[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bauelement, beispielsweise ein Fenster, eine
Tür, eine Fassade, zur Montage an einer Gebäudeöffnung, mit einem Blendrahmen, in
dem ein Flächenelement mittelbar oder unmittelbar gehalten ist, wobei der Blendrahmen
aus mindestens einem Verbundprofil mit einer Innenschale, einer Außenschale und einem
die Innenschale und die Außenschale verbindenden Isolierabschnitt gebildet ist.
[0002] Die
US 2015/0027059 offenbart ein Fenster mit einer integral ausgebildeten Führung für einen Behang,
der an gegenüberliegenden Seiten in einer nutförmigen Aufnahme verfahrebar ist.
[0003] Die
EP 2 436 848 B1 offenbart eine Tragwerkkonstruktion, bei der an einer Pfosten-Riegel-Konstruktion
ein hervorstehendes Tragprofil an einer Adapterschiene fixiert ist, die an einer Pfosten-Riegel-Konstruktion
festgelegt ist. Zur Montage solcher hervorstehender Tragprofile dienen meist Schraubverbindungen.
Bei nachträglich angeschraubten Tragprofilen bilden sich daher Fugen an dem Übergang
zwischen Tragprofil und einem Profil der Tragkonstruktion aus. Gerade bei Montage
eines Sonnenschutzes werden häufig eine Vielzahl von Führungsprofilen an einem Blendrahmen
montiert, wobei das Verschrauben solcher Führungsprofile in der Montage aufwändig
ist und zudem wegen der Fugenbildung optisch nachteilig ist.
[0004] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bauelement zur Montage an einer
Gebäudeöffnung zu schaffen, an dem auf einfache Weise an einer Außenseite ein Sonnenschutz
oder andere Funktionselemente montiert werden können.
[0005] Diese Aufgabe wird mit einem Bauelement mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
[0006] Bei dem erfindungsgemäßen Bauelement weist der Blendrahmen mindestens ein Verbundprofil
mit einer Außenschale auf, das ein Winkelprofil umfasst und einen ersten Schenkel
aufweist, der an dem Isolierabschnitt festgelegt ist und im Wesentlichen parallel
zu dem Flächenelement ausgerichtet ist, und einen zweiten Schenkel, der auf der von
dem Isolierabschnitt abgewandten Seite hervorsteht und an dem mindestens eine Führungs-
und/oder Haltevorrichtung vorgesehen ist. Der zweite Schenkel der Außenschale steht
somit von dem Flächenelement hervor und kann zur Befestigung und Führung von Bauteilen
eingesetzt werden, insbesondere können an dem zweiten Schenkel ein Sonnenschutz, eine
Absturzsicherung oder weitere Bauteile montiert werden. Der zweite Schenkel bildet
somit ein vorgefertigtes Hilfsmittel aus, um eine Führungs- und/oder Haltevorrichtung
zu montieren.
[0007] Erfindungsgemäß ist an dem zweiten Schenkel eine Haltevorrichtung für eine Absturzsicherung
vorgesehen. Eine solche Absturzsicherung ist beispielsweise notwendig, wenn an dem
Blendrahmen ein bodentiefer Flügel vorgesehen wird, so dass über eine gewisse Höhe
des Blendrahmens eine Absturzsicherung vorgesehen werden muss, die als durchsturzsicheres
Glas, Gitter oder sonstiges Flächenelement ausgebildet sein kann. Eine solche Absturzsicherung
kann ebenfalls an dem zweiten Schenkel der Außenschale montiert werden.
[0008] Der zweite Schenkel erstreckt sich vorzugsweise in einem rechten Winkel von dem ersten
Schenkel. Dabei kann jeder Schenkel wahlweise ein- oder mehrwandig ausgebildet sein
und optional zur Erhöhung der Stabilität eine Hohlkammer aufweisen. Zudem können an
den Stegen Befestigungsstege oder andere Profilierungen integral ausgebildet sein,
ohne dass die Grundform der Außenschale mit der Winkelform geändert wird.
[0009] Der Blendrahmen umfasst vorzugsweise an gegenüberliegenden vertikalen Seiten jeweils
ein Verbundprofil mit einer Außenschale, die ein Winkelprofil aufweist. Die horizontalen
Verbundprofile an der Unterseite und der Oberseite des Blendrahmens können optional
auch ein Verbundprofil mit Winkelprofil aufweisen, vorzugweise ist zumindest das Verbundprofil
an der Oberseite mit einer glatten Außenfläche ohne einen zweiten Schenkel ausgebildet.
Zur Führung eines Sonnenschutzes können beispielsweise nur die beiden vertikalen Verbundprofile
eine Außenschale mit einem Winkelprofil aufweisen. An dem zweiten Schenkel kann dann
ein Sonnenschutz montiert werden, wobei hierfür die Führungs- und/oder Haltevorrichtung
ein leistenförmiges Profil umfassen kann, das an dem zweiten Schenkel fixiert ist.
Das Profil kann dann klemmend und/oder rastend an dem zweiten Schenkel fixiert werden,
wobei an dem zweiten Schenkel entsprechende Profilierungen oder Befestigungsstege
vorgesehen sein können, um das leistenförmige Profil vorfixieren oder fixieren zu
können. Alternativ kann an dem zweiten Schenkel auch eine Führungs- oder Haltevorrichtung
integral ausgebildet sein. Hierfür können an dem zweiten Schenkel Nuten, Haltestege
oder andere Profilierungen vorgesehen sein, an denen ein Sonnenschutz, beispielsweise
mit Führungselementen- unmittelbar montiert werden kann.
[0010] In einer weiteren Ausgestaltung ist die Außenschale T-förmig ausgebildet und umfasst
somit zwei winkelförmige Abschnitte, wobei an dem hervorstehenden zweiten Schenkel
vorzugsweise auf gegenüberliegenden Seiten eine Führungs- oder Haltevorrichtung festgelegt
ist. Dann kann der zweiten Schenkel der Außenschale genutzt werden, um an gegenüberliegenden
Seiten einen Sonnenschutz und/oder eine Absturzsicherung vorzusehen.
[0011] Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf
die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Ansicht eines Bauelementes in einer montierten Position;
- Figuren 2 und 3
- zwei Schnittansichten durch ein Verbundprofil für ein erfindungsgemäßes Bauelement
in einer ersten Ausführungsform;
- Figur 4
- eine Schnittansicht durch ein Verbundprofil gemäß einer zweiten Ausführungsform;
- Figuren 5 und 6
- zwei Schnittansichten durch ein Verbundprofil einer dritten Ausführungsform, und
- Figuren 7 und 8
- zwei Schnittansichten durch ein Verbundprofil gemäß einer vierten Ausführungsform.
[0012] Ein Bauelement 1 umfasst einen aus Verbundprofilen 2 hergestellten Blendrahmen, der
in einer Gebäudeöffnung montiert ist. Dabei kann der Blendrahmen umlaufend von einem
Mauerwerk umgeben sein oder als Pfosten-Riegel-Konstruktion gebildet sein. In dem
Blendrahmen ist ein Flächenelement 3 in Form einer Isolierglasscheibe oder eines anderen
plattenförmigen Bauteils angeordnet, wobei das Flächenelement 3 wahlweise an einem
Flügel oder unmittelbar an dem Verbundprofil 2 des Blendrahmens fixiert sein kann.
An dem Flächenelement 3 sind an der Außenseite zwei vertikale Führungen 4 für einen
Sonnenschutz 5 vorgesehen, wobei der Sonnenschutz 5 entlang der beiden Führungen 4
verfahrbar ist.
[0013] In Figur 2 ist eine Schnittansicht durch ein vertikales Verbundprofil 2 eines Blendrahmens
gezeigt. Das Verbundprofil 2 umfasst eine Innenschale 10, die aus Metall oder Holz
hergestellt sein kann und über einen Isolierabschnitt 11 mit einer Außenschale 14
verbunden ist. Der Isolierabschnitt 11 kann ein oder mehrere Isolierstege 12 aus Kunststoff
umfassen und zudem mit einem oder mehreren Isolierkörpern 13 gefüllt sein. Die Außenschale
14 besteht aus Metall, insbesondere aus einem extrudierten Aluminiumprofil.
[0014] Die Außenschale 14 ist als Winkelprofil ausgebildet und umfasst einen ersten Schenkel
15, der im Wesentlichen parallel zu dem Flächenelement 3 ausgerichtet ist, und einen
zweiten Schenkel 16, der im Wesentlichen senkrecht von dem ersten Schenkel 15 nach
außen hervorsteht. An dem ersten Schenkel 15 sind auf der zu dem Isolierabschnitt
11 gewandten Seite Befestigungsstege ausgebildet. Der erste Isoliersteg 15 kann einwandig
oder doppelwandig ausgebildet sein und optional eine oder mehrere Hohlkammern umfassen.
In jedem Fall ist die Grundform des Isoliersteges 15, abgesehen von solchen Hohlkammern,
Befestigungsstegen oder Beschlagsnuten, parallel zu dem Flächenelement 3 ausgerichtet.
Der von dem ersten Schenkel 15 senkrecht hervorstehende zweite Schenkel 16 kann ebenfalls
ein- oder doppelwandig ausgebildet sein und eine oder mehrere Hohlkammern aufweisen.
Zudem können auch an dem zweiten Schenkel 16 Befestigungsstege, Nuten oder andere
Profilierungen ausgebildet sein.
[0015] In Figur 2 ist an der Außenschale 14 eine Führungsvorrichtung 32 für einen Sonnenschutz
30 ausgebildet. Der Sonnenschutz 30 kann als textiler Behang oder Lamellenbehang ausgebildet
sein, der an gegenüberliegenden Seiten Verfahrbare Führungselemente 31 aufweist, die
in einer Nut der Führungsvorrichtung 32 verfahrbar gehalten sind. Die Führungsvorrichtung
umfasst ein leistenförmiges Profil, das mit einem ersten hakenförmigen Befestigungssteg
33 einen äußeren Steg an dem zweiten Schenkel 16 U-förmig umgreift. Zudem sind zwei
Befestigungsstege 34 an dem ersten Schenkel 15 abgestützt und durch Haltestege an
dem ersten Schenkel 15 gegen ein Verschieben in der Ebene des Flächenelementes gesichert.
Das leistenförmige Profil kann klemmend oder rastend an der Außenschale 14 festgelegt
sein, wobei optional auch ein zusätzliches Verschrauben möglich ist. In jedem Fall
können von dem zweiten Schenkel 16 schon Kräfte durch die Fixierung der Führungsvorrichtung
32 aufgenommen werden, und zudem wird im Bereich des zweiten Schenkels 16 eine Fugenbildung
vermieden, da dieser integral mit der Außenschale 14 ausgebildet ist.
[0016] In Figur 3 ist das Verbundprofil ohne den Sonnenschutz 30 dargestellt. Das Verbundprofil
2 kann in einem Blendrahmen in ein Mauerwerk oder eine Tragkonstruktion eingesetzt
werden, wobei der zweite Schenkel 16 auf der zu dem Sonnenschutz 30 abgewandten Seite
mit Dichtmitteln versehen sein kann, um eine erste Dichtebene auszubilden.
[0017] In Figur 4 ist eine modifizierte Ausgestaltung eines Verbundprofils gezeigt, bei
der eine geänderte Außenschale 14' an dem Isolierabschnitt 11 festgelegt ist. Die
Außenschale 14' ist winkelförmig mit einem ersten Schenkel 15 und einem zweiten Schenkel
16 ausgebildet, wobei zusätzlich an dem zweiten Schenkel 16 ein abgewinkelter Führungssteg
17 angeformt ist, der einen nach innen ragenden Steg 18 aufweist. An dem ersten Schenkel
15 ist ein weiterer Führungssteg 20 hervorstehend ausgebildet, so dass eine hinterschnittene
Nut 19 an dem zweiten Schenkel 16 ausgebildet ist, an der unmittelbar ein Sonnenschutz
30 mit verfahrbaren Führungselementen 31 montiert werden kann. Die in Figur 2 gezeigte
zweiteilige Ausgestaltung des Schenkels 16 mit der Führungsvorrichtung 32 ist in Figur
4 einteilig ausgebildet, so dass die Außenschale 14' eine integral ausgebildete Führungsvorrichtung
besitzt, insbesondere eine Nut 19 oder Führungsnut oder Führungsstege, die zur Montage
eines Sonnenschutzes dienen.
[0018] In den Figuren 5 und 6 ist eine dritte Ausführungsform eines Verbundprofils gezeigt,
bei dem eine Außenschale 14 über einen Isolierabschnitt 11 mit einer Innenschale 10
verbunden ist. Die Außenschale 14 besitzt einen modifizierten zweiten Schenkel 16',
der eine größere Länge besitzt als bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 2 und 3.
Dadurch kann eine Führungsvorrichtung 32 an dem zweiten Schenkel 16' montiert werden,
die eine erste Führungsnut für einen Sonnenschutz 30 und eine zweite Nut 35 für eine
Absturzsicherung 40 aufweist. Die Führungsvorrichtung 32 ist als leistenförmiges Profil
ausgebildet, das mit einem hakenförmigen Befestigungssteg 33 an einem nach außen ragenden
Steg des zweiten Schenkels 16' fixiert ist, und zudem sind zwei Befestigungsstege
34 an dem ersten Schenkel 15 abgestützt und gegen ein Verschieben gesichert, wie dies
auch in Figur 2 gezeigt ist. Durch die Ausgestaltung der Figuren 5 und 6 kann das
Bauelement auch mit einem Blendrahmen mit bodentiefen Fenstern eingesetzt werden,
die an der Außenseite mit einer Absturzsicherung 40 versehen werden müssen. Die Absturzsicherung
40 kann als Glasscheibe, Gitter oder Flächenelement ausgebildet sein, das über die
Führungsvorrichtung 32 an der Außenschale 14 gehalten ist. Auf der Außenseite der
Absturzsicherung 40 ist dann der Sonnenschutz 30 verfahrbar über die Führungselemente
31 gehalten. Auch bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 5 und 6 kann die Führungsvorrichtung
32 integral mit der Außenschale 14 ausgebildet sein, um die Anzahl der Bauteile zu
reduzieren.
[0019] In den Figuren 7 und 8 ist eine vierte Ausführungsform eines Verbundprofils gezeigt,
bei dem eine modifizierte Außenschale 44 an einem Isolierabschnitt 11 fixiert ist,
der wiederum mit einer Innenschale 10 verbunden ist.
[0020] Die Außenschale 44 umfasst zwei miteinander verbundene Winkelprofile, die im Querschnitt
T-förmig ausgebildet sind. Ein erstes Winkelprofil umfasst einen ersten Schenkel 45,
der sich parallel zu einem Flächenelement erstreckt, und einen zweiten Schenkel 46,
der im Wesentlichen senkrecht nach außen hervorsteht. Das zweite Winkelprofil umfasst
einen dritten Schenkel 47, der parallel zu einem Flächenelement ausgerichtet ist,
und den zweiten Schenkel 46. Durch diese Ausgestaltung der Außenschale 46 kann an
gegenüberliegenden Seiten des hervorstehenden zweiten Schenkels eine Haltevorrichtung
32' vorgesehen werden, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als einteiliges
Profil ausgebildet ist, das von außen auf den zweiten Schenkel 46 aufgesteckt wird.
An dem leistenförmigen Profil sind Befestigungsstege 33 vorgesehen, die in eine Nut
an der Außenseite des zweiten Schenkels 46 eingefügt sind, und zudem sind an der Führungsvorrichtung
32' Befestigungsstege 34 vorgesehen, die an den Schenkeln 45 und 47 abgestützt sind.
Die Führungsvorrichtung 32' besitzt an gegenüberliegenden Seiten jeweils eine hinterschnittene
Nut, in die verfahrbare Führungselemente 31 eines Sonnenschutzes 30 eingefügt sind.
Auch bei dieser Ausführungsform ist es möglich, die Führungsvorrichtung 32' mit zwei
nebeneinander angeordneten Nuten zu versehen, wie dies in Figur 6 gezeigt ist. Zudem
kann die Führungsvorrichtung 32' optional auch integral mit dem zweiten Schenkel 46
ausgebildet sein.
Bezugszeichenliste
[0021]
- 1
- Bauelement
- 2
- Verbundprofil
- 3
- Flächenelement
- 4
- Führung
- 5
- Sonnenschutz
- 10
- Innenschale
- 11
- Isolierabschnitt
- 12
- Isoliersteg
- 13
- Isolierkörper
- 14, 14'
- Außenschale
- 15
- Schenkel
- 16, 16'
- Schenkel
- 17
- Führungssteg
- 18
- Steg
- 19
- Nut
- 20
- Führungssteg
- 30
- Sonnenschutz
- 31
- Führungselement
- 32
- Führungsvorrichtung
- 32'
- Haltevorrichtung
- 33
- Befestigungssteg
- 34
- Befestigungssteg
- 35
- Nut
- 40
- Absturzsicherung
- 44
- Außenschale
- 45
- Schenkel
- 46
- Schenkel
- 47
- Schenkel
1. Bauelement zur Montage an einer Gebäudeöffnung, mit einem Blendrahmen, in dem ein
Flächenelement (3) mittelbar oder unmittelbar gehalten ist, wobei der Blendrahmen
aus mindestens einem Verbundprofil (2) mit einer Innenschale (10), einer Außenschale
(14, 44) und einem die Innenschale (10) und die Außenschale (14, 44) verbindenden
Isolierabschnitt (11) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschale (14, 44) ein Winkelprofil umfasst, mit einem ersten Schenkel (15,
45), der an dem Isolierabschnitt (11) festgelegt ist, und sich im Wesentlichen parallel
zu dem Flächenelement (3) erstreckt, und einem zweiten Schenkel (16, 46), der auf
der von dem Isolierabschnitt (11) abgewandten Seite hervorsteht und an dem mindestens
eine Führungs- und/oder Haltevorrichtung (17, 32) festgelegt ist, wobei an dem zweiten
Schenkel (16, 46) eine Haltevorrichtung (32) für eine Absturzsicherung (40) vorgesehen
ist.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel (16, 46) im Wesentlichen in einem rechten Winkel zu dem ersten
Schenkel (15, 45) ausgerichtet ist.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Blendrahmen an gegenüberliegenden vertikalen Seiten jeweils ein Verbundprofil
(2) mit einer Außenschale (14, 44) als Winkelprofil aufweist.
4. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Schenkel (16, 46) eine Führungsvorrichtung (32) für einen verfahrbaren
Sonnenschutz (30) vorgesehen ist.
5. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs- oder Haltevorrichtung (32) ein leistenförmiges Profil umfasst, das
an dem zweiten Schenkel (16, 46) fixiert ist.
6. Bauelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das leistenförmige Profil klemmend und/oder rastend an dem zweiten Schenkel (16,
46) fixiert ist.
7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs- oder Haltevorrichtung (17) integral mit dem zweiten Schenkel (16) ausgebildet
ist.
8. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschale (44) T-förmig ausgebildet ist und an dem hervorstehenden zweiten
Schenkel (46) auf gegenüberliegenden Seiten eine Führungs- oder Haltevorrichtung (32)
festgelegt ist.