(19)
(11) EP 3 617 422 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
04.03.2020  Patentblatt  2020/10

(21) Anmeldenummer: 19193770.5

(22) Anmeldetag:  27.08.2019
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E04G 21/12(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
KH MA MD TN

(30) Priorität: 03.09.2018 DE 202018004065 U

(71) Anmelder: BETOMAX systems GmbH & Co. KG
41460 Neuss (DE)

(72) Erfinder:
  • Cramer, Jörg
    41812 Erkelenz (DE)
  • Flücht, Thomas
    47623 Kevelaer (DE)

(74) Vertreter: Grosse Schumacher Knauer von Hirschhausen 
Patent- und Rechtsanwälte Frühlingstrasse 43A
45133 Essen
45133 Essen (DE)

   


(54) VERBINDUNGSEINRICHTUNG UND VERBINDUNGSELEMENT DAFÜR


(57) Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung (3) zum Verbinden eines ersten Betonabschnitts (2) mit einem zweiten Betonabschnitt (2), wobei die Verbindungseinrichtung (3) einen Rahmen (5) umfasst und zumindest ein an dem Rahmen (5) angeordnetes Verbindungselement (6). Das Verbindungselement (6) ist beweglich, insbesondere drehbeweglich und/oder schwenkbeweglich und/oder linearbeweglich, an dem Rahmen (5) angeordnet, wobei das Verbindungselement (6) biegesteif gebildet ist, insbesondere als biegesteifer Metallbügel.




Beschreibung

GEBIET DER ERFINDUNG



[0001] Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und nach dem Oberbegriff des Anspruchs 6. Die Verbindungseinrichtung dient demnach dem Verbinden eines ersten Betonabschnitts mit einem zweiten Betonabschnitt. Zumindest ein Betonabschnitt kann ein Abschnitt eines Betonfertigteils sein oder ein Abschnitt eines Ortbetons. Es können auch beide Betonabschnitte Abschnitte zweier (zu verbindender) Betonfertigteile sein. Es können auch beide Betonabschnitte Abschnitte von (zu verbindenden) Ortbetonbereichen sein. Es kann ein Betonabschnitt ein Abschnitt eines Betonfertigteils sein und der andere Betonabschnitt ein Abschnitt eines Ortbetons. Ein Betonfertigteil kann beispielsweise eine Betonwand sein oder ein Betonwandabschnitt. Es kann auch vorgesehen sein, dass ein Betonabschnitt einen Abschnitt einer Betondecke oder eines Betonbodens bildet. Die Verbindungseinrichtung umfasst einen Rahmen und zumindest ein an dem Rahmen angeordnetes Verbindungselement. Das Verbindungselement ist beweglich, insbesondere dreh- und/oder schwenk- und/oder linearbeweglich, an dem Rahmen angeordnet.

[0002] Die Erfindung betrifft auch ein Verbindungselement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 13. Das Verbindungselement dient demnach zum Verwenden in einer, insbesondere hierin beschriebenen, Verbindungseinrichtung zum Verbinden von Betonfertigteilen.

TECHNOLOGISCHER HINTERGRUND



[0003] Betonfertigteile werden mit Verbindungsmitteln untereinander verbunden. Bekannte Verbindungsmittel umfassen Profilkonstruktionen, die an einer Fertigteil-(Stirn-) Seite angeordnet werden, und worin Drahtschlaufen beweglich angeordnet sind. Die exakte Positionierung und die Festigkeit der Schlaufen sind dabei problematisch.

DARSTELLUNG DER ERFINDUNG



[0004] Zur Verbesserung der Festigkeit und der Handhabbarkeit von Betonverbindungsmitteln respektive Betonteilverbindungsmitteln schlägt die Erfindung eine Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 vor. Demnach ist vorgesehen, dass das Verbindungselement biegesteif gebildet ist, insbesondere als biegesteifer Metallbügel. Der Metallbügel kann eine im Wesentlichen rechteckige Gestalt aufweisen, etwa mit abgerundeten Ecken. Erreicht wird dies, indem eine (Metall-)Stange zu einem Bügel gebogen wird. Der biegesteife Bügel bietet ausreichend Festigkeit beim Verbinden der Betonabschnitte respektive Betonfertigteile und ist in der Verbindungseinrichtung, d. h. in dem Verbindungsbereich, etwa in der Fertigteilverbindung respektive am Betonabschnitt (Betonfertigteil) präzise positionierbar. Ein unkontrollierbares Verbiegen oder Verdrehen des Verbindungselements beim Handhaben der Verbindungseinrichtung wird vermieden, was der Qualität der Verbindung im Hinblick auf Handhabung und Festigkeit zu Gute kommt. Der erste und/oder der zweite Betonabschnitt kann ein Abschnitt eines Betonfertigteils sein oder eines Ortbetons. Insofern kann die Verbindungseinrichtung in oder an einem Betonfertigteil angeordnet werden oder in einem Ortbetonbereich. Es kann auch ein Verbinden zwischen Fertigteil und Ortbeton mittels der Verbindungseinrichtung vorgesehen sein.

[0005] So eignet sich die Verbindungseinrichtung zum Verbinden zweier Betonabschnitte im Bereich eines Wand-Decke-Anschlusses. Demnach wäre ein Betonabschnitt ein Abschnitt einer (Fertigteil-)Wand und ein Betonabschnitt wäre ein Abschnitt eines Ortbetons der Betondecke.

[0006] Bevorzugt kann das Verbindungselement um (genau) eine Schwenkachse schwenkbar sein, insbesondere um einen Schwenkwinkel von nahezu 90° und höchstens nahezu 180°. Es kann eine stufenlose Variation des Schwenkwinkels vorgesehen sein. Eine Schwenkposition bei einem Schwenkwinkel von nahezu 0° respektive etwa 5° bis etwa 15° wird als bevorzugte Montageposition des Bügels angesehen, eine Schwenkposition bei einem Schwenkwinkel von nahezu 90° wird als bevorzugte Verbindungsposition des Bügels angesehen. Ein größerer Schwenkwinkel von mehr als 90° kann bei bestimmten Anwendungen zweckmäßig sein. Ein Durchschwenken des Verbindungselements (Schwenkwinkel 360° und mehr) wäre dann erzielbar, wenn in dem Rahmen eine geeignete Öffnung für das Verbindungelement vorgesehen ist. Sofern das Betonfertigteil als Wand gebildet ist oder eine Wandfläche umfasst, könnte die Richtung der Schwenkachse zur Wandfläche senkrecht verlaufen. Die Richtung der Schwenkachse könnte parallel zur Fläche der Stirnseite des Betonabschnitts (Betonfertigteils) verlaufen. Sofern die Verbindungseinrichtung mehrere Verbindungselemente umfasst, sollte für jedes Verbindungselement eine Schwenkachse vorgesehen sein, wobei die Richtungen der mehreren Schwenkachsen parallel oder nahezu parallel zueinander verlaufen. Gemäß einer Variante der Verbindungseinrichtung ist der Rahmen aus einem Profil, insbesondere aus einem Kunststoff- oder Metallprofil, gebildet. Das Profil kann zumindest abschnittsweise beispielsweise einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei an zumindest einem der Schenkel des U-Profils zumindest eine Abkantung vorgesehen sein kann. Der Rahmen kann einen Kasten umfassen oder kastenartig gebildet sein. Es kann auch ein Profil mit T-förmigem Querschnitt vorgesehen sein oder ein Profil mit einem doppel-T-Querschnitt oder doppel-U-Querschnitt. Das zumindest eine Verbindungselement ist in oder an dem Profil oder in oder an dem Kasten angeordnet.

[0007] Sofern mehrere Verbindungselemente vorgesehen sind, können die Verbindungselemente auf einer Seite des Rahmens angeordnet sein oder auf beiden Seiten des Rahmens. Bezogen auf eine Anordnung zwischen zwei Fertigteilen können die Verbindungselemente demnach in die Richtung des ersten und/oder in die Richtung des zweiten Fertigteils weisen und an beiden jeweiligen Rahmenseiten Verbindungskräfte aufnehmen und übertragen.

[0008] Eine Verbesserung der Festigkeit und der Handhabbarkeit von Betonverbindungsmitteln wird ferner durch eine Verbindungseinrichtung nach Anspruch 6 erzielt. Bei der Verbindungseinrichtung nach Anspruch 6, welche von eigenständiger erfinderischer Bedeutung ist, ist demnach vorgesehen, dass das Verbindungselement an einer Gelenkbefestigung angeordnet ist, welche in zumindest einer Ausnehmung in dem Rahmen der Verbindungseinrichtung angeordnet ist. Die Gelenkbefestigung hält zum einen das Verbindungselement sicher und unverlierbar an dem Rahmen, zum anderen gestattet die Gelenkbefestigung eine Beweglichkeit des Verbindungselements innerhalb des Rahmens respektive relativ zu dem Rahmen. Das Verbindungselement kann mittels der Gelenkverbindung verschwenkt werden oder in den Rahmen hineingeklappt werden. Dadurch verbessert sich die Handhabbarkeit der Verbindungseinrichtung insoweit, als das eingeklappte Verbindungelement weniger Platz beansprucht, wodurch ein Anordnen eines (zweiten) Betonabschnitts (Fertigteils) an der Verbindungseinrichtung oder ein Anordnen des Rahmens der Verbindungseinrichtung an einem (zweiten) Betonabschnitt (Fertigteil) erleichtert wird. Durch die gelenkbedingte Beweglichkeit lässt sich das Verbindungselement insbesondere während des Montierens der Verbindungseinrichtung bewegen. Nach dem Anordnen der Verbindungseinrichtung an dem Betonabschnitt (Betonfertigteil) kann das Verbindungselement in dem Rahmen in die Verbindungsposition gebracht werden.

[0009] Es kann zweckmäßig sein, wenn die Gelenkbefestigung ein Sperrelement umfasst, welches eine Begrenzung einer Dreh- und/oder Schwenkbewegung und/oder Linearbewegung des Verbindungselements bewirkt. Das Sperrelement kann so beschaffen sein, dass das Verbindungelement während des Montierens einklappbar ist und nach dem Einklappen respektive nach dem Anordnen der Verbindungseinrichtung von selbst in eine Verbindungsposition (zurück-)klappt. In der Verbindungsposition kann zwischen dem Rahmen und dem Verbindungselement beispielsweis ein Winkel von nahezu 90° vorgesehen sein oder weniger als 90°. In der Montageposition kann der Winkel zwischen Verbindungelement und Rahmen kleiner sein, etwa 0° oder zwischen etwa 0° und etwa 90°, bevorzugt etwa 5° bis etwa 15°.

[0010] Die Gelenkbefestigung sieht bevorzugt eine Aufnahme für das Verbindungselement vor, insbesondere zum unverlierbaren, bevorzugt drehbaren, Aufnehmen des Verbindungselements. Zumindest ein Abschnitt des Verbindungselements, beispielsweise eine Stange oder ein Steg oder ein Arm, sind in der Aufnahme angeordnet, wodurch das Verbindungselement mittels Gelenkbefestigung an dem Rahmen der Verbindungseinrichtung befestigt ist. Im Bereich der Aufnahme ist eine Schwenkachse angeordnet, um welche das Verbindungselement in der Gelenkbefestigung schwenkbar ist. So kann das Verbindungselement mit der Aufnahme oder in der Aufnahme relativ zum Rahmen bewegt, etwa geschwenkt, werden. Ein Bewegen des Verbindungselements relativ zum Rahmen kann auch dadurch erfolgen, dass die Gelenkbefestigung, in der das Verbindungselement angeordnet ist, beweglich in oder an dem Rahmen angeordnet ist. Es kann außerdem vorgesehen sein, dass das Verbindungselement in der Gelenkbefestigung beweglich ist, und dass die Gelenkbefestigung in dem Rahmen beweglich ist. Hierdurch kann ein Bewegen des Verbindungselements relativ zum Rahmen mit mehr als einem Freiheitsgrad erreicht werden.

[0011] Die Richtung der Schwenkachse verläuft bevorzugt so, dass das Verbindungselement an den Rahmen herangeschwenkt werden kann oder in einen Abschnitt des Rahmens hinein. Sofern der Rahmen eine längliche Gestalt hat, etwa mit einer Symmetrieachse oder eine die Längsausdehnung definierenden Richtung, könnte die Richtung der Schwenkachse dazu senkrecht verlaufen. Bezogen auf einen flächigen Betonabschnitt, etwa eines Betonfertigteils, an dem die Verbindungseinrichtung (beispielsweise stirnseitig) angeordnet wird, könnte die Richtung der Schwenkachse senkrecht auf der Fläche des Betonabschnitts (Betonfertigteils) stehen.

[0012] Die Aufnahme der Gelenkbefestigung könnte zumindest ein Langloch umfassen, in welchem ein Abschnitt des Verbindungelements so angeordnet ist, dass das Verbindungselement linearbeweglich respektive schwenkbeweglich in dem Langloch sowie darin begrenzt verschiebbar angeordnet ist. Es ergibt sich beim Bewegen des Verbindungselements etwas mehr Spielraum, was die Handhabbarkeit der Verbindungseinrichtung verbessert. Auf die Festigkeit der Verbindung hat das Langloch keine Auswirkungen, da ein Bewegen des Verbindungselements in dem Langloch nur beim Montieren der Verbindungseinrichtung relevant ist.

[0013] Die Gelenkbefestigung kann mehrteilig, insbesondere zweiteilig, gebildet sein. So kann die Gelenkbefestigung ein erstes seitliches Gelenkteil umfassen und ein zweites seitliches Gelenkteil, wobei jedes Gelenkteil zumindest einen Aufnahmebereich umfasst, der jeweils einen Abschnitt des Verbindungselements aufnimmt. Jedes seitliche Gelenkteil kann in einer Ausnehmung in dem Rahmen angeordnet sein. Zwischen dem ersten seitlichen Gelenkteil und dem zweiten seitlichen Gelenkteil kann eine ein- oder mehrteilige Gelenkteilhalterung vorgesehen sein, die beispielsweise einen Bolzen umfassen kann. Mit der Gelenkteilhalterung gelingt ein stabiler Sitz der seitlichen Gelenkteile in dem Rahmen der Verbindungseinrichtung. Gemäß einer Variante kann vorgesehen sein, dass in oder an einer Gelenkbefestigung jeweils zwei Verbindungselemente angeordnet sind, wobei sich das erste Verbindungselement auf der ersten Rahmenseite befindet und das zweite Verbindungelement auf der gegenüberliegenden zweiten Rahmenseite. Das erste (zweite) Verbindungselement ist an einer Verbindung zwischen Rahmen und Betonabschnitt (etwa des Fertigteils) beteiligt, das zweite (erste) Verbindungselement an einer Verbindung zwischen den Rahmen benachbarter Verbindungseinrichtungen.

[0014] Es ist zweckmäßig, wenn, insbesondere in oder an der Gelenkbefestigung, ein Arretiermittel vorgesehen ist. Mit dem Arretiermittel ist das Verbindungselement in zumindest einer Position, insbesondere in einer Montageposition und/oder in einer Verbindungsposition, arretierbar. Das Arretiermittel kann als Rastmittel gebildet sein oder Rastmittel umfassen, wobei das Verbindungselement beim Bewegen (Verschwenken) in einer oder in mehreren (Winkel-)Positionen einrastet und in dieser Position solange verbleibt, bis es durch die Wirkung von Kräften und/oder Momenten in eine andere Position gelangt. Das Arretiermittel kann auch als Anschlag gebildet sein oder zumindest einen Anschlag umfassen, an den das Verbindungselement angelegt wird, wenn es in eine bestimmte Richtung bewegt (verschwenkt) wird. Beim Montieren etwa kann das Verbindungselement durch das Arretiermittel in einer Montageposition gehalten werden, um nach dem Montieren in eine Verbindungsposition zu wechseln. Die Verbindungsposition wird dadurch eingenommen, dass die Arretierung gelöst wird, entweder mittels entsprechender Handhabung durch den Verwender oder schwerkraftbedingt oder durch Kontakt mit anderen Komponenten der Fertigteilverbindung.

[0015] Eine Verbesserung der Festigkeit und der Handhabbarkeit von Betonverbindungsmitteln respektive Betonteilverbindungsmitteln wird schließlich durch ein Verbindungselement nach Anspruch 13 erreicht. Das Verbindungelement dient zum Verwenden in einer, insbesondere hierin beschriebenen, Verbindungseinrichtung zum Verbinden von Betonabschnitten. Zumindest ein Betonabschnitt kann ein Abschnitt eines Betonfertigteils sein oder ein Abschnitt eines Ortbetons. Es können auch beide Betonabschnitte Abschnitte zweier (zu verbindender) Betonfertigteile sein. Es können auch beide Betonabschnitte Abschnitte von (zu verbindenden) Ortbetonbereichen sein. Es kann ein Betonabschnitt Abschnitt eines Betonfertigteils sein und der andere Betonabschnitt ein Abschnitt eines Ortbetons. Das Verbindungselement ist demnach als biegesteifer Metallbügel gebildet. Bevorzugt ist der Metallbügel aus zumindest einem Metallstab durch Biegen gebildet. Der Metallbügel kann einen Überlappungsbereich umfassen, wobei sich Enden des zumindest einen Metallstabs im Überlappungsbereich überlappen. Durch den Überlappungsbereich ergibt sich eine hohe Festigkeit des Verbindungselements. Sofern der Überlappungsbereich endseitig angeordnet ist, d. h. gegenüber einer Gelenkverbindung, an der der Bügel, etwa in einer Verbindungseinrichtung (beweglich) angeordnet ist, wird der Schwerpunkt des Bügels nach außen verlagert. Der Bügel kann dadurch einfacher aus einer Montageposition in eine Verbindungsposition wechseln.

[0016] Die vorgenannten sowie die beanspruchten und in den Ausführungsbeispielen beschriebenen erfindungsgemäß zu verwendenden Bauteile unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so dass die in dem Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.

[0017] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung, in der - beispielhaft - ein Ausführungsbeispiel einer Betonverbindung dargestellt ist. Auch einzelne Merkmale der Ansprüche oder der Ausführungsformen können mit anderen Merkmalen anderer Ansprüche und Ausführungsformen kombiniert werden.

KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN



[0018] In der Zeichnung zeigen
Fig. 1
ein Betonbauteil in schematischer, perspektivischer Ansicht, umfassend mehrere Betonfertigteile, welche stirnseitig mit jeweils einer Verbindungseinrichtung verbunden sind,
Fig. 2A
eine Verbindungseinrichtung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2B
ein Detail aus Fig. 2A,
Fig. 3A
eine Verbindungseinrichtung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 3B
ein Detail aus Fig. 3A,
Fig. 4A-C
eine Verbindungseinrichtung mit eingeklappten Verbindungselementen in perspektivischen respektive detaillierten Ansichten und
Fig. 5A-D
die Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 4A-C in verschiedenen Ansichten, wobei die Verbindungselemente jeweils ausgeklappt sind.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN



[0019] Eine schematische Ansicht einer Betonteilanordnung kann der Fig. 1 entnommen werden. Das Betonbauteil 1 gemäß Fig. 1 besteht aus mehreren als Betonfertigteil gebildeten Betonabschnitten 2, wobei die beiden seitlichen Betonfertigteile nur teilweise dargestellt sind. Zwischen den seitlichen Betonfertigteilen ist ein mittleres Betonfertigteil 2 zu sehen, welches mit den seitlichen Fertigteilen befestigt ist. Das Betonbauteil 1 bildet eine Betonwand, die aus fertigen Wandabschnitten 2 zusammengesetzt ist. Lediglich exemplarisch ist in Fig. 1 eine Betonwand (1) dargestellt. Die in den Figuren beschriebene Verbindungseinrichtung 3 eignet sich auch für eine Verwendung im (gegossenen oder gespritzten) Ortbeton, insbesondere für eine (in den Figuren nicht dargestellte) Wand-Decke- respektive Wand-Boden-Verbindung.

[0020] Zwischen den Betonfertigteilen 2 gemäß Fig. 1 ist stirnseitig, d. h. an den vertikalen Schmalseiten, jeweils eine Verbindungseinrichtung 3 angeordnet. Insofern sind in der Fig. 1 insgesamt 4 Verbindungseinrichtungen 3 zu erkennen. Jede Fertigteilverbindung 4 umfasst zwei Verbindungseinrichtungen 3. Zwecks besserer Erkennbarkeit der Verbindungseinrichtungen 3 sind die Betonfertigteile 2 in Fig. 1 teilweise durchsichtig dargestellt.

[0021] Der Fig. 1 kann entnommen werden, dass die Verbindungseinrichtungen 3 jeweils über einen Rahmen 5 verfügen. In dem Rahmen 5 sind mehrere Verbindungselemente 6 angeordnet. Die Verbindungselemente 6 ragen einerseits in den Betonbereich 7 der Betonfertigteile 2 hinein und tragen dort zum Verbinden des jeweiligen Betonfertigteils 2 mit dem jeweiligen Rahmen 5 der Verbindungseinrichtung 3 bei. Andererseits ragen die Verbindungselemente 6 in den Bereich der Fertigteilverbindung 4 hinein und tragen dort zum Verbinden der benachbarten Verbindungseinrichtungen 3 bei.

[0022] Den Figuren 2A/B und 3A/B können jeweils Verbindungseinrichtungen 3 entnommen werden, wie sie beispielsweise bei Bauteilverbindungen gemäß Fig. 1 oder bei anderen Bauteilen einsetzbar sind. Jede Verbindungseinrichtung 3 umfasst einen Rahmen 5, der aus einem Profil mit seitlichen Abkantungen 8 gebildet ist, so dass der Querschnitt des Rahmens 5 im Wesentlichen doppel-T-förmig respektive doppel-U-förmig ist. Mehrere Verbindungselemente 6 sind in nahezu regelmäßigem Abstand zueinander auf beiden Seiten des Rahmens 5 angeordnet. Die Verbindungselemente 6 sind in Gelenkbefestigungen 9 angeordnet. Der Aufbau der Gelenkbefestigung 9 kann dem Detail gemäß Fig. 2B entnommen werden.

[0023] Jede der Gelenkbefestigungen 9 umfasst zumindest eine Aufnahme 10 für zumindest ein in der Gelenkbefestigung 9 angeordnetes Verbindungselement 6. Das Verbindungselement 6 ist als biegesteifer Metallbügel gebildet. Der Metallbügel 6 ist aus einem Metallstab mit nahezu rundem Querschnitt durch Biegen des Metallstabs gefertigt und hat abgerundete Ecken 11. An der dem Rahmen 5 abgewandten Seite 12 des Metallbügels 6 ist eine Überlappung 13 der Endstücke 14 des Metallstabs vorgesehen, wodurch der Bügel 6 im Bereich der Überlappung 13 eine hohe Festigkeit aufweist. Die Überlappung 13 verhindert auch, dass der Bügel 6 kraftbedingt so gespreizt wird, dass sich eine Verbindungsschwachstelle (Lücke) ergibt.

[0024] Das in der Aufnahme 10 angeordnete Verbindungselement 6 ist, insbesondere stufenlos, schwenkbar, wobei die Richtung der Schwenkachse 15 in respektive entlang der Aufnahme 10 verläuft. Um die Schwenkachse 15 kann jedes Verbindungselement 6 so verschwenkt werden, dass es nicht - wie in den Figuren 2A/B gezeigt - aus dem Rahmen 5 herausragt, sondern dass es im Wesentlichen in den Rahmen 5 hineingeklappt ist. Insofern zeigen die Figuren 2A/B eine 90°-Position des Verbindungselements 6 respektive die Verbindungsposition 16. Beim Anordnen des Betonfertigteils 2 an seinem benachbarten Betonfertigteil 2 (siehe Fig. 1) können die beteiligten Verbindungselemente 6 hochgeklappt werden, d. h. in eine 0°- oder nahezu 0°-Position (bevorzugt etwa 5° bis etwa 15°) verschwenkt werden. Die (in den Figuren 1 bis 2B nicht dargestellte) 0°- oder nahezu 0°-Position wäre demnach die Montageposition. Während des Anordnens des Betonfertigteils 2 mit seitlich daran angeordneter Verbindungeinrichtung 3 oder danach werden die Verbindungselemente 6 in die Verbindungsposition 16 geschwenkt. Dies kann schwerkraftbedingt erfolgen, da die Verbindungselemente 6 an der dem Rahmen 5 abgewandten Seite bedingt durch die Überlappung 13 einen nach außen verlagerten, d. h. vom Rahmen beabstandeten, Schwerpunkt aufweisen.

[0025] Damit die Verbindungselemente 6 beim Schwenken um die Schwenkachse 15 in der 90°-Position als Verbindungsposition 16 verbleiben, ist ein Sperrelement 17 vorgesehen, welches an der Gelenkbefestigung 9 angeordnet ist. Das Sperrelement 17 verhindert, dass das Verbindungselement 6 in eine ungewollte 180°-Position schwenkt.

[0026] Beim Handhaben der Verbindungseinrichtungen 3 während des Einbaus eines Betonfertigteils 2 kann es wünschenswert sein, wenn die Verbindungselemente 6 dadurch geschwenkt werden, dass sie an benachbarten Verbindungselementen 6, welche sich bereits in der Verbindungsposition 16 (etwa 90°) befinden, vorbei geführt werden. Die Verbindungselemente 6 an dem einzubauenden Betonteil 2 werden demnach bei einer vertikalen Abwärtsbewegung des Rahmens 5 immer dann hochgeklappt, wenn ein benachbartes Verbindungselement 6 eines bereits eingebauten Betonteils 2 passiert wird. Dieser Aspekt der hierin beschriebenen Verbindungseinrichtung 3 bewirkt ein selbsttätiges Positionieren respektive Ausrichten sämtlicher Verbindungselemente 6 innerhalb der Fertigteilverbindung 4, eine manuelle Justage der Verbindungselemente 6 ist insofern entbehrlich.

[0027] Bei der in Fig. 3A/B dargestellten Verbindungseirichtung 3 ist erkennbar, dass die Gelenkbefestigung 9 mehrteilig gebildet ist. Die Gelenkbefestigung 9 umfasst zwei seitliche Gelenkteile 18, in denen jeweils ein Aufnahmebereich 19 vorgesehen ist. In dem Aufnahmebereich 19 wird der Metallbügel 6 unverlierbar angeordnet.

[0028] Eine Zusammenschau der Figuren 2A/B und 3A/B offenbart eine als Doppelhalter gebildete Gelenkbefestigung 9, bei dem pro Gelenkbefestigung 9 zwei Verbindungelemente 6 aufnehmbar sind, eines auf der einen Rahmenseite und eines auf der gegenüberliegenden Seite des Rahmens 5. Die Gelenkteile 18 des Doppelhalters greifen dabei durch Ausnehmungen 20 im Rahmen 5, wobei zumindest auf einer Rahmenseite eine Gelenkteilhalterung 21 vorgesehen ist, so dass die Gelenkbefestigung 9 unverlierbar an dem Rahmen 5 fixiert ist.

[0029] Eine Zusammenschau der Figuren 4A und 5A offenbart die Handhabung der Verbindungseinrichtung 3. Den Figuren 4A und 5A können jeweils zwei perspektivische Ansichten einer Verbindungeinrichtung 3 entnommen werden. Die jeweils rechte Ansicht zeigt die Vorderseite des Rahmens 5 der Verbindungseinrichtung 3 und die jeweils linke Seite zeigt eine rückseitige Ansicht des Rahmens 5. Den Figuren 4B/C und 5B/C können jeweils Details der Figuren 4A und 5A entnommen werden, wie in den Figuren 4A/5A jeweils gekennzeichnet.

[0030] Gemäß Fig. 4A sind die Verbindungselemente 6 in den kastenartigen Rahmen 5 auf beiden Seiten, also auf der Vorderseite des Kastens 5 und auf seiner Rückseite, hineingeklappt. So läßt sich der jeweilige Betonabschnitt 2 mit dem zu verbindenden Abschnitt problemlos anordnen, ohne dass dabei herausragende Komponenten der Verbindungseinrichtung 3 störend im Weg sind. Nach dem Anordnen der Betonabschnitte 2 zueinander oder währenddessen werden die Verbindungsbügel 6 herausgeklappt, was in der Fig. 5A dargestellt ist.

[0031] Details der Verbindungseinrichtung 3 mit den beiden Bügel-Stellungen "eingeklappt" und "ausgeklappt" können den Figuren 4B, 4C, 5B und 5C entnommen werden. Auch hier offenbart eine Zusammenschau der Figuren 4B/5B und/oder 4C/5C die Handhabung der Verbindungseinrichtung 3. In eingeklapptem Zustand (Fig. 4B/C) sind die Verbindungsbügel 6 in dem Kasten 5 versenkt angeordnet bzw. an dem Rahmen anliegend angeordnet. In ausgeklapptem Zustand ragen die Bügel 6 aus dem Kasten 5 vorder- und rückseitig heraus. Bevorzugt und wie in den Figuren exemplarisch dargestellt ist zwischen dem Rahmen 5 und dem herausgeklappten Bügel 6 ein (Schwenk-)Winkel von etwa 90° gebildet (Fig. 5B/C).

[0032] Den Figuren 4b/C und 5B/C kann der Aufbau der Gelenkbefestigung 9 entnommen werden. Die Gelenkbefestigung 9 umfasst zwei Gelenkteile 18, die in Öffnungen respektive Ausnehmungen 20 des Rahmens 5 angeordnet sind. In den Gelenkteilen 18 ist ein Langloch 22 vorgesehen, in welchem der Bügel 6 unverlierbar und schwenkbar angeordnet ist. Das Langloch 22 gestattet eine Bewegung der Schwenkachse 15 relativ zum Rahmen 5. Die Gelenkteile 18 sind mit einem Bolzen 23 miteinander verbunden, so dass die Gelenkteile 18 der Gelenkbefestigung 8 unverlierbar mit dem Rahmen 5 verbunden sind. Im Übrigen sich die Gelenkteile 18 in dem Rahmen 5 durch eine Klemmbefestigung (Formschluss und/oder Kraftschluss) angeordnet.

[0033] Wie in den Figuren 4C und 5C zu sehen, umfasst jedes Gelenkteil 18 im Bereich des Bolzens 23 ein mit dem Bolzen 23 befestigtes Arretiermittel 24. Das Arretiermittel 24 hemmt ein Einklappen des ausgeklappten Bügels 6. Den Figuren 4C und 5C kann ferner entnommen werden, dass an dem Bolzen 23 endseitig, bevorzugt an beiden Enden, ein Sperrelement 17 vorgesehen ist. Der Bolzen 23, insbesondere der endseitige Bolzenabschnitt, kann das Sperrelement 17 bilden.

[0034] Eine Aufsicht auf eine Verbindungseinrichtung 3 gemäß Fig. 5A kann der Fig. 5D entnommen werden. Die Gelenkbefestigung 9 bildet demnach eine gemeinsame Befestigung des vorderseitigen Bügels 6 und des gegenüberliegenden rückseitigen Bügels 6. Wie ersichtlich, kann sich auf der Vorder- bzw. Rückseite des Rahmens 5 die Konfiguration von Arretiermittel (24) und Sperrelement (17) jeweils unterscheiden.

BEZUGSZEICHENLISTE



[0035] 
1
Betonbauteil
2
Betonabschnitt/Betonfertigteil
3
Verbindungseinrichtung
4
Fertigteilverbindung
5
Rahmen
6
Verbindungselement
7
Betonbereich
8
Abkantung
9
Gelenkbefestigung
10
Aufnahme
11
Ecke
12
Seite
13
Überlappung
14
Endstück
15
Schwenkachse
16
Verbindungsposition
17
Sperrelement
18
Gelenkteil
19
Aufnahmebereich
20
Ausnehmung
21
Gelenkteilhalterung
22
Langloch
23
Bolzen
24
Arretiermittel



Ansprüche

1. Verbindungseinrichtung (3) zum Verbinden eines ersten Betonabschnitts (2) mit einem zweiten Betonabschnitt (2), wobei die Verbindungseinrichtung (3) einen Rahmen (5) umfasst und zumindest ein an dem Rahmen (5) angeordnetes Verbindungselement (6), wobei das Verbindungselement (6) beweglich, insbesondere drehbeweglich und/oder schwenkbeweglich und/oder linearbeweglich, an dem Rahmen (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (6) biegesteif gebildet ist, insbesondere als biegesteifer Metallbügel.
 
2. Verbindungseinrichtung (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Betonabschnitt (2) ein Abschnitt eines Betonfertigteils ist oder eines Ortbetons.
 
3. Verbindungseinrichtung (3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (6) um, insbesondere genau, eine Schwenkachse (15) schwenkbar ist, insbesondere um einen Schwenkwinkel von nahezu 90° und höchstens nahezu 180°.
 
4. Verbindungseinrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (5) aus einem Profil, insbesondere aus einem Kunststoff- oder Metallprofil, gebildet ist.
 
5. Verbindungseinrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Verbindungselemente (6) vorgesehen sind, und dass die Verbindungselemente (6) auf einer Seite des Rahmens (5) angeordnet sind oder auf beiden Seiten des Rahmens (5).
 
6. Verbindungseinrichtung (3) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (6) an einer Gelenkbefestigung (9) angeordnet ist, welche in zumindest einer Ausnehmung (20) in dem Rahmen (5) angeordnet ist.
 
7. Verbindungseinrichtung (3) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkbefestigung (9) ein Sperrelement (17) umfasst, das eine Begrenzung einer Dreh- und/oder Schwenk- und/oder Linearbewegung des Verbindungselements (6) bewirkt.
 
8. Verbindungseinrichtung (6) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkbefestigung (9) eine Aufnahme (10) für das Verbindungselement (6) vorsieht, insbesondere zum unverlierbaren Aufnehmen des Verbindungselements (6), und dass im Bereich der Aufnahme (10) eine Schwenkachse (15) angeordnet ist, um welche das Verbindungselement (6) in der Gelenkbefestigung (9) schwenkbar ist.
 
9. Verbindungseinrichtung (3) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (10) zumindest ein Langloch (22) umfasst, in welchem ein Abschnitt des Verbindungelements (6) angeordnet ist, so dass das Verbindungselement (6) schwenkbeweglich in dem Langloch (22) sowie begrenzt verschiebbar angeordnet ist.
 
10. Verbindungseinrichtung (3) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkbefestigung (9) mehrteilig, insbesondere zweiteilig, gebildet ist, wobei die Gelenkbefestigung (9) ein erstes seitliches Gelenkteil (18) umfasst und ein zweites seitliches Gelenkteil (18), wobei jedes Gelenkteil (18) zumindest einen Aufnahmebereich (19) umfasst, der jeweils einen Abschnitt des Verbindungselements (6) aufnimmt.
 
11. Verbindungseinrichtung (3) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Gelenkbefestigung (9) zwei Verbindungselemente (6) angeordnet sind, wobei sich das erste Verbindungselement (6) auf der ersten Rahmenseite befindet und das zweite Verbindungelement (6) auf der gegenüberliegenden zweiten Rahmenseite.
 
12. Verbindungseinrichtung (3) nach einem der Ansprüche 6 bis 11, gekennzeichnet durch Arretiermittel (24), insbesondere durch Arretiermittel (24) der Gelenkbefestigung (9), womit das Verbindungselement (6) in zumindest einer Position, insbesondere in einer Montageposition und/oder in einer Verbindungsposition (16), arretierbar ist.
 
13. Verbindungselement (6) zum Verwenden in einer Verbindungseinrichtung (3) zum Verbinden von Betonabschnitten (2), insbesondere für eine Verbindungseinrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (6) als biegesteifer Metallbügel gebildet ist.
 
14. Verbindungselement (6) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallbügel aus zumindest einem Metallstab durch Biegen gebildet ist, und dass der Metallbügel einen Überlappungsbereich (13) umfasst, wobei sich Enden (14) des zumindest einen Metallstabs im Überlappungsbereich (13) überlappen.
 




Zeichnung








































Recherchenbericht









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