[0001] Die Erfindung betrifft ein Transportsystem für die Laufräder von Zweiradfahrzeugen.
[0002] Bei der Produktion von Zweiradfahrzeugen, beispielsweise Fahrrädern, ist es in der
Praxis üblich, dass die Laufräder der Zweiradfahrzeuge von spezialisierten Zulieferern
hergestellt und dem Fahrzeughersteller angeliefert werden. Die Laufräder umfassen
dabei jeweils die Nabe, die Speichen und die Felge sowie ggf. damit zusammenhängende
Funktionselemente, wie beispielsweise eine Bremse oder einen Dynamo in bzw. an der
Nabe. Ggf. sind die Laufräder auch bereits montagefertig konfektioniert mit Felgenband,
Schlauch und Mantel. Abhängig von den unterschiedlichen Laufraddurchmessern, insbesondere
Felgendurchmessern, und abhängig davon, ob die Laufräder mit oder ohne Bereifung geliefert
werden, ergibt sich eine Vielzahl unterschiedlicher Abmessungen.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Transportsystem für die Laufräder von
Zweiradfahrzeugen anzugeben, welches ökologisch vorteilhaft als Mehrwegbehälter genutzt
werden kann und welches einen schonenden Transport der Laufräder gewährleistet.
[0004] Diese Aufgabe wird durch einen Transportsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0005] Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, einen Behälter zu verwenden, der als
Stapelbehälter ausgestaltet ist. Dies bedeutet, dass der Behälter beispielsweise auf
einen oberen Deckel verzichten kann, so dass wirtschaftlich vorteilhaft und ein möglichst
geringes Stapelmaß erfordernd der Boden des jeweils oberen Stapelbehälters den jeweils
unteren Stapelbehälter in Art eines Deckels verschließt, so dass letztlich bei einer
Vielzahl übereinander gestapelter Behälter lediglich der oberste Behälter mit einem
eigenen Deckel versehen werden muss, um diesen obersten Behälter abzudecken.
[0006] Aus diesem Grund ist bei dem vorschlagsgemäßen Stapelbehälter vorgesehen, dass die
Wände und der Boden unabhängig voneinander ausgestaltet sind, so dass der Boden als
separates Bauteil gehandhabt werden kann. Die Wände sind zugunsten einer vereinfachten
Handhabung des Stapelbehälters zusammenhängend ausgestaltet, in Art eines Ringes,
welcher die umlaufenden Wände, die den Innenraum des Behälters begrenzen, bildet.
[0007] Der Boden ist auf seiner Oberseite profiliert, so dass er die Wände formschlüssig
aufnehmen und deren sicheren Sitz gewährleisten kann. Zu diesem Zweck weist der Boden
an seiner Oberseite eine obere Profilierung auf, welche die auf dem Boden aufstehenden
Wände seitlich führt, so dass die Wände gegenüber dem Boden nicht verrutschen können.
An seiner Unterseite ist der Boden ebenfalls profiliert, wobei diese untere Profilierung
dazu dient, einen Formschluss mit einem darunter befindlichen Behälter zu bewirken.
Diese untere Profilierung des Bodens ist daher derart ausgestaltet, dass sie die Oberkanten
von Wänden eines gleichartigen darunter angeordneten Behälters seitlich führt. Um
den Stapelbehälter in seinem aufgebauten Zustand problemlos handhaben zu können, sind
lösbare Riegelmittel vorgesehen mittels welcher die Wände an dem Boden festgelegt
werden können. Dadurch, dass die Riegelmittel lösbar sind, können die Wände vom Boden
abgenommen werden, so dass Boden und Wände Platz sparend für einen Leertransport des
Stapelbehälters angeordnet werden können.
[0008] Vorschlagsgemäß ist weiterhin ein Raumteiler vorgesehen, der hochkant im Inneren
des Behälters angeordnet ist und der den Innenraum in wenigstens zwei nebeneinander
angeordnete Fächer aufteilt, in denen jeweils ein Laufrad angeordnet werden kann.
Durch diesen Raumteiler sind die Laufräder voneinander getrennt, so dass sie sich
gegenseitig weder funktional noch optisch beschädigen können, beispielsweise durch
Schleif- oder Kratzspuren.
[0009] Die obere Profilierung des Bodens kann vorteilhaft so ausgestaltet sein, dass sie
die Wände radial nach innen und radial nach außen abstützt, so dass sie also sowohl
den Innenseiten als auch den Außenseiten der Wände anliegt. Beispielsweise können
eine Vielzahl von kurzen Noppen oder Stegen vorgesehen sein, oder es kann eine durchlaufende
Nut in der Oberseite des Bodens vorgesehen sein, so dass jedenfalls die Wände gegen
seitliche Verschiebungen in jeder horizontalen Richtung gesichert sind und zusätzlich
gegen Einbeulen oder Ausbeulen gesichert sind, da sie in beiden radialen Richtungen
geführt sind.
[0010] Die untere Profilierung des Bodens kann vorteilhaft so ausgestaltet sein, dass sie
den Innenseiten der Wände eines darunter befindlichen Behälters anliegt. Beispielsweise
kann der mittlere Bereich des Bodens tiefer gezogen sein als ein außen umlaufender
Rand, so dass auf diese Weise der Formschluss mit dem darunter befindlichen Behälter
geschaffen wird. Im Vergleich dazu die Wände des darunter befindlichen Behälters außen
zu übergreifen wird durch die Anlage der Wände von innen her eine besonders einfache
Handhabung der Stapelbehälter beim Erstellen eines Stapels gewährleistet. Vorteilhaft
kann der Raumteiler als separates Element ausgestaltet sein, so dass er aus dem Behälter
entnommen werden kann. Auf diese Weise kann eine platzsparende Anordnung des Behälters
und eine wirtschaftlich vorteilhafte, einfache Ausgestaltung der einzelnen Elemente
des Behälters unterstützt werden. Zudem bietet sich so die Möglichkeit, beschädigte
Raumteiler wirtschaftlich vorteilhaft separat auszuwechseln, unter Beibehaltung des
Bodens und der Wände des Stapelbehälters. Gerade im Bereich des Raumteilers ist eine
Tendenz der beiden Laufräder, sich berühren zu wollen, am größten. Wobei die beiden
Laufräder durch den Raumteiler voneinander getrennt sind und dementsprechend der Raumteiler
das mechanisch am höchsten belastete Element des Stapelbehälters darstellt, welches
dementsprechend mechanischen Einwirkungen der Laufräder ausgesetzt ist. Den Raumteiler
separat auswechseln zu können, stellt daher eine besonders wirtschaftliche Möglichkeit
dar, den Stapelbehälter über eine lange Zeit verwenden zu können und gebrauchsfähig
zu halten, und gleichzeitig einen optimalen Schutz der zu transportierenden Laufräder
zu gewährleisten.
[0011] Vorteilhaft kann der Raumteiler als flexibles Flächenelement ausgestaltet sein, beispielsweise
als textiles Element. Auf diese Weise lassen sich die beiden Laufräder möglichst platzsparend
versetzt zueinander anordnen, so dass die Naben, wo die Laufräder ihre größte Breite
aufweisen, versetzt zueinander angeordnet sind und dementsprechend der Stapelbehälter
eine Innenbreite aufweisen kann, die geringer ist als die zweifache Nabenbreite. Bei
einer derart versetzten Anordnung der Laufräder kann vorteilhaft ein Raumteiler verwendet
werden, der nicht vollständig plan, in einer einzigen Ebene, verläuft, sondern der
einen bodenförmigen oder S-förmigen Verlauf annimmt. Durch die Ausgestaltung als flexibles
Flächenelement kann der Raumteiler problemlos einen derartigen Verlauf annehmen und
insbesondere kann derselbe Raumteiler für unterschiedliche Laufräder, beispielsweise
Laufräder unterschiedlicher Größen, verwendet werden, da er sich problemlos an die
unterschiedlichen Konturen der Laufräder anpasst. Zudem weist der Raumteiler, wenn
er als flexibles Flächenelement ausgestaltet ist, ein besonders geringeres Gewicht
auf, was für den Transport der Laufräder ebenfalls vorteilhaft ist.
[0012] Vorteilhaft kann er Laufräder in seinem mittleren Bereich, wo er den Naben der Laufräder
benachbart ist, mit einer Verstärkung versehen sein, welche dazu dient, die Reib-
und Druckkräfte aufzunehmen, die an dieser Stelle auf den Raumteiler einwirken. Durch
diese Verstärkung wird in wirtschaftlich vorteilhafter Weise eine Konstruktion des
Raumteilers möglich, die eine besonders wirtschaftliche Herstellung des Raumteilers
unterstützt, da die mechanische Stabilität, die der Raumteiler notwendigerweise aufweisen
muss, bereichsweise unterschiedlich ausgestaltet ist und den auftretenden Belastungen
optimal angepasst, dort am größten ist, wo auch die Belastungen am größten sind.
[0013] Vorteilhaft kann im Behälter ein Zwischenboden angeordnet sein, der im Abstand über
dem Boden des Behälters verläuft. Dieser Boden weist Schlitze auf, durch welche die
Laufräder teilweise nach unten ragen. Durch diese Schlitze wird eine Führung der Laufräder
innerhalb des Stapelbehälters gewährleistet, so dass die Laufräder nicht unkontrolliert
gegeneinanderschlagen und sich optisch oder mechanisch gegenseitig beschädigen können.
[0014] Dabei kann insbesondere vorteilhaft sein, die Schlitze vergleichsweise kurz auszugestalten,
so dass die Laufräder nicht so weit in die Schlitze eintauchen können, dass sie auf
dem Boden aufstehen. Vielmehr wird durch diese kurzen Schlitze bewirkt, dass der Zwischenboden
die Laufräder im Abstand oberhalb des Bodens des Stapelbehälters hält. Auf diese Weise
werden die Laufräder optimal geschont, indem während des Transports von unten auf
den Behälter einwirkende Stöße nicht auf die Laufräder unmittelbar übertragen werden
können.
[0015] Der Raumteiler kann vorteilhaft als Teil eines in den Behälter eingehängten Innenbehälters,
insbesondere eines Innensacks sein. Insbesondere durch die Ausgestaltung als textiler
Innensack kann ein besonders leichtgewichtiger Innenbehälter geschaffen werden. Der
Innenbehälter kann an die unterschiedlichen Abmessungen der zu transportierenden Laufräder
angepasst sein. Dies betrifft einerseits den Felgendurchmesser und andererseits die
Transportvariante, ob die Laufräder mit Bereifung oder ohne Bereifung transportiert
werden sollen. Beispielsweise kann die Breite der oben erwähnten Schlitze im Zwischenboden
der durch den Innenbehälter bereit gestellt wird an die verwendeten Felgen bzw. an
die Bereifung angepasst sein und die Länge der Schlitze an den Durchmesser der Laufräder,
um den oben erwähnten Kontakt mit dem Boden des Transportbehälters zuverlässig ausschließen
zu können. Außerdem bietet der Innenbehälter, insbesondere wenn er als textiler Innensack
ausgestaltet ist, eine einfache Möglichkeit für die Anordnung des Raumteilers: Wenn
der Raumteiler als flexibles Flächenelement ausgestaltet ist, insbesondere als textiles
Flächenelement, kann es auf einfache Weise mit dem übrigen Innensack vernäht werden
und wird auf diese Weise zuverlässig in seiner hochkant stehenden Ausrichtung fixiert,
wenn der Innensack in den Behälter eingehängt ist. Der Innenbehälter, insbesondere
als Innensack, kann allerdings nicht nur genutzt werden, um den Raumteiler innerhalb
des Behälters zu fixieren, sondern er kann insbesondere auch den oben erwähnten Zwischenboden
bilden. Bei grundsätzlich gleicher Ausgestaltung des Stapelbehälters kann daher eine
schnelle, einfache und preisgünstige Anpassung des Transportsystems an die Größen
der jeweils zu transportierenden Räder dadurch erfolgen, dass einfach ein an diese
jeweiligen Abmessungen angepasster Innensack in den Behälter eingehängt wird.
[0016] Der Innensack kann vorteilhaft auch in seinem unteren Bereich am Behälter festgelegt
sein. Die Festlegung des Innenbehälters, insbesondere des Innensacks, erfolgt einerseits
irgendwo oben an den Wänden des Stapelbehälters. Die zusätzliche Festlegung unten
verhindert ein Schlackern des Innenbehälters im Stapelbehälter, so dass die Laufräder
optimal sicher geführt sind und beispielsweise ein Anstoßen der Laufräder von Innen
an die Behälterwände vermieden werden kann.
[0017] Vorteilhaft kann der Innenbehälter lösbar im Behälter gehalten sein, zum Beispiel
mit Hilfe von Haken und Ösen oder mittels einer Klemmschiene, oder mittels eines Häkchenverschlusses,
mittels Druckknöpfen oder dergleichen. Jedenfalls kann durch den auswechselbaren Innenbehälter
das Transportsystem innerhalb kürzester Zeit an unterschiedliche Rad-Geometrien angepasst
werden, und schließlich ermöglicht der lösbare und somit auswechselbare Innenbehälter
bei wirtschaftlich geringem Aufwand die weitere Nutzung des Transportsystems, auch
dann, wenn der Innenbehälter beispielsweise verschmutzt oder beschädigt worden ist
und nicht weiter verwendet werden kann.
[0018] Der Innenbehälter, beispielsweise der erwähnte Innensack, kann vorteilhaft eine Tasche
zur Aufnahme von Kleinteilen aufweisen, beispielsweise Muttern, Unterlegringe und
dergleichen zur Befestigung des Laufrades am Zweiradfahrzeug, Bedienungsanleitungen
für die verbauten Funktionsbauteile, wie Dynamo, Bremse oder dergleichen. Durch die
Anordnung derartiger Kleinteile werden Beschädigungen der Laufräder durch lose Kleinteile
innerhalb des Stapelbehälters verhindert. Zudem müssen die Kleinteile nicht einzeln
zusammengesucht werden, sondern können zeitsparend schnell aus der Tasche entnommen
werden. Insbesondere, wenn der Innenbehälter als flexibler, ggf. textiler, Innensack
ausgestaltet ist, kann die Tasche problemlos mitsamt dem übrigen Innensack zusammengefaltet
werden ohne das Packmaß des zusammengelegten Behälters bzw. Innenbehälters nachteilig
zu vergrößern, beispielsweise, wenn der Innenbehälter einschließlich seiner Tasche
aus starren Wandabschnitten bestehen würde.
[0019] Das vorschlagsgemäße Transportsystem kann vorteilhaft dahingehend weiter entwickelt
sein, dass ein Leertransport mehrerer Stapelbehälter unterstützt wird. Hierzu kann
das Transportsystem vorteilhaft eine Palette aufweisen, deren Oberseite eine formschlüssige
Aufnahme eines Bodens ermöglicht. Der Palette gegenüberliegend kann ein so genannter
Oberdeckel vorgesehen sein, dessen Unterseite einen darunter befindlichen Boden ebenfalls
formschlüssig aufnimmt. Auf diese Weise kann ein Stapel von Böden zwischen der Palette
und dem Oberdeckel angeordnet und sicher gehalten werden. Dabei kann entweder vorgesehen
sein, dass die Wände des Stapelbehälters und ggf. auch der Innenbehälter zwischen
zwei benachbarten Böden von Stapelbehältern zusammengefaltet angeordnet werden. Es
kann jedoch auch vorgesehen sein, dass ein Stapel ausschließlich aus Böden geschaffen
wird und daneben zwischen Palette und Oberdeckel ein Stapel von Wänden und Innenbehältern
angeordnet wird. Die zwischen Palette und Oberdeckel angeordneten Elemente der Stapelbehälter
werden jedenfalls durch die Verbindungselemente zuverlässig zusammengehalten, so dass
im Herstellungswerk der Laufräder die dort angelieferten leeren Stapelbehälter sortiert
angenommen werden können. Nach Abnahme des Oberdeckels können die einzelnen Böden,
Wände und Innenbehälter wieder zu den beschriebenen Stapelbehältern zusammengesetzt
werden und erneut verwendet werden.
[0020] Die Verbindungselemente, welche die Palette und den Oberdeckel zusammenhalten, können
vorteilhaft als Spanngurte ausgestaltet sein. So ist eine problemlose, flexible Anpassung
an unterschiedliche Höhen der Stapel zwischen Palette und Oberdeckel möglich, je nach
Anzahl der zu transportierenden, zusammengelegten Stapelbehälter.
[0021] Die Wände, die zu einem geschlossenen Ring zusammenhängend ausgestaltet sind, können
vorteilhaft als Sandwichplatte aus Kunststoff ausgestaltet sein. So genannte Noppenplatten
bilden Flächenelemente mit einer hohen Steifigkeit und einer guten Belastbarkeit hinsichtlich
Witterungseinflüssen und mechanischer Belastbarkeit. Sie weisen zwischen zwei äußeren
Deckschichten eine dreidimensional profilierte Platte aus beispielsweise dem gleichen
Werkstoff auf, wobei die mittlere Platte eine Vielzahl von Noppen aufweist und an
ihren Kontaktstellen jeweils mit den äußeren Deckschichten fest verbunden ist, beispielsweise
verklebt oder Ultraschall verschweißt ist.
[0022] Der Boden kann ebenfalls vorteilhaft aus Kunststoff bestehen, beispielsweise aus
zwei tief gezogenen Elementen, von denen das eine die Oberseite mit der entsprechenden
Profilierung des Bodens bildet und das andere die Unterseite mit der erwähnten unteren
Profilierung des Bodens.
[0023] Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Transportsystems kann dazu vorgesehen sein, einerseits
einen platzsparenden Transport von Laufrädern über große Strecken zu ermöglichen,
und andererseits innerhalb einer definierten Umgebung - beispielsweise in einem Montagewerk
eines Fahrradherstellers. Ein dazu geeignetes Transportsystem wird nachfolgend beschrieben:
Bei dieser Ausgestaltung des Transportsystems ist vorgesehen, die mit Laufrädern bestückten
Stapelbehälter ohne Böden zu versenden, indem jeweils zwei oder mehr der mit Laufrädern
bestückten Ringe auf eine Palette gestellt werden. Dies ist insbesondere problemlos
möglich, wenn ohnehin nicht vorgesehen ist mehrere Stapelbehälter übereinander anzuordnen.
Und insbesondere wenn die weiter oben bereits beschriebenen Innenbehälter verwendet
werden, sind die Laufräder sicher innerhalb der Ringe und im Abstand demjenigen Untergrund
gehalten, auf welchem die Ringe stehen.
[0024] Um die mehreren auf der Palette auf stehenden Ringe zuverlässig zusammenzuhalten,
ist ein Außenring vorgesehen, der sämtliche Ringe umgibt und in den die einzelnen,
mit Laufrädern bestückten Ringe hineingestellt werden. Um die Ringe zusammenzuhalten,
reicht eine vergleichsweise geringe Höhe des Außenrings, die daher geringer sein kann
als die Höhe der einzelnen Ringe der Stapelbehälter. Oben werden die einzelnen Ringe
der Stapelbehälter durch einen Oberdeckel nicht nur abgedeckt, sondern auch formschlüssig
geführt, wie dies anhand des weiter oben bereits beschriebenen Oberdeckels erläutert
wurde.
[0025] Nach dem Transport der Laufräder können die einzelnen Ringe sowie die ggf. verwendeten
Innenbehälter platzsparend zusammengefaltet und innerhalb des nach wie vor aufgestellt
verbleibenden Außenrings angeordnet werden. Der Oberdeckel wird dann auf den Außenring
aufgelegt, so dass nun ein platzsparender Rücktransport bzw. eine platzsparende Leerfahrt
der Ringe durchgeführt werden kann. Dabei sind die Ringe und die ggf. verwendeten
Innenbehälter allseitig umgeben und gegen mechanische und witterungsbedingte Einwirkungen
geschützt.
[0026] Durch diese Ausgestaltung des Transportsystems müssen die Böden der Stapelbehälter
nicht zwischen einem Hersteller der Laufräder und einem Montagewerk hin und her transportiert
werden, was hinsichtlich des Platzbedarfs, hinsichtlich möglicher Beschädigungen,
und aufgrund des jeweils zu transportierenden Gewichts auch in ökologischer Hinsicht
vorteilhaft ist. Vielmehr können die Böden der Stapelbehälter im werksinternen Warenverkehr
des erwähnten Montagewerks zirkulieren, während der Ferntransport mithilfe der Paletten
erfolgen kann.
[0027] Die Oberflächengeometrie an der Oberseite der Paletten kann vorteilhaft in Verbindung
mit der Geometrie an der Unterseite der Böden der Stapelbehälter so ausgestaltet sein,
dass dieselben Paletten wahlweise genutzt werden können, um beide erläuterten Varianten
von Transportsystemen zu verwirklichen. In der ersten, weiter oben erläuterten Variante
führt die Palette die Böden der Stapelbehälter formschlüssig, und in der zweiten,
vorstehend erläuterten Variante führt die Palette zumindest den Außenring formschlüssig,
und ggf. auch zusätzlich die einzelnen, in den Außenring hinein gestellten Ringe.
[0028] Die Oberflächengeometrie des Außendeckels kann entweder so ausgestaltet sein, dass
an der Unterseite des Außendeckels sowohl die einzelnen Ringe formschlüssig geführt
werden, als auch bei einer Leerfahrt der Außenring formschlüssig geführt ist. Alternativ
dazu kann vorgesehen sein, den Außendeckel als Wendedeckel auszugestalten, so dass
er je nach Ausrichtung entweder eine erste Unterseite aufweist, in welcher die einzelnen
Ringe formschlüssig geführt werden, oder eine zweite Unterseite, in welcher der Außenring
formschlüssig geführt ist.
[0029] Ausführungsbeispiele vorschlagsgemäßer Transportsysteme werden anhand der rein schematischen
Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
- Fig. 1
- einen perspektivischen Anblick von schräg oben auf einen mit zwei Laufrädern bestückten
Stapelbehälter,
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf den Stapelbehälter von Fig. 1,
- Fig. 3 u. 4
- Seiten- und Stirnansichten auf den Stapelbehälter,
- Fig. 5
- einen vertikalen Schnitt durch den Stapelbehälter entlang der Linie V-V von Fig. 4,
- Fig. 6
- eine perspektivische Ansicht auf ein Transport-system mit einer Mehrzahl gefüllter
Stapelbehälter,
- Fig. 7
- ein Transportsystem mit einer Vielzahl leerer, zusammengelegter Stapelbehälter,
- Fig. 8 bis 10
- unterschiedliche Ansichten eines Transportsystems, welches zum Transport von Stapelbehältern
ohne Böden dient, und
- Fig. 11 bis 13
- unterschiedliche Ansichten des Transportsystems von Fig.8, zusammengelegt für eine
Leerfahrt.
[0030] Fig. 1 zeigt einen Stapelbehälter 1, der einen Boden 2 aufweist sowie zwei Stirnwände
3 und zwei Seitenwände 4, wobei die Wände 3 und 4 zu einem geschlossenen Ring 5 zusammengefasst
sind. An den Stirnwänden 3 ist der Ring 5 mit Hilfe von Riegelmitteln 6 am Boden 2
festgelegt. Die Riegelmittel 6 greifen dazu in Aussparungen, insbesondere Durchbrechungen,
des Rings 5 ein, die in den Stirnwänden 3 vorgesehen sind, und können insbesondere
jeweils eine nach unten ragende Nase aufweisen, die sich im Inneren des Rings 5 befindet
und das Abrutschen des Rings 5 von den Riegelmitteln 6 beim Anheben verhindert. Weiterhin
ist an den Stirnwänden 3 jeweils eine Haltelasche 7 vorgesehen, die als Grifflasche
zur Handhabung des Stapelbehälters 1 dient.
[0031] Der Boden 2 weist auf seiner Oberseite eine obere Profilierung in Art einer umlaufenden
Nut auf, in welche der Ring 5 mit seiner Unterkante eingestellt ist. In dieser Gebrauchsstellung
kann der Ring 5 mittels der Riegelmittel 6 am Boden festgelegt und mit dem Boden 2
verbunden werden.
[0032] Im Inneren der Wände 3 und 4 ist ein Innenbehälter 8 angeordnet, der aus textilem
Material besteht und somit als Innensack bezeichnet wird. Der Innenbehälter 8 weist
innen, den Wänden 3 und 4 anliegend, ebenfalls Wände auf sowie einen etwa diagonal
durch den Innenbehälter 8 verlaufenden und aufrecht stehenden Raumteiler 9, der ebenfalls
aus textilem Material besteht. Der Raumteiler 9 unterteilt den Innenraum des Stapelbehälters
1 in zwei Fächer 10 mit annähernd dreieckigem Grundriss, wobei in jedem Fach 10 ein
Laufrad 11 aufrechtstehend angeordnet ist. Weiterhin bildet der Innenbehälter 8 in
jedem Fach 10 eine Tasche 12 aus, die zur Aufnahme von Kleinteilen dient, welche jeweils
dem in dem betreffenden Fach 10 angeordneten Laufrad 11 zugeordnet sind.
[0033] Fig. 2 zeigt wie die beiden Laufräder 11 zueinander versetzt in den beiden Fächern
10 des Stapelbehälters 1 angeordnet sind. Dabei ist in Fig. 2 eine starre Ausgestaltung
des Raumteilers 9 dargestellt, so dass die Naben der beiden Laufräder 11 den Raumteiler
9 jeweils durchdringen. Durch entsprechende Aussparungen im Raumteiler 9 wird so eine
zuverlässige Fixierung und Führung der Laufräder 11 innerhalb des Innenbehälters 8
und somit innerhalb des Stapelbehälters 1 gewährleistet.
[0034] Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann jedoch vorgesehen sein,
den Innenbehälter 8 als flexiblen Innensack mit einem ebenfalls flexiblen Raumteiler
9 auszugestalten. In diesem Fall kann ebenfalls die Anordnung von Öffnungen im Raumteiler
9 vorgesehen sein, um die Naben der Laufräder 11 darin aufzunehmen. Es kann jedoch
abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel auch vorgesehen sein, einen solch
textilen bzw. flexiblen Raumteiler 9 geschlossen auszugestalten, so dass er nicht,
wie in Fig. 2 geradlinig verläuft, sondern vielmehr gebogen verläuft und die Laufräder
11 mitsamt ihren Naben jeweils ausschließlich auf jeweils nur einer Seite des Raumteilers
9 angeordnet sind.
[0035] Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht auf den Stapelbehälter 1, und Fig. 4 eine Ansicht
auf die Stirnseite des Stapelbehälters 1.
[0036] Aus Fig. 5 ist ersichtlich, dass der Innenbehälter 8 im Abstand oberhalb des Bodens
2 einen Zwischenboden 14 bildet. In jedem Fach 10 weist dieser Zwischenboden 14 jeweils
einen Schlitz 15 auf, in den ein Laufrad 11 teilweise eintaucht, nämlich so weit,
wie die Länge des Schlitzes 15 dies ermöglicht. Durch die Abmessungen des Schlitzes
15 sowie durch den Abstand, den der Zwischenboden 14 gegenüber dem Boden 2 aufweist,
ist gewährleistet, dass das Laufrad 11 nicht auf dem Boden 2 aufsteht, sondern im
Abstand oberhalb des Bodens 2 hängt.
[0037] Fig. 6 zeigt eine Anzahl von 12 Stapelbehältern 1 in einem Transportsystem, welches
eine untere Palette 16 sowie einen Oberdeckel 17 aufweist. Die acht Stapelbehälter
1 der beiden unteren Lagen dieses Transportsystems werden nach oben jeweils durch
die Böden 2 der darüber angeordneten Stapelbehälter 1 der dritten Lage abgeschlossen.
Der Oberdeckel 17 bildet einen Abschluss für die oberste, dritte Lage der Stapelbehälter
1, so dass auch diese Stapelbehälter 1 sicher abgedeckt und nach oben hin verschlossen
sind. Die Oberfläche der Palette 16 und die Unterseite des Oberdeckels 17 sind dabei
jeweils mit einer solchen Profilierung versehen, dass die auf der Palette 16 aufstehenden
Stapelbehälter 1 formschlüssig auf der Palette 16 gehalten sind und der Oberdeckel
17 seinerseits formschlüssig auf den obersten Stapelbehältern 1 gehalten ist, so dass
sämtliche Elemente des in Fig. 6 dargestellten Transportsystems gegen seitliches Verrutschen
gesichert sind.
[0038] Auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Transportsystems ist die Palette 15 mit dem
Oberdeckel 17 durch Verbindungselemente 18 miteinander verbunden, wobei diese Verbindungselemente
18 als Spanngurte ausgestaltet sind, die unten in die Palette 16 und oben in den Oberdeckel
17 eingehängt werden können.
[0039] Die Spannwirkung des Spanngurts kann beispielsweise dadurch gewährleistet werden,
dass der Spanngurt verstellbar ist und seine Länge beispielsweise an unterschiedlich
hohe Stapel angepasst werden kann, die sich zwischen der Palette 16 und dem Oberdeckel
17 befinden. Alternativ dazu kann die Spannwirkung durch eine elastisch dehnbare Ausgestaltung
des Verbindungselements 18 gewährleistet werden. Dies kann beispielsweise vorgesehen
sein, wenn stets sichergestellt ist, dass eine bestimmte Anzahl von Stapelbehältern
1 zwischen der Palette 16 und dem Oberdeckel 17 transportiert werden soll. In diesem
Fall kann der Spanngurt eine fest eingestellte Länge aufweisen, die geringfügig kürzer
ist als der Abstand zwischen seinen Befestigungsstellen an der Palette 16 und dem
Oberdeckel 17, so dass der Spanngurt stets mit einer gewissen Vorspannung an dem Transportsystem
montiert ist. Durch diese elastische Ausgestaltung des Spanngurts wird eine schnelle
Handhabung des Transportsystems unterstützt, da der Spanngurt nicht stets auf seine
gewünschte Länge eingestellt oder vor seiner Demontage wieder gelockert werden muss.
[0040] Fig. 7 zeigt den platzsparenden Transport von 24 Stapelbehältern 1: Zwei der in Fig.
6 dargestellten Transportsysteme sind gemäß Fig. 7 übereinander angeordnet dargestellt,
wobei die einzelnen Stapelbehälter 1 jeweils zerlegt und zusammengefaltet sind und
auf diese Weise in Art einer Leerfahrt wieder zum Hersteller der Laufräder zurückgeführt
werden können. Die Oberseiten der Paletten 16 und die Unterseiten der Oberdeckel 17
sind dabei in der Art profiliert, dass einerseits ein Stapel von Böden 2 und daneben
angeordnet, ein Stapel von Ringen 5, also von den Wänden der Stapelbehälter 1, angeordnet
und formschlüssig aufgenommen werden können. Die textilen, faltbaren Innenbehälter
8 sind dabei jeweils innerhalb des zugehörigen zusammengefalteten Rings 5 angeordnet
und können beispielsweise in freien Räumen 19 angeordnet sein, die sich aus der Faltung
jeweils eines Ringes 5 ergeben.
[0041] Auch bei dieser Leerfahrt des Transportsystems sind Verbindungselemente 18 in Form
von Spanngurten zwischen jeweils einer Palette 16 und einem Oberdeckel 17 vorgesehen.
[0042] Fig. 8 zeigt 3 Ringe 5, die ohne die sonst bei den Stapelbehältern 1 verwendeten
Böden 2 unmittelbar auf einer Palette 16 aufstehen. Ebenfalls steht ein Außenring
20 auf der Palette 16 auf, und dieser ist in einer umlaufenden Nut der Palette 16
formschlüssig geführt. Der Außenring 20 erstreckt sich nur über einen Anteil der Höhe
der Ringe 5. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Außenring 20 weniger
als halb so hoch wie die Ringe 5. Ein Oberdeckel 17 deckt die Ringe 5 nach oben hin
ab und ist an seiner Unterseite so ausgestaltet, dass er die Ringe 5 formschlüssig
führt. Verbindungselemente 18 sind auch bei dieser Ausgestaltung des Transportsystems
vorgesehen und verbinden den Oberdeckel 17 mit der Palette 16. Auch in diesem Fall
können die Verbindungselemente 18 vorteilhaft als Spanngurte ausgestaltet sein, so
dass ihre Länge einfach und schnell angepasst werden kann. Aus Übersichtlichkeitsgründen
sind die Verbindungselemente 18 sowie andere, bereits weiter oben erläuterte Details
des Transportsystems nicht dargestellt
[0043] Fig. 9 zeigt die Anordnung der 3 Ringe 5 von Fig. 8 nebeneinander, wobei ersichtlich
ist, dass jeder Ring 5 zur Aufnahme von jeweils 4 Laufrädern 11 dient.
[0044] Fig. 10 zeigt eine Ansicht auf die Stirnseite des Transportsystems von Fig. 8, mit
den drei nebeneinander angeordneten Ringen 5 innerhalb des Außenrings 20.
[0045] Fig. 11 zeigt das Transportsystem der Fig. 8 bis 10 im zusammengefalteten Zustand,
also für einen Rücktransport bzw. eine Leerfahrt der Ringe 5. Der Außenring 20 verbleibt
aufgestellt auf der Palette 16, und der Oberdeckel 17 liegt auf dem Außenring 20 auf.
[0046] Fig. 12 zeigt ähnlich der Fig. 10 eine Ansicht auf das Transportsystem, aber im zusammengefalteten
Zustand der Fig. 11.
[0047] Fig. 13 zeigt einen Querschnitt durch das Transportsystem der Fig. 12. Dabei sind
die innerhalb des Außenrings 20 angeordneten, zusammengefalteten Ringe 5 ersichtlich.
Insbesondere ist ersichtlich, dass die aufeinander liegenden Ringe 5 nicht die gesamte
Höhe beanspruchen, die durch die Höhe des Außenrings 20 als Innenraum des Transportsystems
bereitgestellt ist. Somit steht auch noch ein zusätzliches Transportvolumen zur Verfügung,
beispielsweise für Innenbehälter. Zudem kann ggf. die Höhe des Außenrings 20 reduziert
werden und an das erforderliche Transportvolumen angepasst werden, welches für den
Rücktransport bzw. die Leerfahrt des Transportsystems erforderlich ist, wenn mit dieser
entsprechend geringen Höhe eine zuverlässige Führung der innerhalb des Außenrings
20 stehenden Ringe 5 gewährleistet werden kann.
Bezugszeichen:
[0048]
- 1
- Stapelbehälter
- 2
- Boden
- 3
- Stirnwand
- 4
- Seitenwand
- 5
- Ring
- 6
- Riegelmittel
- 7
- Haltelasche
- 8
- Innenbehälter
- 9
- Raumteiler
- 10
- Fach
- 11
- Laufrad
- 12
- Tasche
- 14
- Zwischenboden
- 15
- Schlitz
- 16
- Palette
- 17
- Oberdeckel
- 18
- Verbindungselement
- 19
- Freie Räume
- 20
- Außenring
1. Transportsystem für die Laufräder (11) von Zweiradfahrzeugen,
mit einem als Stapelbehälter (11) ausgestalteten Behälter,
• der in Art eines Rings (5) umlaufende, einen Innenraum des Stapelbehälters (1) begrenzende
Wände (3, 4) aufweist,
• und der einen Boden (2) aufweist,
- wobei der Boden (2) als separates Element ausgestaltet ist
- und eine Oberseite aufweist, die mit einer oberen Profilierung versehen ist, welche
die auf dem Boden (2) aufstehenden Wände (3, 4) seitlich führt,
- und der eine Unterseite aufweist, die mit einer unteren Profilierung versehen ist,
welche derart ausgestaltet sind, dass sie die Oberkanten von Wänden (3, 4) eines gleichartigen,
darunter angeordneten Stapelbehälters (1) seitlich führt,
• wobei der Stapelbehälter (1) lösbare Riegelmittel (6) aufweist, mittels welcher
die Wände (3, 4) an dem Boden (2) festlegbar sind,
und mit einem Raumteiler (9),
• der hochkant im Inneren des Stapelbehälters (1) angeordnet ist
• und den Innenraum in wenigsten zwei nebeneinander angeordnete, jeweils ein Laufrad
(11) aufnehmende Fächer (10) aufteilt.
2. Transportsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die obere Profilierung den Innenseiten und den Außenseiten der Wände (3, 4) anliegend
ausgestaltet ist.
3. Transportsystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die untere Profilierung den Innenseiten der Wände (3, 4) anliegend ausgestaltet ist.
4. Transportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Raumteiler (9) als separates Element ausgestaltet und aus dem Stapelbehälter
(1) entnehmbar ist.
5. Transportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Raumteiler (9) als flexibles Flächenelement ausgestaltet ist.
6. Transportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Raumteiler (9) in seinem mittleren Bereich, den Naben der Laufräder (11) benachbart,
mit einer Reib- und Druckkräfte aufnehmenden Verstärkung versehen ist.
7. Transportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Stapelbehälter (1) ein Zwischenboden (14) im Abstand über dem Boden (2) angeordnet
ist,
wobei der Zwischenboden (14) Schlitze (15) aufweist, durch welche die Laufräder (11)
teilweise nach unten ragen.
8. Transportsystem nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Zwischenboden (14) in einem solchen Abstand über dem Boden (2) angeordnet ist,
dass die Laufräder (11) im Abstand oberhalb des Bodens (2) gehalten sind.
9. Transportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Raumteiler (9) als Teil eines in den Stapelbehälter (1) eingehängten Innenbehälters
(8) ausgestaltet ist.
10. Transportsystem nach den Ansprüchen 7 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Innenbehälter (8) den Zwischenboden (14) bildet.
11. Transportsystem nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Innenbehälter (8) auch in seinem unteren Bereich am Stapelbehälter (1) festgelegt
ist.
12. Transportsystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Innenbehälter (8) lösbar im Stapelbehälter (1) gehalten ist.
13. Transportsystem nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Innenbehälter (8) als Innensack ausgestaltet ist.
14. Transportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine Palette (16), deren Oberseite eine formschlüssige Aufnahme des Bodens (2) eines
Stapelbehälters (1) ermöglichend ausgestaltet ist,
und einen Oberdeckel (17), dessen Unterseite eine formschlüssige Aufnahme der Wände
(3, 4) eines darunter befindlichen Stapelbehälters (1) ermöglichend ausgestaltet ist,
und Verbindungselemente (18), welche die Palette (16) und den Oberdeckel (17) miteinander
verbinden, derart, dass zwischen der Palette (16) und dem Oberdeckel (17) angeordnete
Stapelbehälter (1) als Stapel zusammengehalten sind.
15. Transportsystem nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Unterseite des Oberdeckels (17) eine formschlüssige Aufnahme eines darunter befindlichen
Bodens (2) ermöglichend ausgestaltet ist, derart, dass zwischen der Palette (16) und
dem Oberdeckel (17) angeordnete Böden (2) als Stapel zusammengehalten sind.
16. Transportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine Palette (16), deren Oberseite eine formschlüssige Aufnahme eines Außenrings (20)
ermöglichend ausgestaltet ist,
wobei innerhalb des Außenrings (20) wenigstens zwei stehend angeordnete Ringe (5)
von Stapelbehältern (1) mitsamt jeweils darin angeordneten Laufrädern (11) aufstellbar
sind,
und einen Oberdeckel (17), dessen Unterseite eine formschlüssige Aufnahme der Ringe
(5) ermöglichend ausgestaltet ist,
und Verbindungselemente (18), welche die Palette (16) und den Oberdeckel (17) miteinander
verbinden.
17. Transportsystem nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Oberdeckel (17) eine formschlüssige Aufnahme des Außenrings (20) ermöglichend
ausgestaltet ist.