[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Container, insbesondere Wohncontainer, mit
einer Bodenbaugruppe, welche eine Mehrzahl von Steckaufnahmen zur Aufnahme von Befestigungselementen
aufweist, und einer zu der Bodenbaugruppe im montierten Zustand parallelen Dachbaugruppe,
welche eine Mehrzahl von Steckteilen zur Aufnahme von Befestigungselementen aufweist,
und einer Mehrzahl von im montierten Zustand vertikalen Stützprofilen, die jeweils
mit einem ersten Ende mit den Steckaufnahmen der Bodenbaugruppe, und mit einem zweiten
Ende mit den Steckteilen der Dachbaugruppe in Eingriff bringbar sind. Weiterhin betrifft
die Erfindung eine Bodenbaugruppe sowie eine Dachbaugruppe für einen Container der
eingangs genannten Art.
[0002] Herkömmliche Container dienen zumeist dem Transport und der Lagerung von Waren und
weisen eine standardisierte Größe auf. Aus Kostengründen sind solche Container zumeist
einfach konstruiert und weisen einen im wesentlichen sauerstoff- und/oder lichtdichten
Containerinnenraum auf. Solche Container weisen zumeist keine Isolierung auf, sodass
die Temperatur im Containerinnenraum starken witterungsbedingten Schwankungen ausgesetzt
ist.
[0003] Neben herkömmlichen Transportcontainer, sind auch Wohncontainer sind allgemein bekannt.
Sie dienen dazu, Räume zum Wohnen und/oder Arbeiten ortsflexibel vorübergehend bereitzustellen.
Die Container müssen dabei Mindestabmessungen aufweisen, um die benötigten Gegenstände,
wie zum Beispiel Werkzeug oder Möbelstücke, für den vorbestimmten Zweck aufnehmen
zu können. Ferner müssen solche Wohncontainer stapelbar sein, um auch bei begrenzten
Stellflächen ausreichend Raum bereitzustellen. Die Container sind dabei in Abhängigkeit
des Aufstellortes variierenden Witterungs- und Windverhältnissen ausgesetzt.
[0004] Die Container werden dabei teils vormontiert geliefert, um an dem jeweiligen Einsatzort
schnell und ohne weiteres Fachpersonal positioniert und in Betrieb genommen zu werden.
Dies verursacht erhebliche Transport- und Logistikkosten.
[0005] Ferner sind Container bekannt, welche eine Boden- und eine Dachgruppe aufweisen,
welche durch Stützprofile miteinander verbindbar sind. Zur Reduzierung der Transport-
und Logistikkosten werden diese Container im zerlegten Zustand transportiert und erst
am Einsatzort montiert. Die Montage der Container, insbesondere die Verbindung der
Bodengruppe mit den Stützprofilen und der Dachbaugruppe, erfolgt dabei zumeist ohne
Schweißverbindungen.
[0006] In der
DE 10 2012 103 719 B4 und der
DE 09 312 108 U1 werden Wohncontainer der vorstehend beschriebenen Art offenbart, welche ein Metall-Skelett,
bestehend aus Bodengruppe, Dachgruppe und Stützprofilen, aufweisen. Das Metall-Skelett
wird mittels Bolzen- und Steckverbindungen am Einsatzort montiert.
[0007] Nachteilig bei Wohncontainern der vorstehend beschriebenen Art, insbesondere solchen,
welche erst an ihrem Einsatzort montiert werden, ist die Bauteilvielfalt und der damit
verbundene Montageaufwand am Einsatzort. Ferner bieten diese Container im zerlegten
Zustand nur eine eingeschränkte Stapelbarkeit, wodurch der Transport und insbesondere
die Ladungssicherung erschwert wird.
[0008] Es war daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei Containern der eingangs genannten
Art, die im Stand der Technik vorgefundenen Nachteile möglichst weitgehend zu überwinden.
Der Erfindung lag insbesondere die Aufgabe zugrunde, einen Container vorzusehen, welcher
den Montageaufwand von Containern sowie die Transport- und Logistikkosten reduziert
und als Wohncontainer bzw. Wohnraum nutzbar ist.
[0009] Die Erfindung löst die zugrundeliegende Aufgabe, indem sie einen Container mit den
Merkmalen von Anspruch 1 vorschlägt. Insbesondere schlägt die Erfindung vor, dass
die Steckaufnahmen der Bodenbaugruppe mit den Steckteilen der Dachbaugruppe in Eingriff
bringbar sind. Somit wird der Montageaufwand durch die Steckaufnahmen und die Steckteile
reduziert, und zugleich werden die Transport- und Logistikkosten durch die Stapelbarkeit
der Boden- und Dachbaugruppe, insbesondere durch das In-Eingriff-bringen der Steckaufnahmen
und Steckteile, gesenkt.
[0010] Eine Rahmenstruktur der vorzugsweise rechtwinkligen Bodenbaugruppe bildet ein stabiles
Tragwerk aus und ist vorzugsweise aus Profilen ausgebildet, besonders bevorzugt weist
die Rahmenstruktur mehrere Bodenprofile auf, welche einen äußeren Rahmen verstärken
und stabilisieren. Bevorzugt erstrecken sich jeweils mindestens zwei Bodenprofile
von einer Seite der Bodenbaugruppe zu der entgegengesetzten Seite. Eine derartige
Rahmenbauweise stellt eine fertigungstechnisch einfache und gewichtsoptimierte Bauweise
dar.
[0011] Das In-Eingriff-bringen der Steckaufnahmen und der Steckteile gewährleistet ein sicheres
Stapeln der einzelnen Baugruppen aufeinander, ohne ein Verschieben der Ladung. Ferner
wird die Stapelhöhe durch das In-Eingriff-bringen der Steckaufnahmen und der Steckteile
reduziert. Die Stützprofile können in einfacher und platzsparender Weise zwischen
der Bodenbaugruppe und der Dachbaugruppe angeordnet werden.
[0012] Als Steckteile werden hier Vorsprünge verstanden, deren Form korrespondierend zu
den Steckaufnahmen der Bodenbaugruppe ausgebildet sind und derart in die Steckaufnahmen
einführbar sind, dass diese mit den Steckaufnahmen in Eingriff gebracht werden können.
Die Steckverbindung ist somit gegen Querkräfte gesichert und ferner durch das Gewicht
der Dachbaugruppe gegen ein Außer-Eingriff-bringen gesichert.
[0013] Die Boden- und Dachbaugruppe, welche vorzugsweise rechtwinklig ausgebildet sind,
weisen bevorzugt jeweils eine Steckaufnahme bzw. ein Steckteil an jeder ihrer Ecken
auf.
[0014] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Bodenbaugruppe eine
Rahmenstruktur auf, wobei die Steckteile der Bodenbaugruppe in der Rahmenstruktur
ausgebildet sind. Durch die Ausbildung der Steckteile der Bodenbaugruppe in der Rahmenstruktur
wird die Krafteinleitung in die Rahmenstruktur verbessert und auf Verschleißteile
verzichtet.
[0015] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Rahmenstruktur
mit einer oder mehreren Bodenplatten koppelbar. Somit können die Bodenplatten mit
der Rahmenstruktur gekoppelt und folglich gemeinsam mit dieser transportiert werden.
Ferner erfolgt die Lasteinleitung der Bodenplatte somit direkt in die Rahmenstruktur
und damit das lasttragende Element der Bodenbaugruppe.
[0016] Bevorzugt weist die Bodenplatte eine Stützplatte, insbesondere eine zementgebundene
Spanplatte, und eine mit der Stützplatte verbundene Isolationsschicht auf. Somit biete
die Bodenplatte einen trittfesten Untergrund und stellt ferner den Schutz vor Witterungsbedingungen
sicher.
[0017] Weiter bevorzugt ist die Isolationsschicht durch einen Schaum, vorzugsweise einen
Polyurethan-Schaum, korrespondierend zu der Form der Stützplatte ausgebildet. Durch
die Ausbildung der Isolationsschicht durch einen Schaum wird ein flexibles und effizientes
Mittel zur Isolation vorgesehen. Ferner bietet der Einsatz eines Schaums eine hohe
Gestaltungsvielfalt und somit die Möglichkeit die Isolationsschicht korrespondierend
zu der Form der Stützplatte auszubilden, sodass eine kompakte Bauform realisiert wird
und der nutzbare Raum erhöht werden kann. Ferner wird somit der Einsatz von beispielsweise
Trapezblechen als Stützplatte ermöglicht und folglich die Scher- und Schubsteifigkeit
der Bodenplatte erhöht.
[0018] Weiterhin bevorzugt weist die Bodenbaugruppe mindestens ein Bodenpaneel auf, welches
mit der Rahmenstruktur koppelbar ist, wobei das Bodenpaneel im Wesentlichen parallel
und beabstandet, vorzugsweise in einem Abstand von 1 cm, zu der Bodenplatte angeordnet
ist. Durch die Beabstandung eines Bodenpaneels zu der Bodenplatte wird ein Hohlraum
vorgesehen, welcher eine Isolationsschicht ausbildet und insbesondere aufgrund der
geringen Wärmeleitfähigkeit von Luft die Wärmedämmung des Containers erhöht.
[0019] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Bodenpaneel
ein Tragblech, vorzugsweise ein rollgeformtes Tragblech, und eine Isolationsschicht
auf, wobei die Isolationsschicht durch einen Schaum, vorzugsweise einen Polyurethan-Schaum,
korrespondierend zu der Form des Tragblechs ausgebildet ist.
[0020] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Dachbaugruppe eine
Rahmenstruktur auf, wobei die Steckteile der Dachbaugruppe in der Rahmenstruktur ausgebildet
sind. Durch die Ausbildung der Steckteile der Dachbaugruppe in der Rahmenstruktur
wird die Krafteinleitung in die Rahmenstruktur verbessert und auf Verschleißteile
verzichtet.
[0021] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Rahmenstruktur
mit einer oder mehreren Deckenplatten koppelbar. Somit können die Deckenplatten mit
der Rahmenstruktur gekoppelt und folglich gemeinsam mit dieser transportiert werden.
Ferner erfolgt die Lasteinleitung der Deckenplatte somit direkt in die Rahmenstruktur
und damit das lasttragende Element der Dachbaugruppe.
[0022] Weiterhin bevorzugt weist die Dachbaugruppe mindestens ein Deckenpaneel auf, welches
mit der Rahmenstruktur koppelbar ist, wobei das Deckenpaneel im Wesentlichen parallel
und beabstandet, vorzugsweise in einem Abstand von 1 cm, zu der Deckenplatte angeordnet
ist. Durch die Beabstandung eines Deckenpaneels zu der Deckenplatte wird ein luftgefüllter
Hohlraum vorgesehen, welcher eine Isolationsschicht ausbildet und insbesondere aufgrund
der geringen Wärmeleitfähigkeit von Luft die Wärmedämmung des Containers erhöht.
[0023] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Deckenpaneel
ein Tragblech, vorzugsweise ein rollgeformtes Tragblech, und eine Isolationsschicht
auf, wobei die Isolationsschicht durch einen Schaum, vorzugsweise einen Polyurethan-Schaum,
korrespondierend zu der Form des Tragblechs ausgebildet ist.
[0024] Vorzugsweise weist die Rahmenstruktur mindestens ein erstes Rahmenprofil auf, welches
sich jeweils von einer Längsseite der Rahmenstruktur zur gegenüberliegenden Seite
erstreckt, und mindestens ein zweites Rahmenprofil auf, welches sich von einer Querseite
der Rahmenstruktur zur gegenüberliegenden Seite erstreckt, wobei das erste und das
zweite Rahmenprofil miteinander gekoppelt sind und mindestens ein Aufnahmefach ausbilden,
welches dazu eingerichtet ist, mindestens eines der Bodenpaneele aufzunehmen. Die
Rahmenprofile bilden somit eine Art Gitter, sodass eine leichte und stabile Struktur
ausgebildet wird. Durch die so entstehenden, insbesondere rechtwinkligen Aufnahmen,
können Bodenpaneele aufgenommen werden, ohne das zusätzlicher Bauraum erforderlich
ist. Dies ist vorteilhaft, da somit der zur Verfügung stehende Wohnraum nicht durch
die Bodenpaneele reduziert wird.
[0025] Weiter bevorzugt weist die Isolationsschicht ein Vakuum-Isolierpanel mit einem Glasfaser-Stützkern
und vorzugsweise einen Polyurethanschaum oder ein Mineralwollelement auf. sind hocheffiziente
Wärmedämmmaterialien, die das Prinzip der Vakuumwärmedämmung ausnutzen. Ein solches
Vakuum-Isolierpanel besteht aus einem porösen Kernmaterial, dem Glasfaser-Stützkern,
der unter anderem als Stützkörper für das in dem Isolierpanel vorliegende Vakuum dient,
und einer hochdichten Hülle, die einen Gaseintrag in die Isolationsschicht verhindert.
Ein Glasfaser-Stützkern bietet eine hohe Druckbelastbarkeit und eine geringe Wärmeübertragung
durch Festkörperwärmeleitung und Wärmestrahlung. Weiter bevorzugt wird die Erfindung
dadurch weitergebildet, dass das erste Ende der Stützprofile als Steckteil ausgebildet
ist und das zweite Ende als Steckaufnahme. Somit wird ein Stecksystem, umfassend der
Boden- und Dachbaugruppe sowie der Stützprofile, vorgesehen, welches in einfacher
Weise durch das In-Eingriff-bringen der Steckaufnahmen und der Steckteile montiert
werden kann. Die Steckverbindung ist somit gegen Querkräfte gesichert und ferner durch
das Gewicht der Dachbaugruppe gegen ein Außer-Eingriff-bringen infolge von Windlasten
gesichert. Die Montage erfolgt insbesondere durch das Aufstellen der Stützprofile,
deren erste, bodenseitige Enden mit den Steckaufnahmen der Bodenbaugruppe in Eingriff
gebracht werden, und deren zweite, dachseitige Enden mit den Steckteilen der Dachbaugruppe
in Eingriff gebracht werden. Die Montage erfolgt ohne die Notwendigkeit weiterer Bauteile,
wie z.B. aus dem Stand der Technik bekannten Führungs- und Verbindungselementen. Somit
werden die Bauteilvielfalt reduziert und Montage- sowie Fertigungskosten gesenkt.
[0026] Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird bei Containern der eingangs bezeichneten
Art die zugrundeliegende Aufgabe dadurch gelöst, dass die Stützprofile ein Regenfallrohr
aufweisen, welches dazu eingerichtet ist, die Steifigkeit des Stützprofils zu erhöhen.
Somit wird in einer kompakten Bauweise und mit reduzierter Bauteilvielfalt ein Stützprofil
vorgesehen, welches durch das Regenfallrohr derart versteift wird, dass die Tragfähigkeit
des Containers erhöht und die Montage vereinfacht wird.
[0027] Besonders bevorzugt wird die Erfindung dadurch weitergebildet, dass die Stützprofile
in Längsrichtung profiliert ausgebildet sind, und eine sich in Längsrichtung erstreckende
Steckaufnahme ausbilden. Somit sind Stützprofile vorgesehen, welche aufgrund der in
Längsrichtung profilierten Ausbildung der Steckaufnahmen, individualisiert auf die
geforderte Länge gekürzt werden können und somit dazu eingerichtet sind, eine variable
Höhe des Containers zu ermöglichen. Die Stützprofile können folglich auf Seiten der
Steckaufnahme unter Beibehaltung der endseitgen Steckaufnahme beliebig gekürzt werden,
da diese sich in Längsrichtung erstreckt.
[0028] Besonders bevorzugt ist das Regenfallrohr als ein rollgeformtes Stahlprofil ausgebildet.
Somit ist das Stützprofil aus einem Werkstoff hoher Steifigkeit ausgebildet und in
einfacher Weise fertig bar.
[0029] Weiter bevorzugt sind an den Stützprofilen eine Vielzahl von Aufnahmen angeordnet,
insbesondere Blindnietmuttern, welche dazu eingerichtet sind mit jeweils einem Verbindungsmittel,
beispielsweise einem Schegel oder einer Ringschraube, in Eingriff gebracht zu werden.
Es sind somit erfindungsgemäß Aufnahmen und Verbindungsmittel für die Aufnahme und
Sicherung von Gegenständen, wie beispielsweise Einrichtungsgegenständen, in einfacher
Weise in dem Container vorsehen. Somit ist es möglich, einen solchen Wohncontainer
mit Einrichtungsgegenständen auszustatten und die Einrichtungsgegenstände derart mittels
der Aufnahmen und Verbindungsmittel zu sichern, dass der möblierte Container bewegt
und insbesondere Transportiert werden kann. Ferner können die Stützprofile durch diese
Aufnahmen auch schon während dem Transport in einfacher Weise gesichert werden.
[0030] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Container
eine erste und eine zweite Stirnseite auf, wobei an den Stirnseiten jeweils eine Kopfplatte
angeordnet ist, welche endseitig mit der Dachbaugruppe und fußseitig mit der Bodenbaugruppe
verbindbar ist. Die erfindungsgemäße Kopfplatte kann in einfacher Weise mit der Dach-
und Bodenbaugruppe, beispielsweise mittels einer an der Rahmenstruktur der Dachbaugruppe
ausgebildeten Attika, in Eingriff gebracht werden. Folglich ist eine am Einsatzort
einfach zu montierende Platte zum Schutz gegen Witterungseinflüsse an den Stirnseiten
vorgesehen. In analoger Weise kann der Container eine erste und eine zweite Längsseite
aufweisen und es kann jeweils eine Seitenplatte an der ersten und der zweiten Längsseite
des Containers in vorstehend beschriebener Weise angeordnet und insbesondere befestigt
werden.
[0031] Weiter bevorzugt ist an der Kopfplatte endseitig eine Regenrinne und/oder ein Laub-
und Ungezieferschutz angeordnet. Somit kann gemeinsam mit der Kopfplatte eine Regenrinne
und/oder ein Laub- und Ungezieferschutz an der Rahmenstruktur der Dachbaugruppe angeordnet
werden. Somit wird die Montage erleichtert und die Rahmenstruktur nicht durch weitere
Aufnahmemittel geschwächt.
[0032] Weiter vorteilhaft wird die Erfindung durch ein stirnseitiges Ende weitergebildet,
welches dazu eingerichtet ist mit der Stirnseite eines benachbarten Containers gekoppelt
zu werden, wobei insbesondere bis zu 10 Container nebeneinander stirnseitig koppelbar
sind. Durch die Koppelung von bis zu 10 Containern an ihren stirnseitigen Enden, wird
eine flexibel erweiterbare, zusammenhängende und robuste Containeranordnung vorgesehen,
welche insbesondere auch bei schwierigen Witterungsbedingungen und Windverhältnissen
einsetzbar ist.
[0033] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Container eine erste und eine zweite
Stirnseite sowie eine erste und eine zweite Längsseite auf, und der Container ferner
de mindestens eine Kopfplatte und mindestens eine Seitenwand aufweist, wobei die Stirnseiten
dazu ausgebildet sind, jeweils mit der Stirnseite eines benachbarten Containers oder
der Kopfplatte gekoppelt zu werden, und die Längsseiten dazu ausgebildet sind, jeweils
mit der Längsseite eines benachbarten Containers oder der Seitenwand gekoppelt zu
werden, und wobei die Kopfplatte und die Seitenwand jeweils endseitig mit der Dachbaugruppe
und fußseitig mit der Bodenbaugruppe gekoppelt sind.
[0034] Die Erfindung wurde vorstehend in einem ersten Aspekt in Bezug auf einen Container
beschrieben. Die Erfindung betrifft in einem zweiten Aspekt, welcher gleichzeitig
eine bevorzugte Weiterbildung des ersten Aspekts darstellt, einen Container, welcher
einen Containerinnenraum, insbesondere einen Wohnraum aufweist. Die Erfindung löst
die zugrundeliegende Aufgabe in dem zweiten Aspekt dadurch, dass sie einen Container
vorschlägt, der ferner mindestens eines der folgenden umfasst: eine Belüftungsöffnung
zur Zuführung von Sauerstoff in den Containerinnenraum, eine Tür zur Bereitstellung
eines Zugangs in den Containerinnenraum, ein Fenster zum Einlassen von Licht und/oder
Sauerstoff in den Containerinnenraum, und eine Regenrinne, welche endseitig an dem
Container, insbesondere benachbart zu der Dachbaugruppe, angeordnet ist, ein Laub-
und Ungezieferschutz.
[0035] Vorzugsweise weisen die Stützprofile eine Montage-Schnittstelle auf, und der Container
weist ferner mindestens eine Versorgungsleitung zur Leitung von Strom, Gas oder Wasser
auf, welche an der Montage-Schnittstelle montiert ist. Bevorzugt ist eine solche Montage-Schnittstelle
derart in dem Stützprofil angeordnet, dass die Versorgungsleitung in dem Behälterinnenraum
entlanggeführt wird, vorzugsweise entlang einer Seitenwand oder Kopfplatte. Somit
sind die Versorgungsleitungen witterungsgeschützt an dem Container montierbar.
[0036] Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist an der Rahmenstruktur
der Deckenbaugruppe eine lösbare Einspeisungsklappe, insbesondere zum Zuführen der
Versorgungsleitung, angeordnet. Somit können Kabelführungen, welche dazu eingerichtet
sind elektrischen Strom in den Containerinnenraum zu leiten, geschützt innerhalb der
Rahmenstruktur verlaufen, und ferner durch die Einspeisungsklappe mit einem Versorger
gekoppelt werden. Insbesondere die Anordnung der Einspeisungsklappe an der Rahmenstruktur
der Dachbaugruppe schützt vor einem ungewollten Eindringen von Feuchtigkeit.Weiter
vorteilhaft wird der Container durch eine Elektronikeinheit weitergebildet, welche
eine Vielzahl von Kabeln zur Leitung elektrischen Stroms, und eine Vielzahl von Steckdosen
zur Kopplung mit einem Endverbraucher aufweist. Somit ist erfindungsgemäß eine Elektronikeinheit
vorgesehen, welche dazu eingerichtet ist Kopplungsmittel für einen Endverbraucher
bereitzustellen, und somit die Energieversorgung im Innenraum des Containers sicherzustellen.
[0037] Weiter bevorzugt sind die Stützprofile und die Dachbaugruppe dazu eingerichtet ein
oder mehrere Kabel zur Leitung elektrischen Stroms durchzuführen. Somit bilden die
Stützprofile und die Dachbaugruppe, insbesondere die Rahmenstruktur der Dachbaugruppe,
Kabelschächte, welche dazu eingerichtet sind, Kabel durchzuführen und diese vor mechanischer
Beanspruchung und Witterungseinflüssen zu schützen. Somit werden keine separaten Kabelschächte
benötigt und die Bauteilvielfalt sowie der Montageaufwand reduziert.
[0038] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Deckenpaneel eine
Vielzahl von Aussparungen auf, welche dazu eingerichtet sind die Steckdosen aufzunehmen,
wobei die Steckdosen eine Brandschutzmanschette aufweisen. Zum einen werden somit
Mittel zur Kopplung von Endverbrauchern mit der Elektronikeinheit vorgesehen und zum
anderen die Steckdosen in den Deckenpaneelen durch Brandschutzmanschetten gesichert.
[0039] Weiter bevorzugt wird die Erfindung durch ein Erdungsmittel weitergebildet, welches
an dem Stützprofil angeordnet ist, wobei das Erdungsmittel als auswechselbare und
insbesondere geschlossene Blindnietmutter ausgebildet ist. Somit ist das Erdungsmittel
als konventionelle Standardkomponente vorgesehen, welche in einfacher Weise an dem
Stützprofil montierbar ist und somit den Transport- und Montageaufwand reduziert.
[0040] Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die zugrundeliegende Aufgabe durch
eine Bodenbaugruppe mit den Merkmalen von Anspruch 16 gelöst. Insbesondere schlägt
die Erfindung eine Bodenbaugruppe für einen Container der eingangs bezeichneten Art
vor, mit mindestens einer Steckaufnahme, welche dazu eingerichtet ist, mit einem korrespondierenden
Steckteil, insbesondere einem Steckteil einer Dachbaugruppe und/oder einer Eckstütze
in Eingriff gebracht zu werden.
[0041] Hinsichtlich der erreichten Vorteile wird auf den Container mit einer Bodenbaugruppe
der hier bezeichneten Art verwiesen. Eine solche Bodenbaugruppe macht sich somit die
eingangs bezeichneten Vorteile zu eigen.
[0042] Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die zugrundeliegende Aufgabe durch
eine Dachbaugruppe mit den Merkmalen von Anspruch 17 gelöst. Insbesondere schlägt
die Erfindung eine Dachbaugruppe für einen Container der eingangs bezeichneten Art
vor, mit mindestens einem Steckteil, welche dazu eingerichtet ist, mit einer korrespondierenden
Steckaufnahme, insbesondere einer Steckaufnahme einer Dachbaugruppe und/oder einer
Eckstütze in Eingriff gebracht zu werden.
[0043] Hinsichtlich der erreichten Vorteile wird auf den Container mit einer Dachbaugruppe
der hier bezeichneten Art verwiesen. Eine solche Dachbaugruppe macht sich somit die
eingangs bezeichneten Vorteile zu eigen.
[0044] Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Figuren hinsichtlich bevorzugter
Ausführungsbeispiele beschrieben.
[0045] Dabei zeigen:
- Figur 1:
- eine Anordnung von Containern in einer perspektivischen Ansicht,
- Figur 2:
- ein Container der Anordnung gemäß Figur 1 in einer Explosionsdarstellung,
- Figur 3:
- eine gestapelte Anordnung der Container gemäß Figur 1 in einer perspektivischen Ansicht,
- Figur 4:
- eine Dachbaugruppe des Containers gemäß Figur 2 in einer geschnittenen Seitenansicht,
- Figur 5:
- Die Dachbaugruppe gemäß Figur 2 in einer perspektivischen Ansicht,
- Figur 6:
- eine Bodenbaugruppe des Containers gemäß Figur 2 in einer geschnittenen Seitenansicht,
- Figur 7:
- eine Bodenbaugruppe des Containers gemäß Figur 2 in einer perspektivischen Ansicht,
- Figur 8a:
- einen Ausschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels des Containers gemäß Figur 2 in
einer geschnittenen Seitenansicht,
- Figur 8b:
- einen Ausschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels des Containers gemäß Figur 2 in
einer geschnittenen Seitenansicht,
- Figur 8c:
- einen Ausschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels des Containers gemäß Figur 2 in
einer geschnittenen Seitenansicht,
- Figur 9:
- eine zweite Anordnung von Containern in einer perspektivischen Ansicht,
- Figur 10:
- einen Ausschnitt eines Stützprofils für einen Container gemäß Figur 2,
- Figur 11:
- eine Seitenansicht des Containers gemäß Figur 2,
- Figur 12:
- eine Explosionsdarstellung einer Bodenbaugruppe und der Container gemäß Figur 2 in
einer perspektivischen Ansicht,
- Figur 13:
- eine Bodenbaugruppe des Containers gemäß Figur 2 in einer zweiten geschnittenen Seitenansicht,
- Figur 14:
- ein Ausschnitt der Bodenbaugruppe gemäß Figur 13,
- Figur 15:
- eine Explosionsdarstellung einer Dachbaugruppe und der Container gemäß Figur 2 in
einer perspektivischen Ansicht,
- Figur 16:
- eine Dachbaugruppe des Containers gemäß Figur 2 in einer zweiten geschnittenen Seitenansicht,
- Figur 17:
- ein Ausschnitt der Dachbaugruppe gemäß Figur 16,
- Figur 18:
- eine Explosionsdarstellung eines Wohncontainers.
[0046] Figur 1 zeigt eine Anordnung 100 von vier erfindungsgemäßen Containern 1 in einer
perspektivischen Explosionsdarstellung. Jeder der vier Container 1 umfasst eine Bodenbaugruppe
3, eine Dachbaugruppe 5 sowie vier vertikal ausgerichtete Stützprofile 7. Die Stützprofile
7 sind an den jeweiligen Ecken der rechtwinklig ausgebildeten Boden- und Dachbaugruppe
3, 5 angeordnet. Die Stützprofile 7 stützen die Dachbaugruppe 5 derart ab, dass sie
im Wesentlichen parallel und beabstandet zu der Bodenbaugruppe 3 angeordnet ist. Gemäß
der Anordnung sind die Container 1 übereinander stapelbar. Ferner weisen die Container
1 eine erste Stirnseite 9 und eine zweite Stirnseite 11 auf, an welcher sie an ihrem
stirnseitigen Ende mit einem benachbarten Container 1 koppelbar sind.
[0047] Der Container 1 weist eine erste und eine zweite Stirnseite 9, 11 auf, wobei die
stirnseitigen Enden 9, 11 dazu ausgebildet sind, mit der Stirnseite 9, 11 eines benachbarten
Containers 1 gekoppelt zu werden, und der Container 1 ferner eine erste und eine zweite
Längsseite 12, 14 aufweist, welche dazu ausgebildet sind, mit der Längsseite 12, 14
eines benachbarten Containers 1 gekoppelt zu werden.
[0048] Die Dachbaugruppe 5 weist, wie insbesondere auch die Figuren 15 bis 17 zeigen, eine
Rahmenstruktur 21 auf, in welcher ein Steckteil 19 ausgebildet ist.
[0049] Die Bodenbaugruppe 3 weist, wie insbesondere auch die Figuren 12 bis 12 zeigen, ebenfalls
eine Rahmenstruktur 33 auf, in welcher eine Steckaufnahme 17 ausgebildet ist. Die
Steckaufnahme 17 und das Steckteil 19 sind mit den Stützprofilen 7 des Containers
1 in Eingriff bringbar. In der Rahmenstruktur 21 der Dachbaugruppe 5 ist ferner eine
Einspeiseklappe 31 ausgebildet. Die Bodenbaugruppe 3 umfasst die Rahmenstruktur 33
mit einer Mehrzahl von Bodenprofilen 35, welche sich jeweils von einer Seite der rechtwinkligen
Rahmenstruktur 33 der Bodenbaugruppe 3 zur gegenüberliegenden Seite der Bodenbaugruppe
3 erstrecken. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist die Rahmenstruktur 33 mindestens
ein erstes Rahmenprofil 35a auf, welches sich jeweils von einer Längsseite 33a der
Rahmenstruktur 33 zur gegenüberliegenden Seite erstreckt, und mindestens ein zweites
Rahmenprofil 35b auf, welches sich von einer Querseite 33b der Rahmenstruktur 33 zur
gegenüberliegenden Seite erstreckt, wobei das erste und das zweite Rahmenprofil 35a,
b miteinander gekoppelt sind und mindestens ein Aufnahmefach 36 ausbilden.
[0050] Die zwei Bodenprofile 35a sich erstrecken von dem ersten stirnseitigen Ende 9 bis
zu dem gegenüberliegenden stirnseitigen Ende 11. Orthogonal zu diesen Bodenprofilen
35a verlaufen die vier weitere Bodenprofile 35b. Die sich kreuzenden Bodenprofile
35a, b sind dabei vorzugsweise miteinander und mit der Rahmenstruktur 33 verschweißt.
[0051] Wie der Explosionsdarstellung gemäß Figur 2 zu entnehmen ist, weisen die Stützprofile
7 jeweils ein endseitiges Steckteil 15 an einem ersten Ende und eine endseitige Steckaufnahme
13 an einem zweiten Ende auf. Das Steckteil 15 ist mit der Steckaufnahme 17 der Bodenbaugruppe
3 in Eingriff bringbar. Ferner ist die Steckaufnahme 13 des Stützprofils 7 mit dem
Steckteil 19 der Dachbaugruppe 5 in Eingriff bringbar. An dem ersten stirnseitigen
Ende 9 der Dachbaugruppe 5 ist ein Attika 51 bereitgestellt, welche dazu eingerichtet
ist, mit Seitenplatten bzw. Kopfplatten oder dergleichen in Eingriff gebracht zu werden.
[0052] Gemäß der Stapelanordnung in Figur 3, welche insbesondere eine Anordnung der Container
1 für den Transport zu einem Einsatzort zeigt, ist eine Mehrzahl an Containern 1,
gemäß diesem Ausführungsbeispiel 4, übereinander stapelbar. Eine untere Bodenbaugruppe
3, welche an ihren Ecken jeweils eine Steckaufnahme 17 aufweist, stellt ein unteres
Stapelelement bereit. Die Steckaufnahmen 17 der unteren Bodenbaugruppe 3 sind mit
den Steckteilen 19 einer parallel und beabstandet über dieser angeordneten Dachbaugruppe
5 in Eingriff bringbar. Die Dachbaugruppe 5 ist wiederum mit einer über dieser angeordneten
zweiten Bodenbaugruppe 3 in Eingriff bringbar, sodass insgesamt vier Container 1 übereinander
stapelbar sind. Den Abschluss bildet eine Dachbaugruppe 5, deren Steckteile 19 mit
den Steckaufnahmen 17 einer unter dieser angeordneten Bodenbaugruppe 3 in Eingriff
bringbar sind.
[0053] Die Stützprofile 7 eines Containers 1 sind jeweils auf der Bodenbaugruppe 3 des zugeordneten
Containers 1 angeordnet.
[0054] Die Figuren 4 und 5 zeigen eine Schnittdarstellung in einer Seitenansicht der Dachbaugruppe
5 gemäß der Figur 1.
[0055] Die Dachbaugruppe 5 weist eine erste Stirnseite 9 und eine zweite Stirnseite 11 auf.
Ferner weist die Dachbaugruppe 5 eine Rahmenstruktur 21 auf, welche im Wesentlichen
rechteckig ausgebildet ist.
[0056] An den Ecken der Rahmenstruktur 21 ist, wie neben den Figuren 4 und 5 insbesondere
auch die Figuren 15 bis 17 zeigen, jeweils ein Steckteil 19 ausgebildet. Ferner sind
in der Rahmenstruktur 21 an dem stirnseitigen Ende jeweils zwei Einspeisungsklappen
31 ausgebildet. Die Einspeisungsklappen 31 sind beabstandet zueinander angeordnet.
Mit der Rahmenstruktur 21 ist eine Deckenplatte 25 gekoppelt, welche in montierten
Zustand die Decke des Containerinnenraums ausbildet. Beabstandet zu der Deckenplatte
25 ist das Deckenpaneel 27 angeordnet. Das Deckenpaneel 27 ist ebenso wie die Deckenplatte
25 mit der Rahmenstruktur 21 gekoppelt.
[0057] Das Deckenpaneel 27 umfasst, wie neben den Figuren 4 und 5 insbesondere auch die
Figuren 15 bis 17 zeigen, ein Tragblech 27a, welches eine Trapezform aufweist, und
eine korrespondierende Isolationsschicht 27b. Die Isolationsschicht 27b ist gemäß
diesem Ausführungsbeispiel als ein Schaum vorgesehen, welcher in die Zwischenräume
des Tragblechs einbringbar ist. Zwischen Deckenplatte 25 und Deckenpaneel 27 ist ein
Hohlraum ausgebildet, welcher aufgrund der geringen Wärmeleitfähigkeit von Luft eine
Temperaturbarriere ausbildet.
[0058] Wie insbesondere Figur 5 zeigt, ist stirnseitig an der Rahmenstruktur 21 der Dachbaugruppe
5 eine Attika 51 ausgebildet, welche dazu eingerichtet ist, mit Wandelementen, wie
z.B. Kopf- und Seitenplatten in Eingriff gebracht zu werden.
[0059] Die Figuren 6 und 7 zeigen die Bodenbaugruppe 3 in einer geschnittenen Seitenansicht
(Figur 6) und einer perspektivischen Ansicht (Figur 7). Die Bodengruppe 3 umfasst,
wie neben den Figuren 6 und 7, insbesondere auch die Figuren 12 bis 14 zeigen, eine
Rahmenstruktur 33, welche im Wesentlichen rechtwinklig ausgebildet ist. Die Bodenbaugruppe
weist eine erste Stirnseite 9 und eine zweite Stirnseite 11 auf. An den Ecken der
Rahmenstruktur 33 ist jeweils eine Steckaufnahme 17 ausgebildet. Die Ecken der Rahmenstruktur
33 werden zusätzlich durch Eckstücke 53 verstärkt und insbesondere gegen Schub- und
Scherbelastungen versteift.
[0060] Die Bodenbaugruppe 3 weist ferner die Vielzahl von Bodenprofilen 35a, b auf, welche
vorstehend in Bezug auf Figur 1 beschrieben wurden.
[0061] Die Bodenprofile 35a, b sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel als offene Profile
ausgebildet. Wie insbesondere Figur 6 zu entnehmen ist, ist die Rahmenstruktur 33
durch Hohlprofile ausgebildet.
[0062] Die Figuren 8a, 8b und 8c zeigen Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Containers
1 in einer geschnittenen Seitenansicht. Die Bodenbaugruppe 3 weist eine Bodenplatte
37 auf, welche mit der Rahmenstruktur 33 der Bodenbaugruppe 3 gekoppelt ist. Die Bodenplatte
37 liegt auf Bodenprofilen 35, welche sich von einer ersten Stirnseite 9 der Bodenbaugruppe
3 zu der gegenüberliegenden zweiten Stirnseite 11 erstrecken sowie auf orthogonal
dazu verlaufenden Bodenprofilen 35 auf.
[0063] Die Bodenplatte 37 umfasst eine Stützplatte 39 und eine Isolationsschicht 41. Beabstandet
zu der Bodenplatte 37 ist ein Bodenpaneel 43 angeordnet. Das Bodenpaneel 43 umfasst
ein Tragblech 23a und eine korrespondierend zu dem Tragblech 43a ausgebildet Isolationsschicht
43b. Zwischen der Bodenplatte 37 und dem Bodenpaneel 43 ist ein Hohlraum ausgebildet,
welcher aufgrund der geringen Wärmeleitung von Luft den Containerinnenraum gegenüber
der Umgebung isoliert.
[0064] Die Bodenbaugruppe 3, insbesondere die Steckaufnahme 17 der Bodenbaugruppe 3, ist
mit dem Steckteil 15 des Stützprofils 7 in Eingriff bringbar. Das Stützprofil 7, welches
an seinem unteren Ende ein Steckteil 15 aufweist und an seinem oberen Ende eine Steckaufnahme
13 aufweist, ist dazu eingerichtet die Bodenbaugruppe 3 mit der Dachbaugruppe 5' zu
koppeln. An dem oberen Ende des Stützprofils 7 ist eine Steckaufnahme 13 ausgebildet.
Die Steckaufnahme 13 ist dazu eingerichtet mit der Dachbaugruppe 5', insbesondere
dem Steckteil 19 der Dachbaugruppe 5' in Eingriff gebracht zu werden. An dem Stützprofil
7 ist ferner ein Erdungsmittel 49 ausgebildet.
[0065] Die Dachbaugruppe 5' umfasst gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Rahmenstruktur
21 mit einer ersten Stirnseite 9 und einer zweiten Stirnseite 11. Parallel zu der
Stirnseite 9, 11 verlaufen eine Vielzahl von Bodenprofilen 23, welche sich insbesondere
von einer Seite der Rahmenstruktur 21 zur gegenüberliegenden Seite hin erstrecken.
Die Dachbaugruppe 5' umfasst ferner eine Deckenplatte 25, welche die Decke des Containerinnenraums
ausbildet, und mindestens ein Deckenpaneel 27'.
[0066] Wie dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 8b zu entnehmen ist, kann das Stützprofil
7 ferner eine Vielzahl von Aufnahmen 47 aufweisen, welche dazu eingerichtet sind mit
Verbindungsmitteln, wie zum Beispiel Schegeln oder Ringschrauben, in Eingriff gebracht
zu werden. Das Stützprofil 7, welches eine Steckaufnahme 13 und ein Steckteil 15 aufweist,
kann ferner ein Regenfallrohr 45 umfassen, welches integral an dem Stützprofil 7 ausgebildet
ist. Die Dachbaugruppe 5" umfasst eine Deckenplatte 25", welche mit der Rahmenstruktur
21 koppelbar ist. Die Rahmenstruktur 21 ist ferner mit Deckenprofilen 23 gekoppelt,
welche sich von einer Seite der Rahmenstruktur 21 zur gegenüberliegenden Seite der
Rahmenstruktur 21 hin erstrecken. Auf den Deckenprofilen 23 liegt, beabstandet zu
der Deckenplatte 25", ein Deckenpaneel 27" auf. Das Deckenpaneel 27" ist mit der Rahmenstruktur
21" gekoppelt.
[0067] Figur 9 zeigt eine Containeranordnung 100 mit zwei längsseitig miteinander gekoppelten
Containern 1.
[0068] Die beiden Container 1 sind entlang jeweils einer benachbart zueinander angeordneten
Längsseite 12, 14 miteinander gekoppelt. Jeder der Container 1 umfasst die Bodenbaugruppe
3, die Dachbauchgruppe 5 sowie jeweils vier Stützprofile 7, welche dazu eingerichtet
sind, die Bodenbaugruppe 3 mit der Dachbaugruppe 5 zu koppeln.
[0069] Die Bodenbaugruppe 3 umfasst die Rahmenstruktur 33 und eine Bodenplatte 37, welche
auf der Rahmenstruktur 33 angeordnet ist.
[0070] Die Stützprofile 7 weisen jeweils eine Montage-Schnittstelle 55 auf, welche beispielhaft
an zwei benachbart zueinander angeordneten Stützprofilen 7 kenntlich gemacht ist.
An den Montage-Schnittstellen 55 sind Versorgungsleitungen 57 montiert.
[0071] Jeder der Container 1 umfasst ferner eine Versorgungsklappe 37, welche dazu eingerichtet
ist, die Versorgungsleitung (nicht gezeigt) in den Innenraum des Behälters derart
zu führen, dass sie an der Montage-Schnittstelle 55 montiert werden kann.
[0072] Ferner umfasst jeder der Container 1 eine Belüftungsöffnung 59, welche bevorzugt
an der Dachbaugrupp 5 angeordnet ist.
[0073] Figur 10 zeigt die Montage der Versorgungsleitung 57 an der Montage-Schnittstelle
55 des Stützelements 7 im Detail.
[0074] Die Montage-Schnittstelle 55 ist als Ausnehmung ausgebildet, durch welche die Versorgungsleitung
57 durchgeführt und derart aufgenommen werden kann, dass eine sichere Installation
und Montage der Versorgungsleitung 57 in dem Container 1 (vgl. Figur 9) gewährleistet
ist.
[0075] Wie insbesondere Figur 11 zeigt, umfasst der Container 1 ferner eine Regenrinne 60,
welche an der Dachbaugruppe angeordnet ist. An der Regenrinne 60 kann ferner ein Laub-
und Ungezieferschutz vorgesehen sein.
[0076] Der Container 1 weist eine Kopfplatte 61 auf und mindestens eine, bevorzugt 2 Seitenwände
63, wobei die Kopfplatte 61 an der Stirnseite 9 (vgl. Figur 9 und 18) angeordnet und
bevorzugt endseitig mit der Dachbaugruppe 5 und fußseitig mit der Bodenbaugruppe 3
gekoppelt ist. Die beiden Seitenwände 61 sind mit jeweils einer der Längsseiten 12,
14 (vgl. Figur 9 und 18) gekoppelt bzw. an den Längsseiten 12, 14 angeordnet und bevorzugt
endseitig mit der Dachbaugruppe 5 und fußseitig mit der Bodenbaugruppe 3 gekoppelt.
[0077] Die Versorgungsklappe 31 und die Belüftungsöffnung 59 sind bevorzugt an der Dachbaugruppe
5, besonders bevorzugt an der Rahmenstruktur 21 (vgl. Figur 2) oberhalb der Kopfplatte
61 angeordnet.
[0078] Wie insbesondere aus den Figuren 12 bis 14 ersichtlich, umfasst die Rahmenstruktur
33, dass mindestens eine Rahmenprofil 35a, vorliegend eine Mehrzahl von Rahmenprofilen
35a, welche sich jeweils von einer der Querseiten 31b der Rahmenstruktur 33 zur gegenüberliegenden
Seite erstrecken, und das mindestens eine zweite Rahmenprofil 35b, welches sich von
der Längsseite 33a der Rahmenstruktur 33 zur gegenüberliegenden Seite erstreckt, wobei
das erste und das zweite Rahmenprofil 35a, b miteinander gekoppelt sind und jeweils
eines der Aufnahmefächer 36 ausbilden.
[0079] In den Aufnahmefächern 36 ist jeweils eines der Bodenpaneele 43 aufgenommen. Die
Bodenpaneele 43, wie auch die den Figuren 15 bis 17 gezeigten Deckenpaneele 27, umfassen
ein rollgeformtes Tragblech 27a, 43a (vgl. Figur 15-17) und eine Isolationsschicht
27b, 43b (vgl. Figur 15-17).
[0080] Die Isolationsschicht 27b, 43b ist jeweils in dem rollgeformten Tragblech 43a, 27a
welches mit der Rahmenstruktur 33 bzw. 21 und/oder dem Stützprofil 7 gekoppelt ist,
aufgenommen.
[0081] Wie insbesondere die Explosionsdarstellung des Containers 1 gemäß Figur 18 zeigt,
weist der Container 1 an der 1. und 2. Stirnseite 9, 11 jeweils eine Kopfplatte 61
auf, welche endseitig mit der Dachbaugruppe 5 und fußseitig mit der Bodenbaugruppe
3 gekoppelt sind. Ferner weist der Container 1 an der 1. und der 2. Längsseite 12,
14 jeweils eine der Seitenwände 63 auf, welche endseitig mit der Dachbaugruppe 5 und
fußseitig mit der Bodenbaugruppe 3 gekoppelt sind.
[0082] Die Seitenwände 63 und die Kopfplatten 61 sind jeweils mittels der Attika 51 mit
der Dachbaugruppe 5 koppelbar.
[0083] Der Container 1 weist im Bereich der Dachbaugruppe 5 eine Belüftungsöffnung 59, welche
dazu eingerichtet ist Sauerstoff in den Containerinnenraum zu leiten.
[0084] Der Container weist ferner eine Tür 67 auf, welche in der Kopfplatte 61 an der Stirnseite
9 angeordnet ist. Ferner weist der Container 1 ein Fenster 69 auf, welches an der
Kopfplatte 61 an der Stirnseite 11 angeordnet ist. An der Kopfplatte 61, welche an
der Stirnseite 11 angeordnet ist, ist ferner ein Heizkörper 71 zum Beheizen des Containerinnenraums
angeordnet.
[0085] Im montierten Zustand ist der Container durch die Boden- und Deckenpaneele 27, 43
(vgl. Figur 12 und 15) vor Witterungsbedingungen geschützt und mittels des Heizkörpers
71 beheizbar. Die Tür 67 in der Kopfplatte 61 bietet einen Zugang zum Betreten des
beheizbaren Containerinnenraums. Das Fenster 69 in der Kopfplatte 61 an der Stirnseite
11 lässt ferner Licht und / oder Sauerstoff in den Containerinnenraum ein. Die Seitenwände
63 und Kopfplatten 61 schützen den Containerinnenraum ferner vor Wind und Nässe. Die
Regenrinne 60 bietet zudem einen Abfluss für auf das Containerdach bzw. die Dachbaugruppe
5 auftreffenden Regen. Durch die Versorgungsöffnung 31 ist eine Versorgungsleitung
57 (vgl. Figur 10) in den Containerinnenraum einführbar, sodass elektrische Geräte
angeschlossen werden können.
[0086] Für den Transport zum Aufbauort können sämtliche Komponenten des Containers 1 derart
zerlegt werden, dass sie flach zwischen Bodenbaugruppe 3 und Dachbaugruppe 5 gelagert
werden können bzw. auf der Bodenbaugruppe 3 und der Dachbaugruppe 5, welches mittels
der Steckaufnahmen und des korrespondierenden Steckteile 17, 19 (vgl. Figur3) gestapelt
sind.
1. Wohncontainer (1) mit
- einer Bodenbaugruppe (3), welche eine Mehrzahl von Steckaufnahmen (17) zur Aufnahme
von Befestigungselementen aufweist, und
- einer zu der Bodenbaugruppe (3) im montierten Zustand parallelen Dachbaugruppe (5),
welche eine Mehrzahl von Steckteilen (19) zur Aufnahme von Befestigungselementen aufweist,
und
- einer Mehrzahl von im montierten Zustand vertikalen Stützprofilen (7), die jeweils
mit einem ersten Ende mit den Steckaufnahmen (17) der Bodenbaugruppe (3) und mit einem
zweiten Ende mit den Steckteilen (19) der Dachbaugruppe (5) in Eingriff bringbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steckaufnahmen (17) der Bodenbaugruppe (3) mit den Steckteilen (19) der Dachbaugruppe
(5) in Eingriff bringbar sind.
2. Container (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbaugruppe (3) eine Rahmenstruktur (33) aufweist, wobei die Steckteile (19)
der Bodenbaugruppe (3) in der Rahmenstruktur (33) ausgebildet sind, wobei die Rahmenstruktur
(33) mit einer oder mehreren Bodenplatten (37), und/oder mindestens einem Stützprofil
(7) koppelbar ist.
3. Container (1) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (37) eine Stützplatte (39) und eine mit der Stützplatte (39) verbundene
Isolationsschicht (41) aufweist.
4. Container (1) nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbaugruppe (3) mindestens ein Bodenpaneel (43) aufweist, welches mit der
Rahmenstruktur (33) koppelbar ist, wobei das Bodenpaneel (43) im Wesentlichen parallel
und beabstandet zu der Bodenplatte (37) angeordnet ist, und
die Dachbaugruppe (5) mindestens ein Deckenpaneel (27) aufweist, welches mit der Rahmenstruktur
(21) koppelbar ist, wobei das Deckenpaneel (27) im Wesentlichen parallel und beabstandet
zu der Deckenplatte (25) angeordnet ist.
5. Container (1) nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenpaneel (43) und/oder das Deckenpaneel (27) ein Tragblech (27a, 43a), vorzugsweise
ein rollgeformtes Tragblech (27a, 43a), und eine Isolationsschicht (27b, 43b) aufweist,
wobei die Isolationsschicht (27b, 43b) durch einen Schaum korrespondierend zu der
Form des Tragblechs (27a, 43a) ausgebildet ist.
6. Container (1) nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenstruktur (33) mindestens ein erstes Rahmenprofil (35a) aufweist, welches
sich jeweils von einer Querseite (33b) der Rahmenstruktur (33) zur gegenüberliegenden
Seite erstreckt, und mindestens ein zweites Rahmenprofil (35b) aufweist, welches sich
von einer Längsseite (33a) der Rahmenstruktur (33) zur gegenüberliegenden Seite erstreckt,
wobei das erste und das zweite Rahmenprofil (35a, b) miteinander gekoppelt sind und
mindestens ein Aufnahmefach (36) ausbilden, welches dazu eingerichtet ist, mindestens
eines der Bodenpaneele (43) aufzunehmen.
7. Container (1) nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsschicht (27b, 43b) ein Vakuum-Isolierpanel mit einem Glasfaser-Stützkern
und vorzugsweise einen Polyurethanschaum oder ein Mineralwollelement aufweist.
8. Container (1) nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Dachbaugruppe (5) eine Rahmenstruktur (21) aufweist, wobei die Steckaufnahmen
(17) der Dachbaugruppe (5) in der Rahmenstruktur (21) ausgebildet sind, wobei die
Rahmenstruktur (21) mit einer oder mehreren Deckenpaneelen (27), und/oder mindestens
einem Stützprofil (7) koppelbar ist.
9. Container (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stützprofile (7) in Längsrichtung profiliert ausgebildet sind, und eine sich
in Längsrichtung erstreckende Steckaufnahme (13) ausbilden.
10. Container (1) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stützprofile (7) ein Regenfallrohr (45) aufweisen, welches dazu eingerichtet
ist, die Steifigkeit des Stützprofis (7) zu erhöhen.
11. Container (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass an den Stützprofilen (7) eine Vielzahl von Aufnahmen (47) angeordnet sind, welche
dazu eingerichtet sind, mit jeweils einem Verbindungsmittel in Eingriff gebracht zu
werden.
12. Container (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Container (1) eine erste und eine zweite Stirnseite (9, 11) sowie eine erste
und eine zweite Längsseite (12, 14) aufweist, und der Container (1) ferner die mindestens
eine Kopfplatte (61) und mindestens eine Seitenwand (63) aufweist,
wobei die Stirnseiten (9, 11) dazu ausgebildet sind, jeweils mit der Stirnseite (9,
11) eines benachbarten Containers (1) oder der Kopfplatte (61) gekoppelt zu werden,
und
die Längsseiten (12, 14) dazu ausgebildet sind, jeweils mit der Längsseite (12, 14)
eines benachbarten Containers (1) oder der Seitenwand (63) gekoppelt zu werden, und
wobei die Kopfplatte (61) und die Seitenwand (63) jeweils endseitig mit der Dachbaugruppe
(5) und fußseitig mit der Bodenbaugruppe (3) gekoppelt sind.
13. Container (1) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und/oder mindestens einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Container (1) einen Containerinnenraum, insbesondere einen Wohnraum aufweist
und ferner mindestens eines der folgenden umfasst:
- eine Belüftungsöffnung (59) zur Zuführung von Sauerstoff in den Containerinnenraum,
- eine Tür (67) zur Bereitstellung eines Zugangs in den Containerinnenraum,
- ein Fenster (69) zum Einlassen von Licht und/oder Sauerstoff in den Containerinnenraum,
und
- eine Regenrinne (60), welche endseitig an dem Container (1), insbesondere benachbart
zu der Dachbaugruppe, angeordnet ist,
- ein Laub- und Ungezieferschutz,
- einen Heizkörper (71).
14. Container (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stützprofile (7) eine Montage-Schnittstelle (55) aufweisen, und der Container
(1) ferner mindestens eine Versorgungsleitung (57) zur Leitung von Strom, Gas oder
Wasser aufweist, welche an der Montage-Schnittstelle (55) montiert ist.
15. Container (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass an der Rahmenstruktur (21) der Dachbaugruppe (5) eine lösbare Einspeisungsklappe
(31), insbesondere zum Zuführen der Versorgungsleitung, angeordnet ist.
16. Bodenbaugruppe (3) für einen Container (1) nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder
einem der Ansprüche 1 bis 15,
gekennzeichnet durch mindestens eine Steckaufnahme (17), welche dazu eingerichtet ist, mit einem korrespondierenden
Steckteil in Eingriff gebracht zu werden.
17. Dachbaugruppe (5) für einen Container (1) nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder
einem der Ansprüche 1 bis 15,
gekennzeichnet durch mindestens ein Steckteil (19), welches dazu eingerichtet ist, mit einer korrespondierenden
Steckaufnahme in Eingriff gebracht zu werden.