 bekannt, mehrere Elektronenstrahlen, die durch Ablenkeinrichtungen ablenkbar sind
auf eine Anode zu lenken.
[0007] Aus der
US 7,751,528 B2 ist weiterhin bekannt, mehrere Kathoden einzeln zu schalten, um Elektronenstrahlen
in einigem Abstand voneinander an- und auszuschalten.
[0008] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Elektronen-Emissionsvorrichtung für
eine Röntgenröhre zu schaffen, die auf einfache Weise eine Anpassung der Bildqualität
bei geringstmöglicher Anodenbelastung erlaubt.
[0009] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Elektronen-Emissionsvorrichtung gemäß
Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils Gegenstand
von weiteren Ansprüchen.
[0010] Die Elektronen-Emissionsvorrichtung, nach Anspruch 1 umfasst wenigstens einen Elektronen-Emitter
mit wenigstens einer Emissionsfläche und wenigstens ein Sperrgitter, das zur Emissionsfläche
des Elektronenemitters beabstandet ist und eine vorgebbare Anzahl von einzeln ansteuerbaren
Gittersegmenten aufweist.
[0011] Durch die vorgebbare Anzahl von einzeln ansteuerbaren Gittersegmenten können bei
der erfindungsgemäßen Lösung gezielt definierte Teilstrahlen des Elektronenstrahls
(Elektronen-Teilstrahlen) erzeugt werden. Das Sperrgitter bildet damit bei der Elektronen-Emissionsvorrichtung
gemäß Anspruch 1 eine zuverlässige Steuerelektrode.
[0012] Das segmentierte Sperrgitter ist zur Emissionsfläche des Elektronen-Emitters beabstandet.
Aufgrund der einzeln ansteuerbaren Gittersegmente können verschiedene Spannungsmuster
erzeugt werden, durch die eine Vielzahl von unterschiedlichen Elektronenstrahlen generierbar
sind. Im Rahmen der Erfindung ist es z.B. möglich abwechselnd jeweils durch ein einzelnes
Gittersegment eine Elektronenemission zu ermöglichen. Es ist jedoch ebenfalls möglich,
dass mehrere Gittersegmente, die nicht notwendigerweise benachbart angeordnet sein
müssen, gleichzeitig eine Emission von Elektronen aus der Emissionsfläche des Elektronen-Emitters
ermöglichen. Somit kann durch das gezielte Sperren einzelner Gittersegmente die Elektronenemission
und damit die Ortsverteilung der emittierten Elektronen, die die die Brennfleckform
bestimmt, gezielt variiert werden. Damit ist eine optimale Anpassung an den jeweiligen
Anwendungsfall zuverlässig möglich.
[0013] Das Sperrgitter bzw. die Gittersegmente besitzen immer ein positives Potential gegenüber
der Emissionsfläche des Elektronen-Emitters. Die Gittersegmente in den nicht-emittierenden
Bereichen liegen entweder auf dem Potential der Emissionsfläche des Elektronen-Emitters
oder auf einem Potential, das negativer ist als das Potential des Elektronen-Emitters.
Wählt man die Potentiale entsprechend, dann kann der Elektronenstrahl im Emissionsbereich
abgelenkt oder fokussiert werden. Die Verteilung der emittierten Elektronen ist damit
nahezu frei wählbar.
[0014] Bei Röntgenröhren für diagnostische Bildgebung werden Eigenschaften benötigt, durch
welche der Brennfleck auf der Anode, der die Röntgenquellfläche ("Point-Spread-Function",
PSF, Punktspreizfunktion, bzw. die Emissionsverteilung) bildet, dynamisch verändert
werden kann. Mit einer solchen Funktion können eine Reihe von Verbesserungen erreicht
werden:
- Erhöhung der elektrischen Leistungsdichte im Brennfleck (durch asymmetrische Emissionsverteilung)
- Erhöhung der Dauerleistung bei geschalteten Carbon-Nano-Tube-Emittern (durch Nutzung
mehrerer Elektronenstrahlen)
- Verbesserung des Auflösungsvermögens (durch Coded-Spot-Algorithmen).
[0015] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Elektronen-Emissionsvorrichtung ist
der Elektronen-Emitter als Dispenser-Kathode (auch als "Spindtkathode" bezeichnet)
ausgebildet, die beim Anlegen einer elektrischen Feldstärke Elektronen emittiert (Anspruch
2). Unter dem Begriff "Dispenser-Kathode" ist eine Kathode zu verstehen, bei dem das
Trägermaterial mit einem Dispenser-Kathodenmaterial beschichtet ist, das beim Anlegen
einer elektrischen Feldstärke Elektronen emittiert. Geeignete Dispenser-Kathodenmaterialien
sind z.B. Bariumoxid (BaO) und Lanthanhexaborid (LaB
6).
[0016] Bei einer ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung der Elektronen-Emissionsvorrichtung
ist der Elektronen-Emitter als Feldeffekt-Emitter ausgebildet, der ebenfalls beim
Anlegen einer elektrischen Feldstärke Elektronen emittiert (Anspruch 3). Im Rahmen
der Erfindung können die Feldeffekt-Emitter beispielsweise als CNT-basierte Feldemitter
(CNT, Carbon Nano Tubes, Kohlenstoff-Nanoröhren) oder als Si-basierte Feldemitter
(Si, Silizium) ausgeführt sein. Auch nanokristalliner Diamant ist gemäß der
DE 197 27 606 A1 für die Herstellung von Kaltkathoden geeignet.
[0017] Nach einer weiteren vorteilhaften Alternative der Elektronen-Emissionsvorrichtung
ist der Elektronen-Emitter als thermischer Emitter (Glühemission) ausgebildet, der
beim Anlegen einer Heizspannung Elektronen emittiert (Anspruch 4). Vorzugsweise ist
die Emissionsfläche des Elektronen-Emitters strukturiert. Diese Strukturierung ist
bei einem Flachemitter mit rechteckiger Oberfläche beispielsweise durch Schlitze auf
der Emissionsfläche realisierbar
[0018] Für spezielle Anforderungen kann es vorteilhaft sein, beabstandet zu dem Sperrgitter
ein zweites Sperrgitter parallel und orthogonal anzuordnen, wobei das zweite Sperrgitter
ebenfalls eine vorgebbare Anzahl von einzeln ansteuerbaren Gittersegmenten aufweist
(Anspruch 5). Damit kann die Emissionsverteilung der Elektronen in zwei Raumrichtungen
beliebig gesteuert werden.
[0019] Die Elektronen-Emissionsvorrichtung gemäß der Erfindung bzw. deren vorteilhafte Ausgestaltungen
(Ansprüche 2 bis 5) sind für den Einbau in einen Fokuskopf geeignet (Anspruch 6).
[0020] Mit der Elektronen-Emissionsvorrichtung (Ansprüche 1 bis 5) bzw. mit einem damit
ausgestatteten Fokuskopf (Anspruch 6) ist es möglich, auf einfache Weise eine Röntgenröhre
(Ansprüche 7 und 8) herstellbar, die eine Anpassung der Bildqualität bei geringer
Anodenbelastung ermöglicht.
[0021] Die vorstehend beschriebenen Röntgenröhren (Ansprüche 7 und 8) können ohne Modifikationen
in das Strahlergehäuse eines Röntgenstrahlers eingebaut werden (Anspruch 9).
[0022] Nachfolgend werden schematisch dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Es zeigen:
- FIG 1
- eine Prinzip-Darstellung der erfindungsgemäßen Elektronen-Emissionsvorrichtung,
- FIG 2
- ein erstes Beispiel für eine Emissionsverteilung der aus der Elektronen-Emissionsvorrichtung
gemäß FIG 1 austretenden Elektronen,
- FIG 3
- ein zweites Beispiel für eine Emissionsverteilung der aus der Elektronen-Emissionsvorrichtung
gemäß FIG 1 austretenden Elektronen,
- FIG 4
- ein drittes Beispiel für eine Emissionsverteilung der aus der Elektronen-Emissionsvorrichtung
gemäß FIG 1 austretenden Elektronen,
- FIG 5
- einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer Elektronen-Emissionsvorrichtung,
- FIG 6
- eine Draufsicht auf die Elektronen-Emissionsvorrichtung gemäß FIG 5.
[0023] Die in FIG 1 in Prinzip-Darstellung gezeigte Elektronen-Emissionsvorrichtung umfasst
einen Elektronen-Emitter 2 mit einer Emissionsfläche 3 und mit einem Sperrgitter 5,
das zur Emissionsfläche 3 des Elektronen-Emitters 2 beabstandet ist. Das Sperrgitter
5 weist einzeln ansteuerbaren Gittersegmente G
1 bis G
N auf. Für die Darstellung wurden lediglich aus Gründen der Übersichtlichkeit nur sieben
Gittersegmente dargestellt, also für die Anzahl N der Gittersegmente N = 7 gewählt.
Die Erfindung ist weiterhin nicht auf einen einzigen Elektronen-Emitter 2 und nicht
auf eine einzige Emissionsfläche 3 beschränkt. Abhängig vom Anwendungsfall können
sowohl mehrere Elektronen-Emitter 2 als auch mehrere Emissionsflächen 3 pro Elektronen-Emitter
2 vorgesehen sein. Gleiches gilt für das Sperrgitter 5. Auch hier können mehrere Sperrgitter
5 vorgesehen sein. Lediglich aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde diese Beschränkung
in der Prinzip-Darstellung gewählt.
[0024] An jedes der Gittersegmente G
1 bis G
N kann eine frei wählbare Gitterspannung U
G1 bis U
GN angelegt werden (siehe FIG 6). An jedes der Gittersegmente G
1 bis G
N kann also auch eine unterschiedliche Gitterspannung U
GN angelegt sein. Damit liegen dann in den Bereichen zwischen den jeweiligen Gittersegmenten
G
1 bis G
N und der Emissionsfläche 3 jeweils unterschiedliche elektrische Felder an, was zu
unterschiedlichen Emissionen von Elektronen aus der Emissionsfläche 3 des Elektronen-Emitters
1 führt.
[0025] Mit der erfindungsgemäßen Lösung sind beispielsweise die in den FIG 2 bis FIG 4 dargestellten
Emissionsverteilungen für die aus der Emissionsfläche 3 austretenden Elektronen erzielbar.
Für die Darstellungen wurden jeweils in einem kartesischen Koordinatensystem die Gittersegmente
G
1 bis G
N auf der Abszisse und die Elektronenemission E ist auf der Ordinate aufgetragen.
[0026] Bei der in FIG 2 gezeigten Emissionsverteilung sind die Gitterspannungen U
G1 bis U
GN an den Gittersegmenten G
1 bis G
N derart gewählt, dass an den Gittersegmenten G
1 und G
N zwei gleich starke Gitterspannungen U
G1 und U
GN anliegen, wodurch die Elektronenemissionen E jeweils gleich stark sind. Die Gittersegmente
G
2 bis G
N-1 sind durch Anlegen von höheren Gitterspannungen U
G2 bis U
GN-1 jedoch gesperrt, so dass an den Gittersegmenten G
2 bis G
N-1 keine Elektronen austreten.
[0027] Im Gegensatz dazu sind die Gitterspannungen U
G1 bis U
GN an den Gittersegmenten G
1 bis G
N bei der in FIG 3 dargestellten Emissionsverteilung unterschiedlich. Die Elektronenemissionen
E sind durch Anlegen einer gewünschten Gitterspannung U
GN frei wählbar, wodurch die MTF (Modulations-Transfer-Funktion) entsprechend beeinflussbar
ist. Die MTF der sich auf einer Anode ergebenden Verteilung der Röntgenemission enthält
somit hochfrequente Anteile, wodurch die Grenzauflösung des Gesamtsystems positiv
beeinfluss werden kann (Coded Spot). Im dargestellten Fall sind die Gittersegmente
G
2 und G
4 vollständig gesperrt, wohingegen durch die Gittersegmente G
1, G
3 und G
5 bis G
N eine zumindest teilweise Elektronenemission E möglich ist.
[0028] Bei der Emissionsverteilung gemäß FIG 4 handelt es sich um eine asymmetrische Emissionsverteilung
der durch das Sperrgitter 5 hindurchtretenden Elektronen. Die Gittersegmente G
1 bis G
5 sind durch die jeweils angelegten Gitterspannungen U
G1 bis U
GN für die emittierten Elektronen unterschiedlich durchlässig. Das Gittersegment G
1 weist die geringste Gitterspannung U
G1 und damit die höchste Elektronenemission E auf. Demgegenüber liegt am Gittersegment
G
5 die höchste Gitterspannung U
G5 an, wodurch sich eine entsprechend geringe Elektronenemission E ergibt. Die von dem
Elektronen-Emitter 2 emittierten Elektronen erzeugen beim Auftreffen auf eine in FIG
4 nicht dargestellte Drehanode einen asymmetrischen Brennfleck, der eine höhere Elektronenstrahlleistung
ermöglicht.
[0029] Eine Ausführungsform für eine Elektronen-Emissionsvorrichtung 1 ist in FIG 5 im Längsschnitt
und in FIG 6 in Draufsicht dargestellt.
[0030] Auf einem Substrat 4 ist ein Emittermaterial 6 aufgebracht, das in einer Emissionsfläche
3 Elektronen emittiert (Elektronenemission E).
[0031] Das Substrat 4 ist beispielsweise ein Grundkörper aus einer technischen Keramik.
Bei dem Emittermaterial 6 handelt es sich z.B. um Carbon-Nano-Tubes (CNT) oder um
ein Dispenser-Kathodenmaterial, wie z.B. Bariumoxid (BaO) oder Lanthanhexaborid (LaB
6).
[0032] Das Sperrgitter 5, das die Gittersegmente G
1 bis G
N umfasst, ist auf einem Keramikträger 7 beabstandet zum Substrat 4 (Grundkörper) angeordnet.
[0033] Wie aus FIG 6 ersichtlich, werden die Gittersegmente G
1 bis G
N jeweils einzeln mit den entsprechenden Gitterspannungen U
G1 bis U
GN angesteuert. Aus Übersichtlichkeitsgründen sind die Gittersegmente G
3 bis G
N-1 nicht dargestellt. Das Sperrgitter 5 kann z.B. aus einem Wolframblech gefertigt sein,
aus dem die Gittersegmente G
1 bis G
N, die die Gitterstruktur bilden, durch Laserschneiden herausgeschnitten wurden.
[0034] Für spezielle Anforderungen kann es vorteilhaft sein, ein zweites Sperrgitter (nicht
dargestellt) parallel und orthogonal sowie beabstandet zu dem Sperrgitter 5 anzuordnen.
Das zweite Sperrgitter weist ebenfalls eine vorgebbare Anzahl von einzeln ansteuerbaren
Gittersegmenten auf. Damit kann die Emissionsverteilung E der Elektronen in zwei Raumrichtungen
beliebig gesteuert werden.
[0035] Das segmentierte Sperrgitter 5 aus dem Ausführungsbeispiel gemäß FIG 5 und 6 ist
auch für eine Optimierung der aus der
US 8,374,315 B2 bekannten Elektronen-Emissionsvorrichtung geeignet.
[0036] Wie aus der Beschreibung der in FIG 1 bis FIG 6 dargestellten Ausführungsbeispiele
ersichtlich, ist durch die erfindungsgemäße Lösung auf einfache Weise eine Verbesserung
der Bildqualität bei gleichzeitig verringerter Anodenbelastung durch eine Anpassung
der Brennfleckgeometrie (Form und Größe) an die spezielle Anwendung realisierbar.
[0037] Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert
und beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht durch die beschriebenen Ausführungsbeispiele
eingeschränkt und andere Ausgestaltungen können vom Fachmann hieraus problemlos abgeleitet
werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
1. Elektronen-Emissionsvorrichtung, umfassend
- wenigstens einen Elektronen-Emitter (2) mit wenigstens einer Emissionsfläche (3)
und
- wenigstens ein Sperrgitter (5), das zur Emissionsfläche (3) des Elektronen-Emitters
(2) beabstandet ist und eine vorgebbare Anzahl von einzeln ansteuerbaren Gittersegmenten
(G1 - G7, GN) aufweist.
2. Elektronen-Emissionsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Elektronen-Emitter (2)
als Dispenser-Kathode ausgebildet ist, die beim Anlegen einer elektrischen Feldstärke
Elektronen emittiert.
3. Elektronen-Emissionsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Elektronen-Emitter (2)
als Feldeffekt-Emitter ausgebildet ist, der beim Anlegen einer elektrischen Feldstärke
Elektronen emittiert.
4. Elektronen-Emissionsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Elektronen-Emitter (2)
als thermionischer Emitter ausgebildet ist, der beim Anlegen einer Heizspannung Elektronen
emittiert.
5. Elektronen-Emissionsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei beabstandet zu dem Sperrgitter
(5) ein zweites Sperrgitter parallel und orthogonal angeordnet ist, wobei das zweite
Sperrgitter ebenfalls eine vorgebbare Anzahl von einzeln ansteuerbaren Gittersegmenten
aufweist.
6. Fokuskopf mit einer Elektronen-Emissionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5.
7. Röntgenröhre, die eine Anode und eine Elektronen-Emissionsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5 umfasst.
8. Röntgenröhre, die eine Anode und einen Fokuskopf nach Anspruch 6 umfasst.
9. Röntgenstrahler mit einem Strahlergehäuse, in dem eine Röntgenröhre nach Anspruch
7 oder 8 angeordnet ist.