[0001] Die Erfindung betrifft eine Schleifscheibenanordnung mit einem drehend antreibbaren
Schleifteller, welcher mit Absaugöffnungen zum Absaugen von Schleifstaub versehen
ist, einer Schleifscheibe, welche einerseits eine Schleiffläche und andererseits eine
Verbindungsfläche zum lösbaren Anbringen einer Schleifscheibe aufweist, wobei die
Schleifscheibe mit Absauglöchern versehen ist, und einem zwischenförmigen Zwischenelement,
welches an dem Schleifteller angebracht ist und an welchem die Schleifscheibe lösbar
befestigt ist und welches Durchgangslöcher aufweist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] Eine solche Schleifscheibenanordnung ist aus der
DE 20 2016 106 358 U1 oder der
DE 10 2016 106 141 A1 bekannt. An einem Schleifteller, welcher ein sogenanntes Zwischenpad umfassen kann,
wird eine Schleifscheibe mit einem adhäsiven Material lösbar angebracht. Hierzu ist
am Schleifteller eine erste Verbindungsfläche vorgesehen, welche mit einer zweiten
Verbindungsfläche an der Schleiffläche zusammenwirkt und insbesondere eine lösbare
Haftverbindung ausbildet.
[0003] Das Schleifpapier ist üblicherweise mit einem Standardlochbild versehen, welches
in der Regel stets ein Mittenloch und ringförmig angeordnete weitere Löcher aufweist.
Üblicherweise sind neben dem Mittenloch 14, 16 oder 21 weitere Löcher konzentrisch
um den Mittelpunkt der Schleifscheibe angeordnet. Die Löcher dienen als Absauglöcher
zum Absaugen von Schleifstaub durch den rückwärtigen Schleifteller, welcher in bekannter
Weise an eine Absaugeinrichtung angeschlossen ist. Entsprechend den von den Schleifscheibenherstellern
angebotenen Schleifscheiben weisen auch der Schleifteller und das scheibenförmige
Zwischenelement korrespondierende Löcher auf, so dass im Schleifbetrieb der anfallende
Schleifstaub zuverlässig abgesaugt werden kann.
[0004] Aus der
EP 2 842 689 B1 geht eine Schleifvorrichtung mit einer automatischen Wechseleinrichtung hervor. In
der Wechseleinrichtung greifen Abnahmefinger in hinterschneidende Ausnehmungen an
dem Schleifteller ein. Bei einem automatischen Wechsel der Schleifscheibe an entsprechenden
Schleifanlagen, wie sie in der Automobilindustrie eingesetzt werden, sind relativ
aufwendige Justiereinrichtung notwendig, um eine neue Schleifscheibe wieder exakt
auf dem Schleifteller mit dem Zwischenelement anzubringen, so dass die jeweiligen
Absaugöffnungen übereinanderliegen und miteinander korrespondieren.
[0005] Wenn die entsprechenden Absauglöcher nicht übereinanderliegen, kann die Schleifleistung
herabgesetzt werden. Wenn Schleifstaub nicht mehr zuverlässig abgesaugt werden kann,
können sich insbesondere beim Schleifen von Lacken unerwünschte Schleifspuren bilden.
Diese können zu Beschädigungen und einer aufwendigen Nachbearbeitung der geschliffenen
Fläche führen.
[0006] Weiterhin zeigt sich im Schleifbetrieb immer wieder, dass eine Schleifscheibe abhängig
von der Stärke der Verbindung der Schleifscheibe gegenüber dem scheibenförmigen Zwischenelement
wandert. Insbesondere kann sich die Schleifscheibe gegenüber dem Zwischenelement verdrehen.
Dieser Effekt kann mit der Betriebsdauer zunehmen. Auch hierdurch kann es zu einer
unerwünschten und schädigenden Abdeckung der Absauglöcher kommen.
[0007] Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, eine Schleifscheibenanordnung anzugeben, mit welcher ein besonders zuverlässiger
Schleifbetrieb ermöglicht wird.
[0008] Die Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine Schleifscheibenanordnung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen
angegeben.
[0009] Die erfindungsgemäße Schleifscheibenanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass die
Durchgangslöcher des Zwischenelementes als Langlöcher ausgebildet sind, welche größer
als die Absauglöcher in der Schleifscheibe sind und zum Absaugen von Schleifstaub
die Absauglöcher in der Schleifscheibe mit den Absaugöffnungen in dem Schleifteller
verbinden.
[0010] Eine Grundidee der Erfindung besteht also darin, die Durchgangslöcher in dem scheibenförmigen
Zwischenelement, auch Zwischenpad genannt, nicht mehr als Löcher mit kreisförmigem
Querschnitt auszubilden, sondern als sogenannte Langlöcher, welche nutenartig ausgebildet
sind. Dabei wurde festgestellt, dass die Stützfunktion des Zwischenelementes durch
die länglich ausgebildeten Durchgangslöcher für die Schleifscheibe nicht merklich
beeinträchtigt werden, wenn die Durchgangslöcher nicht gleich zu den kreisförmigen
Absauglöchern ausgebildet sind. Durch die Ausbildung der Durchgangslöcher als Langlöcher
in dem Zwischenelement besteht eine erhöhte Toleranz in der Positionierung und Aufbringung
der Schleifscheibe auf dem Zwischenelement. In bestimmten Fällen kann sogar ganz auf
eine winkelgenaue Anordnung der Schleifscheibe auf dem Zwischenelement verzichtet
werden. Auch der Effekt des Auswanderns der Schleifscheibe im Schleifbetrieb hat bei
der erfindungsgemäßen Schleifscheibenanordnung kaum noch einen Effekt auf die Absaugleistung.
[0011] Grundsätzlich können die Absauglöcher in der Schleifscheibe beliebig ausgebildet
sein, insbesondere auch polygonförmig. Besonders bevorzugt ist es, dass die Absauglöcher
der Schleifscheibe kreisförmig ausgebildet sind. Der Durchmesser der Absauglöcher
ist dabei gleich oder kleiner als eine Nutbreite der nutenartigen Langlöcher in dem
Zwischenelement. Ein Mittenloch in der Schleifscheibe kann eine andere Form oder Größe
als die sonstigen Absauglöcher in der Schleifscheibe aufweisen. Das Zwischenpad kann
ebenfalls ein Mittenloch aufweisen, welches im Wesentlichen gleich zu dem Mittenloch
der Schleifscheibe ausgebildet ist.
[0012] Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Absauglöcher
der Schleifscheibe ringförmig um eine Mitte der Schleifscheibe angeordnet sind. Die
Absauglöcher umlaufen so beim Schleifen einen ringförmigen Umlaufweg.
[0013] Besonders vorteilhaft ist es nach einer Weiterbildung der Erfindung, dass die Langlöcher
bogenförmig ausgebildet sind und dass die bogenförmigen Langlöcher ringförmig um eine
Mittenachse des scheibenförmigen Zwischenelements angeordnet sind.
[0014] Somit beschreiben auch die nutenartigen Langlöcher in dem Zwischenelement Ringbahnen
um die Mittenachse, was vorteilhaft für die rotierende Schleifbewegung ist. Besonders
vorteilhaft ist es nach einer Weiterbildung der Erfindung, dass eine Ringanordnung
der Langlöcher des Zwischenelementes mit einer Ringanordnung der Absauglöcher der
Schleifscheibe korrespondiert. Dies bedeutet, dass die Langlöcher des Zwischenelementes
und die Absauglöcher der Schleifscheibe auf denselben Ringbahnen mit dem gleichen
Ringdurchmesser liegen. Somit würde selbst bei einem Wandern der Schleifscheibe auf
dem Zwischenelement im Schleifbetrieb sich die Lage eines Absaugloches im Wesentlichen
entlang des darunterliegenden Langloches ändern, so dass keine oder kaum eine Überdeckung
des Absaugloches der Schleifscheibe eintritt.
[0015] Vorzugsweise verlaufen die Langlöcher über 25 % bis 80 % der Länge einer Ringbahn.
Damit ist auch keine exakte Justierung der Schleifscheibe bei einem Schleifscheibenwechsel
in der Winkellage mehr erforderlich. Vielmehr kann mit einer erhöhten Winkeltoleranz
gearbeitet werden. Bei einer entsprechenden Anzahl und Länge der Langlöcher kann sogar
praktisch auf jegliche Winkeljustierung verzichtet werden, da in praktisch jeder Winkellage
eine ausreichende Anzahl von Absauglöchern der Schleifscheibe auf den Langlöchern
in dem Zwischenelement zu liegen kommen.
[0016] Zwischen den Langlöchern können auch runde Durchgangslöcher vorgesehen sein. Weiterhin
können in den Langlöchern schmale Stege angeordnet sein, welche die Schleifscheibe
im Bereich der nutartigen Langlöcher abstützen.
[0017] Eine weitere vorteilhafte Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Schleifscheibenanordnung
kann darin gesehen werden, dass das Zwischenelement aus einem elastischen Material,
insbesondere einem Schaumstoffmaterial gebildet ist. Das Zwischenelement kann dabei
eine Dicke von bis zu einigen Zentimetern aufweisen. Durch das elastische Zwischenelement
kann so ein Anschmiegen der Schleifscheibe auf gebogenen oder kurvenförmigen Flächen
erfolgen, wie es beispielsweise beim Schleifen von lackierten Automobilteilen oder
Automobilkarosserien notwendig ist. Die Langlöcher können sich grundsätzlich durch
das gesamte Zwischenelement hindurchstrecken. Die Langlöcher können aber auch nur
an der Verbindungsseite zum Schleifteller vorgesehen sein, während sich die Langlöcher
über die Dicke des Zwischenelementes zur Verbindungsseite mit der Schleifscheibe hin
verändern und insbesondere an die Ausbildung und Konfiguration der Absaugöffnungen
im Schleifteller verändern und anpassen. Auf diese Weise kann das Zwischenelement
auch als ein Adapter zwischen der Schleifscheibe und dem Schleifteller vorgesehen
sein.
[0018] Weiterhin ist es nach einer Ausführungsvariante der Erfindung bevorzugt, dass die
Schleifscheibe mittels einer Klettverbindung an dem Zwischenelement lösbar befestigt
ist. Eine Klettverbindung hat den Vorteil, dass diese relativ oft gelöst und geschlossen
werden kann. Dies erlaubt ein häufiges Wechseln der Schleifscheiben, ohne dass eine
entsprechende Verbindungsfläche an dem Zwischenelement selbst gewechselt werden muss.
Zum Bilden der Klettverbindung ist insbesondere an der Schleifscheibe eine Velourschicht
vorgesehen, welche mit einer korrespondierenden Klettschicht an dem Zwischenelement
zum Bilden der lösbaren Haftverbindung zusammenwirkt. Grundsätzlich kann die Schleifscheibe
aus jedem geeigneten Material hergestellt sein. Besonders vorteilhaft ist es, dass
die Schleifscheibe ein flexibles Flachmaterial umfasst. Das Flachmaterial kann ein
Textilmaterial, ein verstärktes Papier, ein Karton oder eine metallische flexible
Scheibe sein, insbesondere aus einem Blechmaterial.
[0019] Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, dass das Zwischenelement lösbar an dem Schleifteller
angebracht ist. Hierdurch kann auch das Zwischenelement, etwa bei Verschleiß oder
bei einem Einsatz als ein Adapter zur Anpassung an unterschiedliche Schleifteller-
oder Schleifscheibengrößen, leicht gewechselt werden. Zur Verbindung kann ebenfalls
eine lösbare Haftverbindung, insbesondere eine Klettverbindung vorgesehen sein, wie
sie zuvor beschrieben wurde.
[0020] Weiterhin ist es nach einer Ausführungsvariante der Erfindung bevorzugt, dass die
Absaugöffnungen des Schleiftellers korrespondierend zu den Langlöchern des Zwischenelementes
angeordnet sind. Insbesondere können auch in dem Schleifteller selbst Langlöcher vorgesehen
sein.
[0021] Die Erfindung umfasst auch ein Zwischenelement für die zuvor beschriebene Schleifanordnung,
wobei das Zwischenelement einen scheibenförmigen Grundkörper aufweist, dessen eine
Seite zum Anbringen einer Schleifscheibe und dessen andere Seite zum Anbringen an
einem Schleifteller ausgebildet sind, wobei in dem Grundkörper Durchgangslöcher zum
Verbinden von Absauglöchern in der Schleifscheibe mit Absaugöffnungen in dem Schleifteller
ausgebildet sind. Gemäß der Erfindung sind dabei die Durchgangslöcher als Langlöcher
ausgebildet, welche größer als die Absauglöcher in der Schleifscheibe sind. Es ergeben
sich dabei die zuvor beschriebenen Vorteile.
[0022] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen weiter
erläutert, welche schematisch in den Zeichnungen dargestellt sind. In den Zeichnungen
zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Zwischenelementes;
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf das Zwischenelement von Fig. 1;
- Fig. 3
- eine schematische Querschnittsansicht durch das Zwischenelement von Fig. 1 und Fig.
2;
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Zwischenelementes;
- Fig. 5
- eine Draufsicht auf das Zwischenelement von Fig. 4;
- Fig. 6
- eine schematische Querschnittsansicht durch das Zwischenelement von Fig. 4 und Fig.
5;
- Fig. 7
- eine erfindungsgemäße Schleifscheibenanordnung mit Schleifscheibe und Zwischenelement;
und
- Fig. 8
- eine perspektivische schematische Ansicht der Schleifscheibenanordnung von Fig. 7.
[0023] Eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenelementes 30 ist in den
Figuren 1 bis 3 dargestellt. Das Zwischenelement 30 weist einen kreisscheibenförmigen
Grundkörper 31 auf, welcher in der Mitte mit einer Mittenöffnung 39 versehen ist.
Entlang von zwei Ringbahnen um die Mittenöffnung 39 sind Durchgangslöcher 32 angeordnet,
welche jeweils durch den Grundkörper 31 hindurchragen. Die Durchgangslöcher 32 sind
jeweils als nutenartige Langlöcher 34 ausgebildet, welche sich bogenartig um die Mittenöffnung
39 des Zwischenelementes 30 herum erstrecken. Die beiden Ringbahnen weisen jeweils
acht Langlöcher 34 auf, welche gleichmäßig voneinander beabstandet sind.
[0024] In den Figuren 4 bis 6 ist eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenelementes
30 dargestellt. Dieses ist grundsätzlich wie das Zwischenelement 30 gemäß den Figuren
1 bis 3 aufgebaut. Allerdings sind zumindest in der äußeren Ringbahn die Durchgangslöcher
32 abwechselnd und unterschiedlich ausgebildet. So sind, wie bei der ersten Ausführungsform
Durchgangslöcher 32 als nutenartige Langlöcher 34 ausgebildet, während dazwischenliegend
jeweils ein Durchgangsloch 32 als ein kreisrundes Loch 35 ausgebildet ist. Auch bei
dieser Ausführungsvariante ist ein Großteil der Fläche entlang einer Ringbahn als
Durchgangsloch 32 ausgebildet, so dass eine darauf aufgesetzte Schleifscheibe auch
bei einem Winkelversatz so zu liegen kommt, dass Absauglöcher in der Schleifscheibe
vollständig oder weitgehend auf einem Durchgangsloch zu liegen kommen.
[0025] Eine solche erfindungsgemäße Schleifscheibenanordnung 10 ist schematisch in den Figuren
7 und 8 dargestellt. Bei dieser erfindungsgemäßen Schleifscheibenanordnung 10 wird
auf das erfindungsgemäße Zwischenelement 30 mit dem scheibenförmigen Grundkörper 31
eine dünne Schleifscheibe 20 mit einer oberen Schleiffläche 22 mit adhäsivem Schleifmaterial
aufgesetzt. Hierzu ist an einer Unterseite der Schleifscheibe 20 eine Verbindungsfläche
24 vorgesehen, welche etwa als eine Velourfläche ausgebildet sein kann. Die gegenüberliegende
erste Seite 36 des scheibenförmigen Zwischenelementes 30 ist dabei als eine Verbindungseite,
insbesondere eine Klettfläche ausgebildet, so dass die Schleifscheibe 20 lösbar daran
anhaftet.
[0026] In der Schleifscheibe 20 sind Absauglöcher 26 angeordnet, welche in zwei Ringbahnen
um ein Mittenloch 28 angeordnet sind. Die Ringbahnen der Absauglöcher 26 der Schleifscheibe
20 sind dabei entsprechend zu zwei Ringbahnen von Durchgangslöchern 32 in dem Zwischenelement
30 ausgebildet. Auf diese Weise kommen die Absauglöcher 26 auch ohne eine aufwendige
Winkeljustierung über den Durchgangslöchern 32, welche zumindest auf der äußeren Ringbahn
abwechselnd als nutenartige Langlöcher 34 und kreisrunde Löcher 35 ausgebildet sind,
zu liegen. Ebenso kommt ein Mittenloch 28 auf einer durchmessergrößeren Mittenöffnung
39 des Zwischenelementes 30 zu liegen.
[0027] An einer unteren zweiten Seite 38 des Zwischenelementes 30 ist ein nicht dargestellter
Schleifteller einer Schleifanlage mit Schleifstaubabsaugung angebracht. Die zweite
Seite 38 kann dabei ebenfalls als eine lösbare Verbindungsfläche ausgebildet sein.
1. Schleifscheibenanordnung mit
- einem drehend antreibbaren Schleifteller, welcher mit Absaugöffnungen zum Absaugen
von Schleifstaub versehen ist,
- einer Schleifscheibe (20), welche einerseits eine Schleiffläche (22) und andererseits
eine Verbindungsfläche (24) zum lösbaren Anbringen der Schleifscheibe (20) aufweist,
wobei die Schleifscheibe (20) mit Absauglöchern (26) versehen ist, und
- einem scheibenförmigen Zwischenelement (30), welches an dem Schleifteller angebracht
ist und an welchem die Schleifscheibe (20) lösbar befestigt ist und welches Durchgangslöcher
(32) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
- dass mindestens ein Durchgangsloch (32) des Zwischenelementes (30) als Langloch (34) ausgebildet
ist, welches größer als die Absauglöcher (26) in der Schleifscheibe (20) sind und
zum Absaugen von Schleifstaub die Absauglöcher (26) in der Schleifscheibe (20) mit
den Absaugöffnungen in dem Schleifteller verbinden.
2. Schleifscheibenanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Absauglöcher (26) der Schleifscheibe (20) kreisförmig ausgebildet sind.
3. Schleifscheibenanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Absauglöcher (26) der Schleifscheibe (20) ringförmig um eine Mitte (27) der Schleifscheibe
(20) angeordnet sind.
4. Schleifscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Langlöcher (34) bogenförmig ausgebildet sind und
dass die bogenförmigen Langlöcher (34) ringförmig um eine Mittenachse des scheibenförmigen
Zwischenelementes (30) angeordnet sind.
5. Schleifscheibenanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Ringanordnung der Langlöcher (34) des Zwischenelementes (30) mit einer Ringanordnung
der Absauglöcher (26) der Schleifscheibe (20) korrespondiert.
6. Schleifscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Zwischenelement (30) aus einem elastischen Material, insbesondere einem Schaumstoffmaterial
gebildet ist.
7. Schleifscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schleifscheibe (20) ein flexibles Flachmaterial umfasst.
8. Schleifscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schleifscheibe (20) mittels einer Klettverbindung an dem Zwischenelement (30)
lösbar befestigt ist.
9. Schleifscheibenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Zwischenelement (30) lösbar an dem Schleifteller angebracht ist.
10. Schleifscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Absaugöffnungen des Schleiftellers korrespondierend zu den Langlöchern (34) des
Zwischenelements (30) angeordnet sind.
11. Zwischenelement für eine Schleifscheibenanordnung (10), insbesondere nach einem der
Ansprüche 1 bis 10, wobei das Zwischenelement (30) einen scheibenförmigen Grundkörper
(31) aufweist, dessen eine Seite (36) zum Anbringen einer Schleifscheibe (20) und
dessen andere Seite (38) zum Anbringen an einem Schleifteller ausgebildet sind, wobei
in dem Grundkörper (31) Durchgangslöcher (32) zum Verbinden von Absauglöchern (26)
in der Schleifscheibe (20) mit Absaugöffnungen in dem Schleifteller ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet ,
dass die Durchgangslöcher (32) als Langlöcher (34) ausgebildet sind, welche größer als
die Absauglöcher (26) in der Schleifscheibe (20) sind.