[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung, umfassend eine erste Gehäusestruktur
zur Halterung eines Wasserspeichers und eine zweite Gehäusestruktur zur Halterung
einer Wärmezelle, wobei die erste Gehäusestruktur und die zweite Gehäusestruktur übereinander
angeordnet sind, wobei ein Trennelement ausgebildet ist, welches die erste Gehäusestruktur
von der zweiten Gehäusestruktur trennt.
Stand der Technik
[0002] Das Dokument
DE 201 13 369 U1 offenbart eine Hezeinrichtung mit einem Heizteil und einem Wasserspeicher, wobei
ein Rahmenteil zur Halterung des Wasserspeichers und ein zweiter Rahmenteil zur Halterung
des Heizteils vorgesehen sind und ein die Rahmenteile miteinander verbunden sind.
Dabei ist eine Trennwand zwischen den beiden Rahmenteilen vorgesehen, in der Durchführungen
für Rohrverbindungen zwischen dem Heizteil und dem Wasserspeicher vorgesehen sind.
Offenbarung der Erfindung
[0003] Die vorliegende Erfindung hat demgegenüber den Vorteil, dass das Trennelement zumindest
ein Mittel zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur und zumindest ein Mittel zur
Positionierung des Wasserspeichers aufweist. So können mittels des Trennelements der
Wasserspeicher und gleichzeitig die zweite Gehäusestruktur stets in richtiger Position
zueinander gehalten werden. Zudem wird eine vereinfachte Montage ermöglicht.
[0004] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale sind vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung nach dem Hauptanspruch möglich. So weist das Trennelement mindestens
zwei Mittel zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur auf, wobei diese vorzugsweise
über zumindest ein Verbindungselement miteinander verbunden sind. Dadurch kann die
Stabilität der Anordnung deutlich erhöht werden.
[0005] Vorteilhaft ist es, wenn das zumindest eine Mittel zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur
aus dem Trennelement herausgebogen ist, wodurch eine einfache und kostengünstige Herstellung
ermöglicht wird.
[0006] Besonders Vorteilhaft ist es, wenn das zumindest eine Mittel zur Halterung der zweiten
Gehäusestruktur eine zumindest im Wesentlichen vertikal erstreckende, erste Oberfläche
aufweist und eine zumindest im Wesentlichen horizontal erstreckende, zweite Oberfläche
aufweist, die sich vorzugsweise zumindest im Wesentlichen orthogonal zueinander erstrecken.
Durch diese Ausgestaltung ist es möglich die zweite Gehäusestruktur bei einer Montage
besonders einfach aufzusetzen und mit wenig Kraftaufwand insbesondere entlang der
sich horizontal erstreckenden, zweiten Oberfläche zu verschieben um diese in die gewünschte
Position zu bringen.
[0007] Bevorzugt ist es, wenn das zumindest eine Mittel zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur
zumindest eine Ausnehmung aufweist, welche korrespondierend zu zumindest einem Aufstellelement
der zweiten Gehäusestruktur ausgebildet ist, wobei die zumindest eine Ausnehmung vorzugsweise
in der sich zumindest im Wesentlichen horizontal erstreckenden, zweiten Oberfläche
ausgebildet ist. So kann das zumindest eine Aufstellelement der zweiten Gehäusestruktur
in die zumindest eine Ausnehmung eingebracht werden, wodurch die Positionierung der
zweiten Gehäusestruktur vorgegeben werden kann.
[0008] Besonders bevorzugt ist es, wenn das zumindest eine Mittel zur Halterung der zweiten
Gehäusestruktur mindestens zwei Ausnehmungen aufweist, welche korrespondierend zu
mindestens zwei Aufstellelementen der zweiten Gehäusestruktur ausgebildet sind, wobei
die mindestens zwei Ausnehmungen vorzugsweise bezogen auf die sich zumindest im Wesentlichen
vertikal erstreckende, erste Oberfläche versetzt zueinander ausgebildet sind. Dadurch
wird eine Fehlmontage der zweiten Gehäusestruktur, beispielsweise durch eine verkehrte
Ausrichtung, vermieden.
[0009] Vorteilhaft ist es auch, wenn das zumindest eine Mittel zur Halterung der zweiten
Gehäusestruktur zumindest ein Führungselement aufweist, welches insbesondere eine
sich zumindest im Wesentlichen vertikal erstreckende, dritte Oberfläche ausbildet.
Dadurch wird die Montage der zweiten Gehäusestruktur zusätzlich vereinfacht.
[0010] Auch ist es von Vorteil, wenn das zumindest eine Mittel zur Halterung der zweiten
Gehäusestruktur zumindest ein Anschlagelement aufweist, welches vorzugsweise aus der
sich zumindest im Wesentlichen vertikal erstreckenden, ersten Oberfläche herausgebogen
ist, insbesondere derart, dass es sich unterhalb der zumindest einen Ausnehmung, welche
in der sich zumindest im Wesentlichen horizontal erstreckenden, zweiten Oberfläche
ausgebildet ist, erstreckt und/oder zumindest eine Abstellfläche, insbesondere für
das zumindest eine Aufstellelement der zweiten Gehäusestruktur, ausbildet. Dadurch
kann die zweite Gehäusestruktur in einer geeigneten Höhe zur ersten Gehäusestruktur
und einer geeigneten Gewichtsverteilung aufgesetzt werden.
[0011] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die zweite Gehäusestruktur mittels zumindest eines
Sicherungselements, insbesondere zumindest eines Splints, an dem Trennelement, vorzugsweise
an dem zumindest einen Mittel zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur, fixiert ist,
wodurch eine besonders effektive und kostengünstige Fixierung ermöglicht wird.
[0012] Vorteilhaft ist es auch, wenn das Mittel zur Positionierung des Wasserspeichers eine
Ausnehmung ist, welche den Wasserspeicher zumindest teilweise haltend umrandet, wodurch
eine besonders Stabile Halterung des Wasserspeichers ermöglicht wird.
Zeichnungen
[0013] In den Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Heizvorrichtung,
- Fig. 2
- eine Draufsicht eines Trennelements ohne Biegung,
- Fig. 3
- eine perspektivische Darstellung eines Trennelements mit Biegung,
- Fig. 4
- eine vergrößerte Darstellung der zweiten Gehäusestruktur von unten,
- Fig. 5
- eine vergrößerte Schnittdarstellung in einer x-z-Ebene des Ausführungsbeispiels der
Heizvorrichtung aus Fig. 1 mit montierter, zweiter Gehäusestruktur im Bereich des
Trennelements,
- Fig. 6
- eine vergrößerte Schnittdarstellung in einer y-z-Ebene des Ausführungsbeispiels der
Heizvorrichtung aus Fig. 1 mit montierter, zweiter Gehäusestruktur im Bereich des
Trennelements.
- Fig. 7
- eine vergrößerte Darstellung des Ausführungsbeispiels der Heizvorrichtung aus Fig.
1 mit montierter zweiter Gehäusestruktur im Bereich eines Anschlagelements und eines
dazu korrespondierenden Aufstellelements,
- Fig. 8
- eine perspektivische Darstellung der Rückseite des Ausführungsbeispiels der Heizvorrichtung
aus Fig. 1 mit montierter zweiter Gehäusestruktur im Bereich des Trennelements.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0014] In Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Heizvorrichtung
10 gezeigt. Die Heizvorrichtung 10 umfasst eine erste Gehäusestruktur 12 zur Halterung
eines Wasserspeichers 14 und eine zweite Gehäusestruktur 16 zur Halterung einer Wärmezelle
18, wobei die erste Gehäusestruktur 12 und die zweite Gehäusestruktur 16 übereinander
angeordnet sind, wobei ein Trennelement 20 ausgebildet ist, welches die erste Gehäusestruktur
12 von der zweiten Gehäusestruktur 16 trennt.
[0015] Die Heizvorrichtung 10 zeichnet sich dadurch aus, dass das Trennelement 20 zumindest
ein Mittel 22 zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur 16 und zumindest ein Mittel
24 zur Positionierung des Wasserspeichers 14 aufweist. So wird mittels des Trennelements
20 sowohl der Wasserspeicher 14 als auch die zweite Gehäusestruktur 16 in der richtigen
Position zueinander gehalten. Dabei sind keine zusätzlichen Bauteile erforderlich,
die eine Positionierung des Wasserspeichers 14 und der zweiten Gehäusestruktur 16
zueinander bewerkstelligen. Entsprechend wird auch die Montage der zweiten Gehäusestruktur
16 auf die erste Gehäusestruktur 12 deutlich vereinfacht. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
weist das Trennelement 20 zwei Mittel 22 zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur
16 auf, wobei diese vorzugsweise über zumindest ein Verbindungselement 26 miteinander
verbunden sind. Dadurch werden die Mittel 22 zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur
16 zueinander in einem definierten Abstand fixiert, wodurch die Belastbarkeit gesteigert
wird. Entsprechend wird auch die Stabilität der Halterung der zweiten Gehäusestruktur
16 erhöht. Das Verbindungselement 26 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel an den Mitteln
22 zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur 16 durch eine Nietverbindung fixiert.
[0016] Die zwei Mittel 22 zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur 16 sind in dem in Fig.
1 gezeigten Ausführungsbeispiel gegenüberliegend ausgebildet. Sie sind zudem spiegelsymmetrisch
zueinander ausgebildet.
[0017] Das Mittel 22 zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur 16 sind aus dem Trennelement
20 herausgebogen, wodurch eine kostengünstige Herstellung erfolgen kann. In Fig. 2
ist eine entsprechende Draufsicht des Trennelement 20 ohne Biegung gezeigt, aus welchem
die Mittel 22 zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur 16 heraus gebogen werden.
Dabei definiert das Trennelement 20 ohne Biegung eine Grundebene 27, aus welcher die
Mittel 22 zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur 16 heraus gebogen werden. Entsprechend
ist in Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Trennelements 20 mit Biegung, bei
welchem die Mittel 22 zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur 16 bereits heraus
gebogen sind, gezeigt.
[0018] In dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 wird das Trennelement 20 mit Hilfe
eines Stanz-Biege-Verfahrens hergestellt. Dabei wird in einem ersten Verfahrensschritt
eine Trennplatte 19, vorzugsweise aus Blech, gemäß Fig. 2 gestanzt und in einem zweiten
Verfahrensschritt die Mittel 22 zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur 16 aus der
Trennplatte 19 heraus gebogen um zu einer Trennelement 20 gemäß Fig. 3 zu gelangen.
Alternativ ist es aber auch möglich, dass der erste Verfahrensschritt des Stanzens
und der zweite Verfahrensschritt des Biegens gleichzeitig erfolgen.
[0019] In Fig. 3 erkennt man, dass die zwei Mittel 22 zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur
16 jeweils eine sich vertikal erstreckende, erste Oberfläche 28 aufweisen und jeweils
eine sich horizontal erstreckende, zweite Oberfläche 30 aufweisen, die sich orthogonal
zueinander erstrecken. Durch diese Ausgestaltung kann die zweite Gehäusestruktur 16
auf die sich horizontal erstreckende, zweite Oberfläche 30 aufgesetzt werden und entlang
dieser verschoben werden, um die gewünschte Position zu erhalten. Dabei ist die zweite
Gehäusestruktur 16 beabstandet zur Grundebene 27 angeordnet, wodurch ausreichend Raum
für eine hydraulische Verschaltung zwischen der ersten Gehäusestruktur 12 mit dem
Wasserspeicher 14 und der zweiten Gehäusestruktur 16 mit der Wärmezelle 18 vorhanden
ist. Entsprechend wird die hydraulische Verschaltung bei der Montage erleichtert.
Zudem wird der Zugang zu der hydraulischen Verschaltung bei einer Wartung der Heizvorrichtung
erleichtert.
[0020] Die Mittel 22 zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur 16 weisen Ausnehmungen 32
auf, welche korrespondierend zu Aufstellelementen 34 der zweiten Gehäusestruktur 16
ausgebildet sind, wobei die Ausnehmungen 32, im gezeigten Ausführungsbeispiel vier
Ausnehmungen 32, in der sich horizontal erstreckenden, zweiten Oberfläche 30 ausgebildet
sind. Dadurch kann die zweite Gehäusestruktur 16 so lange auf der sich horizontal
erstreckenden Oberfläche 30 verschoben werden, bis die Aufstellelemente 34 der zweiten
Gehäusestruktur in die korrespondierenden Ausnehmungen 32 eingebracht sind, wodurch
eine exakte Positionierung der zweiten Gehäusestruktur 16 gegenüber dem Trennelement
20 und damit auch gegenüber der ersten Gehäusestruktur 12 vorgegeben ist.
[0021] Die zwei Mittel 22 zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur 16 weisen jeweils zwei
Ausnehmungen 32 auf, welche korrespondierend zu zwei Aufstellelementen 34 der zweiten
Gehäusestruktur ausgebildet sind, wobei die jeweils zwei Ausnehmungen 32 bezogen auf
die sich vertikal erstreckende, erste Oberfläche 28, versetzt zueinander ausgebildet
sind. Dadurch wird eine Fehlmontage der zweiten Gehäusestruktur 16, beispielsweise
durch eine verkehrte Ausrichtung, vermieden.
[0022] Des Weiteren weisen die zwei Mittel 22 zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur
16 jeweils ein Führungselement 36 auf, welches eine sich vertikal erstreckende, dritte
Oberfläche 38 ausbildet. Dadurch wird die Montage der zweiten Gehäusestruktur 16 erleichtert,
da diese entlang dieser Führungselemente 36 auf die Mittel 22 zur Halterung der zweiten
Gehäusestruktur 16 aufgesetzt werden kann.
[0023] Die Führungselemente 36 der Mittel 22 zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur 16
begrenzen jeweils die sich horizontal erstreckende, zweite Oberfläche 30 zum Inneren
des Trennelements 20 hin. So wird vermieden, dass die zweite Gehäusestruktur 16 beim
Aufsetzen auf die sich horizontal ersteckende, zweite Oberfläche 30 zu einer Seite
hin, beispielsweise seitlich nach links oder rechts, abrutscht.
[0024] In Fig. 4 ist eine vergrößerte Darstellung der zweiten Gehäusestruktur von unten
gezeigt. Man erkennt, dass die zweite Gehäusestruktur 16 vier Aufstellelemente 34
aufweist. Die Aufstellelemente 34 sind korrespondierend zu den Ausnehmungen 32, welche
in der sich horizontal erstreckenden, zweiten Oberfläche 30 ausgebildet sind, ausgebildet.
[0025] In Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung in einer x-z-Ebene des Ausführungsbeispiels
der Heizvorrichtung 10 aus Fig. 1 mit montierter, zweiter Gehäusestruktur 16 im Bereich
des Trennelements 20 gezeigt. Man erkennt, dass die Aufstellelemente 34 in die Ausnehmungen
32 eingebracht sind.
[0026] Des Weiteren erkennt man sowohl in Fig. 3, als auch in Fig. 5, dass die Mittel 22
zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur 16 jeweils zwei Anschlagelemente 40 aufweisen,
welche aus der sich vertikal erstreckenden, ersten Oberfläche 28 herausgebogen sind,
und zwar derart, dass es sich unterhalb jeweiligen Ausnehmungen 32, welche in den
sich horizontal erstreckenden, zweiten Oberflächen 30 ausgebildet sind, erstrecken.
So kann die zweite Gehäusestruktur 16 mittels der Anschlagelemente 40 kontrolliert
in einer gewünschten Höhe über der sich horizontal erstreckenden, zweiten Oberfläche
30 mit einer verbesserten Kraftverteilung gehalten werden. So wird die Krafteinwirkung
nicht über die sich horizontal erstreckenden, zweiten Oberflächen 30 verteilt, sondern
vertikal entlang der Anschlagelemente 40. Diese Ausgestaltung weist eine höhere Stabilität
auf. So werden Verbiegungen der Mittel 22 zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur
16 durch Einwirkung der Gewichtskraft vermieden.
[0027] In Fig. 6 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung in einer y-z-Ebene des Ausführungsbeispiels
der Heizvorrichtung 10 aus Fig. 1 mit montierter, zweiter Gehäusestruktur 16 im Bereich
des Trennelements 20 gezeigt. Die Anschlagelemente 40 bilden jeweils eine Abstellfläche
42 für die jeweiligen Aufstellelemente 34 der zweiten Gehäusestruktur 16, aus. Die
Abstellflächen 42 werden durch eine weitere Biegung der Anschlagelemente 40 realisiert.
Durch die Abstellflächen 42 der Anschlagelemente 40 wird vor allem vermieden, dass
sich die Anschlagelemente 40 unter Einwirkung der Gewichtskraft in die Aufstellelemente
34 der zweiten Gehäusestruktur 16 einschneiden und ggf. Beschädigungen verursachen.
[0028] Fig. 7 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Ausführungsbeispiels der Heizvorrichtung
10 aus Fig. 1 mit montierter zweiter Gehäusestruktur 16 im Bereich eines Anschlagelements
40 und eines dazu korrespondierenden Aufstellelements 34. Es lässt sich erkennen,
dass die zweite Gehäusestruktur 16 mittels eines Sicherungselements 44, im gezeigten
Ausführungsbeispiel mittels eines Splints 46, an dem Trennelement 20, bzw. an einem
der Mittel 22 zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur 16, fixiert ist. Das Sicherungselement
wird eingebracht, nachdem die zweite Gehäusestruktur 16 auf die Mittel 22 zur Halterung
der zweiten Gehäusestruktur 16 aufgebracht wird. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
ist das Sicherungselement 44, bzw. der Splint 46, durch eine Öffnung 48, bzw. ein
Loch 50, an dem gezeigten Aufstellelement 34 angebracht, während das Aufstellelement
34 in der gezeigten Ausnehmung 32 eingebracht ist. Dabei befindet sich die Öffnung
48 samt eingebrachtem Sicherungselement 44 unterhalb der sich horizontal erstreckenden,
zweiten Oberfläche 30. Da das Sicherungselement 44 größere Abmessungen aufweist als
die Ausnehmung 32, kann die zweite Gehäusestruktur 16 bei eingebrachtem Sicherungselement
44 nicht entfernt werden. Wenn das Sicherungselement 44 wieder entfernt wird, kann
die zweite Gehäusestruktur 16 wieder abmontiert werden.
[0029] Es ist grundsätzlich möglich ein Sicherungselement 44 lediglich an einem Aufstellelement
34 bei montierter zweiter Gehäusestruktur 16 anzubringen, um die zweite Gehäusestruktur
16 zu fixieren. In dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel wird jedoch an
jedem Aufstellelement 34 ein entsprechendes Sicherungselement 44 eingebracht, wodurch
die Sicherheit zusätzlich erhöht wird.
[0030] Fig. 8 zeigt eine perspektivische Darstellung der Rückseite des Ausführungsbeispiels
der Heizvorrichtung 10 aus Fig. 1 mit montierter zweiter Gehäusestruktur 16. Dabei
lässt sich erkennen, dass das Mittel 24 zur Positionierung des Wasserspeichers 14
eine Ausnehmung 52 ist, welche den Wasserspeicher 14 teilweise umrandet und hält.
Dadurch kann eine besonders stabile Halterung des Wasserspeichers 14 erreicht werden.
Die Ausnehmung 52 wird ebenfalls während des bereits beschriebenen Stanz-Biege-Verfahrens
ausgebildet (siehe auch Fig. 2 und Fig. 3).
[0031] Darüber hinaus ist das Trennelement 20 derart gebogen, dass es einen Teil der Rückwand
54 der Heizvorrichtung 10 bildet. Dabei sind Handöffnungen 20 in das Trennelement
20 eingebracht, durch welche die Handhabe bei einer Montage oder einem Transport der
Heizvorrichtung erleichtert wird. Die Handöffnungen 20 werden auch während des bereits
Beschriebenen Stanz-Biege-Verfahrens ausgebildet (siehe auch Fig. 2 und Fig. 3).
1. Heizvorrichtung (10), umfassend
- eine erste Gehäusestruktur (12) zur Halterung eines Wasserspeichers (14) und
- eine zweite Gehäusestruktur (16) zur Halterung einer Wärmezelle (18),
- wobei die erste Gehäusestruktur (12) und die zweite Gehäusestruktur (16) übereinander
angeordnet sind,
- wobei ein Trennelement (20) ausgebildet ist, welches die erste Gehäusestruktur (12)
von der zweiten Gehäusestruktur (16) trennt, dadurch gekennzeichnet, dass
- das Trennelement (20) zumindest ein Mittel (22) zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur
(12) und zumindest ein Mittel (24) zur Positionierung des Wasserspeichers (14) aufweist.
2. Heizvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (20) mindestens zwei Mittel (22) zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur
(16) aufweist, wobei diese vorzugsweise über zumindest ein Verbindungselement (26)
miteinander verbunden sind.
3. Heizvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Mittel (22) zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur (16) aus
dem Trennelement (20) herausgebogen ist.
4. Heizvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Mittel (22) zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur (16) eine
sich zumindest im Wesentlichen vertikal erstreckende, erste Oberfläche (28) aufweist
und eine sich zumindest im Wesentlichen horizontal erstreckende, zweite Oberfläche
(30) aufweist, die sich vorzugsweise zumindest im Wesentlichen orthogonal zueinander
erstrecken.
5. Heizvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Mittel (22) zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur (16) zumindest
eine Ausnehmung (32) aufweist, welche korrespondierend zu zumindest einem Aufstellelement
(34) der zweiten Gehäusestruktur (16) ausgebildet ist, wobei die zumindest eine Ausnehmung
(32) vorzugsweise in der sich zumindest im Wesentlichen horizontal erstreckenden,
zweiten Oberfläche (30) ausgebildet ist.
6. Heizvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Mittel (22) zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur (16) mindestens
zwei Ausnehmungen (32) aufweist, welche korrespondierend zu mindestens zwei Aufstellelementen
(34) der zweiten Gehäusestruktur (16) ausgebildet sind, wobei die mindestens zwei
Ausnehmungen (32) vorzugsweise bezogen auf die sich zumindest im Wesentlichen vertikal
erstreckende, erste Oberfläche (28) versetzt zueinander ausgebildet sind.
7. Heizvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Mittel (22) zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur (16) zumindest
ein Führungselement (36) aufweist, welches insbesondere eine sich zumindest im Wesentlichen
vertikal erstreckende, dritte Oberfläche (38) ausbildet.
8. Heizvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Mittel (22) zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur (16) zumindest
ein Anschlagelement (40) aufweist, welches vorzugsweise aus der sich zumindest im
Wesentlichen vertikal erstreckenden, ersten Oberfläche (28) herausgebogen ist, insbesondere
derart, dass es sich unterhalb der zumindest einen Ausnehmung (32), welche in der
sich zumindest im Wesentlichen horizontal erstreckenden, zweiten Oberfläche (30) ausgebildet
ist, erstreckt und/oder zumindest eine Abstellfläche (42), insbesondere für das zumindest
eine Aufstellelement (34) der zweiten Gehäusestruktur (16), ausbildet.
9. Heizvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gehäusestruktur (16) mittels zumindest eines Sicherungselements (44),
insbesondere zumindest eines Splints (46), an dem Trennelement (20), vorzugsweise
an dem zumindest einen Mittel (22) zur Halterung der zweiten Gehäusestruktur (16),
fixiert ist.
10. Heizvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (24) zur Positionierung des Wasserspeichers (14) eine Ausnehmung (52)
ist, welche den Wasserspeicher (14) zumindest teilweise haltend umrandet.
11. Trennelement (20) für eine Heizvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.