[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tragebeutel, welcher seitlich am Körper
getragen werden kann.
[0002] Um unterwegs und auf Reisen die wichtigsten Utensilien, wie beispielsweise Geldbörse,
Pass, Handy, Reiseführer oder Buch, bei sich zu tragen, kommen gerne Gürteltasche,
Handtasche, Rucksack und Co. zum Einsatz. Die Gürteltasche beispielsweise bietet den
Vorteil des schnellen Zugriffs auf ihren Inhalt, ist aber leider in ihrer Grösse stark
limitiert. Die Handtasche wiederum kann zwar durchaus viel Raum bieten, muss aber
lästig ständig in der Hand gehalten werden oder unangenehm über oder auf einer Schulter
getragen werden. Der Rucksack wiederum bietet ebenfalls viel Raum und kann das Gewicht
gut auf beide Schultern verteilen, jedoch befindet er sich ausserhalb des Blickfeldes
des Trägers und ist daher besonders anfällig für Taschendiebe. Selbiges gilt für die
momentan wieder sehr beliebten Beutel, welche wie ein Rucksack auf dem Rücken zu tragen
sind. Zwar sind sie schön leicht, indem sie aber eine Öffnung aufweisen, die durch
ziehen an den Tragebändeln verkleinert aber nicht verschlossen werden kann, sind auch
diese leichte Beute für Taschendiebe und weniger geeignet für Wertgegenstände.
[0003] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen Tragebeutel bereitzustellen,
welcher einen hohen Tragekomfort und gleichzeitig einen sicheren Transport ermöglicht.
[0004] Die Aufgabe wird gelöst durch einen Tragebeutel nach Anspruch 1.
[0005] Ein solcher Tragebeutel zum Tragen auf einer Körperseite eines Menschen umfasst einen
Hauptkörper mit einer ersten Umfangsseite und eine im Wesentlichen 8-förmige Tragevorrichtung.
Die im Wesentlichen 8-förmige Tragevorrichtung wird gebildet durch eine erste Schlaufe
und eine an dieser ersten Schlaufe angeordnete zweite Schlaufe. Entweder wird die
erste Schlaufe teilweise gebildet durch mindestens einen Abschnitt der ersten Umfangsseite
oder ein Teil der ersten Schlaufe verläuft entlang mindestens eines Abschnitts der
ersten Umfangsseite. Die Tragevorrichtung ist so ausgebildet, dass gleichzeitig ein
erster Arm eines Menschen durch die erste Schlaufe und ein zweiter Arm dieses Menschen
durch die zweite Schlaufe hindurchgeführt sein kann.
[0006] Der Hauptkörper des Tragebeutels kann auf der rechten oder auf der linken Körperseite
getragen werden, ganz nach Belieben des Trägers. Dadurch befindet sich der Beutel
einerseits nahe am Körper des Trägers, andererseits auch in dessen Blickfeld. Dies
macht den erfindungsgemässen Tragebeutel besonders sicher. Der Hauptkörper wird bevorzugt
so auf einer Körperseite getragen, dass er am Körper des Trägers anliegt und sich
mindestens teilweise unter dessen Arm befindet. Dies erhöht die Sicherheit weiter.
Die Position des Hauptkörpers in Bezug auf den Körper des Trägers ermöglicht dem Träger
selbst wiederum einen einfachen Zugriff auf den Inhalt. Die Tragevorrichtung des Tragebeutels
ist so ausgelegt, dass sie über beide Schultern des Trägers verläuft und das Gewicht
des Hauptkörpers gleichmässig darauf verteilt. Dadurch ist der Tragebeutel besonders
komfortabel und angenehm zu tragen. Im Wesentlichen gibt es zwei grundlegende Ausführungsvarianten
der Tragevorrichtung. In der ersten Variante wird die erste Schlaufe der im Wesentlichen
8-förmige Tragevorrichtung teilweise gebildet durch mindestens einen Abschnitt der
ersten Umfangsseite. Umfasst z.B. die erste Schlaufe einen Bändel, so werden zum Schliessen
der Schlaufe die beiden Enden des Bändels an der ersten Umfangsseite angeordnet. Der
Abschnitt der ersten Umfangsseite, der zwischen den beiden Enden liegt, schliesst
somit die erste Schlaufe und wird Teil der Tragevorrichtung. In der zweiten Variante
wiederum verläuft ein Teil der ersten Schlaufe entlang mindestens eines Abschnitts
der ersten Umfangsseite. Bspw. wird die erste Schlaufe durch einen ringförmigen Bändel
gebildet. Ein Teil dieses Bändels wiederum verläuft entlang eines Abschnitts der ersten
Umfangsseite. Z.B. kann dieser Teil im Inneren des Hauptkörpers geführt werden oder
an dessen Aussenseite angebracht sein, bspw. angenäht oder dergleichen. Der Begriff
Bändel ist breit zu verstehen und umfasst jegliche Art von Kordel, Strick, Tau etc.
aber auch sonstige Riemen, Bänder, dehnbare Gummibänder, Gurte, Gürtel etc. Der erfindungsgemässe
Tragebeutel eignet sich auch hervorragend als Eventtasche mit/für Firmenlogos und/oder
Werbebotschaften. Im Wesentlichen 8-förmig meint die grundlegende Gestalt der Zahl
Acht, welche als zwei sich an einer Stelle berührende/verbundene/ineinander übergehende
Kreise beschrieben werden kann. Im Wesentlichen 8-förmig ist jedoch keinesfalls so
eng zu verstehen, dass die Symmetrien der Zahl Acht eingehalten werden müssen, sondern
vielmehr so, dass es sich um eine Form mit zwei nicht starren Einheiten (z.B. erste
und zweite Schlaufe) handelt, welche sich an einer Stelle berühren, ineinander übergehen,
oder miteinander verbunden sind.
[0007] In einer erfindungsgemässen Ausführungsform des Tragebeutels, welche mit jeder der
noch zu nennenden Ausführungsformen kombiniert werden kann, sofern nicht im Widerspruch
dazu, weist der Hauptkörper eine zweite Umfangsseite auf. Diese zweite Umfangsseite
ist zu besagter ersten Umfangsseite benachbart und weist eine Öffnung auf. Diese Öffnung
ist bevorzugt durch einen Reissverschluss, Druckknopf, Klettverschluss, Magnetverschluss,
Schiebe-/Zippverschluss, Knopf und/oder Haken-Ösen-Verschluss wiederverschliessbar.
[0008] Indem die erste Umfangsseite aufgrund ihrer Funktionalität in Zusammenhang mit der
Tragevorrichtung im Wesentlichen rechtwinklig zur Körperseite des Trägers verläuft,
und sie unterhalb des Armes hindurchführt, verläuft eine zu dieser benachbarte bzw.
an diese angrenzende zweite Umfangsseite, bspw. bei einem Grundkörper mit einer rechteckigen
Grundform, im Wesentlichen parallel zu der Körperseite des Trägers. So ist ein Zugriff
auf das Innere des Hauptkörpers über diese zweite Umfangsseite besonders begünstigt.
Der Tragebeutel wird bevorzugt so getragen, dass die zweite Umfangsseite mit der Öffnung
nach vorne zeigt (also ventral und nicht dorsal). Um dennoch nicht ungewollt etwas
aus dem Inneren des Hauptkörpers zu verlieren, ist die Öffnung bevorzugt wiederverschliessbar
ausgebildet, bspw. mithilfe von Reissverschluss, Klettverschluss, Druckknopf etc.
oder einer Kombination daraus.
[0009] In einer erfindungsgemässen Ausführungsform des Tragebeutels, welche mit jeder der
bereits genannten Ausführungsformen und mit jeder der noch zu nennenden Ausführungsformen
kombiniert werden kann, sofern nicht im Widerspruch dazu, umfasst der Tragebeutel
eine dritte Schlaufe und der Hauptkörper des Tragebeutels weist eine dritte Umfangsseite
auf. Diese dritte Umfangsseite ist zu besagter ersten Umfangsseite benachbart. Die
dritte Schlaufe wird teilweise gebildet durch einen Abschnitt der ersten Schlaufe
und weiter entweder teilweise gebildet durch mindestens einen Abschnitt der dritten
Umfangsseite oder ein Teil von ihr verläuft entlang mindestens eines Abschnitts der
dritten Umfangsseite.
[0010] Die dritte Schlaufe sorgt für eine zusätzliche Stabilisierung während des Tragens
des Tragebeutels. Sie schränkt generell die Bewegungsfreiheit des Hauptkörpers bzw.
im Speziellen das Spiel des Hauptkörpers entlang des Seitenkörpers des Trägers ein.
[0011] In einer erfindungsgemässen Ausführungsform des Tragebeutels, welche mit jeder der
bereits genannten Ausführungsformen und mit jeder der noch zu nennenden Ausführungsformen
kombiniert werden kann, sofern nicht im Widerspruch dazu, ist die Grösse mindestens
einer der Schlaufen, sprich der ersten Schlaufe, der zweiten Schlaufe und/oder der
dritten Schlaufe, verstellbar. Dies ist insbesondere möglich indem zumindest eine
der Schlaufen, sprich die erste Schlaufe, die zweite Schlaufe und/oder die dritte
Schlaufe, mindestens teilweise durch einen Bändel gebildet ist, welcher über einen
Durchbruch aus dem Inneren des Hauptkörpers kontrolliert geführt wird.
[0012] Durch die Grössenverstellbarkeit der ersten und/oder zweiten Schlaufe kann die Tragevorrichtung
optimal an die Bedürfnisse und den Körperbau des Trägers angepasst werden. Ist die
dritte Schlaufe verstellbar, ergänzend zur ersten und/oder zweiten Schlaufe oder für
sich allein, so kann die Position des Hauptkörpers relativ zum Körper des Trägers
nach dessen Wünschen eingestellt werden. Eine Verstellbarkeit kann bspw. ermöglicht
werden indem die Schlaufe(n) einen Bändel umfassen, welcher eine Dornschliesse, eine
Leiterschnalle, eine Klappschnalle, eine Gurtschnalle, einen Dreisteg oder Ähnliches
umfasst. Alternativ oder ergänzend kann eine Grössenverstellbarkeit auch erreicht
werden durch kontrolliert aus dem Inneren des Hauptkörpers geführte Bändel. Eine kontrollierte
Führung kann bspw. erreicht werden durch eine Öse im Hauptkörper, durch welche Öse
ein Bändel, welcher Bändel z.B. Teil der ersten Schlaufe ist, geführt wird und welcher
Bändel mithilfe eines Knotens oder sonstigen Stoppers (z.B. Klemmstopper) daran gehindert
wird, weiter durch die Öse aus dem Inneren des Hauptkörpers zu gelangen.
[0013] In einer erfindungsgemässen Ausführungsform des Tragebeutels, welche mit jeder der
bereits genannten Ausführungsformen und mit jeder der noch zu nennenden Ausführungsformen
kombiniert werden kann, sofern nicht im Widerspruch dazu, kann mindestens eine der
Schlaufen, sprich die erste Schlaufe, die zweite Schlaufe und/oder die dritte Schlaufe,
wiederverschliessbar geöffnet werden.
[0014] Ein widerverschliessbares Öffnen erleichtert grundsätzlich das an- und abziehen des
Tragebeutels. Insbesondere ein widerverschliessbares Öffnen mithilfe eines Haken-Ösen-Verschlusses
ist besonders einfach in der Handhabung. Bspw. kann ein Bändel endseitig auf einer
Seite mit einem Karabinerhaken oder dergleichen ausgestattet sein und endseitig über
die andere Seite mit der ersten Umfangsseite eines Hauptkörpers verbunden (z.B. fest
oder unlösbar) sein. Der Hauptkörper wiederum weist an eben dieser ersten Umfangsseite
eine Öse z.B. in Form eines Metallrings oder dergleichen auf. Durch Einhaken des Karabiners
in den Metallring entsteht dann die erste Schlaufe, welche sich durch Öffnen des Karabiners
ebenfalls wieder öffnen lässt.
[0015] In einer erfindungsgemässen Ausführungsform des Tragebeutels, welche mit jeder der
bereits genannten Ausführungsformen und mit jeder der noch zu nennenden Ausführungsformen
kombiniert werden kann, sofern nicht im Widerspruch dazu, umfasst die Tragevorrichtung
nur einen Bändel.
[0016] Dies bedeutet, dass sowohl die erste Schlaufe als auch die zweite Schlaufe insgesamt
nur einen Bändel umfassen. Was die erste Schlaufe anbelangt, so wird diese nichtsdestotrotz
und wie bereits beschrieben, entweder teilweise gebildet durch mindestens einen Abschnitt
der ersten Umfangsseite oder ein Teil von ihr verläuft entlang mindestens eines Abschnitts
der ersten Umfangsseite. Eine Tragevorrichtung, welche nur einen Bändel umfasst, stellt
eine besonders einfache Ausführungsform dar, welche sich mit geringeren Produktionskosten
realisieren lässt.
[0017] In einer erfindungsgemässen Ausführungsform des Tragebeutels, welche mit jeder der
bereits genannten Ausführungsformen und mit jeder der noch zu nennenden Ausführungsformen
kombiniert werden kann, sofern nicht im Widerspruch dazu, umfassen die Tragevorrichtung
und die dritte Schlaufe nur einen Bändel.
[0018] Dies bedeutet, dass sowohl die erste Schlaufe, die zweite Schlaufe als auch die dritte
Schlaufe insgesamt nur einen Bändel umfassen. Was die erste und die dritte Schlaufe
anbelangt, so werden diese nichtsdestotrotz und wie bereits beschrieben, entweder
teilweise gebildet durch mindestens einen Abschnitt der ersten bzw. dritten Umfangsseite
oder ein Teil von ihnen verläuft entlang mindestens eines Abschnitts der ersten bzw.
dritten Umfangsseite. Ein Beutel mit einer Tragevorrichtung und einer dritten Schlaufe,
welche zusammen nur einen Bändel umfassen, stellt eine besonders einfache Ausführungsform
dar, welche sich mit geringeren Produktionskosten realisieren lässt.
[0019] In einer erfindungsgemässen Ausführungsform des Tragebeutels, welche mit jeder der
bereits genannten Ausführungsformen und mit jeder der noch zu nennenden Ausführungsformen
kombiniert werden kann, sofern nicht im Widerspruch dazu, umfasst die Tragevorrichtung
nur einen Bändel, wobei die im Wesentlichen 8-förmige Form der Tragevorrichtung folgendermassen
bereitgestellt wird:
- durch einen doppelt gelegten und mindestens einmal geknoteten Bändel,
- durch einen ringförmigen mindestens einmal geknoteten Bändel,
- durch einen doppelt gelegten mit einem Verjüngungselement versehenen Bändel, oder
- durch einen ringförmigen mit einem Verjüngungselement versehenen Bändel.
[0020] Bei den ringförmigen Bändeln handelt es sich um Ausführungsformen, in denen ein Teil
der ersten Schlaufe entlang mindestens eines Abschnitts der ersten Umfangsseite verläuft.
Bei den doppelt gelegten Bändeln handelt es sich wiederum um Ausführungsformen, in
denen die erste Schlaufe teilweise gebildet wird durch mindestens einen Abschnitt
der ersten Umfangsseite. Die Verjüngung, welche eine 0 (Zahl Null) in Bezug auf die
Form in eine 8 (Zahl Acht) verwandelt, wird entweder mithilfe eines Knotens oder einem
Verjüngungselement, wie bspw. eines Dreistegs, einer Leiterschnalle, zwei sich mindestens
teilweise überlappenden Ringe, einer Klemme etc., erreicht. Das Verjüngungselement
ist vorzugsweise beweglich und/oder lösbar angeordnet, sodass die Grösse der ersten
Schlaufe relativ zur zweiten Schlaufe justierbar ist.
[0021] In einer erfindungsgemässen Ausführungsform des Tragebeutels, welche mit jeder der
bereits genannten Ausführungsformen und mit jeder der noch zu nennenden Ausführungsformen
kombiniert werden kann, sofern nicht im Widerspruch dazu, umfasst die Tragevorrichtung
mindestens zwei Bändel, insbesondere zwei ineinander verschlaufte ringförmige Bändel
oder zwei über ein Verbindungselement verbundene ringförmige Bändel.
[0022] Zwei ineinander verschlaufte ringförmige Bändel sind optisch besonders ansprechend,
wohingegen die über ein Verbindungselement verbundenen ringförmigen Bändel keine leichte
Schrägstellung zueinander erfahren müssen und somit komfortabler zu tragen sind. Als
Verbindungelement kann bspw. ein dritter ringförmiger Bändel, eine Schleife, ein Klettverschlussring,
ein zweifacher Karabiner usw. dienen. Besonders vorteilhaft ist, wenn das Verbindungselement
lösbar bzw. wiederverschliessbar ist, da so ein Austausch mindestens einer der ringförmigen
Bändel möglich ist.
[0023] In einer erfindungsgemässen Ausführungsform des Tragebeutels, welche mit jeder der
bereits genannten Ausführungsformen und mit jeder der noch zu nennenden Ausführungsformen
kombiniert werden kann, sofern nicht im Widerspruch dazu, ist die Tragevorrichtung
lösbar mit dem Hauptkörper verbunden.
[0024] In Ausführungsformen, in denen ein Teil der ersten Schlaufe entlang mindestens eines
Abschnitts der ersten Umfangsseite verläuft, können die erste Schlaufe und der Hauptkörper
vollständig voneinander getrennt werden. In Ausführungsformen, in denen die erste
Schlaufe teilweise gebildet wird durch mindestens einen Abschnitt der ersten Umfangsseite,
kann der Bändel, welcher den übrigen Teil der Schlaufe bildet, vom Hauptkörper vollständig
getrennt werden. Die lösbare Verbindung bietet den Vorteil, dass Hauptkörper und Tragevorrichtung
flexibel kombiniert werden können. So kann beispielsweise ein Hauptkörper mit mehreren
Tragevorrichtungen, eine Tragevorrichtung mit mehreren Hauptkörpern, oder mehrere
Hauptkörper mit mehreren Tragevorrichtungen bereitgestellt werden. So bietet sich
die Möglichkeit Tragevorrichtung bzw. Hauptkörper nach Belieben (Körperbau, Design,
Verwendung etc.) auszutauschen und zu kombinieren.
[0025] In einer erfindungsgemässen Ausführungsform des Tragebeutels, welche mit jeder der
bereits genannten Ausführungsformen und mit jeder der noch zu nennenden Ausführungsformen
kombiniert werden kann, sofern nicht im Widerspruch dazu, ist der Hauptkörper im Wesentlichen
rechteckig.
[0026] Grundsätzlich kann der Hauptkörper eine Vielzahl an Grundformen aufweisen (trapezförmig,
vieleckig, wie z.B. sechseckig, dreieckig, ...). Auch runde oder ovale Formen sind
möglich. Eine Unterteilung in Kreissegmente schafft entsprechend die Umfangsseiten
in Form von Kreisbögen oder Kreissehnen. Im leeren Zustand ist der Grundkörper im
Wesentlichen flach, besitzt daher eine sehr geringe Höhe, und dehnt sich überwiegend
in zwei Raumrichtungen (Länge und Breite) aus. Da der Tragebeutel, und insbesondere
der Hauptkörper, aber bevorzugt nicht aus einem formstabilen Material gefertigt ist,
verändert sich die Höhe entsprechend des Inhalts des Hauptkörpers. Als nichtformstabiles
Material kommen bspw. alle Arten von gepressten, gestanzten, geflochtenen und gewobenen
(z.B. Web-Waren, Maschen-Waren) Misch-, Kunst- und/oder Naturfasern in Frage. Zu den
Kunstfasern zählen bspw. Chemiefasern, Zellulosefasern (aus Holz oder dergleichen
gewonnen) und synthetische Fasern (aus Erdöl, Viskose, Modal, Lyocell, Polyamid, Elasthan,
PVC, Polyethylen, Polyester, Polypropylen, Oxford-Gewebe, Nylon, Vlies, Folien, PP-Woven,
Non-Woven, Weich-Folie). Naturfasern umfassen bspw. Fasern aus Naturstoffen wie Baumwolle,
Leinen, Jute, aber auch tierische Fasern wie Leder, Wolle und Seide. Ebenfalls in
Betracht kommen anorganische und mineralische Fasern. Die aufgeführten Materialien
können allein oder in Kombination verwendet werden. Für den Transport von empfindlichen
Gegenständen kann auch ein Hauptkörper aus formstabilem Material in Frage kommen,
jedoch schmälert dies bei einer zu grossen Dicke den Tragekomfort. Eine besonders
bevorzugte Form für den Hauptkörper ist die rechteckige Form, da diese besonders stabil
ist (in ihrer Trageposition aber auch in ihrer Form). Die Grösse eines solchen Hauptkörpers
kann von (Länge x Breite) 10 cm x 6 cm für Kreditkarten, über 28 cm x 20 cm für Bücher,
bis hin zu 30 cm x 21 cm für A4 Dokumente oder anderem Traggut reichen. Wird die sich
entlang einer Körperseite des Trägers erstreckende Länge des Hauptkörpers zu gross,
erstreckt sich beispielsweise vom unteren Armansatz bis über die Hüfte, so fängt der
Tragekomfort an zu leiden. Ist der Hauptkörper aus wasserdichtem Material gefertigt,
so kann er auch als Trinkbeutel fungieren und mit einem Schlauch zum Trinken versehen
sein.
[0027] Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand von Figuren
noch näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemässen Tragebeutels;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemässen
Tragebeutels;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemässen
Tragebeutels;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Verbindungselements, wie es in einem erfindungsgemässen
Tragebeutel eingesetzt werden kann;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer wiederum weiteren Ausführungsform eines
erfindungsgemässen Tragebeutels;
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer nochmals weiteren Ausführungsform eines
erfindungsgemässen Tragebeutels;
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer erneuten weiteren Ausführungsform eines
erfindungsgemässen Tragebeutels;
Fig. 8 eine schematische Rückansicht einer Person, welche einen erfindungsgemässen
Tragebeutel trägt; und
Fig. 9 eine schematische Frontalansicht einer Person, welche einen erfindungsgemässen
Tragebeutel trägt.
[0028] In Figur 1 ist schematisch ein erfindungsgemässer Tragebeutel 1 dargestellt. Dessen
Grundkörper 10 weist eine erste Umfangsseite 71 auf und besitzt eine im Wesentlichen
rechteckige Grundform. Ebenfalls dargestellt sind die erste Schlaufe 21, welche teilweise
durch einen Abschnitt der ersten Umfangsseite 71 gebildet wird, und die zweite Schlaufe
22 der Tragevorrichtung, welche es ermöglichen, den Tragebeutel 1 bzw. den Hauptkörper
10 des Tragebeutels 1 an einer Körperseite einer Person zu tragen. Die erste Schlaufe
21 und die zweite Schlaufe 22 bilden zusammen eine Acht. Die erste Schlaufe 21 wird
teilweise durch einen Abschnitt der ersten Umfangseite 71 gebildet. Ein erster Bändel
31 und ein zweiter Bändel 32 vervollständigen die erste Schlaufe 21. Die zweite Schlaufe
22 wird von einem dritten Bändel 33 gebildet, welcher an die erste Schlaufe 21 anschliesst.
Der erste Bändel 31 und der zweite Bändel 32 sind mit dem dritten Bändel 33 verbunden,
bspw. verknotet oder vernäht.
[0029] In Figur 2 ist ebenfalls schematisch ein erfindungsgemässer Tragebeutels 1 dargestellt.
Im Gegensatz zu dem Tragebeutel aus Figur 1 umfassen die erste Schlaufe 21 und die
zweite Schlaufe 22 je nur einen Bändel, nämlich den ersten Bändel 31 und den zweiten
Bändel 32. Die erste Schlaufe 21 wird ebenfalls teilweise durch einen Abschnitt der
ersten Umfangsseite 71 gebildet. Die 8-Förmigkeit wird erzielt durch Verbinden der
ersten Schlaufe 21 und der zweiten Schlaufe mithilfe eines Verbindungselements 40.
Der Hauptkörper 10 weist entlang der zweiten Umfangsseite 72 eine Öffnung 60 auf,
welche mithilfe eines Reissverschlusses 61 widerverschliessbar ist. Ein weiterer Bändel
34 ist Teil einer dritten Schlaufe 23, welche einen Abschnitt einer dritten Umfangsseite
73, die benachbart ist zur ersten Umfangsseite 71 und gegenüberliegend ist zur zweiten
Umfangsseite 72, umfasst.
[0030] Figur 3 zeigt ebenfalls schematisch einen erfindungsgemässen Tragebeutel 1. Im Gegensatz
zu den Tragebeuteln aus Figur 1 und Figur 2 umfassen die erste Schlaufe 21 und die
zweite Schlaufe 22 nur einen einzigen Bändel, nämlich den ersten Bändel 31. Die erste
Schlaufe 21 wird ebenfalls teilweise durch einen Abschnitt der ersten Umfangsseite
71 gebildet. Die 8-Förmigkeit wird erzielt durch ein Verjüngungselement 41. Der erste
Bändel 31 ist an seinen Enden mithilfe von Druckknöpfen 55 an der ersten Umfangsseite
71 des Hauptkörpers 10 angebracht. Der weitere Bändel 34, der dritten Schlaufe 23
zugehörig, ist ebenfalls via Druckknopf 55 mit dem Hauptkörper 10 verbunden. Am ersten
Bändel 31 im Abschnitt die erste Schlaufe 21 bildend ist eine Öse angeordnet, welche
es erlaubt den weiteren Bändel 34 mithilfe eines Hakens einzuhängen. Haken und Öse
bilden zusammen ein Befestigungsmittel 50. Die zweite Umfangsseite 72 weist eine Öffnung
60 auf, welche mittels eines Reissverschlusses 61 wiederverschliessbar ist.
[0031] Figur 4 zeigt eine Detailansicht des Verjüngungselement 41 aus Figur 3. Diese besteht
aus zwei Ringen 42a,b, welche so angeordnet sind, dass sie sich teilweise überlappen,
aber nicht fest miteinander verbunden sind, sodass ihre Position zueinander veränderbar
ist. Ebenfalls sichtbar ist ein Ausschnitt der ersten Schlaufe 21, der zweiten Schlaufe
22 und des ersten Bändels 31. Der doppelt gelegte erste Bändel 31 wir von unten in
den ersten (rechts im Bild) Ring 42a eingeführt und unter dem mit dem ersten Ring
42a überlappenden Anfang des zweiten (links im Bild) Rings 42b durchgeführt. Danach
wird der doppelt gelegte erste Bändel 31 von unten nach oben aus dem ersten Ring 42a
herausgeführt, nach unten umgelenkt und so aus dem zweiten Ring 42b herausgeführt.
[0032] In Figur 5 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemässen Tragebeutels
1 schematisch dargestellt. Dessen zweite Umfangsseite 72 verfügt über eine Öffnung
60, welche mit einem Klettverschluss 62 wiederverschliessbar ist. Die Tragevorrichtung
umfasst nur einen einzigen Bändel, nämlich den ersten Bändel 31. Dessen Enden sind
lösbar mit dem Hauptkörper 10 verbunden, und zwar via Schleifen, welche angebracht
sind an Ösen 51, die wiederum an der ersten Umfangsseite 71 des Hauptkörpers 10 angeordnet
sind. Der doppelt gelegte erste Bändel 31 ist etwa mittig verjüngt durch ein Verjüngungselement
41, in dieser Ausführung konkret durch einen Dreisteg.
[0033] Figur 6 zeigt ebenfalls schematisch eine wiederum weitere Ausführungsform eines erfindungsgemässen
Tragebeutels 1. Besonders an dieser Ausführung ist einerseits, dass die Grösse der
ersten Schlaufe 21, und somit indirekt auch der zweiten Schlaufe 22, und der dritten
Schlaufe 23 verstellbar ist. Möglich ist dies durch ein kontrolliertes Führen je eines
Endes des ersten Bändels 31 (auch in dieser Ausführungsform umfassen die erste Schlaufe
21 und die zweite Schlaufe 22 nur einen einzigen Bändel) und des weiteren Bändels
34 (welcher Teil der dritten Schlaufe 23 ist). Die besagten Bändelenden werden über
mit einer Metall- oder Plastiköse versehene Durchbrüche 54 ins Innere des Hauptkörpers
10 geführt. Die aus dem Inneren herausreichende Länge der Bändel 31, 34 wird mithilfe
eines Knotens, welcher zu dick ist um durch den Durchbruch 54 bzw. die Öse zu passen,
gesteuert. An seinem anderen Ende ist der erste Bändel 31 lösbar über einen Haken
52 mit einer an der ersten Umfangsseite 71 des Hauptkörpers angeordneten Öse 51 verbunden.
Ein Verjüngungselement 41, wie aus Figur 4 bekannt, sorgt für die 8-Förmigkeit. In
dieses Verjüngungselement 41 eingehakt wird das andere Ende des weiteren Bändels 34
und bildet so Teil der dritten Schlaufe 23. Die Öffnung 60 der zweiten Umfangsseite
72 ist durch einen Reissverschluss 61 wiederverschliessbar.
[0034] Figur 7 zeigt ebenfalls schematisch eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen
Tragebeutels 1. Besonders an dieser Ausführung ist einerseits, dass die Grösse der
ersten Schlaufe 21, und somit indirekt auch der zweiten Schlaufe 22, und der dritten
Schlaufe 23 verstellbar ist. Andererseits umfassen die Tragevorrichtung (und somit
die erste Schlaufe 21 und die zweite Schlaufe 22) und die dritte Schlaufe 23 lediglich
ein und denselben Bändel alias erster Bändel 31. Es gibt somit keinen weiteren Bändel
34, wie bspw. in Fig. 6 der Fall. Der erste Bändels 31 wird über, bspw. mit einer
Metall- oder Plastiköse, verstärkte Durchbrüche 54 ins Innere des Hauptkörpers 10
geführt. Die aus dem Inneren herausreichende Länge des ersten Bändels 31 wird mithilfe
von Knoten 53 oder anderen Stoppelementen, welche grösser sind als die entsprechenden
Durchbrüche 54, gesteuert. An einem seiner Enden ist der erste Bändel 31 lösbar über
einen Haken 52 mit einer an der ersten Umfangsseite 71 des Hauptkörpers angeordneten
Öse 51 verbunden. Ein Verjüngungselement 41, wie z.B. aus Figur 4 bekannt, sorgt für
die 8-Förmigkeit. In dieses Verjüngungselement 41 eingehakt wird das andere Ende des
ersten Bändels 31 und bildet so Teil der dritten Schlaufe 23. Die Öffnung 60 der zweiten
Umfangsseite 72 ist durch einen Reissverschluss 61 wiederverschliessbar.
[0035] Figur 8 zeigt schematisch eine Rückansicht des Rumpfes 101 einer Person 100, welche
einen erfindungsgemässen Tragebeutel, wie bspw. den anhand von Figur 6 beschriebenen,
trägt. Die Person trägt den Hauptkörper 10 des Tragebeutels auf der rechten Körperseite
und unter dem rechten Arme 102a. Die erste Schlaufe 21 umschliesst den rechten Arm
102a, die zweite Schlaufe 22 umschliesst den linken Arm 102b. Die Verjüngung zwischen
den Schlaufen bildet ein Verjüngungselement 41, welches mittig auf Höhe der Schulterblätter
zu liegen kommt. In dieses Verjüngungselement 41 eingehakt ist ein weiterer Bändel
34, welcher Teil der dritten Schlaufe 23 ist und zur Stabilisierung des Hauptkörpers
10 beiträgt, nicht aber zur Tragevorrichtung zählt. Ebenfalls zu erkennen sind die
Durchbrüche 54 und die Öse 51, in welche der erste Bändel 31 einhakt.
[0036] Figur 9 zeigt schematisch die Frontansicht des Rumpfes 101 der bereits in Figur 8
gezeigten Person 100, welche denselben erfindungsgemässen Tragebeutel trägt. Ebenfalls
gut zu erkennen ist, wie der Hauptkörper 10 entlang der rechten Körperseite unter
dem rechten Arm 102a zu liegen kommt und wie der erste Bändel 31 der ersten Schlaufe
21 in die Öse 51, welche an der ersten Umfangsseite des Hauptkörpers 10 angeordnet
ist, einhakt. Auch gut zu erkennen ist, wie der weitere Bändel, welcher Teil der dritten
Schlaufe 23 ist, das untere Ende des Hauptkörpers 10 stabilisiert und dafür sorgt,
dass dieser nicht zu weit vom Körper der Person 100 ragt. Die Öffnung 60 der ersten
Umfangsseite ist ebenfalls gut sichtbar. Der Reissverschluss ist zugunsten der Übersichtlichkeit
nicht dargestellt.
Referenzzeichenliste
[0037]
| Zeichen |
Bedeutung |
| 1 |
Tragebeutel |
| 10 |
Hauptkörper |
| 21 |
Erste Schlaufe |
| 22 |
Zweite Schlaufe |
| 23 |
Dritte Schlaufe |
| 31 |
Erster Bändel |
| 32 |
Zweiter Bändel |
| 33 |
Dritter Bändel |
| 34 |
Weitere Bändel |
| 40 |
Verbindungselement |
| 41 |
Verjüngungselement |
| 42a,b |
Ring |
| 50 |
Befestigungsmittel |
| 51 |
Öse |
| 52 |
Haken |
| 53 |
Knoten |
| 54 |
Durchbruch |
| 55 |
Druckknopf |
| 60 |
Öffnung |
| 61 |
Reissverschluss |
| 62 |
Klettverschluss |
| 71 |
Erste Umfangsseite |
| 72 |
Zweite Umfangsseite |
| 100 |
Mensch |
| 101 |
Rumpf |
| 102a,b |
Arm |
1. Tragebeutel (1) zum Tragen auf einer Körperseite eines Menschen (100) umfassend:
- einen Hauptkörper (10) mit einer ersten Umfangsseite (71); und
- eine im Wesentlichen 8-förmige Tragevorrichtung, welche gebildet wird durch eine
erste Schlaufe (21) und eine an dieser ersten Schlaufe (21) angeordnete zweite Schlaufe
(22),
wobei entweder die erste Schlaufe (21) teilweise gebildet wird durch mindestens einen
Abschnitt der ersten Umfangsseite (71) oder wobei ein Teil der ersten Schlaufe (21)
entlang mindestens eines Abschnitts der ersten Umfangsseite (71) verläuft, und
wobei die Tragevorrichtung so ausgebildet ist, dass gleichzeitig ein erster Arm (102a)
des Menschen (100) durch die erste Schlaufe (21) und ein zweiter Arm (102b) des Menschen
(100) durch die zweite Schlaufe (22) hindurchgeführt sein kann.
2. Tragebeutel (1) nach Anspruch 1, wobei der Hauptkörper (10) eine zweite Umfangsseite
(72) aufweist, welche zweite Umfangsseite (72) zu besagter ersten Umfangsseite (71)
benachbart ist und eine Öffnung (60) aufweist, welche Öffnung (60) bevorzugt durch
einen Reissverschluss (61), Druckknopf, Klettverschluss (62), Magnetverschluss, Knopf
und/oder Haken-Ösen-Verschluss wiederverschliessbar ist.
3. Tragebeutel (1) nach Anspruch 1 oder 2 aufweisend eine dritte Umfangsseite (73) und
umfassend eine dritte Schlaufe (23),
wobei die dritte Umfangsseite (73) zu besagter ersten Umfangsseite (71) benachbart
ist,
die dritte Schlaufe (23) teilweise gebildet wird durch einen Abschnitt der ersten
Schlaufe (21), und
wobei entweder die dritte Schlaufe (23) teilweise gebildet wird durch mindestens einen
Abschnitt der dritten Umfangsseite (73) oder wobei ein Teil der dritten Schlaufe (23)
entlang mindestens eines Abschnitts der dritten Umfangsseite (73) verläuft.
4. Tragebeutel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Grösse mindestens der
ersten Schlaufe (21), der zweiten Schlaufe (22) oder der dritten Schlaufe (23) verstellbar
ist, insbesondere indem mindestens die erste Schlaufe (21), die zweite Schlaufe (22)
oder die dritte Schlaufe (23) mindestens teilweise durch einen Bändel (31, 32, 33)
gebildet ist, welcher über einen Durchbruch (54) aus dem Inneren des Hauptkörpers
(10) kontrolliert geführt wird.
5. Tragebeutel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei mindestens die erste Schlaufe
(21), die zweite Schlaufe (22) oder die dritte Schlaufe (23) wiederverschliessbar
geöffnet werden kann, insbesondere mittels eines Haken-Ösen-Verschlusses.
6. Tragebeutel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Tragevorrichtung nur einen
Bändel umfasst.
7. Tragebeutel (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Tragevorrichtung und die
dritte Schlaufe (23) nur einen Bändel umfassen.
8. Tragebeutel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Tragevorrichtung mindestens
zwei Bändel umfasst, insbesondere zwei ineinander verschlaufte ringförmige Bändel
oder zwei über ein Verbindungselement (40) verbundene ringförmige Bändel.
9. Tragebeutel (1) nach Anspruch 6, wobei die 8-Form bereitgestellt wird durch einen
doppelt gelegten und mindestens einmal geknoteten Bändel, durch einen ringförmigen
mindestens einmal geknoteten Bändel, durch einen doppelt gelegten mit einem Verjüngungselement
(41) versehenen Bändel, oder durch einen ringförmigen mit einem Verjüngungselement
(41) versehenen Bändel.
10. Tragebeutel (1) nach Anspruch 9, wobei das Verjüngungselement (41) zwei sich mindestens
teilweise überlappende Ringe (42) umfasst.
11. Tragebeutel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Hauptkörper (10) im Wesentlichen
rechteckig ist.