Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine variierbare Bekleidungskombination mit wenigstens einem
Oberteil zur zumindest teilweisen Bekleidung eines menschlichen Oberkörpers, wenigstens
einem lösbar mit dem Oberteil verbundenen Unterteil zur zumindest teilweisen Bekleidung
eines menschlichen Unterkörpers und wenigstens einem zumindest teilweise auf einer
dem Oberkörper bzw. dem Unterkörper abgewandten Außenseite des Oberteils bzw. Unterteils
angeordneten Überlage-Bekleidungsstück.
Stand der Technik
[0002] Es sind Kleider bekannt, bei denen ein beispielsweise semitransparent ausgebildetes
Überlage-Bekleidungsstück, ein sogenanntes Overlay, über einem darunter liegenden
Grundkleid getragen wird. Das Überlage-Bekleidungsstück kann beispielsweise als Oberteil
ausgebildet sein, das sich über das Oberteil des Grundkleids und gegebenenfalls zusätzlich
über wenigstens einen Abschnitt des Unterteils des Grundkleids erstreckt.
[0003] Des Weiteren sind Kleider bekannt, bei denen das Oberteil einteilig mit dem als Rock
ausgebildeten Unterteil verbunden ist. Ein solches Kleid kann lediglich bei seiner
Herstellung hinsichtlich seiner Ausgestaltung variiert werden. Aus
CN 205 385 873 U ist ein Hochzeitskleid bekannt, dessen Oberteil lösbar mit dem als Rock ausgebildeten
Unterteil verbunden ist.
Offenbarung der Erfindung
[0004] Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine variierbare Bekleidungskombination mit hochwertigerer
Anmutung bereitzustellen, die in ihrer Ausgestaltung auf einfache Art und Weise variierbar
ist.
[0005] Diese Aufgabe wird durch den unabhängigen Schutzanspruch gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind in den abhängigen Schutzansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Figur
wiedergegeben, wobei diese Ausgestaltungen jeweils für sich genommen oder in Kombination
von wenigstens zwei dieser Ausgestaltungen miteinander eine vorteilhafte bzw. bevorzugte
Weiterbildung der Erfindung darstellen können.
[0006] Eine erfindungsgemäße variierbare Bekleidungskombination umfasst wenigstens ein Oberteil
zur zumindest teilweisen Bekleidung eines menschlichen Oberkörpers, wenigstens ein
lösbar mit dem Oberteil verbundenes Unterteil zur zumindest teilweisen Bekleidung
eines menschlichen Unterkörpers, wenigstens ein zumindest teilweise auf einer dem
Oberkörper bzw. dem Unterkörper abgewandten Außenseite des Oberteils bzw. Unterteils
angeordnetes Überlage-Bekleidungsstück und wenigstens eine Haken-Öse-Verbindung, über
die das Überlage-Bekleidungsstück lokal an dem Oberteil bzw. Unterteil festgelegt
ist.
[0007] Erfindungsgemäß kann das Überlage-Bekleidungsstück lokal über die Haken-Öse-Verbindung
oder über zwei oder mehrere Haken-Öse-Verbindungen an dem Oberteil bzw. dem Unterteil
festgelegt werden, so dass das Überlage-Bekleidungsstück beispielsweise eng an dem
Oberteil bzw. Unterteil anliegt und/oder bei Windbeaufschlagung weniger oder gar nicht
flatternd an dem Oberteil bzw. Unterteil angeordnet ist. Hierdurch wird der variierbaren
Bekleidungskombination eine höherwertigere Anmutung verliehen. Dabei kann das zeitweilige
Festlegen des Überlage-Bekleidungsstücks an dem Oberteil bzw. Unterteil auf einfache
Art und Weise über das Verbinden des Hakens mit der Öse erfolgen. Zudem kann das Überlage-Bekleidungsstück
auf einfache Art und Weise austauschbar mit dem Oberteil bzw. Unterteil verbunden
werden, ohne dass das beim Betrachter hervorgerufene Erscheinungsbild der variierbaren
Bekleidungskombination durch die zu der Festlegung des Überlage-Bekleidungsstücks
an dem Oberteil bzw. Unterteil verwendeten Mittel beeinträchtig wird.
[0008] Das Oberteil zur teilweisen oder vollständigen Bekleidung eines menschlichen Oberkörpers
ist teilweise oder vollständig aus einem textilen Material gebildet. Das Oberteil
kann Ärmel aufweisen oder ohne Ärmel, beispielsweise in Form eines Bustiers, ausgebildet
sein. Vorzugsweise weist die variierbare Bekleidungskombination zwei oder mehrere
verschieden ausgebildete Oberteile auf, die zur Ausbildung der Bekleidungskombination
wahlweise miteinander kombinierbar sind.
[0009] Das Unterteil zur teilweisen oder vollständigen Bekleidung eines menschlichen Unterkörpers,
insbesondere der Beine, ist teilweise oder vollständig aus einem textilen Material
gebildet. Das Unterteil kann als Rock oder Hose ausgebildet sein. Das Unterteil ist
insbesondere zerstörungsfrei lösbar mit dem Oberteil verbunden. Vorzugsweise weist
die variierbare Bekleidungskombination zwei oder mehrere verschieden ausgebildete
Unterteile auf, die zur Ausbildung der Bekleidungskombination wahlweise miteinander
kombinierbar sind.
[0010] Das Überlage-Bekleidungsstück, auch Overlay genannt, kann ein teilweise oder vollständig
zumindest semitransparent oder opak ausgebildetes Überlage-Oberteil sein. Das Überlage-Bekleidungsstück
bildet eine Bekleidungslage über dem Oberteil und/oder Unterteil (Überlage). Das Überlage-Bekleidungsstück
kann als ärmelloses oder mit Ärmeln versehenes Überlage-Oberteil sein, das sich teilweise
oder vollständig über das darunter liegende Oberteil legt oder sich zusätzlich auch
teilweise oder vollständig über das darunter liegende Unterteil legt. Das Überlage-Bekleidungsstück
kann alternativ als Überlage-Rock ausgebildet sein, der sich teilweise oder vollständig
über das darunter liegende Unterteil legt.
[0011] Die Haken-Öse-Verbindung weist wenigstens einen Haken und wenigstens eine Öse auf,
in die ein Hakenabschnitt des Haken zum Schließen der Haken-Öse-Verbindung eingefügt
werden kann. Der Haken und/oder die Öse können herkömmlich ausgebildet sein, so dass
keine Anfertigung und Lagerung von speziellen Haken und Ösen erforderlich ist. Alternativ
können die Haken und/oder Ösen mit einer speziellen Formgebung für die erfindungsgemäße
variierbare Bekleidungskombination hergestellt werden. Der Haken und/oder die Öse
können teilweise oder vollständig aus einem Kunststoff, einem Metall, einer Metalllegierung
oder einem Verbundwerkstoff hergestellt sein. Die erfindungsgemäße variierbare Bekleidungskombination
kann auch zwei oder mehrere Haken-Öse-Verbindungen aufweisen, über die das Überlage-Bekleidungsstück
an verschiedenen Orten jeweils lokal an dem Oberteil bzw. Unterteil festlegbar ist.
[0012] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Öse der Haken-Öse-Verbindung an dem
Oberteil bzw. Unterteil angeordnet und der Haken der Haken-Öse-Verbindung an dem Überlage-Bekleidungsstück
angeordnet. Dies vereinfacht das Schließen der Haken-Öse-Verbindung nach dem Anordnen
des Überlage-Bekleidungsstücks über dem Oberteil bzw. Unterteil. Alternativ kann die
Öse an dem Überlage-Bekleidungsstück und der Haken an dem Oberteil bzw. Unterteil
angeordnet sein.
[0013] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Öse aus einem Faden gebildet.
Hierdurch kann die Öse ohne zusätzliche Mittel durch den Faden gebildet werden, der
vorzugsweise mehrfach genommen wird, indem der Faden unter Bildung einer Schlaufe
bzw. Öse an dem Oberteil bzw. Unterteil oder dem Überlage-Bekleidungsstück angenäht
wird.
[0014] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Öse zumindest teilweise
aus einem Metall oder einer Metalllegierung hergestellt. Hierzu kann auf eine herkömmliche
Öse zurückgegriffen werden, die an dem Oberteil bzw. Unterteil oder dem Überlage-Bekleidungsstück
festgenäht werden kann.
[0015] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Öse in eine Naht an dem
Oberteil bzw. Unterteil eingebunden. Hierdurch kann die Öse, insbesondere metallische
Öse, während der Herstellung des Oberteils bzw. Unterteils an dem Oberteil bzw. Unterteil
angenäht werden, ohne dass ein nachfolgender Nähvorgang zum Anbringen der Öse erforderlich
ist. Hierdurch wird die Herstellung der variierbaren Bekleidungskombination vereinfacht.
[0016] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Überlage-Bekleidungsstück
über die Haken-Öse-Verbindung ausschließlich an dem Oberteil festgelegt. Hiernach
wird das Überlage-Bekleidungsstück jeglicher Art und Ausbildung (Überlage-Oberteil;
Überlage-Unterteil, beispielsweise Rock oder Hose) allein an dem Oberteil festgelegt,
während das Überlage-Bekleidungsstück nicht über eine Haken-Öse-Verbindung an dem
Unterteil festgelegt ist.
[0017] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Überlage-Bekleidungsstück
zumindest teilweise aus Tüll und/oder Spitze gebildet. Das Überlage-Bekleidungsstück
kann zumindest teilweise auch aus einem anderen Stoff, wie beispielsweise Chiffon,
Satin, Jackard, Brocad oder dergleichen, oder einem anderen Material gebildet sein.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Überlage-Bekleidungsstück
durch mehrere umlaufend an dem Oberteil bzw. Unterteil und beabstandet voneinander
angeordnete Haken-Öse-Verbindungen an dem Oberteil bzw. Unterteil festgelegt.
[0018] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die variierbare Bekleidungskombination
wenigstens einen an einem Rückenabschnitt der Oberteils angeordneten, in Höhenrichtung
entlang des Oberteils verlaufenden vertikalen trennbaren Reißverschluss, wenigstens
einen sich bis zu einem dem Oberteil zugewandt angeordneten oberen Endabschnitt des
Unterteils und über einen Teil einer Höhe des Unterteils erstreckenden untrennbaren
Reißverschluss und wenigstens einen umlaufend zwischen dem Oberteil und dem Unterteil
angeordneten horizontalen trennbaren Reißverschluss, von dem ein Längsabschnitt an
dem Oberteil und ein weiterer Längsabschnitt an dem Unterteil fixiert ist.
[0019] Aufgrund dieser Kombination der speziellen Reißverschlüsse und deren relativer Anordnung
an dem Oberteil bzw. dem Unterteil kann die Verbindung zwischen dem Oberteil und dem
Unterteil auf einfache Art und Weise und schnell gelöst werden. Anschließend kann
ein anderes Unterteil mit dem Oberteil oder ein anderes Oberteil mit dem Unterteil
verbunden werden, um die Bekleidungskombination hinsichtlich ihrer Ausgestaltung variieren
zu können. Die genannte Kombination der speziellen Reißverschlüsse und deren relativer
Anordnung an dem Oberteil bzw. dem Unterteil ermöglicht es zudem, dass eine Person
ein angezogenes Oberteil angezogen behalten kann, während verschiedene Unterteile
mit dem Oberteil kombiniert werden, und umgekehrt.
[0020] Wünscht eine Person beispielsweise, dass zu einem Unterteil ein anderes Oberteil
kombiniert werden soll, können der vertikale trennbare Reißverschluss und der horizontale
trennbare Reißverschluss in irgendeiner Reihenfolge nacheinander oder gleichzeitig
geöffnet werden, so dass das Oberteil von dem Oberkörper der Person und von dem Unterteil
abgenommen und gegen ein anderes Oberteil ausgetauscht werden kann. Das andere Oberteil
weist ebenso einen vertikalen trennbaren Reißverschluss und einen Längsabschnitt des
horizontalen trennbaren Reißverschlusses auf.
[0021] Wünscht eine Person beispielsweise, dass zu einem Oberteil ein anderes Unterteil
kombiniert werden soll, können der untrennbare Reißverschluss und der horizontale
trennbare Reißverschluss in irgendeiner Reihenfolge nacheinander oder gleichzeitig
geöffnet werden, so dass das Unterteil von dem Unterkörper der Person und von dem
Oberteil abgenommen und gegen ein anderes Unterteil ausgetauscht werden kann. Das
andere Unterteil weist ebenso einen untrennbaren Reißverschluss und einen Längsabschnitt
des horizontalen trennbaren Reißverschlusses auf.
[0022] Der vertikale trennbare Reißverschluss weist einen Schieber und zwei mittels des
Schiebers formschlüssig miteinander verbindbare und voneinander lösbare Längsabschnitte
auf. Der vertikale trennbare Reißverschluss kann derart an dem Oberteil angeordnet
sein, dass der vertikale trennbare Reißverschluss durch eine Bewegung des Schiebers
in Richtung des Unterteils geöffnet wird, oder andersherum. Vorzugsweise ist der vertikale
trennbare Reißverschluss verdeckt an dem Oberteil angeordnet.
[0023] Der untrennbare Reißverschluss weist einen Schieber und zwei mittels des Schiebers
formschlüssig miteinander verbindbare und teilweise voneinander lösbare Längsabschnitte
auf. Der untrennbare Reißverschluss kann derart an dem Unterteil angeordnet sein,
dass der untrennbare Reißverschluss durch eine Bewegung des Schiebers von dem Oberteil
weg geöffnet wird, oder andersherum. Vorzugsweise ist der untrennbare Reißverschluss
verdeckt an dem Unterteil angeordnet.
[0024] Der horizontale trennbare Reißverschluss kann derart vollständig umlaufend zwischen
dem Oberteil und dem Unterteil angeordnet sein, dass seine in Längsrichtung des horizontalen
trennbaren Reißverschlusses gegebenen Endabschnitte einen geringfügigen Abstand zueinander
aufweisen oder einander berühren.
[0025] Unter einem trennbaren Reißverschluss ist ein Reißverschluss zu verstehen, dessen
formschlüssig miteinander verbindbare Längsabschnitte vollständig voneinander getrennt
werden können. Hingegen ist ein untrennbarer Reißverschluss ein Reißverschluss, dessen
formschlüssig miteinander verbindbaren Längsabschnitte auch bei geöffnetem Reißverschluss
über einen Abschnitt des Reißverschlusses fest miteinander verbunden und somit nicht
voneinander trennbar sind.
[0026] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind der vertikale trennbare Reißverschluss
und der untrennbare Reißverschluss in Höhenrichtung der Bekleidungskombination fluchtend
zueinander angeordnet. Hierdurch wird der beim Betrachter der variablen Bekleidungskombination
hervorgehobene optische Eindruck möglichst wenig durch das Vorhandensein des vertikalen
trennbaren Reißverschlusses und des untrennbaren Reißverschlusses beeinflusst. Zudem
kann beim Betrachter der Eindruck erweckt werden, dass lediglich ein einziger vertikaler
Reißverschluss an der variierbaren Bekleidungskombination vorhanden ist, entsprechend
beispielsweise einem herkömmlichen Kleid, der jedoch bei der vorliegenden variierbaren
Bekleidungskombination durch den vertikalen trennbaren Reißverschluss und den untrennbaren
Reißverschluss gebildet ist. Der Betrachter kann also nicht erkennen, dass es sich
bei der variierbaren Bekleidungskombination um eine Kombination von zwei lösbar miteinander
verbundenen Teilen handeln. Stattdessen wird der Eindruck erweckt, dass das Oberteil
und das Unterteil fest miteinander verbunden, beispielsweise miteinander vernäht,
sind. Der untrennbare Reißverschluss ist dabei an einem hinteren Gesäßabschnitt des
Unterteils angeordnet.
[0027] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind bezüglich einer Längserstreckung
des horizontalen trennbaren Reißverschlusses gegebene Endabschnitte des horizontalen
trennbaren Reißverschlusses in einem zwischen dem vertikalen trennbaren Reißverschluss
und dem untrennbaren Reißverschluss liegenden Bereich und benachbart zueinander angeordnet.
Hiernach beginnt eine Bedienung des horizontalen trennbaren Reißverschlusses zum Öffnen
des horizontalen trennbaren Reißverschlusses an einem Rückenabschnitt der variierbaren
Bekleidungskombination, und zwar in dem Bereich, in dem der vertikale trennbare Reißverschluss
und der untrennbare Reißverschluss in vertikaler Richtung beginnen bzw. enden. Zudem
endet eine Bedienung des horizontalen trennbaren Reißverschlusses zum Schließen des
horizontalen trennbaren Reißverschlusses an dem Rückenabschnitt der variierbaren Bekleidungskombination.
Des Weiteren ermöglicht diese Ausgestaltung und Anordnung des horizontalen trennbaren
Reißverschlusses die Kombination des Oberteils mit dem vertikalen trennbaren Reißverschluss
mit dem Unterteil mit dem fluchten zu dem vertikalen trennbaren Reißverschluss angeordneten
untrennbaren Reißverschluss. Wäre nämlich der horizontale trennbare Reißverschluss
an der Rückenseite der variierbaren Bekleidungskombination durchgehend mit dem Oberteil
und dem Unterteil verbunden, wären der vertikale trennbare Reißverschluss und der
untrennbare Reißverschluss wirkungslos bzw. funktionslos. Ein herkömmlicher durchgehender
vertikaler Reißverschluss am Oberteil und am Unterteil würde zudem den horizontalen
trennbaren Reißverschluss funktionslos machen.
[0028] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist an dem oberen Endabschnitt des
Unterteils wenigstens ein zerstörungsfrei lösbares Fixiermittel angeordnet, mit dem
zwei Abschnitte des Unterteils, die über den untrennbaren Reißverschluss miteinander
verbunden sind, lösbar miteinander verbunden sind. Hierdurch wird das Unterteil zusätzlich
über das Fixiermittel, beispielsweise eine Hakenverbindung oder dergleichen, in seinem
Tragzustand gehalten, in dem der untrennbare Reißverschluss geschlossen ist, indem
zuverlässig verhindert wird, dass sich die beiden Abschnitte des Unterteils, die über
den untrennbaren Reißverschluss miteinander verbunden sind, selbsttätig bzw. ungewollt
voneinander lösen bzw. sich der untrennbare Reißverschluss selbsttätig bzw. ungewollt
öffnet.
[0029] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist an einem dem Unterteil zugewandten
unteren Endabschnitt des Oberteils wenigstens ein Abdeckband umlaufend angeordnet,
das derart ausgebildet und angeordnet ist, dass es den horizontalen trennbaren Reißverschluss
außen vollständig überlappt. Hierdurch wird der horizontale trennbare Reißverschluss
außen mit dem Abdeckband abgedeckt, so dass der beim Betrachter der variablen Bekleidungskombination
hervorgehobene optische Eindruck nicht durch das Vorhandensein des horizontalen trennbaren
Reißverschlusses beeinträchtigt wird. Der Betrachter kann also nicht erkennen, dass
es sich bei der variierbaren Bekleidungskombination um eine Kombination von zwei lösbar
miteinander verbundenen Teilen handeln. Stattdessen wird der Eindruck erweckt, dass
das Oberteil und das Unterteil fest miteinander verbunden, beispielsweise miteinander
vernäht, sind. Das Abdeckband kann aus demselben Material wie das übrige Oberteil
gebildet sein, um optisch in den Hintergrund zu treten bzw. sich unauffällig in das
beim Betrachter hervorgerufene Gesamtbild einzufügen.
[0030] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Öse der Haken-Öse-Verbindung
in eine das Abdeckband mit dem Oberteil verbindende Naht eingenäht. Hierdurch kann
die Öse beim Verbinden des Abdeckbands mit dem Oberteil ebenfalls mit dem Oberteil
verbunden werden, ohne dass zusätzliche Schritte zum Anbringen der Öse an dem Oberteil
erforderlich sind.
[0031] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Öse der Haken-Öse-Verbindung
außen an dem Oberteil oder verdeckt unterhalb des Abdeckbands angeordnet. Hiernach
kann die Anordnung der Öse relativ zu dem Oberteil und dem Abdeckband in Abhängigkeit
der jeweiligen Gegebenheiten und Anforderungen ausgewählt werden.
[0032] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Öse von wenigstens einer
Haken-Öse-Verbindung außen an dem Oberteil angeordnet und die Öse von wenigstens einer
weiteren Haken-Öse-Verbindung verdeckt unterhalb des Abdeckbands angeordnet. Hierdurch
können beispielsweise zwei, insbesondere übereinander liegende, Überlagen-Bekleidungsstücke
an dem Oberteil festgelegt werden.
[0033] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind bezüglich einer Längserstreckung
des Abdeckbands gegebene, einander gegenseitig überlappende Endabschnitte des Abdeckbands
über wenigstens ein zerstörungsfrei lösbares Fixiermittel lösbar miteinander verbunden.
Hierdurch wird das Oberteil zusätzlich über das Fixiermittel, beispielsweise eine
Hakenverbindung oder dergleichen, in seinem Tragzustand gehalten, in dem der vertikale
trennbare Reißverschluss geschlossen ist, indem zuverlässig verhindert wird, dass
sich die beiden Abschnitte des Oberteils, die über den vertikalen trennbaren Reißverschluss
miteinander verbunden sind, selbsttätig bzw. ungewollt voneinander lösen bzw. sich
der vertikale trennbare Reißverschluss selbsttätig bzw. ungewollt öffnet. Die einander
gegenseitig überlappenden Endabschnitte des Abdeckbands können auch dazu dienen, einen
Bereich an einem Rückenabschnitt der variierbaren Bekleidungskombination zu verdecken,
in dem ein Endabschnitt von jedem der drei erfindungsgemäßen Reißverschlüsse angeordnet
ist.
[0034] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der untrennbare Reißverschluss
ein nahtverdeckter Reißverschluss. Nach dem Schließen eines solchen nahtverdeckten
Reißverschlusses sind die formschlüssig miteinander verbundenen Krampen des Reißverschlusses
verdeckt angeordnet. Beim Schließen des nahtverdeckten Reißverschlusses führt dieser
die über den Reißverschluss miteinander verbindbaren Stoffabschnitte dicht aneinander
heran, so dass die Krampen des Reißverschlusses verdeckt werden.
[0035] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Bekleidungskombination ein
Kleid. Dabei ist das Unterteil als Rock ausgebildet. Das Kleid kann beispielsweise
ein Hochzeitskleid bzw. Brautkleid, ein Abendkleid oder ein Eventkleid sein. Alternativ
kann die Bekleidungskombination ein Hosenanzug bzw. Overall sein, wobei das Unterteil
als Hose ausgebildet ist.
[0036] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die variierbare Bekleidungskombination
wenigstens zwei verschieden ausgebildete Oberteile und/oder wenigstens zwei verschieden
ausgebildete Unterteile auf. Hierdurch wird die Vielfalt an erfindungsgemäß miteinander
kombinierbaren Bekleidungsstücken erhöht, um die Ausgestaltung der variierbaren Bekleidungskombination
möglichst weitgehend an die jeweiligen Wünsche einer Person anpassen zu können, die
die variierbare Bekleidungskombination tragen möchte.
[0037] Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Figur anhand
einer bevorzugten Ausführungsform beispielhaft erläutert, wobei die nachfolgend erläuterten
Merkmale sowohl jeweils für sich genommen als auch in Kombination von wenigstens zwei
dieser Merkmale miteinander eine vorteilhafte bzw. bevorzugte Weiterbildung der Erfindung
darstellen können.
Kurze Beschreibung der Figur
[0038]
- Fig. 1
- zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für eine erfindungsgemäße
variierbare Bekleidungskombination.
Ausführliche Beschreibung der Figur
[0039] Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für eine erfindungsgemäße
variierbare Bekleidungskombination 1.
[0040] Die Bekleidungskombination 1 weist wenigstens ein Oberteil 2 zur teilweisen Bekleidung
eines nicht gezeigten menschlichen Oberkörpers und wenigstens ein Unterteil 3 zur
zumindest teilweisen Bekleidung eines nicht gezeigten menschlichen Unterkörpers auf,
wobei das Oberteil 2 lösbar mit dem Unterteil 3 verbunden ist. Die Bekleidungskombination
1 ist ein Kleid, wobei das Unterteil 3 als Rock ausgebildet ist. Vorzugsweise weist
die Bekleidungskombination 1 mehrere verschieden ausgebildete Oberteile 2 und/oder
mehrere verschieden ausgebildete Unterteile 3 auf, die auf verschiedene Art und Weise
miteinander kombinierbar sind, um eine erfindungsgemäße Bekleidungskombination 1 herzustellen.
[0041] Die Bekleidungskombination 1 weist einen an dem gezeigten Rückenabschnitt 4 des Oberteils
2 angeordneten, in Höhenrichtung H der Bekleidungskombination 1 entlang des Oberteils
2 verlaufenden vertikalen trennbaren Reißverschluss 5 auf. Der vertikale trennbare
Reißverschluss 5 ist verdeckt an dem Oberteil 2 angeordnet, wozu an den Endabschnitten
des Oberteils 2, an denen nicht gezeigte Längsabschnitte des vertikalen trennbaren
Reißverschlusses 5 fixiert sind, nicht gezeigte textile Abdeckelemente zum Abdecken
des vertikalen trennbaren Reißverschlusses 5 angeordnet sein können, die beispielsweise
jeweils eine Hälfte des vertikalen trennbaren Reißverschlusses 5 an dessen Außenseite
abdecken. Der vertikale trennbare Reißverschluss 5 ist derart angeordnet, dass sein
nicht gezeigter Schieber zum Öffnen des Reißverschlusses 5 in Richtung des Unterteils
3 bewegt werden muss.
[0042] Des Weiteren weist die Bekleidungskombination 1 einen sich bis zu einem dem Oberteil
2 zugewandt angeordneten oberen Endabschnitt des Unterteils 3 und über einen Teil
einer Höhe des Unterteils 3 erstreckenden untrennbaren Reißverschluss 6 auf. Der untrennbare
Reißverschluss 6 ist verdeckt an dem Unterteil 3 angeordnet, wozu an den oberen Endabschnitten
des Unterteils 3, an denen nicht gezeigte Längsabschnitte des untrennbaren Reißverschlusses
6 fixiert sind, nicht gezeigte textile Abdeckelemente zum Abdecken des untrennbaren
Reißverschlusses 6 angeordnet sein können, die beispielsweise jeweils eine Hälfte
des untrennbaren Reißverschlusses 6 an dessen Außenseite abdecken. Alternativ kann
der untrennbare Reißverschluss 6 ein nahtverdeckter Reißverschluss sein, so dass keine
entsprechenden Abdeckelemente erforderlich sind. Der untrennbare Reißverschluss 6
ist derart angeordnet, dass sein nicht gezeigter Schieber zum Öffnen des Reißverschlusses
6 von dem Oberteil 2 wegbewegt werden muss. Der vertikale trennbare Reißverschluss
5 und der untrennbare Reißverschluss 6 sind in Höhenrichtung H der Bekleidungskombination
1 fluchtend zueinander angeordnet.
[0043] Die Bekleidungskombination 1 weist zudem einen umlaufend zwischen dem Oberteil 2
und dem Unterteil 3 angeordneten horizontalen trennbaren Reißverschluss 7 auf, von
dem ein nicht gezeigter Längsabschnitt an dem Oberteil 2 und ein weiterer nicht gezeigter
Längsabschnitt an dem Unterteil 3 fixiert bzw. angenäht ist. Bezüglich einer Längserstreckung
des horizontalen trennbaren Reißverschlusses 7 gegebene Endabschnitte 8 und 9 des
horizontalen trennbaren Reißverschlusses 7 sind in einem zwischen dem vertikalen trennbaren
Reißverschluss 5 und dem untrennbaren Reißverschluss 6 liegenden Bereich und benachbart
zueinander angeordnet.
[0044] An dem oberen Endabschnitt des Unterteils 3 ist ein zerstörungsfrei lösbares Fixiermittel
10 angeordnet, mit dem zwei Abschnitte des Unterteils 3, die über den untrennbaren
Reißverschluss 6 miteinander verbunden sind, lösbar miteinander verbunden sind.
[0045] Zudem ist an einem dem Unterteil 3 zugewandten unteren Endabschnitt des Oberteils
2 ein Abdeckband 11 umlaufend angeordnet, das derart ausgebildet und angeordnet ist,
dass es den horizontalen trennbaren Reißverschluss 7 außen vollständig überlappt.
Bezüglich einer Längserstreckung des Abdeckbands 11 gegebene, einander zugewandt angeordnete
und einander überlappende Endabschnitte des Abdeckbands 11 sind über wenigstens ein
zerstörungsfrei lösbares Fixiermittel 12 lösbar miteinander verbunden.
[0046] Die variierbare Bekleidungskombination 1 weist zudem wenigstens ein zumindest teilweise
auf einer dem Oberkörper bzw. dem Unterkörper abgewandten Außenseite des Oberteils
2 und eines oberen Abschnitts des Unterteils 3 angeordnetes Überlage-Bekleidungsstück
13 auf. Das Überlage-Bekleidungsstück 13 kann zumindest teilweise aus Tüll oder Spitze
gebildet sein.
[0047] Des Weiteren weist die variierbare Bekleidungskombination 1 mehrere umlaufend an
dem Oberteil 2 und beabstandet voneinander angeordnete Haken-Öse-Verbindungen 14 auf,
über die das Überlage-Bekleidungsstück 13 ausschließlich an dem Oberteil 2 festgelegt
ist. Die Öse 15 jeder Haken-Öse-Verbindung 14 ist an dem Oberteil 2 angeordnet ist
und der Haken 16 der Haken-Öse-Verbindung 14 ist an dem Überlage-Bekleidungsstück
13 angeordnet. Jede Öse 15 kann aus einem Faden gebildet sein oder zumindest teilweise
aus einem Metall oder einer Metalllegierung hergestellt sein.
[0048] Jede Öse 15 ist in eine Naht 17 an dem Oberteil 2 eingebunden. Insbesondere ist jede
Öse 15 in eine das Abdeckband 11 mit dem Oberteil 2 verbindende Naht 17 eingenäht.
Jede Öse 15 kann außen an dem Oberteil 2 bzw. das Abdeckband 11 außen teilweise übergreifend
oder verdeckt unterhalb des Abdeckbands 11 angeordnet sein. Zudem kann die Öse 15
von wenigstens einer Haken-Öse-Verbindung 14 außen an dem Oberteil 2 angeordnet sein
und die Öse 15 von wenigstens einer weiteren Haken-Öse-Verbindung 14 kann verdeckt
unterhalb des Abdeckbands 11 angeordnet sein.
Bezugszeichenliste
[0049]
- 1
- Bekleidungskombination
- 2
- Oberteil
- 3
- Unterteil
- 4
- Rückenabschnitt von 2
- 5
- vertikaler trennbarer Reißverschluss
- 6
- untrennbarer Reißverschluss
- 7
- horizontaler trennbarer Reißverschluss
- 8
- Endabschnitt von 7
- 9
- Endabschnitt von 7
- 10
- Fixiermittel an 3
- 11
- Abdeckband
- 12
- Fixiermittel an 11
- 13
- Überlage-Bekleidungsstück
- 14
- Haken-Öse-Verbindung
- 15
- Öse
- 16
- Haken
- 17
- Naht zwischen 2 und 11
- H
- Höhenrichtung von 1
1. Variierbare Bekleidungskombination (1) mit wenigstens einem Oberteil (2) zur zumindest
teilweisen Bekleidung eines menschlichen Oberkörpers, wenigstens einem lösbar mit
dem Oberteil (2) verbundenen Unterteil (3) zur zumindest teilweisen Bekleidung eines
menschlichen Unterkörpers und wenigstens einem zumindest teilweise auf einer dem Oberkörper
bzw. dem Unterkörper abgewandten Außenseite des Oberteils (2) bzw. Unterteils (3)
angeordneten Überlage-Bekleidungsstück (13),
gekennzeichnet durch
wenigstens eine Haken-Öse-Verbindung (14), über die das Überlage-Bekleidungsstück
(13) lokal an dem Oberteil (2) bzw. Unterteil (3) festgelegt ist.
2. Variierbare Bekleidungskombination (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öse (15) der Haken-Öse-Verbindung (14) an dem Oberteil (2) bzw. Unterteil (3)
angeordnet ist und der Haken (16) der Haken-Öse-Verbindung (14) an dem Überlage-Bekleidungsstück
(13) angeordnet ist.
3. Variierbare Bekleidungskombination (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öse (15) aus einem Faden gebildet ist.
4. Variierbare Bekleidungskombination (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öse (15) zumindest teilweise aus einem Metall oder einer Metalllegierung hergestellt
ist.
5. Variierbare Bekleidungskombination (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öse (15) in eine Naht (17) an dem Oberteil (2) bzw. Unterteil (3) eingebunden
ist.
6. Variierbare Bekleidungskombination (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Überlage-Bekleidungsstück (13) über die Haken-Öse-Verbindung (14) ausschließlich
an dem Oberteil (2) festgelegt ist.
7. Variierbare Bekleidungskombination (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Überlage-Bekleidungsstück (13) zumindest teilweise aus Tüll und/oder Spitze gebildet
ist.
8. Variierbare Bekleidungskombination (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Überlage-Bekleidungsstück (13) durch mehrere umlaufend an dem Oberteil (2) bzw.
Unterteil (3) und beabstandet voneinander angeordnete Haken-Öse-Verbindungen (14)
an dem Oberteil (2) bzw. Unterteil (3) festgelegt ist.
9. Variierbare Bekleidungskombination (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch
- wenigstens einen an einem Rückenabschnitt des Oberteils (2) angeordneten, in Höhenrichtung
(H) der Bekleidungskombination (1) entlang des Oberteils (2) verlaufenden vertikalen
trennbaren Reißverschluss (5),
- wenigstens einen sich bis zu einem dem Oberteil (2) zugewandt angeordneten oberen
Endabschnitt des Unterteils (3) und über einen Teil einer Höhe des Unterteils (3)
erstreckenden untrennbaren Reißverschluss (6) und
- wenigstens einen umlaufend zwischen dem Oberteil (2) und dem Unterteil (3) angeordneten
horizontalen trennbaren Reißverschluss (7), von dem ein Längsabschnitt an dem Oberteil
(2) und ein weiterer Längsabschnitt an dem Unterteil (3) fixiert ist
10. Variierbare Bekleidungskombination (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale trennbare Reißverschluss (5) und der untrennbare Reißverschluss (6)
in Höhenrichtung (H) der Bekleidungskombination (1) fluchtend zueinander angeordnet
sind.
11. Variierbare Bekleidungskombination (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bezüglich einer Längserstreckung des horizontalen trennbaren Reißverschlusses (7)
gegebene Endabschnitte (8, 9) des horizontalen trennbaren Reißverschlusses (7) in
einem zwischen dem vertikalen trennbaren Reißverschluss (5) und dem untrennbaren Reißverschluss
(6) liegenden Bereich und benachbart zueinander angeordnet sind.
12. Variierbare Bekleidungskombination (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberen Endabschnitt des Unterteils (3) wenigstens ein zerstörungsfrei lösbares
Fixiermittel (10) angeordnet ist, mit dem zwei Abschnitte des Unterteils (3), die
über den untrennbaren Reißverschluss (6) miteinander verbunden sind, lösbar miteinander
verbunden sind.
13. Variierbare Bekleidungskombination (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an einem dem Unterteil (3) zugewandten unteren Endabschnitt des Oberteils (2) wenigstens
ein Abdeckband (11) umlaufend angeordnet ist, das derart ausgebildet und angeordnet
ist, dass es den horizontalen trennbaren Reißverschluss (7) außen vollständig überlappt.
14. Variierbare Bekleidungskombination (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Öse (15) der Haken-Öse-Verbindung (14) in eine das Abdeckband (11) mit dem Oberteil
(2) verbindende Naht (17) eingenäht ist.
15. Variierbare Bekleidungskombination (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Öse (15) der Haken-Öse-Verbindung (14) außen an dem Oberteil (2) oder verdeckt
unterhalb des Abdeckbands (11) angeordnet ist.