[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Testen von Testobjekten nach den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
[0002] Aus dem Stand der Technik ist eine als FLEA bezeichnete Vorrichtung zum Testen von
als Fahrzeug ausgebildeten Testobjekten bekannt. Die Vorrichtung umfasst ein Frontend
für Benutzereingaben, ein Online-Portal zur Verwaltung der Testobjekte, ein Backend
zur Verarbeitung und Verteilung der Information und Vehicle Communication Interfaces,
an denen je ein Testobjekt angeschlossen wird.
[0003] In der
DE 10 2015 012 524 A1 werden ein Verfahren und ein System zur Diagnose eines Fahrzeugs beschrieben. In
dem Verfahren wird die Diagnose direkt auf einer Fahrzeugrecheneinheit durchgeführt,
wozu eine zugangsgesicherte, nur mit einer Autorisierung nutzbare zentrale Recheneinheit
über eine als sichere Verbindung ausgebildete drahtlose Verbindung auf die Fahrzeugrecheneinheit
zugreift.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte
Vorrichtung zum Testen von Testobjekten anzugeben.
[0005] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung zum Testen von Testobjekten
mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
[0006] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0007] Eine Vorrichtung zum Testen von Testobjekten umfasst einen zentralen Server, welcher
mit einer Benutzereinrichtung verbunden ist, und eine Mehrzahl von mit jeweils einem
Testobjekt verbindbaren oder verbundenen Testdurchführungseinheiten, welche zumindest
zeitweise über eine kabellose Datenübertragungsverbindung mit dem zentralen Server
verbunden sind. Erfindungsgemäß weisen die Testdurchführungseinheiten jeweils eine
Eingabe- und Ausgabeeinheit auf.
[0008] Die erfindungsgemäße Vorrichtung bildet ein Telemetriesystem, insbesondere ein Remote-System
für interaktive Messaufgaben. Testobjekte sind insbesondere Fahrzeuge. Insbesondere
Fahrzeuge in einer frühen Entwicklungsphase werden durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
im Feld testbar, ohne das fahrzeuginternes und entwicklungsinternes Knowhow für eine,
beispielsweise externe, Testperson, insbesondere einen Testfahrer, nutzbar gemacht
werden muss. Dennoch erhält die den jeweiligen Test durchführende Testperson die Möglichkeit,
mittels der Testdurchführungseinheit, welche insbesondere als ein vernetztes interaktives
Interface ausgebildet ist, direkt in eine Testausführung einzugreifen.
[0009] Durchzuführende Tests können zentral für definierte Testobjekte, beispielsweise eine
Testfahrzeugflotte, konfiguriert, ausgerollt und ausgeführt werden. Ergebnisse werden
zentral verwaltet, verarbeitet und gespeichert. Die Vorrichtung ist beispielsweise
sowohl in der Lage, Diagnosedienste auszuführen, als auch in alle Subsegmente einer
Fahrzeugkommunikation einzugreifen. Des Weiteren ist die Vorrichtung, insbesondere
deren jeweilige Testdurchführungseinheit, vorteilhafterweise in ein Energiemanagement
des Testobjektes integriert und daher in der Lage, Messaufgaben unabhängig von dessen
Zustand auszuführen, insbesondere auch eine Vorlauf- und/oder Nachlaufmessung durchzuführen.
Die jeweilige Testdurchführungseinheit ist nach der Konfiguration ohne eine Backendanbindung,
d. h. ohne die Datenübertragungsverbindung zum zentralen Server, lauffähig und steuerbar.
[0010] Die Vorrichtung ermöglicht insbesondere eine leichte und, beispielsweise auch während
der Fahrt des zu testenden Fahrzeugs, legale lokale Bedienung durch eine übersichtliche
Mensch-Maschine-Schnittstelle in Form der Testdurchführungseinheit mit ihrer Eingabe-
und Ausgabeeinheit, welche beispielsweise als eine berührungssensitive Anzeigeeinheit
ausgebildet ist.
[0011] Es wird mittels der Vorrichtung ein globaler und lokaler Eingriff in Test-, Mess-
und Diagnoseaufträge ohne eine Beeinflussung des Testobjektes, beispielsweise des
Fahrzeuges, ermöglicht. Die Testdurchführungseinheiten sind vorteilhafterweise universell
einsetzbar. Hierzu weist die jeweilige Testdurchführungseinheit beispielsweise eine
OBD-Schnittstelle (OBD = On-Board Diagnose), eine Break-Out-Box und/oder eine Messkupplung
zum Anschluss an mindestens einen CAN-Bus auf, auch als Natokupplung oder Menze-Kupplung
bezeichnet.
[0012] Vorteilhafterweise ist die Testdurchführungseinheit modular ausgebildet. Durch diese
modulare Bauweise wird insbesondere eine Erweiterbarkeit ermöglicht. Beispielsweise
können länderspezifische Module für den Mobilfunkstandard LTE vorgesehen sein und/oder
es kann eine Speichereinheit, insbesondere SSD (Solid-State-Drive), vorgesehen sein
und/oder es können ein oder mehrere andere Erweiterungs-, Ergänzungs- und/oder Austauschkomponenten
vorgesehen sein.
[0013] Als Testobjekte, für welche die Vorrichtung verwendbar ist, kommen beispielsweise
Entwicklungsfahrzeuge und/oder Motorenprüfstände in Betracht, wobei die Vorrichtung
bereits in einer frühen Entwicklungsphase einsetzbar ist.
[0014] Besonders vorteilhaft ist ein optimales Preisleistungsverhältnis der Vorrichtung,
insbesondere der Testdurchführungseinheiten.
[0015] Die Vorrichtung, insbesondere deren jeweilige Testdurchführungseinheit, ermöglicht
vorteilhafterweise Vorlaufmessungen und Nachlaufmessungen am Testobjekt, wobei insbesondere
eine Bus-Off-Detection ermöglicht wird, d. h. insbesondere eine Detektion eines Abschaltens
eines CAN-Busses des Testobjekts. Des Weiteren ist vorteilhafterweise ein fahrzeugunabhängiges
Fernwecken der Messtechnik, insbesondere der jeweiligen Testdurchführungseinheit,
für spezielle Messaufgaben möglich.
[0016] Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es somit beispielsweise Testpersonen,
zum Beispiel Testfahrern, einer definierten Testobjektflotte, insbesondere auf preisgünstige
Weise, mittels eines backend-gestützten Messsystems, d. h. mittels der zentralservergestützten
Vorrichtung, im Stillstand und während der Fahrt zuverlässig und legal unterschiedliche
Mess- und Diagnoseaufgaben interaktiv auszuwählen, zu beeinflussen, auszulösen und
auszuführen, wobei mittels der Vorrichtung beispielsweise Vor- und Nachlaufmessungen
durchgeführt werden können und insbesondere ein Schutz von internem Wissen sichergestellt
ist (keine CAN-Matrix, Diagnosedaten lokal auf der Testdurchführungseinheit vorhanden).
Die Vorrichtung, insbesondere die jeweilige Testdurchführungseinheit, hat vorteilhafterweise
einen direkten Zugriff in die Fahrzeugkommunikationsarchitektur, ist durch die Backendanbindung
zum zentralen Server komfortabel parametrierbar und/oder fernsteuerbar und vorteilhafterweise
werden alle Daten gesichert übertragen, beispielsweise über das Internet, und können
gespeichert und interpretiert werden.
[0017] Im Gegensatz zur erfindungsgemäßen Lösung weist die aus dem Stand der Technik bekannte
und als FLEA3 bezeichnete Vorrichtung keine lokale Nutzerinteraktion an der Testdurchführungseinheit
auf, ermöglicht keine potente Aufzeichnung der Fahrzeugkommunikation, keine Vor- und
Nachlaufmessungen, da keine Einbindung in das Energiemanagement möglich ist, und ermöglicht
keine multiple Jobverwaltung von durchzuführenden Testaufträgen.
[0018] Das weitere aus dem Stand der Technik bekannte System zur Diagnose eines Fahrzeugs
weist, im Gegensatz zur erfindungsgemäßen Lösung, keine Kapselung der Diagnosedatenbank
auf, es ist keine lokale Nutzerinteraktion an Messaufträgen des Backends möglich,
das System ist nur für Diagnoseanwendungen geeignet und weist keine direkte Anbindung
an das Fahrzeug-Energiemanagement auf.
[0019] Diese Nachteile des Standes der Technik werden durch die erfindungsgemäße Lösung
behoben.
[0020] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher
erläutert.
[0021] Dabei zeigt:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Testen von Testobjekten.
[0022] Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung 1 zum Testen von Testobjekten
2.
[0023] Dezentrale Problemstellungen erfordern oft verteilte Systeme zur Lösung von komplexen
Aufgabenstellungen. Eine Lösung bieten backendgestützte Systeme, beispielsweise mit
einem zentralen Server 3 als Backend, welche eine zentrale Datenverwaltung über verschiedene
Frontends als Benutzereinrichtung 4 bieten. Frontends sind beispielsweise mit dem
zentralen Server 3 gekoppelte Computer. Das Backend, d. h. der zentrale Server 3,
greift über eine Over the Air (OTA) Schnittstelle, d. h. über eine kabellose Datenübertragungsverbindung
5, daraufhin auf ein oder mehrere On-Board-Units (OBU), d. h. Testdurchführungseinheiten
6, zurück, um beispielsweise Mess-, Diagnose- und/oder Testaufgaben, im Folgenden
allgemein als Testaufgaben TA bezeichnet, an einem System-Under-Test (SUT), d. h.
an dem jeweiligen Testobjekt 2, abzuarbeiten. Herkömmliche Systeme dieser Art berücksichtigen
nicht, dass die Testaufgaben TA oft vor Ort einen Eingriff durch einen Nutzer, d.
h. durch eine Testperson 7, welche den Test durchführt, erfordern, wobei der Eingriff
nicht über das Testobjekt 2 erfolgen darf, um eine möglichst geringe Beeinflussung
des Testobjekts 2 sicherzustellen. Ist das Testobjekt 2 beispielsweise ein Prüfstand,
eine Testflotte von Fahrzeugen oder ein anderes System mit Nutzern, so sind sensible
Informationen, insbesondere Daten und Kommunikationsinformationen, gekapselt zu halten,
da sich die Testdurchführungseinheit 6 und das Testobjekt 2 in der Hand von Dritten
befinden können.
[0024] Die in Figur 1 beispielhaft schematisch dargestellte und im Folgenden beschriebene
Vorrichtung 1 ist ein Ferndiagnose- und Fernmesssystem, insbesondere ein universelles,
leistungsstarkes und kostengünstiges Remote System für einen Einsatz ab einer frühen
Entwicklungsphase und bei örtlich verteilten Mess-, Prüf- und Diagnoseaufgaben, d.
h. Testaufgaben TA. Die Vorrichtung 1 umfasst im Wesentlichen das Frontend, d. h.
die Benutzereinrichtung 4, für Benutzereingaben, ein Online-Portal zur Verwaltung
der Testobjekte 2, das Backend, d. h. den zentralen Server 3, zur Verarbeitung und
Verteilung von Information und ein oder mehrere Testdurchführungseinheiten 6, an denen
jeweils ein Testobjekt 2 angeschlossen wird. Zentrale Bestandteile dieser Vorrichtung
1 sind dabei der zentrale Server 3, welcher eine backend-gestützte Auftragserstellung
und -verwaltung ermöglicht, und mindestens eine als Mess- und Telemetrie-Einheit ausgebildete
Testdurchführungseinheit 6. Zweckmäßigerweise weist die Vorrichtung 1 eine Mehrzahl
solcher Testdurchführungseinheiten 6 auf. Die Testdurchführungseinheiten 6 sind insbesondere
mobile Einheiten, beispielsweise als tragbarer Computer ausgebildet. Beispielsweise
weisen sie auch eine eigene elektrische Energieversorgung auf. Sie können insbesondere
unabhängig vom jeweiligen Testobjekt 2 betrieben, bedient und konfiguriert werden
und mit dem jeweiligen Testobjekt 2 gekoppelt und von diesem wieder entkoppelt werden.
Sie sind somit insbesondere kein integraler Bestandteil des jeweiligen Testobjekts
2, sondern separate Einheiten, welche zum Testen des jeweiligen Testobjekts 2 mit
diesem gekoppelt werden.
[0025] Die Vorrichtung 1 erlaubt durch eine konsequente Nutzung von Standards aus dem Test-
und Diagnoseumfeld, z. B. ODX (Open Diagnostic Data Exchange), OTX (Open Test sequence
eXchange) und/oder XCP (Universal Measurement and Calibration Protocol) und/oder andere
Standards, eine einfache Erstellung von Messaufgaben, insbesondere Testaufgaben TA,
und deren Verteilung auf die Testdurchführungseinheiten 6 mittels eigenem Flottenmanagement.
Über die jeweilige Testdurchführungseinheit 6 kann beispielsweise ein Testfahrer als
Testperson 7 Testaufgaben TA, beispielsweise Messaufgaben, beschränkt bearbeiten und
zur Ausführung bringen. Eine Ergebnisdarstellung erfolgt zeitnah sowohl lokal auf
der Testdurchführungseinheit 6 wie auch im Backend, d. h. auf dem zentralen Server
3. Um ein Höchstmaß an Sicherheit und Effizienz in der Vorrichtung 1 und bei der Datenhaltung
und -übertragung sicherzustellen, ist vorteilhafterweise der Einsatz von Zugriffsbeschränkungen
und einer Verschlüsselung vorgesehen.
[0026] Die Vorrichtung 1 zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sie einen Nutzereingriff
an zwei signifikanten Stellen bietet, nämlich zentral durch das Frontend, d. h. durch
die mit dem zentralen Server 3 verbundene Benutzereinrichtung 4, und des Weiteren
dezentral an den Testdurchführungseinheiten 6 durch die jeweilige Testperson 7, welche
den jeweiligen Test durchführt. Hierzu weist die jeweilige Testdurchführungseinheit
6 eine Eingabe- und Ausgabeeinheit 8 auf, welche insbesondere als eine berührungssensitive
Anzeigeeinheit ausgebildet ist.
[0027] Es können verschiedene Testszenarien über das Frontend, d. h. über die Benutzereinrichtung
4, erstellt, bedatet und über die Testdurchführungseinheiten 6 an die Testobjekte
2 ausgerollt werden. Die jeweilige lokale Testperson 7 kann diese Testaufgaben TA
auswählen, in Grenzen konfigurieren und zur Ausführung bringen. Nach Beendigung des
Tests werden die Daten an das Backend, d. h. an den zentralen Server 3, übertragen
und stehen zur Weiterverwendung zur Verfügung.
[0028] Die hier beschriebene Vorrichtung 1 ist durch die lokale Eingriffsmöglichkeit für
alle verteilten Mess-, Diagnose- und Testaufgaben TA geeignet. Als Anwendungsfälle
im Vordergrund stehen insbesondere eine Betreuung und Verwaltung für Mess- und Diagnoseaufgaben
an Entwicklungsfahrzeugflotten in einer frühen Entwicklungsphase, Mess- und Diagnoseaufgaben
an Motorenprüfständen und eine Betreuung und Verwaltung von Poolfahrzeugen, d. h.
von Fahrzeugen, die einer Mehrzahl von Personen zur Nutzung zur Verfügung stehen.
[0029] Die Vorrichtung 1 vereint insbesondere eine komplette Komponentenkette vom zentralen
Server 3 bis zur Fahrzeugmesstechnik in Form der Testdurchführungseinheiten 6. Die
jeweilige Testdurchführungseinheit 6 stellt dabei, insbesondere durch die als berührungssensitive
Anzeigeeinheit ausgebildete Eingabe- und Ausgabeeinheit 8, eine übersichtliche Mensch-Maschine-Schnittstelle
bereit und ermöglicht somit eine leichte und insbesondere auch während der Fahrt des
als Fahrzeug ausgebildeten Testobjekts 2 legale lokale Bedienung. Vorteilhafterweise
weist die jeweilige Testdurchführungseinheit 6 eine Mehrzahl von Schnittstellen auf,
beispielsweise eine OBD-Schnittstelle 9, eine Break-Out-Box und/oder eine Messkupplung
10 zum Anschluss an mindestens einen CAN-Bus 11 auf, auch als Natokupplung oder Menze-Kupplung
bezeichnet, und ist somit universell einsetzbar.
[0030] Insbesondere die jeweilige Testdurchführungseinheit 6 weist eine robuste Konstruktion
auf, welche für alle vorgesehenen Einsatzzwecke geeignet ist, insbesondere für einen
Temperaturbereich von beispielsweise -25°C bis 85°C. Sie weist des Weiteren beispielsweise
umfangreiche weitere Schnittstellen auf, zum Beispiel eine LTE-Schnittstelle, fünf
CAN-Schnittstellen, zwei TCP/IP-Schnittstellen, eine WLAN-Schnittstelle, eine Bluetooth-Schnittstelle
und/oder eine GPS-Schnittstelle.
[0031] Vorteilhafterweise umfasst die jeweilige Testdurchführungseinheit 6 einen leistungsstarken
Mehrkernprozessor mit ausreichend Speicher und Echtzeitfähigkeit. Als Programmierung
kommen beispielsweise eine robuste Programmierung wie Linux, C und/oder C++ in Betracht.
[0032] Vorteilhafterweise weist die jeweilige Testdurchführungseinheit 6 eine modulare Bauweise
mit Erweiterbarkeit auf. Die derart aufgebaute und einsetzbare jeweilige Testdurchführungseinheit
6 weist insbesondere ein optimales Preisleistungsverhältnis auf.
[0033] Vorteilhafterweise ist ein minimaler Leistungsverbrauch der jeweiligen Testdurchführungseinheit
6 sichergestellt, beispielsweise mittels Powermanagement und mittels eines Ultra-Low-Power
Mode, d. h. mittels eines Modus mit sehr geringem Energieverbrauch. Die Vorrichtung
1, insbesondere die jeweilige Testdurchführungseinheit 6, ermöglicht insbesondere
Vor- und Nachlaufmessungen mit Bus-Off-Detection, d. h. mittels Detektion eines ausschaltenden
oder ausgeschalteten CAN-Busses 11. Vorteilhafterweise ist ein lokales Fernwecken
der Messtechnik der jeweiligen Testdurchführungseinheit 6 für spezielle Messaufgaben
möglich.
[0034] Mittels der hier beschriebenen Vorrichtung 1 sind Systeme in einer frühen Entwicklungsphase
im Feld testbar, ohne das ein system- und entwicklungsinternes Knowhow, d. h. insbesondere
Wissen über das jeweilige Testobjekt 2, für eine den jeweiligen Test durchführende
beispielsweise externe Testperson 7 nutzbar gemacht werden muss. Dennoch erhält die
Testperson 7 die Möglichkeit, durch ein vernetztes interaktives Interface in Form
der Testdurchführungseinheit 6 direkt in eine jeweilige Testausführung einzugreifen.
Die Tests können zentral über definierte Testobjekte 2, beispielsweise eine Testflotte
von Fahrzeugen, konfiguriert, ausgerollt, ausgeführt und deren Status abgefragt werden.
Ergebnisse werden zentral verwaltet, verarbeitet und gespeichert.
[0035] Die Vorrichtung 1 ist vorteilhafterweise sowohl in der Lage, Diagnosedienste auszuführen,
als auch in alle Subsegmente einer Testobjektkommunikation einzugreifen. Zudem ist
die Vorrichtung 1, insbesondere die jeweilige Testdurchführungseinheit 6, vorteilhafterweise
in ein Energiemanagement des jeweiligen Testobjektes 2 integriert und daher in der
Lage, Messaufgaben unabhängig von dessen Zustand auszuführen, beispielsweise auch
Vorlauf- und/oder Nachlaufmessungen.
[0036] Die jeweilige Testdurchführungseinheit 6 ist nach einer Konfiguration insbesondere
ohne eine Backendanbindung, d. h. ohne eine Anbindung an den zentralen Server 3, lauffähig
und steuerbar. Damit ist die hier beschriebene Vorrichtung 1 das erste interaktive
telemetrische Testsystem mit Interaktionsmöglichkeiten global über das Backend, d.
h. über den zentralen Server 3, und lokal über die jeweilige Testdurchführungseinheit
6.
[0037] Die Vorrichtung 1 besitzt vorteilhafterweise ein intelligentes Energiemanagement
in der jeweiligen Testdurchführungseinheit 6. Es werden in der Vorrichtung 1 durch
den Aufbau der jeweiligen Testdurchführungseinheit 6 vorteilhafterweise diverse Energiemodi
unterstützt, die eine umfangreiche Nutzung mit hoher Flexibilität bei Messaufgaben
bereitstellt.
[0038] Um eine energieeffiziente Nutzung sicherzustellen, sind Module und Schnittstellen
der jeweiligen Testdurchführungseinheit 6 vorteilhafterweise separat zuschaltbar.
So sind beispielsweise ein Prozessormodul, ein CAN-Busmodul und ein WLAN-Modul nur
in einem laufenden Betrieb aktiv und während eines Stromspar- und Standby-Betriebs
inaktiv, während ein LTE/GPS-Modul im laufenden Betrieb und temporär auch im Stromsparbetrieb
aktiv und nur im Standby-Betrieb inaktiv ist und ein Bluetooth-Modul im laufenden
Betrieb und im Stromspar- und Standby-Betrieb aktiv ist.
[0039] Im laufenden Betrieb ist die Vorrichtung 1, insbesondere die jeweilige Testdurchführungseinheit
6, somit voll einsatzbereit und alle Schnittstellen sind funktionsfähig. Im passiven
Modus, d. h. im Stromsparbetrieb, ist die Schnittstelle für ein Starten über Bluetooth
aktiv und zusätzlich kann temporär nach SMS-Botschaften abgefragt werden und so ein
Start der Vorrichtung 1, insbesondere der jeweiligen Testdurchführungseinheit 6, ausgelöst
werden. Dadurch sind eine Vorlaufmessung und ein Fernwecken möglich.
[0040] Im Standby-Betrieb wird ein Low-Power-Modus verwendet, d. h. ein Modus mit geringem
Energieverbrauch. Dieser Modus wird durch Entfernen eines so genannten Knochens oder
durch eine niedrige Spannung einer Fahrzeugbatterie des Testobjektes 2 ausgelöst.
Als Knochen wird ein Batteriehauptschalter des Testobjekts 2, insbesondere des Testfahrzeugs,
bezeichnet. Entfernen des Knochens bedeutet somit Öffnen des Hauptschalters und somit
vollständiges Abschalten des Testobjekts 2.
[0041] Aus diesen Betriebsmodi und flexiblen Betriebszuständen lassen sich verschiedene
Funktionen realisieren, beispielsweise eine Vorlaufmessung durch Wecken der Testdurchführungseinheit
6 über Bluetooth oder SMS oder durch Start über den CAN-Bus 11, ein zeitgesteuerter
Start, insbesondere über eine Echtzeituhr (RTC = Real Time Clock) in der Testdurchführungseinheit
6, eine Nachlaufmessung, beispielsweise durch eine Detektion einer Bus-Ruhe des jeweiligen
CAN-Busses 11 und/oder durch eine variable Nachlaufzeit, eine vollständige Aufzeichnung
der CAN-Bus-Kommunikation, möglich mit mehreren CAN-Bussen 11 gleichzeitig, ereignisbasierte
Zeitschriebe, eine Batteriespannungsüberwachung, so dass bei niedriger Batteriespannung
in den Niedrigenergiemodus, d. h. in den Modus mit geringem Energieverbrauch, gewechselt
werden kann, und verschiedene Energiemodi, beispielsweise aktiv, passiv und der Modus
mit geringem Energieverbrauch. Eine Bootzeit der jeweiligen Testdurchführungseinheit
6, d. h. bis zu deren vollständiger Einsatzbereitschaft, beträgt beispielsweise lediglich
30 Sekunden.
[0042] Die jeweilige Testdurchführungseinheit 6 weist eine geringe Leistungsaufnahme auf,
beispielsweise bei einer Betriebsspannung von 12 V im ausgeschalteten Zustand keine
Leistungsaufnahme, im Standby-Betrieb 0,05 W, im Ruhezustand 0,1 W und in der Betriebsphase
7,5 W.
[0043] Die Testdurchführungseinheiten 6 weisen, wie bereits beschrieben, vorteilhafterweise
das intelligente Energiemanagement auf, mittels welchem die jeweilige Testdurchführungseinheit
6 in den passiven Modus versetzt wird, der Verbrauch reduziert wird und ein Fernwecken
mit Bluetooth und SMS bereitgestellt wird. Dabei beträgt der Stromverbrauch beispielsweise
ca. 10 mA. Eine 90 Ah 12V Batterie eines als Fahrzeug ausgebildeten Testobjekts 2
würde somit erst in 9000 Stunden, d. h. in ca. 375 Tagen, vollständig entladen werden.
Um ein Tiefentladen der Batterie zu vermeiden, versetzt sich die Testdurchführungseinheit
6 in den Standby-Modus, wenn die Batteriespannung unter einen definierten Wert fällt.
Gerade bei Testobjekten 2, welche als Entwicklungsfahrzeuge einen hohen Leistungsbedarf
für Messtechnik und prototypische Steuergeräte-Softwarestände aufweisen, die einen
Ruhemodus nicht immer sicherstellen, ist diese Funktionalität besonders vorteilhaft.
Die Testdurchführungseinheit 6 kann somit im Falle einer tiefentladenen Batterie als
mögliche Fehlerquelle ausgeschlossen werden. Damit sind die Vorrichtung 1 und deren
jeweilige Testdurchführungseinheit 6 auch geeignet, die Knochenposition, d. h. die
Position des Batteriehauptschalters, in als Entwicklungsfahrzeug ausgebildeten Testobjekten
2 zu erfassen. Bei Kundenfahrzeugen als Testobjekt 2 ist das intelligente Energiemanagement
ebenfalls notwendig, um ein Fehlerverhalten im Feld, ohne die Beeinflussung des Energiebordnetzes,
zu detektieren.
[0044] Wie bereits erwähnt, ermöglicht die Vorrichtung 1, insbesondere die jeweilige Testdurchführungseinheit
6, auch eine Vorlaufmessung. Eine solche Vorlaufmessung startet mit einer ersten CAN-Botschaft
nach einer Busruhe des CAN-Busses 11. Das Aufwachen aus der Busruhe geschieht durch
ein aktives Eingreifen eines Testverantwortlichen, d. h. der den Test durchführenden
Testperson 7, beispielsweise durch Aktivieren einer Zündung des als Fahrzeug ausgebildeten
Testobjekts 2. Ziel ist es, einen Aufwachvorgang bis zum Übergang zu einem kontinuierlichen
CAN-Bus-Verkehr aufzuzeichnen. Bei der jeweiligen Testdurchführungseinheit 6 kann
eine solche Vorlaufmessung beispielsweise auf zwei Arten initiiert werden. Das Fernwecken
ist beispielsweise über eine Bluetooth-Verbindung mittels eines Programms auf einem,
insbesondere mobilen, Endgerät, insbesondere auf einem Mobiltelefon, und des Weiteren
beispielsweise per SMS möglich.
[0045] Für das Wecken über Bluetooth kann mittels des Programms, beispielsweise auf dem
Mobiltelefon, nach der entsprechenden Testdurchführungseinheit 6 gesucht und ein Koppelungsvorgang
gestartet werden. Im Anschluss ist ein Start der Testdurchführungseinheit 6 möglich.
[0046] Beim Starten mittels SMS wird die SMS mit definiertem Inhalt nach deren Empfang verifiziert
und die Testdurchführungseinheit 6 gestartet.
[0047] Die Testdurchführungseinheit 6 ermöglicht des Weiteren eine Überwachung des CAN-Busses
11 und kann ein Wake-Up des CAN-Busses 11, d. h. ein Starten einer Datenübertragung
auf dem CAN-Bus 11, erkennen. Entsprechend der Konfiguration startet die Testdurchführungseinheit
6 nach dem Wake-Up des CAN-Busses 11 oder wartet, bis eine definierte CAN-Botschaft
empfangen wurde.
[0048] Des Weiteren ermöglicht die Vorrichtung 1, insbesondere deren jeweilige Testdurchführungseinheit
6, auch eine Nachlaufmessung, wie bereits erwähnt. Diese wird in einem laufenden Fahrzeugbetrieb
des Testobjekts 2 ausgelöst. Es müssen alle CAN-Bus-Nachrichten bis zum Eintritt der
Busruhe aufgezeichnet werden. Die Busruhe wird durch Eingreifen des Testverantwortlichen,
d. h. der den Test durchführenden Testperson 7, angestoßen, indem er beispielsweise
die Zündung des Fahrzeugs ausstellt und die Steuergeräte über den Nachlauf in die
Busruhe gehen.
[0049] Es können mehrere Szenarien zum Herunterfahren gewählt werden. Beispielsweise ist
eine variable Nachlaufzeit vorgesehen, d. h. nach Ablauf dieser Zeit wird die Testdurchführungseinheit
6 in den Passiv-Modus versetzt. Alternativ wird beispielsweise der Eintritt der Busruhe
ermittelt, nach welcher die Testdurchführungseinheit 6 gezielt in den Ruhezustand
versetzt wird.
[0050] Des Weiteren kann eine Dauerlaufmessung durchgeführt werden. Dabei wird ein jeweiliger
vorgegebener Betriebszustand des Testobjekts 2 mittels eines Dauerlaufskripts eingestellt
und daraus resultierende Messwerte ausgelesen. Eine solche Dauerlaufmessung dauert
beispielsweise etwa 90 Sekunden. Bei aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen,
die keine Eingabe- und Ausgabeeinheit 8 in der Testdurchführungseinheit 6 aufweisen,
wird davon eine signifikante Zeit von beispielsweise zehn Sekunden für Ausgaben auf
einem Kombi-Instrument des Fahrzeugs aufgewendet. Diese Ausgaben können bei der hier
beschriebenen Lösung mittels der Eingabe- und Ausgabeeinheit 8 der Testdurchführungseinheit
6 direkt und ohne Verzögerung dargestellt werden.
[0051] Da ein Arbeitsspeicher der Testdurchführungseinheit 6 durch die Dauerlaufmessung
beispielsweise weniger als 10% ausgelastet wird, sind komplexere Skripte für die Dauerlaufmessung
möglich. Ein interner Speicherplatz für die Resultate wird beispielsweise durch eine
verbaute Speicherkarte, zum Beispiel SD-Speicherkarte, bestimmt und beträgt beispielsweise
in einem Basis-Auslieferungszustand ca. 30 GB Speicherplatz, was etwa 6.500 Logdateien
entspricht. Beispielsweise durch eine SSD-Steckkarte lässt sich dieser Speicher beliebig
erweitern.
[0052] Die Vorrichtung 1, insbesondere die Testdurchführungseinheit 6, ermöglicht des Weiteren,
wie bereits erwähnt, eine vollständige Aufzeichnung der CAN-Bus-Kommunikation. Eine
solche Überwachung (CAN-Trace) für ein Highspeed-CAN bei 50% Buslast erzeugt etwa
600 MB Messdaten pro Stunde. Dabei müssen im Schnitt 1000 CAN-Botschaften pro Sekunde
verarbeitet werden. Die Testdurchführungseinheit 6 besitzt vorteilhafterweise fünf
CAN-Schnittstellen, die alle für die vollständige Aufzeichnung der CAN-Bus-Kommunikation
verwendet werden können. Zur Sicherstellung der Aufnahme des CAN-Traces, d. h. der
vollständigen Aufzeichnung der CAN-Bus-Kommunikation, ist vorteilhafterweise ein wechselbares
Speichermedium zur temporären Speicherung verbaut. Beispielsweise stehen vier Prozessorkerne
zur Verfügung.
[0053] Die Vorrichtung 1, insbesondere die Testdurchführungseinheit 6, ermöglicht des Weiteren,
wie bereits erwähnt, ereignisbasierte Zeitschriebe. Es können automatisiert Zustände,
d. h. Ereignisse, erkannt und entsprechend die Messdatenverläufe nach dem Ereignis
zwischengespeichert und für eine Auswertung bereitgestellt werden. Ereignisse können
beispielsweise eine Überschreitung oder Unterschreitung eines vorgegebenen Grenzwertes
oder eine Betätigung einer Bedieneinheit, beispielsweise eines Schalters oder einer
Taste, des Testobjekts 2 sein. Auch andere Ereignisse zur Auslösung eines solchen
ereignisbasierten Zeitschriebs sind möglich.
[0054] Bei der jeweiligen Testdurchführungseinheit 6 kann eine Interaktion über die Eingabe-
und Ausgabeeinheit 8 erfolgen, welche vorteilhafterweise als ein integriertes Touch-Display,
d. h. als berührungssensitive Anzeigeeinheit, ausgebildet ist. Damit können verschiedene
Testaufgaben TA, insbesondere Messaufgaben, ausgewählt, gestartet, beendet und Statusmeldungen
visualisiert werden. Eine weitere Interaktion ist über das Programm beispielsweise
auf dem Mobiltelefon möglich. Ebenfalls können Statusmeldungen beispielsweise über
ein Web-Frontend dargestellt werden. Messergebnisse können über die Eingabe- und Ausgabeeinheit
8 oder über das Mobiltelefon direkt nach der erfolgreichen Ausführung für die Testperson
7 visualisiert werden. Über die berührungssensitive Anzeigeeinheit ist eine Nutzung
der Testdurchführungseinheit 6 in Fahrzeugen während der Fahrt in den meisten Ländern
legal und bequem möglich.
[0055] Im Backend, d. h. im zentralen Server 3 der Vorrichtung 1, können verschiedene Testaufgaben
TA erstellt und auf verschiedene Testdurchführungseinheiten 6 verteilt werden. Hierzu
werden diese über das Frontend, d. h. über die Benutzereinrichtung 4, konfiguriert
und auf die Testdurchführungseinheiten 6 ausgerollt. Ein jeweiliger Teststart kann
auf verschiedene Weise ausgelöst werden.
Des Weiteren können bei dieser Vorrichtung 1 auch mehrere Testaufgaben TA auf eine
Testdurchführungseinheit 6 übertragen werden. Die den jeweiligen Test durchführende
Testperson 7, beispielsweise ein Testingenieur, hat definierte Eingriffe zur Testauswahl,
für Testparameter und zum Auslösen des jeweiligen Tests über die vorteilhafterweise
als berührungssensitive Anzeigeeinheit ausgebildete Eingabe- und Ausgabeeinheit 8.
Zudem können während der Testausführung ein Teststatus und eine direkte Rückmeldung
zum Ausführungsstatus angezeigt werden.
[0056] Die Vorrichtung 1 und deren Testausführungseinheiten 6 ermöglichen es somit, eine
Vielfalt an Testaufgaben TA in der jeweiligen Testausführungseinheit 6 vorzuhalten,
wobei der jeweiligen Testperson 7 eine Wahl-, Auslöse- und Informationsmöglichkeit
überlassen wird. Damit ermöglicht die Vorrichtung 1 ein hierarchisch gestuftes Bedien-
und Nutzungskonzept, welches zwischen einem Administrator, backendseitigen Nutzern,
welche über die Benutzereinrichtung 4 auf den zentralen Server 3 zugreifen können,
und Testpersonen 7, beispielsweise Testingenieuren, unterscheidet und diesen unterschiedliche
Rechte bezüglich Testerstellung, -bedatung, -auswahl, -ausführung und -information
erlaubt. Darüber hinaus werden sensible Informationen, wie Datenbasen oder Rohdaten
der Testausführungen, auf der jeweiligen Testdurchführungseinheit 6 der Testperson
7 verborgen.
[0057] Die Testdurchführungseinheiten 6 weisen, wie bereits erwähnt, vorteilhafterweise
einen modularen Aufbau auf, insbesondere bezüglich der Hardware. Dadurch wird beispielsweise
auch eine Anpassung der Testdurchführungseinheiten 6 an verschiedene Länder und deren
jeweilige Erfordernisse auf einfache und kostengünstige Weise ermöglicht. Durch den
modularen Aufbau kann die jeweilige Testdurchführungseinheit 6 jederzeit leicht beispielsweise
an länderspezifische Mobilfunkstandards durch Tausch der Mobilfunkhardware angepasst
werden. Darüber hinaus unterstützt die jeweilige Testdurchführungseinheit 6 vorteilhafterweise
bereits den Mobilfunkstandard 4G (LTE), wobei durch das Modulkonzept auch eine Nachrüstung
auf neuere, beispielsweise zukünftig eingeführte, Standards möglich ist. Zudem weist
die jeweilige Testdurchführungseinheit 6 vorteilhafterweise weitere interne Schnittstellen
für Hardwareerweiterungen auf.
Bezugszeichenliste
[0058]
- 1
- Vorrichtung
- 2
- Testobjekt
- 3
- Server
- 4
- Benutzereinrichtung
- 5
- kabellose Datenübertragungsverbindung
- 6
- Testdurchführungseinheit
- 7
- Testperson
- 8
- Eingabe- und Ausgabeeinheit
- 9
- OBD-Schnittstelle
- 10
- Messkupplung
- 11
- CAN-Bus
- TA
- Testaufgabe