[0001] Die Erfindung betrifft ein Bodenelement.
[0002] Bei vielen Veranstaltungen werden regelmäßig Böden und Podeste montiert. Das betrifft
insbesondere Messen sowie Präsentationen und Vorträge im weitesten Sinne, beispielsweise
Konzerte und Diskussionsforen.
[0003] Häufig werden dabei modulare Systeme verwendet, bei denen ein Boden aus mehreren
Bodenelementen zusammengesetzt wird. Da der Boden beziehungsweise das Podest oft an
die individuellen Gegebenheiten angepasst werden soll, spielt die Höhenverstellbarkeit
der Systeme eine wichtige Rolle. Häufig besteht das Bedürfnis, den Boden ganz oder
teilweise im bereits fertig montierten Zustand in seiner Höhe verstellen zu können.
Eine Zugriffsmöglichkeit unter den Boden besteht in diesem Aufbauzustand in der Regel
nicht mehr. Insbesondere zentral angeordnete Bodenelemente können von der Unterseite
her nicht mehr erreicht werden.
[0004] Eine Höhenverstellbarkeit ist aber oft auch bei Gestellen, beispielsweise für Werkzeuge
oder Maschinen, oder Möbeln oder ähnlichem wünschenswert.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Bodenelement bereitzustellen,
das von seiner Oberseite her in der Höhe verstellbar ist.
[0006] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Bodenelement mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1.
[0007] Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben.
[0008] Das erfindungsgemäße Bodenelement zeichnet sich dadurch aus, dass es eine Bodenplatte
aufweist, die mindestens eine Durchgangsbohrung aufweist, in der ein Innengewinde
angeordnet ist. Darüber hinaus weist das erfindungsgemäße Bodenelement einen Fuß auf,
der eine Gewindestange mit einem Außengewinde und einer ersten Stirnfläche und einer
zweiten Stirnfläche aufweist, wobei das Außengewinde der Gewindestange in dem Innengewinde
anordenbar ist. Wird das Außengewinde der Gewindestange in dem Innengewinde angeordnet,
kann durch die Stetigkeit der Gewindegänge eine stufenlose Höhenverstellbarkeit des
Bodenelements erreicht werden. Dazu wird die Gewindestange vorzugsweise von der Oberseite
der Bodenplatte her in das Innengewinde eingeschraubt. Die zweite Stirnfläche der
Gewindestange kann dabei die Aufstandsfläche des Fußes auf dem Untergrund bilden.
[0009] Als Bodenplatte kann dabei sowohl ein plattenartiges Element für den Aufbau von Böden
oder Podesten, als auch eine Bodenplatte von Möbeln wie beispielsweise die Unterseite
von Schränken oder die Füße von Betten, Tischen oder Schränken oder auch eine Bodenauflagefläche,
beispielsweise Fußelemente, von Maschinen und Geräten oder eine sonstige Bodenauflagefläche,
beispielsweise Fußelemente, von Gestellen oder Trägerelementen für Werkzeuge und Maschinen
oder Ähnliches angesehen werden.
[0010] Verschiedene Bodenelemente können eine unterschiedliche Anzahl an Durchgangsbohrungen
mit Innengewinde und damit eine unterschiedliche Anzahl an Füßen aufweisen. Die Anzahl
kann beispielsweise von der Größe des Bodenelements sowie von der zu tragenden Gewichtskraft
abhängig sein. So kann ein kleines Bodenelement beispielsweise vier, ein größeres
hingegen fünf Durchgangsbohrungen aufweisen.
[0011] Ein großer Bereich einstellbarer Höhen kann durch den Einsatz von Gewindestangen
verschiedener Länge erreicht werden. Die Grenzen der einstellbaren Höhe mit der Gewindestange
einer Länge können sich aus der Länge der Durchgangsbohrung ergeben. Die Durchgangsbohrung
kann dabei von der Oberseite der Bodenplatte bis zur Unterseite der Bodenplatte reichen.
Vorausgesetzt, die in der Durchgangsbohrung anordenbare Gewindestange soll nicht über
die Oberseite der Bodenplatte hinausragen, kann die Einstellung als minimale Höheneinstellung
des Bodenelements angesehen werden, in der das obere Ende der Gewindestange bündig
mit der Oberseite der Bodenplatte abschließt. Der größte Abstand zwischen Bodenplatte
und Untergrund und damit die höchste Höheneinstellung des Bodenelements kann demnach
erreicht werden, indem eine Einstellung gewählt wird, in der das obere Ende der in
der Durchgangsbohrung angeordneten Gewindestange sich möglichst nahe an der Unterseite
der Bodenplatte befindet. Diese Einstellung kann insbesondere davon abhängen, wie
viele der Gewindegänge von Außengewinde und Innengewinde sich überdecken müssen, um
eine Mindesttragkraft des Bodenelements zu realisieren. Die Durchgangsbohrung kann
dabei einen Zugriff zur Gewindestange von der Oberseite der Bodenplatte her ermöglichen.
[0012] Vorzugsweise weist die Gewindestange an einem Ende, insbesondere in der ersten Stirnfläche,
Mittel zur Aufprägung eines Drehmoments auf. Diese Mittel zur Aufprägung eines Drehmoments
können insbesondere in einem Innensechskant, einem Innensechsrund (sog. Torx) oder
einem sonstigen Innenvielzahn oder Innenvielrund bestehen. Damit kann eine Höhenverstellung
von der Oberseite der Bodenplatte her auch unter größerer Last vorgenommen werden.
[0013] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Fuß eine
Fußplatte auf, die an der zweiten Stirnfläche der Gewindestange lösbar anordenbar
ist. Als zweite Stirnfläche kann dabei die Fläche der Gewindestange betrachtet werden,
die bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und in das Bodenelement eingesetzter Gewindestange
dem Untergrund zugewandt ist. Die Fußplatte kann unterschiedlich ausgebildet sein.
Vorzugsweise wird sie durch ein plattenförmiges Element gebildet, dessen Aufstandsfläche
größer als die Querschnittsfläche der Gewindestange ist. Durch die so vergrößerte
Aufstandsfläche kann der Druck auf den Untergrund verringert werden, wodurch der Untergrund
geschont und insbesondere bei weichen Untergründen und hohen Traglasten ein Einsinken
des Bodenelements im Untergrund vermieden werden kann. Insbesondere für die Anwendung
auf harten beziehungsweise glatten Untergründen kann die Fußplatte an ihrer Unterseite
raue oder spitze Elemente aufweisen.
[0014] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann die Fußplatte zumindest abschnittsweise
gewölbt ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Wölbung derart ausgeführt, dass die
Unterseite der Fußplatte konkav ausgebildet ist. Insbesondere auf unebenen Untergründen
kann damit die Standfestigkeit des Bodenelements erhöht werden.
[0015] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die dem Untergrund zugewandte,
zweite Stirnfläche der Gewindestange sphärisch ausgebildet, sodass die Gewindestange
insbesondere eine ballige zweite Stirnfläche aufweist. Dadurch können unterschiedliche
Ausrichtungen der Gewindestange beziehungsweise des Bodenelements gegenüber dem Untergrund
ermöglicht werden.
[0016] Besonders bevorzugt weist die Fußplatte an ihrer Oberseite einen Bereich auf, dessen
Oberflächenform zumindest abschnittsweise zumindest näherungsweise komplementär zu
der Oberflächenform der zweiten Stirnfläche der Gewindestange ist. Damit kann die
Stabilität des Bodenelements wesentlich verbessert werden. Insbesondere unerwünschte
Relativbewegungen zwischen der Gewindestange und der Fußplatte, wie beispielsweise
ein Verrutschen, können damit vermieden werden. Ist die zweite Stirnfläche der Gewindestange
sphärisch ausgebildet, weist der komplementär zu der Oberflächenform der zweiten Stirnfläche
ausgebildete Abschnitt eine Mulde mit einem der Sphäre der zweiten Stirnfläche gleichen
oder ähnlichen Radius auf. Mit einer derartigen Anordnung kann zwischen der zweiten
Stirnfläche der Gewindestange und der Oberseite der Fußplatte eine einem Kugelgelenk
ähnliche Funktion realisiert werden. Insbesondere, wenn das Bodenelement schief zum
Untergrund angeordnet werden soll, kann der dabei auftretende vorzugsweise winklige
Versatz so ausgeglichen werden.
[0017] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Bodenplatte
einen Einsatz auf, der zumindest teilweise in der Durchgangsbohrung angeordnet ist
und eine Gewindebohrung aufweist, die das Innengewinde aufweist. Ein derartiger Einsatz
bietet die Möglichkeit, dass das Innengewinde aus einem anderen Material wie die Bodenplatte
gefertigt sein kann. Vorzugsweise werden für die Bodenplatte Werkstoffe wie Hölzer
oder Kunststoffe verwendet, die eine geringe Dichte aufweisen und damit zu einer leichten
Handhabbarkeit und Transportabilität der Bodenelemente beitragen können. Für das Innengewinde,
und damit für den Einsatz, werden Werkstoffe wie beispielsweise Metalle bevorzugt,
die eine höhere Festigkeit aufweisen und damit eine hohe Tragfähigkeit des Bodenelements
realisieren können. Die Verwendung eines Werkstoffes mit hoher Festigkeit für das
Innengewinde kann zudem den Vorteil haben, dass die geforderte Tragfähigkeit bereits
mit wenigen Windungen und damit auf kleinem Bauraum erreicht werden kann. Damit kann
das Innengewinde häufig kürzer als die Durchgangsbohrung ausgebildet sein. Das Innengewinde
wird dann vorzugsweise im unteren Teil der Durchgangsbohrung angeordnet. Damit kann
zwischen dem oberen Ende des Innengewindes und dem oberen Ende der Durchgangsbohrung
beziehungsweise der Oberseite der Bodenplatte ein Abstand entstehen. Ist im montierten
Zustand des Bodenelements die Gewindestange derart im Innengewinde angeordnet, dass
sich das Innengewinde und das Außengewinde vollständig überdecken und das obere Ende
der Gewindestange nicht über die Oberseite der Bodenplatte hinausragt, weist die Gewindepaarung
ihre volle Tragfähigkeit auf und es besteht keine Verletzungsgefahr an der Oberseite
durch eine überstehende Gewindestange. Das System befindet sich demnach in einem sicheren
Betriebszustand. Die Länge des beschriebenen Abstandes kann damit den Bereich vorgeben,
in dem das Bodenelement bei Verwendung einer eine bestimmte Länge aufweisende Gewindestange
höhenverstellbar ist.
[0018] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Fußplatte an der Unterseite
der Bodenplatte anordenbar. Damit kann die Fußplatte zur Aufbewahrung der Bodenelemente
platzsparend verstaut werden. Darüber hinaus kann damit beim Aufbau des Bodenelements
die Fußplatte vorzugsweise an einer definierten Position unter der Bodenplatte angeordnet
werden. Anschließend kann die Gewindestange von oben in die Durchgangsbohrung eingeführt
und in das Innengewinde eingeschraubt werden. Trifft anschließend die vorzugsweise
zweite Stirnfläche der Gewindestange auf die Oberseite der Fußplatte, kann durch weiteres
Einschrauben der Gewindestange die Fußplatte von der Bodenplatte abgedrückt werden.
[0019] Besonders bevorzugt ist die Erfindung derart ausgebildet, dass die Fußplatte magnetisch
an der zweiten Stirnfläche der Gewindestange und/oder der Unterseite der Bodenplatte
anordenbar ist. Damit kann insbesondere beim beschriebenen Montageprozess ein Haften
der Bodenplatte an der zweiten Stirnfläche der Gewindestange beziehungsweise an der
Unterseite der Bodenplatte ermöglicht werden. Besonders bei einem Anheben des Bodenelements
kann dieses Anhaften sehr vorteilhaft sein, da so die Fußplatte zusammen mit dem Bodenelement
angehoben werden kann.
[0020] Der Aufbau eines Bodenelements kann demnach so ablaufen, dass die Fußplatte an der
Unterseite der Bodenplatte magnetisch angeordnet wird. Anschließend wird die Gewindestange
in der gewünschten Länge ausgewählt und von der Oberseite der Bodenplatte her eingeschraubt.
Trifft dann die zweite Stirnfläche der Gewindestange auf die Oberseite der Fußplatte,
wird die Oberseite der Fußplatte magnetisch mit der zweiten Stirnfläche der Gewindestange
verbunden. Beim weiteren Einschrauben der Gewindestange wird die magnetische Verbindung
zwischen der Oberseite der Fußplatte und der Unterseite der Bodenplatte gelöst, sodass
die Fußplatte nunmehr nur mit der zweiten Stirnfläche der Gewindestange verbunden
ist. Der Abbau des Bodenelements kann gleichermaßen vor sich gehen: Die Gewindestange
wird so lange ausgeschraubt, bis die Oberseite der Fußplatte auf die Unterseite der
Bodenplatte trifft. Dabei entsteht zwischen der Unterseite der Bodenplatte und der
Fußplatte eine magnetische Verbindung. Beim weiteren Ausschrauben der Gewindestange
drückt sich die Fußplatte an der Unterseite der Bodenplatte ab, sodass die magnetische
Verbindung zwischen der zweiten Stirnfläche der Gewindestange und der Fußplatte gelöst
wird. Die Gewindestange kann anschließend vollständig ausgeschraubt und platzsparend
verstaut werden.
[0021] Besonders bevorzugt wird diese magnetische Anordenbarkeit der Fußplatte dadurch realisiert,
dass an der Fußplatte ein Magnet angeordnet ist und die Fußplatte, die Gewindestange
sowie die Unterseite der Bodenplatte zumindest abschnittsweise aus einem magnetisierbaren
Material bestehen. Vorzugsweise ist der Magnet lösbar an der Fußplatte angeordnet,
sodass er an verschiedenen Stellen der Fußplatte angeordnet werden kann. Damit kann
insbesondere die Position, an der die Fußplatte an der zweiten Stirnfläche der Gewindestange
angeordnet wird, variabel und situationsabhängig festgelegt werden. Bevorzugt wird
dabei der Magnet an der Oberseite der Fußplatte angeordnet. Darüber hinaus ist der
Magnet vorzugsweise ringförmig ausgebildet, dergestalt dass der Innendurchmesser des
Magnets größer als der Au-ßendurchmesser der Gewindestange ist. Damit kann die zweite
Stirnfläche der Gewindestange zentral im Auge des Magnets auf der Oberfläche der Fußplatte
angeordnet werden. Mit einem derartigen, ringförmigen Magnet und der beschriebenen
Art der Anordnung von Fußplatte, Magnet und Gewindestange kann eine besonders gute
Haftung zwischen der Fußplatte und der zweiten Stirnfläche der Gewindestange erreicht
werden. Insbesondere bei einem winkligen Versatz zwischen der Fußplatte und der Bodenplatte
in der Aufbausituation kann sich diese Anordnung als vorteilhaft erweisen.
[0022] Vorzugsweise wird der magnetisierbare Abschnitt der Unterseite der Bodenplatte durch
den Einsatz gebildet. Der Einsatz kann dafür ein oder mehrere plattenförmige Elemente
aufweisen, die flächig an der Unterseite der Bodenplatte angeordnet sind. Vorzugsweise
weist die Bodenplatte an ihrer Unterseite eine oder mehrere dementsprechende Aussparungen
auf, in denen der Einsatz angeordnet werden kann. Ein solcher Einsatz kann eine magnetische
Anordnung der Fußplatte an der Bodenplatte ermöglichen, auch wenn die Bodenplatte
selbst aus nicht magnetisierbarem Material besteht. Der Einsatz weist vorzugsweise
eine Aussparung auf, in der der Magnet angeordnet werden kann, wenn die Fußplatte
an der Unterseite der Bodenplatte angeordnet ist, sodass die Fußplatte flächig an
der Unterseite der Bodenplatte anliegen kann.
[0023] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann das Bodenelement an wenigstens einer
Seitenfläche der Bodenplatte mindestens ein Verbindungselement aufweisen. Besonders
bevorzugt wird das Verbindungselement durch eine Nase und/oder eine Nut gebildet.
Die Nase ist dabei vorzugsweise ähnlich einem Puzzleteil als T-förmiger Zapfen ausgeführt,
der einen Hinterschnitt aufweist. Die Nut ist vorzugsweise komplementär zu der Nase
als T-Nut ausgebildet, die in den Hinterschnitt eingreift und so eine formschlüssige
Verbindung herstellt.
[0024] Ein erfindungsgemäßer Boden besteht bevorzugt aus mindestens zwei Bodenelementen,
die miteinander verbunden sind. Vorzugsweise wird die Verbindung zwischen den Bodenelementen
durch die Verbindungselemente hergestellt. Die Bodenelemente sind demnach bevorzugt
derart ausgeführt, dass die sich dem Boden gegenüberliegenden Seitenflächen der Bodenplatten
einander komplementäre Verbindungselemente aufweisen. Zum Aufbau eines Bodens können
so die einzelnen Bodenelemente einem Puzzle ähnlich angeordnet und miteinander verbunden
werden.
[0025] Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figuren
erläutert. Es zeigt:
- Figur 1
- einen Querschnitt durch einen Teilbereich eines ersten Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Bodenelements,
- Figur 2
- eine Untersicht des Einsatzes des in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiels mit
eingezeichneter Schnittebene A-A,
- Figur 3
- die Schnittansicht A-A des in Figur 2 dargestellten Einsatzes entsprechend der in
Figur 2 eingezeichneten Schnittebene,
- Figur 4
- eine Seitenansicht der Gewindestange des in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiels,
- Figur 5
- die Draufsicht der in Figur 4 dargestellten Gewindestange,
- Figur 6
- eine Seitenansicht des Fußes des in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiels,
- Figur 7
- die Draufsicht des in Figur 6 dargestellten Fußes,
- Figur 8
- die Draufsicht einer Bodenplatte eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Bodenelements,
- Figur 9
- die Draufsicht einer Explosionsdarstellung eines Bodens aus erfindungsgemäßen Bodenelementen
gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels,
- Figur 10
- die Draufsicht einer Bodenplatte eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Bodenelements,
- Figur 11
- die Draufsicht einer Explosionsdarstellung eines Bodens aus erfindungsgemäßen Bodenelementen
gemäß des dritten Ausführungsbeispiels.
[0026] Die Figuren 1 bis 7 zeigen ein erstes, 8 und 9 ein zweites sowie 10 und 11 ein drittes
Ausführungsbeispiel in jeweils verschiedenen Ansichten. Der Übersichtlichkeit halber
werden nicht alle Bezugszeichen in jeder Figur verwendet. Für gleiche und funktionsgleiche
Teile werden die gleichen Bezugszeichen verwendet.
[0027] Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Teilbereich eines ersten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Bodenelements 10.
[0028] Das Bodenelement 10 kann dabei sowohl bei dem Aufbau von Böden oder Podesten wie
nachfolgend anhand der Figuren 8 bis 11 beschrieben, aber auch in oder an Möbeln wie
beispielsweise in oder an der Unterseite von Schränken oder den Füße von Betten, Tischen
oder Schränken oder auch in oder an einer Bodenauflagefläche, beispielsweise Fußelementen,
von Maschinen und Geräten oder einer sonstigen Bodenauflagefläche, beispielsweise
Fußelementen, von Gestellen oder Trägerelementen für Werkzeuge und Maschinen oder
Ähnlichem zur Anwendung kommen.
[0029] Das Bodenelement weist eine Bodenplatte 20 auf, die eine Durchgangsbohrung 22 aufweist.
Vorzugsweise ist die Durchgangsbohrung 22 senkrecht zur Oberseite 27 sowie zur Unterseite
28 der Bodenplatte 20 angeordnet. Die Durchgangsbohrung 22 erstreckt sich dabei vorzugsweise
von der Oberseite 27 bis zur Unterseite 28 der Bodenplatte 20. An der Unterseite 28
der Bodenplatte 20 kann die Durchgangsbohrung 22 in eine Aussparung 24 münden. In
der Durchgangsbohrung 22 kann ein Einsatz 30 angeordnet werden. Bevorzugt weist der
Einsatz 30 dabei eine Befestigungsbohrung 38 auf, die ein Verschrauben des Einsatzes
30 mit der Bodenplatte 20 ermöglicht. Der Einsatz 30 weist vorzugsweise eine Gewindebohrung
32 auf, die ein Innengewinde 34 aufweist. Vorzugsweise weist der Einsatz 30 darüber
hinaus einen Schaft 39 auf, mit der er in der Durchgangsbohrung 22 angeordnet werden
kann. Die Gewindebohrung 32 mit dem Innengewinde 34 kann dabei in dem Schaft 39 angeordnet
sein. Der Einsatz 30 beziehungsweise das Innengewinde 34 erstrecken sich vorzugsweise
nicht über die volle Länge der Durchgangsbohrung 22. Der Einsatz 30 kann zumindest
teilweise von der Aussparung 24 der Bodenplatte 20 aufgenommen werden. Bevorzugt schließt
der in der Bodenplatte 20 angeordnete Einsatz 30 bündig mit der Unterseite 28 der
Bodenplatte 20 ab.
[0030] Ein Fuß 40 weist eine Gewindestange 50 mit einem Außengewinde 52 und einer ersten
Stirnfläche 53 sowie einer zweiten Stirnfläche 54 auf. Das Außengewinde 52 ist in
dem Innengewinde 34 anordenbar, sodass die Gewindestange 50 vorzugsweise zumindest
abschnittsweise in der Durchgangsbohrung 22 angeordnet ist.
[0031] Die zweite Stirnfläche 54 befindet sich bei bestimmungsgemäßem Gebrauch vorzugsweise
an dem unteren Ende der Gewindestange 50. Die zweite Stirnfläche 54 kann dabei sphärisch
ausgebildet sein. Vorzugsweise ist an der zweiten Stirnfläche 54 der Gewindestange
50 eine Fußplatte 60 angeordnet, die als plattenförmiges Element ausgeführt sein kann
und eine Oberseite 66 und eine Unterseite 68 aufweisen kann. Die Fußplatte 60 weist
an ihrer Oberseite 66 vorzugsweise eine Mulde 62 auf, die zumindest näherungsweise
komplementär zu der sphärischen zweiten Stirnfläche 54 der Gewindestange 50 ausgebildet
sein kann. Durch diese zumindest näherungsweise komplementäre Ausgestaltung der zweiten
Stirnfläche 54 und der Mulde 62 kann einem Verrutschen der Fußplatte 60 relativ zur
Gewindestange 50 durch Formschluss vorgebeugt werden. Darüber hinaus kann die Mulde
62 zusammen mit der zweiten Stirnfläche 54 die Funktion eines Kugelgelenks darstellen,
wodurch ein winkliger Versatz zwischen der Fußplatte 60 und der Bodenplatte 20 ausgeglichen
werden kann. Die Fußplatte 60 kann darüber hinaus einen Magneten 64 aufweisen, der
vorzugsweise lösbar an der Oberseite 66 der Fußplatte 60 angeordnet ist. Besonders
bevorzugt ist der Magnet 64 ringförmig ausgebildet. Dabei ist der Innendurchmesser
des Magnets 64 vorzugsweise größer als der Außendurchmesser der Gewindestange 50.
Bei Anordnung der Gewindestange 50 im Auge des Magnets 64 kann damit eine besonders
stabile Verbindung zwischen der Fußplatte 60 und der Gewindestange 50 beziehungsweise
dem Einsatz 30 der Bodenplatte 20 hergestellt werden. Vorzugsweise bestehen insbesondere
die Bodenplatte 60, die Gewindestange 50 sowie der Einsatz 30 deshalb aus magnetisierbarem
Material.
[0032] Beispielsweise zu Transportzwecken oder in Anwendungsfällen, in denen kein Abheben
der Bodenplatte 20 von dem Untergrund gewünscht ist, kann die Gewindestange 50 von
der Oberseite 27 der Bodenplatte 20 her aus der Gewindebohrung 32 ganz oder teilweise
herausgeschraubt werden, sodass die Fußplatte 60 direkt an der Unterseite 28 der Bodenplatte
beziehungsweise dem Einsatz 30 anliegen kann. Dabei kann mit Hilfe des an der Oberseite
66 der Fußplatte 60 angeordneten Magneten 64 eine magnetische Verbindung zwischen
der Fußplatte 60 und dem Einsatz 30 hergestellt werden. Vorzugsweise weist der Einsatz
30 eine Senkung 36 zur Aufnahme des Magneten 64 auf, sodass die Fußplatte 60 flächig
an der Unterseite 28 der Fußplatte 20 beziehungsweise dem Einsatz 30 anliegen kann.
[0033] Zum Aufbau des Bodenelements 10 kann die Gewindestange 50 von der Oberseite 27 der
Bodenplatte 20 aus in die Durchgangsbohrung 22 eingeführt und in die Gewindebohrung
32 eingeschraubt werden. Die Bodenplatte 60 ist dabei vorzugsweise an der Unterseite
28 der Bodenplatte angeordnet, wobei sich der Magnet 64 vorzugsweise zwischen der
Fußplatte 60 und dem Einsatz 30 der Bodenplatte 20 in der Senkung 36 befindet. Die
Fußplatte 60 kann dabei so angeordnet sein, dass sich die Mulde 62 zentral unter der
Durchgangsbohrung 22 befindet, sodass bei weiterem Einschrauben der Gewindestange
50 die sphärische zweite Stirnfläche 54 auf die Mulde 62 trifft. Der Magnet 64 kann
jedoch lösbar an der Fußplatte 60 angeordnet sein, sodass anderweitige Anordnungen
des Magnets 64 auf der Fußplatte 60 und damit der Fußplatte 60 an der Unterseite 28
der Bodenplatte 20 vorgenommen werden können. Dabei kann die zweite Stirnfläche 54
der Gewindestange 50 außerhalb der Mulde 62 auf die Fußplatte 60 treffen.
[0034] Beim Auftreffen der zweiten Stirnfläche 54 der Gewindestange 50 auf die Oberseite
66 der Fußplatte 60 kann eine magnetische Verbindung zwischen der Gewindestange 50
und der Fußplatte 60 hergestellt werden. Durch weiteres Einschrauben der Gewindestange
50 kann darüber hinaus die magnetische Verbindung zwischen der Fußplatte 60 und dem
Einsatz 30 gelöst werden, so dass sich die Bodenplatte 20 von der Fußplatte 60 hebt.
[0035] Im vollständig aufgebauten Zustand des Bodenelements 10 ist die Gewindestange 50
vorzugsweise derart angeordnet, dass ihr oberes Ende zwischen der Oberseite 27 der
Bodenplatte 20 und dem oberen Ende des Einsatzes 30 angeordnet ist, also in der Durchgangsbohrung
verschwindet. Ein Abstand a bezeichnet dabei den Bereich, in dem die Höhe des Bodenelements
10 mit einer Gewindestange 50 einer bestimmten Länge variiert werden kann. Liegt die
gewünschte Höhe außerhalb dieses Bereichs, wird vorzugsweise eine Gewindestange 50
anderer Länge verwendet.
[0036] An einer Seitenfläche 29 kann die Bodenplatte 20 ein Verbindungselement 26 aufweisen.
[0037] Figur 2 und Figur 3 zeigen verschiedene Ansichten des Einsatzes 30. Der Einsatz 30
kann eine dreieckförmige Grundfläche aufweisen. Darüber hinaus weist der Einsatz 30
vorzugsweise mehrere Befestigungsbohrungen 38 auf, die zur Befestigung des Einsatzes
30 an der Bodenplatte 20 dienen können. Die Gewindebohrung 32 kann zentral im Einsatz
30 angeordnet sein und das Innengewinde 34 aufweisen. Vorzugsweise mündet sie in der
Senkung 36, die vorzugweise den Magnet 64 aufnimmt. Mit dem Schaft 39 kann der Einsatz
30 in der Durchgangsbohrung 22 der Bodenplatte 20 zentriert werden. Die Länge des
Schaftes 39 kann die Länge des Innengewindes 34 und damit die maximale Länge der Gewindeüberdeckung
des Innengewindes 34 mit dem Au-ßengewinde 52 mitbestimmen. Von der Länge des Schaftes
39 kann damit die Tragfähigkeit des Bodenelements 10 abhängig sein. Die Länge des
Schaftes 39 kann darüber hinaus Einfluss auf den Abstand a haben.
[0038] Figur 4 und Figur 5 zeigen verschiedene Ansichten der Gewindestange 50. Die Gewindestange
50 weist das Außengewinde 52, die erste Stirnfläche 53 und die zweite Stirnfläche
54 auf. Die zweite Stirnfläche 54 ist vorzugsweise sphärisch ausgebildet beziehungsweise
weist vorzugsweise eine ballige Oberfläche auf. Um sowohl beim Einschrauben als auch
beim Ausschrauben der Gewindestange 50 eine Momentenübertragung zu ermöglichen, ist
in der ersten Stirnfläche 53 der Gewindestange 50 vorzugsweise ein Innensechskant
56 angeordnet. Die Längsachse des Innensechskants 56 liegt vorzugsweise auf der Längsachse
der Gewindestange 50.
[0039] Figur 6 und Figur 7 zeigen verschiedene Ansichten der Fußplatte 60. Die Fußplatte
60 kann eine kreisförmige Grundfläche aufweisen. Die Mulde 62 ist vorzugsweise zentral
auf ihrer Oberseite 66 angeordnet. Die Kontur der Mulde 62 ist vorzugsweise zumindest
komplementär zu der zweiten Stirnfläche 54 der Gewindestange 50 ausgebildet.
[0040] In Figur 8 ist eine Bodenplatte 120 eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Bodenelements dargestellt. Die Bodenplatte 120 ist vorzugsweise als quaderförmiges
Element mit quadratischer Grundfläche ausgebildet. Vorzugsweise weist es die Abmessungen
1000 mm x 1000 mm x 39 mm auf. Darüber hinaus kann die Bodenplatte 120 fünf Durchgangsbohrungen
22 aufweisen. Die Durchgangsbohrungen 22 sind vorzugsweise an den Eckpunkten der Bodenplatte
sowie mittig angeordnet. An Seitenflächen 29 kann die Bodenplatte 120 Verbindungselemente
26 aufweisen. An einer Seitenfläche 29 sind dabei vorzugsweise vier Verbindungselemente
26 angeordnet. Die Verbindungselemente 26 können als Nasen 26a oder Nuten 26b ausgebildet
sein. Die Nasen 26a können T-förmig ausgebildet sein und weisen vorzugsweise einen
Hinterschnitt auf. Die Nuten 26b können als T-Nuten ausgebildet sein. Vorzugsweise
weisen die Nuten 26b eine zu den Nasen 26a komplementäre Kontur auf.
[0041] Figur 9 zeigt eine Explosionsdarstellung eines Bodens 100 aus neun Bodenelementen
110 mit Bodenplatten 120. Eine Bodenplatte 120 kann dabei als Eckplatte 120a, als
Randplatte 120b oder als Zentralplatte 120c ausgebildet sein. Dabei können die Eckplatten
120a an zwei ihrer vier Seitenflächen 29 Verbindungselemente 26 aufweisen. Die Randplatten
120b weisen vorzugsweise an drei der vier Seitenflächen 29 Verbindungselemente 26
auf. Die Zentralplatten 120c können an allen vier Seitenflächen 29 Verbindungselemente
26 aufweisen. Die sich gegenüberliegende Seitenflächen 29 weisen vorzugsweise komplementär
zueinander ausgeführte Verbindungselemente 26 auf, sodass die Seitenfläche 29 einer
Bodenplatte 120 Nasen 26a aufweist und die Seitenfläche 29 der gegenüberliegenden
Bodenplatte 120 Nuten 26b. Zum Aufbau des Bodens 100 können die Bodenelemente 110
damit puzzleartig miteinander verbunden werden.
[0042] Figur 10 zeigt eine Bodenplatte 220 eines dritten Ausführungsbeispiels, die der Bodenplatte
120 des zweiten Ausführungsbeispiels ähnlich ist. Sie kann vier Durchgangsbohrungen
22 aufweisen. Die Bodenplatte 220 ist ebenfalls als quaderförmiges Element mit quadratischer
Grundfläche ausgeführt, das jedoch vorzugsweise die Abmessungen 500 mm x 500 mm x
39 mm aufweist. Die Länge einer Seitenfläche 29 der Bodenplatte 220 beträgt damit
vorzugsweise die Hälfte der Länger einer Seitenfläche 29 der Bodenplatte 120 und weist
dementsprechend pro Seitenfläche 29 vorzugsweise zwei Verbindungselemente 26 auf.
Die Verbindungselemente 26 der Bodenplatte 220 sowie die Abstände zwischen den Verbindungselementen
26 sind vorzugsweise zu den Verbindungselementen 26 der Bodenplatte 120 und deren
Abständen identisch. Damit kann es möglich sein, ein oder mehrere Bodenelemente 120
mit einem oder mehreren Bodenelementen 220 zu verbinden.
[0043] Der in Figur 9 dargestellten Ansicht eines Bodens 100 entsprechend zeigt Figur 11
einen Boden 200 aus neun Bodenelementen 210. Die Bodenplatten 220 können als Eckplatten
220a, Randplatten 220b oder Zentralplatten 220c ausgebildet sein. Die sich jeweils
gegenüberliegenden Seitenflächen 29 können die Verbindungselemente 26 aufweisen. Die
sich jeweils gegenüberliegenden Verbindungselemente 26 sind vorzugsweise komplementär
zueinander als Nasen 26a oder Nuten 26b ausgebildet.
Bezugszeichenliste
[0044]
- 10, 110, 210
- Bodenelement
- 20, 120, 220
- Bodenplatte
- 120a, 220a
- Eckplatte
- 120b, 220b
- Randplatte
- 120c, 220c
- Zentralplatte
- 22
- Durchgangsbohrung
- 24
- Aussparung
- 26
- Verbindungselement
- 26a
- Nase
- 26b
- Nut
- 27
- Oberseite
- 28
- Unterseite
- 29
- Seitenfläche
- 30
- Einsatz
- 32
- Gewindebohrung
- 34
- Innengewinde
- 36
- Senkung
- 38
- Befestigungsbohrung
- 39
- Schaft
- 40
- Fuß
- 50
- Gewindestange
- 52
- Außengewinde
- 53
- erste Stirnfläche
- 54
- zweite Stirnfläche
- 56
- Innensechskant
- 60
- Fußplatte
- 62
- Mulde
- 64
- Magnet
- 66
- Oberseite
- 68
- Unterseite
- 100, 200
- Boden
- a
- Abstand
1. Bodenelement,
mit einer Bodenplatte (20), die mindestens eine Durchgangsbohrung (22) aufweist, in
der ein Innengewinde (34) angeordnet ist, und einem Fuß (40), der eine Gewindestange
(50) mit einem Außengewinde (52) und einer ersten Stirnfläche (53) und einer zweiten
Stirnfläche (54) aufweist, wobei das Außengewinde (52) der Gewindestange (50) in dem
Innengewinde (34) anordenbar ist.
2. Bodenelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange (50) an einem Ende, insbesondere in der ersten Stirnfläche (53),
Mittel zur Aufprägung eines Drehmoments aufweist.
3. Bodenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (40) eine Fußplatte (60) aufweist, die an der zweiten Stirnfläche (54) der
Gewindestange (50) lösbar anordenbar ist.
4. Bodenelement nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Fußplatte (60) zumindest abschnittsweise gewölbt ist, vorzugsweise derart, dass
die Unterseite (68) der Fußplatte (60) konkav ausgebildet ist.
5. Bodenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Stirnfläche (54) der Gewindestange (50) sphärisch ausgebildet ist.
6. Bodenelement nach Anspruch 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Fußplatte (60) an ihrer Oberseite (66) einen Bereich aufweist, dessen Oberflächenform
zumindest abschnittsweise zumindest näherungsweise komplementär zu der Oberflächenform
der zweiten Stirnfläche (54) der Gewindestange (50) ist.
7. Bodenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (20) einen Einsatz (30) aufweist, der zumindest teilweise in der
Durchgangsbohrung (22) angeordnet ist und eine Gewindebohrung (32) aufweist, die das
Innengewinde (34) aufweist.
8. Bodenelement nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Fußplatte (60) an der Unterseite (28) der Bodenplatte (20) anordenbar ist.
9. Bodenelement nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Fußplatte (60) magnetisch an der zweiten Stirnfläche (54) der Gewindestange (50)
und/oder der Unterseite (28) der Bodenplatte (20) anordenbar ist.
10. Bodenelement nach Anspruch 9
dadurch gekennzeichnet, dass an der Fußplatte ein Magnet (64) angeordnet ist, und die Fußplatte (60), die Gewindestange
(50) sowie die Unterseite (28) der Bodenplatte (20) zumindest abschnittsweise aus
einem magnetisierbaren Material bestehen.
11. Bodenelement nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass der magnetisierbare Abschnitt der Unterseite (28) der Bodenplatte (20) durch den
Einsatz (30) gebildet wird.
12. Bodenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (10) an wenigstens einer Seitenfläche (29) der Bodenplatte (20)
mindestens ein Verbindungselement (26) aufweist.
13. Bodenelement nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement durch eine Nase (26a, 26a) und/oder eine Nut (26b, 26b) gebildet
wird.
14. Boden aus mindestens zwei Bodenelementen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenelemente (10) miteinander verbunden sind.