[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine,
insbesondere eine Karde oder Krempel, mit einer garnierten Trommel, wobei diese Vorrichtung
einen länglichen Tragkörper umfasst, der in einem Abstand gegenüber der garnierten
Trommel angeordnet werden kann. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren
zum Herstellen eines Arbeitselements für eine Spinnereivorbereitungsmaschine.
[0002] Nach dem Stand der Technik ist es auf dem Gebiet der Textiltechnik bekannt, bei einer
Spinnereivorbereitungsmaschine (z.B. Karde oder Krempel) zur Behandlung von Baumwolle,
Chemiefasern oder dergleichen Garniturstreifen an zugeordneten stabförmigen Elementen,
z.B. an Deckelstäben anzubringen. Solche stabförmigen Elemente erstrecken sich in
der Regel über die Arbeitsbreite der Karde, und umfassen hierzu ein längliches Trägerprofil,
das zumeist als Hohlprofil ausgeführt ist. Beispiele für solche Hohlprofile, die für
Deckelstäbe eingesetzt werden, sind aus
WO 2006/039829 A1,
DE 10 2010 055 291 A1 oder
DE 10 2012 002 957 A1 bekannt.
[0003] Die nach dem vorstehend genannten Stand der Technik bekannten Hohlprofile werden
in der Regel als Strangpressprofile hergestellt, zum Beispiel aus Aluminium. Ein charakteristisches
Merkmal solcher Hohlprofile und der daraus gebildeten Deckelstäbe besteht darin, dass
deren Querschnitt entlang der Längserstreckung, d.h. über der Arbeitsbreite einer
Karde konstant ist. Dies hat zur Folge, dass solche Deckelstäbe an ihren seitlichen
Stirnseiten die gleiche Einbauhöhe wie in ihrem mittigen Bereich beanspruchen.
[0004] Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, für eine Spinnereivorbereitungsmaschine
eine Vorrichtung und ein zugehöriges Herstellungsverfahren zu schaffen, die weniger
Bauraum beansprucht und zugleich verbesserte mechanische Eigenschaften aufweist.
[0005] Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen,
und durch ein Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 14 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0006] Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass bei der Vorrichtung zumindest
ein Teil des Tragkörpers, oder der Tragkörper als Ganzes, entlang seiner Längserstreckung
einen veränderlichen Querschnitt aufweist, derart, dass der Tragkörper (oder zumindest
ein Teil davon) im Querschnitt orthogonal zur Längserstreckung angrenzend an den seitlichen
Stirnseiten jeweils eine erste Höhe und in seiner symmetrischen Mitte eine zweite
Höhe aufweist, wobei die erste Höhe kleiner als die zweite Höhe ist.
[0007] In gleicher Weise sieht die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Arbeitselements
für eine Spinnereivorbereitungsmaschine vor, wobei ein Rückenteil eines länglichen
Tragkörpers des Arbeitselements als geschlossener Hohlkörper mittels des Innenhochdruck-Verfahrens
aus dem Material Aluminium ausgebildet werden kann. Alternativ kann auch Stahl, Kunststoff
oder ein Verbundmaterial verwendet werden. Das Rückenteil des Tragkörpers weist im
Querschnitt orthogonal zur Längsachse des Tragkörpers angrenzend an den seitlichen
Stirnseiten jeweils eine erste Höhe und in der symmetrischen Mitte des Tragkörpers
eine zweite Höhe auf, wobei die erste Höhe kleiner als die zweite Höhe ist.
[0008] Der Bereich des Tragkörpers, der bei einem Einbau z.B. in eine Karde mit deren garnierten
Trommel in Gegenüberstellung gelangt, ist im Wesentlichen geradlinig bzw. linear ausgebildet,
wobei dieser Bereich - auch als Fußteil bezeichnet - dazu vorgesehen ist, z.B. eine
Garnitur oder ein Messer zu halten. Anders ausgedrückt, kann eine Garnitur an dem
Bereich des Tragkörpers (=Fußteil) angebracht werden, der gegenüberliegend zur garnierten
Trommel der Karde positioniert ist. Die genannte Querschnittsänderung des Tragkörpers
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist somit in einem Teil bzw. Bereich hiervon ausgebildet,
welcher sich auf einer dem Fußteil abgewandten bzw. entgegengesetzten Seite des Tragkörpers
befindet. Dieser Teil bzw. Bereich des Tragkörpers wird auch als Rückenteil bezeichnet.
[0009] Der Erfindung liegt die wesentliche Erkenntnis zugrunde, dass der Tragkörper der
Vorrichtung über seine Längserstreckung einen veränderlichen Querschnitt aufweist,
wobei die Höhe des Tragkörpers in Richtung seiner seitlichen Stirnseiten abnimmt.
Hierdurch weist der Tragkörper angrenzend an seinen Stirnseiten - im Querschnitt und
orthogonal zu seiner Längsachse - eine erste Höhe auf, die im Vergleich zur zweiten
Höhe, die der Tragkörper in der symmetrischen Mitte hat, kleiner ist. Entsprechend
ist der Tragkörper an der Seite, die von der Trommel einer Karde abgewandt bzw. entgegengesetzt
hierzu ist, an seinen Stirnseiten bzw. angrenzend hierzu weniger hoch als im Vergleich
zu seiner symmetrischen Mitte. Dank dieser verminderten Höhe des Tragkörpers an seinen
Stirnseiten beansprucht die Vorrichtung vorteilhaft weniger Bauraum bzw. Bauhöhe,
was dann innerhalb einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z.B. in Form einer Karde
oder Krempel, zu anderen Zwecken genutzt werden kann.
[0010] Die vorstehend erläuterte Abnahme der Höhe des Tragkörpers in Richtung seiner seitlichen
Stirnseiten führt zu dem weiteren Vorteil, dass dort die Vorrichtung weniger Masse
aufweist, die ansonsten zu einer möglichen Durchbiegung des länglichen Tragkörpers
durch Eigengewicht führte. Durch die Verminderung der Höhe des Tragkörpers in Richtung
seiner Stirnseiten erhält somit die erfindungsgemäße Vorrichtung einen optimalen Querschnitt
entlang ihrer Längserstreckung, z.B. über der Arbeitsbreite einer Karde, in Bezug
auf Masse, Widerstandsmoment und temperaturbedingte Verformung.
[0011] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann bei einer Spinnereivorbereitungsmaschine grundsätzlich
als Trägerelement eingesetzt werden. Die Vorrichtung kann z.B. bei einer Karde oder
Krempel als stationäres oder bewegtes Arbeitselements dienen, z.B. als Kardierelement,
Verschalungselement, Messer oder als Fest- oder Deckelstab, an dem eine Garnitur angebracht
ist.
[0012] In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die erste
Höhe des Tragelements gleich dem 0,8-fachen Wert der zweiten Höhe, oder weniger, entspricht.
[0013] In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann auch vorgesehen sein, dass die
erste Höhe des Tragelements angrenzend an seinen Stirnseiten derart gewählt ist, dass
sie weniger als dem 0,8-fachen Wert der zweiten Höhe in der symmetrischen Mitte des
Tragelements beträgt. Konkret kann die erste Höhe des Tragelements weniger als dem
0,7-fachen Wert, oder weniger als dem 0,6-fachen Wert, oder weniger als dem 0,5-fachen
Wert, oder weniger als dem 0,4-fachen Wert, oder weniger als dem 0,3-fachen Wert,
oder gar weniger als dem 0,2-fachen Wert der zweiten Höhe des Tragelements betragen,
oder gleich diesen 0,7 - 0,2-fachen Werten der zweiten Höhe gewählt ist. Das Maß der
Verminderung der ersten Höhe des Tragelements relativ zur zweiten Höhe kann geeignet
z.B. in Abhängigkeit einer Gesamtlänge der Vorrichtung und dessen Tragkörper, dem
hierfür verwendeten Material oder dem Typ der Spinnereivorbereitungsmaschine gewählt
sein.
[0014] In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der Tragkörper entlang seiner Längserstreckung
zu beiden Seiten seiner symmetrischen Mitte jeweils gleich ausgebildet. Anders ausgedrückt,
ist der Tragkörper beiderseits seiner Mitte und in Richtung der seitlichen Stirnseiten
jeweils symmetrisch ausgebildet. Dies führt zu dem Vorteil, dass für die Vorrichtung
zu beiden Seiten der Mitte des Tragkörpers gleiche Lasten anfallen, wodurch z.B. Kippmomente
um die symmetrische Mitte vermieden werden können.
[0015] Eine unsymmetrische Ausbildung entlang seiner Längserstreckung kann dann sinnvoll
sein, wenn die Karde oder Krempel eine einseite Wärmebelastung aufnehmen muss, beispielsweise
durch einen einseitig angeordneten Motor, der seine Wärme an ein Seitenschild abgibt.
[0016] In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann ein oberer freier Rand des Tragkörpers,
welcher der garnierten Trommel einer Karde abgewandt bzw. entgegengesetzt ist, zwischen
der symmetrischen Mitte des Tragkörpers (mit der zweiten Höhe) und den beiden Stirnseiten
(mit der ersten Höhe) jeweils einen linearen Verlauf aufweisen. Alternativ hierzu
ist es auch möglich, dass der obere freie Rand des Tragkörpers zwischen der symmetrischen
Mitte und den Stirnseiten jeweils einen gekrümmten Verlauf aufweist, z.B. in Form
eines Bogens, einer Parabel oder einer Kurve. Jedenfalls ist durch einen solchen Verlauf
des oberen freien Rands des Tragkörpers sichergestellt, dass der Tragkörper an seinen
beiden Stirnseiten bzw. angrenzend hierzu im Querschnitt die erste Höhe aufweist,
die im Vergleich zur zweiten Höhe in der symmetrischen Mitte des Tragkörpers kleiner
ist.
[0017] Zur bestimmungsgemäßen Anbringung einer Garnitur, eines Messers oder dergleichen
an der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann deren Tragkörper einen Fußteil aufweisen,
der an dem Tragkörper an der Seite vorgesehen ist, die bei einer Installation der
Vorrichtung z.B. in einer Karde in Gegenüberstellung zur garnierten Trommel der Karde
gelangt. Die Breite eines solchen Fußteils, quer zur Längserstreckung des Tragkörpers,
ist im Wesentlichen konstant, was die Anbringung z.B. einer Garnitur vereinfacht.
Der Tragkörper der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst auch einen Rückenteil, der
an den Fußteil angrenzt und von der garnierten Trommel abgewandt bzw. entgegengesetzt
hierzu angeordnet ist. Die vorstehend erläuterte Querschnittänderung entlang der Längserstreckung
des Tragkörpers ist dann in dessen Rückenteil ausgebildet.
[0018] Zur Herstellung der Vorrichtung und deren Tragkörper eignet sich insbesondere ein
Material mit einem guten Wärmeübergangskoeffizienten, dank dessen dann im Betrieb
der Spinnereivorbereitungsmaschine über Konvektion eine gute Abgabe von Wärme gewährleistet
ist. Zweckmäßigerweise kann zur Herstellung der Vorrichtung ein Leichtmetall (z.B.
Aluminium) verwendet werden, das vorteilhaft zu einem geringen Gesamtgewicht der Vorrichtung
führt, insbesondere bei einer vergleichsweise großen Gesamtlänge der Vorrichtung von
100 cm oder mehr. Alternativ hierzu können die Vorrichtung und deren Tragkörper auch
aus faserverstärkten Kunststoff (z.B. CFK-Material) hergestellt werden.
[0019] In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann der Tragkörper mit seinem Rückenteil
als geschlossener Hohlkörper ausgebildet sein, wobei die seitlichen Stirnseiten dieses
Hohlkörpers offen bleiben. Zur Herstellung eines solchen Hohlkörpers kann das Innenhochdruck-Verfahren
eingesetzt werden, wobei vorzugsweise ein Leichtmetall, z.B. Aluminium, zur Ausbildung
des Rückenteils des Tragkörpers, oder des vollständigen Tragkörpers, verwendet wird.
[0020] Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeichnet sich durch eine optimale
Auslegung im Querschnitt entlang der Längserstreckung des Tragkörpers aus, wobei an
den seitlichen Stirnseiten des Tragkörpers eine geringere Höhe (erste Höhe) vorliegt
als im Vergleich zur symmetrischen Mitte des Tragkörpers (zweite Höhe). Dies führt
bei einer Installation dieser Vorrichtung in einer Spinnereivorbereitungsmaschine
wie erläutert zu einer vorteilhaften Einsparung von Bauraum, ohne dabei die Durchbiegung
durch Eigengewicht zu erhöhen.
[0021] Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren
näher dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem länglichen Tragkörper,
- Fig. 2
- eine schematische Seitenansicht einer Karde, bei der die erfindungsgemäße Vorrichtung
von Fig. 1 eingesetzt wird,
- Fig. 3a
- eine Querschnittsansicht der Vorrichtung von Fig. 1,
- Fig. 3b
- eine Querschnittsansicht durch einen Garniturstreifen, zur Verwendung mit der Vorrichtung
von Fig. 1,
- Fig. 3c
- eine Querschnittsansicht der Vorrichtung von Fig. 3a und des Garniturstreifens von
Fig. 3b, im zuammengebauten Zustand,
- Fig. 4
- eine Draufsicht auf eine Rückseite des Garniturstreifens von Fig. 3b,
- Fig. 5
- eine vereinfachte Seitenansicht der Rückseite des Garniturstreifens von Fig. 4,
- Fig. 6
- eine schematische vereinfachte Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 1,
- Fig. 7.1, 8.1
- jeweils Querschnittsansichten der Vorrichtung entlang der Linie I-I von Fig. 6,
- Fig. 7.2, 8.2
- jeweils Querschnittsansichten der Vorrichtung entlang der Linie II-II von Fig. 6,
und
- Fig. 9-12
- Querschnittsansichten von weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
[0022] Nachstehend sind unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 12 bevorzugte Ausführungsformen
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 erläutert, die zur Verwendung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine
(z.B. einer Karde oder einer Krempel) für Baumwolle, Chemiefasern oder dergleichen
vorgesehen ist. Gleiche Merkmale in der Zeichnung sind jeweils mit gleichen Bezugszeichen
versehen. An dieser Stelle versteht sich, dass die Zeichnung lediglich vereinfacht
und insbesondere ohne Maßstab dargestellt ist.
[0023] Mittels der Vorrichtung 100 ist es möglich, beim Einbau z.B. in einer Spinnereivorbereitungsmaschine
hierzu erforderlichen Bauraum einzusparen, wie nachfolgend im Detail erläutert.
[0024] Die Fig. 1 zeigt eine Perspektivansicht der Vorrichtung 100, die vorzugsweise aus
Aluminium oder aus einem ähnlichen Leichtmetall hergestellt ist. Die Vorrichtung 100
umfasst einen länglichen Tragkörper 120, der sich mit seiner Längserstreckung L über
die Arbeitsbreite z.B. einer Karde erstreckt.
[0025] Die Spinnereivorbereitungsmaschine, bei der die erfindungsgemäße Vorrichtung 100
eingesetzt wird, kann eine Karde K sein, die in Fig. 2 in einer Seitenansicht gezeigt
ist. Eine solche Karde K umfasst eine Speisewalze 1, einen Speisetisch 2, Vorreißer
3a, 3b, 3c, eine garnierte Trommel 4, eine Abnehmer-Walze 5, eine Abstreichwalze 6,
Quetschwalzen 7, 8, ein Vliesleitelement 9, einen Flortrichter 10, Abzugswalzen 11,
12, einen Wanderdeckel 13 mit Deckelumlenkrollen 13a, 13b, eine Kanne 15 und einen
Kannenstock 16. Mit M
1 ist der Mittelpunkt (bzw. die Lagerachse) der Trommel 4 bezeichnet, wobei mit M
2 der Mittelpunkt (bzw. die Lagerachse) der Abnehmer-Walze 5 bezeichnet ist. Die Drehrichtungen
der Walzen sind in Fig. 1 mit gebogenen Pfeilen angedeutet, wobei der Pfeil 4b die
Drehrichtung der Trommel 4, und der Pfeil 5b die Drehrichtung der Abnehmer-Walze 5
angibt. Mit A ist die Transportrichtung für das zu bearbeitende Fasermaterial, mit
C ist die Drehrichtung des Wanderdeckels 13 in Kardierstellung, und mit D ist dessen
Rücktransportrichtung bezeichnet.
[0026] Die Vorrichtung 100 ist in der Fig. 3a in einer Querschnittsansicht gezeigt. Der
Tragkörper 120 umfasst einen Fußteil 128 und angrenzend dazu einen Rückenteil 130,
der als Hohlkörper ausgebildet ist. Fig. 3b zeigt eine Querschnittsansicht durch einen
Garniturstreifen 132, der aus einem Tragelement 133 (mit einer Dicke bzw. Stärke f)
und daran befestigten Garniturspitzen 134 besteht. Fig. 3c zeigt die Vorrichtung 100
im montierten Zustand, wenn der Garniturstreifen 132 an dem Fußteil 128 des Tragkörpers
120 angebracht ist.
[0027] Zur Anbringung des Garniturstreifens 132 an dem Tragkörper 120 kann vorgesehen sein,
dass innerhalb von dessen Fußteil 128 eine Zusatzschicht 135 (vgl. Fig. 3a) vorgesehen
ist, die zumindest Eisenwerkstoff enthält oder aus solchem Eisenwerkstoff besteht.
Diese Zusatzschicht 135 kann an bzw. in dem Fußteil 128 zum Beispiel durch Kleben
befestigt sein. Des Weiteren können an einer Rückseite 136 des Tragelements 133 eine
Mehrzahl von Segmenten 137 befestigt sein. Dies ist aus den Fig. 4 bzw. Fig. 5 ersichtlich,
die eine Draufsicht bzw. eine vereinfachte Seitenansicht der Rückseite 136 des Tragelements
133 zeigen. Die Segmente 137 sind, vorzugsweise durch Verwendung von Klebstoff G,
als vereinzelte Körper an der Rückseite 136 des Tragelements 133 befestigt bzw. daran
verklebt. Falls die Segmente 137 jeweils aus Stahl hergestellt sind, bilden die Segmente
137 eine Rückenschicht 132R (vgl. Fig 5) des Garniturstreifens 132 auf, die Eisenwerkstoff
enthält.
[0028] Der Garniturstreifen 132 lässt sich an dem Fußteil 128 des Tragkörpers 120 per Magnetkraft
anbringen, indem das Tragelement 133 mit seinen Segmenten 137 in Kontakt mit der innerhalb
des Fußteils 128 vorgesehenen Zusatzschicht 135 gebracht wird. Bei Bedarf ist es möglich,
den Garniturstreifen 132 von dem Fußteil 128 der Vorrichtung 100 wieder zu lösen,
indem z.B. durch Verwendung eines geeigneten Werkzeugs die Magnetkraft zwischen der
Zusatzschicht 135 und den an dem Garniturstreifen 132 befestigten Segmenten 137 überwunden
wird. Alternative Befestigungsmöglichkeiten des Garniturstreifens 132 an den Deckelstab,
beipielsweise durch Klammern, Kleben oder mittels Clipverschluss, sind hinreichend
bekannt.
[0029] Falls ein Garniturstreifen 132 wie erläutert an dem Fußteil 128 des Tragkörpers 120
angebracht ist, kann die Vorrichtung 100 bei der Karde K von Fig. 2 die Funktion eines
Kardierelements, z.B. als Deckelstab, übernehmen.
[0030] Fig. 6 zeigt die Vorrichtung 100 in einer schematisch vereinfachten Seitenansicht,
wobei Fig. 7.1 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung 100 entlang der Linie I-I
von Fig. 6, und Fig. 7.2 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung 100 entlang der
Linie II-II von Fig. 6 zeigen. Hieraus ist ersichtlich, dass der Rückenteil 130 des
Tragkörpers 120 angrenzend an einer seitlichen Stirnseite 122 des Tragkörpers 120
eine erste Höhe h
1 aufweist. Demgegenüber weist der Rückenteil 130 des Tragkörpers 120 in seiner symmetrischen
Mitte 124 eine zweite Höhe h
2 auf. Die erste Höhe h
1 ist kleiner als die zweite Höhe h
2. Beispielsweise kann die erste Höhe h
1 dem 0,8-fachen Wert der zweiten Höhe h
2, oder weniger, entsprechen.
[0031] Die Darstellung von Fig. 6 verdeutlicht, dass der Tragkörper 120 entlang seiner Längserstreckung
L einen veränderlichen Querschnitt aufweist, derart, dass angrenzend an seinen Stirnseiten
122 eine erste Höhe h
1 vorliegt, die kleiner ist als die zweite Höhe h
2 in der symmetrischen Mitte 124 des Tragkörpers 120. Dies wird dadurch erreicht, dass
ein oberer freier Rand 126 des Tragkörpers 120, welcher dem Fußteil 128 und somit
auch der Trommel 4 der Karde K entgegengesetzt ist, ausgehend von der symmetrischen
Mitte 124 des Tragkörpers 120 in Richtung der Stirnseiten 122 einen abfallenden gekrümmten
Verlauf aufweist, z.B. in Form einer Parabel. Dies führt dann dazu, dass die erste
Höhe h
1 an den Stirnseiten jeweils kleiner ist als die zweite Höhe h
2 in der symmetrischen Mitte 124.
[0032] Alternativ zu dem gezeigten gekrümmten Verlauf in Form einer Parabel (vgl. Fig. 6)
kann der obere freier Rand 126 des Tragkörpers 126 auch einen linear abfallenden Verlauf
annehmen, wie es in Fig. 6 durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
[0033] Alternativ kann der Tragkörper 120 an den Stirnseiten 122 eine Höhe h1 aufweisen,
die gerinfügig größer ist als die Höhe h2. Das setzt voraus, dass die Querschnitte
der Wandstärken und damit Widerstandsmomente zur Mitte 124 des Tragkörpers 120 gleich
bleiben oder sogar zunehmen. Der Tragkörper 120 würde damit einen von der Mitte 124
zu den Stirnseiten 122 leicht aufweitenden Hohlraum aufweisen, was fertigungstechnisch
sinnvoll sein kann. Bei kleinerer Höhe h2 wäre dann die Wandstärke in der Mitte 124
des Tragkörpers 120 größer als am Rand im Bereich der Stirnseiten 122. Die Wandstärke
würde also von der Mitte 124 zu den Stirnseiten 122 abnehmen.
[0034] Anhand der Perspektivansicht von Fig. 1 ist zu erkennen, dass der als Hohlprofil
ausgebildete Rückenteil 130 an der Stirnseite 122 des Tragkörpers 120 offen ist. Hierdurch
sind die Hohlräume innerhalb des Rückenteils 130 nicht hermetisch abgeschlossen, so
dass ein Austausch von Luft zur Seite hin möglich ist. Entsprechend ist dadurch im
Betriebszustand der Karde K, wenn es zu Temperaturerhöhungen kommt, für den Tragkörper
120 eine Abgabe von Wärme über die äußeren Flächen des Rückenteils 130 gewährleistet.
[0035] Fig. 8.1 und Fig. 8.2 zeigen eine weitere Ausführungsform für die erfindungsgemäße
Vorrichtung 100. Im Unterschied zur Ausführungsform von Fig. 3 bzw. Fig. 6 ist hierbei
für den Rückenteil 130 des Tragkörpers 120 zusätzlich ein mittiger Steg 138 vorgesehen,
der - im Querschnitt gesehen - zwischen den beiden äußeren Wänden des Rückenteils
130 angeordnet ist. Durch diesen Steg 138 kann die Stabilität des Tragkörpers 120
über seine Längserstreckung L verbessert werden. Im Übrigen entsprechen die Darstellungen
von Fig. 8.1 und Fig. 8.2 jenen von Fig. 7.1 und Fig. 7.2, so dass zur Vermeidung
von Wiederholungen hierauf verwiesen werden darf.
[0036] Schließlich sind in den Fig. 9 bis Fig. 12 weitere mögliche Ausführungsformen für
die erfindungsgemäße Vorrichtung 100 gezeigt, jeweils in einer Querschnittsansicht
entlang der Linie II-II von Fig. 6 (und mit einer zweiten Höhe h
2 für den Rückenteil 130). Im Unterschied zur Ausführungsform von Fig. 7 sind bei den
Ausführungsformen nach den Fig. 9 bis 12 innerhalb des Rückenteils 130 Zusatzstege
139 vorgesehen, mit denen die Stabilität und Abfuhr der Wärme von dem Garniturstreifen
in das Rückenteil für den Tragkörper 120 entlang von dessen Längserstreckung L weiter
verbessert wird. Jedenfalls ist auch für diese Ausführungsformen nach den Fig. 9-12
vorgesehen, dass der Tragkörper 120 angrenzend an seinen Stirnseiten 122 eine erste
Höhe h
1 hat (analog zu Fig. 7.1 und Fig. 8.1), die im Vergleich zur zweiten Höhe h
2 kleiner ist.
[0037] Die erfindungsgemäße Vorrichtung, wie sie für die vorstehend genannten Ausführungsformen
erläutert worden ist, kann für die Karde K gemäß Fig. 2 auch als Festkardierelement
eingesetzt werden. Dies ist in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 110 angedeutet.
[0038] Beim Einbau in die Karde K beansprucht die Vorrichtung 100, 110 an der Seite des
Tragkörpers 120, die der Trommel 4 entgegengesetzt ist, vorteilhaft einen geringeren
Bauraum. Dies wird dadurch erreicht, dass ein Teil des Tragkörpers 120, vorliegend
in Form des Rückenteils 130, an den seitlichen Stirnseiten 122 die verminderte erste
Höhe h
1 aufweist, die im Vergleich zur zweiten Höhe h
2 in der symmetrischen Mitte 124 des Tragkörpers 120 kleiner ist.
[0039] Im Betrieb der Karde K, wenn entsprechend eine erhöhte Betriebstemperatur erreicht
ist, kommt es auch zu einer Erwärmung der Vorrichtung 100, 110 und deren Tragkörper
120. Eine temperaturbedingte Verformung ist für den Tragkörper 120 dank der verminderten
ersten Höhe h
1 angrenzend an den Stirnseiten 122 herabgesetzt. Hinzu tritt, dass die Entkopplung
der an der Rückseite 136 des Garniturstreifens 132 vorgesehenen einzelnen Segmente
137 voneinander eine Verschieblichkeit dieser Segmente 137 in der Längserstreckung
L des Garniturstreifens 132 bzw. des Tragkörpers 120 ermöglicht, um somit eine Verspannung
eines Deckelstabs, der durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 100, 110 gebildet ist,
insbesondere quer zur Längsachse L zu verhindern.
[0040] Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene
bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche
von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen
Gebrauch macht. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen
hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten
oder räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten
Kombinationen erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichen
[0041]
- 1
- Speisewalze
- 2
- Speisetisch
- 3a, 3b, 3c
- Vorreißer-Walze
- 4
- Trommel
- 4b
- Rotationsrichtung der Trommel 4
- 5
- Abnehmer-Walze
- 5b
- Rotationsrichtung der Abnehmer-Walze 5
- 6
- Abstreichwalze
- 7, 8
- Quetschwalze
- 9
- Vliesleitelement
- 10
- Flortrichter
- 11, 12
- Abzugswalzen
- 13
- Wanderdeckel
- 13a, 13b
- Deckelumlenkrollen
- 15
- Kanne
- 16
- Kannenstock
- C
- Drehrichtung (des Wanderdeckels 13)
- D
- Rücktransportrichtung (der Deckelstäbe 100)
- M1
- Mittelpunkt bzw. Lagerachse (der Trommel 4)
- M2
- Mittelpunkt bzw. Lagerachse (der Abnehmer-Walze 5)
- K
- Karde
- f
- Höhe bzw. Dicke des Tragelements 133
- 100
- Vorrichtung (z.B. Deckelstab)
- 110
- Vorrichtung (z.B. Festkardierelement)
- 120
- Tragkörper
- 122
- Stirnseite(n) (des Tragkörpers 120)
- 124
- Symmetrische Mitte (des Tragkörpers 120, bezogen auf dessen Längserstreckung L)
- 126
- Oberer freier Rand (des Tragkörpers 120)
- 128
- Fußteil (des Tragkörpers 120)
- 130
- Rückenteil (des Tragkörpers 120)
- 132
- Garniturstreifen
- 133
- Tragelement
- 134
- Garniturspitzen
- 135
- Zusatzschicht (Eisenwerkstoff enthaltend, oder aus Eisenwerkstoff bestehend)
- 136
- Rückseite (des Tragelements 133)
- 137
- Segment(e)
- 138
- Mittiger Steg
- 139
- Zusatzsteg(e)
- F
- Dicke / Stärke (des Tragelements 133)
- h1
- Erste Höhe (des Tragkörpers 120 an der Stirnseite 122)
- h2
- Zweite Höhe (des Tragkörpers 120 in seiner symmetrischen Mitte 124)
- L
- Längserstreckung (des Tragkörpers 120)
1. Vorrichtung (100, 110) an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere eine
Karde (K) oder Krempel, mit einer garnierten Trommel (4), umfassend einen länglichen
Tragkörper (120), der in einem Abstand gegenüber der garnierten Trommel (4) anordenbar
ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil (130) des Tragkörpers (120) entlang seiner Längserstreckung (L)
einen veränderlichen Querschnitt aufweist, derart, dass dieser Teil (130) des Tragkörpers
(120) im Querschnitt orthogonal zur Längserstreckung (L) des Tragkörpers (120) angrenzend
an den seitlichen Stirnseiten (122) jeweils eine erste Höhe (h1) und in seiner symmetrischen Mitte (124) eine zweite Höhe (h2) aufweist, wobei die erste Höhe (h1) kleiner als die zweite Höhe (h2) ist.
2. Vorrichtung (100, 110) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Höhe (h1) weniger als dem 0,8-fachen Wert der zweiten Höhe (h2) entspricht.
3. Vorrichtung (100, 110) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Höhe (h1) weniger als dem 0,7-fachen Wert der zweiten Höhe (h2) entspricht.
4. Vorrichtung (100, 110) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Höhe (h1) weniger als dem 0,6-fachen Wert der zweiten Höhe (h2) entspricht.
5. Vorrichtung (100, 110) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Höhe (h1) weniger als dem 0,5-fachen Wert der zweiten Höhe (h2) entspricht.
6. Vorrichtung (100, 110) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Höhe (h1) weniger als dem 0,4-fachen Wert der zweiten Höhe (h2) entspricht, vorzugsweise, die erste Höhe (h1) weniger als dem 0,3-fachen Wert der zweiten Höhe (h2) entspricht, weiter vorzugsweise, die erste Höhe (h1) weniger als dem 0,2-fachen Wert der zweiten Höhe (h2) entspricht.
7. Vorrichtung (100, 110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (120) entlang seiner Längserstreckung (L) zu beiden Seiten seiner
symmetrischen Mitte (124) jeweils gleich oder ungleich ausgebildet ist.
8. Vorrichtung (100, 110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberer freier Rand (126) des Tragkörpers (120), welcher der Trommel (4) entgegengesetzt
ist, zwischen der symmetrischen Mitte (124) des Tragkörpers (120) und den beiden Stirnseiten
(122) jeweils einen linearen Verlauf aufweist.
9. Vorrichtung (100, 110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberer freier Rand (126) des Tragkörpers (120), welcher der Trommel (4) entgegengesetzt
ist, zwischen der symmetrischen Mitte (124) des Tragkörpers (120) und den beiden Stirnseiten
(122) jeweils einen gekrümmten Verlauf aufweist, vorzugsweise, dass der gekrümmte
Verlauf bogenförmig, parabelförmig oder in Form einer Kurve ausgebildet ist.
10. Vorrichtung (100, 110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (120) einen Fußteil (128), welcher der Trommel (4) zugewandt ist und
an den eine Garnitur (132) anbringbar ist, und einen von der Trommel (4) abgewandten
Rückenteil (130) umfasst, wobei der Teil des Tragkörpers (120), der entlang seiner
Längserstreckung (L) den veränderlichen Querschnitt aufweist, durch den Rückenteil
(130) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung (100, 110) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückenteil (130) als geschlossener Hohlkörper hergestellt ist, vorzugsweise,
dass zumindest der Rückenteil (130) mittels des Innenhochdruck-Verfahrens hergestellt
ist, vorzugsweise, dass der Rückenteil (130) an den Stirnseiten (122) des Tragkörpers
(120) offen ist.
12. Vorrichtung (100, 110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Rückenteil (130) des Tragkörpers (120) aus Leichtmetall, insbesondere
aus Aluminium hergestellt ist.
13. Vorrichtung (100, 110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie für die Spinnereivorbereitungsmaschine (K) ein Arbeitselement bildet, wobei das
Arbeitselement ein Deckelstab oder ein Feststab einer Karde (K) oder einer Krempel
ist.
14. Verfahren zum Herstellen eines Arbeitselements für eine Spinnereivorbereitungsmaschine
(K), wobei ein Rückenteil (130) eines länglichen Tragkörpers (120) des Arbeitselements
als geschlossener Hohlkörper mittels des Innenhochdruck-Verfahrens aus dem Material
Aluminium ausgebildet wird und dabei der Rückenteil (130) des Tragkörpers (120) im
Querschnitt orthogonal zur Längsachse (L) des Tragkörpers (120) angrenzend an den
seitlichen Stirnseiten (122) jeweils eine erste Höhe (h1) und in der symmetrischen Mitte (124) des Tragkörpers (120) eine zweite Höhe (h2) aufweist, wobei die erste Höhe (h1) kleiner als die zweite Höhe (h2) ist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Höhe (h1) dem 0,8-fachen Wert der zweiten Höhe (h2) oder weniger entspricht, vorzugsweise, dass die erste Höhe (h1) dem 0,5-fachen Wert der zweiten Höhe (h2) oder weniger entspricht.