[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Duschablage zur Installation an zwei vertikalen,
sich im Wesentlichen senkrecht zueinander erstreckenden, gemeinsam eine Ecke bildenden,
mit durch horizontale Fugen voneinander getrennten Fliesen verkleideten Wänden, mit
einem flächigen, einteilig ausgebildeten Plattenelement mit einer Unterseite, einer
eine Ablagefläche bildenden Oberseite, die gemeinsam mit der Unterseite eine Plattenstärke
definiert, und zumindest drei die Plattenunterseite und die Plattenoberseite miteinander
verbindenden Stirnseiten, von denen sich zwei senkrecht zueinander erstrecken.
[0002] Derartige Duschablagen, die in der Dusche als Ablage für Duschgel, Shampoo oder dergleichen
eingesetzt werden, sind im Stand der Technik in unterschiedlichen Ausgestaltungen
bekannt. Sie sind normalerweise aus gebogenem Blech aus einem rostfreien Material
hergestellt und weisen ein flächiges, einteilig ausgebildetes Plattenelement mit einer
Unterseite, einer die Ablagefläche bildenden Oberseite und zumindest drei Stirnseiten
auf, von denen sich zumindest zwei Stirnseiten senkrecht zueinander erstrecken. Zur
Befestigung solcher Duschablagen an im Wandeckbereich angeordneten Fliesen ist es
bekannt, die beiden sich senkrecht zueinander erstreckenden Stirnseiten jeweils als
auf- oder abwärts gebogenen Flansch auszubilden, der eine Fliesenanlagefläche definiert.
Die Fliesenanlageflächen der Flansche können dann unter Verwendung eines Klebstoffes,
insbesondere eines auf Silikon basierenden Klebstoffes mit den Fliesen verbunden werden.
Alternativ kann die Befestigung auch unter Verwendung von Schrauben erfolgen, die
durch in den Flanschen vorgesehene Durchgangsöffnungen geführt und in der Wand verdübelt
werden. Letztere Variante ist allerdings dann von Nachteil, wenn zwischen der Wand
und den Fliesen eine Flächenabdichtung vorgesehen ist, da diese durch die Schrauben
beschädigt wird. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Flansche mit einer Vielzahl
von Durchbrechungen zu versehen, wie es beispielsweise in der
DE 10 2012 015 574 A1 beschrieben ist. In diesem Fall wird die Duschablage beim Fliesen der Wände derart
zwischen übereinander angeordneten Fliesen positioniert, dass das Plattenelement der
Duschablage im Bereich der die Fliesen voneinander trennenden horizontalen Fugen angeordnet
ist. Diese Art der Duschablagenbefestigung hat den wesentlichen Vorteil, dass sie
sehr stabil ist. Ein Nachteil besteht allerdings dahingehend, dass ein Anbringen der
Duschablage an bereits geflieste Wände nur möglich ist, indem die Fliesen oberhalb
und unterhalb derjenigen Position, an der die Duschablage angebracht werden soll,
entfernt werden. Dies ist zum einen mit einem hohen Aufwand verbunden. Zum anderen
können die Fliesen beim Ablösen leicht beschädigt werden, so dass entsprechender Ersatz
vorhanden sein muss.
[0003] Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Duschablage mit alternativem Aufbau zu schaffen.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung eine Duschablage der
eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, dass an den beiden sich senkrecht
zueinander erstreckenden Stirnseiten auswärts vorstehende Befestigungsvorsprünge vorgesehen
sind, und dass die maximale Gesamthöhe der Duschablage der maximalen Plattenstärke
entspricht. Mit anderen Worten wird vorgeschlagen, die zuvor genannten, sich senkrecht
zum Plattenelement erstreckenden Flansche durch auswärts vorstehende Befestigungsvorsprünge
zu ersetzen, die nicht über die durch die Unterseite und die Oberseite des Plattenelementes
aufgespannten Ebenen vorstehen. Derartige Befestigungsvorsprünge sind gegenüber den
bekannten Flanschen zum einen dahingehend von Vorteil, dass zur Ausbildung der Befestigungsvorsprünge
nur wenig Material benötigt wird. Zum anderen kann die Plattenstärke frei gewählt
werden, da für die Herstellung der erfindungsgemäßen Duschablage keine Biegebearbeitung
erforderlich ist. Entsprechend kann der erfindungsgemäßen Duschablage ein sehr hochwertiges
Design durch eine vergleichsweise große Plattenstärke verliehen werden. Noch ein weiterer
Vorteil besteht darin, dass sich die erfindungsgemäße Duschablage sowohl im Rahmen
der Fliesenverlegung als auch nachträglich installieren lässt. Im ersteren Fall müssen
die Befestigungsvorsprünge lediglich in den noch nicht erhärteten Fugenmörtel eingedrückt
werden. Nach dem Erhärten des Fugenmörtels ist die Duschablage dann sicher an den
Wänden gehalten. Für eine nachträgliche Installation muss lediglich der Fugenmörtel
im Montagebereich der Duschablage entfernt werden. Dieser kann dann durch neuen Fugenmörtel
oder aber auch durch eine Silikonmasse oder dergleichen ersetzt werden, um im Anschluss
die Vorsprünge der Duschablage einzusetzen und zu befestigen.
[0005] Die Höhe der Befestigungsvorsprünge liegt bevorzugt im Bereich von 0,7 bis 2,5 mm
und ist damit derart gewählt, dass die Befestigungsvorsprünge in herkömmliche Fugenbreiten
eingesetzt werden können.
[0006] Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die Höhe der Vorsprünge
geringer als die Plattenstärke, wobei die Plattenstärke bevorzugt im Bereich von 3
bis 6 mm liegt. Eine Plattenstärke im genannten Plattenstärkenbereich führt zu einem
sehr hochwertigen Erscheinungsbild der erfindungsgemäßen Duschablage.
[0007] Bevorzugt sind an zumindest einer Stirnseite mehrere Befestigungsvorsprünge vorgesehen,
wodurch ein besserer Halt der Duschablage im Bereich einer Fuge erzielt wird.
[0008] Vorteilhaft sind die jeweils an einer Stirnseite vorgesehenen Befestigungsvorsprünge
in Richtung der Plattenstärke derart versetzt zueinander angeordnet, dass sich beim
Einsetzen der Befestigungsvorsprünge in an den Wänden angeordnete Fliesen voneinander
trennende, sich horizontal erstreckende Fugen ein vorbestimmtes Gefälle der Oberseite
des Plattenelementes zur Horizontalen einstellt. Entsprechend kann sich auf der Oberseite
des Plattenelementes im montierten Zustand der Duschablage ansammelndes Wasser ablaufen.
[0009] Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind die zwei sich senkrecht
zueinander erstreckenden Stirnseiten über eine weitere Stirnseite miteinander verbunden,
deren Länge zumindest 20 mm beträgt. Dank dieser weiteren Stirnseite wird zwischen
den Fliesen und der Duschablage im Eckbereich eine Öffnung erzeugt. Durch diese Öffnung
kann zum einen Wasser abfließen. Zum anderen erleichtert eine solche Öffnung das Reinigen
von Fliesen und Duschablage im Eckbereich.
[0010] Vorteilhaft ist das Plattenelement aus Edelstahl oder aus Aluminium hergestellt.
Beispielsweise kann es aus einer entsprechenden Metallplatte ausgeschnitten und anschließend
durch materialabtragende Verfahren nachbearbeitet werden.
[0011] Ferner schlägt die vorliegende Erfindung vor, eine erfindungsgemäße Duschablage derart
zu verwenden, dass sämtliche Befestigungsvorsprünge des Plattenelementes in Fliesen
voneinander trennende, sich horizontal erstreckende Fugen eingesetzt werden, die im
rechten Winkel aufeinander treffen.
[0012] Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden
Beschreibung einer Duschablage gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung deutlich. Darin ist
- Figur 1
- eine perspektivische Ansicht einer Duschablage gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
- Figur 2
- eine Seitenansicht der Duschablage in Richtung des Pfeils II in Figur 1;
- Figur 3
- eine weitere Seitenansicht der Duschablage in Richtung des Pfeils III in Figur 1;
- Figur 4
- eine perspektivische Ansicht der in Figur 1 dargestellten Duschablage während ihrer
Installation;
- Figur 5
- eine Draufsicht einer Duschablage gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
- Figur 6
- eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils VI in Figur 5 und
- Figur 7
- eine weitere Seitenansicht in Richtung des Pfeils VII in Figur 5.
[0013] Nachfolgend beziehen sich gleiche Bezugsziffern auf gleiche oder gleichartige Bauteile
bzw. Komponenten.
[0014] Figur 1 zeigt eine Duschablage 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Die Duschablage 1 umfasst ein Plattenelement 2 mit einer Unterseite 3,
einer eine Ablagefläche bildenden Oberseite 4, die gemeinsam mit der Unterseite eine
Plattenstärke S definiert, und vorliegend vier die Plattenoberseite 2 und die Plattenunterseite
3 miteinander verbindenden Stirnseiten 5, 6 , 7 und 8, wobei sich die Stirnseiten
5 und 6 senkrecht zueinander erstrecken. Das Plattenelement 2 ist einteilig aus einer
Aluminium- oder Edelstahlplatte gefertigt. Die Plattenstärke S liegt bevorzugt im
Bereich von 3 bis 6 mm. Sie ist vorliegend konstant und entspricht somit der maximalen
Höhe H
max der Duschablage 1. Das Plattenelement 2 ist mit mehreren sich von der Unterseite
3 zur Oberseite 4 erstreckenden Durchgangsöffnungen 9 versehen, die vorliegend aus
optischen Gründen jeweils die Form eines Kreisbogensegmentes aufweisen. Alternativ
können die Durchgangsöffnungen 9 aber auch jede andere Form haben. Das Plattenelement
2 weist an den beiden sich senkrecht zueinander erstreckenden Stirnseiten 5 und 6
Befestigungsvorsprünge 10 auf, die sich auswärts erstrecken und im Bereich der durch
die Unterseite 3 und der Oberseite 4 aufgespannten Ebenen angeordnet sind, also nicht
auf- oder abwärts über diese vorstehen. Die Befestigungsvorsprünge 10 weisen vorliegend
eine Tiefe t im Bereich von 3 bis 10 mm, bevorzugt zwischen 4 und 8mm, und eine Höhe
h im Bereich von 0,7 bis 2,5 mm auf und sind im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind an der Stirnseite 5 zwei Befestigungsvorsprünge
10 vorgesehen, die jeweils in den Endbereichen der Stirnseite 5 angeordnet sind. Die
Stirnseite 6 weist lediglich einen einzelnen Befestigungsvorsprünge 10 auf, der im
Endbereich der Stirnseite 6 benachbart zur Stirnseite 7 angeordnet ist. Die Anzahl
der Befestigungsvorsprünge 10 ebenso wie deren Länge und/oder Form kann bedarfsgereicht
variieren. Die Höhe h der Befestigungsvorsprünge 10 ist geringer als die Plattenstärke
S. Vorliegend sind die Befestigungsvorsprünge 10, die benachbart zueinander an der
Stirnseite 5 und an der Stirnseite 6 angeordnet sind, bündig mit der Unterseite 3
des Plattenelementes 2 angeordnet, während der verbleibende Befestigungsvorsprünge
10 benachbart zur Stirnseite 8 bündig mit der Oberseite 4 des Plattenelementes 2 abschließt.
Dank dieser in Richtung der Plattenstärke S versetzten Anordnung der Plattenstärke
S versetzten Anordnung der Befestigungsvorsprünge 10 wird bei der Montage der Duschablage
1 ein vorbestimmtes Gefälle der Oberseite 4 des Plattenelementes 2 zur Horizontalen
eingestellt, worauf nachfolgend nochmals eingegangen wird. Die beiden sich senkrecht
zueinander erstreckenden Stirnseiten 5 und 6 können über eine weitere Stirnseite 11
miteinander verbunden sein, deren Länge I bevorzugt zumindest 20 mm beträgt. Diese
weitere Stirnseite 11 ist in Figur 1 durch eine gestrichelte Linie dargestellt.
[0015] Zur Installation der Duschablage 1 an zwei vertikalen, sich im Wesentlichen senkrecht
zueinander erstreckenden, gemeinsam eine Ecke 12 bildenden, mit durch horizontale
und vertikale Fugen 13 voneinander getrennten Fliesen 14 verkleideten Wänden 15 und
16 werden die Fliesen 14 in einem ersten Schritt in bekannter Weise an den Wänden
15 und 16 befestigt, beispielsweise unter Einsatz eines Dünnbettmörtels. Zwischen
den Wänden 15 und 16 und den Fliesen 14 sollte vorab eine vorliegend nicht dargestellte
Flächenabdichtung installiert werden. In einem weiteren Schritt werden die Fugen 13
mit einem Fugenmörtel verfugt. Unmittelbar nach dem Verfugen werden die Befestigungsvorsprünge
10 der Duschablage 1 in gewünschter Höhe in eine sich über den Eckbereich erstreckende
horizontale Fuge 13 eingedrückt. Beim Erhärten des Fugenmörtels ist die Duschablage
sicher an den Wänden 15 und 16 befestigt. Aufgrund der zuvor beschriebenen versetzten
Anordnung der Befestigungsvorsprünge 10 in Richtung der Plattenstärke S wird während
der Installation automatisch ein vorbestimmtes Gefälle der Oberseite 4 des Plattenelementes
2 zur Horizontalen eingestellt, wenn bei der Positionierung der Duschablage 1 sämtliche
Befestigungsvorsprünge 10 entweder gegen obere Kanten der unteren Fliesen 14 oder
gegen untere Kanten der oberen Fliesen 14 gedrückt werden. Sind die Stirnseiten 5
und 6 nicht durch die weitere Stirnseite 11 miteinander verbunden, so empfiehlt sich
ein ausgehend von der Ecke 12 zur Dusche abfallendes Gefälle. Wird durch die weitere
Stirnseite 11 hingegen eine Öffnung 17 zwischen der Duschablage 1 und den Wänden 15
und 16 gebildet, so kann das Gefälle auch umgekehrt abwärts in Richtung der Ecke 12
gewählt werden.
[0016] Die Figuren 5 bis 7 zeigen eine Duschablage 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Diese unterscheidet sich dahingehend von der zuvor beschriebenen
Duschablage, dass das Plattenelement 2 eine andere Form und daraus resultierend fünf
Stirnseiten 5, 6, 7, 8 und 18 aufweist. Die Stirnseiten 5 und 6 erstrecken sich senkrecht
zueinander und sind jeweils mit zwei Befestigungsvorsprüngen 10 versehen, die in Richtung
der Plattenstärke S alle auf einem einheitlichen Niveau angeordnet sind. Entsprechend
stellt sich bei der Installation der Duschablage 1 ein Gefälle bezüglich der Horizontalen
nicht automatisch ein. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass Anzahl und Form
der Durchgangsöffnungen 9 anders gewählt sind.
[0017] Es sei darauf hingewiesen, dass die zuvor beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Duschablage lediglich als Beispiele dienen und den durch die Ansprüche definierten
Schutzbereich nicht einschränken.
Bezugszeichenliste
[0018]
- 1
- Duschablage
- 2
- Plattenelement
- 3
- Unterseite
- 4
- Oberseite
- 5
- Stirnseite
- 6
- Stirnseite
- 7
- Stirnseite
- 8
- Stirnseite
- 9
- Durchgangsöffnung
- 10
- Vorsprung
- 11
- Stirnseite
- 12
- Ecke
- 13
- Fuge
- 14
- Fliese
- 15
- Wand
- 16
- Wand
- 17
- Öffnung
- 18
- Stirnseite
- S
- Plattenstärke
- H
- Höhe
- h
- Höhe
- t
- Tiefe
- l
- Länge
1. Duschablage (1) zur Installation an zwei vertikalen, sich im Wesentlichen senkrecht
zueinander erstreckenden, gemeinsam eine Ecke (12) bildenden, mit durch horizontale
Fugen (13) voneinander getrennten Fliesen (14) verkleideten Wänden (15, 16), mit einem
flächigen, einteilig ausgebildeten Plattenelement (2) mit einer Unterseite (3), einer
eine Ablagefläche bildenden Oberseite (4), die gemeinsam mit der Unterseite (3) eine
Plattenstärke (S) definiert, und zumindest drei die Plattenunterseite (3) und die
Plattenoberseite (4) miteinander verbindenden Stirnseiten (5, 6, 7, 8, 11, 18), von
denen sich zwei senkrecht zueinander erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden sich senkrecht zueinander erstreckenden Stirnseiten (5, 6) auswärts
vorstehende Befestigungsvorsprünge (10) vorgesehen sind, und dass die maximale Gesamthöhe
(Hmax) der Duschablage (1) der maximalen Plattenstärke (Smax) entspricht.
2. Duschablage (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (h) der Befestigungsvorsprünge (10) im Bereich von 0,7 bis 2,5 mm liegt.
3. Duschablage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (h) der Befestigungsvorsprünge (10) geringer als die Plattenstärke (S) ist.
4. Duschablage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenstärke (S) im Bereich von 3 bis 6 mm liegt.
5. Duschablage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer Stirnseite (5, 6) mehrere Befestigungsvorsprünge (10) vorgesehen
sind.
6. Duschablage (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils an einer Stirnseite (5, 6) vorgesehenen Befestigungsvorsprünge (10) in
Richtung der Plattenstärke (S) derart versetzt zueinander angeordnet sind, dass sich
beim Einsetzen der Befestigungsvorsprünge (10) in an den Wänden (15, 16) angeordnete
Fliesen (14) voneinander trennende, sich horizontal erstreckende Fugen (13) ein vorbestimmtes
Gefälle der Oberseite (4) des Plattenelementes (2) zur Horizontalen einstellt.
7. Duschablage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei sich senkrecht zueinander erstreckenden Stirnseiten (5, 6) über eine weitere
Stirnseite (11) miteinander verbunden sind, deren Länge (I) bevorzugt zumindest 20mm
beträgt.
8. Duschablage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (2) mit sich von der Unterseite (3) zur Oberseite (4) erstreckenden
Durchgangsöffnungen (9) versehen ist.
9. Duschablage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (2) aus Edelstahl oder aus Aluminium hergestellt ist.
10. Verwendung einer Duschablage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche derart, dass
sämtliche Befestigungsvorsprünge (10) des Plattenelementes (2) in Fliesen (14) voneinander
trennende, sich horizontal erstreckende Fugen (13) eingesetzt werden, die im rechten
Winkel aufeinander treffen.