[0001] Die Erfindung betrifft einen Schmuckring für die Verwendung als Ringelement in einer
Schmuckringanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Schmuckringanordnung
mit einem solchen Schmuckring und ein Schmuckringlackierset zur Herstellung eines
solchen Schmuckringes. Die Schmuckringanordnung weist dabei wenigstens zwei Fingerringe
auf, die mittels Magnetkräften zueinander festlegbar sind.
[0002] Aus
DE102011102763 A1 ist eine Schmuckringanordnung mit wenigstens einem ersten und einem zweiten Fingerring
bekannt. An wenigstens einer Stirnseite der Fingerringe sind dabei mehrere Magnetmittel
in gleichen Abständen eingelassen, über die die Fingerringe mit weiteren Schmuckringen
verbunden werden können. Dabei ist vorgesehen, dass die miteinander verbindbaren Fingerringe
beziehungsweise Schmuckringe unterschiedliche Formen aufweisen.
[0003] Die auf diese Weise herstellbaren Schmuckringanordnungen können somit nach den Wünschen
des Trägers beziehungsweise der Trägerin aus den jeweils zur Verfügung stehenden Fingerringen
beziehungsweise Schmuckringen unterschiedlich zusammengesetzt werden, um die Gesamterscheinung
der Schmuckringanordnung nach eigenen Wünschen und Vorlieben gestalten zu können.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung ist es, bei den gattungsgemäßen Schmuckringen beziehungsweise
Schmuckringanordnungen die Gestaltungsfreiheit für den Benutzer noch zu erweitern.
[0005] Diese Aufgabe wird durch den Schmuckring mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Dabei weist der Schmuckring eine lackierte umfängliche Außenseite auf. Durch diese
vorgesehene Lackierung der Außenseite kann der Schmuckring beziehungsweise dessen
umfängliche Außenseite für eine zusätzliche individuelle Gestaltung innerhalb der
jeweiligen Schmuckringanordnung genutzt werden. Dabei ist es besonders bevorzugt,
wenn die Lackierung durch den Benutzer beziehungsweise die Benutzerin selbst aufgebracht
wird beziehungsweise aufgebracht werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, dass
der Benutzer beziehungsweise die Benutzerin die Schmuckringanordnung farblich beispielsweise
an eine Kleidung oder ein sonstiges Outfitdetail anpasst.
[0006] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist der Schmuckring stirnseitige
Zwischenmagnetmittel auf, wodurch insbesondere bei einer entsprechenden Anordnung
entgegen gesetzt gepolter Magnetmittel seitens der Fingerringe eine besonders stabile
Verbindung mit diesen hergestellt werden kann.
[0007] Dabei ist es günstig, wenn die stirnflächenseitigen Zwischenmagnetmittel sowohl an
einer ersten Stirnseite als auch an einer von der ersten Stirnseite abgewandten zweiten
Stirnseite angeordnet sind, so dass der Schmuckring stabil zwischen zwei Fingerringen
der Schmuckringanordnung gehalten werden kann.
[0008] Vorteilhafterweise ist die umfängliche Außenseite durch polierten oder mattierten
Edelstahl gebildet. Hierdurch kann eine besonders gleichmäßige und dadurch hochwertig
anmutende Lackierung aufgetragen werden. Zudem kann die aufgetragene Lackierung sowohl
von der polierten als auch von der mattierten Edelstahlfläche bei Bedarf besonders
einfach wieder vollständig entfernt werden. Alternativ hierzu kann der Schmuckring
beziehungsweise dessen umfängliche Außenseite auch aus jedem anderen für Schmuckringe
bekannten und geeigneten Material hergestellt sein, wie beispielsweise aus Edelmetallen
wie Gold, Silber oder Platin beziehungsweise Legierungen mit wenigstens einem dieser
Bestandteile oder auch aus Kunststoffen.
[0009] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die umfängliche Außenseite mit
einem Nagellack lackiert. Hierdurch kann der Schmuckring insbesondere mit dem von
der Benutzerin verwendeten Nagellack farblich gestaltet und dadurch auf die Lackierung
der Fingernägel abgestimmt werden.
[0010] Ferner wird die Aufgabe durch eine Schmuckringanordnung mit einem Schmuckring in
einer der oben beschriebenen Ausführungsformen, einem ersten Fingerring, an dem erste
stirnseitig angeordnete Magnetmittel vorgesehen sind, und einem zweiten Fingerring,
an dem zweite stirnseitig angeordnete Magnetmittel vorgesehen sind, gelöst, wobei
die Magnetmittel zur Erzeugung von Magnetkräften ausgelegt sind, mittels denen die
Fingerringe zueinander festgelegt werden können. Dabei ist der wenigstens eine Schmuckring
mit lackierter umfänglicher Außenseite zwischen dem ersten Fingerring und dem zweiten
Fingerring festgelegt. Hierdurch wird die lackierte Außenseite des Schmuckringes durch
die beidseitig angeordneten Fingerringe sauber eingefasst und die Randbereiche der
Lackierung von den Fingerringen verdeckt. Auf diese Weise können Unregelmäßigkeiten
der Lackierung, die vorwiegend an deren Rand auftreten können, durch die Fingerringe
abgedeckt werden. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass innerhalb der Schmuckringanordnung
nur ein Teil der lackierten umfänglichen Außenseite des Schmuckringes sichtbar ist,
der relativ gleichmäßig aufgetragen ist und dadurch besonders hochwertig wirkt. Die
beiden außenseitigen Fingerringe können dabei aus jedem für Schmuckringe bekannten
und geeigneten Material hergestellt sein, wie beispielsweise aus Edelmetallen wie
Gold, Silber oder Platin beziehungsweise Legierungen mit wenigstens einem dieser Bestandteile
oder auch aus Edelstahl oder Kunststoff.
[0011] Zudem ist es günstig, wenn der erste Fingerring und/oder der zweite Fingerring an
einer von den jeweiligen ersten Magnetmitteln und/oder den zweiten Magnetmitteln abgewandten
Außenstirnseite eine magnetfreie und geschlossen ausgebildete stirnseitige Oberfläche
aufweist. Auf diese Weise sind die zur Verbindung der einzelnen Ringelemente der Schmuckringanordnung
benötigten Magnetmittel beziehungsweise Zwischenmagnetmittel nach außen hin nicht
sichtbar, so dass sie die optische Wirkung der Schmuckringanordnung im angelegten
Zustand nicht beeinträchtigen können.
[0012] Vorteilhafterweise ist zwischen dem ersten Fingerring und dem zweiten Fingerring
wenigstens ein weiterer Schmuckring mit einer lackierbaren umfänglichen Außenseite
vorgesehen, der an einer ersten Stirnseite erste Zwischenmagnetmittel und an einer
zweiten Stirnseite zweite Zwischenmagnetmittel aufweist. Hierdurch können innerhalb
der Schmuckringanordnung wenigstens zwei individuelle lackierte Oberflächen vorgesehen
werden, wodurch die Gestaltungsfreiheit für den Benutzer beziehungsweise die Benutzerin
noch erweitert wird. Durch die wenigstens zwei lackierbaren Außenseiten können dabei
beispielsweise farbliche Kontraste oder Farbcodes mit einem bestimmten Bedeutungsinhalt
erzeugt werden.
[0013] Ferner wird die Aufgabe durch ein Schmuckringlackierset zur Herstellung eines Schmuckringes
in einer der oben genannten Ausführungsformen gelöst, wobei das Schmuckringlackierset
neben dem Schmuckring wenigstens eine passend dimensionierte Lackierhalterung umfasst.
Der Schmuckring kann dabei an der Lackierhalterung aufgesteckt und dabei in eine für
den Lackiervorgang günstige Position verbracht werden. Dadurch kann der Schmuckring
vom Benutzer beziehungsweise der Benutzerin leichter mit der jeweils gewünschten Lackierung
versehen werden.
[0014] Dabei ist es günstig, wenn die Lackierhalterung einen kegel- oder kegelstumpfförmigen
Aufnahmebereich aufweist, so dass diese für Schmuckringe in verschiedenen Größen verwendet
werden kann.
[0015] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Aufnahmebereich durch einen
elastisch verformbaren Kegelstumpfmantel gebildet. Auf diese Weise kann der zu lackierende
Ring im Aufnahmebereich durch die elastischen Rückstellkräfte des Kegelstumpfmantels
festgeklemmt und dadurch während des Lackiervorganges besonders fest in der gewünschten
Position gehalten werden.
[0016] Ferner ist es günstig, wenn der Kegelstumpfmantel an einer Seite eine durchgehende
Öffnung aufweist, wodurch eine besonders geeignete elastische Verformbarkeit der Lackierhalterung
erzielt werden kann.
[0017] Vorteilhafterweise weist das Schmuckringlackierset zusätzlich einen Lack und einen
Pinsel auf, wobei der Lack beispielsweise durch einen handelsüblichen Nagellack und
der Pinsel den mit dem Deckel verbundenen Pinsel eines handelsüblichen Nagellackbehälters
gebildet ist. Dadurch können zusammen mit dem Schmuckring auch alle zur Lackierung
seiner umfänglichen Außenseite geeigneten Utensilien zur Verfügung gestellt werden.
[0018] Dabei ist es günstig, wenn das Schmuckringlackierset zusätzlich einen Lackentferner
aufweist, der beispielsweise durch einen handelsüblichen Nagellackentferner gebildet
ist und insbesondere auf den ebenfalls enthaltenen Lack beziehungsweise Nagellack
abgestimmt ist. Auf diese Weise kann bei Bedarf eine besonders einfache und rückstandsfreie
Entfernung des Lacks vom Schmuckring vorgenommen werden.
[0019] Ferner ist es günstig, wenn alle Teile des Schmuckringlackiersets in einer gemeinsamen
Setaufnahme aufgenommen sind, wodurch diese dem Benutzer beziehungsweise der Benutzerin
in ansprechender und transportfähiger Weise zur Verfügung gestellt werden können.
[0020] Es wird darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Merkmale des erfindungsgemäßen
Gegenstandes untereinander austauschbar beziehungsweise kombinierbar sind, sofern
ein Austausch oder eine Kombination derselben aus technischen Gründen nicht ausgeschlossen
ist.
[0021] In den Figuren ist eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Ansicht einer Schmuckringanordnung mit einem erfindungsgemäßen
Schmuckring,
- Figur 2
- eine explodierte Ansicht der Schmuckringanordnung nach Figur 1,
- Figur 3
- eine explodierte Ansicht einer erweiterten Ausführungsform der Schmuckringanordnung,
- Figur 4
- eine Ansicht eines Schmuckringlackiersets während eines Lackiervorganges und
- Figur 5
- eine Ansicht des Schmuckringlackiersets in einem innerhalb einer gemeinsamen Setaufnahme
aufgenommenen Zustandes.
[0022] Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Schmuckringanordnung 2, die beispielhaft aus drei
Ringelementen zusammengesetzt ist, nämlich einem ersten Fingerring 4 einem zweiten
Fingerring 6 und einem zwischen dem ersten Fingerring 4 und dem zweiten Fingerring
6 als Zwischenring fungierenden Schmuckring 8.
[0023] Der Schmuckring 8 ist dabei beispielhaft aus Edelstahl hergestellt und weist eine
zwischen den beiden Fingerringen 4, 6 nach außen hin sichtbare umfänglichen Außenseite
10 auf, über die hinweg der Edelstahl des Schmuckringes 8 poliert ist. Alternativ
hierzu kann der Schmuckring 8 an der umfänglichen Außenseite 10 beispielsweise mattiert
ausgeführt sein. Zudem kann der Schmuckring 8 alternativ auch aus jedem anderen für
Schmuckringe bekannten und geeigneten Material hergestellt sein, wie beispielsweise
aus Gold, Silber oder Platin beziehungsweise Legierungen mit wenigstens einem dieser
Bestandteile oder auch aus Kunststoff.
[0024] Die beiden außenseitigen Fingerringe 4, 6 sind beispielhaft aus einem Edelmetall
wie Gold, Silber oder Platin beziehungsweise aus einer Legierung mit wenigstens einem
dieser Bestandteile hergestellt. Alternativ hierzu können die Fingerringe 4, 6 jedoch
auch aus jedem anderen für Schmuckringe bekannten und geeigneten Material hergestellt
sein, wie beispielsweise aus Edelstahl oder Kunststoff.
[0025] Wie insbesondere aus Fig. 2 zu entnehmen ist, weist der Schmuckring 8 an einer ersten
Stirnseite 12 erste Zwischenmagnetmittel 18A auf, die mit ersten Magnetmitteln 14
des ersten Fingerringes 4 verbunden werden können. An einer von der ersten Stirnseite
12 abgewandten zweiten Stirnseite 20 weist der Schmuckring 8 zudem zweite Zwischenmagnetmittel
18B auf, die mit zweiten Magnetmitteln 16 des zweiten Fingerringes 6 verbunden werden
können.
[0026] Hierzu sind die Magnetmittel 14, 16 und die Zwischenmagnetmittel 18A, 18B beispielsweise
durch zylinderförmige Magnetelemente gebildet, die in entsprechend geformte und dimensionierte
Materialausnehmungen der Fingerringe 4, 6 und des Schmuckringes 8 aufgenommen sind
und dadurch bündig mit der jeweiligen Oberfläche abschließen. Die Magnetmittel 14,
16 und Zwischenmagnetmittel 18A, 18B können dabei zur sicheren Festlegung beispielsweise
in die Materialausnehmungen eingeklebt sein. Zudem sind die hierbei jeweils zusammenwirkenden
Magnetmittel 14, 16 und Zwischenmagnetmittel 18A, 18B passend zueinander angeordnet
und entgegengesetzt gepolt, um möglichst große einander anziehende Magnetkräfte erzeugen
zu können.
[0027] An einer vom Schmuckring 8 abgewandten Außenstirnseite 22 der Fingerringe 4, 6 die
gleichzeitig die Stirnseiten der zusammengesetzten Schmuckringanordnung 2 bilden,
weisen die Fingerringe 4, 6 dagegen eine magnetfreie geschlossene Oberfläche 24 auf,
um den Gesamteindruck der Schmuckringanordnung 2 nach außen hin nicht durch die Magnetmittel
14, 16 oder Zwischenmagnetmittel 18A, 18B zu stören.
[0028] An der umfänglichen Außenseite 10 des Schmuckringes 8 ist zudem eine durch gestrichelte
Linien dargestellte Lackierung 26 angebracht. Diese Lackierung 26 ist vorzugsweise
durch einen handelsüblichen Nagellack gebildet, den ein Benutzer beziehungsweise eine
Benutzerin der Schmuckringanordnung 2 nach eigenen Wünschen ausgewählt und selbst
auf den Schmuckring 8 auftragen hat.
[0029] Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Schmuckringanordnung 2 bei der diese
um einen weiteren Schmuckring 8A und einen zwischen den beiden Schmuckringen 8, 8A
angeordneten Zwischenfingerring 28 erweitert ist. Der weitere Schmuckring 8A weist
dabei an einer umfänglichen Außenseite 10A ebenfalls eine Lackierung 26A auf, die
beispielsweise durch einen andersfarbigen Nagellack hergestellt ist. Zur Verbindung
mit den Fingerringen 4, 6 beziehungsweise mit dem ersten Schmuckring 8 sind sowohl
an dem weiteren Schmuckring 8A als auch an dem Zwischenfingerring 28 beidseitig stirnseitige
Zwischenmagnetmittel 18A, 18B eingelassen, die jeweils so zueinander angeordnet werden
können, dass sie zu den jeweils benachbart angeordneten Zwischenmagnetmitteln 18B,
18A eine jeweils entgegengesetzte Polung aufweisen.
[0030] Figur 4 zeigt ein Schmuckringlackierset 30, das zur Herstellung der Lackierung 26
dient. Hierzu weist das Schmuckringlackierset 30 neben dem Schmuckring 8 eine Lackierhalterung
32, einen in einem Aufnahmebehälter 34 aufgenommenen Nagellack 36 sowie einen Pinsel
38 auf, der an einem Deckel 40 des Aufnahmebehälters 34 vorgesehen ist.
[0031] Die Lackierhalterung 32 dient dabei zur Festlegung des Schmuckringes 8, 8A in einer
für den Lackiervorgang geeigneten Position, in der die umfängliche Außenseite 10 frei
zugänglich ist. Hierzu weist die Lackierhalterung 32 einen kegelstumpfförmigen Aufnahmebereich
42 auf, der durch einen hohlen Kegelstumpfmantel 44 auf Kunststoff gebildet ist. Durch
diesen sich zu einem Ende hin verjüngenden Aufnahmebereich 42 können die betreffenden
Schmuckringe 8, 8A auch in unterschiedlichen Größen soweit auf die Lackierhalterung
32 aufgeschoben werden, dass sie durch die elastischen Rückstellkräfte des Kegelstumpfmantels
44 stabil festgeklemmt werden.
[0032] Um hierbei eine größere elastische Verformbarkeit des Aufnahmebereichs 42 gewährleisten
zu können, weist der hohle Kegelstumpfmantel 44 an einer Seite zusätzlich eine durchgehende
Öffnung 46 auf. Der jeweilige Schmuckring 8, 8A kann dadurch soweit auf den Kegelstumpfmantel
44 aufgeschoben werden, bis sich dieser unter Verengung der Öffnung 46 elastisch verformt
und den Schmuckring 8 in der vorgesehenen Position stabil festklemmt. Der Benutzer
beziehungsweise die Benutzerin kann dann anschließend den Schmuckring 8 über die Lackierhalterung
32 abstellen oder halten. Auf diese Weise kann der Schmuckring 8 über die Lackierhalterung
32 in der Hand gehalten werden, um mittels des Pinsels 38 den Nagellack 36 zur Herstellung
der Lackierung 26 auf die umfängliche Außenseite 10 auftragen zu können.
[0033] Das auf diese Weise durch die Schmuckringanordnung 2, die Lackierhalterung 32 und
den im Aufnahmebehälter 34 aufbewahrten Nagellack 36 gebildete Schmuckringlackierset
30 ermöglicht somit die eigene Gestaltung beziehungsweise Umgestaltung des Schmuckringes
8, 8A und der Schmuckringanordnung 2 insgesamt durch den Benutzer beziehungsweise
die Benutzerin.
[0034] Wie in Fig. 5 dargestellt, kann das Schmuckringlackierset 30 beispielsweise als eine
Art Starterset in einer Setaufnahme 50 untergebracht sein, die eine gemeinsame Festlegung
zumindest der Schmuckringanordnung 2, der Lackierhalterung 32 und des Aufnahmebehälters
34 ermöglicht.
[0035] Optional kann das Schmuckringlackierset 30 hierbei um einen Lackentferner 48 ergänzt
sein, der insbesondere auf den Nagellack 36 abgestimmt ist. Dadurch kann eine zuvor
aufgebrachten Lackierung 26, 26A bei Bedarf, wie beispielsweise zum Umlackieren des
Schmuckringes 8, 8A, weitestgehend rückstandsfrei entfernt werden, um insbesondere
eine neue Lackierung in einer anderen Farbe an der umfänglichen Außenseite 10 des
Schmuckringes auftragen zu können.
[0036] Es wird darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Elemente und Merkmale der
verschiedenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gegenstandes untereinander austauschbar
beziehungsweise kombinierbar sind, sofern ein Austausch oder eine Kombination derselben
aus technischen Gründen nicht ausgeschlossen ist.
1. Schmuckring (8) für die Verwendung als Ringelement in einer Schmuckringanordnung (2)
mit wenigstens zwei Fingerringen (4, 6), die mittels Magnetkräften zueinander festlegbar
sind,
dadurch gekennzeichnet, dass der Schmuckring (8) eine lackierte umfängliche Außenseite (10) aufweist.
2. Schmuckring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieser stirnflächenseitige Zwischenmagnetmittel (18A, 18B) aufweist.
3. Schmuckring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnflächenseitigen Zwischenmagnetmittel (18A, 18B) sowohl an einer ersten Stirnseite
(12) als auch an einer von der ersten Stirnseite (12) abgewandten zweiten Stirnseite
(20) angeordnet sind.
4. Schmuckring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die umfängliche Außenseite (10) durch polierten oder mattierten Edelstahl gebildet
ist.
5. Schmuckring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die umfängliche Außenseite (10) mit einem Nagellack (36) lackiert ist.
6. Schmuckringanordnung (2)
mit einem Schmuckring (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
einem ersten Fingerring (4), an dem erste stirnseitig angeordnete Magnetmittel (14)
vorgesehen sind, und
einem zweiten Fingerring (6), an dem zweite stirnseitig angeordnete Magnetmittel (16)
vorgesehen sind,
wobei die Magnetmittel (14, 16) zur Erzeugung von Magnetkräften ausgelegt sind, mittels
denen die Fingerringe (4, 6) zueinander festlegbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Schmuckring (8) mit lackierter umfänglicher Außenseite (10) zwischen
dem ersten Fingerring (4) und dem zweiten Fingerring (6) festgelegt ist.
7. Schmuckringanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Fingerring (4) und/oder der zweite Fingerring (6) an einer von den ersten
Magnetmitteln (14) und/oder den zweiten Magnetmitteln (16) abgewandten Außenstirnseite
(22) eine magnetfreie und geschlossen ausgebildete stirnseitige Oberfläche (24) aufweist.
8. Schmuckringanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Fingerring (4) und dem zweiten Fingerring (6) wenigstens ein
weiterer Schmuckring (8A) mit einer weiteren lackierbaren umfänglichen Außenseite
(10A) vorgesehen ist, der an seiner ersten Stirnseite (12) erste Zwischenmagnetmittel
(18A) und an seiner zweiten Stirnseite (20) zweite Zwischenmagnetmittel (18B) aufweist.
9. Schmuckringlackierset (30) zur Herstellung eines Schmuckringes (8, 8A) nach einem
der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Schmuckring (8, 8A) wenigstens eine Lackierhalterung (32) vorgesehen ist.
10. Schmuckringlackierset nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lackierhalterung (32) einen kegel- oder kegelstumpfförmigen Aufnahmebereich (34)
aufweist.
11. Schmuckringlackierset nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (34) durch einen elastisch verformbaren Kegelstumpfmantel (44)
gebildet ist.
12. Schmuckringlackierset nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kegelstumpfmantel (44) an einer Seite eine durchgehende Öffnung (46) aufweist.
13. Schmuckringlackierset nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein Lack (36) und ein Pinsel (38) vorgesehen sind.
14. Schmuckringlackierset nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein Lackentferner (48) vorgesehen ist.
15. Schmuckringlackierset nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass alle Teile des Schmuckringlackiersets (30) in einer gemeinsamen Setaufnahme (50)
aufgenommen sind.