Anwendungsgebiet und Stand der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft eine Heizeinrichtung für ein Kochfeld sowie ein Kochfeld mit
mehreren solchen Heizeinrichtungen.
[0002] Eine bei Kochfeldern bekannte und sehr bewährte Technologie für die Heizeinrichtungen
sind Strahlungsheizeinrichtungen. Solche Heizeinrichtungen sind beispielsweise aus
der
DE 3613902 A1 im Detail bekannt. Dort sind bei einem Kochfeld mehrere gleiche Heizeinrichtungen
mit jeweils einem rechteckigen Träger vorgesehen, auf denen Heizelemente angeordnet
sind, vorteilhaft zwei Heizelemente mit jeweils einem Heizleiter. Die Heizleiter verlaufen
hier ineinandergreifend eckig-spiralförmig innerhalb einer gemeinsam gebildeten Heizfläche,
die von einem umlaufenden nach oben stehenden Außenrand des Trägers begrenzt wird.
In dem Kochfeld können mehrere dieser Heizeinrichtungen, beispielsweise vier Heizeinrichtungen,
relativ nahe beieinander angeordnet werden, um so eine möglichst lückenlose Beheizung
zu erreichen bzw. um die Fläche des Kochfelds möglichst gut auszunutzen.
Aufgabe und Lösung
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Heizeinrichtung
sowie ein mit solchen Heizeinrichtungen versehenes Kochfeld zu schaffen, mit denen
Probleme des Standes der Technik gelöst werden können und es insbesondere möglich
ist, vorteilhafte Beheizungsarten mit unterschiedlich großen Kochgefäßen an dem Kochfeld
zu realisieren.
[0004] Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Heizeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 sowie ein Kochfeld mit den Merkmalen des Anspruchs 10. Vorteilhafte sowie bevorzugte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im
Folgenden näher erläutert. Dabei werden manche der Merkmale nur für die Heizeinrichtung
oder nur für das Kochfeld erläutert. Sie sollen jedoch unabhängig davon sowohl für
die Heizeinrichtung als auch für das Kochfeld selbständig und unabhängig voneinander
gelten können. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum
Inhalt der Beschreibung gemacht.
[0005] Es ist vorgesehen, dass die Heizeinrichtung einen flächigen Träger mit einem Außenrand
aufweist. Dieser flächige Träger kann vorteilhaft eben sein, muss es aber nicht. Der
Außenrand kann des Weiteren hochgezogen sein, aber auch dies ist nicht zwingend. In
jedem Fall begrenzt der Außenrand den Träger nach außen. Der Träger hat eine im Wesentlichen
rechteckige Form, insbesondere mit leicht abgerundeten oder abgeschrägten Ecken. Vorteilhaft
sind jeweils gegenüberliegende Seiten parallel zueinander. Des Weiteren weist die
Heizeinrichtung mindestens zwei Heizelemente auf, vorteilhaft auf dem Träger angeordnet
oder befestigt. Die Heizelemente weisen jeweils mindestens einen Heizleiter auf und
bilden gemeinsam eine Heizfläche, die vorteilhaft in etwa der Fläche des Trägers entspricht.
Ein Heizelement könnte auch zwei Heizleiter aufweisen. Heizelemente bzw. Heizleiter
erzeugen im Betrieb vorteilhaft Strahlungswärme nach oben.
[0006] Vorteilhaft definiert sich ein Heizleiter dadurch, dass er zwei Enden hat und an
diesen jeweils elektrisch anschließbar bzw. kontaktierbar ist zu seinem Betrieb. Des
Weiteren ist vorgesehen, dass die Heizelemente und/oder die Teil-Heizflächen unabhängig
voneinander betreibbar sind bzw. betrieben werden können. Dazu können sie jeweils
eigene elektrische Anschlüsse aufweisen bzw. sind eben separat voneinander elektrisch
kontaktierbar. Manche Anschlüsse von mehreren Heizelementen bzw. Teil-Heizflächen
können auch gemeinsam vorgesehen sein, wie dies an sich für derartige Heizeinrichtungen
und insbesondere Strahlungsheizeinrichtungen bekannt ist.
[0007] Die Heizleiter sind auf dem Träger befestigt, möglicherweise unter Teil-Einbettung
in eine Oberseite des Trägers. Jedes Heizelement definiert eine Teil-Heizfläche, vorteilhaft
genau eine einzige Teil-Heizfläche. In diesem Fall weist die Heizeinrichtung mindestens
zwei Teil-Heizflächen auf, vorteilhaft genau zwei Teil-Heizflächen. Diese Teil-Heizflächen
liegen innerhalb der rechteckigen Form des Trägers, und zwar innerhalb des Außenrands.
[0008] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass sich die Teil-Heizflächen einer Heizeinrichtung
nicht überschneiden, sie also getrennt voneinander verlaufen. Dabei kann vorgesehen
sein, dass eine Teilfläche überall dort ist, wo ein Heizleiter des zugehörigen Heizelements
verläuft, sie also flächenmäßig durch ihn definiert ist. Somit ist vorteilhaft auch
vorgesehen, dass sich keine Heizleiter überschneiden oder überkreuzen. Des Weiteren
ist eine erste Teil-Heizfläche rechteckig. Sie reicht mit mindestens einer ihrer Außenseiten
an den Außenrand des Trägers oder an eine Innenseite dieses Außenrands, wenn dieser
nach oben gezogen ist, wie zuvor beschrieben worden ist. Diese mindestens eine Außenseite
der Teil-Heizfläche verläuft dabei auch parallel zu diesem Außenrand, an den sie direkt
oder nahe daran reicht.
[0009] Des Weiteren weist die Heizeinrichtung erfindungsgemäß eine zweite Teil-Heizfläche
auf entsprechend einem zweiten Heizelement. Diese zweite Teil-Heizfläche bedeckt den
restlichen Träger, der von der ersten Teil-Heizfläche freigelassen ist. Dabei kann
vorgesehen sein, dass die zweite Teil-Heizfläche von mehr als einem einzigen Heizelement
oder von mehr als einem einzigen Heizleiter gebildet ist, so dass sie auch als die
Summe von mehreren weiteren Teil-Heizflächen angesehen werden kann bzw. von mehreren
weiteren Teil-Heizflächen gebildet wird. Wichtig im Rahmen der Erfindung ist auf alle
Fälle, dass eben erste Teil-Heizfläche rechteckig ist. Auch der von der ersten Teil-Heizfläche
noch freigelassene Bereich des Trägers ist von mindestens einem Heizelement bzw. mindestens
einem Heizleiter bedeckt und heizt somit auch.
[0010] Somit ist es mit der Erfindung möglich, eine Heizeinrichtung mit einem Träger zu
schaffen, der mindestens eine separat betreibbare rechteckige Teil-Heizfläche aufweist,
die am Rand des Trägers liegt. Somit kann sie sehr gut mit weiteren Teil-Heizflächen
einer weiteren Heizeinrichtung, die nahe dazu daneben angeordnet ist, gemeinsam betrieben
werden als sogenannte Brücke oder gebrückte Heizeinrichtung zum Beheizen von dazu
passenden Kochgefäßen, beispielsweise länglich-ovalen Brätern.
[0011] Vorteilhaft sind die Heizelemente bzw. die Heizleiter Widerstandsheizelemente und
dazu ausgebildet, im Betrieb zu glühen bzw. sogar etwas zu leuchten. Sie beheizen
also darüber aufgestellte Kochgefäße mittels ihrer Strahlungsheizleistung. Dies ist
ja auch aus der eingangs genannten
DE 3613902 A1 bekannt.
[0012] In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die erste Teil-Heizfläche
mit zwei ihrer Außenseiten, die vorteilhaft aneinanderstoßen bzw. eine Ecke miteinander
bilden, jeweils an den Außenrand oder an eine Innenseite des Außenrands des Trägers
reichen. Dabei verlaufen sie auch parallel dazu. Somit kann die erste Teil-Heizfläche
bevorzugt sozusagen in einer Ecke oder in einem Eckbereich des Trägers liegen. Dann
kann sie nicht nur mit einer einzigen weiteren Teil-Heizfläche einer benachbarten
Heizeinrichtung zusammen betrieben werden als vorgenannte Brücke oder gebrückte Heizeinrichtung,
sondern auch oder alternativ mit einer nochmals weiteren Teil-Heizfläche einer nochmals
weiteren Heizeinrichtung. Insbesondere kann es bei einem erfindungsgemäßen Kochfeld
vorgesehen sein, dass nicht nur mindestens zwei erfindungsgemäße Heizeinrichtungen
derart darin nebeneinander angeordnet sind, dass sie geringen Abstand aufweisen. Dies
kann insbesondere ein Abstand von weniger als 2 cm sein, so dass die jeweils ersten
Teil-Heizflächen der beiden Heizeinrichtungen mit ihren Außenseiten benachbart und
parallel zueinander liegen. Es können sogar vier derartige Heizeinrichtungen im Viereck
angeordnet sein, und im Mittelpunkt, wo vier Ecken aneinanderstoßen, können auch vier
Teil-Heizflächen aneinanderstoßen. Ihre Ecken weisen dann jeweils nur geringen Abstand
zueinander auf, vorteilhaft weniger als 2 cm bis 4 cm. Hier können dann diese vier
Teil-Heizflächen oder jeweils zwei benachbarte Teil-Heizflächen gemeinsam betrieben
werden, abhängig von einer Größe eines zu beheizenden Kochgefäßes.
[0013] Bei einem solchen Kochfeld ist es insbesondere auch möglich, dass die benachbarten
und parallel zueinander liegenden jeweiligen ersten Teil-Heizflächen der Heizeinrichtungen
deckungsgleich bzw. jeweils über die gleiche Länge parallel nebeneinander liegen.
So schaffen sie eine gemeinsame Heizfläche, die wiederum rechteckig ist.
[0014] In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die erste Teil-Heizfläche eine
quadratische Form auf. Allgemein kann eine Außenseite der ersten Teil-Heizfläche eine
Länge zwischen 100 mm und 200 mm aufweisen, vorzugsweise zwischen 110 mm und 150 mm.
Dies ergibt für übliche Kochgefäßgrößen, insbesondere auch wenn mit zwei von ihnen
ein eingangs genannter länglicher ovaler Bräter beheizt werden soll, ein übliches
Maß. Häufig verwendete Kochgefäße mit einem Durchmesser von 150 mm weisen ein Innenquadrat
mit nahezu 110 mm Kantenlänge auf. Vorgenannte Bräter weisen häufig eine Länge zwischen
250 mm und 400 mm auf entlang ihrer größeren Längserstreckung. Auch hier passt eine
vorgenannte quadratische Form in der genannten Größe gut.
[0015] Bevorzugt weist die zweite Teil-Heizfläche eine L-Form auf, so dass in dem dadurch
gebildeten Innenwinkel die erste Teil-Heizfläche liegt. Besonders vorteilhaft bilden
die erste Teil-Heizfläche und die zweite Teil-Heizfläche gemeinsam eine rechteckige
oder quadratische Fläche, und zwar den flächigen Träger überdeckend bis zu seinem
Außenrand bzw. bis zu dessen Innenseite. Wie eingangs erläutert worden ist, kann die
zweite Teil-Heizfläche auch wiederum von mehreren separat betreibbaren Heizelementen
bzw. Heizleitern gebildet sein. Die zweite Teil-Heizfläche kann dabei bevorzugt etwa
gleich breite Schenkel aufweisen, die allerdings unterschiedlich lang sein können.
Der Längenunterschied kann den Faktor 1,2 bis 2,5 betragen, vorteilhaft 1,5 bis 2.
[0016] Bei einer solchen Ausgestaltung einer Heizeinrichtung kann eine kleine rechteckige
Fläche entsprechend der ersten Teil-Heizfläche separat beheizt werden, in der Regel
für ein relativ kleines Kochgefäß. Ein Betrieb der zweiten Teil-Heizfläche alleine
wird in der Regel keinen Sinn machen, da keine entsprechend geformten Kochgefäße üblich
sind. Eine mögliche nächstgrößere zu beheizende Fläche für ein Kochgefäß ist vorteilhaft
der gemeinsame Betrieb der ersten Teil-Heizfläche und der zweiten Teil-Heizfläche,
und somit der gesamten Heizeinrichtung. Dies kann für mittelgroße Kochgefäße geeignet
sein.
[0017] Für längliche Bräter können zwei benachbarte erste Teil-Heizflächen beheizt werden
wie oben erläutert. Für sehr große Kochgefäße oder sehr große Bräter können zwei nebeneinanderliegende
Heizeinrichtungen vollständig betrieben werden, also jeweils deren erste und zweite
Teil-Heizflächen. Somit ist bei einem erfindungsgemäßen Kochfeld eine große Varianz
an Möglichkeiten zur Zusammenstellung von beheizten Flächen gegeben, wodurch erreicht
werden kann, dass unterschiedlich große bzw. unterschiedlich geformte Kochgefäße möglichst
gut, effizient und schnell beheizt werden.
[0018] Für den Träger selbst ist vorteilhaft vorgesehen, dass er sogar speziell quadratische
Form aufweist. In diesem Fall ist die erste Teil-Heizfläche auch nahezu quadratisch
oder weist einen Unterschied ihrer Seitenlängen von maximal 10 % auf. Für ein erfindungsgemäßes
Kochfeld kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass mindestens
eine Heizeinrichtung gemäß der Erfindung quadratisch ausgebildet ist und mindestens
eine Heizeinrichtung gemäß der Erfindung rechteckig ausgebildet ist. Sie können teilweise
nahe beieinander bzw. nebeneinander angeordnet sein, um in Kombination eine Beheizung
möglichst unterschiedlicher oder variabler Flächen zu ermöglichen.
[0019] In Ausgestaltung der Erfindung kann ein länglicher Temperaturfühler oder Temperaturbegrenzer
vorgesehen sein an der Heizeinrichtung, der oberhalb der Heizelemente bzw. der Heizleiter
verläuft. Ein solcher Temperaturfühler oder Temperaturbegrenzer verläuft mindestens
über der ersten Teil-Heizfläche, möglicherweise auch über der zweiten Teil-Heizfläche.
Da bei einer solchen Heizeinrichtung, wie eingangs erläutert worden ist, bevorzugt
immer die erste Teil-Heizfläche betrieben wird, falls die Heizeinrichtung überhaupt
betrieben wird, ist sie hinsichtlich einer möglicherweise gefährlichen zu hohen Temperatur
abgesichert. Verläuft der Temperaturfühler oder Temperaturbegrenzer in länglicher
Form auch über der zweiten Teil-Heizfläche, so kann auch diese sozusagen abgesichert
sein. Hier kann der Temperaturfühler oder Temperaturbegrenzer kompensiert sein, wie
dies aus der
DE 3705260 A1 und vor allem der
DE 102004058473 A1 bekannt ist durch Verwendung unterschiedlicher Materialien. Grundsätzlich sind derartige
längliche Temperaturfühler oder Temperaturbegrenzer ja aus dem Stand der Technik bekannt,
sie werden auch als Sicherheitstemperaturbegrenzer oder Stabregler bezeichnet. Hierzu
wird auch auf die eingangs genannte
DE 3613902 A1 verwiesen, die diese auch zeigt. Ein solcher länglicher Temperaturfühler oder Temperaturbegrenzer
ist vorteilhaft ein thermomechanisches Bauteil und arbeitet mit thermischer Ausdehnung,
wodurch bei einem bestimmten Ausdehnungsweg entsprechend einer bestimmten Temperatur
ein Schalter geöffnet oder geschlossen wird. Vorteilhaft wird eine Stromversorgung
für die Heizeinrichtung bzw. eines der Heizelemente oder der Heizleiter automatisch
getrennt bei zu hoher erfasster Temperatur.
[0020] Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass der längliche Temperaturfühler oder Temperaturbegrenzer
von einem Außenrand des Trägers aus über mindestens die halbe Erstreckung des Trägers
in der Richtung der Längsrichtung des Temperaturfühlers oder Temperaturbegrenzers
selbst über mindestens der ersten Teil-Heizfläche verläuft. Anders ausgedrückt überdeckt
der längliche Temperaturfühler oder Temperaturbegrenzer zumindest die halbe Fläche
der ersten Teil-Heizfläche. Besonders vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass der längliche
Temperaturfühler oder Temperaturbegrenzer die erste Teil-Heizfläche ganz überdeckt.
In nochmaliger weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der
Temperaturfühler oder Temperaturbegrenzer von einem Außenrand des Trägers bis zum
gegenüberliegenden Außenrand des Trägers verläuft, also den gesamten Träger bzw. dessen
Fläche sozusagen überspannt. Auch dabei sollte er auf alle Fälle oberhalb der ersten
Teil-Heizfläche verlaufen, damit diese gegen zu hohe Temperatur abgesichert ist.
[0021] Als Alternative zu einem vorgenannten länglichen Temperaturfühler oder Temperaturbegrenzer
kann ein kleiner bzw. punktförmiger Temperaturfühler vorgesehen sein an der Heizeinrichtung,
der auch über oder oberhalb mindestens der ersten Teil-Heizfläche angeordnet ist.
Ein solcher kleiner bzw. punktförmiger Temperaturfühler kann an die Unterseite einer
Kochfeldplatte des Kochfelds angedrückt sein und hier die Temperatur direkt erfassen,
da ja üblicherweise derartige Stabregler oder Sicherheitstemperaturbegrenzer eine
maximale Temperatur der Kochfeldplatte überwachen und begrenzen sollen. Ein solcher
kleiner Temperaturfühler kann durch einen PTC-Widerstand, einen NTC-Widerstand oder
ein Thermoelement gebildet sein, also eine direkte Temperaturmessung ermöglichen.
Derartige kleine bzw. punktförmige Temperaturfühler werden elektrisch bzw. elektronisch
ausgewertet zur Bestimmung eines Temperatursignals, anhand dessen eine möglicherweise
zu hohe Temperatur festgestellt werden kann.
[0022] Bei einer möglichen Ausbildung der Erfindung können auch Kombinationen von vorgenannten
länglichen Temperaturfühlern und kleine bzw. punktförmige Temperaturfühlern, insbesondere
mit PTC-Widerstand, NTC-Widerstand oder Thermoelement, gebildet werden. Dazu können
entweder beliebige Platzierungen vorgesehen sein, alternativ können die kleinen bzw.
punktförmigen Temperaturfühler an einem länglichen Temperaturfühler angeordnet sein,
beispielsweise aufgeklipst.
[0023] In Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, dass ein weiterer solcher kleiner
bzw. punktförmiger Temperaturfühler im Bereich der zweiten Teil-Heizfläche angeordnet
ist. Er kann auch oberhalb davon bzw. auf dieselbe Art und Weise wie der andere Temperaturfühler
im Bereich der ersten Teil-Heizfläche angeordnet sein.
[0024] In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind elektrische Anschlüsse
an eine Heizeinrichtung nur an einer Seite des Trägers vorgesehen, und zwar für alle
Teil-Heizflächen. Auch ein vorgenannter Temperaturfühler oder Temperaturbegrenzer
ist an dieser Seite elektrisch kontaktierbar. Dabei kann vorteilhaft vorgesehen sein,
dass die elektrischen Anschlüsse der ersten Teil-Heizfläche räumlich etwas getrennt
sind bzw. Abstand aufweisen zu den elektrischen Anschlüssen einer zweiten Teil-Heizfläche.
Es können auch jeweils unterschiedliche sogenannte Anschlusssteine oder Anschluss-Steckvorrichtungen
vorgesehen sein. Dies erleichtert den elektrischen Anschluss bei einer Montage der
Heizeinrichtung bzw. des Kochfelds. Des Weiteren können dann die anderen Seiten der
Heizeinrichtung frei bleiben von solchen elektrischen Anschlüssen, die zwangsläufig
über die Außenseite bzw. den Außenrand überstehen. Somit ergibt sich die Möglichkeit,
dass die Heizeinrichtungen an mindestens einer, vorteilhaft an zwei oder sogar an
drei Seiten, sehr nahe nebeneinander angeordnet sein können, sich möglicherweise sogar
berühren können, um geringe Zwischenspalte zu erreichen.
[0025] Elektrische Anschlüsse können vorteilhaft auf bekannte Art und Weise ausgestaltet
sein mit Steckanschlüssen, vorteilhaft Steckanschlussfahnen, die von der Heizeinrichtung
nach außen abstehen. Anschlussabschnitte der Steckanschlussfahnen können nach innen
reichen, so dass daran Enden der Heizleiter angeschweißt sein können.
[0026] In einem Kochfeld können Heizeinrichtungen unter Umständen sogar derart nahe beieinander
angeordnet sein, dass sich ihre Außenränder berühren. Gerade wenn Teil-Heizflächen
von zwei nebeneinanderliegenden Heizeinrichtungen gemeinsam betrieben werden in einem
vorgenannten Brückenbetrieb, ist es vorteilhaft, wenn ein nicht-beheizter Bereich
dazwischen möglichst schmal ist. Möglicherweise kann in diesem Bereich sogar ein hochgezogener
Außenrand des Trägers dünner sein als in anderen Bereichen, in denen keine weitere
Heizeinrichtung direkt daneben vorgesehen ist oder sogar berührt. Dann addieren sich
nämlich die Dicken zweier solcher sich berührender dünner Außenränder auf, wodurch
wiederum ein insgesamt ausreichend dicker Außenrand geschaffen werden kann. Des Weiteren
stört hier das seitliche Übertragen von Wärme nicht so sehr, da die auf diese Art
und Weise beheizte benachbarte Heizeinrichtung ja selbst sehr temperaturfest ist.
[0027] In nochmals weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass es zwei
Arten von Heizeinrichtungen gibt, die spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sind.
Sie können dann nebeneinander in einem erfindungsgemäßen Kochfeld angeordnet sein.
Eine mittig zwischen den beiden Heizeinrichtungen verlaufende Mittellinie bildet eine
Spiegelsymmetrieachse für die beiden Heizeinrichtungen. Dabei ist bei jeder Heizeinrichtung
die erste Teil-Heizfläche zu der benachbarten Heizeinrichtung bzw. deren erster Teil-Heizfläche
hin angeordnet, so dass diese beiden nebeneinanderliegen und eine Brückenfunktion
aufweisen können.
[0028] In einer weiteren Ausgestaltung eines Kochfelds können die erfindungsgemäßen rechteckigen
Heizeinrichtungen auch mit weiteren Heizeinrichtungen kombiniert werden, die rund
oder oval ausgebildet sind. So kann beispielsweise ein linker oder ein vorderer Bereich
des Kochfelds mit rechteckigen Heizeinrichtungen einerseits oder runden bzw. ovalen
Heizeinrichtungen andererseits bedeckt sein, und der jeweils andere Bereich mit der
anders geformten Art von Heizeinrichtungen.
[0029] In nochmals weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass in einem
hinteren Bereich des Kochfelds genau zwei gleich große Heizeinrichtungen nebeneinander
angeordnet sind. Vorteilhaft sind diese beide rechteckig, bevorzugt nicht-quadratisch.
Besonders vorteilhaft kann ein Abstand zwischen ihnen maximal 10 cm betragen, vorteilhaft
zwischen 2 cm und 5 cm betragen. In einem vorderen Bereich des Kochfelds sind ebenfalls
genau zwei gleich große Heizeinrichtungen nebeneinander angeordnet, bevorzugt quadratisch.
Auf mindestens der linken oder der rechten Seite des Kochfelds liegen die beiden Heizeinrichtungen
mit jeweils den Außenseiten ihrer ersten Teil-Heizflächen benachbart und parallel
zueinander, so dass sie gut gebrückt werden können. Dabei sind jeweils die Außenseiten
ihrer ersten Teil-Heizflächen deckungsgleich bzw. liegen jeweils über die gleiche
Länge parallel nebeneinander. Dann kann eine Brückenfunktion von vorne nach hinten
vorgesehen sein.
[0030] In nochmals weiterer Ausgestaltung der vorgenannten Ausbildung eines Kochfelds können
jeweils Heizeinrichtungen mit gleicher Form vorgesehen sein, insbesondere ausschließlich
Heizeinrichtungen mit quadratischer Form. Zwei hintereinanderliegende Heizeinrichtungen
verlaufen mit ihren zueinander weisenden Außenrändern parallel zueinander, vorteilhaft
mit sehr geringem Abstand wie zuvor erläutert. Sie sind aber nicht völlig deckungsgleich,
sondern seitlich etwas zueinander versetzt, beispielsweise um 2 cm bis 5 cm. In den
Eckbereichen am überdeckenden Abschnitt sind jeweils erste Teil-Heizflächen vorgesehen,
vorteilhaft in quadratischer Form, und zwar derart, dass diese nebeneinander und miteinander
deckungsgleich sind. So können sie gut miteinander gebrückt werden im gemeinsamen
Betrieb. Besonders große Bräter können dann über die beiden komplett betriebenen Heizeinrichtungen
im Brückenbetrieb beheizt werden.
[0031] Grundsätzlich können bei einem erfindungsgemäßen Kochfeld zwar auch Heizflächen bzw.
Teil-Heizflächen von unterschiedlichen Heizeinrichtungen gebrückt werden, die grundsätzlich
unterschiedliche Form aufweisen. Vorteilhaft werden aber nur rechteckig ausgebildete
Teil-Heizflächen gemeinsam betrieben als Brückenfunktion, selbst wenn im Kochfeld
auch runde oder ovale Heizeinrichtungen vorgesehen sind.
[0032] Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung
und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder
zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung
und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige
Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung
der Anmeldung in einzelnen Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränken die
unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
[0033] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt
und werden im Folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf eine erste Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Heizeinrichtung
mit zwei Heizelementen, die jeweils eine Teil-Heizfläche definieren, wobei die Heizeinrichtung
quadratische Außenform aufweist,
- Fig. 2
- eine funktional schematisierte Darstellung der Heizeinrichtung aus Fig. 1 mit einer
quadratischen ersten Teil-Heizfläche und einer L-förmigen zweiten Teil-Heizfläche,
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf eine weitere erfindungsgemäße Heizeinrichtung aufbauend auf derjenigen
entsprechend Fig. 1 mit rechteckiger Außenform,
- Fig. 4
- eine funktional schematisierte Darstellung der Heizeinrichtung aus Fig. 3 mit einer
quadratischen ersten Teil-Heizfläche und einer L-förmigen zweiten Teil-Heizfläche,
- Fig. 5
- eine Anordnung von zwei Heizeinrichtungen ähnlich Fig. 1 bzw. 2 direkt nebeneinander,
die beispielsweise in einem Kochfeld vorhanden sein könnte, wobei die beiden ersten
Teil-Heizflächen mit einer Außenseite deckungsgleich nebeneinander liegen,
- Fig. 6
- eine Abwandlung der Anordnung aus Fig. 5 mit Verwendung von Heizeinrichtungen ähnlich
Fig. 3 bzw. 4,
- Fig. 7
- ein erfindungsgemäßes Kochfeld mit vier Heizeinrichtungen und einer Bedieneinrichtung,
wobei links und rechts jeweils genau eine Heizeinrichtung ähnlich Fig. 1 und eine
Heizeinrichtung gemäß Fig. 3 vorgesehen ist,
- Fig. 8
- ein weiteres erfindungsgemäßes Kochfeld mit vier quadratischen Heizeinrichtungen und
einer Bedieneinrichtung, wobei vier Heizeinrichtungen entsprechend Fig. 1 vorgesehen
sind und zueinander jeweils versetzt sind,
- Fig. 9
- ein weiteres erfindungsgemäßes Kochfeld mit vier Heizeinrichtungen und einer Bedieneinrichtung,
wobei links eine Anordnung von Heizeinrichtungen entsprechend Fig. 4 vorgesehen ist
und rechts zwei unterschiedlich große runde Heizeinrichtungen vorgesehen sind und
- Fig. 10
- ein weiteres erfindungsgemäßes Kochfeld mit vier Heizeinrichtungen und einer Bedieneinrichtung,
wobei vier Heizeinrichtungen mit gleicher Außenform nahe beieinander oder angrenzend
aneinander vorgesehen sind, deren jeweilige erste Teil-Heizflächen eine geschlossene
rechteckige Fläche bilden.
Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0034] In der Fig. 1 ist eine als Strahlungsheizeinrichtung ausgebildete Heizeinrichtung
11a gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung in Draufsicht dargestellt. Die
Heizeinrichtung 11a ist, wie für Strahlungsheizeinrichtungen üblich, in einer Blechschale
12a angeordnet, die hier quadratische Außenform aufweist. Die Heizeinrichtung 11a
weist des Weiteren einen Träger 13a auf, der in der Blechschale 12a angeordnet ist
und der aus geeignetem thermisch dämmendem und elektrisch isolierendem Material besteht.
Um den Träger 13a herum verläuft ein breiter Außenrand, der nach oben absteht und
ein separates Teil oder bei der Herstellung integral angeformt sein kann. Er besteht
aus einem ähnlichen Material wie der Träger 13a. Der Außenrand 15a weist aus Herstellungsgründen
abgerundete Ecken auf. Bis auf diese abgerundeten Ecken ist der Außenrand 15a genauso
wie der Träger 13a rechteckig bzw. hier sogar quadratisch. Des Weiteren weist der
Außenrand 15a eine Innenseite 16a auf, die sozusagen die Oberseite des Trägers 13a
begrenzt. Ebenso weist der Außenrand 15a eine Außenseite 17a auf, mit der er weitgehend
an einem hochgezogenen Rand der Blechschale 12a anliegt.
[0035] Auf dem Träger 13a ist ein erstes Heizelement 19a vorgesehen, das aus einem ersten
Heizleiter 20a besteht, und zwar aus einem einzigen Heizleiter 20a. Dieser längliche
Heizleiter 20a ist in zwei parallelen Spuren mäanderförmig verlegt und weist zwei
erste Anschlüsse 21a auf, die durch den Außenrand 15a nach außen ragen zum elektrischen
Anschluss. In der Fig. 2 ist zu ersehen, dass das erste Heizelement 19a mit dem ersten
Heizleiter 20a eine erste Teil-Heizfläche 1THa bildet, die nicht nur rechteckig ist,
sondern die als quadratisch angesehen werden kann. Zwar verläuft der erste Heizleiter
20a um eine Erhebung 14a des Trägers 13a herum, so dass im Bereich dieser Erhebung
14a kein Heizleiter und somit keine Beheizung vorgesehen ist. Dennoch kann die genannte
erste Teil-Heizfläche 1THa als den Außenumrandungen entsprechend quadratisch angesehen
werden. Dies gilt auch für die Ecken gemäß Fig. 2, insbesondere die rechte obere und
die rechte untere Ecke.
[0036] Die Heizeinrichtung 11a weist noch ein zweites Heizelement 22a auf, das sozusagen
die restliche Fläche des Trägers 13a bedeckt. Dazu ist ein zweiter Heizleiter 23a
mäanderförmig mit unterschiedlicher Breite auf dem Träger 13a verlegt, er bildet die
zweite Teil-Heizfläche 2THa. Der zweite Heizleiter 23a des zweiten Heizelements 22a
ist an zweite Anschlüsse 24a geführt, die wiederum durch den Außenrand 15a nach außen
ragen. Die zweite Teil-Heizfläche ist, wie die Fig. 2 zeigt, L-förmig bzw. winklig
ausgebildet mit denselben Vereinfachungen wie zuvor zur ersten Teil-Heizfläche 1THa
ausgeführt. Da der Träger 13a quadratisch ist, und die erste Teil-Heizfläche 1THa
ebenfalls quadratisch ist und in die rechte obere Ecke des Trägers 13a positioniert
ist, weist das zweite Heizelement 22a bzw. die entsprechende zweite Teil-Heizfläche
2THa eine L-Form mit zwei gleich langen und gleich breiten Schenkeln auf.
[0037] Die beiden Teil-Heizflächen 1THa und 2THa bilden gemeinsam eine Heizfläche Ha der
Heizeinrichtung 11a, insgesamt kann also eine quadratische Fläche beheizt werden.
Aus dem Verlegemuster der Fig. 1 für die beiden Heizleiter 20a und 23a ist zu ersehen,
dass sie sich nicht überkreuzen, was relativ selbstverständlich ist. Des Weiteren
überkreuzen und überlappen sich aber auch nicht die jeweiligen Teil-Heizflächen, die
von jedem der Heizleiter 20a und 23a gebildet werden.
[0038] Rechts ist an die Heizeinrichtung 11a ein Stabregler 27a angebracht, der ausgebildet
ist wie im Stand der Technik bekannt. Der Stabregler 27a weist ein Stabreglergehäuse
28a auf, von dem aus ein länglicher thermomechanischer Temperaturfühler 29a in die
Heizeinrichtung 11a hineinragt bzw. oberhalb von der Heizfläche Ha verläuft. Der Temperaturfühler
29a reicht bis zu der Erhebung 14a des Trägers 13a und wird von dieser gehalten gegen
ein Drücken nach unten. Somit ist ersichtlich, dass in der Fig. 1 der Stabregler 27a
lediglich die erste Teil-Heizfläche 1THa thermisch überwacht und bei zu hoher Temperatur
abschaltet, wie dies an sich aus dem Stand der Technik bekannt ist und nicht näher
erläutert werden muss. Für die Fig. 2 ist dargestellt, wie der Temperaturfühler 29a
verlängert sein könnte mit einer gestrichelt dargestellten Verlängerung 29a', die
dann auch einen Teil der zweiten Teil-Heizfläche 2THa überdeckt. Somit kann auch das
zweite Heizelement 22a thermisch überwacht werden, dies muss aber nicht sein. Hier
kann der Stabregler als Temperaturfühler kompensiert sein, wie dies aus den vorgenannten
DE 3705260 A1 und
DE 102004058473 A1 bekannt ist.
[0039] Die ersten Anschlüsse des ersten Heizelements 19a bzw. des ersten Heizleiters 20a
sind an das Stabreglergehäuse 29 geführt bzw. elektrisch verbunden. Die zweiten Anschlüsse
24a des zweiten Heizleiters 23a sind in einem sogenannten Anschlussstein, vorteilhaft
bestehend aus keramischem Material, gehalten. So können sie einfach von der Seite
mit einem Stecker elektrisch kontaktiert werden. Der erste Anschluss des Anschlussteins
ist über eine nicht eingezeichnete Litze mit dem Kontakt des Stabreglers 27a verbunden,
so dass beim Schalten des Stabreglers 27a beide Heizelemente ausgeschaltet werden,
auch wenn nur das erste Heizelement überwacht wird.
[0040] In der Fig. 3 ist als Abwandlung eine weitere Heizeinrichtung 11b gemäß der Erfindung
dargestellt, wobei die Heizeinrichtung 11b eine rechteckige Außenform aufweist. In
einer Blechschale 12b mit rechteckiger Außenform ist ein entsprechend passender Träger
13b eingesetzt mit einem hochgezogenen Außenrand 15b, der eine Innenseite 16b und
eine Außenseite 17b aufweist. Auch auf dem Träger 13b ist eine Erhebung 14b vorgesehen.
Aus einem Vergleich der Fig. 1 und 3 ist zu ersehen, dass die Heizeinrichtung 11b
der Fig. 3 sozusagen auf der Heizeinrichtung 11a der Fig. 1 basiert, wobei nach links
sozusagen etwas angesetzt ist.
[0041] Die Heizeinrichtung 11b weist ein erstes Heizelement 19b auf, das von einem ersten
Heizleiter 20b gebildet wird, der erste Anschlüsse 21b aufweist. Dieses erstes Heizelement
19b entspricht genau dem ersten Heizelement 19a aus der Fig. 1. Eine davon gebildete
erste Teil-Heizfläche 1THb ist, wie die Fig. 4 darunter zeigt, quadratisch und sitzt
sozusagen in der rechten oberen Ecke der gesamten Heizfläche Hb der Heizeinrichtung
11b.
[0042] Ein zweites Heizelement 22b füllt bis auf die Erhebung 14b die restliche Heizfläche
Hb aus und bildet mit einem zweiten Heizleiter 23b die zweite Teil-Heizfläche 2THb,
wie ebenfalls aus der Fig. 4 zu ersehen ist. Auch aus dem Vergleich der Fig. 2 und
4 miteinander ist gut zu ersehen, dass bei der zweiten Heizeinrichtung 11b insbesondere
bei der zweiten Teil-Heizfläche 2THb links etwas angesetzt ist, nämlich mit dem Maß,
das die zweite Heizeinrichtung 11b in der Richtung von links nach rechts länger ist
als die erste Heizrichtung 11a. Der zweite Heizleiter 23b ist mit zweiten elektrischen
Anschlüssen 24b durch den Außenrand 15b nach außen elektrisch anschließbar.
[0043] Auch bei der Heizeinrichtung 11b ist ein Stabregler 27b vorgesehen, der ein Stabreglergehäuse
28b mit einem länglichen Temperaturfühler 29b aufweist. In der Fig. 4 ist dargestellt,
dass der längliche Temperaturfühler 29b nach links gestrichelt dargestellt mit einer
Verlängerung 29b' bis über die gesamte Heizfläche Hb reichen könnte und somit auch
noch voll über diesen Bereich der zweiten Teil-Heizfläche 2THb, der hier etwas breiter
ist als bei der Fig. 1.
[0044] Aus den Fig. 2 und 4 ist zu ersehen, dass die jeweilige erste Teil-Heizfläche 1TH
auch an beliebiger anderer Stelle auf dem Träger 13 bzw. innerhalb dessen Heizfläche
H angeordnet sein könnte. Dann wären ggf. die elektrischen Zuleitungen aber schwieriger
zu verlegen, wobei dies machbar ist, wie nachfolgend noch dargelegt wird.
[0045] In der Fig. 5 ist eine Anordnung 31a von zwei Heizeinrichtungen 11a gemäß bzw. ähnlich
der Darstellung der Fig. 2 gezeigt. Allerdings ist erkennbar nur die linke Heizeinrichtung
11a genau wie in Fig. 1 bzw. Fig. 2 ausgebildet, die rechte Heizeinrichtung 11a ist
nur prinzipiell gleich ausgebildet, also mit gleich großen Teil-Heizflächen. Genau
genommen ist sie spiegelsymmetrisch zur linken Heizeinrichtung 11a ausgebildet mit
einer Spiegelachse entlang einer Mittellinie 32a, die zwischen den beiden Heizeinrichtungen
11a und 11a' verläuft.
[0046] Die beiden ersten Teil-Heizflächen 1THa und 1THa' grenzen mit ihren zueinander weisenden
Seiten aneinander an. Dabei sind sie diesbezüglich deckungsgleich, weil sie auch gleich
groß sind. Somit ist hieraus zu ersehen, dass bei der Anordnung 31a mehrere unterschiedlich
große Kochgefäße beheizt werden können bzw. Heizzonen gebildet werden können. Das
kleinste Kochgefäß kann nur von einer der beiden ersten Teil-Heizflächen 1THa oder
1THa' beheizt werden. Ein nächstgrößeres kann von einer gesamten Heizeinrichtung 11a
oder 11a beheizt werden, also beispielsweise 1THa und 2THa. Ein kleinerer länglicher
bzw. ovaler Bräter kann von den beiden ersten Teil-Heizflächen 1THa und 1THa' im gemeinsamen
Betrieb beheizt werden. Ein nochmals größerer länglicher Bräter oder ein sehr großer
Kochtopf könnte von den beiden Heizeinrichtungen 11a und 11a gemeinsam beheizt werden.
Aus der Form der zweiten Teil-Heizflächen 2THa bzw. 2THa' ist auf den ersten Blick
zu ersehen, dass deren alleiniger isolierter Betrieb keinen Sinn macht.
[0047] In der Fig. 6 ist eine weitere Anordnung 31b dargestellt, welche grundsätzlich ähnlich
aufgebaut ist wie diejenige aus Fig. 5. Links ist eine Heizeinrichtung 11b gemäß Fig.
3 und 4 vorgesehen. Rechts direkt daneben und nur durch eine Mittellinie 32b getrennt
ist eine weitere Heizeinrichtung 11b' vorgesehen, die gleich große und gleiche Außenform
aufweist. Sie ist, ähnlich wie zuvor zu Fig. 5 beschrieben, spiegelsymmetrisch zur
linken Heizeinrichtung 11b ausgebildet, wodurch es möglich ist, dass die beiden ersten
Teil-Heizflächen 1THb und 1THb' spiegelsymmetrisch sind und mit ihrer zueinander weisenden
Außenseite nahezu aneinander anliegen.
[0048] Bei den Darstellungen der Fig. 5 ff. ist die Dicke des jeweilige Außenrands 15 nicht
berücksichtigt, wenn gezeigt wird, wie Teil-Heizflächen oder gesamte Heizflächen aneinander
anliegen können bzw. sich fortsetzen können. Das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip
ist aber dennoch gut verständlich und nachvollziehbar.
[0049] Bei der Anordnung 31b gemäß Fig. 6 kann mit den jeweiligen ersten Teil-Heizflächen
1THb und 1THb' beheizt werden wie zuvor zur Fig. 5 beschrieben. Durch die nun etwas
größeren zweiten Teil-Heizflächen 2THb kann möglicherweise eine verbesserte Anpassung
an unterschiedlich große Kochgefäße erreicht werden.
[0050] In der Fig. 7 ist eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Kochfeld 35 in einer
ersten Ausgestaltung der Erfindung dargestellt. Das Kochfeld 35 weist vier Heizeinrichtungen
11 auf, nämlich zwei Heizeinrichtungen 11a bzw. 11a' mit quadratischer Außenform und
zwei Heizeinrichtungen 11b bzw. 11b' mit rechteckiger Außenform. Es könnten bei einem
Kochfeld aber auch noch mehr entsprechend ausgebildete Heizeinrichtungen vorgesehen
sein, beispielsweise sechs oder acht Heizeinrichtungen. Vorne in der Mitte ist eine
Bedieneinrichtung 36 angeordnet, vorteilhaft mit Berührungsschaltern.
[0051] Bei dem Kochfeld 35 sind links und rechts jeweils eine Heizeinrichtung 11a bzw. 11a'
mit quadratischer Außenform und eine Heizeinrichtung 11b bzw. 11b' mit rechteckiger
Außenform kombiniert und nahe beieinander eingebaut. Sie können sich sogar berühren.
Es ist zu ersehen, wie bei der Heizeinrichtung 11a' entsprechend der Fig. 5 die erste
Teil-Heizfläche 1THa' in der linken oberen Ecke platziert ist. Rechts und darunter
befindet sich die zweite Teil-Heizfläche 2THa'.
[0052] Bei der anderen oberen Heizeinrichtung 11b entsprechend den Fig. 3 und 4 ist die
erste Teil-Heizfläche 1THb in der linken unteren Ecke angeordnet, und nach rechts
und darüber erstreckt sich die L-förmige zweite Teil-Heizfläche 2THb. Somit kann mit
den beiden ersten Teil-Heizflächen 1THa' und 1THb wieder eine durchgängige Brücke
zum Beheizen eines länglichen Kochgefäßes betrieben werden.
[0053] Bei der rechten Anordnung der Heizeinrichtungen 11a' und 11b ist der Versatz anders
gewählt als links als Beispiel für möglichst viele verschiedene Möglichkeiten zur
Anordnung. Die beiden Heizeinrichtungen liegen zwar noch direkt aneinander an, auch
die jeweils ersten Teil-Heizflächen 1THa' und 1THb. Allerdings sind die aneinander
anliegenden Außenseiten nicht mehr deckungsgleich, sondern etwas zueinander versetzt.
So können sie jeweils noch in den Ecken der jeweiligen Heizeinrichtung angeordnet
sein, es können aber links und rechts im Kochfeld 35 dieselben Heizeinrichtungen 11
verwendet werden. Der Versatz der beiden ersten Teil-Heizflächen kann in der Praxis
etwas verwundern, stört thermisch aber nur unwesentlich.
[0054] Ein weiteres erfindungsgemäßes Kochfeld 135 gemäß Fig. 8 weist links zwei Heizeinrichtungen
11a entsprechend Fig. 1 und 2 auf, die aneinander anliegen, allerdings nicht deckungsgleich
sind, sondern etwas versetzt sind. Ihre Außenform ist jeweils quadratisch. Die jeweils
ersten Teil-Heizflächen 1THa liegen allerdings deckungsgleich aneinander an.
[0055] Rechts sind zwei weitere quadratische Heizeinrichtungen 11a" aneinander, aber versetzt
zueinander angeordnet. Dort ist eine jeweilige erste Teil-Heizfläche 1THa" zwar an
einer Außenseite bzw. an den Außenrand anstoßend ausgebildet, aber nur an einer Außenseite.
Sie ist sozusagen nicht in der Ecke angeordnet. Dadurch ist es möglich, dass die beiden
Heizeinrichtungen 11a" versetzt zueinander angeordnet sind und die ersten Teil-Heizflächen
1THa" eben nicht in der Ecke sitzen, sie aber dennoch deckungsgleich nebeneinander
angeordnet sind.
[0056] Aus einem Vergleich der Fig. 7 und 8 miteinander ist zu ersehen, dass bei dem Kochfeld
35 der Fig. 7 die Raumausnutzung im Kochfeld hinter der vorderen mittigen Bedieneinrichtung
etwas besser ist.
[0057] In der Fig. 9 ist ein weiteres erfindungsgemäßes Kochfeld 235 gezeigt, bei dem hinter
einer vorderen mittigen Bedieneinrichtung 236 links eine Anordnung 31a entsprechend
Fig. 5 einer Heizeinrichtung 11a und einer Heizeinrichtung 11a vorgesehen ist. In
der rechten Hälfte des Kochfelds 235 befinden sich zwei runde Heizeinrichtungen, und
zwar eine kleine runde Heizeinrichtung 35c vorne und eine größere runde Heizeinrichtung
35d hinten. Diese weisen überhaupt keine Unterteilung in unterschiedliche Teil-Heizflächen
auf. Durch ihre jeweilige Größe sind sie an den zur Verfügung stehenden Platz auch
wegen der Bedieneinrichtung 236 gut angepasst.
[0058] Bei dem nochmals weiteren erfindungsgemäßen Kochfeld 335 gemäß der Fig. 10 schließlich
ist in einem Heizbereich hinter einer schmalen langen Bedieneinrichtung 336 vorgesehen,
vier Heizeinrichtungen 111a und 111a' ganz nah beieinander bzw. zusammenstoßend anzuordnen.
Bei diesen Heizeinrichtungen 111a bzw. 111a', die jeweils quadratische Außenform aufweisen,
ist als Besonderheit vorgesehen, dass ihre ersten Teil-Heizflächen 1THa und 1THa'
in der Mitte bzw. im gemeinsamen Mittelbereich aneinander anstoßen und eine im Wesentlichen
geschlossene bzw. durchgehende Fläche bilden. Sie sind alle gleich groß. Dabei sind
die schräg gegenüberliegenden Heizeinrichtungen 111a bzw. 111a' jeweils identisch,
die anderen spiegelsymmetrisch dazu. Die insgesamt von den vier beteiligten Teil-Heizflächen
1THa und 1THa' gebildete sehr große Fläche kann zum Beheizen sehr großer Kochgefäße
wie beispielsweise Paella-Pfannen genutzt werden. Ebenso ist es denkbar, die vier
gesamten Heizeinrichtungen 111a und 111a' mit allen Teil-Heizflächen 1THa, 1THa',
2THa und 2THa' komplett zu betreiben für solche Paella-Pfannen odgl..
[0059] Die jeweils zugehörigen zweiten Teil-Heizflächen 2THa und 2THa' gruppieren sich dann
insgesamt als eine Art rechteckiger Ring außen um sie herum. Auch hier sind unterschiedliche
Brückenfunktionen bzw. Brückenanordnungen und somit insgesamt Zusammenschaltungen
von Heizflächen bzw. Teil-Heizflächen möglich, um jeweils unterschiedlich große Kochgefäße
optimal beheizen zu können. Technisch etwas schwieriger bzw. aufwendiger ist hier
ein innerer elektrischer Anschluss an die ersten Teil-Heizflächen 1THa und 1THa',
da sie eben nicht an eine freiliegende Außenseite der Heizeinrichtung angrenzen. Dies
kann auch über eine entsprechende Heizleiterverlegung erfolgen. Die Heizeinrichtungen
111a bzw. 111a' so weit voneinander zu entfernen, dass in einem Zwischenraum eine
elektrische Anschlussmöglichkeit geschaffen wird, ist zwar möglich. Ein derart großer
Abstand birgt aber Probleme, die aus anderen Gründen nicht gewünscht sind, und verschlechtert
die Brückenfunktion absehbar durch zu große Zwischenräume. Somit bleibt noch die Möglichkeit
einer elektrischen Zuführung an eine Teil-Heizfläche von unten, oder aber mit nicht-glühenden
elektrischen Zuführungen über die jeweilige zweite Teil-Heizfläche 2THa und 2THa'
hinweg. Diese können beispielsweise deutlich dicker sein und somit beim gleichen Strom
nicht erhitzt werden. Alternativ können die Heizleiter an diesen Stellen gerade gezogen
werden, so dass sie nicht gewellt sind. Auf diese Weise glühen sie quasi fast nicht
mehr sichtbar. Ein aufwendiger Anschluss von unten ist somit nicht erforderlich. Diese
nicht mehr glühenden Heizleiter als Anschlüsse für eine Teil-Heizfläche können dann
allgemein schmal an der Seite an den Heizleitern der anderen Teil-Heizfläche vorbeigeführt
sein und diese Fläche somit nicht oder fast nicht beeinträchtigen.
1. Heizeinrichtung für ein Kochfeld, wobei die Heizeinrichtung aufweist:
- einen flächigen Träger mit einem Außenrand,
- der Träger eine im Wesentlichen rechteckige Form hat,
- mindestens zwei Heizelemente, die jeweils mindestens einen Heizleiter aufweisen
und die gemeinsam eine Heizfläche bilden,
wobei
- die Heizleiter auf dem Träger befestigt sind,
- jedes Heizelement eine Teil-Heizfläche definiert,
- die Heizelemente und/oder die Teil-Heizflächen unabhängig voneinander betreibbar
sind und/oder jeweils eigene elektrische Anschlüsse aufweisen,
- innerhalb der rechteckigen Form des Trägers die Teil-Heizflächen liegen,
dadurch gekennzeichnet, dass
- sich die Teil-Heizflächen der Heizelemente nicht überschneiden,
- eine erste Teil-Heizfläche rechteckig ist und mit mindestens einer ihrer Außenseiten
an den Außenrand oder an eine Innenseite des Außenrandes des Trägers reicht und parallel
zum Außenrand verläuft,
- eine zweite Teil-Heizfläche den restlichen Träger bedeckt, der von der ersten Teil-Heizfläche
freigelassen ist.
2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Teil-Heizfläche mit zwei ihrer Außenseiten jeweils an den Außenrand oder
an eine Innenseite des Außenrandes des Trägers reicht und parallel dazu verläuft,
wobei insbesondere die erste Teil-Heizfläche in einer Ecke des Trägers liegt.
3. Heizeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Teil-Heizfläche quadratische Form aufweist, wobei insbesondere eine Außenseite
eine Länge zwischen 110 mm und 150 mm aufweist.
4. Heizeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Teil-Heizfläche eine L-Form aufweist, vorzugsweise mit etwa gleich breiten
Schenkeln, insbesondere mit unterschiedlich langen Schenkeln.
5. Heizeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger quadratische Form aufweist.
6. Heizeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Teil-Heizfläche quadratisch ist.
7. Heizeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein länglicher Temperaturfühler oder Temperaturbegrenzer oberhalb der Heizelemente
über mindestens der ersten Teil-Heizfläche verläuft, vorzugsweise auch teilweise über
der zweiten Teil-Heizfläche.
8. Heizeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der längliche Temperaturfühler oder Temperaturbegrenzer von einem Außenrand des Trägers
aus über mindestens die halbe Erstreckung des Trägers in der Richtung des Temperaturfühlers
oder Temperaturbegrenzers über mindestens der ersten Teil-Heizfläche verläuft, vorzugsweise
bis zum gegenüberliegenden Außenrand des Trägers.
9. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein kleiner bzw. punktförmiger Temperaturfühler über mindestens der ersten Teil-Heizfläche
angeordnet ist, wobei vorzugsweise ein weiterer punktförmiger Temperaturfühler über
der zweiten Teil-Heizfläche angeordnet ist.
10. Kochfeld mit mehreren Heizeinrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
zwei Heizeinrichtungen derart nebeneinander angeordnet sind, dass die jeweils ersten
Teil-Heizflächen der beiden Heizeinrichtungen mit ihren Außenseiten benachbart und
parallel zueinander liegen.
11. Kochfeld nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Heizeinrichtungen nebeneinander angeordnet sind mit geringem
Abstand, vorzugsweise weniger als 2 cm, wobei insbesondere die jeweils ersten Teil-Heizflächen
der beiden Heizeinrichtungen mit ihren Außenseiten deckungsgleich bzw. jeweils über
die gleiche Länge parallel nebeneinander liegen.
12. Kochfeld nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden nebeneinander angeordneten Heizeinrichtungen mit ihren Außenrändern
berühren.
13. Kochfeld nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden nebeneinander angeordneten Heizeinrichtungen spiegelsymmetrisch ausgebildet
sind, wobei eine mittig zwischen den beiden Heizeinrichtungen verlaufende Mittellinie
eine Spiegelsymmetrieachse bildet.
14. Kochfeld nach einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch weitere Heizeinrichtungen, die rund oder oval ausgebildet sind.
15. Kochfeld nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in einem hinteren Bereich des Kochfelds genau zwei gleich große rechteckige Heizeinrichtungen
nebeneinander angeordnet sind, vorzugsweise mit einem Abstand zwischen 2 cm und 10
cm zueinander, wobei in einem vorderen Bereich des Kochfelds genau zwei gleich große
rechteckige Heizeinrichtungen nebeneinander angeordnet sind, wobei auf mindestens
der linken oder der rechten Seite des Kochfelds die beiden Heizeinrichtungen mit jeweils
den Außenseiten ihrer ersten Teil-Heizflächen benachbart und parallel zueinander liegen,
wobei insbesondere die Außenseiten ihrer ersten Teil-Heizflächen deckungsgleich bzw.
jeweils über die gleiche Länge parallel nebeneinander liegen.