Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Offenbarung betrifft einen zumindest stapelbaren Behälter mit klappbarem
Seitenwandabschnitt.
Hintergrund
[0002] Aus dem Stand der Technik sind Behälter mit einer klappbaren Seitenwand bekannt.
Eine solche aufklappbare Seitenwand kann im aufgeklappten Zustand eine seitliche Displayöffnung
am Behälter freigeben, über welche eine Warenentnahme aus dem Behälter auch in einem
Stapelzustand einfach erfolgen kann. Ohne eine solche Klappwand müsste die Warenentnahme
über die oberseitige Behälteröffnung erfolgen, die in einem Stapelzustand (außer beim
obersten Behälter) verdeckt ist.
[0003] Aus dem Dokument
DE 43 22 479 A1 ist beispielsweise ein Behälter bekannt, bei dem eine Seitenwand vollständig aufklappbar
ist. Die klappbare Stirnseitenwand ist im geschlossenen Zustand mit den benachbarten
Längsseitenwänden verbunden. Die Längsseitenwände sind derart klappbar, dass der Behälter
im Leerzustand platzsparend zusammengeklappt werden kann. Durch die vielen Gelenkachsen,
die die verschiedenen Klappzustände ermöglichen, ist der Behälter, vor allem bei einer
Stapelung, instabil. Zur Vermeidung einer Instabilität sind daher zahlreiche Zapfen
und Schlitze in oder an den Behälterwänden erforderlich. Zusätzlich dazu ist der Behälter
über einen Deckel verschließbar, um einer Instabilität weiter entgegenzuwirken.
[0004] Aus dem Dokument
WO 2006/128217 A1 ist ein stapelbarer Behälter bekannt, der eine Klappfront aufweist. Zur Verbesserung
der Stabilität bei heruntergeklappter Seitenwand ist ein Stapelrahmen vorgesehen.
Aufgrund des durchgehenden Stapelrahmens ist der Zugriff nur seitlich möglich, was
insbesondere das Greifen von weiter hinten platzierter bzw. von der Seitenwand weiter
entfernter Ware schwierig gestaltet.
[0005] Weiterhin offenbart
GB 2 311 276 A einen stapel- und nestbaren Behälter, mit einer Seitenwand mit zueinander in vertikaler
Richtung des Behälters verschiebbaren Schließelementen, die in heruntergeschobenem
Zustand eine Öffnung an dieser Seitenwand freigeben, wobei die Öffnung sich nur über
einen Teil der Behälterhöhe erstreckt.
[0006] Außerdem ist aus
EP 0 505 585 A1 stapelbarer Behälter bekannt, der einen in sich klappbaren Seitenwandabschnitt aufweist,
um im aufgeklappten Zustand eine Stirnwandöffnung freigeben zu können, die sich über
einen Teil der Behälterhöhe erstreckt. Nur in einem nicht-gestapelten Zustand des
Behälters ist der klappbare Seitenwandabschnitt aufklappbar.
[0007] Darüber hinaus zeigt
US 2013/0175265 A1 einen zusammenklappbaren und nichtstapelbaren Behälter, dessen eine Seitenwand eine
Klappe aufweist, welche in einem aufgeklappten Zustand eine Öffnung in dieser Seitenwand
freigeben kann. Die Öffnung erstreckt sich nur über einen Teil der gesamten Behälterhöhe.
[0008] DE 90 02 331 U1 beschreibt einen nest- und stapelbaren Behälter, der in einer Seitenwand eine Klappe
aufweist, die im aufgeklappten Zustand eine Öffnung in der Seitenwand freigeben kann,
die sich über eine Großteil der Behälterhöhe erstreckt. In zusammengeklappten Zustand
ist die Klappe mit einer die Öffnung überspannenden Oberkante der entsprechenden Seitenwand
arretierbar.
[0009] Die aus dem Stand der Technik bekannten Behälter mit einer klappbaren Seitenwand
sind entweder zusammenklappbar und dann mit einem Deckel versehen, um eine Stapelung
von Behältern aufeinander zu ermöglichen, oder nicht zusammenklappbar und nicht nach
oben hin offen. Behälter, die im Leerzustand platzsparend transportierbar sind, oberseitig
eine freie Behälteröffnung sowie eine klappbare Seitenwand aufweisen und auch im aufgeklappten
Zustand stabil sind, sind bisher nicht bekannt.
[0010] Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen stapelbaren Behälter mit solchen Eigenschaften
bereitzustellen.
Zusammenfassung der Erfindung
[0011] Zur Lösung der Aufgabe ist ein stapelbarer Behälter mit einem Behälterboden und,
insbesondere vier, Seitenwänden vorgesehen, die eine obere Behälteröffnung definieren,
wobei zumindest eine Seitenwand einen, insbesondere mittig angeordneten, klappbaren
Seitenwandabschnitt aufweist, um in einer aufgeklappten Position eine seitliche und
nach oben hin offene Displayöffnung freigeben und in einer zugeklappten Position diese
verschließen zu können, mit zumindest einem Stapelbügel, welcher mit zwei zu der zumindest
einen Seitenwand benachbarten Seitenwänden verbunden ist und diese beiden Seitenwände
zusammenhält oder stabilisiert, wenn sich der klappbare Seitenwandabschnitt in der
aufgeklappten Position befindet und zumindest ein baugleicher oder kompatibler Behälter
auf dem Behälter gestapelt oder in dem Behälter genestet ist. Erfindungsgemäß erstreckt
sich der klappbare Seitenwandabschnitt vom Behälterboden bis zur Oberkante der Seitenwand
[0012] In anderen Worten ist ein stapelbarer Behälter vorgesehen, der einen Behälterboden,
zwei gegenüberliegenden Stirnwände und zwei gegenüberliegende Längswände aufweist,
deren oberer Rand eine Behälteröffnung definiert, wobei zumindest eine Stirnwand einen,
insbesondere mittig angeordneten, klappbaren Seitenwandabschnitt bzw. eine Klappwand
aufweist, die in einer aufgeklappten Position eine seitliche und nach oben hin offene
Displayöffnung freigibt und diese in einer zugeklappten Position verschließt, wobei
der Behälter in der aufgeklappten Position durch zumindest einen Stapelbügel, der
die Behälteröffnung überspannt und die beiden Längswände verbindet, stabilisiert wird,
während ein baugleicher oder kompatibler Behälter auf dem Behälter gestapelt ist oder
in dem Behälter genestet ist. In der zugeklappten Position bilden die Stirn- und Längswände
eine umlaufende Seitenwandung des Behälters aus.
[0013] Der Stapelbügel dient in der vorliegenden Ausführungsform einerseits dazu, eine Stapelwirkung
des Behälters zu ermöglichen, und stabilisiert andererseits die beiden Seitenwände,
die zu der zumindest einen Seitenwand benachbart sind, die den klappbaren Seitenwandabschnitt
aufweist. Somit löst der Behälter mit den Merkmalen aus Anspruch 1 die der Erfindung
zugrundeliegende Aufgabe.
[0014] In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der klappbare Seitenwandabschnitt einen
Teil eines oberen Rands und der Behälter ist derart konfiguriert, dass der klappbare
Seitenwandabschnitt auf- und zugeklappt werden kann, während der baugleiche oder kompatible
Behälter auf dem Behälter gestapelt ist.
[0015] In anderen Worten erstreckt sich der klappbare Seitenwandabschnitt vom Behälterboden
aus bis zum oberen Rand des Behälters und ist in einem Stapelzustand des Behälters
auf- und zuklappbar.
[0016] Hierdurch entsteht der Vorteil, dass eine möglichst große Displayöffnung entsteht,
über die Waren aus dem, vorzugsweise gestapelten, Behälter entnommen werden können
oder in den Behälter gegeben werden können. Auch größere Waren sind so problemlos
über die Displayöffnung aus dem Behälter herausnehmbar oder in den Behälter einlegbar.
[0017] Der Behälter ist bevorzugt so ausgeführt, dass der klappbare Seitenwandabschnitt
in der zugeklappten Position mit beiden benachbarten Seitenwandabschnitten der zumindest
einen Seitenwand derart formschlüssig koppelbar ist, dass Querkräfte in Umfangsrichtung
des Behälters von dem klappbaren Seitenwandabschnitt aufgenommen werden.
[0018] In anderen Worten ist die klappbare Seitenwand im zugeklappten Zustand dazu in der
Lage, Querkräfte so ähnlich wie eine nicht-klappbare Seitenwand aufzunehmen. Trotz
der Klappeigenschaft des klappbaren Seitenwandabschnittes bleibt die Stabilität des
Behälters vergleichbar zu der bei einem Behälter ohne klappbaren Seitenwandabschnitt.
Dies wird durch die Wirkung des zumindest einen Stapelbügels ermöglicht.
[0019] Weiterhin kann es sein, dass der klappbare Seitenwandabschnitt des Behälters an beiden
Seitenkanten auskragende, hakenähnliche Abschnitte aufweist, die in oberen Rändern
angrenzender Seitenwandabschnitte der zumindest einen Seitenwand einsetzbar und vorzugsweise
darin, insbesondere werkzeuglos, verriegelbar sind, wobei der klappbare Seitwandabschnitt
derart an der zumindest einen Seitenwand oder am Behälterboden gelagert ist, dass
er zum Einsetzen und Herausziehen der hakenähnlichen Abschnitte in der Ebene der zumindest
einen Seitenwand translatorisch verschiebbar und zum Auf- und Zuklappen aus der Ebene
und zurück in die Ebene der zumindest einen Seitenwand schwenkbar ist.
[0020] Das heißt, dass der klappbare Seitenwandabschnitt über Hakenabschnitte mit dem oberen
Rand bzw. der Oberkante der zumindest einen Seitenwand mit dem klappbaren Seitenwandabschnitt
selbst verbindbar ist. Diese Verbindung kann durch eine translatorische Verschiebung
des klappbaren Seitenwandabschnittes in der Ebene der zumindest einen Seitenwand erzielt
oder gelöst werden. Der klappbare Seitenwandabschnitt ist darüber hinaus aus der Ebene
und in die Ebene der zumindest einen Seitenwand schwenkbar, wodurch sich seine Klappeigenschaft
ergibt.
[0021] Der diesbezügliche Vorteil liegt darin, dass die Hakenabschnitte eine einfache und
schnelle Befestigung des klappbaren Seitenwandabschnittes an der zumindest einen Seitenwand
und damit auch am übrigen Behälter ermöglichen. Durch Zug auf den klappbaren Seitenwandabschnitt
in Richtung der Oberkante der Seitenwand (nach oben) kann dieser aus der Verbindung
gelöst werden. Durch Drücken des klappbaren Seitenwandabschnittes in Richtung zum
Behälterboden bzw. zur Unterkante der zumindest einen Seitenwand hin (nach unten)
lässt sich die Verbindung ausbilden. Dabei können die Hakenabschnitte eine Art Schnapphaken
sein, welche mit am oberen Rand der zumindest einen Seitenwand seitlich der Displayöffnung
vorgesehenen Rastaufnahmen oder Rastlöchern eine Hinterschneidung ausbilden können.
Die Verbindung des klappbaren Seitenwandabschnittes mit der zumindest einen Seitenwand
wirkt entgegen der Klapprichtung, sodass ein versehentliches Öffnen des klappbaren
Seitenwandabschnittes unterdrückt bzw. verhindert werden kann.
[0022] Der Behälter kann weiterhin so ausgeführt sein, dass der klappbare Seitwandabschnitt
ein Scharnier, insbesondere ein Filmscharnier aufweist, sodass der klappbare Seitwandabschnitt
um eine zu seiner Klappachse parallelen Scharnierachse in sich klappbar ist, und der
Abstand zwischen der Klappachse und der Scharnierachse so gewählt ist, um einen seitlichen
Versatz zwischen der Klappachse und einer Außenkante des oberen Rands eines darunter
gestapelten baugleichen Behälters auszugleichen, so dass das Scharnier in der aufgeklappten
Position im Bereich einer äußeren Oberkante der Seitenwand des darunter gestapelten
baugleichen Behälters aufliegt.
[0023] Durch die In-sich-Klappbarkeit kann die Displayöffnung bei Bedarf nur teilweise freigegeben
werden. Durch den definierten Abstand zwischen Klappachse und Scharnierachse überlappt
der klappbare Seitenwandabschnitt eines oberen Behälters in der aufgeklappten Position
teilweise eine Seitenwand eines unteren Behälters und steht nicht nach außen weg.
Durch ein Verhindern des Herausragens der klappbaren Seitenwand in der aufgeklappten
Position aus der Ebene des Behälters hinaus kann ein Verletzungsrisiko vermindert
werden und es wird verhindert, dass ein solcher klappbarer Seitenwandabschnitt als
Hebel dienen kann, der durch eine versehentliche Bewegung oder einen versehentlichen
Vorgang dazu führen kann, dass mehrere aufeinander gestapelte Behälter umfallen.
[0024] Weiterhin ist denkbar, dass an der zumindest einen Seitenwand oder am Behälterboden
in der Ebene der zumindest einen Seitenwand, insbesondere mittig, ein Beschriftungsfeld
vorgesehen ist, und der klappbare Seitenwandabschnitt in seinem unteren Bereich eine
Aussparung für das Beschriftungsfeld aufweist, so dass in der zugeklappten Position
die Aussparung das Beschriftungsfeld passgenau aufnimmt.
[0025] Durch seine Positionierung ist das Beschriftungsfeld von außen gut sichtbar. Es ist
möglich, das Beschriftungsfeld wunschgemäß anzupassen und darüber beispielsweise Informationen
über den Behälterinhalt anzugeben, daran Werbung anzubringen oder ähnliches. Durch
das passgenaue Aufnehmen des Beschriftungsfeldes durch die Aussparung am klappbaren
Seitenwandabschnitt werden Lücken oder Löcher dazwischen vermieden, sodass beispielsweise
der Behälterinhalt nicht ungewollt aus dem Behälterinneren austreten kann. Darüber
hinaus kann somit ein einheitliches optisches Erscheinungsbild der zumindest einen
Seitenwand erzeugt werden.
[0026] Weiter bevorzugt ist der Behälter so ausgebildet, dass sich der klappbare Seitenwandabschnitt
über die gesamte Höhe der zumindest einen Seitenwand erstreckt und bodenseitige Gelenkzapfen
des klappbaren Seitenwandabschnittes in sich im Behälterboden vertikal erstreckenden
Langlöchern verschiebbar und drehbar aufgenommen sind.
[0027] Wenn sich der klappbare Seitenwandabschnitt über die gesamte Höhe des Behälters erstreckt,
ist über die Displayöffnung in der aufgeklappten Position ein optimaler Zugriff auf
das Behälterinnere möglich. Die Verschiebbarkeit der Gelenkzapfen innerhalb der Langlöcher
ermöglicht die translatorische Bewegung des klappbaren Seitenwandabschnittes in der
Ebene der zumindest einen Seitenwand sowie damit auch die Verbindung bzw. das Lösen
der Verbindung zwischen den beiden Elementen über die Hakenabschnitte. Durch die Drehbarkeit
der Gelenkzapfen gegenüber den Langlöchern wird die Klappbarkeit des klappbaren Seitenwandabschnittes
relativ zur Ebene der zumindest einen Seitenwand ermöglicht.
[0028] Weiterhin kann der klappbare Seitenwandabschnitt des Behälters, insbesondere mittig,
eine Grifföffnung oder -ausnehmung aufweisen. Somit ist der Behälter leicht und angenehm
in der Handhabung, insbesondere beim manuellen Transport des Behälters.
[0029] Außerdem ist denkbar, dass der klappbare Seitenwandabschnitt des erfindungsgemäßen
Behälters einen Stapel- oder Nestrand aufweist. Somit ist eine Stapelbarkeit bzw.
Nestbarkeit zwischen dem erfindungsgemäßen Behälter mit anderen baugleichen oder kompatiblen
Behältern möglich.
[0030] Weiterhin kann ein Behältersystem vorgesehen sein, das zumindest zwei stapel- und
nestbaren Behälter aufweist. Es ist also möglich aus mehreren erfindungsgemäßen
[0031] Behältern einen Behälterturm aufzubauen. Ein solcher Behälterturm kann vor allem
beim Transport aber auch bei der Lagerung nützlich sein, da er eine platzsparende
Anordnung der Behälter zueinander ermöglicht.
Kurzbeschreibung der Figuren
[0032] Im Folgenden sind Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Behältersystems unter Bezug
auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben. Dabei werden gleichen Elementen
dieselben Bezugszeichen zugewiesen. Die Ausführungsformen sind nur beispielhaft und
die Erfindung ist nicht darauf begrenzt.
Fig. 1 ist eine Darstellung eines Behälters mit einer klappbaren Seitenwand in einer
aufgeklappten Position.
Fig. 2 ist ein Ausschnitt aus Fig. 1 und eine Darstellung der klappbaren Seitenwand
in der aufgeklappten Position.
Fig. 3 zeigt die Klappverbindung zwischen dem klappbaren Seitenwandabschnitt des Behälters
mit zumindest einer Seitenwand, die den klappbaren Seitenwandabschnitt aufweist.
Fig. 4 zeigt einen Behälter in der zugeklappten Position.
Fig. 5 zeigt aufeinandergestapelte Behälter in der zugeklappten Position.
Fig. 6 zeigt aufeinandergestapelte Behälter von denen sich der oberste in der aufgeklappten
Position befindet.
Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0033] Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung auf der Basis
der zugehörigen Figuren beschrieben.
[0034] Fig. 1 zeigt einen Behälter 1 mit einem Behälterboden 2, einer dem Behälterboden
2 gegenüberliegenden Behälteröffnung 3 und vier (zwei langen und zwei kurzen) Seitenwänden
4. Eine der (kurzen) Seitenwände, nämlich die Stirnwand 5, weist einen klappbaren
Seitenwandabschnitt bzw. eine Klappwand 6 auf. Die Klappwand 6 ist Teil der Stirnwand
5 und erstreckt sich über deren gesamte Höhe. Der Behälter 1 ist in Fig. 1 in einer
aufgeklappten Position gezeigt, bei der die Klappwand 6 an der Stirnwand 5 eine Displayöffnung
8 freigibt, und in der Fig.4 in einer zugeklappten Position gezeigt, bei der die Klappwand
6 an der Stirnwand 5 die Displayöffnung 8 verschließt. Zwei Stapelbügel 10 überspannen,
parallel zu und in der Nähe von zwei (kurzen) Seitenwänden, den nach oben geöffneten
Behälter 1. Dabei sind die Stapelbügel 10 jeweils mit ihrem Ende am oberen Rand 12
zweier zur Stirnwand 5 benachbarter (langer) Seitenwände 4 verschwenkbar befestigt.
In der dargestellten Position, d.h. in einem die Behälteröffnung 3 überspannenden
Zustand, ermöglichen die Stapelbügel 10 die Stapelung eines anderen baugleichen oder
kompatiblen Behälters auf dem Behälter 1. Von dieser Position aus sind die Stapelbügel
10 so verschwenkbar, dass sie die Behälteröffnung 3 nicht mehr überspannen. In diesem
Fall ist es möglich einen anderen baugleichen oder kompatiblen Behälter in den Behälter
1 zu nesten. Beim erfindungsgemäßen Behälter 1 handelt es sich somit um einen stapel-
und nestbaren Behälter mit seitlicher und nach oben hin offener Displayöffnung 8.
Der Behälter 1 ist aus Kunststoff gefertigt. Die Seitenwände 4 bilden eine umlaufende
Seitenwandung des Behälters 1 aus und haben einen oberen Rand bzw. eine Oberkante
12, die die Behälteröffnung 3 definiert.
[0035] Fig. 2 ist ein Ausschnitt aus Fig. 1, der die Klappwand 6 zeigt. Die Klappwand 6
weist an ihrer Oberkante eine Leiste 13 auf. Die Leiste 13 weist an ihrer Unterseite
jeweils endseitig eine Rastgeometrie auf, die in der zugeklappten Position in eine
Rastgeometrie der Stirnwand 5 eingreift. Die Rastgeometrie der Leiste 13 ist als Hakenabschnitt
14 ausgebildet, wohingegen die Rastgeometrie der Stirnwand 5 als Aufnahme 16 ausgebildet
ist, die mit dem Hakenabschnitt 14, der hier als eine Art Schnapphaken ausgeführt
ist, eine Hinterschneidung ausbilden kann. Bei Ausbildung der Hinterschneidung, also
beim Ineinandergreifen der beiden Rastgeometrien liegt eine formschlüssige Verbindung,
insbesondere eine Schnappverbindung, zwischen dem klappbaren Seitenwandabschnitt 6
und der Stirnwand 5 vor. Wichtig ist hierbei, dass die Hakenabschnitte 14 nicht direkt
an den Seitenkanten 17 der Klappwand 6 ausgebildet sind, sondern seitlich davon beabstandet
sind. Damit wird im zugeklappten Zustand eine zusätzlich Stabilität der Klappwand
6 gewährleistet.
[0036] Es ist in der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen, dass die Hakenabschnitte vorderseitig
Vorsprünge aufweisen, welche bei einer Rastverbindung zwischen Hakenabschnitt 14 und
Aufnahme 16 verhindern, dass sich die Rastverbindung durch einfaches Ziehen an der
Klappwand 6 nach oben lösen lässt. In diesem Fall ist es zum Lösen der Rastverbindung
erforderlich, dass zuerst der Vorsprung nach hinten gedrückt wird, und durch anschließendes
Ziehen an der Klappwand 6 nach oben die Hinterschneidung zwischen Hakenabschnitt 14
und Aufnahme 16 gelöst werden kann. Aufgrund der Ausbildung des Hakenabschnittes 14
und dem daran befindlichen Vorsprung müssen Vorgänge in zwei Richtungen ausgeführt
werden, um die Klappwand 6 von der zugeklappten Position in die aufgeklappte Position
überführen zu können. Daher ist ein ungewolltes Öffnen bzw. Aufklappen der Klappwand
6 ausgeschlossen.
[0037] Weiterhin zeigt Fig. 2 die Klappachse A, um welche die Klappwand 6 zur Ebene der
Stirnwand 5 verschwenkbar ist. Die Klappachse bzw. die Scharnierachse B ist die Achse,
um welche die Klappwand 6 in sich selbst klappbar ist. Die Klappbarkeit um die Klappachse
B wird durch ein Scharnier 18 ermöglicht, welches hier als Filmscharnier ausgeführt
ist. Die Klappachsen A und B sind parallel zueinander und sind so voneinander beabstandet,
dass das Scharnier 18 der Klappwand 6 in der aufgeklappten Position auf einer äußeren
Oberkante 19 der Stirnwand 5 eines darunter gestapelten baugleichen Behälters 1 aufliegt
(siehe auch Fig. 6).
[0038] Darüber hinaus zeigt Fig. 2 ein Beschriftungsfeld 20, das vom Behälterboden 2 aus
nach oben ragt und in der Ebene der Stirnwand 5 liegt. Das Beschriftungsfeld 20 ist
fest mit dem Behälterboden 2 verbunden, mittig zur vertikalen Mittelachse der Stirnwand
5 angeordnet und jeweils von den inneren Seitenkanten der Stirnwand 5, welche die
Displayöffnung 8 definieren, beabstandet. Der Abstand zwischen dem Beschriftungsfeld
20 und den inneren Seitenkanten der Stirnwand 5 ist zur Aufnahme der klappbaren Seitenwand
6 ausgebildet. Damit der klappbare Seitenwandabschnitt 6, die Stirnwand 5 und das
Beschriftungsfeld 20 in der zugeklappten Position in einer Ebene liegen können, ist
an der Klappwand 6 im unteren Bereich eine Aussparung 22 ausgebildet, die das Beschriftungsfeld
20 in der zugeklappten Position passgenau aufnimmt.
[0039] Fig. 3 zeigt beispielhaft die Klappverbindung zwischen der Klappwand 6 und der Stirnwand
5 bzw. dem Behälterboden 2 auf der einen Seite (von vorne aus betrachtet auf der linken
Seite) der Klappwand 6. Die Klappverbindung ist auf beiden Seiten der Klappwand 6
gleich. In diesem Fall weist die Klappwand 6 erste Gelenkzapfen 24 auf, welche in
ersten Langlöchern 26 im Behälterboden 2 verschiebbar sind. Die ersten Gelenkzapfen
24 befinden sich an der Unterseite bzw. Unterkante der Klappwand 6 und definieren
gleichzeitig die Klappachse A. Die ersten Langlöcher 26 liegen jeweils in der Ebene
der inneren Seitenkanten der Stirnwand 5. Gleichzeitig sind die ersten Gelenkzapfen
24 in den ersten Langlöchern 26 drehbar gelagert, sodass die Klappbarkeit der Klappwand
6 um die Klappachse A möglich ist. Weiterhin ist es sinnvoll, wenn der Behälterboden
2 zweite Langlöcher 26 aufweist, welche jeweils in einer Ebene mit entsprechenden
Seitenkante des Beschriftungsfeldes 20 liegen. Zweite Gelenkzapfen 24, die die Klappachse
A fortführen, sind in den zweiten Langlöchern 26 verschiebbar und drehbar gelagert.
[0040] Es ist auch möglich, dass sich die ersten und zweiten Langlöcher 26 nicht im Behälterboden
2, sondern in den inneren Seitenkanten der Stirnwand 5 und in den Seitenkanten des
Beschriftungsfeldes 20 ausgebildet sind. In einem Fall, in dem kein Beschriftungsfeld
20 vorgesehen ist, entfallen die Aussparung 22 und die zweiten Gelenkzapfen 24 der
Klappwand 6 sowie die zweiten Langlöcher 26. In diesem Fall ist die Klappwand 6 durchgängig
ausgebildet und nur durch das Eingreifen der ersten Gelenkzapfen 24 in die ersten
Langlöcher 26 um die Klappachse A verschwenkbar.
[0041] Fig. 4 zeigt den Behälter 1 in der zugeklappten Position. In diesem Fall liegen die
Stirnwand 5, die Klappwand 6 sowie das Beschriftungsfeld 20 in einer Ebene. In der
Klappwand 6 ist unterhalb ihres oberen Rands 19 eine griffartige Ausnehmung 28 vorgesehen.
Auch die der Stirnwand 5 gegenüberliegende Stirnwand 4 weist eine griffartige Ausnehmung
28 auf, welche auf derselben Höhe liegt, wie die griffartige Ausnehmung 28 der Klappwand
6. Über die griffartigen Ausnehmungen 28 ist der Behälter 1 leicht greifbar und somit
einfach manuell zu transportieren. Der obere Rand 19 der Klappwand 6 kann ein Stapelrand
oder ein Nestrand sein.
[0042] Fig. 5 zeigt einen Behälterturm aus aufeinandergestapelten Behältern 1 in der zugeklappten
Position (vgl. Fig. 4). In diesem Fall sind die Stapelbügel 10 in der Stapelposition,
um einen oberen Behälter 1 stapelbar aufnehmen zu können. Gleichzeitig stabilisieren
sie den Behälter 1.
[0043] Fig. 6 zeigt einen Behälterturm aus aufeinandergestapelten Behältern 1, von denen
sich der oberste Behälter 1 in der aufgeklappten Position befindet. Es ist zu erkennen,
dass die Klappwand 6 des obersten Behälters 1 hauptsächlich parallel zur Stirnwand
5 des darunter gestapelten Behälters 1 angeordnet ist. Außerdem liegt das Scharnier
18 auf der äußeren Oberkante 19 des darunter gestapelten Behälters 1 auf, sodass kein
oder nur ein sehr geringer seitlicher Versatz zwischen der Klappachse B und der Außenkante
des oberen Rands 19 des unteren Behälters 1 existiert. Die aufgeklappte Klappwand
6 verdeckt teilweise die Klappwand 6 des darunter befindlichen Behälters, nicht aber
dessen Beschriftungsfeld 20.
[0044] Das Verschwenken der Klappwand 6 aus der zugeklappten Position (siehe Fig. 4 bzw.
Fig. 6) in die aufgeklappte Position (siehe Fig. 2 bzw. Fig. 6) kann folgendermaßen
ablaufen: Die Schnappverbindung zwischen dem Hakenabschnitt 14 und der Rastgeometrie
bzw. der Aufnahme 16 wird gelöst. Das Lösen erfolgt, wie es auch oben beschrieben
ist, so, dass zuerst der Vorsprung zur Klappwand 6 hin gedrückt wird und anschließend
mit einer vorbestimmten Zugkraft, die nach oben gerichtet ist und auf die Klappwand
6 ausgeübt wird, die Hinterschneidung zwischen Hakenabschnitt14 und Aufnahme 16 gelöst
wird. Weiterhin wird ein Zug auf die Klappwand 6 ausgeübt, sodass die Klappwand 6
selbst translatorisch nach oben verschoben wird. Dabei Verschieben sich die Gelenkzapfen
24 in den Langlöchern 26. Die Länge der Langlöcher 26 begrenzt damit die translatorische
Bewegung der Klappwand 6. Die Länge der Langlöcher 26 muss zumindest so gewählt sein,
dass sich der Hakenabschnitt 14 des klappbaren Seitenwandabschnittes 6 vollständig
aus der Rastgeometrie 16 der Stirnwand 5 lösen kann. Anschließend kann die Klappwand
6 aus der Ebene der Stirnwand 5 herausgeklappt werden, indem sich die Gelenkzapfen
24 in den Langlöchern 26 drehen. Die Klappwand 6 wird maximal so weit verschwenkt,
bis das Scharnier 18 des Behälters 1 auf der äußeren Oberkante 19 der Stirnwand 5
eines unteren baugleichen Behälters 1 aufliegt (vgl. Zustand des oberen Behälters
1 in Fig. 6).
[0045] Zusammengefasst kann gesagt werden, dass die Erfindung einen stapel- und nestbaren
Behälter 1 mit einem Behälterboden 2 und, insbesondere vier, Seitenwänden 4 betrifft,
deren oberer Rand eine Behälteröffnung 3 definiert, wobei zumindest eine Stirnwand
5 einen, insbesondere mittig angeordneten, klappbaren Seitenwandabschnitt 6 aufweist,
um in einer aufgeklappten Position eine seitliche Displayöffnung 8 freigeben und in
einer zugeklappten Position diese verschließen zu können, mit zumindest einem Stapelbügel
10, welcher mit zwei zu der zumindest einen Stirnwand 5 benachbarten Seitenwänden
4 verbunden ist und diese beiden Seitenwände 4 zusammenhält oder stabilisiert, wenn
sich der klappbare Seitenwandabschnitt 6 in der aufgeklappten Position befindet und
zumindest ein baugleicher oder kompatibler Behälter auf dem Behälter 1 gestapelt oder
in dem Behälter 1 genestet ist.
Liste der Bezugszeichen
[0046]
- 1
- Behälter
- 2
- Behälterboden
- 3
- Behälteröffnung
- 4
- Seitenwand
- 5
- Stirnwand
- 6
- klappbarer Seitenwandabschnitt bzw. Klappwand
- 8
- Displayöffnung
- 10
- Stapelbügel
- 12
- Oberer Rand der Seitenwände 4
- 13
- Leiste
- 14
- Hakenähnlicher Abschnitt
- 16
- Rastgeometrie der Stirnwand 5 (Aufnahme)
- 17
- Seitenkante der Klappwand 6
- 18
- Scharnier
- 19
- Oberer Rand der Klappwand 6
- 20
- Beschriftungsfeld
- 22
- Aussparung
- 24
- Gelenkzapfen
- 26
- Langloch
- 28
- Griffausnehmung
- A
- Klappachse
- B
- Scharnierachse
1. Stapelbarer Behälter (1) mit einem Behälterboden (2) und, insbesondere vier, Seitenwänden
(4), die eine obere Behälteröffnung (3) definieren, wobei zumindest eine Seitenwand
(5) eine nach oben offene Displayöffnung (8) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die zumindest eine Seitenwand (5) einen, insbesondere mittig angeordneten, klappbaren
Seitenwandabschnitt (6) aufweist, der sich vom Behälterboden (2) bis zur Oberkante
(12) der Seitenwand (5) erstreckt, um in einer aufgeklappten Position die seitliche
Displayöffnung (8) freigeben und in einer zugeklappten Position diese verschließen
zu können; und
zumindest ein Stapelbügel (10) vorgesehen ist, welcher mit zwei zu der zumindest einen
Seitenwand (5) benachbarten Seitenwänden (4) verbunden ist und diese beiden Seitenwände
(4) zusammenhält oder stabilisiert, wenn sich der klappbare Seitenwandabschnitt (6)
in der aufgeklappten Position befindet und zumindest ein baugleicher oder kompatibler
Behälter auf dem Behälter (1) gestapelt oder in dem Behälter (1) genestet ist.
2. Stapelbarer Behälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der klappbare Seitenwandabschnitt (6) einen Teil eines oberen Rands (12) des Behälters
(1) umfasst, und
der Behälter (1) derart konfiguriert ist, dass der klappbare Seitenwandabschnitt (6)
auf- und zugeklappt werden kann, während der baugleiche oder kompatible Behälter auf
dem Behälter (1) gestapelt ist.
3. Stapelbarer Behälter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der klappbare Seitenwandabschnitt (6) in der zugeklappten Position mit beiden benachbarten
Seitenwandabschnitten (4) der zumindest einen Seitenwand (5) derart formschlüssig
koppelbar ist, dass Querkräfte in Umfangsrichtung des Behälters (1) von dem klappbaren
Seitenwandabschnitt (6) aufgenommen werden.
4. Stapelbarer Behälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
der klappbare Seitenwandabschnitt (6) an beiden Seitenkanten (15) die auskragenden,
hakenähnlichen Abschnitte (14) aufweist, die in oberen Rändern angrenzender Seitenwandabschnitte
der zumindest einen Seitenwand (5) einsetzbar und vorzugsweise darin, insbesondere
werkzeuglos, verriegelbar sind, und
der klappbare Seitwandabschnitt (6) derart an der zumindest einen Seitenwand (5) oder
am Behälterboden (2) gelagert ist, dass er zum Einsetzen und Herausziehen der hakenähnlichen
Abschnitte (14) in der Ebene der zumindest einen Seitenwand (5) translatorisch verschiebbar
und zum Auf- und Zuklappen aus der Ebene und in die Ebene der zumindest einen Seitenwand
(5) schwenkbar ist.
5. Stapelbarer Behälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
der klappbare Seitwandabschnitt (6) ein Scharnier (18), insbesondere ein Filmscharnier
aufweist, sodass der klappbare Seitwandabschnitt (6) um eine zu seiner Klappachse
(A) parallelen Scharnierachse (B) in sich klappbar ist, und
der Abstand zwischen der Klappachse (A) und der Scharnierachse (B) so gewählt ist,
um einen seitlichen Versatz zwischen der Klappachse (A) und einer Außenkante des oberen
Rands (19) des Behälters (1) auszugleichen, so dass das Scharnier (18) in der aufgeklappten
Position im Bereich einer äußeren Oberkante (19) der Seitenwand (5) eines darunter
gestapelten baugleichen Behälters (1) aufliegt.
6. Stapelbarer Behälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
an der zumindest einen Seitenwand (5) oder am Behälterboden (2) in der Ebene der zumindest
einen Seitenwand (5), insbesondere mittig, ein Beschriftungsfeld (20) vorgesehen ist;
und
der klappbare Seitenwandabschnitt (6) in seinem unteren Bereich eine Aussparung (22)
für das Beschriftungsfeld (20) aufweist, so dass in der zugeklappten Position die
Aussparung (22) das Beschriftungsfeld (20) passgenau aufnimmt.
7. Stapelbarer Behälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der klappbare Seitenwandabschnitt (6) über die gesamte Höhe der zumindest einen
Seitenwand (5) erstreckt und bodenseitige Gelenkzapfen (24) des klappbaren Seitenwandabschnittes
(6) in sich im Behälterboden (2) vertikal erstreckenden Langlöchern (26) verschiebbar
und drehbar aufgenommen sind.
8. Stapelbarer Behälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der klappbare Seitenwandabschnitt (6), insbesondere mittig, eine Grifföffnung oder
-ausnehmung (28) aufweist.
9. Stapelbarer Behälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der klappbare Seitenwandabschnitt (6) einen Stapel- und/oder Nestrand (19) aufweist.
10. Behältersystem mit zumindest zwei stapelbaren Behältern (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche.