GEBIET DER ERFINDUNG
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsstruktur zur Verbindung mehrerer
Verbinder und einen mittels der Verbindungsstruktur mit einem anderen Verbinder verbundenen
Verbinder.
TECHNISCHER HINTERGRUND
[0002] Eine große Anzahl von Signalkabeln ist mit verschiedenen Arten von sich bewegenden
Körpern, einschließlich Kraftfahrzeugen, verdrahtet. Verbindungsstrukturen zum Zusammenfügen
der Signalkabel untereinander und/oder zum Zusammenfügen eines Signalkabels und einer
Leiterplatte sind in der Technik bekannt.
JP 2015-93650 A beschreibt eine Verbindungsstruktur für einen in einem Fahrzeug verwendeten Verbinder.
KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
[Durch die Erfindung zu lösendes Problem]
[0003] Ein in einem sich bewegenden Körper verwendeter Verbinder muss sehr zuverlässig sein.
Bei einer herkömmlichen Verbindungsstruktur werden ein Verbinderstecker und eine Verbinderbuchse
jedoch einfach zusammengefügt, so dass, wenn die beiden Verbinder bei der Herstellung
nicht ordnungsgemäß zusammengefügt werden oder ein Verbindergehäuse beschädigt ist,
insofern ein Problem entsteht, als die Gefahr besteht, dass sich die Verbinder aufgrund
von der Bewegung des sich bewegenden Körpers begleitenden Erschütterungen lösen können.
Ferner besteht die Gefahr hinsichtlich des gleichen Problems, das bei Verbindern entsteht,
die in anderen Vorrichtungen als sich bewegenden Körpern verwendet werden, wenn die
Verbinder während der Herstellung nicht ordnungsgemäß zusammengefügt werden.
[0004] Deshalb ist die vorliegende Erfindung angesichts der obigen Aspekte konzipiert worden,
und ihr Ziel besteht darin, einen Zustand, in dem mehrere Verbinder sicher zusammengefügt
sind, leicht aufrechtzuerhalten.
[Mittel zum Lösen des Problems]
[0005] Eine Verbindungsstruktur gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung
ist eine Struktur zur Verbindung eines ersten Verbinders, der einen ersten Verbindungsanschluss
aufweist, und eines zweiten Verbinders, der einen mit dem ersten Verbindungsanschluss
zusammenfügbaren zweiten Verbindungsanschluss aufweist. Der erste Verbinder umfasst
ein erstes Gehäuse, das um den ersten Verbindungsanschluss herum vorgesehen ist und
mindestens eine Öffnung aufweist, und der zweite Verbinder umfasst ein Gehäuse, das
um den zweiten Verbindungsanschluss herum vorgesehen ist und einen Eingriffsabschnitt
aufweist, der in einem Zustand, in dem der erste Verbindungsanschluss und der zweite
Verbindungsanschluss zusammengefügt sind und das zweite Gehäuse mit dem ersten Gehäuse
zusammengefügt ist, in die in dem ersten Gehäuse ausgebildete Öffnung eingreift, und
ein Verriegelungsglied, das sich in eine Längsrichtung der Verbindungsstruktur bewegen
kann und eine Verschiebung des Eingriffsabschnitts in eine Richtung des Ausrückens
aus der Öffnung in einem Zustand, in dem das Verriegelungsglied bis zu einer vorbestimmten
Position auf der Seite des ersten Verbinders eingeschoben ist, verhindert.
[0006] Das Verriegelungsglied kann sich in einem Zustand, in dem der erste Verbindungsanschluss
und der zweite Verbindungsanschluss zusammengefügt sind, bis zu der vorbestimmten
Position auf der Seite des ersten Verbinders bewegen und kann sich in einem Zustand,
in dem der erste Verbindungsanschluss und der zweite Verbindungsanschluss nicht zusammengefügt
sind, nicht zu der vorbestimmten Position bewegen.
[0007] Der Eingriffsabschnitt kann sich zu einem Zustand verformen, in dem er infolge einer
äußeren Kraft, die in einem Zustand angelegt wird, in dem das Verriegelungsglied nicht
zu der Seite des ersten Verbinders eingeschoben ist, aus der Öffnung ausgerückt werden
kann, und der Eingriffsabschnitt kann sich nicht zu einem Zustand verformen, in dem
er aus der Öffnung ausgerückt werden kann, wenn eine äußere Kraft in einem Zustand
angelegt wird, in dem das Verriegelungsglied zu der Seite des ersten Verbinders eingeschoben
ist.
[0008] Das zweite Gehäuse kann ferner einen Eingriffsfreigabeabschnitt zum Anlegen einer
Belastung an den Eingriffsabschnitt derart, dass sich der Eingriffsabschnitt zu einem
Zustand verformt, in dem er infolge des Anlegens der äußeren Kraft aus der Öffnung
ausgerückt werden kann, umfassen.
[0009] Bei Anlegen der äußeren Kraft an den Eingriffsfreigabeabschnitt in einem Zustand,
in dem das Verriegelungsglied nicht zu der Seite des ersten Verbinders eingeschoben
ist, kann sich der Eingriffsfreigabeabschnitt dahingehend verformen, die Belastung
anzulegen, die dazu erforderlich ist, den Eingriffsabschnitt zu einem Zustand zu verformen,
in dem er aus der Öffnung ausgerückt werden kann, und bei Anlegen der äußeren Kraft
an den Eingriffsfreigabeabschnitt in einem Zustand, in dem das Verriegelungsglied
zu der Seite des ersten Verbinders eingeschoben ist, kann sich der Eingriffsfreigabeabschnitt
dahingehend verformen, eine geringere Belastung als die Belastung, die dazu erforderlich
ist, dass sich der Eingriffsabschnitt zu einem Zustand verformt, in dem er aus der
Öffnung ausgerückt werden kann, anzulegen.
[0010] Das Verriegelungsglied kann einen Verformungsverhinderungsabschnitt umfassen, der
in einem Zustand, in dem das Verriegelungsglied nicht zu der Seite des ersten Verbinders
eingeschoben ist, mit dem Eingriffsfreigabeabschnitt nicht in Berührung kommt und
der in einem Zustand, in dem das Verriegelungsglied zu der Seite des ersten Verbinders
eingeschoben ist, eine Verformung des Eingriffsfreigabeabschnitts verhindert.
[0011] Der Eingriffsabschnitt kann eine Aussparung, in der ein Spitzenende des Verriegelungsglieds
in einem Zustand, in dem das Verriegelungsglied zu der Seite des ersten Verbinders
eingeschoben ist, eingeführt ist, und eine die Öffnung in Eingriff nehmenden Auskragung
umfassen, und das Ausmaß der Verschiebung der Auskragung in eine Richtung des Ausrückens
aus der Öffnung in einem Zustand, in dem das Verriegelungsglied in der Aussparung
eingeführt ist, kann kleiner als das Ausmaß der Verschiebung der Auskragung in die
Richtung des Ausrückens aus der Öffnung in einem Zustand, in dem das Verriegelungsglied
nicht in der Aussparung eingeführt ist, sein.
[0012] Ein Verbinder gemäß einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung umfasst einen
zweiten Verbindungsanschluss, der mit einem ersten Verbindungsanschluss eines anderen
Verbinders zusammengefügt werden kann, ein zweites Gehäuse, das um den zweiten Verbindungsanschluss
herum vorgesehen ist und einen Eingriffsabschnitt aufweist, der in einem Zustand,
in dem der erste Verbindungsanschluss und der zweite Verbindungsanschluss zusammengefügt
sind und das zweite Gehäuse mit dem Gehäuse des anderen Verbinders zusammengefügt
ist, in eine in einem Gehäuse des anderen Verbinders ausgebildete Öffnung eingreift,
und ein Verriegelungsglied, das sich zu der Seite des anderen Verbinders bewegen kann
und eine Verschiebung des Eingriffsabschnitts in eine Richtung des Ausrückens aus
der Öffnung in einem Zustand, in dem das Verriegelungsglied bis zu einer vorbestimmten
Position auf der Seite des anderen Verbinders eingeschoben ist, verhindert.
[Vorteil der Erfindung]
[0013] Die vorliegende Erfindung bietet insofern einen Vorteil, als es möglich ist, einen
Zustand, in dem mehrere Verbinder sicher zusammengefügt sind, leicht aufrechtzuerhalten.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0014]
[Figur 1] zeigt die Konfiguration einer Verbindungsstruktur gemäß einer Ausführungsform;
[Figur 2a] ist eine Außenansicht eines ersten Verbinders;
[Figur 2b] ist eine Frontansicht eines ersten Verbinders;
[Figur 3a] ist eine Außenansicht eines zweiten Verbinders;
[Figur 3b] ist eine Frontansicht eines zweiten Verbinders;
[Figur 3c] ist eine Seitenansicht eines zweiten Verbinders;
[Figur 4a] ist eine auseinandergezogene Außen Ansicht des zweiten Verbinders;
[Figur 4b] ist eine auseinandergezogene Seitenansicht des zweiten Verbinders;
[Figur 5a] zeigt die Struktur des zweiten Verbinders in Draufsicht in einem Zustand,
in dem er nicht mit dem ersten Verbinder zusammengefügt ist;
[Figur 5b] zeigt die Struktur des zweiten Verbinders in einem Zustand in Schnittansicht,
in dem er nicht mit dem ersten Verbinder zusammengefügt ist;
[Figur 6a] ist eine schematische Darstellung in Draufsicht zur Veranschaulichung der
Funktion eines Verriegelungsglieds;
[Figur 6b] ist eine schematische Darstellung in Schnittansicht zur Veranschaulichung
der Funktion eines Verriegelungsglieds;
[Figur 6c] ist eine schematische Darstellung in Schnittansicht zur Veranschaulichung
der Funktion eines Verriegelungsglieds; und
[Figur 6d] ist eine schematische Darstellung in Schnittansicht zur Veranschaulichung
der Funktion eines Verriegelungsglieds.
AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
[Struktur der Verbindungsstruktur S]
[0015] Figur 1 zeigt die Konfiguration einer Verbindungsstruktur S gemäß dieser Ausführungsform.
Die Verbindungsstruktur S ist eine Struktur zur Verbindung eines ersten Verbinders
1 und eines zweiten Verbinders 2. Figur 1 ist eine Schrägansicht in einem Zustand,
in dem der erste Verbinder 1 und der zweite Verbinder 2 zusammengefügt sind. Bei der
vorliegenden Beschreibung kann die Ausrichtung der ersten Verbindungsstruktur S, die
zu dem ersten Verbinder 1 weist, als die Vorderseite bezeichnet werden, und die zu
dem zweiten Verbinder 2 weisende Ausrichtung kann als die Rückseite bezeichnet werden.
Ferner kann die Richtung der Verbindung des ersten Verbinders 1 und des zweiten Verbinders
2 als die Längsrichtung bezeichnet werden.
[0016] Figur 2 ist eine Außenansicht des ersten Verbinders 1. Figur 2(a) ist eine Schrägansicht
des ersten Verbinders 1. Figur 2(b) ist eine Außenansicht bei Betrachtung des ersten
Verbinders 1 von der in Figur 2(a) gezeigten Position X.
[0017] Figur 3 ist eine Außenansicht des zweiten Verbinders 2. Figur 3(a) ist eine Schrägansicht
des zweiten Verbinders. Figur 3(b) ist eine Außenansicht bei Betrachtung des zweiten
Verbinders 2 von der in Figur 3(a) gezeigten Position Y. Figur 3(b) ist eine von einer
Seitenfläche des zweiten Verbinders 2 aus gesehene Ansicht.
[0018] Figur 4 ist eine auseinandergezogene Ansicht des zweiten Verbinders 2. Figur 4(a)
ist eine Schrägansicht eines auseinandergezogenen Zustands des zweiten Verbinders
2. Figur 4(b) ist eine in einem auseinandergezogenen Zustand des zweiten Verbinders
2 von einer Oberseite aus gesehene Ansicht.
[0019] Figur 5 zeigt die Struktur des zweiten Verbinders 2 in einem Zustand, in dem er nicht
mit dem ersten Verbinder 1 zusammengefügt ist. Figur 5(a) ist eine von der Oberseite
des zweiten Verbinders 2 aus gesehene Ansicht, und Figur 5(b) ist eine Querschnittsansicht
entlang Linie A-A.
[0020] Der erste Verbinder 1 ist ein Hochgeschwindigkeitsdatenverbinder (HSD-Verbinder,
HSD high-speed data oder Fakra), der zum Beispiel einen Anschlussstecker aufweist,
und der zweite Verbinder 2 ist ein HSD oder Fakra, der zum Beispiel eine Anschlussbuchse
aufweist. HSD oder Fakra Verbinder sind am Fahrzeug montierte Verbinder für Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung.
[0021] Der erste Verbinder 1 umfasst einen ersten Verbindungsanschluss 10, ein erstes Gehäuse
11, eine Öffnung 12 und eine Kabelverbindung 13. Der erste Verbindungsanschluss 10
ist ein Anschlussstecker, der zum Beispiel mit einer Anschlussbuchse (unten als zweiter
Verbindungsanschluss 20 bezeichnet) des zweiten Verbinders 2 verbunden ist. Der erste
Verbindungsanschluss 10 umfasst mehrere (in Figur 2(b) vier) Verbindungsstifte.
[0022] Das erste Gehäuse 11 ist ein um den ersten Verbindungsanschluss 10 herum vorgesehenes
Harzglied. Wie in Figur 2(b) gezeigt wird, sind eine Öffnung 111L und eine Öffnung
111R in dem ersten Gehäuse 11 ausgebildet.
[0023] Ferner ist eine Öffnung 112 zwischen der Öffnung 111L und der Öffnung 111R in dem
ersten Gehäuse 11 ausgebildet, und mindestens eine Öffnung 12 ist über der Öffnung
112 ausgebildet. Die Öffnung 12 ist ein Bereich, in den ein Eingriffsabschnitt 22
des später zu beschreibenden zweiten Verbinders 2 eingeführt wird. Die Öffnung 12
ist an einer Außenumfangsfläche eines zylindrischen Bereichs des ersten Gehäuses 11,
die mit mindestens einem Teil des zweiten Verbinders 2 in Berührung kommt, ausgebildet.
In dem in Figur 2(a) gezeigten Beispiel ist die Öffnung 12 an einer Seitenfläche auf
einer Oberseite des ersten Gehäuses 11 ausgebildet.
[0024] Die Kabelverbindung 13 umfasst eine Öffnung, die das Einführen eines Kabels in den
ersten Verbinder 1 ermöglicht, und einen Verbinder zur Verbindung des Kabels.
[0025] Der zweite Verbinder 2 umfasst einen zweiten Verbindungsanschluss 20, ein zweites
Gehäuse 21, einen Eingriffsabschnitt 22, einen Eingriffsfreigabeabschnitt 23, ein
Verriegelungsglied 24 und eine Kabelverbindung 25. Der zweite Verbindungsanschluss
20 ist eine Anschlussbuchse, die zum Beispiel mit einem Anschlussstecker (einem ersten
Verbindungsanschluss 10) des ersten Verbinders 1 verbunden ist. Der zweite Verbindungsanschluss
20 umfasst mehrere (in Figur 3(b) vier) Verbindungsstifte.
[0026] Das zweite Gehäuse 21 ist ein um den zweiten Verbindungsanschluss 20 herum vorgesehenes
Harzglied. Der Eingriffsabschnitt 22 und der Eingriffsfreigabeabschnitt 23 sind zum
Beispiel am zweiten Gehäuse 1 vorgesehen. Der Eingriffsabschnitt 22 und der Eingriffsfreigabeabschnitt
23 können integral mit dem zweiten Gehäuse 1 geformt sein, oder sie können getrennt
von dem zweiten Gehäuse 21 geformt und dann an dem zweiten Gehäuse 21 befestigt sein.
[0027] Der Eingriffsabschnitt 22 ist ein Teil, das in einem Zustand, in dem der erste Verbindungsanschluss
10 und der zweite Verbindungsanschluss 20 zusammengefügt sind und das zweite Gehäuse
21 mit dem ersten Gehäuse 11 zusammengefügt ist, mit der in dem ersten Gehäuse 11
ausgebildeten Öffnung 12 in Eingriff steht. Der Eingriffsabschnitt 22 ist an einer
Fläche nahe einem Endabschnitt des zweiten Gehäuses 21 auf einer Seite, die mit dem
ersten Verbinder 1 zusammengefügt wird, fixiert. Der Eingriffsabschnitt 22 ist ein
langes Teil, das an einer Außenumfangsfläche eines den zweiten Verbindungsanschluss
20 umgebenden zylindrischen Bereichs des zweiten Gehäuses 21 befestigt ist, und erstreckt
sich von dem Endabschnitt des zweiten Gehäuses 21 weg. Der Eingriffsabschnitt 22 ist
mit einer solchen Dicke ausgebildet, dass er sich infolge einer daran angelegten äußeren
Kraft in einer Vertikalrichtung biegen kann und verformt, um nach Einführen in die
Öffnung 12 einen Zustand einzunehmen, in dem er mit der Öffnung 12 in Eingriff steht,
und einen Zustand einzunehmen, der die Freigabe des Eingriffs mit der Öffnung 12 ermöglicht.
[0028] Wie in Figur 3 und Figur 4 gezeigt wird, umfasst der Eingriffsabschnitt 22 eine Auskragung
221, eine Aussparung 222, einen herunterzudrückenden Abschnitt 223 und einen offenen
Abschnitt 224. Die Auskragung 221 wird in die Öffnung 12 eingeführt und gelangt mit
einer Innenfläche der Öffnung 12 in Eingriff. Die Auskragung 221 umfasst eine schräge
Fläche, die mit zunehmender Entfernung von dem Endabschnitt des zweiten Verbinders
2 auf der Seite des ersten Verbinders 1 höher wird, und eine senkrechte Endfläche,
die von der höchsten Stelle der schrägen Fläche ausgeht. Die Endfläche bildet einen
Absatz D, und wenn ein Benutzer den zweiten Verbinder 2 in Richtung des ersten Verbinders
1 einschiebt, verformt sich der Eingriffsabschnitt 22 mit höher werdender Position
der schrägen Fläche der mit dem Endabschnitt des ersten Gehäuses 11 in Berührung stehenden
Auskragung 221 nach unten, und der Eingriffsabschnitt 22 verschiebt sich zu dem Zeitpunkt,
zu dem der Absatz D in die Öffnung 12 eintritt, nach oben. In diesem Zustand nimmt
der Absatz D die Innenfläche der Öffnung 12 in Eingriff, wodurch der zweite Verbinder
2 einen mit dem ersten Verbinder 1 zusammengefügten Zustand einnimmt.
[0029] Die Aussparung 222 ist ein Teil, in dem ein Spitzenende des Verriegelungsglieds 24
in einem Zustand, in dem das Verriegelungsglied 24 zu der Seite des ersten Verbinders
1 eingeschoben ist, eingeführt ist. Die Aussparung 222 ist bezüglich der Seite, auf
der die Auskragung 221 ausgebildet ist, auf der gegenüberliegenden Seite des Eingriffsabschnitts
22 ausgebildet. Die Aussparung 222 ist zum Beispiel ein Raum zwischen einem langen
Harzglied, an dem die Auskragung 221 ausgebildet ist, und der Außenumfangsfläche des
den zweiten Verbindungsanschluss 20 umgebenden zylindrischen Bereichs des zweiten
Gehäuses 21. Die Aussparung 222 kann durch das Harzglied, an dem die Auskragung 221
ausgebildet ist, gebildet werden.
[0030] Der herunterzudrückende Abschnitt 223 ist ein plattenförmiges Teil, an das von dem
Eingriffsfreigabeabschnitt 23 eine äußere Abwärtskraft angelegt wird, wenn ein Benutzer
den Eingriffsfreigabeabschnitt 23 nach unten drückt, und erstreckt sich zu dem hinteren
Ende des Absatzes D. Der herunterzudrückende Abschnitt 223 kann breiter als die Auskragung
221 sein, und die Auskragung 221 kann an dem herunterzudrückenden Abschnitt 223 ausgebildet
sein. An den herunterzudrückenden Abschnitt 223 wird infolgedessen, dass der Eingriffsfreigabeabschnitt
23 nach unten geschoben wird, eine Abwärtsbelastung angelegt, so dass sich das die
Auskragung 221 enthaltende lange Harzglied biegt und sich die Auskragung 221 nach
unten bewegt. In diesem Zustand legt ein Benutzer eine Kraft in eine Richtung zum
Zurückziehen des zweiten Verbinders 2 aus dem ersten Verbinder 1 an, wodurch die Zusammenfügung
des ersten Verbinders 1 und des zweiten Verbinders 2 gelöst wird.
[0031] Wie in Figur 4(b) gezeigt wird, ist der offene Abschnitt 224 ein nahe der Mitte des
herunterzudrückenden Abschnitts 223 ausgebildetes Langloch. Ein einen Spitzenendabschnitt
des Verriegelungsglieds 24 enthaltender Teilbereich wird in den offenen Abschnitt
224 eingeführt, wenn ein Benutzer den Eingriffsfreigabeabschnitt 23 nach unten drückt.
Der detaillierte Vorgang, der bewirkt wird, wenn der Benutzer den Eingriffsfreigabeabschnitt
23 nach unten drückt, wird später beschrieben.
[0032] Der Eingriffsfreigabeabschnitt 23 ist zum Beispiel ein Teil, an das von einem Benutzer
eine äußere Kraft angelegt wird, wodurch an den Eingriffsabschnitt 22 eine Belastung
angelegt wird, derart, dass sich der Eingriffsabschnitt 22 zu einem Zustand verformt,
in dem er aus der Öffnung ausgerückt werden kann. Wie in Figur 3(b) und Figur 4(a)
gezeigt wird, umfasst der Querschnitt des Eingriffsfreigabeabschnitt 23 in einer orthogonal
zur Längsrichtung der Verbindungsstruktur S verlaufenden Richtung einen rechteckigen
Bereich, der an einer Seite dahingehend offen ist, einen später zu beschreibenden
stangenförmigen Abschnitt 241 des Verriegelungsglieds 24 zu umschließen. Ein Plattenabschnitt
231 zum Anlegen einer Belastung an den herunterzudrückenden Abschnitt 223, wenn eine
äußere Kraft den Eingriffsfreigabeabschnitt 23 nach unten drückt, ist auf der linken
Seite und der rechten Seite des offenen Bereichs ausgebildet.
[0033] Das Verriegelungsglied 24 kann sich in der Längsrichtung der Verbindungsstruktur
S bewegen und verhindert eine Verschiebung des Eingriffsabschnitts 22 in eine Richtung
des Ausrückens aus der Öffnung in einem Zustand, in dem das Verriegelungsglied 24
zu der Seite des ersten Verbinders 1 eingeschoben ist. Das Verriegelungsglied 24 umfasst
das stangenförmige Glied 241, eine Auskragung 242, einen Spitzenendabschnitt 243,
einen Zurückziehverhinderungsabschnitt 245, einen Betätigungsabschnitt 246, einen
ersten Positionierabschnitt 247 und einen zweiten Positionierabschnitt 248.
[0034] Der stangenförmige Abschnitt 241 ist ein langes Teil, das sich von vorne nach hinten
erstreckt, und die Auskragung 242 und der Spitzenendabschnitt 243 sind nahe einem
Spitzenende des stangenförmigen Abschnitts 241 ausgebildet. Wenn das Verriegelungsglied
24 zu dem ersten Verbinder 1 eingeschoben wird, biegt sich der stangenförmige Abschnitt
241 infolgedessen, dass sich die Auskragung 242 entlang der schrägen Fläche des Eingriffsabschnitts
22 auf der bezüglich der Auskragung 221 gegenüberliegenden Seite nach vorne bewegt,
nach unten.
[0035] Wie in Figur 5(b) gezeigt wird, trifft die Auskragung 242 in einem Zustand, in dem
der erste Verbinder 1 und der zweite Verbinder 2 nicht zusammengefügt sind und das
Verriegelungsglied 24 nicht zu dem ersten Verbinder 1 eingeschoben ist, auf den Absatz
D. Infolgedessen, dass die Auskragung 242 auf Absatz D trifft, wird das Verriegelungsglied
24 in einem Zustand, in dem der erste Verbinder 1 und der zweite Verbinder 2 nicht
zusammengefügt sind, in einer vorbestimmten Position gehalten, ohne sich vorwärts
zu bewegen.
[0036] Das heißt, das Verriegelungsglied 24 kann sich in einem Zustand, in dem der erste
Verbindungsanschluss 10 und der zweite Verbindungsanschluss 20 zusammengefügt sind,
auf der Seite des ersten Verbinders 1 bis zu einer vorbestimmten Position bewegen
und bewegt sich in einem Zustand, in dem der erste Verbindungsanschluss 10 und der
zweite Verbindungsanschluss 20 nicht zusammengefügt sind, nicht bis zu der vorbestimmten
Position. Dadurch, dass der zweite Verbinder 2 eine solche Konfiguration aufweist,
kann ein Benutzer aufgrund dessen, dass sich das Verriegelungsglied 24 nicht vorwärtsbewegen
lässt, sicherstellen, dass der erste Verbinder 1 und der zweite Verbinder 1 nicht
zusammengefügt sind. Deshalb ist es möglich, einen Versand des Produkts in einem Zustand,
in dem der erste Verbinder und der zweite Verbinder 2 nicht zusammengefügt sind, zu
verhindern.
[0037] Der Spitzenendabschnitt 243 kommt in einem Zustand, in dem der erste Verbinder und
der zweite Verbinder nicht zusammengefügt sind und das Verriegelungsglied 24 nicht
zu dem ersten Verbinder 1 eingeschoben ist, auf der gegenüberliegenden Seite des Eingriffsabschnitts
22 mit einer Fläche des langen Harzglieds, an der die Auskragung 221 ausgebildet ist,
in Berührung. Wenn sich der zweite Verbinder 2 zu der Seite des ersten Verbinders
1 bewegt, bewegt sich die Auskragung 221 nach unten, und infolgedessen bewegt sich
auch der Spitzenendabschnitt 243 nach unten.
[0038] Ein Zurückziehverhinderungsabschnitt 244R und ein Zurückziehverhinderungsabschnitt
244R sind Absätze zur Verhinderung eines Zurückziehens des Verriegelungsglieds 24
aus dem zweiten Gehäuse 21. Der Zurückziehverhinderungsabschnitt 244R und der Zurückziehverhinderungsabschnitt
244L treffen auf an dem zweiten Gehäuse 21 ausgebildete Vorsprünge (nicht gezeigt),
so dass ein nachhinten Ziehen des Verriegelungsglieds 24 unwahrscheinlich ist.
[0039] Der Verformungsverhinderungsabschnitt 245 ist eine sich in einer Vertikalrichtung
erstreckende Rippe, die in einem Zustand, in dem das Verriegelungsglied 24 nicht zu
der Seite des ersten Verbinders 1 eingeschoben ist, mit dem Eingriffsfreigabeabschnitt
23 nicht in Berührung kommt und in einem Zustand, in dem das Verriegelungsglied 24
zu der Seite des ersten Verbinders 1 eingeschoben ist, eine nach unten verlaufende
Verformung des Eingriffsfreigabeabschnitts 23 verhindert. Infolgedessen wird in einem
Zustand, in dem das Verriegelungsglied 24 zu der Seite des ersten Verbinders 1 eingeschoben
ist, der Eingriffsabschnitt 22 nicht von der Öffnung 12 getrennt, selbst wenn eine
äußere Kraft an den Eingriffsfreigabeabschnitt 23 angelegt wird.
[0040] Der Betätigungsabschnitt 246 ist ein Teil, das der Benutzer einsetzt, um das Verriegelungsglied
24 in Längsrichtung zu bewegen, und umfasst einen Absatz, auf dem ein Benutzer einen
Nagel ergreifen kann. Die laterale Breite des Betätigungsabschnitts 246 ist größer
als die laterale Breite eines offenen Abschnitts am hinteren Ende des zweiten Gehäuses
21.
[0041] Ein erster Positionierabschnitt 247R und ein erster Positionierabschnitt 247L und
ein zweiter Positionierabschnitt 248R und ein zweiter Positionierabschnitt 248L sind
Aussparungen zur Bestimmung der Position des Verriegelungsglieds 24 in der von vorne
nach hinten verlaufenden Richtung. Der erste Positionierabschnitt 247R und der erste
Positionierabschnitt 247L nehmen einen Vorsprung 211R bzw. einen Vorsprung 211L, die
am zweiten Gehäuse 21 ausgebildet sind, in Eingriff, wodurch es möglich wird, zu verhindern,
dass sich das Verriegelungsglied 24 in einem Zustand, in dem das Verriegelungsglied
24 nicht zu der Seite des ersten Verbinders 1 eingeschoben ist, ohne irgendeine Benutzerbetätigung
bewegt. Der zweite Positionierabschnitt 248R und der zweite Positionierabschnitt 248L
nehmen den Vorsprung 211R bzw. den Vorsprung 211L in Eingriff, wodurch es möglich
wird, zu verhindern, dass sich das Verriegelungsglied 24 in einem Zustand, in dem
das Verriegelungsglied 24 zu der Seite des ersten Verbinders 1 eingeschoben ist, bewegt.
[0042] Figur 6 ist eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der Funktion des
Verriegelungsglieds 24. Figur 6(a) ist eine Schrägansicht der Oberseite des ersten
Verbinders 1 und des zweiten Verbinders 2. Figur 6(b) ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie A-A in einem Zustand, in dem der erste Verbinder 1 und der zweite
Verbinder 2 nicht zusammengefügt sind. Figur 6(c) ist eine Querschnittsansicht entlang
der Linie A-A in einem Zustand, in dem der erste Verbinder 1 und der zweite Verbinder
2 zusammengefügt sind und das Verriegelungsglied 24 nicht zu der Seite des ersten
Verbinders 1 eingeschoben ist. Figur 6(d) ist eine Querschnittsansicht entlang der
Linie A-A in einem Zustand, in dem der erste Verbinder 1 und der zweite Verbinder
2 zusammengefügt sind und das Verriegelungsglied 24 zu der Seite des ersten Verbinders
1 eingeschoben ist.
[0043] Wie in Figur 6(c) gezeigt wird, ist die Auskragung 242 in einem Zustand, in dem der
erste Verbinder 1 und der zweite Verbinder 2 zusammengefügt sind, in dem offenen Teil
224 eingeführt und nimmt einen Zustand der Berührung mit der Innenfläche des ersten
Gehäuses 11 am hinteren Ende (auf der Seite des zweiten Verbinders 2) der Öffnung
12 ein. In diesem Zustand ist der stangenförmige Abschnitt des Verriegelungsglieds
24 nach unten gebogen.
[0044] Wenn der Benutzer den Betätigungsabschnitt 246 in dem in Figur 6(i) gezeigten Zustand
nach vorne schiebt, biegt sich der stangenförmige Abschnitt 241 weiter durch, und
der Spitzenendabschnitt 243 wird vorne in die Aussparung 222 eingeführt und trifft
auf eine untere Fläche der Aussparung 222. In diesem Zustand ist der Verformungsverhinderungsabschnitt
245 unter dem Eingriffsfreigabeabschnitt 23 positioniert, während der Spitzenendabschnitt
243 auch auf die untere Fläche der Aussparung 222 trifft, so dass im Wesentlichen
keine Verformung des stangenförmigen Abschnitts 241 erfolgt, selbst wenn eine den
Eingriffsfreigabeabschnitt 23 nach unten drückende äußere Kraft angelegt wird. Das
Ausmaß der Verschiebung der Auskragung 221 in eine Richtung des Ausrückens aus der
Öffnung 12 in einem Zustand, in dem das Verriegelungsglied 24 in der Aussparung 222
eingeführt ist, ist deshalb kleiner als das Ausmaß der Verschiebung der Auskragung
221 in der Richtung des Ausrückens aus der Öffnung 12 in einem Zustand, in dem das
Verriegelungsglied 24 nicht in der Aussparung 222 eingeführt ist.
[0045] Infolgedessen ist die Verbindungsstruktur S derart, dass sich der Eingriffsfreigabeabschnitt
23 bei Anlegen einer äußeren Kraft an den Eingriffsfreigabeabschnitt 23 in einem Zustand,
in dem das Verriegelungsglied 24 zu der Seite des ersten Verbinders 1 eingeschoben
ist, dahingehend verformt, eine kleinere Belastung als die Belastung anzulegen, die
erforderlich ist, damit sich der Eingriffsabschnitt 22 zu einem Zustand verformt,
in dem er aus der Öffnung 12 ausgerückt werden kann. Demgemäß wird der Eingriffsabschnitt
22 nicht aus der Öffnung 12 ausgerückt, und ein Zustand, in dem der Eingriffsabschnitt
22 in der Öffnung 12 eingeführt ist, wird aufrechterhalten.
[0046] Wenn unterdessen in einem Zustand, in dem das Verriegelungsglied 24 nicht zu der
Seite des ersten Verwenders 1 eingeschoben ist, eine äußere Kraft an den Eingriffsfreigabeabschnitt
23 angelegt wird, verformt sich der Eingriffsfreigabeabschnitt 23 dahingehend, die
Belastung anzulegen, die dazu erforderlich ist, den Eingriffsabschnitt 22 zu einem
Zustand zu verformen, in dem er aus der Öffnung ausgerückt werden kann. Wenn der Benutzer
in diesem Zustand eine den ersten Verbinder 1 und den zweiten Verbinder 2 trennende
Kraft anlegt, kann der Verbinder 2 von dem ersten Verbinder 1 entfernt werden.
[Durch die Verbindungsstruktur S gebotener Vorteil]
[0047] Wie oben beschrieben wird, umfasst der zweite Verbinder 2 der Verbindungsstruktur
S gemäß dieser Ausführungsform das zweite Gehäuse 21, das um den zweiten Verbindungsanschluss
20 herum vorgesehen ist und den Eingriffsabschnitt 22 aufweist, der in einem Zustand,
in dem der erste Verbindungsanschluss 10 des ersten Verbinders 1 und der zweite Verbindungsanschluss
20 des zweiten Verbinders 2 zusammengefügt sind und das zweite Gehäuse 21 mit dem
ersten Gehäuse 11 zusammengefügt ist, in die in dem ersten Gehäuse 11 ausgebildeten
Öffnung 12 eingreift, und das Verriegelungsglied 24, das sich in die Längsrichtung
der Verbindungsstruktur S bewegen kann und eine Verschiebung des Eingriffsabschnitts
22 in eine Richtung des Ausrückens aus der Öffnung 12 in einem Zustand, in dem das
Verriegelungsglied 24 zu der Seite des ersten Verbinders 1 eingeschoben ist, verhindert.
Dadurch, dass der zweite Verbinder 2 diese Konfiguration aufweist, wird der Eingriffsabschnitt
22 in einem Zustand, in dem das Verriegelungsglied 24 zu der Seite des ersten Verbinders
1 eingeschoben ist, nicht aus Öffnung 12 ausgerückt, so dass ein Zustand, in dem der
erste Verbinder 1 und der zweite Verbinder 2 sicher zusammengefügt sind, leicht aufrechterhalten
wird.
[0048] Ferner kann sich das Verriegelungsglied 24 in einem Zustand, in dem der erste Verbindungsanschluss
10 und der zweite Verbindungsanschluss 20 zusammengefügt sind, bis zu einer vorbestimmten
Position auf der Seite des ersten Verbinders 1 bewegen und bewegt sich in einem Zustand,
in dem der erste Verbindungsanschluss 10 und der zweite Verbindungsanschluss 20 nicht
zusammengefügt sind, nicht bis zu der vorbestimmten Position. Dadurch, dass der zweite
Verbinder 2 eine solche Konfiguration aufweist, kann der Benutzer aufgrund dessen,
dass sich das Verriegelungsglied 24 nicht vorwärtsbewegen lässt, sicherstellen, dass
der erste Verbinder 1 und der zweite Verbinder 2 nicht zusammengefügt sind, so dass
der erste Verbinder und der zweite Verbinder 2 sicher zusammengefügt werden können.
[0049] Die vorliegende Erfindung wurde oben mithilfe einer Ausführungsform beschrieben,
aber der technische Schutzumfang der vorliegenden Erfindung ist nicht auf den bei
der oben genannten Ausführungsform offenbarten Schutzumfang beschränkt. Für einen
Fachmann liegt auf der Hand, dass verschiedene Modifikationen oder Verbesserungen
bei der obigen Ausführungsform möglich sind. Aus der Offenbarung der Ansprüche geht
hervor, dass Ausführungen, die so modifiziert oder verbessert wurden, auch in dem
technischen Schutzumfang der vorliegenden Erfindung enthalten sein können.
Bezugszeichenliste
[0050]
- 1
- Erster Verbinder
- 2
- Zweiter Verbinder
- 10
- Erster Verbindungsanschluss
- 11
- Erstes Gehäuse
- 12
- Öffnung
- 13
- Kabelverbindung
- 20
- Zweiter Verbindungsanschluss
- 21
- Zweites Gehäuse
- 22
- Eingriffsabschnitt
- 23
- Eingriffsfreigabeabschnitt
- 24
- Verriegelungsglied
- 25
- Kabelverbindung
- 111, 112
- Öffnung
- 211
- Vorsprung
- 221
- Auskragung
- 222
- Aussparung
- 223
- Herunterzudrückender Abschnitt
- 224
- Offener Abschnitt
- 231
- Plattenabschnitt
- 241
- Stangenförmiger Abschnitt
- 242
- Auskragung
- 243
- Spitzenendabschnitt
- 244
- Zurückziehverhinderungsabschnitt
- 245
- Verformungsverhinderungsabschnitt
- 246
- Betätigungsabschnitt
- 247
- Erster Positionierabschnitt
- 248
- Zweiter Positionierabschnitt
1. Verbindungsstruktur zur Verbindung eines ersten Verbinders, der einen ersten Verbindungsanschluss
aufweist, und eines zweiten Verbinders, der einen mit dem ersten Verbindungsanschluss
zusammenfügbaren zweiten Verbindungsanschluss aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verbinder ein erstes Gehäuse, das um den ersten Verbindungsanschluss herum
vorgesehen ist und mindestens eine Öffnung aufweist, umfasst, und der zweite Verbinder
ein Gehäuse, das um den zweiten Verbindungsanschluss herum vorgesehen ist und einen
Eingriffsabschnitt aufweist, der in einem Zustand, in dem der erste Verbindungsanschluss
und der zweite Verbindungsanschluss zusammengefügt sind und das zweite Gehäuse mit
dem ersten Gehäuse zusammengefügt ist, in die in dem ersten Gehäuse ausgebildeten
Öffnung eingreift, und
ein Verriegelungsglied, das sich in eine Längsrichtung der Verbindungsstruktur bewegen
kann und eine Verschiebung des Eingriffsabschnitts in eine Richtung des Ausrückens
aus der Öffnung in einem Zustand, in dem das Verriegelungsglied bis zu einer vorbestimmten
Position auf der Seite des ersten Verbinders eingeschoben ist, verhindert.
2. Verbindungsstruktur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verriegelungsglied in einem Zustand, in dem der erste Verbindungsanschluss
und der zweite Verbindungsanschluss zusammengefügt sind, bis zu der vorbestimmten
Position auf der Seite des ersten Verbinders bewegen kann und sich in einem Zustand,
in dem der erste Verbindungsanschluss und der zweite Verbindungsanschluss nicht zusammengefügt
sind, nicht zu der vorbestimmten Position bewegen kann.
3. Verbindungsstruktur nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass sich der Eingriffsabschnitt zu einem Zustand verformt, in dem er infolge einer äußeren
Kraft, die in einem Zustand angelegt wird, in dem das Verriegelungsglied nicht zu
der Seite des ersten Verbinders eingeschoben ist, aus der Öffnung ausgerückt werden
kann, und sich der Eingriffsabschnitt nicht zu einem Zustand verformt, in dem er aus
der Öffnung ausgerückt werden kann, wenn eine äußere Kraft in einem Zustand angelegt
wird, in dem das Verriegelungsglied zu der Seite des ersten Verbinders eingeschoben
ist.
4. Verbindungsstruktur nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuse ferner einen Eingriffsfreigabeabschnitt zum Anlegen einer Belastung
an den Eingriffsabschnitt derart, dass sich der Eingriffsabschnitt zu einem Zustand
verformt, in dem er infolge des Anlegens der äußeren Kraft aus der Öffnung ausgerückt
werden kann, umfasst.
5. Verbindungsstruktur nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass bei Anlegen der äußeren Kraft an den Eingriffsfreigabeabschnitt in einem Zustand,
in dem das Verriegelungsglied nicht zu der Seite des ersten Verbinders eingeschoben
ist, sich der Eingriffsfreigabeabschnitt dahingehend verformt, die Belastung anzulegen,
die dazu erforderlich ist, den Eingriffsabschnitt zu einem Zustand zu verformen, in
dem er aus der Öffnung ausgerückt werden kann, und bei Anlegen der äußeren Kraft an
den Eingriffsfreigabeabschnitt in einem Zustand, in dem das Verriegelungsglied zu
der Seite des ersten Verbinders eingeschoben ist, sich der Eingriffsfreigabeabschnitt
dahingehend verformt, eine geringere Belastung als die Belastung, die dazu erforderlich
ist, dass sich der Eingriffsabschnitt zu einem Zustand verformt, in dem er aus der
Öffnung ausgerückt werden kann, anzulegen.
6. Verbindungsstruktur nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied einen Verformungsverhinderungsabschnitt umfasst, der in einem
Zustand, in dem das Verriegelungsglied nicht zu der Seite des ersten Verbinders eingeschoben
ist, mit dem Eingriffsfreigabeabschnitt nicht in Berührung kommt und der in einem
Zustand, in dem das Verriegelungsglied zu der Seite des ersten Verbinders eingeschoben
ist, eine Verformung des Eingriffsfreigabeabschnitts verhindert.
7. Verbindungsstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsabschnitt
eine Aussparung, in der ein Spitzenende des Verriegelungsglieds in einem Zustand,
in dem das Verriegelungsglied zu der Seite des ersten Verbinders eingeschoben ist,
eingeführt ist, und eine die Öffnung in Eingriff nehmende Auskragung umfasst, und
das Ausmaß der Verschiebung der Auskragung in eine Richtung des Ausrückens aus der
Öffnung in einem Zustand, in dem das Verriegelungsglied in der Aussparung eingeführt
ist, kleiner als das Ausmaß der Verschiebung der Auskragung in die Richtung des Ausrückens
aus der Öffnung in einem Zustand, in dem das Verriegelungsglied nicht in der Aussparung
eingeführt ist, ist.
8. Verbinder, dadurch gekennzeichnet, dass er
einen zweiten Verbindungsanschluss, der mit einem ersten Verbindungsanschluss eines
anderen Verbinders zusammengefügt werden kann,
ein zweites Gehäuse, das um den zweiten Verbindungsanschluss herum vorgesehen ist
und mindestens einen Eingriffsabschnitt aufweist, der in einem Zustand, in dem der
erste Verbindungsanschluss und der zweite Verbindungsanschluss zusammengefügt sind
und das zweite Gehäuse mit dem Gehäuse des anderen Verbinders zusammengefügt ist,
in eine in einem Gehäuse des anderen Verbinders ausgebildeten Öffnung eingreift, und
ein Verriegelungsglied, das sich zu der Seite des anderen Verbinders bewegen kann
und eine Verschiebung des Eingriffsabschnitts in eine Richtung des Ausrückens aus
der Öffnung in einem Zustand, in dem das Verriegelungsglied bis zu einer vorbestimmten
Position auf der Seite des anderen Verbinders eingeschoben ist, verhindert,
umfasst.