[0001] Die Erfindung betrifft ein Stromführungsprofil mit mehreren Nuten, die nebeneinander
angeordnet sind, sich in Längsrichtung des Stromführungsprofils erstrecken und an
einer Profilsteckseite des Stromführungsprofils ausmünden, und mit elektrischen Leitern
in den Nuten.
[0002] Die Erfindung betrifft weiterhin einen Abgriffsteckverbinder zum Aufstecken auf ein
solches Stromführungsprofil und zum Kontaktieren der elektrischen Leiter des Stromführungsprofils,
wobei der Abgriffsteckverbinder mehrere Stege hat, die nebeneinander angeordnet sind,
und elektrische Kontaktelemente, die jeweils zusammen mit einem zugeordneten Steg
zum Eintauchen in eine Nut des Stromführungsprofils ausgebildet sind, um einen elektrischen
Leiter in der Nut elektrisch leitend zu kontaktieren.
[0003] Derartige Stromführungsprofile und zugehörige Abgriffsteckverbinder werden beispielsweise
zur Verdrahtung und zum Anschluss von Leuchten genutzt.
[0004] DE 10 2008 014 731 A1 zeigt einen Steckverbinder mit sich in einer Steckrichtung erstreckenden Kontaktfingern,
die elektrische Kontaktabgriffe für korrespondierende Gegensteckkontakte eines Gegensteckverbinders
haben. Für einen Fehlsteckschutz hat der Steckverbinder eine sich in Querrichtung
und Steckrichtung erstreckende Verriegelungsplatte.
[0005] DE 10 2008 032 192 B3 offenbart ebenso einen solchen Steckverbinder, bei dem die Verriegelungsplatte für
den Fehlsteckschutz asymmetrisch ausgebildet ist.
[0006] Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Stromführungsprofil
und einen verbesserten Abgriffsteckverbinder zu schaffen, die einfach und kompakt
aufgebaut sind und einen Fehlsteckschutz bereitstellen.
[0007] Die Aufgabe wird mit dem Stromführungsprofil mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und
4 sowie mit dem Abgriffsteckverbinder mit den Merkmalen der Ansprüche 10 und 13 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0008] Ein Fehlsteckschutz wird mit einem Stromführungsprofil dadurch sichergestellt, dass
die tieferen Nuten der ersten Art eine größere Nutbreite als die schmaleren Nuten
der zweiten Art haben. Bei dem korrespondierenden Abgriffsteckverbinder sind die Stege
einer höheren ersten Art in Anreihrichtung der Stege gesehen breiter als die Stege
der dazu vergleichsweise niedrigeren zweiten Art von Stegen.
[0009] Beim Aufstecken des Abgriffsteckverbinders auf das Stromführungsprofil erreichen
die höheren Stege zunächst die Ebene der Profilsteckseite. Dadurch, dass diese höheren
Stege breiter sind, können sie nicht in die schmaleren Nuten eintauchen. Beim versetzten
oder schrägen Aufsetzen des Abgriffsteckverbinders wird damit sichergestellt, dass
die höheren und breiteren Stege nur in die dazu passenden breiteren Nuten der ersten
Art eintauchen können. Erst dann ist es möglich, dass die niedrigeren Stege überhaupt
mit dem Stromführungsprofil in Kontakt kommen. Sie werden dann unweigerlich in die
zugeordneten schmaleren Nuten des Stromführungsprofils hineingeführt.
[0010] Durch die unterschiedlichen Nutbreiten der Nuten des Stromführungsprofils und die
entsprechende Ausgestaltung der Stege des Abgriffsteckverbinders mit unterschiedlichen
Stegbreiten wird somit auf sehr einfache konstruktive Weise ohne zusätzliche Teile
ein Fehlsteckschutz bei sehr kompaktem Aufbau sichergestellt.
[0011] Die tieferen Nuten der ersten Art können alternierend zu den schmaleren Nuten der
zweiten Art angeordnet sein, so dass sich tiefere und schmalere Nuten quer zur Längsrichtung
des Stromführungsprofils nebeneinander abwechseln.
[0012] Die Nutanordnung des Stromführungsprofils kann dabei asymmetrisch sein. Die Nutseitenwand
mindestens einer Nut kann dabei breiter als die gegenüberliegende Nutseitenwand dieser
Nut sein. Durch diese Asymmetrie wird der Fehlsteckschutz verbessert.
[0013] Denkbar ist aber auch, dass der Fehlsteckschutz alleine durch diese Asymmetrie sichergestellt
wird. Unabhängig davon, ob Nuten unterschiedlicher Nutbreite vorgesehen sind oder
nicht, kann das Stromführungsprofil somit auch nur durch eine solche asymmetrische
Nutanordnung charakterisiert sein.
[0014] Die elektrischen Leiter sind vorzugsweise am Nutgrund der Nuten angeordnet. Der Nutgrund
ist dabei über die Nutöffnung an der Profilsteckseite des Stromführungsprofils zugänglich.
Die Nuten werden dabei durch den Nutgrund, sich an den Nutgrund anschließende Nutseitenwände,
die um die Nutbreite beabstandet voneinander sind, und der Nutöffnung an der Profilsteckseite,
die der dem Nutgrund gegenüberliegt, gebildet.
[0015] Die elektrischen Leiter können aber auch an Nutseitenwänden der Nuten angeordnet
sein. Es ist durchaus denkbar, dass eine Nut einen einzigen elektrischen Leiter einer
Nutseitenwand oder zwei elektrische Leiter an den einander gegenüberliegenden Nutseitenwänden
hat.
[0016] Denkbar ist auch eine Kombination, bei der mehrere elektrische Leiter in einer Nut
angeordnet sind, wobei ein elektrischer Leiter am Nutgrund und mindestens ein weiterer
Leiter an einer Nutseitenwand angeordnet sind.
[0017] Die in den Nuten angeordneten elektrischen Leiter erstrecken sich bei den oben genannten
Varianten in Längsrichtung des Stromführungsprofils in den Nuten.
[0018] Ein für das Stromführungsprofil geeigneter Abgriffsteckverbinder kann so ausgebildet
sein, dass die breiteren Stege der ersten Art und die schmaleren Stege der zweiten
Art alternierend nebeneinander angeordnet sind.
[0019] Ein Fehlsteckschutz kann durch einen Abgriffsteckverbinder auch dadurch bereitgestellt
werden, dass der Abstand eines Steges von einer auf einer ersten Seite des Steges
benachbarten Seitenwand größer als der Abstand dieses Steges von einer auf der gegenüberliegenden
zweiten Seite des Steges benachbarten Seitenwand ist. Auf diese Weise ist der Abgriffstecker
asymmetrisch ausgebildet.
[0020] Die benachbarte Seitenwand eines Steges kann dabei die Seitenwand eines daneben angeordneten
Steges oder eine Führungswand des Abgriffsteckverbinders sein. Eine solche Führungswand
kann beispielsweise die Außenwand eines Isolierstoffgehäuses des Abgriffsteckverbinders
sein, die im aufgesteckten Zustand seitlich an das Stromführungsprofil angrenzt.
[0021] Die elektrischen Kontaktelemente des Abgriffsteckverbinders können über die Höhe
des jeweils zugeordneten Steges hinausragen. Der jeweils zugeordnete Steg eines elektrischen
Kontaktelements ist dabei derjenige Steg, der in dieselbe Nut wie das zugeordnete
elektrische Kontaktelement eintaucht.
[0022] Die Stege können dabei unterbrochen sein und ein elektrisches Kontaktelement zwischen
sich aufnehmen. Denkbar ist aber auch, dass ein elektrisches Kontaktelement in einen
Steg fest oder beweglich eingebaut ist.
[0023] Der Abgriffsteckverbinder kann Leiteranschlussklemmen zum Anklemmen elektrischer
Leiter und zum Verbinden mit mindestens einem zugeordneten elektrischen Klemmelement
haben. Damit kann ein elektrisches Gerät einfach an den Abgriffsteckverbinder angeschlossen
werden, um dieses mit elektrischer Leistung zu versorgen und/oder an eine Datenleitung
zur Datenübertragung anzukoppeln. Ein solches elektrisches Gerät kann beispielsweise
eine Leuchte sein. Der Abgriffsteckverbinder kann aber auch zum Einspeisen elektrischer
Energie und/oder von Daten in das Stromführungsprofil genutzt werden.
[0024] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit den beigefügten
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1 -
- Frontansicht auf ein Stromführungsprofil mit teilweise aufgestecktem Abgriffsteckverbinder;
- Figur 2 -
- perspektivische Teilschnittansicht eines Stromführungsprofils;
- Figur 3 -
- Frontansicht des Abgriffsteckverbinders aus Figur 1;
- Figur 4 -
- Frontansicht des Stromführungsprofils aus Figur 1 und 2;
- Figur 5 -
- Frontansicht des Stromführungsprofils mit vollständig aufgestecktem Abgriffsteckverbinder
aus Figur 1;
- Figur 6 -
- Frontansicht des Stromführungsprofils mit in einer zweiten Fehlsteckposition querversetzt
aufgestecktem Abgriffsteckverbinder;
- Figur 7 -
- Frontansicht des Stromführungsprofils mit in einer dritten Fehlsteckposition querversetzt
aufgestecktem Abgriffsteckverbinder;
- Figur 8 -
- Rückansicht des Stromführungsprofils mit in der dritten Fehlsteckposition aus Figur
9 querversetzt aufgestecktem Abgriffsteckverbinder;
- Figur 9 -
- Frontansicht des Stromführungsprofils mit in einer vierten Fehlsteckposition querversetzt
aufgestecktem Abgriffsteckverbinder;
- Figur 10 -
- Frontansicht des Stromführungsprofils mit in einer fünften Fehlsteckposition querversetzt
aufgestecktem Abgriffsteckverbinder;
- Figur 11 -
- Frontansicht des Stromführungsprofils mit in einer sechsten, verkippten Fehlsteckposition
querversetzt aufgestecktem Abgriffsteckverbinder;
- Figur 12 -
- perspektivische Ansicht des Abgriffsteckverbinders mit Blick auf die Frontseite;
- Figur 13 -
- perspektivische Ansicht des Abgriffsteckverbinders mit Blick auf die Rückseite;
- Figur 14 -
- Draufsicht auf den Abgriffsteckverbinder.
[0025] Figur 1 zeigt ein Stromführungsprofil 1 mit einem darauf teilweise aufgestecktem
Abgriffsteckverbinder 2. Das Stromführungsprofil 1 ist aus einem Trägerelement 3 aus
einem Isolierstoffmaterial, bspw. aus Kunststoff gebildet. Es hat mehrere nebeneinander
angeordnete Nuten 4a, 4b, in die elektrische Leiter 5 eingebaut sind. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel befinden sich die elektrischen Leiter 5 am Nutgrund 6 der Nuten
4a, 4b. Hierzu hat der Nutgrund 6 eine Einsenkung, die schmaler als die Nutbreite
der jeweiligen Nut 4a, 4b ist und an den Querschnitt des aufzunehmenden elektrischen
Leiters 5 angepasst ist. Der elektrische Leiter 5 wird in der jeweiligen anliegenden
Nut 4a, 4b durch Vorsprünge 7 gesichert, die einen Anschlag für die elektrischen Leiter
5 bilden und diese vor Herausfallen sichern.
[0026] Das Stromführungsprofil 1 hat an den beiden einander gegenüberliegenden Außenkanten
Rastlaschen 8, mit denen das Stromführungsprofil 1 in eine Tragschiene eingeklemmt
werden kann.
[0027] Der zu dem Stromführungsprofil 1 korrespondierende Abgriffsteckverbinder 2 hat ein
Isolierstoffgehäuse 9, in das elektrische Kontaktelemente 10 eingebaut sind. Das Isolierstoffgehäuse
9 hat eine Anzahl von Stegen 11, die von einer gemeinsamen Ebene 12 des Isolierstoffgehäuses
9 parallel zueinander in die gleiche Richtung abragen. Die elektrischen Kontaktelemente
10 sind jeweils in einem solchen Steg 11 oder in einer Flucht eines solchen zugeordneten
Steges 11 angeordnet und ragen über den jeweiligen Steg 11 zumindest in unkontaktiertem
Zustand hinaus. Die elektrischen Kontaktelemente 10 können dabei eine Kontaktkraft
auf den angrenzenden elektrischen Leiter 5 ausüben, wenn der Abgriffsteckverbinder
2 auf das Stromführungsprofil 1 korrekt aufgesteckt ist.
[0028] Deutlich wird, dass der Abgriffsteckverbinder 2 eine Anzahl von Stegen 11a einer
ersten Art hat, die höher als eine Anzahl von Stegen 11b einer zweiten Art sind. In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die niedrigeren Stege 11b der zweiten Art
zudem an ihrem freien Ende hin verjüngt, d.h. konisch zulaufend. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die Stege 11a der ersten Art alternierend zu den niedrigeren
Stegen 11b der zweiten Art angeordnet, sodass sich Stege 11a der ersten Art und Stege
11b der zweiten Art in eine Anreihrichtung quer zur Längserstreckungsrichtung des
korrespondierenden Stromführungsprofils 1 abwechseln.
[0029] Erkennbar ist auch, dass die höheren Stege 11a der ersten Art breiter als die niedrigeren
Stege 11b der zweiten Art sind.
[0030] Die nebeneinander in Anreihrichtung angeordneten elektrischen Kontaktelemente 10
sind jeweils mit dem gleichen Abstand voneinander in Anreihrichtung, d.h. quer zur
Erstreckungsrichtung des korrespondierenden Stromführungsprofils 1 positioniert. Die
den Stegen 11a der ersten Art zugeordneten elektrischen Kontaktelemente 10 sind auf
einer ersten höheren gemeinsamen Ebene angeordnet und die den niedrigeren Stegen 11b
der zweiten Art zugeordneten elektrischen Kontaktelemente 10 sind auf einer davon
versetzten gemeinsamen zweiten Ebene angeordnet. Auf diese Weise werden zwei Kontaktebenen
bereitgestellt.
[0031] Die tieferen Nuten 4a der ersten Art des Stromführungsprofils 1 sind ebenso alternierend
zu den weniger tiefen Nuten 4b der zweiten Art angeordnet. Die Nuten 4a der ersten
Art unterscheiden sich auch in der Nutbreite von den Nuten 4b der zweiten Art. Die
tieferen Nuten 4a der ersten Art sind breiter als die Nuten 4b der zweiten Art. Die
Nutbreiten der Nuten 4a und 4b der ersten und zweiten Art sind jeweils an die Nutbreite
der zugehörigen Stege 11a, 11b der ersten und zweiten Art angepasst. Damit wird sichergestellt,
dass die breiteren und höheren Stege 11a der ersten Art nicht in die schmaleren, weniger
tiefen Nuten 4b der zweiten Art eintauchen können, sondern auf den Seitenwänden des
Stromführungsprofils 1 bzw. der Stirnseite der zwischen diesen Nuten 4a, 4b verbleibenden
Stege des Stromführungsprofils 1 aufliegen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind zumindest die Seitenwände der Nuten 4a der ersten Art konisch zulaufend, um auf
diese Weise einen Einführtrichter für die breiteren Stege 11a zu bilden.
[0032] Deutlich wird weiterhin, dass das Isolierstoffgehäuse 9 des Abgriffsteckverbinders
2 an den einander gegenüberliegenden Außenseiten jeweils Außenwände 13 hat, die im
korrekt aufgesteckten Zustand seitlich an die äußeren Seitenwände 14 des Stromführungsprofils
1 angrenzen. Damit wird der Abgriffsteckverbinder 2 im korrekt aufgesteckten Zustand
an dem Stromführungsprofil 1 geführt und gegebenenfalls durch eine Elastizität der
Außenwände 13 fixiert.
[0033] Erkennbar ist weiterhin, dass das Isolierstoffgehäuse 9 des Abgriffsteckverbinders
2 Leitereinführungsöffnungen 15 an der Frontseite zum Einstecken und Anklemmen elektrischer
Leiter 16 hat. Diese elektrischen Leiter 16 werden zu nicht sichtbaren Leiteranschlussklemmen
im Innenraum des Abgriffsteckverbinders 2 geführt um dort in elektrisch leitenden
Kontakt mit jeweils mindestens einem zugeordneten elektrischen Kontaktelement 10 zu
treten.
[0034] Damit kann der Abgriffsteckverbinder 2 zum Anschluss elektrischer Geräte oder zur
Zuleitung von elektrischer Energie und/oder Daten genutzt werden.
[0035] Erkennbar ist weiterhin, dass der Querschnitt der elektrischen Leiter 5 des Stromführungsprofils
1 unterschiedlich ist. So sind drei elektrische Leiter 5 auf der rechten Seite mit
größerem Querschnitt als der Querschnitt der auf der linken Seite angeordneten beiden
verbleibenden elektrischen Leiter 5 vorgesehen. Die elektrischen Leiter 5 mit größerem
Querschnitt werden bevorzugt zur Übertragung elektrischer Energie genutzt, während
die beiden elektrischen Leiter 5 mit kleinerem Querschnitt primär zur Datenübertragung
gedacht sind, bspw. um einen Datenbus auszubilden.
[0036] Figur 2 zeigt eine perspektivische Teilschnittansicht des Stromführungsprofils 1
aus Figur 1. Erkennbar ist, dass sich dieses in eine Längsrichtung L erstreckt. Die
tieferen Nuten 4a der ersten Art und die weniger tiefen Nuten 4b der zweiten Art sind
alternierend quer zur Längsrichtung L nebeneinander angeordnet und erstrecken sich
parallel zueinander. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die nebeneinander
liegenden Nuten 4a, 4b der ersten und zweiten Art durch eine gemeinsame Seitenwand
17 voneinander getrennt.
[0037] Deutlich wird, dass die in die tieferen Nuten 4a der ersten Art eingelegten elektrischen
Leiter 5 eine gemeinsame erste Ebene und die in die weniger tiefen Nuten 4b der zweiten
Art eingelegten elektrischen Leiter 5 eine zweite, von der ersten Ebene beabstandete
zweite Ebene aufspannen.
[0038] Die Nuten 4a, 4b der ersten und zweiten Art sind auf der dem Nutgrund mit den eingelegten
elektrischen Leitern 5 gegenüberliegenden Seite, d.h. auf der Steckseite offen, sodass
ein Abgriffsteckverbinder auf diese Steckseite aufgesteckt und die Stege 11a, 11b
mit den zugeordneten elektrischen Kontaktelementen 10 in die jeweilige Nut 4a, 4b
der ersten und zweiten Art eingesteckt werden können.
[0039] Figur 3 zeigt eine Frontansicht des Abgriffsteckverbinders 2. Dabei wird deutlich,
dass die Gruppe von gleich beabstandeten, alternierend nebeneinander angeordneten
Stegen 11a, 11b der ersten und zweiten Art asymmetrisch in den Raum zwischen den Außenwänden
13 eingebaut sind. Erkennbar ist, dass der äußere rechte Steg 11b in einem Abstand
A1 von der rechten Außenwand 13 platziert ist, während sich an diesen äußeren Steg
11b der zweiten Art mit einem geringeren Abstand A2 der höhere und breitere Steg 11a
der ersten Art anschließt. Auf der linken Seite grenzt der äußere Steg 11b der zweiten
Art mit einem Abstand A2 an die linke Außenwand 13 des Abgriffsteckverbinders 2 an,
der kleiner als der Abstand A1 auf der rechten Seite ist.
[0040] Denkbar ist auch eine weitere Asymmetrie dahingehend, dass sich auch der linke Abstand
A2 zur linken Außenwand 13 von dem Zwischenraum zwischen den nebeneinander angeordneten
Stegen 11a, 11b unterscheidet.
[0041] Deutlich wird weiterhin, dass die elektrischen Kontaktelemente 10 an, hinter oder
zwischen den jeweiligen Stegen 11a der ersten Art mit der Höhe H1 eine erste Kontaktebene
aufspanne, die höher als die Kontaktebene der elektrischen Kontaktelemente 10 der
niedrigeren Stege 11b der zweiten Art mit der Höhe H2 ist (H1 > H2). Auch diese elektrischen
Kontaktelemente 10 der schmaleren und niedrigeren Stege 11b der zweiten Art spannen
eine gemeinsame zweite Kontaktebene auf.
[0042] Die höheren Stege 11a der ersten Art sind mit der Breite B1 breiter als die niedrigeren
Stege 11b der zweiten Art mit der Breite B2 (B1 > B2).
[0043] Figur 4 zeigt eine Frontansicht des Stromführungsprofils 1. Auch hier ist erkennbar,
dass die in die tieferen Nuten 4a der ersten Art eingelegten elektrischen Leiter 5
eine erste Kontaktebene E1 aufspannen. Die elektrischen Leiter 5, welche in die niedrigeren
Nuten 4b der zweiten Art eingelegt sind, spannen hingegen eine zweite, parallel zur
ersten Ebene E1 liegende zweite Ebene E2 auf.
[0044] Deutlich wird weiterhin, dass die nebeneinander liegenden Nuten 4a, 4b jeweils eine
gemeinsame Seitenwand haben und die Nuten 4b der zweiten Art damit in eine Art von
Stegen eingebaut sind, welche von der ersten Ebene E1 in eine gemeinsame Steckrichtung
parallel zueinander abragen. Die Seitenwände dieser stegartigen Gebilde sind die Nutseitenwände
der jeweiligen tieferen Nut 4a der ersten Art.
[0045] Figur 5 zeigt eine Frontansicht auf das vorher beschriebene Stromführungsprofil 1
mit darauf aufgestecktem Abgriffsteckverbinder 2. Deutlich wird nun, dass jeweils
ein Steg 11a, 11b des Abgriffsteckverbinders 2 in eine zugeordnete Nut 4a, 4b des
Stromführungsprofils 1 eintaucht. Dabei berühren die elektrischen Kontaktelemente
10 des jeweiligen Steges 11a, 11b jeweils einen zugeordneten angrenzenden elektrischen
Leiter 5 in der Nut 4a, 4b, in die der jeweilige Steg 11a, 11b eintaucht.
[0046] Die Außenwände 13 des Abgriffsteckverbinders 2 liegen an den Seitenwänden 14 des
Stromführungsprofils 1 an, so dass der Abgriffsteckverbinder 2 das Stromführungsprofil
1 umgreift.
[0047] Figur 6 zeigt eine Ansicht des Stromführungsprofils 1 mit einem in einer zweiten
Fehlsteckposition querversetzt aufgesteckten Abgriffsteckverbinder 2. Dabei taucht
nun die linke Außenwand 13 in eine breitere Nut 4a der ersten Art des Stromführungsprofils
1 ein. Die höheren Stege 11a der ersten Art liegen jedoch durch die Asymmetrie des
Abgriffsteckverbinders 2 jeweils auf einer Seitenwand einer tieferen Nut 4a der ersten
Art auf, die gleichzeitig die benachbarte niedrigere Nut 4b der zweiten Art begrenzt.
Damit sind die elektrischen Kontaktelemente 10 des Abgriffsteckverbinders 2 so weit
von den elektrischen Leitern 5 entfernt, dass eine elektrisch leitende Verbindung
zwischen einem elektrischen Leiter 5 und dem elektrischen Kontaktelement 10 sicher
verhindert wird.
[0048] Figur 7 zeigt ein Stromführungsprofil 1 mit einem in einer dritten Fehlsteckposition
aufgesteckten Abgriffsteckverbinder 2. Der Abgriffsteckverbinder 2 ist dabei im Vergleich
zu den ersten und zweiten Fehlsteckpositionen und der in Figur 1 und 5 dargestellten
korrekten Aufsteckposition um 180° gedreht. Durch die asymmetrische Anordnung der
alternierend nebeneinander angeordneten Gruppe von Stegen 11a, 11b in dem durch die
Außenwände 13 definierten Bauraum fluchten die höheren Stege 11a der ersten Art nunmehr
nicht mit den tieferen Nuten 4a der ersten Art. Gleiches gilt für die niedrigeren
Stege 11b der zweiten Art und die dazugehörigen niedrigeren Nuten 4b der zweiten Art.
Dies führt dazu, dass die höheren Stege 11a der ersten Art jeweils auf einer Seitenwand
aufliegen, die eine tiefere Nut 4a der ersten Art und die angrenzende niedrigere Nut
4b der zweiten Art begrenzt. Auch hier wird eine elektrisch leitende Verbindung der
Kontaktelemente 10 mit den elektrischen Leitern 5 sicher verhindert.
[0049] Figur 8 zeigt das Stromführungsprofil 1 mit dem Abgriffsteckverbinder 2 in der dritten
Fehlsteckposition gemäß Figur 8 von der anderen Seite. Auch hier wird der durch die
Asymmetrie des Stromführungsprofils 1 und des Abgriffsteckverbinders 2 sichergestellte
Versatz deutlich. Erkennbar ist, dass das Stromführungsprofil 1 an der rechten Seite
eine mit dem Maß D1 dickere Seitenwand 18 als die anderen Seitenwände 17 zwischen
den Nuten 4a und 4b der ersten und zweiten Art haben.
[0050] Figur 9 zeigt das Stromführungsprofil 1 mit einem in einer vierten Fehlsteckposition
aufgesteckten Abgriffsteckverbinder 2. Dabei taucht die linke Außenwand 13 des Abgriffsteckverbinders
2 in eine breitere Nut 4a der ersten Art ein. Auch hier liegen die höheren Stege 11a
der ersten Art des Abgriffsteckverbinders 2 auf den Seitenwänden 17 der Nuten 4a,
4b auf und verhindern ein weiteres Zusammenstecken von Abgriffsteckverbindern 2 und
Stromführungsprofil 1. Die elektrischen Kontaktelemente 10 können auch hier nicht
in elektrisch leitenden Kontakt mit einem elektrischen Leiter 5 des Stromführungsprofils
1 treten.
[0051] Figur 10 zeigt die Kombination aus Stromführungsprofil 1 und Abgriffsteckverbinder
2 in der fünften Fehlsteckposition von der zur Figur 10 anderen Seite des Abgriffsteckverbinders
2, indem dieser im Vergleich zu Figur 10 auf das ebenfalls um 180° gedrehte Stromführungsprofil
1 aufgesteckt wird. Diese fünfte Fehlsteckposition ist mit der Fehlsteckposition in
Figur 10 vergleichbar mit dem Unterschied, dass der Abgriffsteckverbinder 2 im Vergleich
zu Figur 10 nach links versetzt und die Blickrichtung um 180° gedreht ist. In dieser
Fehlsteckposition taucht die linke Außenwand 13 vollständig in die tiefere Nut 4a
der ersten Art ein. Die höheren Stege 11a der ersten Art des Abgriffsteckverbinders
2 sind dabei korrekt in Flucht mit den tieferen Nuten 4a der ersten Art des Stromführungsprofils
1 angeordnet und tauchen teilweise in diese ein. Ein weiteres Zusammenstecken wird
durch die im Vergleich zu den höheren Stegen 11a noch höhere Außenwand 13 verhindert,
die am Nutgrund der tieferen Nut 4a aufliegt. Auch hier wird eine elektrisch leitende
Verbindung der elektrischen Kontaktelemente 10 mit jeweils einem elektrischen Leiter
5 des Stromführungsprofils 1 sicherverhindert.
[0052] Figur 11 zeigt das Stromführungsprofil 1 mit einem verkippt hierzu aufgesteckten
Abgriffsteckverbinder 2. Der Abgriffsteckverbinder 2 ist dabei zusätzlich um 180°
verdreht und somit ebenfalls in einer Fehlsteckposition zum Stromführungsprofil 1
ausgerichtet. Deutlich wird, dass durch die Asymmetrie des Stromführungsprofils 1
und des Abgriffsteckverbinders 2 die linke, breitere Seitenwand 18 des Stromführungsprofils
1 an der Außenwand 13 des Abgriffsteckverbinders 2 aufliegt. Es lässt sich auch nicht
in Blickrichtung nach rechts verschieben, da dies durch die rechte Außenwand 13 und
das Eintauchen von Seitenwänden 17 der niedrigeren Nuten 4b der ersten Art in den
Zwischenraum zwischen zwei höheren Stegen 11a der ersten Art verhindert wird.
[0053] Figur 12 zeigt eine perspektivische Ansicht des Abgriffsteckverbinders 2. Erkennbar
ist, dass die höheren Stege 11a der ersten Art aus mehreren Pfosten gebildet sind,
die eine Stegrichtung aufspannen und sich in eine gemeinsame Erstreckungsrichtung
parallel zueinander erstrecken. Zwischen zwei Pfosten ist ein Halteelement 19 angeordnet,
in welches jeweils ein elektrisches Kontaktelement 10 eingebaut ist.
[0054] Die niedrigeren Stege 11b der zweiten Art haben hingegen eine Öffnung, durch die
ein elektrisches Kontaktelement 10 hindurchragt.
[0055] Durch die Nutzung von Halteelementen 19, die in die Flucht zwischen zwei Pfosten
eingebaut sind, kann der Abgriffsteckverbinder 2 wahlweise mit elektrischen Kontaktelementen
10 bestückt werden. In den Halteelementen 19 sind dann auch bedarfsweise Leiteranschlussklemmen
zum Anklemmen von in die Leitereinführungsöffnung 15 eingeführten elektrischen Leiter
16 eingebaut.
[0056] Erkennbar ist weiterhin, dass die Außenwände 13 keine über die Länge des Abgriffsteckverbinders
2 gleichbleibende Dicke haben, sondern Vertiefungen aufweisen. Diese sind optional.
[0057] Erkennbar ist weiterhin, dass der Abgriffsteckverbinder 2 an der den elektrischen
Kontaktelementen 10 gegenüberliegenden Seite Fußelemente 21 hat, die ebenfalls optional
sind.
[0058] Figur 13 zeigt die perspektivische Ansicht des Abgriffsteckverbinders 2 aus Figur
13 von der Rückseite. Hier kann auf das Vorgesagte verwiesen werden.
[0059] Deutlich wird, dass eine Reihe von hintereinanderliegenden Pfosten jeweils einen
höheren Steg 11a der ersten Art ausbilden.
[0060] Figur 14 zeigt eine Draufsicht auf den Abgriffsteckverbinder 2 aus Figuren 13 und
14. Dabei wird deutlich, dass für jeden Steg 11a, 11b der ersten und zweiten Art jeweils
ein elektrisches Kontaktelement 10 vorgesehen ist, das in der Flucht zu einem jeweiligen
Steg 11a, 11b der ersten und zweiten Art angeordnet und ggf. in diesen Steg 11a, 11b
integriert ist.
1. Stromführungsprofil (1) mit
- mehreren Nuten (4a, 4b), die nebeneinander angeordnet sind, sich in Längsrichtung
(L) des Stromführungsprofils (1) erstrecken und an einer Profilsteckseite des Stromführungsprofils
(1) ausmünden, und mit
- elektrischen Leitern (5) in den Nuten (4a, 4b),
wobei eine erste Art von Nuten (4a) tiefer als eine zweite Art von Nuten (4b) ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die tieferen Nuten (4a) der ersten Art eine größere Nutbreite als die schmaleren Nuten
(4b) der zweiten Art haben.
2. Stromführungsprofil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die tieferen Nuten (4a) der ersten Art und die schmaleren Nuten (4b) der zweiten
Art alternierend nebeneinander angeordnet sind.
3. Stromführungsprofil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutanordnung des Stromführungsprofils (1) asymmetrisch ist, wobei eine Nutenseitenwand
mindestens einer Nut (4a, 4b) breiter als die gegenüberliegende Nutseitenwand dieser
Nut (4a, 4b) ist.
4. Stromführungsprofil (1) mit
- mehreren Nuten (4a, 4b), die nebeneinander angeordnet sind, sich in Längsrichtung
(L) des Stromführungsprofils (1) erstrecken und an einer Profilsteckseite des Stromführungsprofils
(1) ausmünden, und mit
- elektrischen Leitern (5) in den Nuten (4a, 4b),
dadurch gekennzeichnet, dass
die Nutanordnung des Stromführungsprofils (1) asymmetrisch ist, wobei eine Nutseitenwand
mindestens einer Nut (4a, 4b) breiter als die gegenüberliegende Nutseitenwand dieser
Nut (4a, 4b) ist.
5. Stromführungsprofil (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Art von Nuten (4a) tiefer als eine zweite Art von Nuten (4b) ist.
6. Stromführungsprofil (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die tieferen Nuten (4a) der ersten Art eine größere Nutbreite als die schmaleren
Nuten (4b) der zweiten Art haben.
7. Stromführungsprofil (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die tieferen Nuten (4a) der ersten Art und die schmaleren Nuten (4b) der zweiten
Art alternierend nebeneinander angeordnet sind.
8. Stromführungsprofil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Leiter (5) am Nutgrund (6) der Nuten (4a, 4b) angeordnet sind.
9. Stromführungsprofil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Leiter (5) an Nutseitenwänden der Nuten (4a, 4b) angeordnet sind.
10. Abgriffsteckverbinder (2) zum Aufstecken auf das Stromführungsprofil (1) nach einem
der vorhergehenden Ansprüche und zum Kontaktieren der elektrischen Leiter (5) des
Stromführungsprofils (1), wobei der Abgriffsteckverbinder (2) mehrere Stege (11, 11a,
11b) hat, die nebeneinander angeordnet sind, und elektrische Kontaktelemente (10),
die jeweils zusammen mit einem zugeordneten Steg (11, 11a, 11b) zum Eintauchen in
eine Nut (4a, 4b) des Stromführungsprofils (1) ausgebildet sind, um einen elektrischen
Leiter (5) in der Nut (4a, 4b) elektrisch leitend zu kontaktieren, wobei eine erste
Art von Stegen (11a) höher als eine zweite Art von Stegen (11b) ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die höhere erste Art von Stegen (11a) in Anreihrichtung der Stege (11, 11a, 11b) gesehen
breiter als die zweite Art von Stegen (11b) ist.
11. Abgriffsteckverbinder (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die breiteren Stege (11a) der ersten Art und die schmaleren Stege (11b) der zweiten
Art alternierend nebeneinander angeordnet sind.
12. Abgriffsteckverbinder (2) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (A1, A2) eines Steges (11, 11a, 11b) von einer auf einer ersten Seite
des Steges (11, 11a, 11b) gegenüberliegenden Seitenwand größer als der Abstand (A1,
A2) dieses Steges (11, 11a, 11b) von einer auf der gegenüberliegenden zweiten Seite
des Steges (11, 11a, 11b) gegenüberliegenden Seitenwand ist.
13. Abgriffsteckverbinder (2) zum Aufstecken auf das Stromführungsprofil (1) nach einem
der Ansprüche 1 bis 9 und zum Kontaktieren der elektrischen Leiter (5) des Stromführungsprofils
(1), wobei der Abgriffsteckverbinder (2) mehrere Stege (11, 11a, 11b) hat, die nebeneinander
angeordnet sind, und elektrische Kontaktelemente (10), die jeweils zusammen mit einem
zugeordneten Steg (11, 11a, 11b) zum Eintauchen in eine Nut (4a, 4b) des Stromführungsprofils
(1) ausgebildet sind, um einen elektrischen Leiter (5) in der Nut (4a, 4b) elektrisch
leitend zu kontaktieren,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Abstand (A1, A2) eines Steges (11, 11a, 11b) von einer auf einer ersten Seite
des Steges (11, 11a, 11b) benachbarten Seitenwand größer als der Abstand (A1, A2)
dieses Steges (11, 11a, 11b) von einer auf der gegenüberliegenden zweiten Seite des
Steges (11, 11a, 11b) benachbarten Seitenwand ist.
14. Abgriffsteckverbinder (2) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarte Seitenwand eines Steges (11, 11a, 11b) die Seitenwand eines daneben
angeordneten Steges (11, 11a, 11b) oder eine Führungswand des Abgriffsteckverbinders
(2) ist.
15. Abgriffsteckverbinder (2) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Kontaktelementen (10) über die Höhe des jeweils zugeordneten Steges
(11, 11a, 11b) hinausragen.
16. Abgriffsteckverbinder (2) nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgriffsteckverbinder (2) Leiteranschlussklemmen zum Anklemmen elektrischer Leiter
(5) und zum Verbinden mit mindestens einem zugeordneten elektrischen Kontaktelement
(10) hat.