Stand der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Art, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 13 angegebenen Art, sowie
eine Anlage der im Oberbegriff des Patentanspruchs 14 angegebenen Art.
[0002] In der Verfahrenstechnik, insbesondere in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie,
ist die regelmäßige Reinigung von Prozessanlagen, insbesondere die Reinigung von produktberührten
Flächen, eine unabdingbare Maßnahme zur Gewährleistung der Einhaltung hygienischer
Vorschriften und zur Sicherstellung, dass das hergestellte Produkt gesundheitlich
unbedenklich ist.
[0003] Dabei werden in der Regel sogenannte Cleaning-in-Place (CIP) Reinigungsmaßnahmen
durchgeführt, bei denen die Prozessanlage im Wesentlichen ohne Demontage der Anlage
gereinigt wird. Häufig werden dabei flüssige Reinigungsmedien eingesetzt. Bekannt
ist aber auch die Verwendung von einer in einem gasförmigen Medium fein verteilten
Flüssigkeit.
[0004] Nachteilig an bekannten Reinigungsverfahren ist dabei unter anderem, dass diese oft
mehrfache Reinigungsvorgänge erfordern und folglich sehr lange Reinigungszeiten bedingen
können. Ebenso können bekannte Reinigungsverfahren einen sehr hohen Verbrauch von
Reinigungsmitteln, einschließlich eines hohen Verbrauchs von Medien, aufweisen.
Aufgabe
[0005] Es ist somit Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zur Reinigung von Prozessanlagen,
insbesondere Prozessanlagen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, zu verbessern.
Beispielsweise ist es insbesondere eine Aufgabe ein Verfahren zur Reinigung einer
Prozessanlage hinsichtlich der Effizienz, der Effektivität, Ökonomie und Energiebilanz
des Verfahrens bzw. der Reinigung zu verbessern.
Lösung
[0006] Dies wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren nach Anspruch 1, eine Vorrichtung nach
Anspruch 13 und eine Anlage nach Anspruch 14 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen
und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0007] In einem beispielhaften Verfahren zur Reinigung bzw. zum Reinigen einer Prozessanlage,
insbesondere einer Prozessanlage der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, kann dabei
die Zugabe wenigstens eines gasförmigen Mediums zu einem flüssigen Reinigungsmedium
zur Bildung einer Reinigungsströmung umfassen, wobei die Reinigungsströmung als Blasenströmung,
Schwallströmung oder Kolbenblasenströmung bzw. Kolbenströmung durch die zu reinigenden
Teile der Prozessanlage strömen kann.
[0008] Die Reinigungsströmung kann also insbesondere eine Mehrkomponenten-Zweiphasenströmung
bilden, deren Phasenverteilung beispielsweise durch eine Blasenströmung oder Kolbenströmung
beschrieben werden kann.
[0009] So können beispielsweise in der durch Zugabe eines gasförmigen Mediums zum flüssigen
Reinigungsmedium erzeugten Reinigungsströmung Turbulenzen entstehen, welche eine zusätzliche
mechanische Reinigungswirkung erzeugen können und die auch hartnäckige Verunreinigungen,
beispielsweise Biofilme, effektiv beseitigen können.
[0010] In anderen Worten kann besagte Zugabe wenigstens eines gasförmigen Mediums zu einem
flüssigen Reinigungsmedium zur Bildung einer Reinigungsströmung, insbesondere einer
turbulenten Reinigungsströmung, bzw. zu einer turbulenten Blasenströmung oder Kolbenblasenströmung,
führen.
[0011] Das wenigstens gasförmige Medium für die Zugabe kann beispielsweise Druckluft umfassen.
Andere gasförmige Medien, wie beispielsweise CO
2, sind jedoch auch denkbar, insbesondere gasförmige Medien welche beispielsweise eine
geringe Löslichkeit in dem verwendeten flüssigen Reinigungsmedium aufweisen. Es ist
jedoch auch denkbar gasförmiger Medien mit guter Löslichkeit in dem verwendeten flüssigen
Reinigungsmedium einzusetzen.
[0012] Unter dem Begriff der Zugabe des wenigstens einen gasförmigen Mediums zu einem flüssigen
Reinigungsmedium kann insbesondere eine gezielte bzw. steuerbare oder dosierbare Zugabe
verstanden werden. Mit anderen Worten kann der Vorgang der Zugabe also beispielsweise
einen zufälligen Vermischungsvorgang eines gasförmigen Mediums und eines flüssigen
Reinigungsmediums ausschließen.
[0013] Durch die verbesserte Effektivität der Reinigung mit dem hierin beschriebenen Verfahren
kann unter anderem die Anzahl notwendiger Reinigungsvorgänge gegenüber bekannten Reinigungsverfahren
minimiert werden, und so die für die Reinigung der Prozessanlage benötigte Zeit minimiert
werden, was verringerte Produktionsstillstandszeiten der Prozessanlage ermöglichen
kann.
[0014] Beispielsweise kann im Vergleich zu herkömmlichen Reinigungsverfahren eine Zeitersparnis
für die Reinigungsdauer von bis zu 50 % oder mehr erreicht.
[0015] Auch kann im Vergleich zu bekannten Reinigungsverfahren beispielsweise Druckluft
gespart werden, da im Gegensatz zu bekannten Reinigungsverfahren die ein Reinigungsgemisch
mit einer Komponente in gasförmiger Phase und einer Komponente in flüssiger Phase
verwenden, in dem hierin beschriebenen Verfahren der Anteil der flüssigen Phase überwiegt.
[0016] Die Zugabe des gasförmigen Mediums zum flüssigen Reinigungsmedium kann dabei z.B.
so dosiert werden, dass die Reinigungsströmung ein Massenverhältnis von flüssigem
Reinigungsmedium zu gasförmigem Medium zwischen 100/1 und 10.000/1, insbesondere zwischen
500/1 und 5.000/1, aufweisen kann.
[0017] Entgegen dem technischen Vorurteil, dass nur bei Einsatz eines Gas-Flüssigkeits-Gemisches
bei dem Gas die dominierende Komponente ist, bzw. bei dem Gas als Trägermedium für
Flüssigkeitstropfen dient, d.h. wobei das Gas-Flüssigkeits-Gemisch eine Tröpfchen-
bzw. Nebelströmung bildet, eine hinreichend effektive Reinigung von Anlagen in der
Lebensmittel- und Getränkeindustrie möglich ist, wurde in internen Tests überraschend
gefunden, dass bei Verwendung eines Gas-Flüssigkeits-Gemisches, bei dem die Flüssigkeit
die dominierende Komponente ist, wie im Fall besagter beispielhafter Reinigungsströmung,
eine mindestens ebenso gute oder sogar bessere Reinigung von Prozessanlagen in der
Lebensmittel- und Getränkeindustrie erzielt werden kann.
[0018] Die Zugabe des gasförmigen Mediums zum flüssigen Reinigungsmedium kann im Übrigen
so dosiert werden, dass die Reinigungsströmung mit dem gasförmigen Medium z.B. am
oder kurz nach dem Dosierpunkt gesättigt sein kann.
[0019] Beispielsweise kann insbesondere die Zugabe des gasförmigen Mediums zum flüssigen
Reinigungsmedium so dosiert werden, dass die Reinigungsströmung mit dem gasförmigen
Medium bei einem vorgegebenen in der Prozessanlage herrschenden maximalen Druck gesättigt
sein kann.
[0020] So kann beispielsweise durch einen Druckabfall nach der Sättigung, beispielsweise
in einer zu reinigenden Rohrleitung, ein Teil des gasförmigen Mediums aus der Reinigungsströmung
austreten, was zu einer verbesserten und effektiveren Reinigung führen kann, wobei
z.B. Verunreinigungen durch Abplatzen besser abgereinigt werden können.
[0021] Besagte beispielhafte Zugabe des gasförmigen Mediums zum flüssigen Reinigungsmedium
kann dabei über eine Düse erfolgen, beispielsweise über Düse nach Art einer Venturidüse,
bzw. über eine Karbonisierdüse nach Art einer Venturidüse. Es ist jedoch auch denkbar
ein einfaches Rohr als Mittel zur Zugabe des gasförmigen Mediums zum flüssigen Reinigungsmedium
einzusetzen.
[0022] Alternativ oder zusätzlich kann eine Zugabe des gasförmigen Mediums zum flüssigen
Reinigungsmedium in Form der Zugabe von Material erfolgen, welches in Reaktion mit
dem flüssigen Reinigungsmedium Gasblasen im flüssigen Reinigungsmedium erzeugen kann.
[0023] Beispielsweise kann dabei Wasserstoffperoxid (H
2O
2) und/oder Natriumhydrogencarbonat dem flüssigen Reinigungsmedium hinzugegeben werden.
[0024] Das beispielhafte gasförmige Medium, welches dem flüssigen Reinigungsmedium, beispielsweise
durch Eindüsen zugegeben werden kann, kann beispielsweise Druckluft umfassen.
[0025] Besagtes beispielhaftes flüssiges Reinigungsmedium kann im Übrigen Wasser, z.B. Heißwasser,
saure und/oder basische Lösungen und/oder Desinfektionsflüssigkeiten umfassen.
[0026] Beispielsweise kann die Temperatur des flüssigen Reinigungsmediums, z.B. des Heißwassers
oder einer basischen Lösung bei bis zu 85 °C oder mehr liegen, bzw. kann die Temperatur
des flüssigen Reinigungsmediums, z.B. einer sauren Lösung, bei bis zu 40 °C oder mehr
liegen.
[0027] Eine / die Zugabe des gasförmigen Mediums zum flüssigen Reinigungsmedium kann beispielsweise
im Strömungsweg des Reinigungsmediums nach einer möglichen Pumpe der Prozessanlage
erfolgen.
[0028] Darüber hinaus können etwaig vorhandene Pumpen, die sich im Strömungswegs des Reinigungsmediums
oder im Strömungswegs der Reinigungsströmung befinden können in einem Bypass / in
Bypässen umströmt werden.
[0029] So kann z.B. eine / die Pumpe bzw. so können etwaige vorhandene Pumpen vor möglichen
Schäden durch das zugegebene gasförmige Medium, z.B. Druckluft, geschützt werden.
[0030] Die Zugabe des gasförmigen Mediums zum flüssigen Reinigungsmedium kann beispielsweise
in der Nähe schwer zu reinigender Bereiche der Prozessanlage und/oder in der Nähe
stark verschmutzter Bereiche, z.B. vor Wärmetauschern bzw. vor Erhitzersektionen der
Prozessanlage, erfolgen.
[0031] So kann insbesondere die Effektivität der Reinigung von problematischen bzw. stark
verschmutzter Bereichen der Prozessanlage verbessert werden.
[0032] Die besagte beispielhafte Zugabe des gasförmigen Mediums zum flüssigen Reinigungsmedium
kann unter anderem im Gegenstrom oder im Gleichstrom zur Strömung des flüssigen Reinigungsmediums
erfolgen.
[0033] Alternativ oder zusätzlich kann die Zugabe des gasförmigen Mediums quer oder vertikal
zur Strömung des flüssigen Reinigungsmediums und/oder nach einer Blende im Strömungsweg
des flüssigen Reinigungsmediums und/oder nach einem 90° Bogen im Strömungsweg des
flüssigen Reinigungsmediums erfolgen.
[0034] Diese Arten der Zugabe können unter anderem zu einer verbesserten Dispersion des
gasförmigen Mediums in dem flüssigen Reinigungsmedium führen, sowie zu einer verbesserten
Erzeugung von Blasen und Turbulenzen in dem flüssigen Reinigungsmedium führen, was
wiederum zu einer Verbesserung der Reinigungswirkung der Reinigungsströmung beitragen
kann.
[0035] Die besagte beispielhafte Zugabe des gasförmigen Mediums zum flüssigen Reinigungsmedium
kann in einem Leitungsabschnitt erfolgen, der im regulären Betrieb der Prozessanlage
- z.B. Produktionsbetrieb - nicht mit dem Produkt in Berührung kommt. Vorteilhaft
erfolgt die Zugabe z.B. in einer Zuführleitung für das flüssige Reinigungsmedium.
Somit können Dispersionselemente wie Blenden eingesetzt werden, die im regulären Betrieb
mit Produkt leicht verschmutzen können.
[0036] Die besagte beispielhafte Zugabe des gasförmigen Mediums zum flüssigen Reinigungsmedium
kann im Übrigen getaktet bzw. gepulst erfolgen.
[0037] Eine kontinuierliche Zugabe des gasförmigen Mediums zum flüssigen Reinigungsmedium
ist jedoch auch denkbar.
[0038] Nach einem oder mehrmaligen Durchlauf durch die zu reinigende Prozessanlage bzw.
durch die zu reinigenden Bereiche der Prozessanlage kann die Reinigungsströmung, also
das Gemisch aus flüssigem Reinigungsmedium und gasförmigen Medium in einem Sammeltank
aufgefangen werden, zur Trennung des Gemisches aus flüssigem Reinigungsmedium und
gasförmigem Medium.
[0039] So kann beispielsweise wenigstens ein Teil des Gemisches, beispielsweise wenigstens
ein Teil des gasförmigen Mediums wiederverwendet werden, wobei beispielsweise wenigstens
ein Teil des gasförmigen Mediums in einem Druckbehälter aufgefangen werden kann.
[0040] Eine beispielhafte Cleaning-in-Place (CIP) Vorrichtung zur Reinigen einer Prozessanlage,
insbesondere einer Prozessanlage der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, kann dazu
konfiguriert sein, ein Verfahren zum Reinigen einer Prozessanlage umfassend wenigstens
einen, einige oder alle der vorangehenden beschriebenen Merkmale bzw. Verfahrensschritte
durchzuführen.
[0041] Beispielsweise kann eine beispielhafte Cleaning-in-Place (CIP) Vorrichtung zur Reinigung
einer Prozessanlage Mittel zur Zugabe eines gasförmigen Mediums zu einem flüssigen
Reinigungsmedium zur Bildung einer Reinigungsströmung aufweisen, welche als Blasenströmung
oder Kolbenströmung durch die zu reinigenden Teile der Prozessanlage strömen kann.
[0042] Als beispielhafte Mittel zur Zugabe eines gasförmigen Mediums, z.B. Druckluft, zu
einem flüssigen Reinigungsmedium zur Bildung einer Reinigungsströmung seien beispielsweise
Düsen, z.B. Venturidüsen, genannt. Es ist jedoch z.B. auch denkbar ein Rohr zur Zugabe
eines gasförmigen Mediums zum flüssigen Reinigungsmedium zu verwenden.
[0043] Eine beispielhafte Prozessanlage, z.B. eine Prozessanlage der Lebensmittel- und Getränkeindustrie,
kann also eine Cleaning-in-Place (CIP) Vorrichtung zur Reinigung der Prozessanlage
umfassen, wobei die Cleaning-in-Place (CIP)Vorrichtung dazu konfiguriert sein kann,
ein Verfahren zum Reinigen der Prozessanlage nach einem der vorherig beschriebenen
Merkmale bzw. Verfahrensschritte durchzuführen.
[0044] Folgende Figuren stellen beispielhaft dar:
Fig.1a: Beispielhafte Cleaning-in-Place (CIP) Vorrichtung zum Reinigen einer Prozessanlage
Fig.1b: Beispielhafte Cleaning-in-Place (CIP) Vorrichtung mit Düse
Fig. 2: Beispielhafter Sammeltank
Fig. 3: Beispielhafte Anlage
[0045] Die
Fig.1a veranschaulicht beispielhaft und schematisch einen möglichen Verfahrensschritt zum
Reinigen einer Prozessanlage, insbesondere einer Prozessanlage der Lebensmittel- und
Getränkeindustrie, anhand einer beispielhaften Anordnung einer Cleaning-in-Place (CIP)
Vorrichtung 100 zum Reinigen einer Prozessanlage.
[0046] Darin wird beispielsweise einem beispielhaften flüssigem Reinigungsmedium 102 mit
einer beispielhaften Strömungsrichtung 107 innerhalb eines Teils einer Prozessanlage
durch ein beispielhaftes Mittel 101 ein gasförmiges Medium zugegeben 103 zur Bildung
einer Reinigungsströmung 105, umfassend ein Gemisch 104 aus flüssigem Reinigungsmedium
und zugegebenem gasförmigen Medium, welche/welches als Blasenströmung oder Kolbenblasenströmung
durch die zu reinigenden Teile der Prozessanlage strömen kann.
[0047] Die Strömungsrichtung 106 der beispielhaften Reinigungsströmung kann dabei beispielsweise
im Wesentlichen gleich oder parallel zur Strömungsrichtung 107 des flüssigen Reinigungsmediums
vor Zugabe des gasförmigen Mediums sein.
[0048] Die
Fig. 1b stellt beispielhaft ebenfalls einen möglichen Verfahrensschritt zum Reinigen einer
Prozessanlage, insbesondere einer Prozessanlage der Lebensmittel- und Getränkeindustrie
dar, anhand einer beispielhaften Anordnung einer Cleaning-in-Place (CIP) Vorrichtung
200 zum Reinigen einer Prozessanlage analog zur Vorrichtung 100.
[0049] Dabei ist beispielhaft als Mittel zur Zugabe eines gasförmigen Mediums 203 zu einem
flüssigen Reinigungsmedium 202 zur Bildung einer Reinigungsströmung 204, eine beispielhafte
Düse 201 zur Eindüsung des gasförmigen Mediums 203, z.B. Druckluft, dargestellt.
[0050] Die beispielhafte Düse 201 kann beispielsweise, wie dargestellt, das gasförmige Medium
203 im Gleichstrom, d.h. im Wesentlichen parallel zur Strömungsrichtung 207 des flüssigen
Reinigungsmediums 202, in das flüssige Reinigungsmedium 202 zugeben bzw. eindüsen
/ injizieren / einspeisen.
[0051] Die Strömungsrichtung 206 des beispielhaften flüssigen Reinigungsmediums 204 vermischt
mit dem zugegebenen gasförmigen Medium, also die Strömungsrichtung der Reinigungsströmung,
kann beispielsweise ebenfalls im Wesentlichen parallel zur Strömungsrichtung 207 des
flüssigen Reinigungsmediums 202 vor Zugabe des gasförmigen Mediums sein.
[0052] Wie oben erwähnt kann beispielsweise die Zugabe des gasförmigen Mediums 203 in das
flüssige Reinigungsmedium 202 auch gegen die Stromrichtung des flüssigen Reinigungsmediums
erfolgen.
[0053] Die
Fig. 2 stellt beispielhaft einen möglichen Sammeltank 300 dar mit einem Zulauf 303 zur Aufnahme
einer beispielhaften Reinigungsströmung 301, beispielhafte turbulente Reinigungsströmung,
mit beispielhafter Strömungsrichtung 302, nach einem Reinigungsdurchlauf durch zu
reinigende Bereiche bzw. Teile einer Prozessanlage.
[0054] Im Sammeltank 300 kann die Reinigungsströmung 303, bzw. das Gemisch aus flüssigem
Reinigungsmedium und gasförmigen Medium, in seine Komponenten aufgeteilt / zerlegt
/ getrennt werden, so dass sich beispielsweise im Bodenbereich des Sammeltanks das
flüssige Reinigungsmedium 306 sammeln kann und darüber das, aus dem Gemisch von flüssigem
Reinigungsmedium und gasförmigen Medium ausgasende / sich lösende / austretende, gasförmige
Medium gesammelt / konzentriert werden kann.
[0055] Dabei kann der Sammeltank beispielsweise einen Abfluss 307 zur Ableitung des gesammelten
flüssigen Reinigungsmediums aufweisen, sowie über eine Ableitung 304 verfügen, zur
Ableitung des gesammelten aus dem Gemisch von flüssigem Reinigungsmedium und gasförmigen
Medium ausgetretenem, gasförmigen Medium 305.
[0056] Zur Vermeidung des Abführens bzw. Rückführens von Schmutzpartikeln im flüssigen Reinigungsmedium
kann die Ableitung bzw. der Rücklauf des gesammelten flüssigen Reinigungsmediums unterhalb
des Füllstandes und unterhalb des Vorlaufs erfolgen.
[0057] Die
Fig. 3 stellt beispielhaft eine Prozessanlage 400 der Lebensmittel- und Getränkeindustrie
zur Verarbeitung eines flüssigen Produktes dar, welche eine beispielhafte Kurzzeiterhitzungsanlage
424 umfasst und eine beispielhaft Cleaning-in-Place, CIP, Vorrichtung 401 aufweist,
welche beispielhaft konfiguriert ist zur Ausführung von oben beschriebenen Schritten
zur Reinigung der Prozessanlage 400 bzw. der Kurzzeiterhitzungsanlage 424.
[0058] Die beispielhafte Cleaning-in-Place, CIP, Vorrichtung 401 kann beispielsweise mehrere
Speicher bzw. Tanks 402, 403, 404 umfassen zur Aufnahme / Lagerung bzw. zur Bereitstellung
von flüssigen Reinigungsmedien, z.B. einen Heißwassertank 402 zur Bereitstellung von
Heißwasser als Reinigungsmedium, einen Laugetank 403 zur Bereitstellung eines flüssigen
basischen Reinigungsmediums und einen Säuretank 404 zur Bereitstellung eines flüssigen
sauren Reinigungsmediums. Die Bereitstellung besagter beispielhafter flüssiger Reinigungsmedien
aus den beispielhaften Tanks 402, 403, 404 kann dabei beispielsweise über mögliche
Förderpumpen erfolgen.
[0059] Der beispielhaften Kurzzeiterhitzungsanlage 424 kann dabei zudem ein beispielhafter
Puffertank 405 angeschlossen sein, der beispielsweise einem Füller 408 vorgeschaltet
sein kann.
[0060] Der mit dem Bezugszeichen 418 versehene Produktweg innerhalb der Prozessanlage 400
bzw. der Kurzzeiterhitzungsanlage 424 kann dabei z.B. so gestaltet sein, dass nach
der Produktzufuhr 410 über eine beispielhafte Druckerhöhungspumpe 416 der Druck des
flüssigen Produkts erhöht wird und anschließend beispielsweise über einen Wärmetauscher
421 und/oder einen beispielhaften Erhitzer 422 und eine beispielhafte Heißhaltestrecke
409 die Temperatur des Produktes auf eine gewünschte Temperatur erwärmt wird, z.B.
auf eine Temperatur zur Sterilisierung des Produktes, und nachfolgend über einen weiteren
möglichen beispielshaften Wärmetauscher 423 mit einem optionalen beispielhaften Kühlmittelkreislauf
407 wieder auf eine gewünschte Produkttemperatur abgekühlt bzw. temperiert werden
kann, bevor das Produkt beispielsweise einem Füller 408 zugeführt werden kann oder
in einem optionalen Puffertank 405 zwischengespeichert werden kann.
[0061] Das Bezugszeichen 415 kennzeichnet einen beispielhaften Reinigungsweg bzw. einen
beispielhaften Reinigungsströmungsweg (kurz gestrichelt markiert), bei dem beispielsweise
ein flüssiges Reinigungsmedium aus dem Laugetank 403 verwendet wird zur Reinigung
der Kurzzeiterhitzungsanlage 424 mittels der beispielhaften Cleaning-in-Place, CIP,
Vorrichtung 401. Nach der Reinigung kann die Reinigungsströmung dabei entweder abgeführt
werden, z.B. über einen Gully 406, oder in einen Tank, z.B. Laugetank 403, über eine
Rückführung 419 zurückgeführt werden.
[0062] Das Bezugszeichen 417 kennzeichnet einen beispielhaften weiteren Reinigungsweg bzw.
einen beispielhaften weiteren Reinigungsströmungsweg (lang gestrichelt markiert),
bei dem beispielsweise ein flüssiges Reinigungsmedium aus dem Säuretank 404 verwendet
wird zur Reinigung des beispielhaften Produktpuffertanks 405 mittels der beispielhaften
Cleaning-in-Place, CIP, Vorrichtung 401.
[0063] Nach der Reinigung kann die Reinigungsströmung dabei wieder abgeführt werden, z.B.
über einen Gully, oder in einen Tank, z.B. Säuretank 404, über eine Rückführung 420
zurückgeführt werden.
[0064] Das Bezugszeichen 425 kennzeichnet einen beispielhaften weiteren Reinigungsweg bzw.
einen beispielhaften weiteren Reinigungsströmungsweg, bei dem beispielsweise ein flüssiges
Reinigungsmedium aus dem Heißwassertank 402 verwendet werden kann zur Reinigung der
der Prozessanlage 400 bzw. der Kurzzeiterhitzungsanlage 424. Besagter beispielhafter
weiterer Reinigungsströmungsweg 425 kann dabei im Übrigen über die bzw. entlang den
vorangehend beschriebenen Leitungswegen bzw. Reinigungswegen 415 oder 417 geführt
werden.
[0065] Wie oben beschrieben kann den besagten flüssigen Reinigungsmedien der beispielhaften
Cleaning-in-Place, CIP, Vorrichtung 401 wenigstens ein gasförmiges Medium zugegeben
werden, z.B. durch Eindüsen mittels einer Venturidüse, zur Bildung einer Reinigungsströmung
415, 417, 425, welche als Blasenströmung oder als Schwallströmung oder als Kolbenblasenströmung
bzw. Kolbenströmung durch die zu reinigenden Teile der Prozessanlage 400 bzw. der
Kurzzeiterhitzungsanlage 424 strömen kann.
[0066] Diese Zugabe kann dabei sowohl in Leitungsabschnitten erfolgen, die im Produktionsbetrieb
der Prozessanlange 400 mit Produkt in Kontakt kommen, und/oder die Zugabe des gasförmigen
Mediums kann in der Vorlaufleitung der Cleaning-in-Place, CIP, Vorrichtung 401 erfolgen.
[0067] Beispielhaft sind in der Fig. 3 einige mögliche optionale Positionen 411, 412, 413,
414 für eine beispielhafte Zugabe eines gasförmigen Mediums, z.B. Druckluft, zu einem
flüssigen Reinigungsmedium dargestellt, wobei beispielsweise sich die Positionen 412,
414 in einer Vorlaufleitung der Cleaning-in-Place, CIP, Vorrichtung 401 befinden,
während beispielsweise die Position 411, 413 in Leitungsabschnitten liegen, die im
Produktionsbetrieb der Prozessanlange mit Produkt in Kontakt kommen können.
[0068] Andere Positionen innerhalb der Prozessanlange 400 bzw. der Kurzzeiterhitzungsanlage
424, bzw. innerhalb der Cleaning-in-Place, CIP, Vorrichtung 401, für eine beispielhafte
Zugabe eines gasförmigen Mediums, z.B. Druckluft, zu einem flüssigen Reinigungsmedium
sind jedoch ebenfalls denkbar.
[0069] Es folgen 3 Blätter mit den Figuren Fig.1a, Fig. 1b, Fig. 2 und Fig. 3.
[0070] Die Bezugszeichen sind dabei wie folgt belegt
100 Beispielhafte Cleaning-in-Place (CIP) Vorrichtung zum Reinigen einer Prozessanlage
101 Beispielhaftes Mittel zur Zugabe eines gasförmigen Mediums zu einem flüssigen Reinigungsmedium
zur Bildung einer Reinigungsströmung
102 Beispielhaftes flüssiges Reinigungsmedium
103 Beispielhaftes gasförmiges Medium, beispielhafte Gasblase, vermischt mit flüssigem
Reinigungsmedium
104 Beispielhaftes flüssiges Reinigungsmedium vermischt mit zugegebenem gasförmigen Medium
105 Beispielhafte Reinigungsströmung, beispielhafte Blasenströmung oder Kolbenblasenströmung,
beispielhafte Mehrkomponenten-Zweiphasenströmung, beispielhaftes Gemisch aus flüssigem
Reinigungsmedium und gasförmigem Medium, beispielhafte turbulente Reinigungsströmung
106 Beispielhafte Strömungsrichtung der Reinigungsströmung
107 Beispielhafte Strömungsrichtung des flüssigen Reinigungsmediums
200 Beispielhafte Cleaning-in-Place (CIP) Vorrichtung zum Reinigen einer Prozessanlage
201 Beispielhaftes Mittel zur Zugabe eines gasförmigen Mediums zu einem flüssigen Reinigungsmedium
zur Bildung einer Reinigungsströmung, beispielhafte Düse zur Eindüsung des gasförmigen
Mediums, z.B. Druckluft
202 Beispielhaftes flüssiges Reinigungsmedium
203 Beispielhaftes gasförmiges Medium, beispielhafte Gasblase, vermischt mit flüssigem
Reinigungsmedium
204 Beispielhaftes flüssiges Reinigungsmedium vermischt mit zugegebenem gasförmigen Medium
205 Beispielhafte Reinigungsströmung, beispielhafte Blasenströmung oder Kolbenblasenströmung,
beispielhafte Mehrkomponenten-Zweiphasenströmung, beispielhaftes Gemisch aus flüssigem
Reinigungsmedium und gasförmigem Medium, beispielhafte turbulente Reinigungsströmung
206 Beispielhafte Strömungsrichtung der Reinigungsströmung
207 Beispielhafte Strömungsrichtung des flüssigen Reinigungsmediums
300 Beispielhafter Sammeltank
301 Beispielhafte Reinigungsströmung, beispielhafte turbulente Reinigungsströmung, beispielhafte
Blasenströmung oder Kolbenblasenströmung, beispielhafte Mehrkomponenten-Zweiphasenströmung,
beispielhaftes Gemisch aus flüssigem Reinigungsmedium und gasförmigem Medium, z.B.
nach einem Reinigungsdurchlauf durch zu reinigende Bereiche bzw. Teile einer Prozessanlage
302 Beispielhafte Strömungsrichtung der Reinigungsströmung
303 Beispielhafter Zulauf des Sammeltanks zur Aufnahme der Reinigungsströmung
304 Beispielhafter Ableitung von gasförmigem Medium, welches aus dem Gemisch aus flüssigem
Reinigungsmedium und gasförmigem Medium getrennt wurde
305 Beispielhaftes gasförmiges Medium getrennt vom Gemisch aus flüssigem Reinigungsmedium
und gasförmigem Medium
306 Beispielhaftes flüssiges Medium getrennt vom Gemisch aus flüssigem Reinigungsmedium
und gasförmigem Medium
307 Beispielhafter Ableitung / beispielhafter Abfluss von flüssigem Reinigungsmedium,
welches aus dem Gemisch aus flüssigem Reinigungsmedium und gasförmigem Medium getrennt
wurde
400 Beispielhafte Prozessanlage
401 Beispielhafte Cleaning-in-Place, CIP, Vorrichtung
402 Beispielhafter Heißwassertank
403 Beispielhafter Laugetank
404 Beispielhafter Säuretank
405 Beispielhafter Puffertank
406 Beispielhafter Abfluss der Reinigungsströmung, z.B. Gully
407 Beispielhafter Kühlmittelkreislauf
408 Beispielhafter Produktweg zu einem Füller / beispielhafter Füller
409 Beispielhafte Heißhaltestrecke
410 Beispielhafte Produktzufuhr
411 Beispielhafte Zufuhr/Zugabe eines gasförmigen Mediums zu einem flüssigem Reinigungsmedium
412 Beispielhafte Zufuhr/Zugabe eines gasförmigen Mediums zu einem flüssigem Reinigungsmedium
413 Beispielhafte Zufuhr/Zugabe eines gasförmigen Mediums zu einem flüssigem Reinigungsmedium
414 Beispielhafte Zufuhr/Zugabe eines gasförmigen Mediums zu einem flüssigem Reinigungsmedium
415 Beispielhafter Reinigungsweg / beispielhafter Reinigungsströmungsweg / beispielhafter
Leitungsweg
416 Beispielhafte Druckerhöhungspumpe
417 Beispielhafter Reinigungsweg / beispielhafter Reinigungsströmungsweg / beispielhafter
Leitungsweg
418 Beispielhafter Produktweg
419 Beispielhafte Rückführung der Reinigungsströmung
420 Beispielhafte Rückführung der Reinigungsströmung
421 Beispielhafter Wärmetauscher
422 Beispielhafter Enderhitzer
423 Beispielhafter Wärmetauscher mit Kühlmittelkreislauf
424 Beispielhafte Kurzzeiterhitzungsanlage
425 Beispielhafter Reinigungsweg / beispielhafter Reinigungsströmungsweg / beispielhafter
Leitungsweg
1. Verfahren zum Reinigen einer Prozessanlage (400), insbesondere einer Prozessanlage
der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, umfassend:
Zugabe eines gasförmigen Mediums (103) zu einem flüssigen Reinigungsmedium (102) zur
Bildung einer Reinigungsströmung (105), welche als Blasenströmung oder Kolbenblasenströmung
durch die zu reinigenden Teile der Prozessanlage strömt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Zugabe des gasförmigen Mediums (103) zum flüssigen
Reinigungsmedium (102) so dosiert wird, dass die Reinigungsströmung (105) ein Massenverhältnis
von flüssigem Reinigungsmedium (102) zu gasförmigem Medium (102) zwischen 100/1 und
10.000/1, insbesondere zwischen 500/1 und 5.000/1, aufweist.
3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Zugabe des gasförmigen Mediums
(103) zum flüssigen Reinigungsmedium (102) so dosiert wird, dass die Reinigungsströmung
(105) mit dem gasförmigen Medium gesättigt ist, insbesondere wobei die Zugabe des
gasförmigen Mediums (103) so dosiert wird, dass die Reinigungsströmung (105) mit dem
gasförmigen Medium bei einem vorgegebenen in der Prozessanlage herrschenden maximalen
Druck gesättigt ist.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, worin die Zugabe des gasförmigen Mediums
(103, 203) zum flüssigen Reinigungsmedium (102, 202) über eine Düse (201) erfolgt
und/oder in Form der Zugabe von Material, welches in Reaktion mit dem flüssigen Reinigungsmedium
Gasblasen im flüssigen Reinigungsmedium erzeugt.
5. Verfahren nach dem vorherigen Anspruch, wobei die Zugabe des gasförmigen Mediums (103)
zum flüssigen Reinigungsmedium (102) über eine Venturidüse erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das gasförmige Medium (103) Druckluft
umfasst.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das flüssige Reinigungsmedium
(102) Wasser, z.B. Heißwasser, saure und/oder basische Lösungen und/oder Desinfektionsflüssigkeiten
umfasst.
8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Zugabe des gasförmigen Mediums
(103) zum flüssigen Reinigungsmedium (102) im Strömungsweg des Reinigungsmediums nach
einer Pumpe der Prozessanlage erfolgt und/der wobei Pumpen im Strömungswegs des Reinigungsmediums
oder im Strömungswegs der Reinigungsströmung im Bypass / in Bypässen umströmt werden.
9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, worin die Zugabe des gasförmigen Mediums
(103) zum flüssigen Reinigungsmedium (102) in der Nähe schwer zu reinigender Bereiche
der Prozessanlage und/oder in der Nähe stark verschmutzter Bereiche, z.B. vor Wärmetauschern,
erfolgt.
10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, worin die Zugabe des gasförmigen Mediums
(103) zum flüssigen Reinigungsmedium (102) im Gegenstrom oder im Gleichstrom zur Strömung
des flüssigen Reinigungsmediums erfolgt und/oder worin die Zugabe des gasförmigen
Mediums (103) quer oder vertikal zur Strömung des flüssigen Reinigungsmediums (102)
und/oder nach einer Blende im Strömungsweg des flüssigen Reinigungsmediums (102) erfolgt.
11. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Zugabe des gasförmigen Mediums
(103) zum flüssigen Reinigungsmedium (102) getaktet erfolgt.
12. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Reinigungsströmung nach Durchlauf
der Prozessanlage in einem Sammeltank (300) aufgefangen wird, zur Trennung des Gemisches
aus flüssigem Reinigungsmedium und gasförmigem Medium.
13. Cleaning-in-Place, CIP, Vorrichtung (100, 401) zum Reinigen einer Prozessanlage (400),
insbesondere einer Prozessanlage der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, dazu konfiguriert,
ein Verfahren zum Reinigen einer Prozessanlage nach einem der vorherigen Ansprüche
durchzuführen.
14. Prozessanlage (400), z.B. Prozessanlage der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, umfassend
eine Cleaning-in-Place, CIP, Vorrichtung (401, 100) zum Reinigen der Prozessanlage
(400), wobei die Cleaning-in-Place, CIP, Vorrichtung (401, 100) dazu konfiguriert
ist, ein Verfahren zum Reinigen der Prozessanlage (400) nach einem der vorherigen
Verfahrensansprüche durchzuführen.