[0001] Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine, umfassend ein Gehäuse mit Laugenbehälter,
in dem eine Trommel zur Aufnahme von Wäsche drehbar gelagert ist und wobei die Beschickungsöffnung
der Trommel mit einer aus einem Türglas bestehenden Gehäusefronttür verschließbar
ist, wobei die Waschmaschine mit einer Einrichtung zum Umfluten der Lauge ausgerüstet
ist, welche die Waschflüssigkeit mittels einer Pumpe aus dem Laugenbehälter über eine
Austragsdüse in den Trommelraum sprüht.
[0002] Zum Waschen von Wäsche in einer Trommelwaschmaschine wird die Wäsche in der drehenden
Trommel bewegt, wodurch die Benetzung bzw. Durchfeuchtung der Wäsche mit der Waschflüssigkeit
und die Waschmechanik bewirkt wird. Hierbei befindet sich Waschflüssigkeit im Laugenbehälter
bzw. in der Trommel, wobei durch die Bewegung der Wäsche der Schmutz ausgespült wird.
Um die Waschflüssigkeit möglichst vollständig mit der Wäsche in Verbindung zu bringen,
ist es bekannt, mittels einer Umfluteinrichtung die Waschflüssigkeit vom unteren Bereich
des Laugenbehälters bzw. aus dem Ablaufkanal in den oberen Bereich zu fördern, sodass
die in der Trommel befindlichen Wäschestücke von oben mit der Waschflüssigkeit berieselt
werden. Bei gleichzeitiger Trommeldrehung wird eine gute Durchmischung der Wäschestücke
mit der Waschflüssigkeit erreicht. Ferner wird durch die Vermeidung von Totvolumen
eine gute Ausnutzung des Wassers bzw. des Waschmittels erreicht.
[0003] Eine derartige Waschmaschine ist aus der
DE 34 018 99 A1 bekannt. Hierbei ist es nachteilig, dass keine gezielte Verteilung der Waschflüssigkeit
vorgenommen wird. So kommt es vor, dass der Flüssigkeitsstrahl im Mittelbereich auftritt,
die Randbereiche der Trommel jedoch nur unzureichend benetzt werden.
[0004] Aus der
EP 1 386 996 B1 ist zudem eine Waschmaschine mit einer Umfluteinrichtung bekannt, die eine Düse für
einen breit gefächerten Strahl besitzt. Dadurch kann ein breiter Bereich innerhalb
der Trommel besprüht werden. Da die Düse eine große Öffnung hat, muss die Pumpe eine
recht große Flüssigkeitsförderung bereit stellen. Ferner ist nicht sichergestellt,
dass der hintere Trommelraum vom Düsenstrahl erreicht wird, da aufgrund der großen
Öffnung nur ein sog. Schwall zu erwarten ist.
[0005] So ist auch beispielsweise die Anordnung der Austragsdüse im Bereich der Beschickungsöffnung
aus der
DE 10 2013 106 841 A1 bekannt.
[0006] Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine Waschmaschine zur Verbesserung
der Waschwirkung mit einer optimierten Umfluteinrichtung bereitzustellen.
[0007] Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Waschmaschine mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst, vorteilhafte Ausführungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
[0008] Die erfindungsgemäße Austragsdüse der Umfluteinrichtung, welche sich hinsichtlich
ihrer besonderen geometrischen Abmaße auszeichnet, erfüllt die geforderten Anforderungen
einer Düse im Umflutsystem. Die Austragsöffnung an der Austragsdüse sorgt für ein
ideales Sprühbild auf den Wäscheposten, sodass eine optimale Durchfeuchtung des Wäschepostens
stattfindet. Das Sprühbild kann hierbei durch unterschiedliche Formen und Positionen
des Pralltellers mit beeinflusst werden.
[0009] Daraus ergeben sich für die Erfindung folgende Vorteile, die darin zu sehen sind,
dass eine optimale Durchfeuchtung des gesamten Wäschepostens erreicht wird. Zudem
wird dadurch die Lebensdauer der Umfluteinrichtung erhöht. Verbunden mit der erfindungsgemäßen
Ausführungsform ergeben sich zudem wesentlich geringere Herstellungskosten, die daraus
resultieren, dass die Anordnung der Austragsdüse nicht innerhalb des Gehäuses der
Waschmaschine verbaut ist. Zudem ist die Umfluteinrichtung unempfindlicher gegenüber
Verschmutzungen. Dies bedingt dadurch, dass die Umfluteinrichtung unempfindlicher
gegenüber dem Laugenmedium und einer Laugentemperatur ausgelegt ist. Besonders vorteilhaft
bei der erfindungsgemäßen Lösung ist die wartungsfreie und einfache Reinigung, weil
die Austragsdüse hier im Türglas integriert ist. Infolge der Anordnung der Austragsdüse
an der Innenseite des Türglases wird auch gewährleistet, dass die in der Trommel bewegte
Wäsche keine Beschädigung nehmen kann.
[0010] Die Austragsdüse lässt sich über eine Bohrung in der Einlassform des Türglases einsetzen.
Dazu ist die Kontur der Austragsdüse an die Einlassform des Türglases angepasst, sodass
sie bündig zum Türglas abschließt. Damit wird unterbunden, dass Wäsche sich an der
Austragdüse festsetzen kann und dass die Wäsche beschädigt wird. Mit der Austrittsöffnung
und dem Prallteller wird ein fächerförmiger Waschflüssigkeitsstrahl erzeugt, wobei
über die Geometrie des Pralltellers die Form und Lage des fächerförmigen Waschflüssigkeitsstrahls
verändert werden kann, sodass eine möglichst ideelle Durchfeuchtung vom Wäschegut
erreicht wird.
[0011] Das Gehäuse der Austragsdüse verfügt über einen Stutzen, an dem der Zulaufschlauch
zur Düse mittels einer Schlauchschelle fixiert wird. Eine Nut am Stutzen verhindert
dabei ein Abrutschen der Austragsdüse vom Schlauch. Die Austragsdüse ist hierbei in
vorteilhafter Weise aus einem Thermoplastwerkstoff (Polypropylen) hergestellt. Dieser
Werkstoff erweist eine gute Beständigkeit gegenüber dem Laugenmedium und der Laugentemperatur.
Zudem lässt sich der Werkstoff kostengünstig und massentauglich verarbeiten.
[0012] Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht nach einer
weiteren Variante die Austragsdüse und der Schlauch aus einem Bauteil. Dabei wird
das Bauteil zur Montage zuerst mit dem Schlauchende durch die Bohrung im Türglas gesteckt
und so weit durchgezogen, bis der Düsenbereich über die Positionslippe an der Einlassform
einrastet. Der Düsenbereich und Schlauchbereich bestehen aus dem Elastomerwerkstoff
(Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk). Dieser Werkstoff lässt sich in viele unterschiedliche
komplexe Geometrien massentauglich herstellen und ist zudem beständig gegenüber dem
Laugenmedium und der Laugentemperatur.
[0013] Gemäß der Erfindung wird merkmalsgemäß vorgeschlagen, dass die Austragsdüse in der
Fronttür des Gehäuses angeordnet ist und hierbei in dem Türglas der Fronttür integriert
ist. Die Austragsöffnung der Austragsdüse umfasst hierbei eine teilweise geöffnete
kreisförmige Scheibe, die an der Innenfläche des Türglases bündig eingebunden ist
bzw. anliegt.
[0014] Die Austragsdüse befindet sich in einer auf einem Radius um die Zentralachse des
Türglases angeordneten Bohrung, wobei die Bohrung im oberen Bereich des Türglases
liegt. Zur Auffächerung des Laugenstrahls wirkt die Austragsöffnung der Austragsdüse
mit einem Prallteller zusammen. Die Austragsöffnung als solches umfasst hierbei im
Wesentlichen eine Halbkreisform, die in der kreisförmigen Scheibe liegt. Auf der Basislinie
der Halbkreisform ist der Prallteller angeordnet. Der Prallteller kann hierbei auf
der Basislinie der Austragsöffnung eine eckige oder runde Form einnehmen.
[0015] An der Rückseite der kreisförmigen Scheibe ist ein konisch geformtes Gehäuse angeformt,
an dem der Stutzen zur Befestigung des Zuführschlauches für die Lauge angeordnet ist.
Die Austragsdüse besteht hierbei aus einem thermoplastischen Werkstoff, wie beispielsweise
Polypropylen.
[0016] Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Austragsdüse mit dem Gehäuse
und dem Schlauch auch aus einem Bauteil geformt ausgebildet sein. Hierbei ist die
Austragsdüse mit Positionslippen zum Verrasten des Gehäuses in der Bohrung versehen.
Wird also beispielsweise zunächst der Zuführschlauch durch die Bohrung von außen eingeführt,
so wird entsprechend mit den Positionslippen das Gehäuse an der Innenseite der Glastür
verklemmt, sodass die Austragsdüse im Türglas ihren Sitz erreicht. In Weiterbildung
besteht das aus Austragsdüse und Schlauch bestehende Bauteil aus einem Elastomerwerkstoff,
wie beispielsweise einem Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk.
[0017] In Weiterbildung der Erfindung sind auf der kreisförmigen Scheibe Markierungen zur
Positionierung der Austragsdüse in der Bohrung angeordnet.
[0018] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
- Figur 1
- eine perspektivische Darstellung der Austragsdüse in Frontansicht,
- Figur 2
- eine weitere perspektivische Darstellung der Austragsdüse in Rückansicht,
- Figur 3
- eine Frontansicht der Gehäusefronttür mit eingesetzter Austragsdüse,
- Figur 4
- eine weitere perspektivische Darstellung der Gehäusefronttür in Rückansicht mit eingesetzter
Austragsdüse und Zuführschlauch,
- Figur 5
- eine weitere perspektivische Detailansicht der Austragsdüse mit Zuführschlauch in
Rückansicht am Türglas,
- Figur 6
- eine Frontansicht der Austragsdüse in einer ersten Ausführungsform,
- Figur 7
- eine weitere Frontansicht der Austragsdüse in einer weiteren Ausführungsform,
- Figur 8
- eine weitere Frontansicht der Austragsdüse in einer weiteren Ausführungsform,
- Figur 9
- eine weitere Frontansicht der Austragsdüse in einer weiteren Ausführungsform,
- Figur 10
- perspektivische Darstellungen von Austragsdüse und Schlauch in einem Bauteil,
- Figur 11
- eine weitere Ansicht des Bauteils aus Austragsdüse und Schlauch,
- Figur 12
- eine perspektivische Darstellung zur Montage des Bauteils an einem Türglas,
- Figur 13
- eine weitere Ansicht des Bauteils in der Montage sowie
- Figur 14
- eine Ansicht des montierten Bauteils am Türglas.
[0019] Die Figuren 1-9 zeigen jeweils in unterschiedlichen Darstellungen eine Austragsdüse
1 für eine nicht näher dargestellte Waschmaschine, die ein Gehäuse mit Laugenbehälter
umfasst, in dem eine Trommel zur Aufnahme von Wäsche drehbar gelagert ist. Die Trommel
weist eine Beschickungsöffnung auf, die mit einer aus einem Türglas 2 bestehenden
Gehäusefronttür verschließbar ist. Die Waschmaschine ist mit einer Einrichtung zum
Umfluten der Waschflüssigkeit ausgerüstet, welche die Flüssigkeit mittels einer Pumpe
- ebenfalls nicht näher dargestellt - aus dem Laugenbehälter über die Austragsdüse
1 in den Trommelraum sprüht, wie diese in der Figur 1 und 2 näher erkennbar ist.
[0020] Die Austragsdüse 1 befindet sich hier in der Fronttür des Gehäuses, und zwar ist
die Austragsdüse 1 in dem Türglas 2 der Fronttür integriert. Die Fronttür als solches
ist hier ebenfalls nicht näher dargestellt, wobei letztendlich das geformte Türglas
2 in den Abbildungen 3, 4 und 5 zu erkennen ist. Wie insbesondere aus der Figur 1,
6, 7, 8 und 9 ersichtlich ist, umfasst die Austragsdüse 1 eine Austragsöffnung 3,
die aus einer teilweise geöffneten Kreisscheibe 4 gebildet wird. Die Kreisscheibe
4 liegt im eingesetzten Zustand der Austragsdüse 1 an der Innenfläche 5 des Türglases
2 bündig an bzw. ist formschlüssig eingebunden, wie dies in der Figur 3 zu erkennen
ist.
[0021] Die Austragsdüse 1 ist in dem Türglas 2 auf einem Radius um die Zentralachse 6 des
Türglases 2 angeordneten Bohrung 17 angeordnet, wie dies ebenfalls aus der Figur 3,
aber auch von der Rückseite her in Sicht der Figur 4 erkennbar ist. Wie insbesondere
aus den Figuren 1, 6, 7, 8 und 9 erkennbar ist, wirkt die Austragsöffnung 3 der Austragsdüse
1 mit einem Prallteller 7 zusammen, der insbesondere die Auffächerung des Laugenstrahls
beim Eintritt in den Trommelraum bewirkt. Dadurch ergibt sich ein aufgefächerter Laugenstrahl,
der weit bis an die Rückwand in der Trommel reicht, wobei durch Zerstäuben des Strahles
hier eine optimale Befeuchtung der Wäsche in der Fläche erreicht wird.
[0022] Wie aus den Figuren 1, 6, 7, 8 und 9 erkennbar ist, ist die Austragsöffnung 3 im
Wesentlichen als Halbkreisform 8 in der Kreisscheibe 4 ausgebildet, auf der Basislinie
9 der Halbkreisform 8 ist der Prallteller 7 angeordnet. So zeigt die Figur 6 einen
in einer Dreiecksform ausgebildeten abgerundeten Prallteller 7, wobei die Figur 7
einen Prallteller 7, ebenfalls in der Dreiecksform, aber in eckiger Ausführungsform,
zeigt. Die Figur 8 zeigt eine weitere Ausführungsform des Pralltellers 7, wobei dieser
hier eine halbrunde Form aufweist. Die Figur 9 zeigt eine weitere Ausführungsform
des Pralltellers 7, wobei dieser außermittig zum Zuführungsschlauch liegt. Wie bereits
schon gesagt, umfasst der Prallteller 7 auf der Basislinie 9 der Austragsöffnung 3
eine eckige oder runde Form.
[0023] Wie insbesondere aus der Figur 2, aber auch aus der Figur 1 zu erkennen ist, ist
an der Rückseite der kreisförmigen Scheibe 4 ein konisch geformtes Gehäuse 10 vorgesehen,
an dem ein Stutzen 11 zur Befestigung eines Schlauches 12 angeordnet ist, wobei der
Schlauch 12 näher zu erkennen ist in den Figuren 3, 4 und 5. Der Zuführschlauch 12
umfasst hierbei einen im rechten Winkel abgewinkelten Schlauchbereich, der mittels
einer Schlauchklemme 14 am Stutzen 11 festgelegt wird. Hierzu weist der Stutzen 11
eine Nut 13 auf, auf die dann das Schlauchende des Schlauches 12 aufgeschoben werden
kann, wobei durch Einführen der Schlauchklemme 14 eine Formschlussverbindung hergestellt
wird. Die Austragsdüse 1 besteht hierbei aus einem thermoplastischen Werkstoff, beispielsweise
einem Polypropylen.
[0024] Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung ist die Austragsdüse 1 mit dem Gehäuse
10 und dem Schlauch 12 aus einem Bauteil 15 geformt, wie dies in der Figur 10 und
11 dargestellt ist. Die Austragsdüse 1 ist hierbei mit Positionslippen 16 zum Verrasten
des Gehäuses 10 in der Einlassform der Bohrung 17 versehen. Das aus Austragsdüse 1
und Schlauch 12 bestehende Bauteil 15 besteht hierbei aus einem elastomeren Werkstoff.
[0025] Zur Montage des Bauteils 15 wird gemäß der Figur 12 und 13 zunächst das hintere Schlauchende
durch die Bohrung 17 im Türglas 2 eingeschoben und gemäß der angedeuteten Pfeilrichtungen
durch die Bohrung 17 gezogen, bis die Austragsdüse 1 mittels der Positionslippen 16
in der Bohrung 17 verrastet werden. Die Figur 14 zeigt dann den Endzustand des eingebauten
Bauteils 15. Um die Austragsdüse 1 in der Bohrung 17 entsprechend auszurichten, verfügt
die Austragsdüse 1 auf der kreisförmigen Scheibe 4 über eine Markierung 18, welche
zur Positionierung der Austragsdüse 1 in der Bohrung 17 angeordnet ist.
Bezugszeichenliste:
[0026]
- 1 Austragsdüse
- 2 Türglas
- 3 Austragsöffnung
- 4 Kreisscheibe
- 5 Innenfläche
- 6 Zentralachse
- 7 Prallteller
- 8 Halbkreisform
- 9 Basislinie
- 10 konisch geformtes Gehäuse
- 11 Stutzen
- 12 Schlauch
- 13 Nut
- 14 Schlauchklemme
- 15 Bauteil
- 16 Positionslippen
- 17 Bohrung
- 18 Markierung
1. Waschmaschine umfassend ein Gehäuse mit Laugenbehälter, in dem eine Trommel zur Aufnahme
von Wäsche drehbar gelagert ist und die Beschickungsöffnung der Trommel mit einer
aus einem Türglas (2) bestehenden Gehäusefronttür verschließbar ist, wobei die Waschmaschine
mit einer Einrichtung zum Umfluten der Lauge ausgerüstet ist, welche die Flüssigkeit
mittels einer Pumpe aus dem Laugenbehälter über eine Austragsdüse (1) in den Trommelraum
sprüht,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Austragsdüse (1) in dem Türglas (2) der Fronttür integriert ist.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Austragsdüse (1) eine Austragsöffnung (3) aufweist, die eine teilweise geöffnete
kreisförmige Scheibe (4) umfasst.
3. Waschmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Austragsdüse (1) mit der teilweise geöffneten kreisförmigen Scheibe (4) an der
Innenfläche (5) des Türglases bündig eingebunden ist.
4. Waschmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Austragsdüse (1) in einer auf einem Radius um die Zentralachse (6) des Türglases
(2) angeordneten Bohrung (17) angeordnet ist.
5. Waschmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Austragsöffnung (3) zur Auffächerung des Laugenstrahles mit einem Prallteller
(7) zusammenwirkt.
6. Waschmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Austragsöffnung (3) im Wesentlichen eine Halbkreisform (8) in der kreisförmigen
Scheibenform (4) umfasst, auf dessen Basislinie (9) der Prallteller (7) angeordnet
ist.
7. Waschmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der Prallteller (7) auf der Basislinie (9) der Austragsöffnung (3) eine eckige oder
runde Form umfasst.
8. Waschmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Rückseite der kreisförmigen Scheibe (4) ein konisch geformtes Gehäuse (10)
vorgesehen ist, an dem ein Stutzen (11) zur Befestigung eines Schlauches (12) angeordnet
ist.
9. Waschmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Austragsdüse (1) aus einem thermoplastischen Werkstoff, beispielsweise Polypropylen,
besteht.
10. Waschmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Austragsdüse (1) mit dem Gehäuse und dem Schlauch (12) aus einem Bauteil (15)
geformt ausgebildet ist.
11. Waschmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Austragsdüse (1) mit Positionslippen (16) zum Verrasten des Gehäuses (10) in
der Einlassform der Bohrung (17) versehen ist.
12. Waschmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass das aus Austragsdüse (1) und Schlauch (12) bestehende Bauteil (15) aus einem Elastomer-Werkstoff
besteht.
13. Waschmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf der kreisförmigen Scheibe (4) Markierungen zur Positionierung der Austragsdüse
(1) in der Bohrung (17) angeordnet sind.