[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Werkzeugaufnahme für eine Handwerkzeugmaschine
und eine Handwerkzeugmaschine mit einer derartigen Werkzeugaufnahme.
[0002] Ein Abbruchhammer oder Meißelhammer umfasst eine Werkzeugaufnahme, in der ein Werkzeug,
wie beispielsweise ein Meißel, aufgenommen werden kann. Eine derartige Werkzeugaufnahme
kann eine Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln des Werkzeugs in der Werkzeugaufnahme
in Form eines Klappmechanismus aufweisen. Ein derartiger Klappmechanismus umfasst
ein Verriegelungselement, das senkrecht zu einer Mittelachse des Werkzeugs klappbar
ist, um das Werkzeug in der Werkzeugaufnahme zu arretieren und wieder freizugeben.
Ein derartiger Klappmechanismus ist im Neuzustand zumeist schwergängig und nach einiger
Betriebszeit der Handwerkzeugmaschine oftmals so verschlissen, dass dieser sich von
selbst öffnet und das Werkzeug aus der Werkzeugaufnahme herausfallen kann.
[0003] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Werkzeugaufnahme
für eine Handwerkzeugmaschine bereitzustellen.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
[0004] Demgemäß wird eine Werkzeugaufnahme für eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere für
einen Abbruchhammer oder Meißelhammer, vorgeschlagen. Die Werkzeugaufnahme umfasst
ein Aufnahmeelement zum Aufnehmen eines Werkzeugs, und ein exzentrisch und drehbar
an dem Aufnahmeelement gelagertes Verriegelungselement zum Verriegeln des Werkzeugs
in der Werkzeugaufnahme, wobei das Verriegelungselement mit Hilfe eines Verdrehens
desselben um das Aufnahmeelement von einem Entriegelungszustand, in dem das Werkzeug
aus dem Aufnahmeelement entnehmbar ist, in einen Verriegelungszustand, in dem das
Verriegelungselement das Werkzeug formschlüssig umgreift, und umgekehrt verbringbar
ist.
[0005] Durch das exzentrische Verschwenken des Verriegelungselements um das Aufnahmeelement
kann auf einen wie zuvor erwähnten verschleißbehafteten Klappmechanismus verzichtet
werden. Dies erhöht die Betriebszuverlässigkeit der Werkzeugaufnahme.
[0006] Das Aufnahmeelement umfasst vorzugsweise einen Aufnahmeabschnitt zum Aufnehmen des
Werkzeugs. Der Aufnahmeabschnitt kann beispielsweise eine sechseckige Innengeometrie
aufweisen, wobei das Werkzeug dementsprechend eine sechseckige Außengeometrie aufweist.
Die Werkzeugaufnahme ist vorzugsweise derart an der Handwerkzeugmaschine gelagert,
dass die Werkzeugaufnahme eine lineare Bewegung vollführen kann. Die Handwerkzeugmaschine
kann zum linearen Bewegen der Werkzeugaufnahme ein Schlagwerk umfassen. Das Schlagwerk
kann beispielsweise mit Hilfe eines Elektromotors angetrieben werden. Das Werkzeug
kann einen, insbesondere umlaufenden, Verriegelungsbund umfassen, den das Verriegelungselement
in dem Verriegelungszustand formschlüssig umgreift oder hintergreift. Der Entriegelungszustand
kann auch als Entriegelungsposition, und der Verriegelungszustand kann auch als Verriegelungsposition
bezeichnet werden.
[0007] Darunter, dass das Verriegelungselement "exzentrisch" an dem Aufnahmeelement gelagert
ist, ist vorzugsweise zu verstehen, dass eine Mittelachse des Aufnahmeelements und
eine Drehachse oder Exzenterachse des Verriegelungselements nicht übereinstimmen.
Das heißt, das Verriegelungselement ist bevorzugt außermittig um das oder an dem Aufnahmeelement
gelagert. Unter einer formschlüssigen Verbindung ist vorliegend eine Verbindung zu
verstehen, bei der zwei Verbindungspartner, vorliegend das Verriegelungselement und
das Werkzeug, ineinandergreifen oder sich hintergreifen. In dem Entriegelungszustand
ist diese formschlüssige Verbindung aufgehoben, so dass das Werkzeug aus dem Aufnahmeelement
herausgezogen werden kann. In dem Verriegelungszustand ist ein Entnehmen des Werkzeugs
aus dem Aufnahmeelement nicht möglich, da das Verriegelungselement das Werkzeug formschlüssig
umgreift oder hintergreift. Das Verriegelungselement kann auch als Verriegelungshülse
bezeichnet werden oder ist eine Verriegelungshülse.
[0008] Gemäß einer Ausführungsform rastet das Verriegelungselement sowohl in den Entriegelungszustand
als auch in den Verriegelungszustand ein.
[0009] Hierzu kann eine Rasteinrichtung vorgesehen sein. Die Rasteinrichtung kann beispielsweise
eine federvorgespannte Kugel oder einen federvorgespannten Bolzen umfassen.
[0010] Beispielsweise kann das Verriegelungselement sowohl in Richtung des Entriegelungszustands
als auch in Richtung des Verriegelungszustands federvorgespannt sein, so dass zwischen
dem Entriegelungszustand und dem Verriegelungszustand keine Zwischenposition des Verriegelungselements
möglich ist. Dies vereinfacht die Handhabung der Werkzeugaufnahme.
[0011] Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Werkzeugaufnahme eine dem Aufnahmeelement
zugeordnete Mittelachse und eine dem Verrieglungselement zugeordnete Exzenterachse,
um die das Verriegelungselement drehbar gelagert ist, wobei die Exzenterachse parallel
zu und beabstandet von der Mittelachse angeordnet ist.
[0012] Vorzugsweise ist das Aufnahmeelement rotationssymmetrisch zu der Mittelachse aufgebaut.
Insbesondere ist die Exzenterachse exzentrisch zu der Mittelachse angeordnet. Unter
"exzentrisch" in Bezug auf die Achsen ist vorliegend zu verstehen, dass die Exzenterachse
parallel zu und beabstandet von der Mittelachse angeordnet ist. Das heißt, die Exzenterachse
stimmt nicht mit der Mittelachse überein.
[0013] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Verriegelungselement mit Hilfe eines
Verdrehens desselben um die Exzenterachse von dem Entriegelungszustand in den Verriegelungszustand
und umgekehrt verbringbar.
[0014] Das heißt, das Verriegelungselement ist bezüglich der Mittelachse des Aufnahmeelements
insbesondere außermittig an dem oder um das Aufnahmeelement gelagert. Das Verriegelungselement
kann direkt an dem Aufnahmeelement drehbar gelagert sein. Somit kann das Verriegelungselement
unmittelbar an dem Aufnahmeelement drehbar gelagert sein. Alternativ kann das Verriegelungselement
mittelbar an dem Aufnahmeelement drehbar gelagert sein. In diesem Fall kann zwischen
dem Aufnahmeelement und dem Verriegelungselement ein weiteres Element oder Bauteil
vorgesehen sein, an dem das Verriegelungselement drehbar gelagert ist.
[0015] Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Werkzeugaufnahme ein Exzenterelement,
das zwischen dem Aufnahmeelement und dem Verriegelungselement angeordnet ist.
[0016] Das Exzenterelement ist optional. Das Exzenterelement und das Aufnahmeelement können
zwei voneinander getrennte Bauteile sein. Alternativ kann das Exzenterelement auch
einteilig mit dem Aufnahmeelement oder einteilig mit dem Verriegelungselement ausgebildet
sein. Beispielsweise ist das Verriegelungselement drehbar an dem Exzenterelement gelagert.
Hierzu kann eine Gleitlagerung oder eine Wälzlagerung vorgesehen sein.
[0017] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Exzenterelement eine zylindrische
Innengeometrie, in der das Aufnahmeelement aufgenommen ist und die rotationssymmetrisch
zu der Mittelachse aufgebaut ist, und eine exzentrisch zu der Innengeometrie angeordnete
zylindrische Außengeometrie auf, die in dem Verriegelungselement aufgenommen ist und
die rotationssymmetrisch zu der Exzenterachse aufgebaut ist.
[0018] Die zuvor erwähnte Mittelachse ist insbesondere die Mittelachse des Aufnahmeelements.
Die zuvor erwähnte Exzenterachse ist insbesondere die Exzenterachse des Verriegelungselements.
Die Exzenterachse kann auch dem Exzenterelement zugeordnet sein. Die zylindrische
Innengeometrie des Exzenterelements kann eine zylindrische Innenfläche einer das Exzenterelement
durchbrechenden Ausnehmung oder Bohrung sein. Das Exzenterelement ist vorzugsweise
zylinderförmig und umfasst zwei beabstandet voneinander und parallel zueinander angeordnete
Stirnflächen. Die zylindrische Außengeometrie des Exzenterelements kann eine zylindrische
Außenfläche desselben sein. An der zylindrischen Außengeometrie des Exzenterelements
kann das Verriegelungselement drehbar gelagert sein. Darunter, dass die Innengeometrie
und die Außengeometrie des Exzenterelements exzentrisch zueinander angeordnet sind,
ist zu verstehen, dass diese keine gemeinsame Mittelachse aufweisen. Die Außengeometrie
kann auch an dem Aufnahmeelement vorgesehen sein. In diesem Fall ist das Exzenterelement
optional.
[0019] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Aufnahmeelement eine zylindrische
Außengeometrie auf, die in der Innengeometrie des Exzenterelements aufgenommen ist
und die rotationssymmetrisch zu der Mittelachse aufgebaut ist.
[0020] Die zylindrische Außengeometrie des Aufnahmeelements kann eine zylindrische Außenfläche
desselben sein. Die Außengeometrie des Aufnahmeelements liegt bevorzugt an der Innengeometrie
des Exzenterelements an.
[0021] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Exzenterelement gegenüber dem Aufnahmeelement
drehfest, wobei das Verriegelungselement gegenüber dem Exzenterelement drehbar ist.
[0022] Beispielsweise ist das Exzenterelement mit dem Aufnahmeelement fest verbunden, insbesondere
verschraubt. Das Verriegelungselement kann drehbar an dem Exzenterelement gelagert
sein. Hierzu kann eine Lagereinrichtung, wie beispielsweise eine Gleitlagerung oder
eine Wälzlagerung, vorgesehen sein.
[0023] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Verriegelungselement eine zylindrische
Innengeometrie, in der das Exzenterelement aufgenommen ist, und eine zylindrische
Außengeometrie auf, die exzentrisch zu der Innengeometrie angeordnet ist.
[0024] Vorzugsweise ist die zylindrische Innengeometrie eine zylindrische Innenfläche des
Verriegelungselements. Die Innengeometrie des Verriegelungselements kann an der Außengeometrie
des Exzenterelements anliegen. Die zylindrische Außengeometrie des Verriegelungselements
kann eine zylindrische Außenfläche desselben sein. Die Innengeometrie des Verriegelungselements
ist rotationssymmetrisch zu einer ersten Mittelachse des Verriegelungselements aufgebaut,
und die Außengeometrie des Verriegelungselements ist rotationssymmetrisch zu einer
zweiten Mittelachse des Verriegelungselements ausgebildet. Die beiden Mittelachsen
sind parallel zueinander und beabstandet voneinander angeordnet. Das heißt, die Mittelachse
der Innengeometrie und die Mittelachse der Außengeometrie sind exzentrisch zueinander
positioniert.
[0025] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Verriegelungselement einen Haltekragen
auf, der das Werkzeug in dem Verriegelungszustand formschlüssig umgreift.
[0026] Vorzugsweise umfasst das Werkzeug, wie zuvor erwähnt, einen umlaufenden Verriegelungsbund.
Der Haltekragen ist dazu eingerichtet, den Verriegelungsbund so zu hintergreifen oder
zu umgreifen, dass das Werkzeug in dem Verriegelungszustand nicht aus dem Aufnahmeelement
herausgezogen werden kann.
[0027] Gemäß einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich der Haltekragen aus einer Stirnfläche
des Verriegelungselements heraus.
[0028] Vorzugsweise umfasst das Verriegelungselement zwei parallel zueinander und beabstandet
voneinander angeordnete Stirnflächen. Aus einer der beiden Stirnflächen erstreckt
sich der Haltekragen heraus.
[0029] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Haltekragen einen parallel zu der
Stirnfläche angeordneten Halteabschnitt mit einer Ausnehmung auf, wobei der Halteabschnitt
in dem Verriegelungszustand das Werkzeug formschlüssig umgreift und wobei das Werkzeug
in dem Verriegelungszustand durch die Ausnehmung hindurchgeführt ist.
[0030] Vorzugsweise umfasst der Haltekragen einen sich aus der Stirnfläche heraus erstreckenden
teilzylinderförmigen Basisabschnitt, der mit Hilfe eines insbesondere kugelkalottenförmig
gekrümmten Verbindungsabschnitts mit dem Halteabschnitt einteilig verbunden ist. Der
Halteabschnitt schließt das Verriegelungselement vorderseitig oder stirnseitig zumindest
teilweise ab. Die Ausnehmung ist vorzugsweise bogenförmig, insbesondere kreisbogenförmig,
gekrümmt.
[0031] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Verriegelungselement eine rohrförmige
Geometrie mit einer variablen Wandstärke auf.
[0032] Vorzugsweise ist die Wandstärke im Bereich des Haltekragens größer als in einem Bereich,
in dem der Haltekragen nicht vorgesehen ist. Hierdurch kann in Bereichen des Verriegelungselements,
die mechanisch nicht stark beansprucht sind, eine geringere Wandstärke vorgesehen
werden. Dadurch kann im Vergleich zu einer konstanten Wandstärke eine signifikante
Gewichtsersparnis erreicht werden.
[0033] Ferner wird eine Handwerkzeugmaschine mit einer derartigen Werkzeugaufnahme vorgeschlagen.
[0034] Die Handwerkzeugmaschine ist vorzugsweise ein Abbruchhammer oder Meißelhammer. Vorzugsweise
umfasst die Handwerkzeugmaschine einen Antrieb, insbesondere einen Elektromotor, der
dazu eingerichtet ist, die Werkzeugaufnahme linear hin- und herzubewegen, um das Werkzeug
zu betätigen. Das Werkzeug kann beispielsweise ein Meißel sein.
[0035] Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Handwerkzeugmaschine ein in dem Aufnahmeelement
aufgenommenes Werkzeug, das einen Verriegelungsbund aufweist, den das Verriegelungselement
in dem Verriegelungszustand formschlüssig umgreift, um das Werkzeug in der Werkzeugaufnahme
zu verriegeln.
[0036] Vorzugsweise läuft der Verriegelungsbund vollständig um das Werkzeug um. Alternativ
kann der Verriegelungsbund auch nur teilweise um das Werkzeug umlaufen. Im Bereich
des Verriegelungsbundes weist das Werkzeug einen vergrößerten Durchmesser auf. Der
Verriegelungsbund kann ringförmig sein. Der Verriegelungsbund kann auch vieleckig,
insbesondere sechseckig, sein.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
[0037] Die nachfolgende Beschreibung erläutert die Erfindung anhand von exemplarischen Ausführungsformen
und Figuren. In den Figuren zeigt:
- Fig. 1
- eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer Handwerkzeugmaschine;
- Fig. 2
- eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Werkzeugaufnahme
für die Handwerkzeugmaschine gemäß Fig. 1;
- Fig. 3
- eine schematische Aufsicht der Werkzeugaufnahme gemäß Fig. 2;
- Fig. 4
- eine schematische Seitenansicht der Werkzeugaufnahme gemäß Fig. 2;
- Fig. 5
- eine weitere schematische Seitenansicht der Werkzeugaufnahme gemäß Fig. 2;
- Fig. 6
- eine weitere schematische perspektivische Ansicht der Werkzeugaufnahme gemäß Fig.
2;
- Fig. 7
- eine weitere schematische Aufsicht der Werkzeugaufnahme gemäß Fig. 2;
- Fig. 8
- eine weitere schematische Seitenansicht der Werkzeugaufnahme gemäß Fig. 2;
- Fig. 9
- eine weitere schematische Seitenansicht der Werkzeugaufnahme gemäß Fig. 2;
- Fig. 10
- eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Verriegelungselements
für die Werkzeugaufnahme gemäß Fig. 2;
- Fig. 11
- eine schematische Aufsicht des Verriegelungselements gemäß Fig. 10;
- Fig. 12
- eine schematische Seitenansicht des Verriegelungselements gemäß Fig. 10;
- Fig. 13
- eine schematische Schnittansicht des Verriegelungselements gemäß der Schnittlinie
XIII-XIII der Fig. 12; und
- Fig. 14
- eine weitere schematische Schnittansicht des Verriegelungselements gemäß der Schnittlinie
XIV-XIV der Fig. 12.
[0038] Gleiche oder funktionsgleiche Elemente werden durch gleiche Bezugszeichen in den
Figuren indiziert, soweit nichts anderes angegeben ist.
AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
[0039] Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer Handwerkzeugmaschine
1. Die Handwerkzeugmaschine 1 ist insbesondere ein Abbruchhammer oder Meißelhammer.
Die Handwerkzeugmaschine 1 umfasst einen Maschinenkörper 2, an dem in der Orientierung
der Fig. 1 links und rechts jeweils ein Handgriff 3, 4 vorgesehen ist. Die Handgriffe
3, 4 sind schwingungsentkoppelt an dem Maschinenkörper 2 gelagert. Der Maschinenkörper
2 umfasst mehrere Gehäuse 5 bis 7. In einem ersten Gehäuse 5 kann ein Antrieb der
Handwerkzeugmaschine 1 aufgenommen sein. Ein in der Orientierung der Fig. 1 unterseitig
an dem ersten Gehäuse 5 angeordnetes zweites Gehäuse 6 kann zur Aufnahme eines Schlagwerks
der Handwerkzeugmaschine 1 geeignet sein. Unterseitig an dem zweiten Gehäuse 6 ist
ein drittes Gehäuse 7 vorgesehen.
[0040] Das dritte Gehäuse 7 kann beispielsweise mit dem zweiten Gehäuse 6 verschraubt sein.
In oder an dem dritten Gehäuse 7 kann eine Werkzeugaufnahme 8 linear beweglich gelagert
sein. Im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 1 bewegt sich die Werkzeugaufnahme 8 in
einer Vertikalrichtung V auf und ab. Die Vertikalrichtung V kann dabei in der Orientierung
der Fig. 1 von oben nach unten orientiert sein. Die Vertikalrichtung V kann mit einer
Schwerkraftrichtung übereinstimmen.
[0041] In der Werkzeugaufnahme 8 ist ein Werkzeug 9 aufgenommen. Das Werkzeug 9 kann beispielsweise
ein Meißel sein. Das Werkzeug 9 kann im Querschnitt sechseckig sein. Das Werkzeug
9 umfasst einen um dasselbe umlaufenden Verriegelungsbund 10, dessen Funktion nachfolgend
noch erläutert wird. Der Verriegelungsbund 10 kann im Querschnitt sechseckig sein.
Der Verriegelungsbund 10 kann jedoch auch kreisrund sein. In den Fig. 8 und 9 ist
der Verriegelungsbund in einem Arbeitspunkt des Werkzeugs 9 mit dem Bezugszeichen
10 versehen, und in einer Leerschlagposition des Werkzeugs 9 ist der Verriegelungsbund
mit dem Bezugszeichen 10' versehen.
[0042] Wie in den Fig. 3 und 7 gezeigt, umfasst die Werkzeugaufnahme 8 ein Aufnahmeelement
11 zum Aufnehmen des Werkzeugs 9. Das Aufnahmeelement 11 ist rotationssymmetrisch
zu einer Symmetrie- oder Mittelachse M11 ausgebildet. Das Aufnahmeelement 11 umfasst
eine rotationssymmetrisch zu der Mittelachse M11 aufgebaute zylindrische oder zylinderförmige
Außengeometrie 12. Die Außengeometrie 12 kann beispielsweise eine zylinderförmige
Außenfläche des Aufnahmeelements 11 sein. Das Aufnahmeelement 11 ist in dem Gehäuse
7 entlang der Vertikalrichtung V verschieblich gelagert. Das Aufnahmeelement 11 umfasst
einen Aufnahmebereich zum Aufnehmen des Werkzeugs 9. Der Aufnahmebereich kann beispielsweise
als Innensechskant ausgebildet sein, in den das Werkzeug 9 eingesteckt wird.
[0043] Das Aufnahmeelement 11 ist in einem Exzenterelement 13 aufgenommen. Das Exzenterelement
13 ist vorzugsweise drehfest mit dem Aufnahmeelement 11 verbunden. Das heißt, das
Exzenterelement 13 kann sich gegenüber dem Aufnahmeelement 11 nicht verdrehen. Das
Exzenterelement 13 kann einteilig mit dem Aufnahmeelement 11 ausgebildet sein. Das
heißt, das Aufnahmeelement 11 und das Exzenterelement 13 können ein gemeinsames, insbesondere
materialeinstückiges, Bauteil bilden.
[0044] Das Exzenterelement 13 weist eine kreiszylinderförmige Form mit einer zylindrischen
oder zylinderförmigen Innengeometrie 14, in der das Aufnahmeelement 11 aufgenommen
ist, auf. Die Innengeometrie 14 kann beispielsweise eine zylinderförmige Innenfläche
des Exzenterelements 13 sein. Beispielsweise ist die Innengeometrie 14 ein das Exzenterelement
13 auf seiner gesamten Länge durchbrechender Durchbruch. Die Außengeometrie 12 des
Aufnahmeelements 11 liegt an der Innengeometrie 14 des Exzenterelements 13 an. Die
Innengeometrie 14 ist dabei rotationssymmetrisch zu der Mittelachse M11 aufgebaut.
[0045] Weiterhin umfasst das Exzenterelement 13 eine zylindrische oder zylinderförmige Außengeometrie
15, die rotationssymmetrisch zu einer Exzenterachse E aufgebaut ist. Die Exzenterachse
E ist exzentrisch zu der Mittelachse M11 aufgebaut. Unter "exzentrisch" ist vorliegend
zu verstehen, dass die Exzenterachse E parallel zu und beabstandet von der Mittelachse
M11 angeordnet ist. Das Exzenterelement 13 umfasst weiterhin zwei parallel zueinander
und beabstandet voneinander angeordnete Stirnflächen 16, die sowohl senkrecht zu der
Innengeometrie 14 als auch zu der Außengeometrie 15 orientiert sind.
[0046] Die Werkzeugaufnahme 8 umfasst weiterhin ein in den Fig. 2 bis 14 gezeigtes Verriegelungselement
17. Das Verriegelungselement 17 ist hülsenförmig und kann daher auch als Verriegelungshülse
bezeichnet werden. Das Verriegelungselement 17 umfasst eine zylindrische oder zylinderförmige
Innengeometrie 18, in der das Exzenterelement 13 aufgenommen ist. Beispielsweise ist
die Innengeometrie 18 eine zylindrische Innenfläche des Verriegelungselements 17.
Beispielsweise kann die Innengeometrie 18 des Verriegelungselements 17 drehbar an
der Außengeometrie 15 des Exzenterelements 13 gelagert sein. Die Innengeometrie 18
ist rotationssymmetrisch zu einer Symmetrie- oder Mittelachse M18 (Fig. 11 bis 14)
des Verriegelungselements 17 ausgebildet. Die Mittelachse M18 kann mit der Exzenterachse
E übereinstimmen.
[0047] Das Verriegelungselement 17 umfasst weiterhin eine exzentrisch zu der Innengeometrie
18 angeordnete zylindrische oder zylinderförmige Außengeometrie 19. Die Außengeometrie
19 ist beispielsweise eine zylindrische Außenfläche des Verriegelungselements 17.
Die Außengeometrie 19 ist rotationssymmetrisch zu einer Symmetrie- oder Mittelachse
M19 (Fig. 11 bis 14) des Verriegelungselements 17 ausgebildet. Die Mittelachsen M18,
M19 sind exzentrisch angeordnet. Das heißt, die Mittelachse M19 ist parallel zu der
Mittelachse M18 und beabstandet zu dieser positioniert. Das heißt insbesondere, dass
die Mittelachse M19 nicht mit der Mittelachse M18 übereinstimmt.
[0048] Dadurch, dass die Innengeometrie 18 und die Außengeometrie 19 exzentrisch zueinander
positioniert sind, kann, wie in den Fig. 13 und 14 gezeigt, erreicht werden, dass
das Verriegelungselement 17 umlaufend keine konstante, sondern eine variierende Wandstärke
W aufweist. Hierdurch kann im Vergleich zu einer konstanten Wandstärke eine signifikante
Gewichtsersparnis erzielt werden.
[0049] Das Verriegelungselement 17 umfasst weiterhin einen sich radial auf die Mittelachsen
M18, M19 zu erstreckenden und aus der Innengeometrie 18 heraus erstreckenden Befestigungsabsatz
20. Der Befestigungsabsatz 20 kann beispielsweise in das Exzenterelement 13 derart
eingreifen, dass das Verriegelungselement 17 verlierfest und drehbar an dem Exzenterelement
13 befestigt ist.
[0050] Das Verriegelungselement 17 umfasst weiterhin zwei parallel zueinander und beabstandet
voneinander angeordnete Stirnflächen 21, 22. Die Stirnflächen 21, 22 sind senkrecht
zu den Mittelachsen M18, M19 orientiert. Aus der Stirnfläche 22 heraus erstreckt sich
ein Haltekragen 23, der dazu eingerichtet ist, den Verriegelungsbund 10 des Werkzeugs
9 formschlüssig zu umgreifen. Eine formschlüssige Verbindung entsteht durch das Ineinander-
oder Hintergreifen von mindestens zwei Verbindungspartnern, vorliegend dem Haltekragen
23 und dem Verriegelungsbund 10.
[0051] Der Haltekragen 23 umfasst einen teilzylinderförmigen Basisabschnitt 24, der sich
aus der Stirnfläche 22 heraus erstreckt. Unter "teilzylinderförmig" ist vorliegend
zu verstehen, dass der Basisabschnitt 24 mit Hilfe eines Teils eines Zylinders, insbesondere
eines Teils eines Hohlzylinders, geformt wird. Insbesondere ist der Basisabschnitt
24 umfänglich nicht geschlossen, sondern offen. Der Basisabschnitt 24 ist stirnseitig
oder vorderseitig durch einen Halteabschnitt 25 teilweise verschlossen. Zwischen dem
Basisabschnitt 24 und dem Halteabschnitt 25 kann ein kugelförmig, insbesondere kugelkalottenförmig,
gekrümmter Verbindungsabschnitt 26 vorgesehen sein. In dem Basisabschnitt 24 ist ferner
ein Durchbruch oder Fenster 27 vorgesehen. Der Halteabschnitt 25 umfasst weiterhin
eine bogenförmig gekrümmte Ausnehmung 28, durch die das Werkzeug 9 hindurchgeführt
ist. Die Ausnehmung 28 kann rotationssymmetrisch zu der Mittelachse M18 aufgebaut
sein.
[0052] Die Funktionalität der Werkzeugaufnahme 8 wird nachfolgend anhand der Fig. 2 bis
9 erläutert. Das Verriegelungselement 17 kann von einem in den Fig. 2 bis 5 gezeigten
Entriegelungszustand Z1, in dem das Werkzeug 9 in der Vertikalrichtung V aus dem Aufnahmeelement
11 herausziehbar ist und in dem der Haltekragen 23 den Verriegelungsbund 10 nicht
formschlüssig umgreift oder hintergreift, in einen in den Fig. 6 bis 9 gezeigten Verriegelungszustand
Z2, in dem das Verriegelungselement 17 das Werkzeug 9 und insbesondere den Verriegelungsbund
10 formschlüssig umgreift, und umgekehrt verbracht werden. Hierzu wird das Verriegelungselement
17 um das Aufnahmeelement 11 und insbesondere um das Exzenterelement 13 verdreht,
wie in der Fig. 6 mit Hilfe eines Doppelpfeils 29 angedeutet. Insbesondere wird das
Verriegelungselement 17 um die Exzenterachse E verdreht.
[0053] Aufgrund der exzentrischen Lagerung des Verriegelungselements 17 verschwenkt der
Haltekragen 23 bei dem Verbringen des Verriegelungselements 17 von dem Entriegelungszustand
Z1 (Fig. 3) in den Verriegelungszustand Z2 (Fig. 7) derart über den Verriegelungsbund
10 des Werkzeugs 9, dass das Werkzeug 9 formschlüssig in dem Aufnahmeelement 11 verriegelt
ist. In dem Verriegelungszustand Z2 umgreift oder hintergreift der Haltekragen 23
den Verriegelungsbund 10 somit formschlüssig. Ein Herausziehen des Werkzeugs 9 aus
der Werkzeugaufnahme 8 in der Vertikalrichtung V ist somit in dem Verriegelungszustand
Z2 nicht möglich.
[0054] Umgekehrt verschwenkt der Haltekragen 23 bei dem Verbringen des Verriegelungselements
17 von dem Verriegelungszustand Z2 in den Entriegelungszustand Z1 so von dem Werkzeug
9 weg, dass dieses in der Vertikalrichtung V aus dem Aufnahmeelement 11 herausgezogen
werden kann, ohne dass der Haltekragen 23 in Kontakt mit dem Verriegelungsbund 10
gerät. Wie die Fig. 3 zeigt, ist es aufgrund der exzentrischen Lagerung des Verriegelungselements
17 möglich, dass der Haltekragen 23 in dem Entriegelungszustand Z1 so angeordnet ist,
dass der Verriegelungsbund 10 durch die Ausnehmung 28 des Haltekragens 23 herausführbar
ist. Mit Hilfe der Werkzeugaufnahme 8 ist somit eine einfache und schnelle Verriegelung
und Entriegelung des Werkzeugs 9 in der Werkzeugaufnahme 8 möglich.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0055]
- 1
- Handwerkzeugmaschine
- 2
- Maschinenkörper
- 3
- Handgriff
- 4
- Handgriff
- 5
- Gehäuse
- 6
- Gehäuse
- 7
- Gehäuse
- 8
- Werkzeugaufnahme
- 9
- Werkzeug
- 10
- Verriegelungsbund
- 10'
- Verriegelungsbund
- 11
- Aufnahmeelement
- 12
- Außengeometrie
- 13
- Exzenterelement
- 14
- Innengeometrie
- 15
- Außengeometrie
- 16
- Stirnfläche
- 17
- Verriegelungselement
- 18
- Innengeometrie
- 19
- Außengeometrie
- 20
- Befestigungsabsatz
- 21
- Stirnfläche
- 22
- Stirnfläche
- 23
- Haltekragen
- 24
- Basisabschnitt
- 25
- Halteabschnitt
- 26
- Verbindungsabschnitt
- 27
- Fenster
- 28
- Ausnehmung
- 29
- Doppelpfeil
- E
- Exzenterachse
- M11
- Mittelachse
- M18
- Mittelachse
- M19
- Mittelachse
- V
- Vertikalrichtung
- W
- Wandstärke
- Z1
- Entriegelungszustand
- Z2
- Verriegelungszustand
1. Werkzeugaufnahme (8) für eine Handwerkzeugmaschine (1), insbesondere für einen Abbruchhammer
oder Meißelhammer, mit einem Aufnahmeelement (11) zum Aufnehmen eines Werkzeugs (9),
und einem exzentrisch und drehbar an dem Aufnahmeelement (11) gelagerten Verriegelungselement
(17) zum Verriegeln des Werkzeugs (9) in der Werkzeugaufnahme (8), wobei das Verriegelungselement
(17) mit Hilfe eines Verdrehens desselben um das Aufnahmeelement (11) von einem Entriegelungszustand
(Z1), in dem das Werkzeug (9) aus dem Aufnahmeelement (11) entnehmbar ist, in einen
Verriegelungszustand (Z2), in dem das Verriegelungselement (17) das Werkzeug (9) formschlüssig
umgreift, und umgekehrt verbringbar ist.
2. Werkzeugaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (17) sowohl in den Entriegelungszustand (Z1) als auch in
den Verriegelungszustand (Z2) einrastet.
3. Werkzeugaufnahme nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine dem Aufnahmeelement (11) zugeordnete Mittelachse (M11) und eine dem Verriegelungselement
(17) zugeordnete Exzenterachse (E17), um die das Verriegelungselement (17) drehbar
gelagert ist, wobei die Exzenterachse (E17) parallel zu und beabstandet von der Mittelachse
(M11) angeordnet ist.
4. Werkzeugaufnahme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (17) mit Hilfe eines Verdrehens desselben um die Exzenterachse
(E17) von dem Entriegelungszustand (Z1) in den Verriegelungszustand (Z2) und umgekehrt
verbringbar ist.
5. Werkzeugaufnahme nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch ein Exzenterelement (13), das zwischen dem Aufnahmeelement (11) und dem Verriegelungselement
(17) angeordnet ist.
6. Werkzeugaufnahme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Exzenterelement (13) eine zylindrische Innengeometrie (14), in der das Aufnahmeelement
(11) aufgenommen ist und die rotationssymmetrisch zu der Mittelachse (M11) aufgebaut
ist, und eine exzentrisch zu der Innengeometrie (14) angeordnete zylindrische Außengeometrie
(15) aufweist, die in dem Verriegelungselement (17) aufgenommen ist und die rotationssymmetrisch
zu der Exzenterachse (E17) aufgebaut ist.
7. Werkzeugaufnahme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (11) eine zylindrische Außengeometrie (12) aufweist, die in der
Innengeometrie (14) des Exzenterelements (13) aufgenommen ist und die rotationssymmetrisch
zu der Mittelachse (M11) aufgebaut ist.
8. Werkzeugaufnahme nach einem der Ansprüche 5 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Exzenterelement (13) gegenüber dem Aufnahmeelement (11) drehfest ist, wobei das
Verriegelungselement (17) gegenüber dem Exzenterelement (13) drehbar ist.
9. Werkzeugaufnahme nach einem der Ansprüche 5 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (17) eine zylindrische Innengeometrie (18), in der das Exzenterelement
(13) aufgenommen ist, und eine zylindrische Außengeometrie (19) aufweist, die exzentrisch
zu der Innengeometrie (18) angeordnet ist.
10. Werkzeugaufnahme nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (17) einen Haltekragen (23) aufweist, der das Werkzeug (9)
in dem Verriegelungszustand (Z2) formschlüssig umgreift.
11. Werkzeugaufnahme nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Haltekragen (23) aus einer Stirnfläche (22) des Verriegelungselements (17)
herauserstreckt.
12. Werkzeugaufnahme nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekragen (23) einen parallel zu der Stirnfläche (22) angeordneten Halteabschnitt
(25) mit einer Ausnehmung (28) aufweist, wobei der Halteabschnitt (25) in dem Verriegelungszustand
(Z2) das Werkzeug (9) formschlüssig umgreift, und wobei das Werkzeug (9) in dem Verriegelungszustand
(Z2) durch die Ausnehmung (28) hindurchgeführt ist.
13. Werkzeugaufnahme nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (17) eine rohrförmige Geometrie mit einer variablen Wandstärke
(W) aufweist.
14. Handwerkzeugmaschine (1) mit einer Werkzeugaufnahme (8) nach einem der Ansprüche 1
- 13.
15. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ein in dem Aufnahmeelement (11) aufgenommenes Werkzeug (9), das einen Verriegelungsbund
(10, 10') aufweist, den das Verriegelungselement (17) in dem Verriegelungszustand
(Z2) formschlüssig umgreift, um das Werkzeug (9) in der Werkzeugaufnahme (8) zu verriegeln.