Winkelschleifgerät
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Winkelschleifgerät mit einer Spindel zum Befestigen
eines scheibenförmigen Werkzeugs. Die Spindel ist um eine Spindelachse antreibbar
in einem Getriebegehäuse des Winkelschleifgeräts gelagert und von einem Spindelhals
umrandet. An dem Spindelhals kann eine Schutzhaube über einen Schutzhaubenkragen der
Schutzhaube wiederlösbar und zumindest teilweise um die Spindelachse drehbar befestigt
werden. Die Schutzhaube dient zur zumindest teilweisen Abdeckung des scheibenförmigen
Werkzeugs.
[0002] Winkelschleifgeräte der eingangs genannten Art sind grundsätzlich aus dem Stand der
Technik bekannt. So beschreibt die Europäische Patentschrift
EP 2119534 B1 beispielsweise eine Schutzhaube, die derart an einem Winkelschleifer, befestigbar
ist, dass sie in einem begrenzten Winkelbereich um eine Antriebsspindel des Elektrowerkzeugs
in unterschiedliche Betriebspositionen verschwenkbar ist.
[0003] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Winkelschleifgerät bereitzustellen,
die ein komfortables Drehen einer Schutzhaube um die Spindelachse begünstigt.
[0004] Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Winkelschleifgerät eine Drehverstellvorrichtung
mit einem in radialer Richtung wirkenden ersten Federelement und einem mit dem ersten
Federelement wirkverbundenen ersten Einrastelement aufweist, wobei, wenn die Schutzhaube
am Spindelhals angeordnet ist, die Schutzhaube durch das auf ihren Schutzhaubenkragen
wirkende erste Einrastelement reibschlüssig in einer gewünschten Position gehalten
wird.
[0005] Die Erfindung schließt die Erkenntnis ein, dass es bei Winkelschleifgeräten des Standes
der Technik nachteilig ist, dass deren Schutzhauben häufig nur in einer Richtung drehbar
ist und es so vergleichsweise mühsam ist die Schutzhaube in die gewünschte Stellung
zu bringen, wenn diese eigentlich bereits überschritten ist. Häufig ist die Verdrehung
einer Schutzhaube sehr schwer und die Demontage der Schutzhaube kann nur mittels eines
zusätzlichen Werkzeugs erfolgen. Ein weiteres Problem Winkelschleifgeräten des Standes
der Technik ist die hohe Anzahl der Montageteile und somit ein hoher Aufwand bei der
Montage und der Reparatur und die daraus entstehenden hohen Kosten und das Materialverbrauch.
[0006] Diese Nachteile werden durch das erfindungsgemäße Winkelschleifgerät weitestgehend
vermieden.
[0007] In einer bevorzugten Ausgestaltung kann an dem Spindelhals eine Trennhaube über ihren
Trennhaubenkragen wiederlösbar und zumindest teilweise um die Spindelachse drehbar
befestigt werden, wobei das Winkelschleifgerät eine Trennhaubeeinrastvorrichtung mit
einem in radialer Richtung wirkenden zweiten Federelement und einem mit dem zweiten
Federelement wirkverbundenen Einrastelement aufweist, wobei, wenn die Trennhaube am
Spindelhals angeordnet ist, die Schutzhaube durch das in ihren Trennhaubenkragen eingreifende
zweite Einrastelement formschlüssig in einer gewünschten Position gehalten wird.
[0008] Dieser bevorzugten Ausgestaltung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass Winkelschleifer
auch für Schneidarbeiten angewendet werden, wodurch weitere Arten von Hauben, wie
bspw. Trennhauben für mineralische Stoffe, zum Einsatz kommen können. Derartige Trennhauben
stehen typischerweise in direktem Kontakt mit dem zu trennenden Werkstück. Durch die
angebrachte Kraft am Werkzeug wird die Kraft über das Werkstück in die Trennhaube
übertragen. Durch das Hebelprinzip würde eine höhere Drehkraft als die zum Halten
der Trennhaube in der gewünschten Position wirkende Reibungskraft zwischen (erstem)
Einrastelement und Schutzhaubenkragen bewirken. Somit könnte sich, für den Fall, dass
eine Trennhaube lediglich reibschlüssig gehalten würde, die Trennhaube in eine unerwünschte
Position verdrehen. Dies wird nun dadurch vermieden, dass die Trennhaube durch das
in ihren Trennhaubenkragen eingreifende zweite Einrastelement formschlüssig in einer
gewünschten Position gehalten wird.
[0009] Es sei bemerkt, dass mit Bezug auf die Trennhaubeeinrastvorrichtung von einem zweiten
Federelement und einem zweiten Einrastelement gesprochen wird. Dies ist nicht im Sinne
einer Aufzählung zu verstehen, sondern im Sinne einer Merkmalsabgrenzung zu dem ersten
Federelement und einem ersten Einrastelement, die Teil der Drehverstellvorrichtung
sind.
[0010] Das erste Einrastelement und das zweite Einrastelement können, bezogen auf die Spindelachse
diametral gegenüberliegen. Eine Haube kann sowohl einen Schutzhaubenkragen als auch
einen Trennhaubenkragen aufweisen. Der Schutzhaubenkragen und der Trennhaubenkragen
können sich abschnittsweise in Umfangsrichtung erstrecken. Bevorzugt ist genau ein
Schutzhaubenkragen-Anschnitt und/oder genau ein Trennhaubenkragen-Abschnitt vorgesehen.
Der Schutzhaubenkragen-Anschnitt und der Trennhaubenkragen-Abschnitt können gleicher
Ebene liegen.
[0011] In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Trennhaubeeinrastvorrichtung ein Bedienelement
auf mit welchem das zweite Federelement und/oder das zweite Einrastelement in radialer
Richtung nach außen ausgelenkt werden kann um einen Formschluss zwischen dem zweiten
Einrastelement und Trennhaubenkragen bedarfsweise zu lösen.
[0012] Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das erste Federelement und das erste
Einrastelement miteinander einstückig ausgebildet sind und/oder das zweite Federelement
und das zweite Einrastelement miteinander einstückig ausgebildet sind. Das Bedienelement
der Trennhaubeeinrastvorrichtung kann einstückig mit dem zweiten Federelement und
dem zweiten Einrastelement ausgebildet sein.
[0013] In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung wirken das erste und zweite Federelement
und/oder das erste und zweite Einrastelement bezogen auf die radiale Richtung von
außen in Richtung des Schutzhaubenkragens oder Trennhaubenkragens.
[0014] Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn in Umfangsrichtung entlang des Spindelhalses
eine Führungsnut (ausgebildet ist in der ein Führungselement der Trennhaube oder ein
Führungselement der Schutzhaube geführt werden kann.
[0015] Besonders bevorzugt ist, wenn an einem Ende der Führungsnut eine Verengung ausgebildet
ist, in der das Führungselement, im Zuge eines Überdrehens der Trennhaube oder der
Schutzhaube, gebremst oder blockiert wird. Dieser bevorzugten Ausgestaltung liegt
die Erkenntnis zugrunde, dass ein weiteres generelles Problem bei Winkelschleifgeräten
des Standes der Technik beim Scheibenbruch eintritt. Die bisher bestehenden Schutzhauben
oder Trennhauben können nach einen solchen Umfall trotz Untersagung der Hersteller
wiederverwendet werden. Dies kann zu einer hohen Verletzungsgefahr beim erneuten Eintreten
eines Scheibenbruches führen.
[0016] Zur Vermeidung der Wiederverwendung einer Schutzhaube oder Trennhaube nach Eintreten
eines Scheibenbruches kann die Nut um die Spindelhals also eine Verengung an einer
vordefinierten Stelle aufweisen. Das Führungselement am Schutzhaubenkragen kann eine
zur Verengung der Nut passende Erweiterung der Höhe aufweisen. Die höchste Stelle
des Führungselementes kann vergleichsweise reibungsarm durch den gesamten Umfang der
Nut bis zur Verengung gleiten. Beim Eintreten eines Scheibenbruches wirkt eine sehr
hohe Kraft auf die Haube - und somit auf das Führungselement - das sich in die Verengung
einpresst und ein weiteres Verdrehen der Haube verhindert. Durch die Einpresskraft
des Führungselementes in die Verengung der Führungsnut lässt sich die Schutzhaube
nach einem Scheibenbruch nicht aus dieser Position rausnehmen und die Wiederverwendung
der Schutzhaube und der Schnittstelle wird ohne Reparatur durch Fachpersonal bzw.
Ersatz nicht mehr möglich. Dies führt zu einer hohen Sicherheit für den Nutzer.
[0017] Ein weiterer Vorteil einer sich vorzugsweise allmählichen verengenden Nut ist die
Absorption der Kraft des Bruches durch ein langsames stetiges Bremsen der Schutzhaube
und somit die Vermeidung eines abruptes stoppen welches eine mögliche Rissbildung
oder Bruch von Komponenten verursachen kann.
[0018] In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist das Winkelschleifgerät derart eingerichtet
ist, dass die Trennhaube und/oder die Schutzhaube beidseitig um die Spindelachse drehbar
befestigt werden kann. Bezüglich der Schutzhaube wird dies vorzugsweise dadurch gelöst,
dass das Einrastelement eine gewölbte Form aufweist, die nicht über einen vollständigen
Formschluss, sondern vielmehr über Reibkraft mit der gegenüberliegenden und einzurastenden
Fläche des Schutzhaubenkragens einrastet.
[0019] In einer weiteren Ausgestaltung des Winkelschleifgeräts ist, zum Spielausgleich zwischen
Führungselement und Führungsnut, ein vorzugsweise als ringförmiges Federblatt ausgebildetes
Federelement vorgesehen ist. Vorteilhafterweise kann somit auch Ermüdungsbrüchen vorgebeugt
werden.
[0020] Gemäß einem auch unabhängig schutzfähigen Aspekt wird ein Winkelschleifgerät mit
einer Spindel zum Befestigen eines scheibenförmigen Werkzeugs bereitgestellt, wobei
die Spindel um eine Spindelachse antreibbar in einem Getriebegehäuse des Winkelschleifgeräts
gelagert ist, und die Spindel von einem Spindelhals umrandet ist, wobei an dem Spindelhals
eine Trennhaube über ihren Trennhaubenkragen wiederlösbar und zumindest teilweise
um die Spindelachse drehbar befestigt werden kann. Das Winkelschleifgerät weist eine
Trennhaubeeinrastvorrichtung mit einem in radialer Richtung wirkenden Federelement
und einem mit dem Federelement wirkverbundenen Einrastelement auf, wobei, wenn die
Trennhaube am Spindelhals angeordnet ist, die Schutzhaube durch das in ihren Trennhaubenkragen
eingreifende Einrastelement formschlüssig in einer gewünschten Position gehalten wird.
[0021] Gemäß einem weiteren unabhängig schutzfähigen Aspekt wird ein Winkelschleifgerät
mit einer Spindel zum Befestigen eines scheibenförmigen Werkzeugs bereitgestellt,
wobei die Spindel um eine Spindelachse antreibbar in einem Getriebegehäuse des Winkelschleifgeräts
gelagert ist, und die Spindel von einem Spindelhals umrandet ist, wobei an dem Spindelhals
eine Schutzhaube über ihren Schutzhaubenkragen, oder eine Trennhaube über ihren Trennhaubenkragen,
wiederlösbar und zumindest teilweise um die Spindelachse drehbar befestigt werden
kann. In Umfangsrichtung entlang des Spindelhalses ist eine Führungsnut ausgebildet
ist in der ein Führungselement der Trennhaube oder ein Führungselement der Schutzhaube
geführt werden kann, wobei an einem Ende der Führungsnut eine Verengung ausgebildet
ist, in der das Führungselement, im Zuge eines Überdrehens der Trennhaube oder der
Schutzhaube, gebremst oder blockiert wird.
[0022] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung. In den Figuren
sind verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die
Figuren, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination.
Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen
weiteren Kombinationen zusammenfassen.
[0023] In den Figuren sind gleiche und gleichartige Komponenten mit gleichen Bezugszeichen
beziffert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung eines Getriebegehäuses eines bevorzugten Winkelschleifgeräts
mit Drehverstellvorrichtung und Schutzhaube;
- Fig. 2
- eine perspektivische Darstellung eines Getriebegehäuses eines bevorzugten Winkelschleifgeräts
mit Trennhaubeeinrastvorrichtung und Trennhaube, wobei
Fig. 2a) sich das zweite Federelement der Trennhaubeeinrastvorrichtung sich in entspannter
Position befindet,
Fig. 2b) sich das zweite Federelement der Trennhaubeeinrastvorrichtung in gespannter
Position befindet;
- Fig. 3
- eine perspektivische Darstellung einer Schutzhaube;
- Fig. 4
- eine perspektivische Darstellung einer Trennhaube;
- Fig. 5
- eine Explosionsdarstellung eines bevorzugten Winkelschleifgeräts und
- Fig. 6
- einen Schnitt parallel zur Werkzeugsscheibenebene, wobei
Fig. 6a) sich das zweite Federelement der Trennhaubeeinrastvorrichtung sich in entspannter
Position befindet,
Fig. 6b) sich das zweite Federelement der Trennhaubeeinrastvorrichtung in gespannter
Position befindet; und
- Fig. 7
- eine perspektivische Darstellung der Montageposition einer Schutzhaube.
Ausführungsbeispiele:
[0024] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Winkelschleifgeräts 100
ist in Fig. 1 dargestellt. Fig. 1 zeigt dabei eine perspektivische Darstellung des
Getriebegehäuses 6 eines Winkelschleifgerätes 100, in dem eine Spindel 1 um eine Antriebsachse
S durch einen Motor (nicht dargestellt) angetrieben wird. Die Spindel 1 ragt aus dem
Getriebegehäuse 6 heraus. Die Spindel 1 dient zur Aufnahme des scheibenförmigen Werkzeugs
200.
[0025] Ein Spindelhals 2 umrandet einen unteren Teil der Spindel 1 und dient als Aufnahmeelement
für eine Schutzhaube 12. Um den Spindelhals 2 herum ist eine Schnittstellenvorrichtung
5 ausgebildet, die eine Verbindungsplatte 4 mit einer Stufe 5a sowie eine Drehverstellvorrichtung
3 aufweist. Die Drehverstellvorrichtung 3 ist ausgestattet mit einem in radialer Richtung
R wirkenden ersten Federelement 16 und einem mit dem ersten Federelement 16 wirkverbundenen
ersten Einrastelement 17 (vergleiche auch Fig. 5). Wenn die Schutzhaube 12 am Spindelhals
2 angeordnet ist, wird sie durch das auf den Schutzhaubenkragen 15 wirkende erste
Einrastelement 17 reibschlüssig in einer gewünschten Position gehalten wird.
[0026] Eine Führungsnut 18 am Spindelhals 2 ermöglicht durch eine Paarung mit einem Führungselement
14 im Innenbereich des Schutzhaubenkragens 15 eine Befestigung der Schutzhaube 12
in axialer Richtung A, wobei die Schutzhaube 12 um die Spindelachse S frei drehbar
ist.
[0027] Durch die Aussparung 19 am Spindelhals 2 wird ein Montieren und Demontieren der Schutzhauben
12 sichergestellt. Hierfür wird die Schutzhaube 11 in der nicht für die Nutzung vorgesehenen
Position (Montageposition wie in Fig. 7 dargestellt) am Spindelhals 2 positioniert
und über die Aussparung 19 am Spindelhals 2 in die Führungsnut 18 eingeschoben.
[0028] Die Schutzhaube 12 wird nach der Montage durch Gleiten des Führungselementes 14 an
der Führungsnut 18 bis einer ersten Einbuchtung 20 der Profilierung 21 gedreht, wobei
die Einbuchtung 20 mit dem Einrastelement 17 reibschlüssig (kraftschlüssig) einrastet.
Durch ein Weiterdrehen der Schutzhaube 12 wird das Federelement 16 durch eine Ausbuchtung
22 der Profilierung 21 eingedrückt und die Schutzhaube kann bis zur nächsten Einbuchtung
20 gedreht werden. Der Vorgang wird bis zum Erreichen der gewünschten Position wiederholt.
[0029] Das Drehen der Schutzhaube 12 kann auf Grund der gewölbte, hier beispielsweise halbkreisförmigen,
Geometrie des Einrastelements 16, die Form des Federelementes 17 und die Geometrie
des Profils 21 am Schutzhaubenkragen 15 in beide Richtungen erfolgen.
[0030] Fig. 2 zeigt ein eigenständig schutzfähiges Winkelschleifgerät 100, das im vorliegenden
Fall aber eine Weiterbildung des in Fig. 1 gezeigten Winkelschleifgeräts 100 ist.
Das Winkelschleifgerät 100 ist ausgestattet mit einer Spindel 1 zum Befestigen eines
scheibenförmigen Werkzeugs 200, wobei die Spindel 1 um eine Spindelachse S antreibbar
in einem Getriebegehäuse 6 des Winkelschleifgeräts 100 gelagert ist. Die Spindel 1
ist von einem Spindelhals 2 umrandet, wobei an dem Spindelhals 2 eine Trennhaube 11
über ihren Trennhaubenkragen 25 wiederlösbar und zumindest teilweise um die Spindelachse
S drehbar befestigt werden kann.
[0031] Das Winkelschleifgerät 100 weist eine Trennhaubeeinrastvorrichtung 7 mit einem in
radialer Richtung R wirkenden zweiten Federelement 9 und einem mit dem zweiten Federelement
9 wirkverbundenen zweiten Einrastelement 8 aufweist. Wenn die Trennhaube 11 wie in
Fig. 2a) gezeigt am Spindelhals 2 angeordnet ist, wird die Schutzhaube 11 durch das
in ihren Trennhaubenkragen 25 eingreifende zweite Einrastelement 8 formschlüssig in
einer gewünschten Position gehalten.
[0032] In Fig. 2a) befindet sich das zweite Federelement 9 der Trennhaubeeinrastvorrichtung
7 in entspannter Position (Z Stellung) befindet, wobei das zweite Einrastelement 8
formschlüssig in eine Ausnehmung 26 am Trennhaubenkragen 25 eingreift. Dadurch ist
die Schutzhaube 11 um die Spindelachse S drehfixiert.
[0033] In Fig. 2b) befindet sich das zweite Federelement 9 der Trennhaubeeinrastvorrichtung
in gespannter Position (O Stellung), wobei das zweite Einrastelement 8 in radialer
Richtung R nach außen ausgelenkt ist und nun nicht mehr formschlüssig in die Ausnehmung
26 am Trennhaubenkragen 25 eingreift. Dadurch ist die Schutzhaube 11 um die Spindel
S drehbar.
[0034] Wie ebenfalls der Fig. 2 entnommen werden kann, wirken das zweite Federelement 9
und das zweite Einrastelement 8 bezogen auf die radiale Richtung R von außen in Richtung
des Trennhaubenkragens 25.
[0035] Das zweite Federelement 9 und das zweite Einrastelement 8 sind miteinander einstückig
ausgebildet. Gut zu erkennen ist, dass die Trennhaubeeinrastvorrichtung 7 ein Bedienelement
10 in Form einer Eingriffsnase aufweist mit welchem das zweite Federelement 9 und
somit das zweite Einrastelement 8 in radialer Richtung R nach außen ausgelenkt werden
kann um einen Formschluss zwischen dem zweiten Einrastelement 8 und Trennhaubenkragen
25 bedarfsweise zu lösen, vgl. Fig. 2b). Das Bedienelement 10 ist einstückig mit dem
zweiten Federelement 9 und dem zweiten Einrastelement 8 ausgebildet.
[0036] Die Trennhaubeeinrastvorrichtung 7 befindet sich an der vorderen Seite des Getriebegehäuses
6. Das zweite Einrastelement 8 ist kantig ausgebildet und rastet Formschlüssig in
die Ausnehmungen 26 des Trennhaubenkragens 25 ein um somit die Trennhaube 11 in der
gewünschten Position zu halten. Die Trennhaubeeinrastvorrichtung 7 kann als einteilig
mit der Schnittstellenvorrichtung 5 oder als Zusatzteil, bspw. nur für Schleifgeräte
mit einer Trennfunktion, gefertigt werden.
[0037] Die Montage der Trennhaube 11 erfolgt durch Betätigen der Trennhaubeeinrastvorrichtung
7 von der geschlossen Stellung Z in die offene Stellung O. Hierfür ist das Bedienelement
10 vorhanden an dem mit einer für den Daumen ergonomisch passende Delle (Eingriffsnase)
vorgesehen ist. Das erste Federelement 16 und das erste Einrastelement 17 der Drehverstellvorrichtung
3 bleiben während der Nutzung eine Trennhaube 11 gedrückt und haben kein Einfluss
auf die Positionierung der Trennhaube 11.
[0038] Um die Trennhaube 11 in anderen Positionen zu drehen, wird, wie bei der Montage,
die Trennhaubeeinrastvorrichtung 7 von der geschlossen Stellung Z in die offene Stellung
O bewegt. Verschiedene Stellungen der Trennhaubeeinrastvorrichtung 7 sind in den Figuren
2 und 6 dargestellt.
[0039] Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Schutzhaube 12 und die entsprechende
Geometrie des Schutzhaubenkragens 15. Die Schutzhaube 12 wird typischerweise zum Schleifen
und Trennen von metallischen Werkstoffen und Schleifen von mineralischen Werkstoffen
eingesetzt.
[0040] Eines Aussparung 13 im Schutzhaubenkragens 15 verhindert, dass die Trennhaubeeinrastvorrichtung
7 (vgl. Fig. 2) in die Schutzhaube 12 eingreift, da in diesen Fällen die auf das Gerät
zugeführten Kräfte nicht auf die Schutzhaube 12 übertragen werden sollen. Eine Reibungskraft
zwischen dem ersten Einrastelement 16 und einer Einbuchtung 20 der Profilierung 21
(vgl. Fig. 1 und Fig. 6) ist zur Beibehaltung der Position der Schutzhaube 12 auf
die gewünschte Stelle, während das Schleifen und Trennen von metallischen Werkstoffen
und das Schleifen von mineralischen Stoffen, ausreichend.
[0041] Fig. 4 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Trennhaube 11. Beim Trennen von
mineralische Werkstoffen ist die Trennhaube 11 typischerweise ständig in direktem
Kontakt mit dem Werkstück. Die somit dem Winkelschleifgerät zugeführte Kraft wird
über das Werkstück auf die Trennhaube 11 übertragen. Durch das Hebelprinzip entstehen
höhere Auslösekräfte, die zu einem unerwünschten Verdrehen (einer lediglich reibschlüssig
arretierten) Trennhaube führen würde. Um dieses Problem zu vermeiden weist die Trennhaube
11 an ihrem Trennhaubenkragen 25 in Umfangsrichtung U eine Mehrzahl von Ausnehmungen
26 auf, die mit einer Trennhaubeeinrastvorrichtung 7 (vgl. Fig. 2) korrespondieren.
Beispielhaft sind die Ausnehmungen 26 sind nach unten offen ausgebildet.
[0042] Fig. 5 zeigt eine Explosionsdarstellung eines bevorzugten Winkelschleifgeräts 100.
Ein weiteres Federelement 23, hier vorteilhafterweise als ringförmiges Federblatt
ausgebildet und auf einer Stufe 5a der Schnittstellevorrichtung 5 angeordnet, dient
dem Ausgleich von Toleranzabweichungen und verhindert Bewegungen der Schutzhauben
12 (und der Trennhaube 11) infolge von Vibrationen des Winkelschleifgeräts 100.
[0043] Eine Verengung 24 der Führungsnut 18 ermöglicht ein absolutes Stoppen der Hauben
11, 12 in einem vorbestimmten Winkel zur Sicherheit der Nutzer im Falle eines Scheibenbruches.
Die stetige Verengung 24 an der Führungsnut 18 ermöglicht ein langsames energieabsorbierendes
Bremsen der Hauben 11, 12 und verhindert somit ein Bruch des Führungselementes 14
infolge von zu hohen Kräften. Mit anderen Worten ist an einem Ende der Führungsnut
18 eine Verengung 24 ausgebildet, in der das Führungselement 14, im Zuge eines Überdrehens
der Trennhaube 11) oder der Schutzhaube 12, gebremst oder blockiert wird.
[0044] Durch die zur Verengung 24 der Führungsnut 18 passende Neigung 14a am Führungselement
14 (vgl. Fig. 3 und Fig. 4) presst sich im Falle eines Scheibenbruches das Führungselement
14 in die Verengung 24 der Führungsnut 18 ein. Das Trennen der Schutzhaube 12 oder
der Trennhaube 11 vom Spindelhals 2 nach einem Scheibenbruch ist infolge der durch
die Kraft erzeugten Presspassung sehr schwer bis unmöglich. Demzufolge ist eine Reparatur
oder ein Austausch durch Fachpersonal notwendig, welches einer erhöhten Sicherheit
für den Nutzer entspricht.
[0045] Ebenfalls gut zu erkennen in Fig. 5 ist, dass das erste Federelement 16 und das erste
Einrastelement 17 miteinander einstückig ausgebildet, und dass das erste Federelement
16 und das zweite Einrastelement 17 bezogen auf die radiale Richtung R von außen in
Richtung des Schutzhaubenkragens 15 wirken.
[0046] Fig. 6 zeigt einen Schnitt parallel zur Werkzeugsscheibenebene hier nicht dargestelltes
scheibenförmiges Werkzeug 200. Gut zu erkennen ist, dass das Winkelschleifgerät 100
funktionsintegriert sowohl eine Drehverstellvorrichtung 3 mit einem in radialer Richtung
R wirkenden ersten Federelement 16 und einem mit dem ersten Federelement 16 wirkverbundenen
ersten Einrastelement 17 als auch eine Trennhaubeeinrastvorrichtung 7 mit einem in
radialer Richtung R wirkenden zweiten Federelement 9 und einem mit dem zweiten Federelement
9 wirkverbundenen zweiten Einrastelement 8 aufweist. Das erste Einrastelement 17 und
das zweite Einrastelement 8 liegen, bezogen auf die Spindelachse S diametral gegenüber.
[0047] In Fig. 6a) befindet sich das zweite Federelement 9 der Trennhaubeeinrastvorrichtung
7 in entspannter Position, d.h. die aufgenommene Trennhaube 11 wird durch das in die
Ausnehmung 26 ihres Trennhaubenkragen 25 eingreifende zweite Einrastelement 8 formschlüssig
in einer gewünschten Position gehalten wird. In Fig. 6b) befindet sich das zweite
Federelement 9 der Trennhaubeeinrastvorrichtung 7, bewirkt durch ein Drücken des Bedienelement
10 in Pfeilrichtung, in gespannter Position befindet. Dadurch ist das zweite Einrastelement
8 nicht in formschlüssigen Eingriff mit der Ausnehmung 26 ihres Trennhaubenkragen
25.
[0048] Es sei bemerkt, dass die in Fig. 6 im geschnittene Haube neben einem abschnittweisen
Trennhaubenkragen 25, der beispielhaft nur eine Ausnehmung 26 aufweist, auch einen
abschnittsweisen Schutzhaubenkragen 15 aufweist, wobei beide Abschnitte in einer Ebene
liegen. Somit wird quasi eine Kombihaube realisiert. Die Haube wird nach der Montage
durch Gleiten des Führungselementes 14 an der Führungsnut 18 bis einer ersten Einbuchtung
20 der Profilierung 21 gedreht, wobei die Einbuchtung 20 mit dem Einrastelement 17
reibschlüssig (kraftschlüssig) einrastet. Durch ein Weiterdrehen der Schutzhaube 12
wird das Federelement 16 durch eine Ausbuchtung 22 der Profilierung 21 eingedrückt
und die Schutzhaube kann bis zur nächsten Einbuchtung 20 gedreht werden. Der Vorgang
wird bis zum Erreichen der gewünschten Position wiederholt.
[0049] Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der Montageposition einer Schutzhaube 12.
Durch die Aussparung 19 am Spindelhals 2 wird ein Montieren und Demontieren der Schutzhaube
12 sichergestellt. Hierfür wird die Schutzhaube 12 in der nicht für die Nutzung vorgesehenen
Montageposition am Spindelhals 2 positioniert und über die Aussparung 19 am Spindelhals
2 in die Führungsnut 18 in axialer Richtung A eingeschoben. Anschließend kann die
Schutzhaube 12 in Umfangsrichtung U gedreht werden.
Bezugszeichenliste
[0050]
- 1
- Spindel
- 2
- Spindelhals
- 3
- Drehverstellvorrichtung
- 4
- Verbindungsplatte
- 5
- Schnittstellenvorrichtung
- 5a
- Stufe
- 6
- Getriebegehäuse
- 7
- Trennhaubeeinrastvorrichtung
- 8
- zweites Einrastelement
- 9
- zweites Federelement
- 10
- Bedienelement
- 11
- Trennhaube
- 12
- Schutzhaube
- 13
- Aussparung
- 14
- Führungselement
- 14a
- Neigung
- 15
- Schutzhaubenkragen
- 16
- erstes Einrastelement
- 17
- erstes Federelement
- 18
- Führungsnut
- 19
- Aussparung
- 20
- Einbuchtung
- 21
- Profilierung
- 22
- Ausbuchtung
- 23
- Federelement
- 24
- Verengung
- 25
- Trennhaubenkragen
- 26
- Ausnehmungen am Trennhaubenkragen
- 100
- Winkelschleifgerät
- 200
- scheibenförmiges Werkzeug
- 500
- System
- A
- axiale Richtung
- R
- radiale Richtung
- S
- Spindelachse
- U
- Umfangsrichtung
1. Winkelschleifgerät (100) mit einer Spindel (1) zum Befestigen eines scheibenförmigen
Werkzeugs (200), wobei die Spindel (1) um eine Spindelachse (S) antreibbar in einem
Getriebegehäuse (6) des Winkelschleifgeräts (100) gelagert ist, und die Spindel (1)
von einem Spindelhals (2) umrandet ist, wobei an dem Spindelhals (2) eine Schutzhaube
(12) über ihren Schutzhaubenkragen (15) wiederlösbar und zumindest teilweise um die
Spindelachse (S) drehbar befestigt werden kann,
dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelschleifgerät (100) eine Drehverstellvorrichtung (3) mit einem in radialer
Richtung (R) wirkenden ersten Federelement (16) und einem mit dem ersten Federelement
(16) wirkverbundenen ersten Einrastelement (17) aufweist, wobei, wenn die Schutzhaube
(12) am Spindelhals (2) angeordnet ist, die Schutzhaube (12) durch das auf ihren Schutzhaubenkragen
(15) wirkende erste Einrastelement (17) reibschlüssig in einer gewünschten Position
gehalten wird.
2. Winkelschleifgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass an dem Spindelhals (2) eine Trennhaube (11) über ihren Trennhaubenkragen (25) wiederlösbar
und zumindest teilweise um die Spindelachse (S) drehbar befestigt werden kann, und
wobei das Winkelschleifgerät (100) eine Trennhaubeeinrastvorrichtung (7) mit einem
in radialer Richtung (R) wirkenden zweiten Federelement (9) und einem mit dem zweiten
Federelement (9) wirkverbundenen zweiten Einrastelement (8) aufweist, wobei, wenn
die Trennhaube (11) am Spindelhals (2) angeordnet ist, die Trennhaube (11) durch das
in ihren Trennhaubenkragen (25) eingreifende zweite Einrastelement (8) formschlüssig
in einer gewünschten Position gehalten wird.
3. Winkelschleifgerät (100) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das erste Einrastelement (17) und das zweite Einrastelement (8), bezogen auf die
Spindelachse S, diametral gegenüberliegen.
4. Winkelschleifgerät (100) nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Trennhaubeeinrastvorrichtung (7) ein Bedienelement (10) aufweist mit welchem
das zweite Federelement (9) und/oder das zweite Einrastelement (8) in radialer Richtung
(R) nach außen ausgelenkt werden kann um einen Formschluss zwischen dem zweiten Einrastelement
(8) und Trennhaubenkragen (25) bedarfsweise zu lösen.
5. Winkelschleifgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das erste Federelement (16) und das erste Einrastelement (17) miteinander einstückig
ausgebildet sind und/oder das zweite Federelement (9) und das zweite Einrastelement
(8) miteinander einstückig ausgebildet sind.
6. Winkelschleifgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Federelement (16, 9) und/oder das erste und zweite Einrastelement
(17, 8) bezogen auf die radiale Richtung (R) von außen in Richtung des Schutzhaubenkragens
(15) oder Trennhaubenkragens (25) wirken.
7. Winkelschleifgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung (U) entlang des Spindelhalses (2) eine Führungsnut (18) ausgebildet
ist in der ein Führungselement (14) der Trennhaube (11) oder ein Führungselement (14)
der Schutzhaube (12) geführt werden kann.
8. Winkelschleifgerät (100) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende der Führungsnut (18) eine Verengung (24) ausgebildet ist, in der das
Führungselement (14), im Zuge eines Überdrehens der Trennhaube (11) oder der Schutzhaube
(12), gebremst oder blockiert wird.
9. Winkelschleifgerät (100) nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, dass, zum Spielausgleich zwischen Führungselement (14) und Führungsnut (18), ein vorzugsweise
als ringförmiges Federblatt ausgebildetes Federelement (23) vorgesehen ist.
10. Winkelschleifgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelschleifgerät (100) derart eingerichtet ist, dass die Trennhaube (11) und/oder
die Schutzhaube (12) beidseitig um die Spindelachse (S) drehbar befestigt werden kann.
11. System mit einem Winkelschleifgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche und
einer Trennhaube und/oder einer Schutzhaube.
12. Winkelschleifgerät (100) mit einer Spindel (1) zum Befestigen eines scheibenförmigen
Werkzeugs (200), wobei die Spindel (1) um eine Spindelachse (S) antreibbar in einem
Getriebegehäuse (6) des Winkelschleifgeräts (100) gelagert ist, und die Spindel (1)
von einem Spindelhals (2) umrandet ist, wobei an dem Spindelhals (2) eine Trennhaube
(11) über ihren Trennhaubenkragen (25) wiederlösbar und zumindest teilweise um die
Spindelachse (S) drehbar befestigt werden kann,
dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelschleifgerät (100) eine Trennhaubeeinrastvorrichtung (7) mit einem in radialer
Richtung (R) wirkenden Federelement (9) und einem mit dem Federelement (9) wirkverbundenen
Einrastelement (8) aufweist, wobei, wenn die Trennhaube (11) am Spindelhals (2) angeordnet
ist, die Schutzhaube (11) durch das in ihren Trennhaubenkragen (25) eingreifende Einrastelement
(8) formschlüssig in einer gewünschten Position gehalten wird.
13. Winkelschleifgerät (100) mit einer Spindel (1) zum Befestigen eines scheibenförmigen
Werkzeugs (200), wobei die Spindel (1) um eine Spindelachse (S) antreibbar in einem
Getriebegehäuse (6) des Winkelschleifgeräts (100) gelagert ist, und die Spindel (1)
von einem Spindelhals (2) umrandet ist, wobei an dem Spindelhals (2) eine Schutzhaube
(12) über ihren Schutzhaubenkragen (15), oder eine Trennhaube (11) über ihren Trennhaubenkragen
(25), wiederlösbar und zumindest teilweise um die Spindelachse (S) drehbar befestigt
werden kann,
dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung (U) entlang des Spindelhalses (2) eine Führungsnut (18) ausgebildet
ist in der ein Führungselement (14) der Trennhaube (11) oder ein Führungselement (14)
der Schutzhaube (12) geführt werden kann, wobei an einem Ende der Führungsnut (18)
eine Verengung (24) ausgebildet ist, in der das Führungselement (14), im Zuge eines
Überdrehens der Trennhaube (11) oder der Schutzhaube (12), gebremst oder blockiert
wird.