[0001] Die Erfindung betrifft ein Mischwerkzeug, insbesondere eine Mischschaufel, eine Mischvorrichtung
mit einem solchen Mischwerkzeug und ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Mischwerkzeugs.
[0002] Derartige Mischwerkzeuge werden eingesetzt, um Baumaterialien, insbesondere grobkörniges
Material, zu mischen, beispielsweise Zement, Mörtel oder Beton. Das Baumaterial wird
hierzu in einen Mischbehälter gefüllt, in dem das Mischwerkzeug, insbesondere als
Mischschaufel ausgeführt, an einem Mischarm gegenüber dem Mischbehälter drehbar gelagert
ist. Hierbei kann entweder der Mischbehälter fixiert und der Mischarm drehbar gelagert
sein, oder umgekehrt.
[0003] Aus der
DE102016104334A1 ist ein Mischwerkzeug mit einem Befestigungsabschnitt zum Befestigen an einem Mischarm
einer Mischvorrichtung und einem mit dem Befestigungsabschnitt verbundenen Abstreifabschnitt
bekannt. An dem Abstreifabschnitt ist weiterhin eine Abstreifkante zum Abstreifen
von Mischgut von einer Wandung eines Mischbehälters der Mischvorrichtung angeordnet.
Der Befestigungsabschnitt und der Abstreifabschnitt sind aus einem metallischen Kern
gebildet, der mit einem Kunststoffmantel umgeben ist, während die Abstreifkante durch
ein Hartmetallelement gebildet ist.
[0004] Aufgrund des Kontaktes mit dem körnigen Baumaterial kann es schnell zu Abnutzungserscheinungen
am Mischwerkzeug bis hin zu kleineren oder größeren Schäden an seiner Oberfläche kommen.
Das Mischwerkzeug muss dann repariert oder sogar ersetzt werden. Das Mischwerkzeug
dient bei seinem Gebrauch in der Mischvorrichtung nicht nur dazu, das Baumaterial
im Mischbehälter zu vermischen, sondern auch, um sich an Behälterwänden des Mischbehälters
festgesetztes Baumaterial abzuschaben bzw. abzustreifen. Hierbei wird insbesondere
eine entlang der Behälterwand schabende Abstreifkante des Mischwerkzeugs extrem beansprucht.
Die Abstreifkante wird hierbei leicht beschädigt und führt zu einer schnellen Abnutzung
des Mischwerkzeugs.
[0005] Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Mischwerkzeug mit einer längeren Haltbarkeit bereitzustellen.
[0006] Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Mischwerkzeug mit den Merkmalen des
Anspruchs 1, durch eine Mischvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 9 und durch
ein Mischwerkzeugherstellungsverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
[0007] Die Erfindung betrifft ein Mischwerkzeug, insbesondere Mischschaufel, mit einem Abstreifabschnitt,
an welchem eine Abstreifkante zum Abstreifen von Mischgut von einer Wandung eines
Mischbehälters der Mischvorrichtung angeordnet ist, wobei der Abstreifabschnitt aus
einem metallischen Kern gebildet ist, der mit einem Kunststoffmantel umgeben ist und
wobei die Abstreifkante durch zumindest ein Hartmetallelement gebildet ist. Erfindungsgemäß
ist vorgesehen, dass zwischen dem zumindest einem Hartmetallelement und dem metallischen
Kern ein Klebstoff angeordnet ist, der die Abstreifkante mit dem Abstreifabschnitt
verklebt.
[0008] Durch die Verklebung ist das Mischwerkzeug länger haltbar, weil eine feste Verbindung
zwischen der Abstreifkante und dem Abstreifabschnitt bereitgestellt wird.
[0009] Das Mischwerkzeug kann ein oder mehrere Hartmetallelemente aufweisen. Wenn es mehrere
Hartmetallelemente aufweist, sind diese bevorzugt entlang des Mischwerkzeugs in Richtung
der Abstreifkante aneinander gereiht. Sie sind bevorzugt benachbart zueinander und
fluchtend angeordnet. Der metallische Kern kann einstückig oder segmentiert ausgebildet
sein. Bevorzugt ist er einstückig ausgebildet. Das Mischwerkzeug weist weiterhin bevorzugt
einen Befestigungsabschnitt zum Befestigen an einem Mischarm einer Mischvorrichtung
auf. Der Befestigungsabschnitt kann ein oder mehrere Befestigungselemente aufweisen.
Beispielsweise können die Befestigungselemente als Löcher ausgebildet sein, durch
die das Mischwerkzeug mit dem Mischarm der Mischvorrichtung verschraubbar ist.
[0010] In einer bevorzugten Ausführungsform ist der metallische Kern in dem zumindest einem
Hartmetallelement teilweise angeordnet. Das zumindest eine Hartmetallelement weist
bevorzugt eine Aussparung auf, in der der metallische Kern teilweise angeordnet ist.
Dadurch ist der metallische Kern in dem zumindest einem Hartmetallelement zusätzlich
verankert. Zudem ist der metallische Kern nicht nur durch eine Klebefläche mit dem
zumindest einem Hartmetallelement verklebt sondern über zumindest drei Klebeflächen.
Dadurch wird eine festere Verbindung zwischen dem zumindest einem Hartmetallelement
und dem metallischen Kern bereitgestellt.
[0011] In einer bevorzugten Ausführungsform weist das zumindest eine Hartmetallelement eine
T-Nut auf, in der der metallische Kern teilweise angeordnet ist. Der metallische Kern
weist bevorzugt ein plattenförmiges Element und einen T-förmigen Vorsprung auf, der
sich ausgehend von dem plattenförmigen Element in die T-Nut hinein erstreckt. Der
metallische Kern ist dadurch in dem Hartmetallelement weiterhin verankert und zusätzlich
gesichert. Bevorzugt ist der T-förmige Vorsprung in der T-Nut derart formschlüssig
angeordnet, dass ein Zwischenraum oder Spalt von 0,5 bis 5,0 mm, bevorzugt 1,0 bis
4,0 mm, bevorzugter 1,5 bis 2,5 mm ausgebildet ist, der von dem Klebstoff vollständig
oder teilweise ausgefüllt ist.
[0012] Bevorzugt weist der Klebstoff eine spaltüberbrückende Eigenschaft auf. Beispielsweise
ist der Klebstoff bis zu 5mm, bevorzugter 4mm, spaltüberbrückend.
[0013] In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Klebstoff eine dynamische Viskosität
bei 20°C von 3.000 bis 70.000 mPa · s, bevorzugt 4.000 bis 60.000 mPa · s, bevorzugter
4.800 bis 59.000 mPa · s auf, gemessen nach DIN EN 12092:2002-02. Gemeint ist die
dynamische Viskosität des Klebstoffs vor der Verklebung der Abstreifkante mit dem
Abstreifabschnitt. Der Klebstoff ist daher vor der Verklebung bevorzugt vergleichsweise
dünnflüssig. Dadurch kann er beim Verkleben leicht zwischen das zumindest eine Hartmetallelement
und den metallischen Kern eingebracht werden, insbesondere wenn der metallische Kern
in das zumindest eine Hartmetallelement vor der Verklebung bereits teilweise angeordnet
ist, wobei allerdings ist die Viskosität so gewählt ist, dass der Klebstoff während
des Verklebens nicht aus einer Klebefuge zwischen dem zumindest einem Hartmetallelement
und dem metallischen Kern herausläuft.
[0014] Das teilweise Einführen des metallischen Kerns in dem zumindest einen Hartmetallelement
vor der Verklebung hat den Vorteil, dass bei der Verklebung im Wesentlichen eine Klebstoffmenge
eingesetzt wird, die ausreichend ist, um einen bei der Verankerung entstandenen Zwischenraum
oder Spalt auszufüllen. Wenn hingegen der Klebstoff zuerst auf das zumindest eine
Hartmetallelement oder den metallischen Kern aufgebracht wird und dann der metallische
Kern bzw. das zumindest eine Hartmetallelement mit dem Klebstoff in Kontakt gebracht
wird, wird dieser insbesondere beim Einführen des metallischen Kerns in das zumindest
eine Hartmetallelement von der oder den Klebeflächen teilweise verdrängt und kann
über die Klebefläche(n) hinaustreten.
[0015] Bevorzugt weist der Klebstoff eine Temperaturbeständigkeit im Bereich von -50 bis
+230°C, bevorzugt -40 bis 200°C, bevorzugter -30 bis 180°C, noch bevorzugter -30 bis
130°C auf. Dadurch kann er in einem bereiten Temperaturbereich angewendet werden.
Bevorzugt ist der Klebstoff hochtemperaturbeständig. Der Klebstoff widersteht jedoch
nur kurzzeitig d.h. insbesondere nur wenige Sekunden der angegebenen maximalen Temperatur.
[0016] Bevorzugt ist der Klebstoff im nicht ausgehärteten Zustand punktschweißfähig. Dadurch
kann eine strukturelle Klebenaht erreicht werden. Punktschweißfähige Klebstoffe weisen
üblicherweise neben einer hohen Festigkeit und hoher Versteifungswirkung auch eine
ausreichend große Bruchdehnung insbesondere auch bei schlagartiger Belastung auf.
[0017] In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Klebstoff ein Zwei-Komponenten-Klebstoff.
Beispielsweise kann es sich bei dem Klebstoff um einen Klebstoff auf Epoxidharz-Basis
handeln. Alternativ kann es sich bei dem Klebstoff um einen Methylacrylat-Klebstoff
bevorzugter MMA- (Methylmethacrylat-) Klebstoff handeln.
[0018] Bevorzugt weist der Klebstoff zwischen dem zumindest einen Hartmetallelement und
dem metallischen Kern eine Dicke im Bereich von 0,5 bis 5,0 mm, bevorzugt 1,0 bis
4,0 mm, bevorzugter 1,5 bis 2,5 mm auf. Die Dicke wird von der Oberfläche des metallischen
Kerns bis zur Oberfläche des Hartmetallelements gemessen. Dadurch wird eine erforderliche
Haftkraft zwischen dem metallischen Kern und dem zumindest einen Hartmetallelement
bereitgestellt.
[0019] In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Kunststoffmantel aus
Polyurethan gebildet ist. Vorzugsweise weist das Polyurethan eine Shore-Härte in einem
Bereich zwischen 65 und 90 Shore-A auf.
[0020] Die Erfindung betrifft ferner eine Mischvorrichtung mit einem Mischbehälter, einem
Mischarm, wobei der Mischbehälter und der Mischarm gegeneinander drehbar gelagert
sind, und einem an dem Mischarm befestigten Mischwerkzeug gemäß einer oder mehrerer
der vorangehenden beschriebenen Ausführungsformen.
[0021] Ferner betrifft die Erfindung ein Mischwerkzeugherstellungsverfahren, aufweisend
die folgenden Schritte:
- Bereitstellen zumindest eines Hartmetallelementes und eines metallischen Kerns;
- Verkleben des zumindest einen Hartmetallelementes mit dem metallischen Kern;
- Anordnen des metallischen Kerns mit dem zumindest einem Hartmetallelement, welche
miteinander verklebt sind, in eine Gussform;
- Befüllen der Gussform mit einem Kunststoffgießmaterial; und
- Aushärten des Kunststoffgießmaterials zu einem den metallischen Kern umgebenden Kunststoffmantel.
[0022] Zu dem Mischwerkzeug und der Mischvorrichtung gemachte Ausführungen gelten für das
Mischwerkzeugherstellungsverfahren entsprechend um umgekehrt.
[0023] Bevorzugt werden der metallische Kern und das zumindest eine Hartmetallelement derart
bereitgestellt, dass der metallische Kern teilweise in einer Aussparung des zumindest
einen Hartmetallelements angeordnet ist. Bevorzugt ist der metallische Kern in der
Aussparung derart formschlüssig angeordnet, dass zwischen ihnen ein Zwischenraum oder
Spalt von 0,5 bis 5,0 mm, bevorzugt 1,0 bis 4,0 mm, bevorzugter 1,5 bis 2,5 mm ausgebildet
ist, der bei dem Verkleben von dem Klebstoff ausgefüllt wird. Beispielsweise kann
der Klebstoff mittels einer Kartuschenpistole in den Zwischenraum oder Spalt eingebracht
werden.
[0024] Bevorzugt weist das Hartmetallelement eine T-Nut auf und weist der metallische Kern
ein plattenförmiges Element und einen T-förmigen Vorsprung auf, der sich in die T-Nut
hinein erstreckt. Bevorzugt wird die Verklebung derart durchgeführt, dass der T-förmige
Vorsprung und die T-Nut mittels des Klebstoffs verklebt werden.
[0025] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die Figuren erläutert. Hierbei zeigen schematisch und nicht maßstabsgerecht:
- Fig. 1
- ein Segment eines Mischwerkzeugs;
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte Segment; und
- Fig. 3
- eine Querschnittsansicht des in Fig. 2 gezeigten Segments entlang der Linie A-A.
[0026] Fig. 1 zeigt ein Segment eines Mischwerkzeugs. Es weist einen Befestigungsabschnitt
(nicht gezeigt) und einen Abstreifabschnitt 4 auf. Der Befestigungsabschnitt dient
dazu, das Mischwerkzeug an einem Mischarm zu befestigen, während an dem Abstreifabschnitt
4 eine Abstreifkante 41 angeordnet ist, mittels welcher Mischgut von einer Wandung
eines Mischbehälters (nicht gezeigt) abgestreift oder abgekratzt werden kann. Die
Abstreifkante 41 ist mittels Hartmetallelementen 5 gebildet, die entlang des Mischwerkzeugs
in Richtung der Abstreifkante 41 aneinander gereiht sind.
[0027] An einer Stirnfläche 11 des Mischwerkzeug-Segments ist erkennbar, dass das Segment
aus einem metallischen Kern 6 und einem diesen Kern 6 umgebenden Kunststoffmantel
7 beispielsweise aus Polyurethan gebildet ist. Der metallische Kern 6 weist ein plattenförmiges
Element 62 und einen T-förmigen Vorsprung 61 auf, der sich in Aussparungen (nicht
gezeigt) der Hartmetallelemente 5 in Form von T-Nuten hinein erstreckt. In einem Zwischenraum
oder Spalt (nicht gezeigt) zwischen dem T-förmigen Vorsprung 61 und der T-Nut befindet
sich der Klebstoff 8, der die Hartmetallelemente mit dem metallischen Kern verklebt.
[0028] Bei dem in Fig. 1 dargestellten Segment kann es sich um ein Endsegment oder um ein
mittleres Segment des Mischwerkzeugs handeln. In bestimmten Ausführungsformen kann
auch das gesamte Mischwerkzeug nur aus einem Segment wie in der Fig. 1 dargestellt
bestehen.
[0029] Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte Segment. Hier wird sichtbar,
dass nur der Kunststoffmantel 7 und die Hartmetallelemente 5 von Außen sichtbar sind.
Der metallische Kern ist von dem Kunststoffmantel 7 bzw. den Hartmetallelementen 5
umgeben.
[0030] Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht des in Fig. 2 gezeigten Segments entlang der
Linie A-A. Der T-förmige Vorsprung 61 des metallischen Kerns 6 ist formschlüssig in
der T-Nut (nicht gezeigt) angeordnet, wobei der Zwischenraum oder Spalt (nicht gezeigt)
zwischen ihnen von dem Klebstoff 8 ausgefüllt ist. Hier ist wiederum sichtbar, dass
der metallische Kern 6 vollständig von dem Kunststoffmantel 7 und dem Hartmetallelement
5 umgeben ist und nicht frei liegt.
Bezugszeichenliste:
[0031]
- 11
- Stirnfläche
- 4
- Abstreifabschnitt
- 41
- Abstreifkante
- 5
- Hartmetallelement
- 6
- metallischer Kern
- 61
- T-förmiger Vorsprung
- 62
- plattenförmiges Element
- 7
- Kunststoffmantel
- 8
- Klebstoff
1. Mischwerkzeug, insbesondere Mischschaufel, mit einem Abstreifabschnitt (4), an welchem
eine Abstreifkante (41) zum Abstreifen von Mischgut von einer Wandung eines Mischbehälters
der Mischvorrichtung angeordnet ist, wobei der Abstreifabschnitt (4) aus einem metallischen
Kern (6) gebildet ist, der mit einem Kunststoffmantel (7) umgeben ist und wobei die
Abstreifkante (41) durch zumindest ein Hartmetallelement (5) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem zumindest einem Hartmetallelement (5) und dem metallischen Kern (6)
ein Klebstoff (8) angeordnet ist, der die Abstreifkante (41) mit dem Abstreifabschnitt
(4) verklebt.
2. Mischwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Hartmetallelement (5) eine Aussparung aufweist, in die der metallische
Kern teilweise angeordnet ist.
3. Mischwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Hartmetallelement (5) eine T-Nut als Aussparung aufweist, der
metallische Kern (6) ein plattenförmiges Element (62) und einen T-förmigen Vorsprung
(61) aufweist, wobei sich der T-förmige Vorsprung (61) in die T-Nut hinein erstreckt.
4. Mischwerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (8) spaltüberbrückend ist.
5. Mischwerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (8) eine dynamische Viskosität bei 20°C von 3.000 bis 70.000 mPa ·
s, bevorzugt 4.000 bis 60.000 mPa · s, bevorzugter 4.800 bis 59.000 mPa · s aufweist,
gemessen nach DIN EN 12092:2002-02.
6. Mischwerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (8) im nicht ausgehärteten Zustand punktschweißfähig ist.
7. Mischwerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (8) ein Zwei-Komponenten-Klebstoff ist.
8. Mischwerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (8) zwischen dem zumindest einen Hartmetallelement (5) und dem metallischen
Kern (6) eine Dicke im Bereich von 0,5 bis 5,0 mm, bevorzugt 1,0 bis 4,0 mm, bevorzugter
1,5 bis 2,5 mm aufweist.
9. Mischvorrichtung mit einem Mischbehälter, einem Mischarm, wobei der Mischbehälter
und der Mischarm gegeneinander drehbar gelagert sind, und einem an dem Mischarm befestigten
Mischwerkzeug gemäß einem der vorangehenden Ansprüche.
10. Mischwerkzeugherstellungsverfahren, aufweisend die folgenden Schritte:
- Bereitstellen zumindest eines Hartmetallelementes (5) und eines metallischen Kerns
(6);
- Verkleben des zumindest einen Hartmetallelementes (5) mit dem metallischen Kern
(6);
- Anordnen des metallischen Kerns (6) mit dem zumindest einem Hartmetallelement (5),
welche miteinander verklebt sind, in einer Gussform;
- Befüllen der Gussform mit einem Kunststoffgießmaterial; und
- Aushärten des Kunststoffgießmaterials zu einem den metallischen Kern (6) umgebenden
Kunststoffmantel (7).