Stand der Technik
[0001] Es ist bereits eine Heizvorrichtung zur Erhitzung eines Fluids, insbesondere Wasser,
mit zumindest einer Fluidführungseinheit zur Vorgabe einer Strömungsrichtung des Fluids
und mit zumindest einer Heizeinheit, insbesondere einer Heizwendeleinheit, zu einer
Wärmeübertragung auf das Fluid, vorgeschlagen worden.
Offenbarung der Erfindung
[0002] Die Erfindung geht aus von einer Heizvorrichtung zur Erhitzung eines Fluids, insbesondere
Wasser, mit zumindest einer Fluidführungseinheit zur Vorgabe einer Strömungsrichtung
des Fluids und mit zumindest einer Heizeinheit, insbesondere einer Heizwendeleinheit,
zu einer Wärmeübertragung auf das Fluid.
[0003] Es wird vorgeschlagen, dass die Heizvorrichtung zumindest eine Fixiereinheit, insbesondere
eine Klemmeinheit, zu einer Fixierung der Heizeinheit innerhalb der Fluidführungseinheit
umfasst. Vorzugsweise ist die Heizvorrichtung dazu vorgesehen, unter Zuführung von
elektrischer Energie das Fluid zu erhitzen. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Fluid
um Wasser, insbesondere Betriebswasser und/oder Trinkwasser. Es ist auch vorstellbar,
dass es sich bei dem Fluid um Luft handelt und/oder um einen Wärmeträger für einen
geschlossenen Heiz- und/oder Kühlkreislauf, beispielsweise ein Kohlenwasserstoff,
Ammoniak, ein Thermalöl o.dgl. Vorzugsweise umfasst die Heizvorrichtung zumindest
einen Eingangskanal zu einem Einlass des zu erhitzenden Fluids in die Heizvorrichtung.
Vorzugsweise umfasst die Heizvorrichtung zumindest einen Fluidausgangskanal zu einem
Auslass des erhitzten Fluids aus der Heizvorrichtung. Vorzugsweise ist der Eingangskanal
an der Fluidführungseinheit angeordnet, insbesondere einteilig mit der Fluidführungseinheit
ausgebildet. Vorzugsweise ist der Ausgangskanal an der Fluidführungseinheit angeordnet,
insbesondere einteilig mit der Fluidführungseinheit ausgebildet. Vorzugsweise ist
der Auslasskanal mit dem Eingangskanal, insbesondere innerhalb der Heizvorrichtung,
über die Fluidführungseinheit fluidtechnisch verbunden.
[0004] Vorzugsweise umfasst die Fluidführungseinheit zumindest einen Rohrabschnitt, einen
Kanalabschnitt, einen Schachtabschnitt, einen Schlauchabschnitt und/oder einen anderen,
dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Fluidführungsabschnitt zur Vorgabe einer Strömungsrichtung
des Fluids, insbesondere von dem Eingangskanal zu dem Ausgangskanal. Vorzugsweise
umfasst die Fluidführungseinheit zumindest einen Heizkanal. Unter einem "Heizkanal"
soll insbesondere ein Fluidführungsabschnitt verstanden werden, in welchem die Heizeinheit
angeordnet ist. Vorzugsweise umfasst die Fluidführungseinheit zumindest zwei zumindest
im Wesentlichen parallel angeordnete Heizkanäle, insbesondere den Heizkanal und einen
weiteren Heizkanal. Vorzugsweise umfasst die Fluidführungseinheit zumindest einen
als, insbesondere halbringfömige, Biegung ausgebildeten Fluidführungsabschnitt. Vorzugsweise
ist die Biegung an zumindest dem Heizkanal, bevorzugt an zwei Heizkanälen, besonders
bevorzugt an den zumindest im Wesentlichen parallelen Heizkanälen, angeordnet. Vorzugsweise
sind zumindest zwei, insbesondere die zumindest im Wesentlichen parallel angeordneten,
Heizkanäle über die Biegung fluidtechnisch miteinander verbunden. Vorzugweise umfasst
die Fluidführungseinheit zumindest ein Bodenmontageelement, insbesondere eine Bodenhälfte,
und zumindest ein Deckenmontagelement, insbesondere eine Deckenhälfte, zur Bildung
eines Fluidführungsabschnitts. Vorzugsweise sind zumindest zwei Bodenmontageelemente,
die zu einer Bildung unterschiedlicher Fluidführungsabschnitte vorgesehen sind, stoffschlüssig,
insbesondere einteilig miteinander verbunden. Vorzugsweise sind zumindest zwei Deckenmontageelemente,
die zu einer Bildung unterschiedlicher Fluidführungsabschnitte vorgesehen sind, stoffschlüssig,
insbesondere einteilig miteinander verbunden. Unter "einteilig" soll insbesondere
in einem Stück geformt verstanden werden. Vorzugsweise wird dieses eine Stück aus
einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, besonders bevorzugt in einem
Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren,
hergestellt. Insbesondere umfasst die Fluidführungseinheit zumindest zwei Montagehalbschalen
zur Bildung zumindest eines Großteils der Fluidführungsabschnitte. Es ist auch vorstellbar,
dass zwei Fluidführungsabschnitte über eine Flansch-, Schraub-, Steck- und/oder Klemmverbindung
miteinander verbunden sind. Es ist vorstellbar, dass die Heizvorrichtung an der Fluidführungseinheit
angeordnete Fluidstromregulierungselemente umfasst, beispielsweise ein Rückschlagventil,
ein Regelventil, eine Propellereinheit o. dgl.
[0005] Vorzugsweise ist die Heizeinheit als Widerstandsheizung ausgebildet. Insbesondere
ist die Heizeinheit dazu vorgesehen, durch ein Anlegen eines elektrischen Stroms seine
Temperatur zu erhöhen. Vorzugsweise weist die Heizeinheit zumindest zwei Anschlusselemente
zu einer Versorgung mit elektrischem Strom von einer, insbesondere externen, Stromquelle
auf. Vorzugsweise weist die Heizeinheit zwischen den Anschlusselementen eine Stromleitereinheit,
insbesondere mit einem positiven Widerstandskoeffizienten, auf. Vorzugsweise umfasst
die Stromleitereinheit eine Heizwendel. Es ist auch vorstellbar, dass die Stromleitereinheit
einen zumindest im Wesentlichen geraden Heizdraht, eine Heizschlange, ein Heizgitter,
eine Heizspirale und/oder einen Heizdraht mit einer anderen, dem Fachmann als sinnvoll
erscheinenden Form aufweist. Vorzugweise weist die Heizwendel zumindest ein Windungselement,
bevorzugt mehr als zehn Windungselemente, besonders bevorzugt mehr als 50 Windungselemente,
auf. Vorzugsweise ist die Heizwendel, insbesondere vollständig, innerhalb der Fluidführungseinheit,
insbesondere innerhalb zumindest des Heizkanals, angeordnet. Vorzugsweise ist eine
Längsachse der Heizeinheit, insbesondere der Heizwendel, zumindest im Wesentlichen
parallel zu einer Längsachse des Heizkanals. Vorzugsweise ragen die Anschlusselemente
teilweise in die Fluidführungseinheit, insbesondere in den zumindest einen Heizkanal,
hinein. Vorzugsweise ist die Heizeinheit, insbesondere die Heizwendel, in zumindest
zwei, insbesondere zumindest im Wesentlichen parallelen, Heizkanälen und/oder zumindest
einer Biegung angeordnet. Vorzugsweise sind die zumindest zwei Anschlusselemente in
zwei, insbesondere zumindest im Wesentlichen parallelen, Heizkanälen angeordnet. Vorzugsweise
ist zumindest je ein Windungselement der Heizwendel in zwei, insbesondere zumindest
im Wesentlichen parallelen, Heizkanälen angeordnet. Insbesondere ist die Heizwendel
zumindest im Wesentlichen U-förmig innerhalb der Fluidführungseinheit angeordnet.
[0006] Vorzugsweise ist die Heizeinheit, insbesondere die Heizwendel, innerhalb der Fluidführungseinheit
mittels der Fixiereinheit gesichert. Vorzugsweise schränkt die Fixiereinheit einen
von der Fluidführungseinheit vorgegebenen Bewegungsspielraum der Heizeinheit, insbesondere
der Heizwendel, innerhalb der Fluidführungseinheit ein. Vorzugsweise ist die Heizeinheit,
insbesondere die Heizwendel, mittels der Fixiereinheit an zumindest einer Stelle der
Heizeinheit in zumindest eine Richtung, vorzugsweise in alle Raumrichtungen, zumindest
im Wesentlichen spielfrei innerhalb der Fluidführungseinheit angeordnet. Vorzugsweise
ist die Fixiereinheit dazu vorgesehen, die Heizeinheit, insbesondere die Heizwendel,
innerhalb der Fluidführungseinheit in einer Axialposition zu fixieren. Vorzugsweise
ist die Fixiereinheit dazu vorgesehen, eine Relativbewegung zumindest zweier Stellen
der Heizeinheit innerhalb der Fluidführungseinheit zueinander zumindest im Wesentlichen
zu verhindern, insbesondere entlang einer Längsachse der Fluidführungseinheit. Insbesondere
ist die Fixiereinheit dazu vorgesehen, zumindest eine Stelle der Stromleitereinheit,
insbesondere der Heizwendel, relativ zu einem der Anschlusselemente und/oder relativ
zu einer weiteren Stelle der Stromleitereinheit, insbesondere der Heizwendel, zu fixieren,
insbesondere entlang einer Längsachse der Fluidführungseinheit. Vorzugsweise unterteilt
die Fixiereinheit die Heizeinheit in Teilabschnitte, die jeweils einen festen Startpunkt
und einen festen Endpunkt haben. Vorzugsweise ist eine Unterteilung der Heizeinheit
in Teilabschnitte zu einer kontrollierten Anordnung der Heizeinheit in unterschiedlichen
Fluidführungsabschnitten der Fluidführungseinheit, insbesondere in dem Heizkanal,
in dem weiteren Heizkanal und/oder der Biegung, vorgesehen. Vorzugsweise stützt die
Fixiereinheit einen, insbesondere von einer Geraden abweichenden, Längsverlauf der
Heizeinheit, insbesondere entlang einer Mittellinie der Fluidführungseinheit, insbesondere
der Biegung. Unter einer "kontrollierten Anordnung" soll insbesondere eine Anordnung
verstanden werden, bei der ein Teilabschnitt der Heizeinheit nach einer Fixierung
innerhalb des ihm zugeordneten Fluidführungsabschnitts, und insbesondere von einer
Innenwand des zugeordneten Fluidführungsabschnitts beabstandet, verbleibt, insbesondere
trotz interner Spannungs- und/oder Entspannungsprozesse. Vorzugsweise ist die Fixiereinheit
als Klemmeinheit ausgebildet. Vorzugsweise umschließt die Fixiereinheit, insbesondere
zumindest zwei Fixierelemente der Fixiereinheit, die Heizeinheit, insbesondere die
Heizwendel, in zumindest einer Ebene zumindest teilweise. Vorzugsweise ist die Fixiereinheit,
insbesondere die zumindest zwei Fixierelemente der Fixiereinheit, dazu vorgesehen,
gleichzeitig einander entgegen gerichtete Kräfte auf die Heizeinheit auszuüben. Es
ist insbesondere denkbar, dass zumindest ein Fixierelement der Fixiereinheit stoffschlüssig,
insbesondere einteilig, mit der Fluidführungseinheit, beispielsweise einer Innenwand
der Fluidführungseinheit, ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Fixiereinheit an zumindest
einer Stelle der Heizeinheit, insbesondere der Heizwendel, in zumindest eine Richtung,
vorzugsweise in alle Raumrichtungen, zumindest im Wesentlichen spielfrei angeordnet.
Es ist insbesondere vorstellbar, dass die als Klemmeinheit ausgebildete Fixiereinheit,
insbesondere zumindest ein Fixierelement der Fixiereinheit, einen Antirutschteilbereich
aufweist, der insbesondere Rillen, Zähne, Stege oder dgl. aufweist, um insbesondere
eine Ausweichbewegung der Heizeinheit aufgrund einer Klemmkraft zu vermeiden. Vorzugsweise
ragt die Fixiereinheit in die Heizeinheit, insbesondere in die Heizwendel, hinein.
Insbesondere weist die Heizeinheit, insbesondere die Heizwendel, in einem fixierten
Zustand in zumindest einem an der Fixiereinheit angeordnetem Abschnitt eine, insbesondere
eine zu der Fixereinheit komplementäre, insbesondere bei einer Fixierung erzeugte,
Verjüngung auf. Es ist auch vorstellbar, dass die Fixiereinheit als Schraubeinheit
und/oder als Rasteinheit ausgebildet ist. Alternativ kann die Fixiereinheit zu einer
stoffschlüssigen Verbindung, beispielsweise als Schweißfläche ausgebildet sein. Vorzugsweise
ist die Fixiereinheit von den Anschlusselementen verschieden ausgebildet. Vorzugsweise
ist die Fixiereinheit zwischen den Anschlusselementen, insbesondere beabstandet von
den Anschlusselementen, an der Heizeinheit, insbesondere an der Heizwendel, angeordnet.
[0007] Unter "im Wesentlichen parallel" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung
relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei
die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als
8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
Unter "vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden
werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll
insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest
einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
[0008] Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Heizvorrichtung kann vorteilhaft eine
Bewegung der Heizeinheit, insbesondere während eines Betriebs der Heizvorrichtung,
eingeschränkt werden. Insbesondere kann einem Verrutschen der Heizeinheit vorteilhaft
vorgebeugt werden. Insbesondere kann eine Position der Heizeinheit relativ zur Fluidführungseinheit,
insbesondere zu einer Innenwand der Fluidführungseinheit vorteilhaft konstant gehalten
werden. Insbesondere kann eine Geräuschentwicklung aufgrund einer Bewegung der Heizeinheit
relativ zur Fluidführungseinheit vorteilhaft gering gehalten werden.
[0009] Weiter wird vorgeschlagen, dass die Fixiereinheit zumindest ein Fixierelement zu
einer Unterbindung einer Bewegung zumindest eines Heizelements, insbesondere zumindest
eines Windungselements einer Heizwendel, der Heizeinheit entlang einer Längsachse
der Heizeinheit aufweist. Vorzugsweise ist ein Heizelement der Heizeinheit als Windungselement,
insbesondere als Windungselement einer Heizwendel der Heizeinheit, ausgebildet. Es
ist auch vorstellbar, dass das Heizelement als gerades Leiterstück, als u-förmige
Schlaufe, als Spiralelement und/oder als ein Leiterstück mit einer sonstigen, dem
Fachmann als sinnvolle erscheinenden Form ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Fixierelement
dazu vorgesehen, eine Bewegung des Heizelements der Heizeinheit entlang der Längsachse
des Heizkanals zu unterbinden. Vorzugsweise ist das Fixierelement dazu vorgesehen,
eine mechanische Schwingung des Heizelements entlang der Längsachse des Heizkanals
und/oder der Heizeinheit, insbesondere der Heizwendel, zu unterbinden und/oder gering
zu halten. Vorzugsweise ist das Heizelement mittels des Fixierelements zumindest entlang
der Längsachse der Heizeinheit und/oder des Heizkanals zumindest im Wesentlichen spielfrei
angeordnet. Insbesondere ist das Fixierelement dazu vorgesehen, zumindest während
eines Betriebs der Heizvorrichtung ein Schwingungsknoten einer mechanischen Schwingung
der Heizeinheit entlang einer Längsachse der Heizeinheit, insbesondere der Heizwendel,
an der Stelle des Heizelements zu bewirken. Vorzugsweise weist die Fixiereinheit zumindest
zwei, besonders bevorzugt drei, Fixierelemente auf, die in einer Ebene angeordnet
sind, die sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Heizkanals
erstreckt. Der Ausdruck "im Wesentlichen senkrecht" soll hier insbesondere eine Ausrichtung
einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und
die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen
und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft
kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Vorzugsweise sind
die Fixierelemente in der Ebene rotationssymmetrisch oder asymmetrisch angeordnet.
Vorzugsweise ist zu einer Fixierung der Heizeinheit die Heizeinheit zwischen zumindest
zwei Fixierelementen angeordnet, insbesondere eingeklemmt. Es ist insbesondere denkbar,
dass zu einer Fixierung der Heizeinheit die Heizeinheit zwischen dem zumindest einen
Fixierelement und einem Strukturelement der Fluidführungseinheit, beispielsweise einer
Innenwand und/oder einem Vorsprung der Fluidführungseinheit, angeordnet, insbesondere
eingeklemmt, ist. Vorzugsweise ist zumindest das eine Fixierelemente als Klemmelement,
insbesondere Klemmbacke, ausgebildet. Es ist auch vorstellbar, dass das Fixierelement
als Aufnahmeelement, insbesondere als Rastelement zur, insbesondere zumindest im Wesentlichen
spielfreien, Aufnahme des Heizelements ausgebildet ist. Es ist auch vorstellbar, dass
das Fixierelement als Riegelelement ausgebildet. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung
kann vorteilhaft eine, insbesondere durch einen Betrieb der Heizvorrichtung angeregte,
mechanische Schwingung der Heizeinheit entlang der Längsachse der Heizeinheit kontrolliert
werden. Insbesondere kann zumindest eine Position einer Stelle der Heizeinheit, insbesondere
des Heizelements, relativ zu dem Heizkanal konstant gehalten werden. Insbesondere
kann eine Geräuschentwicklung aufgrund einer Schwingung der Heizeinheit entlang der
Längsachse der Heizeinheit vorteilhaft gering gehalten werden.
[0010] Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Fixiereinheit an einer Biegung,
zu einer Umlenkung des Fluids, der Fluidführungseinheit angeordnet ist. Vorzugsweise
ist die zumindest eine Fixiereinheit an der Biegung angebracht, welche in den Heizkanal
und/oder den weiteren Heizkanal mündet, insbesondere einteilig mit dem Heizkanal und
dem weiteren Heizkanal ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die zumindest eine Fixiereinheit
an der Biegung angebracht, in welcher die Heizeinheit angeordnet ist. Vorzugsweise
umfasst die Fixiereinheit zumindest ein Fixierelement, das in einem Übergangsbereich
der Fluidführungseinheit von dem Heizkanal zu der Biegung angeordnet ist. Vorzugsweise
umfasst die Fixiereinheit zumindest ein weiteres Fixierelement, das in einem weiteren
Übergangsbereich der Fluidführungseinheit von der Biegung zu dem weiteren Heizkanal
angeordnet ist, insbesondere zu einer Fixierung eines weiteren Heizelements der Heizeinheit.
Vorzugsweise umfasst die Biegung zumindest einen Biegungseingang zu einem Einlass
des Fluids, insbesondere aus dem Heizkanal. Vorzugsweise umfasst die Biegung einen
Biegungsausgang zu einem Auslass des Fluids, insbesondere in den weiteren Heizkanal.
Vorzugsweise umfasst die Biegung eine gedachte Mittellinie, die vollständig im Inneren
der Biegung von dem Biegungseingang zu dem Biegungsausgang verläuft. Vorzugsweise
ist eine Innenwand der Biegung in einer zur Mittellinie zumindest im Wesentlichen
senkrechten Ebene bezüglich eines in der Ebene enthaltenen Punkts der Mittellinie
punktsymmetrisch. Vorzugsweise verläuft die Mittellinie zumindest im Wesentlichen
vollständig innerhalb einer Mittelebene. Darunter, dass eine "Linie im Wesentlichen
vollständig in einer Ebene verläuft", soll insbesondere verstanden werden, dass alle
Punkte zumindest einer Teilstrecke der Linie in der Ebene liegen, wobei die Summe
aller Teilstrecken zumindest mehr als 33 %, bevorzugt mehr als 66 %, besonders bevorzugt
mehr als 95 %, einer maximalen Länge der Linie entspricht. Vorzugsweise ist die Mittelebene
zumindest im Wesentlichen parallel zu der Längsachse des Heizkanals und/oder des weiteren
Heizkanals. Vorzugsweise weist die Biegung in der Mittelebene ein äußeres Innenwandelement
und ein inneres Innenwandelement auf, die insbesondere auf verschiedenen Seiten der
Mittellinie angeordnet sind. Vorzugsweise weist das innere Innenwandelement eine kürzere
maximale Erstreckung als das äußere Innenwandelement in der Mittelebene auf. Vorzugsweise
weist das äußere Innenwandelement in der Mittelebene eine Krümmung mit einem Außenradius
auf. Vorzugsweise weist das innere Innenwandelement in der Mittelebene eine Krümmung
mit einem Innenradius auf. Vorzugsweise sind das innere Innenwandelement und das äußere
Innenwandelement in der Mittelebene konzentrisch angeordnet. Vorzugsweise entspricht
eine Differenz von Außenradius und Innenradius einer maximalen, zur Längsachse des
Heizkanals im Wesentlichen senkrechte, Quererstreckung des Heizkanals und/oder des
weiteren Heizkanals. Es ist insbesondere auch denkbar, dass die maximale Quererstreckung
und die Differenz von Außenradius und Innenradius in dem Übergangsbereich von dem
Heizkanal zu der Biegung und/oder dem weiteren Übergangsbereich von der Biegung zu
dem weiteren Heizkanal aneinander angeglichen werden. Vorzugsweise ist die Fixiereinheit
zumindest teilweise in dem Übergangsbereich und/oder dem weiteren Übergangsbereich
angeordnet. Vorzugsweise ist ein kleinster gedachter Quader, der die Fixiereinheit
vollständig umgibt, zumindest im Wesentlichen bündig mit der Biegung, insbesondere
an dem Biegungseingang und/oder dem Biegungsausgang, angeordnet. Darunter, dass zwei
Objekte "im Wesentlichen bündig angeordnet sind" soll insbesondere verstanden werden,
dass zwei Flächen, die je eines der Objekte begrenzen und zumindest im Wesentlichen
parallel angeordnet sind, einen minimalen Abstand voneinander aufweisen, der kleiner
ist als 50 %, bevorzugt kleiner als 25 %, besonders bevorzugt kleiner als 10 %, einer
maximalen Quererstreckung der Kleineren der beiden Fläche. Alternativ oder zusätzlich
ist die Fixiereinheit zumindest teilweise in der Biegung angeordnet. Durch die erfindungsgemäße
Ausgestaltung ist eine Länge eines Abschnitts der Heizeinheit, insbesondere der Heizwendel,
welcher in der Biegung angeordnet ist vorteilhaft konstant. Insbesondere kann eine
Verformung der Heizeinheit, insbesondere aufgrund von Federkräften der Heizeinheit
und/oder aufgrund eines Betriebs, vermieden werden. Insbesondere kann ein Kontakt
der Heizeinheit mit einer Innenwand der Fluidführungseinheit, insbesondere der Innenwand
der Biegung, vorteilhaft vermieden werden. Insbesondere kann eine Geräuschentwicklung
aufgrund einer Bewegung der Heizeinheit relativ zur Fluidführungseinheit vorteilhaft
gering gehalten werden.
[0011] Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass zumindest eine einen Fixierbereich der Fixiereinheit
begrenzende Fixierebene, insbesondere eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu
einer Längsachse eines Heizkanals der Fluidführungseinheit verlaufenden Fixierebene,
einen minimalen Abstand relativ zu einer Biegung der Fluidführungseinheit aufweist,
der kleiner ist als ein maximaler Außenradius der Biegung. Vorzugsweise ist der Fixierbereich
entlang einer Montageachse der Fixiereinheit durch die Fixierebene und eine weitere
Fixierebene begrenzt. Vorzugsweise sind die Fixierebene und die weitere Fixierebene
zumindest im Wesentlichen parallel zu einander und insbesondere zumindest im Wesentlichen
senkrecht zur Montageachse angeordnet. Vorzugweise ist ein maximaler Abstand zwischen
den Fixierebenen durch eine maximale Erstreckung des zumindest einen Fixierelements,
insbesondere durch eine maximale Erstreckung einer Kontaktfläche des Fixierelements
mit der Heizeinheit, entlang der Montageachse gegeben. Vorzugsweise ist die Montageachse,
dazu vorgesehen während einer Montage der Heizvorrichtung im Wesentlichen parallel
zu einer Längsachse des Heizkanals und/oder des weiteren Heizkanals ausgerichtet zu
werden. Vorzugsweise ist die Fixierebene in einem montierten Zustand der Heizvorrichtung
zwischen der weiteren Fixierebene und der Biegung angeordnet. Vorzugsweise ist ein
minimaler Abstand der Fixierebene zu der Biegung, insbesondere zu einer zu der Fixierebene
parallelen Ebene, welche den Biegungseingang zumindest teilweise umfasst, kleiner
als der maximale Außenradius der Biegung. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung
kann eine Krümmung der Heizeinheit, insbesondere der Heizwendel, vorteilhaft genau
an eine Krümmung der Biegung angepasst werden. Insbesondere kann ein Kontakt der Heizeinheit
mit einer Innenwand der Fluidführungseinheit, insbesondere der Innenwand der Biegung,
vorteilhaft vermieden werden. Insbesondere kann eine Geräuschentwicklung aufgrund
einer Bewegung der Heizeinheit relativ zur Fluidführungseinheit vorteilhaft gering
gehalten werden.
[0012] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Fixiereinheit zumindest eine Stützfläche
zu einer Führung der Heizeinheit zwischen einem Fixierbereich der Fixiereinheit und
einer Biegung der Fluidführungseinheit umfasst, die eine maximale Längserstreckung,
insbesondere eine zumindest im Wesentlichen zu einer Längsachse eines Heizkanals der
Fluidführungseinheit parallele maximale Längserstreckung, aufweist, die kleiner ist
als ein maximaler Außenradius der Biegung. Vorzugsweise ist die Stützfläche dazu vorgesehen,
die Heizeinheit, insbesondere die Heizwendel, entlang einer geraden Strecke zu führen.
Vorzugsweise ist die Stützfläche an dem Fixierelement angeordnet. Vorzugsweise ist
eine maximale Längserstreckung der Fixierfläche zumindest im Wesentlichen parallel
zur Montageachse. Vorzugsweise ist die maximale Längserstreckung der Fixierfläche
in einem montierten Zustand zumindest im Wesentlichen parallel zu der Längsachse des
Heizkanals. Vorzugsweise ist die Stützfläche zu einem Anlegen an die Heizeinheit zumindest
teilweise konkav ausgebildet. Vorzugsweise ist eine Krümmungsebene der Stützfläche
zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Montageachse. Vorzugsweise ist ein die Stützfläche
bildendes Strukturelement der Fixiereinheit zumindest im Wesentlichen bündig mit der
Biegung, insbesondere an dem Biegungseingang und/oder dem Biegungsausgang, angeordnet.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine Position der Heizeinheit, insbesondere
der Heizwendel, innerhalb des Heizkanals bis zu der Biegung vorteilhaft stabilisiert
werden. Insbesondere kann eine vorteilhaft kleine Krümmung der Heizeinheit, insbesondere
der Heizwendel, außerhalb der Biegung realisiert werden. Insbesondere kann ein Kontakt
der Heizeinheit mit einer Innenwand der Fluidführungseinheit, insbesondere in dem
Übergangsbereich, vorteilhaft vermieden werden. Insbesondere kann eine Geräuschentwicklung
aufgrund einer Bewegung der Heizeinheit relativ zur Fluidführungseinheit vorteilhaft
gering gehalten werden.
[0013] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Fluidführungseinheit in zumindest einem biegungsfreien
Abschnitt der Fluidführungseinheit, in welchem die zumindest eine Heizeinheit angeordnet
ist, entlang einer zusammenhängenden Strecke, welche zumindest im Wesentlich einer
maximalen Erstreckung des biegungsfreien Abschnitts entspricht, fixiereinheitslos
ist. Vorzugsweise sind/ist der Heizkanal und/oder der weitere Heizkanal biegungsfrei
ausgebildet. Insbesondere sind/ist der Heizkanal und/oder der weitere Heizkanal über
die Biegung miteinander fluidtechnisch verbunden. Vorzugsweise ist eine Innenwand
des biegungsfreien Abschnitts, insbesondere des Heizkanals, zumindest im Wesentlichen
parallel zu einer Längsachse des biegungsfreien Abschnitts, insbesondere des Heizkanals
ausgebildet. Vorzugsweise erstreckt sich der biegungsfreie Abschnitt zumindest von
einer Durchführung der Fluidführungseinheit für ein Anschlusselement der Heizeinheit
bis zur Biegung. Vorzugsweise erstreckt sich die zusammenhängende, fixiereinheitslose
Strecke, insbesondere von der Durchführung, insbesondere von dem Anschlusselement,
ausgehend, über zumindest 25 %, bevorzugt 50 %, besonders bevorzugt 75 % einer maximalen
Erstreckung des biegungsfreien Abschnitts, insbesondere des Heizkanals, insbesondere
zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse des biegungsfreien Abschnitts. Durch
die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann die Heizeinheit vorteilhaft frei zwischen
dem Anschlusselement und der Fixiereinheit, welche insbesondere an der Biegung angeordnet
ist, schwingen. Insbesondere kann ein Kontakt der Heizeinheit mit einer Innenwand
des biegungsfreien Abschnitts, insbesondere des Heizkanals, vorteilhaft vermieden
werden. Insbesondere kann eine vorteilhaft geringe Übertragung der Schwingung von
der Heizeinheit auf den biegungsfreien Abschnitt, insbesondere auf den Heizkanal bewirkt
werden. Insbesondere kann eine Geräuschentwicklung aufgrund einer Bewegung der Heizeinheit
relativ zur Fluidführungseinheit vorteilhaft gering gehalten werden.
[0014] Weiter wird vorgeschlagen, dass die Fixiereinheit zumindest zwei Fixierelemente und
zumindest einen Montagegrundkörper aufweist, wobei die Fixierelemente an dem Montagegrundkörper
angeordnet sind, insbesondere einteilig mit dem Montagegrundkörper ausgebildet sind.
Vorzugsweise weist der Montagegrundkörper zumindest einen Montageteilbereich, zu einer
Montage des Montagegrundkörpers in der Fluidführungseinheit auf. Vorzugsweise ist
der Montageteilbereich zumindest im Wesentlichen komplementär zu einer vorgesehenen
Montagestelle der Fluidführungseinheit ausgebildet, insbesondere zu dem Übergangsbereich
von dem Heizkanal zu der Biegung. Vorzugsweise ist der Montagegrundkörper an der Biegung
angeordnet. Vorzugsweise ist der Montagegrundkörper dazu vorgesehen, zumindest ein
Fixierelement innerhalb der Fluidführungseinheit, insbesondere in einem definierten
Abstand von der Biegung, zu positionieren. Vorzugsweise umfasst der Montaggrundkörper
zumindest einen Fixierteilbereich, an welchem zumindest ein Fixierelement angeordnet
ist. Vorzugsweise ist zumindest ein Fixierelement in dem Fixierteilbereich angeordnet.
Vorzugsweise ist die Stützfläche in dem Fixierteilbereich angeordnet. Insbesondere
bildet eine Oberfläche des Montagegrundkörpers die Stützfläche. Vorzugsweise ist das
Fixierelement stoffschlüssig, insbesondere einteilig, mit dem Montagegrundkörper verbunden.
Es ist insbesondere auch denkbar, dass das Fixierelement über eine Steck-, Schraub-,
Klemm- und/oder Rastverbindung an dem Montagegrundkörper angeordnet ist. Vorzugsweise
sind zumindest zwei, besonders bevorzugt drei Fixierelemente, an dem Montagegrundkörper
angeordnet, insbesondere stoffschlüssig mit dem Montagegrundkörper verbunden. Vorzugsweise
ist der Montagegrundkörper konzentrisch, insbesondere rotationssymmetrisch, zur Heizeinheit
angeordnet. Vorzugsweise umgreift der Montagegrundkörper die Heizeinheit in zumindest
einer Ebene, insbesondere in einer zur Längsachse der Heizeinheit im Wesentlichen
senkrechten Ebene, zumindest teilweise. Vorzugsweise weist der Montagegrundkörper
zwei Montagehälften auf. Es ist insbesondere auch denkbar, dass der Montagegrundkörper
einstückig ausgebildet ist und/oder aus mehr als zwei Grundkörperelementen zusammengesetzt
wird. Vorzugsweise ist an jeder Montagehälfte zumindest ein Fixierelement angeordnet.
Vorzugweise sind an zumindest einer Montagehälfte zwei Fixierelemente angeordnet.
Vorzugsweise umfasst jede Montagehälfte einen Montageteilbereich. Vorzugsweise bilden
der Montagegrundkörper und das zumindest eine an dem Montagegrundkörper angeordnete
Fixierelement eine Fixiergruppe der Fixiereinheit. Vorzugsweise umfasst die Fixiereinheit
zumindest eine weitere Fixiergruppe. Vorzugsweise sind die Fixiergruppe und die weitere
Fixiergruppe zumindest im Wesentlichen baugleich ausgebildet. Insbesondere bilden
die Fixiergruppe und die weitere Fixiergruppe ein zumindest im Wesentlichen spiegelsymmetrisches
Paar. Alternativ weist die Fixiergruppe und die weitere Fixiergruppe eine unterschiedliche
Anzahl und/oder unterschiedliche Arten an Fixierelementen und/oder weiteren Strukturelementen
auf. Insbesondere ist die Fixiergruppe und die weitere Fixiergruppe dazu vorgesehen
die Heizeinheit auf verschiedenen Seiten der Biegung zu fixieren. Durch die erfindungsgemäße
Ausgestaltung kann die Fixiereinheit vorteilhaft einfach montiert werden. Insbesondere
kann die Fixiereinheit vorteilhaft zuverlässig innerhalb der Fluidführungseinheit
angeordnet werden.
[0015] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Fluidführungseinheit zumindest ein Anschlagselement
zu einer Positionierung der Fixiereinheit, umfasst. Vorzugsweise ist das Anschlagselement
an der Biegung angeordnet. Insbesondere ist das Anschlagselement an dem Biegungseingang
und/oder dem Biegungsausgang angeordnet. Vorzugsweise ragt das Anschlagselement in
den Fluidführungskanal, insbesondere in den Biegungseingang und/oder in den Biegungsausgang,
hinein. Beispielsweise ist das Anschlagselement als Stift, Kegel, und/oder Balken
ausgebildet. Es ist insbesondere auch denkbar, dass das Anschlagselement zu einer
Querschnittsverengung der Fluidführungseinheit eine Haupterstreckung entlang der Innenwand
der Fluidführungseinheit aufweist, beispielsweise als Ringelement. Vorzugsweise ist
das Anschlagselement, dazu vorgesehen die Fixiereinheit, insbesondere den Montagegrundkörper
der Fixiereinheit, innerhalb der Fluidführungseinheit zu positionieren. Durch die
erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Position innerhalb der Fluidführungseinheit,
insbesondere der Biegungseingang und/oder Biegungsausgang, kenntlich gemacht werden.
Insbesondere kann die Fixiereinheit vorteilhaft einfach in der Fluidführungseinheit
an dem Anschlagselement positioniert werden. Insbesondere kann die Fixiereinheit an
dem Anschlagselement vorteilhaft genau innerhalb der Fluidführungseinheit angeordnet
werden. Insbesondere kann die Fixiereinheit, insbesondere das zumindest eine Fixierelement,
in einem definierten Abstand zur Biegung an dem Anschlagselement positioniert werden.
[0016] Es wird ein Durchlauferhitzer, insbesondere ein Blankdraht-Warmwassergerät, mit einer
erfindungsgemäßen Heizvorrichtung vorgeschlagen. Vorzugsweise umfasst der Durchlauferhitzer
ein Gehäuse, insbesondere zu einem Schutz der Heizvorrichtung und/oder eines Benutzers.
Vorzugsweise umfasst der Durchlauferhitzer zumindest einen Fluideinlasskanal, zu einem
Einlassen eines zu erhitzenden Fluids. Vorzugsweise umfasst der Durchlauferhitzer
zumindest einen Fluidauslasskanal, zu einem Auslassen des erhitzten Fluids. Vorzugsweise
ist die Heizvorrichtung fluidtechnisch zwischen dem Fluideinlasskanal und dem Fluidauslasskanal
angeordnet. Vorzugsweise umfasst der Durchlauferhitzer eine Fluidregulierungseinheit
an dem Fluideinlasskanal, zu einer Einstellung eines Volumenstroms in Abhängigkeit
von einer, insbesondere extern erzeugten, Druckdifferenz zwischen Fluideinlasskanal
und Fluidauslasskanal. Es ist auch vorstellbar, dass der Durchlauferhitzer eine Fluidfördereinheit
umfasst, beispielsweise eine Pumpe und/oder einen Verdichter, zu einer Förderung des
Fluids durch den Durchlauferhitzer, insbesondere die Heizvorrichtung, hindurch. Vorzugsweise
weist der Durchlauferhitzer zumindest eine Stromversorgungseinheit auf. Vorzugsweise
umfasst die Stromversorgungseinheit, zumindest einen Stromanschluss zu einer Versorgung
des Durchlauferhitzers mit Strom von einer externen Quelle, insbesondere einem öffentlichen
Stromnetz. Es ist auch vorstellbar, dass die Stromversorgungseinheit eine interne
Stromerzeugungs- und/oder Speichereinheit umfasst, beispielsweise eine Batterieeinheit,
eine Ackumulatoreinheit und/oder ein Stromaggregat. Vorzugsweise weist der Durchlauferhitzer
zumindest eine Benutzerschnittstelle zu einer Bedienung des Durchlauferhitzers, insbesondere
durch einen Benutzer, auf. Beispielsweise ist die Benutzerschnittstelle dazu vorgesehen,
eine Fluidmenge und/oder eine Fluidtemperatur einzustellen. Vorzugsweise umfasst der
Durchlauferhitzer eine Sensoreinheit zu einer Messung zumindest eines Fluid- und/oder
Betriebsparameters, beispielsweise eine Fluidtemperatur, ein Volumenstrom, ein Eingangsdruck
des Fluids, ein Energieverbrauch, ein elektrischer Strom o. dgl. Vorzugsweise umfasst
der Durchlauferhitzer eine Steuer- oder Regeleinheit, zu einer Steuerung oder Regelung
eines Fluid- und/oder Betriebsparameters. Unter einer "Steuer- und/oder Regeleinheit"
soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einer Steuerelektronik verstanden werden.
Unter einer "Steuerelektronik" soll insbesondere eine Einheit mit einer Prozessoreinheit
und mit einer Speichereinheit sowie mit einem in der Speichereinheit gespeicherten
Betriebsprogramm verstanden werden. Vorzugsweise umfasst der Durchlauferhitzer einen
Differenzdruckschalter, zu einer Steuerung einer über die Heizvorrichtung zugeführten
Wärmemenge in Abhängigkeit von einem Volumenstrom. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung
kann ein vorteilhaft geräuscharmer Durchlauferhitzer zur Verfügung gestellt werden.
[0017] Es wird ein Verfahren zur Montage einer Heizvorrichtung, insbesondere einer erfindungsgemäßen
Heizvorrichtung vorgeschlagen, welche zumindest eine Fluidführungseinheit zur Vorgabe
einer Strömungsrichtung eines Fluids und zumindest eine Heizeinheit, insbesondere
eine Heizwendeleinheit, zu einer Wärmeübertragung auf das Fluid, umfasst, bei dem
in zumindest einem Verfahrensschritt die Heizeinheit mittels einer Fixiereinheit der
Heizvorrichtung innerhalb der Fluidführungseinheit fixiert wird. Vorzugsweise wird
in zumindest einem Verfahrensschritt die Fixiereinheit in die Fluidführungseinheit
angeordnet, insbesondere eingesetzt. Vorzugsweise wird zumindest die Fixiergruppe
der Fixiereinheit in der Fluidführungseinheit, insbesondere in dem Übergangsbereich
des Heizkanals in die Biegung, angeordnet. Vorzugsweise wird zumindest die weitere
Fixiergruppe der Fixiereinheit in der Fluidführungseinheit, insbesondere in dem weiteren
Übergangsbereich des weiteren Heizkanals in die Biegung, angeordnet. Vorzugsweise
wird zumindest ein Teil der Fixiereinheit, insbesondere zumindest eine Montagehälfte
der Fixergruppe und/oder der weiteren Fixiergruppe, in einer Montagehalbschale der
Fluidführungseinheit angeordnet. Vorzugsweise wird zumindest ein Teil der Fixiereinheit,
insbesondere zumindest eine Montagehälfte der Fixergruppe und/oder der weiteren Fixiergruppe,
in einer der Montagehalbschale der Fluidführungseinheit angeordnet. Vorzugsweise wird
die Fixiereinheit mithilfe des Anschlagselements in der Fluidführungseinheit positioniert.
Es ist insbesondere denkbar, dass die Fixiereinheit in zumindest einem weiteren Verfahrensschritt,
insbesondere zusätzlich, an der Fluidführungseinheit befestigt wird, beispielsweise
durch eine Schraub- und/oder Schweißverbindung. Vorzugsweise wird in zumindest einem
Verfahrensschritt die Heizeinheit in der Fluidführungseinheit angeordnet. Vorzugsweise
wird in zumindest einem Verfahrensschritt die Heizeinheit, insbesondere die Heizwendel,
zumindest teilweise entlang des Heizkanals angeordnet. Vorzugsweise wird in zumindest
einem Verfahrensschritt die Heizeinheit, insbesondere die Heizwendel, zumindest teilweise
entlang der Biegung angeordnet. Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt
die Heizeinheit, insbesondere die Heizwendel, zumindest teilweise entlang des weiteren
Heizkanals angeordnet. Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt die
Heizeinheit, insbesondere die Heizwendel, an zumindest einem Fixierelement der Fixiergruppe
angeordnet. Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt die Heizeinheit,
insbesondere die Heizwendel, an zumindest einem Fixierelement der weiteren Fixiergruppe
angeordnet. Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt die Heizeinheit,
insbesondere die Heizwendel, an der Stützfläche angeordnet. Vorzugsweise werden in
zumindest einem Verfahrensschritt die Montagehalbschalen aneinander angeordnet. Insbesondere
wird in zumindest einem Verfahrensschritt die Heizeinheit, insbesondere die Heizwendel
von der Fixiereinheit eingeklemmt. Vorzugsweise werden in zumindest einem Verfahrensschritt
die Montagehalbschalen miteinander stoffschlüssig verbunden, insbesondere verschweißt.
Es ist insbesondere auch denkbar, dass die Montagehalbschalen durch ein Pressverfahren
und/oder Schraubverfahren miteinander verbunden werden. Durch die erfindungsgemäße
Ausgestaltung des Verfahrens kann eine vorteilhaft geräuscharme Heizvorrichtung montiert
werden. Insbesondere kann eine Montage der geräuscharmen Heizvorrichtung vorteilhaft
einfach gestaltet werden.
[0018] Die erfindungsgemäße Heizvorrichtung, der erfindungsgemäße Durchlauferhitzer und/oder
das erfindungsgemäße Verfahren sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene
Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße
Heizvorrichtung, der erfindungsgemäße Durchlauferhitzer und/oder das erfindungsgemäße
Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer
hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten
abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen
Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und
als beliebig einsetzbar gelten.
Zeichnungen
[0019] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen
ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0020] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Durchlauferhitzers,
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Heizvorrichtung in einem teilweise
montierten Zustand,
- Fig. 3
- eine schematische Darstellung einer Fixiereinheit der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung,
- Fig. 4
- eine schematische Darstellung eines Längsschnitts der Fixiereinheit,
- Fig. 5
- eine schematische Darstellung eines Querschnitts der Fixiereinheit und
- Fig. 6
- ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0021] Figur 1 zeigt einen Durchlauferhitzer 56, insbesondere ein Blankdraht-Warmwassergerät,
mit einer Heizvorrichtung 10. Die Heizvorrichtung 10 ist zur Erhitzung eines Fluids
12, insbesondere Wasser vorgesehen. Die Heizvorrichtung 10 umfasst zumindest eine
Fluidführungseinheit 14 zur Vorgabe einer Strömungsrichtung 16 des Fluids 12. Vorzugsweise
umfasst der Durchlauferhitzer 56 ein Gehäuse 60, insbesondere zu einem Schutz der
Heizvorrichtung 10 und/oder eines Benutzers. Vorzugsweise umfasst der Durchlauferhitzer
56 zumindest einen Fluideinlasskanal 62, zu einem Einlassen eines zu erhitzenden Anteils
64 des Fluids 12. Vorzugsweise umfasst der Durchlauferhitzer 56 zumindest einen Fluidauslasskanal
66, zu einem Auslassen des erhitzen Anteils 68 des Fluids 12. Vorzugsweise umfasst
der Durchlauferhitzer 56 eine Fluidregulierungseinheit 70, insbesondere ein Regelventil,
an dem Fluideinlasskanal 62, zu einer Einstellung eines Volumenstroms in Abhängigkeit
von einer, insbesondere extern erzeugten, Druckdifferenz zwischen Fluideinlasskanal
62 und Fluidauslasskanal 66. Die Heizvorrichtung 10 umfasst zumindest eine Heizeinheit
18, insbesondere einer Heizwendeleinheit, zu einer Wärmeübertragung auf das Fluid
12. Die Heizvorrichtung 10 umfasst zumindest eine Fixiereinheit 20 (siehe Figuren
2 bis 5), insbesondere eine Klemmeinheit, zu einer Fixierung der Heizeinheit 18 innerhalb
der Fluidführungseinheit 14. Vorzugsweise weist der Durchlauferhitzer 56 zumindest
eine Stromversorgungseinheit 72 auf. Vorzugsweise umfasst die Stromversorgungseinheit
72, zumindest einen Stromanschluss zu einer Versorgung des Durchlauferhitzers 56 mit
Strom von einer externen Quelle, insbesondere einem öffentlichen Stromnetz. Vorzugsweise
weist der Durchlauferhitzer 56 zumindest eine Benutzerschnittstelle 74 zu einer Bedienung
des Durchlauferhitzers 56, insbesondere durch einen Benutzer, auf. Beispielsweise
ist die Benutzerschnittstelle 74 dazu vorgesehen, eine Fluidmenge und/oder eine Fluidtemperatur
einzustellen. Vorzugsweise umfasst der Durchlauferhitzer 56 eine Sensoreinheit 76
zu einer Messung zumindest eines Fluid- und/oder Betriebsparameters, insbesondere
eine Fluidtemperatur. Vorzugsweise umfasst der Durchlauferhitzer 56 eine Steuer- oder
Regeleinheit 78, zu einer Steuerung oder Regelung eines Fluid- und/oder Betriebsparameters.
Vorzugsweise umfasst der Durchlauferhitzer 56 in dem Fluideinlasskanal 62 einen Differenzdruckschalter
80, zu einer Steuerung einer dem Fluid 12 über die Heizvorrichtung 10 zugeführten
Wärmemenge in Abhängigkeit von einem Volumenstrom in dem Fluideinlasskanal 62. Vorzugsweise
umfasst der Durchlauferhitzer 56 zumindest eine weitere als Rückschlagventil 82 ausgebildete
Fluidregulierungseinheit. Vorzugsweise ist das Rückschlagventil 82 an dem Fluideinlasskanal
62 angeordnet, insbesondere zwischen der Heizvorrichtung 10 und dem Differenzdruckschalter
80 angeordnet.
[0022] Figur 2 zeigt die Heizvorrichtung 10 in einem vormontierten Zustand, insbesondere
der Übersichtlichkeit halber ohne Heizeinheit 18. Vorzugsweise umfasst die Fluidführungseinheit
14 zumindest zwei Montagehalbschalen 84, 86 zur Bildung von Fluidführungsabschnitten.
Vorzugsweise umfasst die Fluidführungseinheit 14 zumindest einen Heizkanal 42. Vorzugsweise
umfasst die Fluidführungseinheit 14 zumindest einen weiteren Heizkanal 88. Vorzugsweise
umfasst die Fluidführungseinheit 14 zumindest eine Biegung 34. Vorzugsweise ist die
Biegung 34 an zumindest dem Heizkanal 42 angeordnet. Vorzugsweise ist die Biegung
34 an zumindest dem weiteren Heizkanal 88 angeordnet. Vorzugsweise verbindet die Biegung
34 den Heizkanal 42 und den weiteren Heizkanal 88 fluidtechnisch miteinander. Vorzugsweise
ist der Heizkanal 42, insbesondere eine Längsachse 40 des Heizkanals 42, und der weitere
Heizkanal 88, insbesondere eine Längsachse 90 des weiteren Heizkanals 88, zumindest
im Wesentlichen parallel angeordnet. Vorzugsweise ist an einem der Biegung 34 gegenüberliegenden
Ende entlang der Längsachse 40 des Heizkanals 42 zumindest eine Durchführung 92 für
ein Anschlusselement der Heizeinheit 18 angeordnet. Vorzugsweise ist an einem der
Biegung 34 gegenüberliegenden Ende entlang der Längsachse 90 des weiteren Heizkanals
88 zumindest eine weitere Durchführung 94 für ein Anschlusselement der Heizeinheit
18 angeordnet. Die zumindest eine Fixiereinheit 20 ist an der Biegung 34, zu einer
Umlenkung des Fluids 12, der Fluidführungseinheit 14 angeordnet (vgl. auch Figur 3).
Vorzugsweise ist die Fixiereinheit 20, insbesondere eine Fixiergruppe 102 der Fixiereinheit
20, in einem Übergangsbereich 96 von dem Heizkanal 42 in die Biegung 34 angeordnet.
Vorzugsweise ist die Fixiereinheit 20, insbesondere eine weitere Fixiergruppe 104,
in einem weiteren Übergangsbereich 98 von der Biegung 34 in den weiteren Heizkanal
42 angeordnet. Die Fluidführungseinheit 14 ist in zumindest einem biegungsfreien Abschnitt
50 der Fluidführungseinheit 14, in welchem die zumindest eine Heizeinheit 18 angeordnet
ist, entlang einer zusammenhängenden Strecke, welche zumindest im Wesentlichen einer
maximalen Erstreckung des biegungsfreien Abschnitts 50 entspricht, fixiereinheitslos.
Vorzugsweise wird der biegungsfreie Abschnitt 50 von dem Heizkanal 42 gebildet. Vorzugsweise
wird ein weiterer biegungsfreier Abschnitt 100 von dem weiteren Heizkanal 88 gebildet.
Insbesondere ist der Heizkanal 42 zwischen der Durchführung 92 und der Biegung 34
entlang einer zusammenhängenden Strecke, welche zumindest im Wesentlichen einer maximalen
Erstreckung des Heizkanals 42 entspricht, fixiereinheitslos. Insbesondere ist der
weitere Heizkanal 88 zwischen der Durchführung 94 und der Biegung 34 entlang einer
zusammenhängenden Strecke, welche zumindest im Wesentlichen einer maximalen Erstreckung
des Heizkanals 88 entspricht, fixiereinheitslos. Die Fluidführungseinheit 14 umfasst
zumindest ein Anschlagselement 54, 54' zu einer Positionierung der Fixiereinheit 20.
Insbesondere markiert das Anschlagselement 54 einen Biegungseingang der Biegung 34.
Insbesondere markiert das Anschlagselement 54' einen Biegungsausgang der Biegung 34.
[0023] Figur 3 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der Fluidführungseinheit 14 mit der Biegung
34 und der Fixiereinheit 20, insbesondere mit der Fixiergruppe 102 und der weiteren
Fixiergruppe 104 der Fixiereinheit 20. Figur 4 zeigt einen Längsschnitt der Fixiergruppe
102 und Figur 5 einen Querschnitt der Fixiergruppe 102. Vorzugsweise sind die Fixiergruppe
102 und die weitere Fixiergruppe 104 zumindest im Wesentlichen baugleich ausgebildet.
Insbesondere bilden die Fixiergruppe 102 und die weitere Fixiergruppe 104 ein zumindest
im Wesentlichen spiegelsymmetrisches Paar. Die Fixiereinheit 20, insbesondere die
Fixiergruppe 102 und/oder die weitere Fixiergruppe 104, weist zumindest zwei Fixierelemente
22, 22', 24, 24', 26 und zumindest einen Montagegrundkörper 52, 52' auf, wobei die
Fixierelemente 22, 22', 24, 24', 26 an dem Montagegrundkörper 52, 52' angeordnet sind,
insbesondere einteilig mit dem Montagegrundkörper 52, 52' ausgebildet sind. Vorzugsweise
weist der Montagegrundkörper 52, 52' zwei Montagehälften 106, 106', 108 auf. Vorzugsweise
ist an jeder Montagehälfte 106, 106', 108 zumindest eines der Fixierelemente 22, 22',
24, 24', 26 angeordnet. Vorzugweise sind an zumindest einer der Montagehälften 106,
106', 108, 108' zwei der Fixierelemente 22, 22', 24, 24', 26 angeordnet. Vorzugsweise
umfasst jede der Montagehälften 106, 106', 108, 108' einen Montageteilbereich 110,
112, der insbesondere komplementär zur Fluidführungseinheit 14, insbesondere zu dem
Übergangsbereich 96 und/oder dem weiteren Übergangsbereich 98, ausgebildet ist. Es
ist insbesondere denkbar, dass der Montagegrundkörper 52, 52' ein Aufnahmeelement
114, zu einem Anordnen, insbesondere Anlegen und/oder Anstecken, des Montagegrundkörpers
52, 52' an das Anschlagselement 54, 54' aufweist. Die Fixiereinheit 20 weist zumindest
das Fixierelement 22, 22', 24, 24', 26 zu einer Unterbindung einer Bewegung zumindest
eines Heizelements 28 (in Figur 5 angedeutet), insbesondere zumindest eines Windungselements
einer Heizwendel 30, der Heizeinheit 18 entlang der Längsachse 32 der Heizeinheit
18 auf. Insbesondere sind die Fixierelemente 22, 22', 24, 24', 26 als Klemmbacken
ausgebildet. Vorzugsweise umgreifen zumindest zwei, vorzugsweise drei, der Fixierelemente
22, 22', 24, 24', 26 die Heizeinheit 18 in zumindest einer Ebene, insbesondere in
einer zur Längsachse 32 der Heizeinheit 18 senkrechten Ebene, zumindest teilweise,
insbesondere zumindest im Wesentlichen rotationssymmetrisch. Zumindest eine einen
Fixierbereich 36 der Fixiereinheit 20 begrenzende Fixierebene 38, insbesondere eine
zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse 40 des Heizkanals 42 der Fluidführungseinheit
14 verlaufende Fixierebene 38, weist einen minimalen Abstand 44 relativ zu der Biegung
34 der Fluidführungseinheit 14 auf, der kleiner ist als ein maximaler Außenradius
46 der Biegung 34. Die Fixiereinheit 20 umfasst zumindest eine Stützfläche 48, 48'
zu einer Führung der Heizeinheit 18 zwischen dem Fixierbereich 36, 36', der Fixiereinheit
20 und der Biegung 34 der Fluidführungseinheit 14, die eine maximale Längserstreckung,
insbesondere eine zu der Längsachse 40 des Heizkanals 42 der Fluidführungseinheit
14 zumindest im Wesentlichen parallele maximale Längserstreckung, aufweist, die kleiner
ist als der maximale Außenradius 46 der Biegung 34.
[0024] Figur 6 zeigt ein Verfahren 58 zur Montage der Heizvorrichtung 10, wobei in zumindest
einem Verfahrensschritt die Heizeinheit 18 mittels der Fixiereinheit 20 innerhalb
der Fluidführungseinheit 14 fixiert wird. Vorzugsweise wird während einer Fixiereinheitsmontage
116 die Fixiereinheit 20 in die Fluidführungseinheit 14 angeordnet, insbesondere eingesetzt.
Vorzugsweise wird zumindest die Fixiergruppe 102 der Fixiereinheit 20 in der Fluidführungseinheit
14, insbesondere in dem Übergangsbereich 96 des Heizkanals 42 in die Biegung 34, angeordnet.
Vorzugsweise wird zumindest die weitere Fixiergruppe 102 der Fixiereinheit 20 in der
Fluidführungseinheit 14, insbesondere in dem weiteren Übergangsbereich 98 des weiteren
Heizkanals 88 in die Biegung 34, angeordnet. Vorzugsweise wird zumindest ein Teil
der Fixiereinheit 20, insbesondere zumindest eine der Montagehälften 106, 106', 108,
108' der Fixiergruppe 102 und/oder der weiteren Fixiergruppe 104, in einer der Montagehalbschalen
84, 86 der Fluidführungseinheit 14 angeordnet. Vorzugsweise wird zumindest ein Teil
der Fixiereinheit 20, insbesondere zumindest eine Montagehälfte 106, 106', 108, 108'
der Fixiergruppe 102 und/oder der weiteren Fixiergruppe 104, in eine der Montagehalbschalen
84,86 der Fluidführungseinheit 14 angeordnet. Vorzugsweise wird die Fixiereinheit
20 mithilfe des Anschlagselements 54, 54' in der Fluidführungseinheit 14 positioniert.
Vorzugsweise wird während einer Heizeinheitsanordnung 118 die Heizeinheit 18 in der
Fluidführungseinheit 14 angeordnet. Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt
die Heizeinheit 18, insbesondere die Heizwendel 30, zumindest teilweise entlang des
Heizkanals 42 angeordnet. Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt die
Heizeinheit 18, insbesondere die Heizwendel 30, zumindest teilweise entlang der Biegung
34 angeordnet. Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt die Heizeinheit
18, insbesondere die Heizwendel 30, zumindest teilweise entlang des weiteren Heizkanals
88 angeordnet. Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt die Heizeinheit
18, insbesondere die Heizwendel 30, an zumindest einem der Fixierelemente 22, 24,
26 der Fixiergruppe 102 angeordnet. Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt
die Heizeinheit 18, insbesondere die Heizwendel 30, an zumindest einem der Fixierelemente
22', 24' der weiteren Fixiergruppe 104 angeordnet. Vorzugsweise wird in zumindest
einem Verfahrensschritt die Heizeinheit 18, insbesondere die Heizwendel 30, an der
Stützfläche 48 angeordnet. Vorzugsweise werden während eines Fluidführungseinheitsverschlusses
120 die Montagehalbschalen 84, 86 aneinander angeordnet. Insbesondere wird in zumindest
einem Verfahrensschritt, insbesondere durch die Anordnung der Montagehalbschalen 84,
86 die Heizeinheit 18, insbesondere die Heizwendel 30 von der Fixiereinheit 18 eingeklemmt.
Vorzugsweise werden in zumindest einem Verfahrensschritt die Montagehalbschalen 84,
86 miteinander stoffschlüssig verbunden, insbesondere verschweißt.
1. Heizvorrichtung zur Erhitzung eines Fluids (12), insbesondere Wasser, mit zumindest
einer Fluidführungseinheit (14) zur Vorgabe einer Strömungsrichtung (16) des Fluids
(12) und mit zumindest einer Heizeinheit (18), insbesondere einer Heizwendeleinheit,
zu einer Wärmeübertragung auf das Fluid (12), gekennzeichnet durch zumindest eine Fixiereinheit (20), insbesondere Klemmeinheit, zu einer Fixierung
der Heizeinheit (18) innerhalb der Fluidführungseinheit (14).
2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (20) zumindest ein Fixierelement (22, 22', 24, 24', 26) zu einer
Unterbindung einer Bewegung zumindest eines Heizelements (28), insbesondere zumindest
eines Windungselements einer Heizwendel (30), der Heizeinheit (18) entlang einer Längsachse
(32) der Heizeinheit (18) aufweist.
3. Heizvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Fixiereinheit (20) an einer Biegung (34), zu einer Umlenkung des
Fluids (12), der Fluidführungseinheit (14) angeordnet ist.
4. Heizvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine einen Fixierbereich (36) der Fixiereinheit (20) begrenzende Fixierebene
(38), insbesondere eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse (40)
eines Heizkanals (42) der Fluidführungseinheit (14) verlaufende Fixierebene (38),
einen minimalen Abstand (44) relativ zu einer Biegung (34) der Fluidführungseinheit
(14) aufweist, der kleiner ist als ein maximaler Außenradius (46) der Biegung (34).
5. Heizvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (20) zumindest eine Stützfläche (48, 48') zu einer Führung der
Heizeinheit (18) zwischen einem Fixierbereich (36, 36'), der Fixiereinheit (20) und
einer Biegung (34) der Fluidführungseinheit (14) umfasst, die eine maximale Längserstreckung,
insbesondere eine zu einer Längsachse (40) eines Heizkanals (42) der Fluidführungseinheit
(14) zumindest im Wesentlichen parallele maximale Längserstreckung, aufweist, die
kleiner ist als ein maximaler Außenradius (46) der Biegung (34).
6. Heizvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidführungseinheit (14) in zumindest einem biegungsfreien Abschnitt (50) der
Fluidführungseinheit (14), in welchem die zumindest eine Heizeinheit (18) angeordnet
ist, entlang einer zusammenhängenden Strecke, welche zumindest im Wesentlichen einer
maximalen Erstreckung des biegungsfreien Abschnitts (50) entspricht, fixiereinheitslos
ist.
7. Heizvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (20) zumindest zwei Fixierelemente (22, 22', 24, 24', 26) und zumindest
einen Montagegrundkörper (52, 52') aufweist, wobei die Fixierelemente (22, 22', 24,
24', 26) an dem Montagegrundkörper (52, 52') angeordnet sind, insbesondere einteilig
mit dem Montagegrundkörper (52, 52') ausgebildet sind.
8. Heizvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidführungseinheit (14) zumindest ein Anschlagselement (54, 54') zu einer Positionierung
der Fixiereinheit (20), umfasst.
9. Durchlauferhitzer, insbesondere Blankdraht-Warmwassergerät , mit einer Heizvorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
10. Verfahren zur Montage einer Heizvorrichtung, insbesondere einer Heizvorrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis 8, welche zumindest eine Fluidführungseinheit (14) zur Vorgabe
einer Strömungsrichtung (16) eines Fluids (12) und zumindest eine Heizeinheit (18),
insbesondere eine Heizwendeleinheit, zu einer Wärmeübertragung auf das Fluid (12)
umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt die Heizeinheit (18) mittels einer Fixiereinheit
(20) der Heizvorrichtung innerhalb der Fluidführungseinheit (14) fixiert wird.