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EP 3 569 967 A1 |
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EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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Veröffentlichungstag: |
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20.11.2019 Patentblatt 2019/47 |
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Anmeldetag: 14.05.2018 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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BA ME |
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Benannte Validierungsstaaten: |
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KH MA MD TN |
(71) |
Anmelder: Achleitner, Franz |
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6250 Kundl (AT) |
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Erfinder: |
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- Achleitner, Franz
6250 Kundl (AT)
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Vertreter: Torggler & Hofinger Patentanwälte |
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Postfach 85 6010 Innsbruck 6010 Innsbruck (AT) |
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Bemerkungen: |
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Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ. |
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(57) Eine Kardanlafette zum Einbau in eine Panzerglasscheibe (10), insbesondere eines
gepanzerten Raumes, wie z.B. eines Fahrzeugs, weist ein in die Panzerglasscheibe einsetzbares
Gehäuse (1) und ein im Gehäuse (1) kardanisch aufgehängtes Rohrstück (4) auf, an dem
ein Lauf einer Waffe (14) befestigbar ist. Die kardanische Aufhängung umfasst einen
äußeren und einen inneren Zylinder (5, 6), die sich um zueinander rechtwinklige Achsen
(16, 17) drehen können. Der äußere Zylinder (5) ist mittels zweier axialer Lagerzapfen
(15) im Gehäuse (1) drehbar gelagert.
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[0001] Die Erfindung betrifft eine Kardanlafette zum Einbau in eine Panzerglasscheibe, insbesondere
eines gepanzerten Raumes, wie z. B. eines Fahrzeugs, mit einem in die Panzerglasscheibe
einsetzbaren Gehäuse und mit einem im Gehäuse kardanisch aufgehängten Rohrstück zur
Befestigung eines Laufs einer Waffe, wobei die kardanische Aufhängung einen äußeren
und einen inneren Zylinder aufweist, die sich um zueinander rechtwinklige Achsen drehen.
[0002] Eine derartige Kardanlafette ist in der
EP 1 020 698 beschrieben. Dank der kardanischen Aufhängung des Rohrstückes innerhalb des in die
Scheibe eingesetzten Gehäuses ist das Rohrstück rundum verschwenkbar. Das Gehäuse
weist eine Querbohrung auf, in der der äußere Zylinder drehbar gelagert ist und die
durch eine Abdeckung verschlossen ist.
[0003] Der äußere Zylinder ist ebenfalls mit einer Querbohrung versehen, in der der innere
Zylinder drehbar angeordnet ist und die ebenfalls durch eine Abdeckung verschlossen
ist, deren Außenfläche in der Mantelfläche des äußeren Zylinders liegt. Der innere
Zylinder weist eine weitere Querbohrung auf, in der das Rohrstück fixiert ist, an
dem der Lauf der Waffe angesetzt werden kann. Um die Verschwenkung des Rohrstücks
um die Achse des inneren Zylinders zu ermöglichen, ist der äußere Zylinder senkrecht
zur Querbohrung mit einem Langloch versehen, das die benötigten Schwenkfreiräume an
der Innen- und an der Außenseite des Gehäuses schafft.
[0004] Die mechanische Beanspruchung der kardanischen Aufhängung ist bei Schussabgabe hoch.
Da die beiden Zylinder jeweils an ihren Mantelflächen gelagert sind, ist daher eine
hohe Präzision erforderlich und die Lagerflächen erfordern auch eine gewisse Pflege
bzw. Wartung, um eine leichte Verschwenkbarkeit in alle Richtungen beizubehalten,
umso mehr, als die Lagerflächen auch gegen Gase und Druckwellen entsprechend abgedichtet
sein müssen.
[0005] Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten
in Bezug auf Dichtung und Lagerung der Zylinder zumindest zu verringern und erreicht
dies dadurch, dass der äußere Zylinder mittels zweier axialer Lagerzapfen im Gehäuse
drehbar gelagert ist.
[0006] Auf diese Weise wird eine präzise und leichtgängige Lagerung des äußeren Zylinders
auch dann erreicht, wenn zwischen der Bohrung und der Zylindermantelfläche ein geringer
Spalt vorhanden ist. Die Lagerzapfen können entweder an beiden Stirnseiten des äußeren
Zylinders oder in der Bohrung und der Abdeckung der Bohrung am Gehäuse vorgesehen
sein, wobei die entsprechenden Lagerausnehmungen bzw. -vertiefungen jeweils gegenüber
in der Bohrung und deren Abdeckung oder in den Stirnseiten des äußeren Zylinders ausgebildet
sind.
[0007] In einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass der innere Zylinder mittels
zweier axialer Lagerzapfen im äußeren Zylinder drehbar gelagert ist. Auch diese Lagerzapfen
können entweder an beiden Stirnseiten des inneren Zylinders oder in der Bohrung und
der Abdeckung der Bohrung am äußeren Zylinder vorgesehen sein.
[0008] Bevorzugt ist jeder Lagerzapfen kegelig ausgebildet und greift in eine kegelförmige
Vertiefung ein.
[0009] Die Spalte bzw. Übergänge sind in einer weiteren bevorzugten Ausführung beidseitig
mit Dichtlippen versehen, die die Abdichtung außen und innen verbessern. Die Dichtlippen
sind eingeklebt, einvulkanisiert oder dergleichen und bestehen aus einem Kautschuk,
Polyurethan oder ähnlich elastischen Material.
[0010] Im Allgemeinen ist horizontal eine größere Schwenkbewegung erwünscht als vertikal.
Der Bewegungsbereich ist daher bevorzugt im Wesentlichen rechteckig und wird von Flächenpaaren
begrenzt, deren Flächen einander jeweils in einer Geraden schneiden, die parallel
zu einer der beiden Kardanachsen liegt. Die Winkel zwischen den Flächen der Flächenpaare
betragen bevorzugt ca. 60° und 90°, wobei ein Winkel von etwa 90° in der Horizontalen
bei einem geschlossenen gepanzerten Raum mit vier Kardan-lafetten eine im Wesentlichen
vollständige Abdeckung der gesamten Umgebung ergibt.
[0011] Nachstehend wird nun die Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen
näher beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein. Es zeigen:
- Fig. 1 bis 4
- Schrägansichten der Innenseite einer Panzerglasscheibe mit einer angesetzten Kardanlafette
in verschiedenen Stellungen des Lafettenrohrstücks,
- Fig. 5
- eine vergrößerte Ansicht von Fig. 1,
- Fig. 6 und 7
- je einen Horizontalschnitt und Vertikalschnitt entlang der Linien VI-VI und VII-VII
der Fig. 5,
- Fig. 8
- einen Schnitt durch die Kardanlafette in der Stellung nach Fig. 1 parallel zur Panzerglasscheibe,
und
- Fig. 9
- eine Schrägansicht der Außenseite nach Fig. 1.
[0012] In der Schrägansicht nach Fig. 1 ist die Kardanlafette in einer Mittelstellung gezeigt,
d. h., das zur Verbindung mit einem nur angedeuteten Lauf einer Waffe 14 vorgesehene
im Gehäuse 1 kardanisch aufgehängte Rohrstück 4 erstreckt sich senkrecht zur Panzerglasscheibe
10.
[0013] In den Figuren 2 bis 4 sind mögliche Schrägstellungen des Rohrstückes 4 dargestellt,
wobei Fig. 2 eine Stellung mit einem maximal nach oben geschwenkten Rohrstück 4, Fig.
3 eine Stellung mit einem horizontal und nach rechts geschwenkten Rohrstück 4, und
Fig. 4 eine aus Fig. 2 und Fig. 3 kombinierte Stellung zeigt, in der sich das Rohrstück
4 von rechts oben schräg zur Mitte erstreckt.
[0014] Fig. 5 zeigt die Schrägansicht nach Fig. 1 vergrößert, sodass Details besser erkennbar
sind. Vom Gehäuse 1 ist an der Innenseite der Panzerglasscheibe 10 ein Flansch 8 sichtbar
sowie Flächen 18, die den Bewegungsbereich für das allseitig schwenkbare Rohrstück
4 begrenzen. Die Flächen 18 sind paarweise in einem Winkel α, β (Figuren 6 und 7)
zueinander angeordnet und schneiden einander jeweils in einer Geraden, die parallel
zu einer der beiden Achsen 16, 17 (Figuren 6, 7, 8) des Kardangelenks liegt. Der horizontale
Winkel α (Fig. 6) beträgt dabei etwa 90° und der vertikale Winkel β (Fig. 7) etwa
60°. Somit ergibt sich horizontal ein größerer Schwenkbereich als vertikal und die
von den Flächen 18 ausgesparte Öffnung des Gehäuses 1 ist im Wesentlichen rechteckig.
[0015] Die kardanische Aufhängung des Rohrstückes 4 umfasst einen in einer Sackbohrung des
Gehäuses 1 um die vertikale Achse 16 (Fig. 8) drehbaren, äußeren Zylinder 5 und einen
in einer Sackbohrung des äußeren Zylinders 5 um die horizontale Achse 17 (Fig. 8)
drehbaren, inneren Zylinder 6. Der innere Zylinder 6 trägt eine zweite zu beiden Achsen
16, 17 senkrechte Bohrung mit der Achse 13 (Fig. 6), in der das Rohrstück 4 verläuft.
Beide Zylinder 5, 6 sind axial auf kegeligen Lagerzapfen 15 (Fig. 8) drehbar gelagert.
Die Lagerzapfen 15 greifen in entsprechende kegelige Vertiefungen in den beiden Zylindern
5, 6 ein. Auch die vertauschte Anordnung, dass die Lagerzapfen beidseitig von den
Stirnseiten der Zylinder 5, 6 abstehen, ist möglich.
[0016] Am Boden der zylindrischen Sackbohrung des Gehäuses 1 ist eine Einlage 12 vorgesehen,
von der der untere axiale Lagerzapfen 15 für den äußeren Zylinder 5 hochsteht. Die
Einlage 12 ist nicht zwingend, d. h. der Lagerzapfen 15 könnte auch vom Boden der
Bohrung direkt hochstehen. Nach dem Einsetzen des äußeren Zylinders 5 wird die Bohrung
durch eine ebenfalls mit einem Lagerzapfen 15 versehene Abdeckung 2 (Figuren 7, 8)
verschlossen, die durch einen Splint 21 oder dergleichen gesichert ist.
[0017] Vom Boden der zylindrischen Sackbohrung des äußeren Zylinders 5 steht ein axialer
Lagerzapfen 15 für den inneren Zylinder 6 hoch (Figuren 6, 8). Nach dem Einsetzen
des inneren Zylinders 6 wird die Bohrung durch eine ebenfalls mit einem Lagerzapfen
15 versehene Abdeckung 7 verschlossen, die durch einen Splint 22 oder dergleichen
gesichert ist. Diese Außenseite der Abdeckung 7 ist Teil einer Zylindermantelfläche
und liegt bündig im äußeren Zylinder 5, sodass seine Verschwenkung um die Achse 16
nicht behindert ist.
[0018] Für die Verschwenkung des aus dem Gehäuse 1 nach innen vorstehenden Rohrstücks 4
weist der äußere Zylinder 5 je ein Langloch 19 an der Innen- und an der Außenseite
auf. Jedes Langloch 19 ist mit parallelen Seitenwänden und konischen Endbereichen
versehen, deren Krümmung mit der Außenfläche des Rohrstückes 4 in maximal nach oben
(Fig. 2) oder unten geschwenkter Stellung entspricht.
[0019] Es verbleiben somit nur minimale Spalte zwischen den Zylinderflächen der kardanischen
Aufhängung, die durch Dichtlippen 9 oder dergleichen gegen eindringende Gase und Druckwellen
abgedichtet sind.
[0020] Das Gehäuse 1 ist zweiteilig ausgebildet und weist einen äußeren an der Panzerglasscheibe
10 anliegenden Rahmen oder dergleichen auf. Das Gehäuse 1 ist in der Panzerglasscheibe
durch eine Verbindungs- und Dichtmasse 3 (Figuren 6, 7) abgedichtet und wird von einem
von der Innenseite aus mittels Schrauben oder dergleichen 23 fixierten etwa rechteckigen
Flansch 8 gehalten. Dadurch ist eine Anpassung an unterschiedliche Scheibendicken
ohne weiteres möglich. Am Rohrstück 4 ist ein Adapteraufsatz 11 anflanschbar angeordnet,
sodass verschiedene Waffen angesetzt werden können. Der Adapteraufsatz 11 umfasst
Federn 20, durch die der Rückstoß gemildert und die kardanische Aufhängung weniger
beansprucht wird.
1. Kardanlafette zum Einbau in eine Panzerglasscheibe (10), insbesondere eines gepanzerten
Raumes, wie z.B. eines Fahrzeugs, mit einem in die Panzerglasscheibe einsetzbaren
Gehäuse (1) und mit einem im Gehäuse (1) kardanisch aufgehängten Rohrstück (4) zur
Befestigung eines Laufs einer Waffe (14), wobei die kardanische Aufhängung einen äußeren
und einen inneren Zylinder (5, 6) aufweist, die sich um zueinander rechtwinklige Achsen
(16, 17) drehen, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Zylinder (5) mittels zweier axialer Lagerzapfen (15) im Gehäuse (1) drehbar
gelagert ist.
2. Kardanlafette nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (1) eine Bohrung aufweist, in der
der äußere Zylinder (5) angeordnet ist und die mittels einer Abdeckung (2) verschlossen
ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lagerzapfen (15) des äußeren Zylinders (5) vom Boden der Gehäusebohrung
und von deren Abdeckung (2) zueinander weisend abstehen.
3. Kardanlafette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Zylinder (6) mittels zweier axialer Lagerzapfen (15) im äußeren Zylinder
(5) drehbar gelagert ist.
4. Kardanlafette nach Anspruch 3, wobei der äußere Zylinder (5) eine Bohrung aufweist,
in der der innere Zylinder (6) angeordnet ist und die mittels einer Abdeckung (7)
verschlossen ist, deren Außenfläche innerhalb der Mantelfläche des äußeren Zylinders
(5) liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lagerzapfen (15) des inneren Zylinders (6) vom Boden der Bohrung im äußeren
Zylinder (5) und von deren Abdeckung (7) zueinander weisend abstehen.
5. Kardanlafette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Lagerzapfen (15) kegelig ausgebildet ist und in eine kegelförmige Vertiefung
eingreift.
6. Kardanlafette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Übergängen zwischen dem Gehäuse (1), dem äußeren Zylinder (5) und dem inneren
Zylinder (6) Dichtlippen (9) angeordnet sind.
7. Kardanlafette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit sich erweiternden, den Bewegungsbereich
für das Rohrstück (4) begrenzenden Flächenpaaren (18), deren Schnittgeraden jeweils
parallel zu einer der beiden Achsen (16, 17) liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkel (α, β) zwischen den beiden Flächen der Flächenpaare (18) unterschiedlich
groß sind.
8. Kardanlafette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen der Flächenpaare (18) Winkel (α, β) von etwa 90° und etwa 60° einschließen.
9. Kardanlafette nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) annähernd rechteckig ist.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Kardanlafette zum Einbau in eine Panzerglasscheibe (10), insbesondere eines gepanzerten
Raumes, wie z.B. eines Fahrzeugs, mit einem in die Panzerglasscheibe einsetzbaren
Gehäuse (1) und mit einem im Gehäuse (1) kardanisch aufgehängten Rohrstück (4) zur
Befestigung eines Laufs einer Waffe (14), wobei die kardanische Aufhängung einen äußeren
und einen inneren Zylinder (5, 6) aufweist, die sich um zueinander rechtwinklige Achsen
(16, 17) drehen, wobei das Gehäuse (1) eine Bohrung aufweist, in der der äußere Zylinder
(5) angeordnet ist und die mittels einer Abdeckung (2) verschlossen ist, und wobei
der äußere Zylinder (5) eine Bohrung aufweist, in der der innere Zylinder (6) angeordnet
ist und die mittels einer Abdeckung (7) verschlossen ist, deren Außenfläche innerhalb
der Mantelfläche des äußeren Zylinders (5) liegt, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Zylinder (5) mittels zweier axialer Lagerzapfen (15), die vom Boden der
Gehäusebohrung und von deren Abdeckung (2) zueinander weisend abstehen, im Gehäuse
(1) drehbar gelagert ist, und dass der innere Zylinder (6) mittels zweier axialer
Lagerzapfen (15), die vom Boden der Bohrung im äußeren Zylinder (5) und von deren
Abdeckung (7) zueinander weisend abstehen, im äußeren Zylinder (5) drehbar gelagert
ist.
2. Kardanlafette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Lagerzapfen (15) kegelig ausgebildet ist und in eine kegelförmige Vertiefung
eingreift.
3. Kardanlafette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Übergängen zwischen dem Gehäuse (1), dem äußeren Zylinder (5) und dem inneren
Zylinder (6) Dichtlippen (9) angeordnet sind.
4. Kardanlafette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit sich erweiternden, den Bewegungsbereich
für das Rohrstück (4) begrenzenden Flächenpaaren (18), deren Schnittgeraden jeweils
parallel zu einer der beiden Achsen (16, 17) liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkel (α, β) zwischen den beiden Flächen der Flächenpaare (18) unterschiedlich
groß sind.
5. Kardanlafette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen der Flächenpaare (18) Winkel (α, β) von etwa 90° und etwa 60° einschließen.
6. Kardanlafette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) annähernd rechteckig ist.
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